DE102012006745A1 - Scherenhubtisch - Google Patents

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Abstract

Ein Scherenhubtisch weist einen Unterrahmen und einen oberen Tischrahmen auf, der mittels einer zwischen geordneten Scherenkonstruktion aus einer bodennahen Absenkstellung anhebbar ist. Dabei wirken zumindest zwei in einer Scherenachse kreuzende Scherenarme mit jeweiligen an den gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Rahmens befindlichen Festlagern sowie Loslagern zusammen. Im Bereich des zumindest einen unteren Loslagers greift ein als Band, Seil o. dgl. ausgebildetes Zugmittel an, derart, dass bei Verlagerung des Zugmittels in einer Zugrichtung eine Spreizung der Scherenarme einleitbar und damit eine Hubbewegung für den oberen Tischrahmen erzeugbar ist. Erfindungsgemäß ist ein einenends im Bereich des unteren Loslagers angreifendes, in Zugrichtung den mittleren Bereich der Scherenkonstruktion untergreifendes und anderenends mit einem Zugorgan verbundenes Zugmittel vorgesehen, das einen zumindest in einer Hubphase unmittelbar auf die Scherenkonstruktion einwirkenden Teilabschnitt mit Stufenkontur definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen und einem oberen Tischrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für derartige, eine zwischen den beiden Rahmen befindliche Scherenkonstruktion aufweisende Hubtische sind unterschiedliche Antriebskonzepte seit langem bekannt. Bereits in DE 604 156 sind an den Flanken von Scherenarmen keilartig wirkende Rollen vorgesehen, wobei diese mittels eines Seiles als Zugmittel bewegt werden können. Bei einem Hubsystem gemäß US 3,785,462 ist im Bereich des Loslagers der Scherenkonstruktion ebenfalls ein Zugmittel angeordnet, wobei dieses über mehrere Umlenkrollen bis in den Bereich des Loslagers am oberen Tischrahmen geführt ist und damit eine Hubbewegung eingeleitet werden kann. Bei einer Hebeeinrichtung mit Scherengestänge gemäß DE 34 27 742 ist zwischen den Scherenarmen eine als Flaschenzug ausgebildete Konstruktion vorgesehen, mit der die Spreizung der Scherenarme möglich ist.
  • In EP 0 185 891 B1 wird eine Hebevorrichtung vorgeschlagen, bei der ähnlich DE 604 156 eine Nockenkurve und ein Nockentaster mit den Flanken der Scherenarme zusammenwirken. Dabei ist ein seilartiges Zugmittel vorgesehen, das über eine Riemenscheibe als Umlenkelement zu dem Nockentaster geführt ist, der seinerseits auf der Nockenkurve so verlagert werden kann, dass entsprechend einer dabei vorgegebenen Bewegungsbahn ein mit den Scherenarmen zusammenwirkender Schlitten die Spreizung der Scherenarme bewirkt. In US 4,534,544 ist an Stelle des Spreiznockens eine zwischen die Scherenarme eingreifende Druckrolle vorgesehen. Eine ähnliche Konstruktion ist gemäß EP 0 279 141 gezeigt, wobei hier eine flaschenzugartige Seilkonstruktion mit jeweiligen zwischen die Scherenarme eingreifenden Rollenkugellagern zusammenwirkt.
  • Auch in DE 100 01 910 wird ein Zugmittel zum Öffnen der Scherenkonstruktion vorgeschlagen. Dabei ist das Ziehen eines Hubwagens in Richtung auf die Scherenachse vorgesehen, wobei verstellbare bzw. austauschbare Hubkurven an den Schenkelpaaren angebracht sind. Gemäß DE 101 00 710 ist ebenfalls ein zwischen den Scherenschenkeln wirksamer Hubwagen vorgesehen, wobei diesem ein spezielles Bremsteil zugeordnet ist, das mittels einer reib- oder kraftschlüssigen Verbindung wirksam wird.
  • Eine Konstruktion gemäß DE 202 16 478 U1 sieht einen durch Seile gesteuerten Hubtisch vor, bei dem zwei redundant ausgelegte Seilzüge – insbesondere Flaschenzüge – mittels eines Getriebemotors an der Seiltrommel wirksam sind. Dabei wirken die Seilzüge derart auf die Scherenarme, dass die Scherenkonstruktion spreizbar oder zusammenführbar ist.
  • In DE 20 2005 002 238 U1 wird eine Hebevorrichtung vorgeschlagen, bei der eine Betätigungsvorrichtung in Form einer Zahnstange und ein zusätzlicher Zugstrang in Form eines Zugriemens mit einer an den Scherenarmen gehaltenen Motor-Getriebe-Einheit derart zusammenwirken, dass eine Spreizung der Scherenarme entlang jeweiliger Führungskonturen erreicht wird.
  • Bei einem Scherenhubtisch gemäß DE 10 2005 039 945 ist eine Konstruktion vorgesehen, an deren Einzelteilen günstigere Kraftverhältnisse wirksam sind und gleichzeitig außermittig sowie horizontal einwirkende Kräfte im Bereich des Tischrahmens besser beherrschbar sein sollen. Dazu ist zur Stabilisierung der Scherenkonstruktion ein zwischen Unterrahmen und oberem Tischrahmen angeordnetes zusätzliches Stabilisierungsglied vorgesehen. Zum Antrieb dieser stabilisierten Einheit kann eine Konstruktion mit Umlenkrollen und Riemen vorgesehen sein, so dass eine flaschenzugartige Krafteinleitung im Bereich des Unterrahmens möglich ist.
  • Der Scherenhubtisch gemäß DE 20 2006 019 882 U1 weist eine Zugseil-Konstruktion auf, bei der jeweilige Umlenkrollen mit vertikalen Umlenkrollenachsen das an einer unteren Loslagerachse angreifende Zugmittel aufnehmen. Der zugehörige Antriebsmotor ist zwar außerhalb des Unterrahmens angeordnet, jedoch ist die Konstruktion nachteilig voluminös und erfordert damit entsprechend großen Raum in der bodenfernen Absenkstellung. In DE 20 2010 003 150 U1 wird eine Hebebühne mit Scherenhub vorgeschlagen, wobei ein Oberteil der Hebebühne durch eine horizontale Krafteinleitung auf das Bewegungslager von der Seite des Bewegungslagers anhebbar ist. Dieses System weist eine Gewindespindel zur Krafteinleitung auf.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen Scherenhubtisch zu schaffen, dessen Scherenkonstruktion eine zumindest in der bodennahen Anhubphase optimierbare Hubkrafteinleitung im Bereich der mit einem Zugmittel zusammenwirkenden Scherenarme aufweist und dabei eine mit vergleichsweise kurzen Zugmitteln versehene Zugeinheit einen langzeitstabilen Einsatz mit geringem Wartungsaufwand ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Scherenhubtisch-Konstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
  • Der Scherenhubtisch ist im Bereich seiner zwischen einem Unterrahmen und einem oberen Tischrahmen verlaufenden Scherenkonstruktion mit einem ein Zugmittel verlagernden Zugorgan versehen, so dass durch Umlenkung und Kraftübertragung im Bereich der Scherenarme mittels des in einer Zugrichtung wirkenden Zugmittels eine an sich bekannte Spreizung der Scherenarme durch Verlagerung des Loslagers erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an einem einerseits im Bereich des unteren Loslagers angreifenden und andererseits mit einem Zugorgan verlagerbaren einsträngigen Zugmittel ein als zusätzliche Wirkzone vorgesehener Teilabschnitt definiert wird. Dieser verläuft im Wesentlichen nur im mittleren Bereich der Scherenkonstruktion so, dass in zumindest einer Hubphase mit diesem Teilabschnitt eine zusätzliche unmittelbare Einwirkung des – ”sich spannenden” und am Loslager angreifenden – Zugmittels auf die Scherenkonstruktion bzw. deren Scherenarme erreichbar ist.
  • Dabei wird das Zugmittel in seiner Längserstreckung so ausgerichtet, dass dessen zentraler Teilabschnitt eine direkt auf zumindest ein Gegenglied an den Scherenarmen einwirkende Hubkontur in Form zumindest einer Stufe bildet und mittels dieser Stufe-Gegenglied-Verbindung eine zur Krafteinleitung im Bereich des Loslagers zusätzlich aktivierbare Komponente wirksam wird.
  • Dabei ist dieser mittlere Teilabschnitt des verlagerbaren, insbesondere im Bereich des Zugorgans aufwickelbaren Zugmittels – ausgehend von der festen Anbindung am Loslager – so angeordnet, dass zumindest eine ein Gegenglied der Scherenkonstruktion untergreifende, von diesem Gegenglied in Zugrichtung zu einer Stützrolle hin ansteigende, diese Stützrolle übergreifende und hinter dieser zum endseitigen Zugorgan geführte Stufenkontur gebildet wird.
  • Diese vergleichsweise einfache, einsträngige Zugmittel-Führung weist damit im Bereich des Gegengliedes und der Stützrolle jeweilige Anlagezonen mit vorteilhaft geringem Umschlingungswinkel auf. Damit können die Reibbelastungen im Bereich des als Seil, Riemen o. dgl. ausgebildeten Zugmittels gering gehalten werden, und insgesamt treten auch bei hohen Kräften nur geringe Verschleißbelastungen auf, so dass die Langlebigkeit des vergleichsweise kurzen Zugmittels gewährleistet ist.
  • Durch die optimale Positionierung der Stufen-Kontur im zentralen Bereich der Scherenkonstruktion wird insbesondere die ”Anfahrsituation” des erfindungsgemäßen Scherenhubtisches verbessert. Ausgehend von der bodennahen Absenkstellung – mit weitgehend bodenparallel ablegbaren Scherenarmen – wird bei einer Betätigung des Zugorgans eine am Zugmittel aktivierte Zugkraft im Bereich dessen Verbindung zum Loslager und im Bereich dessen mittleren Teilabschnitts so aufgenommen, dass die Zugkraft als eine aufgeteilte Hubkraft an zumindest zwei Einleitungspunkten der Scherenkonstruktion wirksam ist. Damit wird deutlich, dass der als eine ansteigende Stufenkontur geformte Teilabschnitt des Zugmittels vorteilhaft zum Lösen der Scherenkonstruktion aus einer bodennahen Absenkstellung eingesetzt werden kann.
  • In Längsrichtung des einenends mit dem Zugorgan verbundenen Zugmittels wird dabei – ausgehend von dessen anderenends vorgesehener Verbindung am Loslager, dem daran anschließend als Stufe verlaufenden Teilabschnitt und dem an diesem anliegenden Gegenglied – ein die Hubbewegung der gesamten Scherenkonstruktion unterstützender Zug-Hub-Aktor im Bereich dieses ”einsträngigen Seiltriebes” definiert.
  • Im Bereich des die Stufenkontur bildenden Teilabschnitts ist vorgesehen, dass dieser von unten an der das Gegenglied bildenden Scherenachse angelegt sein kann. Ebenso ist eine Umkehr dieses Anlageprinzips denkbar.
  • In zweckmäßiger Ausführung ist vorgesehen, dass der als Stufenkontur verlaufende Teilabschnitt im Bereich unterhalb der Scherenachse eine im wesentlichen parallel zu dieser verlaufende Hubachse aufweist, die als Gegenglied der Scherenkonstruktion die die Hubkraft unterstützende Anlageverbindung bildet und so gemeinsam mit der Krafteinleitung im Bereich des Loslagers den Hebevorgang verbessert.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des vorbeschriebenen Wandler-Konzeptes ist vorgesehen, dass zwischen dem Teilbereich mit Stufenkontur und dem Teilbereich zur Verbindung des Zugmittels mit dem Loslager zumindest eine weitere Umlenkrolle vorgesehen sein kann. Diese kann in einer oberen Hublage des Systems vom mittleren Teilabschnitt des Zugmittels untergriffen sein, so dass dessen weitere ”Anhebung” unterbunden ist und diese Umlenkrolle als Aushubsicherung wirkt. Ebenso ist denkbar, dass mehrere Umlenkrollen im Bereich vor dem die Stufenkontur bildenden Teilabschnitt angeordnet werden, so dass die Zug-Hub-Führung des Zugmittels an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepasst werden kann.
  • In das vorbeschriebene Hubkonzept mit der Anwendung eines ”gestuften” Zugmittels am Loslager der Scherenkonstruktion wird in zweckmäßiger Ausführung eine Rückstellvorrichtung integriert. In dieser ist ein federbelastetes Rückstellelement vorgesehen, mit dem das Loslager belastet wird. Bei Einleitung einer Hubbewegung mittels des Zugmittels wird das Loslager gegen die Rückstellvorrichtung gezogen und dabei ein auf diesen Verschiebeweg eingestelltes Druckelement – beispielsweise eine in einer Hülse befindliche Druckfeder – in eine zusammengepresste Spannstellung verlagert. Die damit im Bereich des Zugmittels erzeugte ”Vorspannung” wird einerseits dafür genutzt, dass beim Auflegen eines Gewichtes auf die angehobene Platte des Tischrahmens ein ungewollter ”Nachfederungseffekt” – durch ein sich entspannendes Zugmittel – vermieden ist. Andererseits wird mit der Vorspannung erreicht, dass bei einer gewollten Rückverlagerung der Scherenkonstruktion in Richtung der bodennahen Ausgangslage das Zugmittel permanent gespannt bleibt und damit ungewollte Faltenbildungen am Zugmittel vermieden werden. Das System der Rückstellvorrichtung ist weitgehend variabel auslegbar, wobei insbesondere auch mehrere, unterschiedlich harte Federstufen aufweisende Druckelemente vorgesehen sein können, so dass eine von der jeweiligen Belastung abhängige Spannung des Federelementes voreinstellbar ist. Ebenso ist denkbar, dass die Rückstellvorrichtung mit einem elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Stellmotor o. dgl. Antriebselement versehen ist.
  • Zur besseren Führung des auf jeweilige Stütz- und Führungsrollen verlagerbaren Zugmittels ist vorgesehen, dass hier jeweilige Distanzhülsen o. dgl. Anlageelemente vorgesehen sind, mit denen das Zugmittel lagegenau in einer seitlich begrenzten Einbaulage gehalten ist. Ebenso ist vorgesehen, im Bereich der Stütz- und Führungsrollen jeweilige Aushubsicherungen wirksam sind. Zusätzlich kann zwischen Unterrahmen und Tischrahmen eine auf die bodenseitige Absenklage der Scherenkonstruktion einstellbare Ablagestütze vorgesehen sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Scherenhubtisches mit Zug-Hub-Einheit kann dadurch erreicht werden, dass im Bereich der Scherenkonstruktion ein diese aus der bodenseitigen Absenkstellung lösender Heber vorgesehen ist. Dieser Heber kann weitgehend unabhängig von dem Zugmittel-Antrieb die untere Totpunktlage so überwinden, dass danach die Weiterbewegung des Tischrahmens mit dem Zugmittel-System optimal möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Konstruktion schematisch veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des Scherenhubtisches mit in oberer Aushubstellung befindlichem Tischrahmen,
  • 2 eine Seitenansicht ähnlich 1 mit dem Scherenhubtisch in bodennaher Absenkstellung,
  • 3 bis 5 jeweilige Seitenansichten ähnlich 2 mit jeweils unterschiedlichen Ausführungen des im Bereich des Unterrahmens vorgesehenen Zugmittels,
  • 6 eine Seitenansicht ähnlich 2 mit einer im Bereich des Unterrahmens vorgesehenen Rückstellvorrichtung,
  • 7 eine Seitenansicht ähnlich 1 mit verlagerten Bauteilen im Bereich der Rückstellvorrichtung,
  • 8 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Rückstellvorrichtung, und
  • 9 eine Draufsicht des Scherenhubtisches gemäß einer Schnittlinie IX-IX in 2.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Scherenhubtisch in einer Seitenansicht dargestellt, wobei dieser einen Unterrahmen 2 und einen oberen Tischrahmen 3 aufweist. Dieser Scherenhubtisch 1 ist mit einer Scherenkonstruktion 4 versehen, mittels der der obere Tischrahmen 3 aus einer bodennahen Absenkstellung (2) in die dargestellte Hubstellung (1, 7) verlagerbar ist. Diese an sich bekannte Hubtisch-Konstruktion weist zumindest zwei sich in einer Scherenachse 5 kreuzende Scherenarme 6, 7 auf, die mit jeweiligen an den gegenüberliegenden Enden der Rahmen 2, 3 befindlichen Festlagern 8, 8' und Loslagern 9, 9' zusammenwirken. Zur Einleitung von Stellbewegungen mit entsprechender Verlagerung dieses Systems ist außerdem bekannt, dass im Bereich der Scherenkonstruktion 4 bzw. des zumindest einen unteren Loslagers 9 ein als Band, Seil o. dgl. ausgebildetes Zugmittel 10 (Darstellung: zwei parallele Strichlinien) angebracht wird. Bei Verlagerung dieses – mit nicht dargestellten Umlenkungen versehenen – Zugmittels 10 in einer Zugrichtung Z kann eine Spreizung der Scherenarme 6, 7 eingeleitet werden, so dass damit eine Hubbewegung H für den oberen Tischrahmen 3 erzeugt wird.
  • Das erfindungsgemäße Konzept des Scherenhubtisches 1 sieht vor, dass ein einenends im Bereich des unteren Loslagers 9 angreifendes, in Zugrichtung Z den mittleren Bereich der Scherenkonstruktion 4 untergreifendes und anderenends mit einem Zugorgan 11 verbundenes Zugmittel 10 vorgesehen ist. Dieses ”einsträngige” Zugmittel 10 definiert dabei einen zumindest in einer Hubphase unmittelbar auf die Scherenkonstruktion 4 einwirkenden Teilabschnitt T mit einer Stufenkontur S (2). Mit diesem nur einen einsträngigen Zugmittel 10 wird eine weitgehend ”schlingenfreie” Wirkeinheit erreicht, die mit vergleichsweise kurzen Zugmittel-Strängen für eine optimale Stellkrafteinleitung nutzbar ist.
  • Diese mit dem Loslager 9 der Scherenkonstruktion 4 definierte Wirkeinheit zeichnet sich dadurch aus, dass der Teilabschnitt T mit der Stufenkontur S ausgehend von einer ein Gegenglied 12 der Scherenkonstruktion 4 untergreifenden Ausgangslage unmittelbar von unten gegen die Scherenkonstruktion 4 drücken kann. Dazu wird eine von diesem Gegenglied 12 in Zugrichtung Z zu einer Stützrolle 13 hin ansteigende, diese Stützrolle 13 übergreifende und hinter dieser zum endseitigen Zugorgan 11 geführte Einbaulage des Zugmittels 10 so optimiert, dass bei Einleitung einer Stellbewegung an der Scherenkonstruktion 4 deren Scherenachse 5 auf einer Bewegungsbahn E verlagert werden kann.
  • Mit einem vergleichsweise einfach geführten Längsverlauf des Zugmittel 10 wird ein ”Zugstrang” definiert, so dass eine am Zugmittel 10 bzw. dem Zugorgan 11 aktivierbare Zugkraft (entspricht: Pfeilrichtung Z) mit zwei – jeweils im Bereich der Verbindung zum Loslager 9 und im Bereich der mittleren Stufenkontur S erzeugten – Stellkomponenten gemäß Pfeile P, P' (2) an der Scherenkonstruktion 4 wirksam werden kann. Aus der Zusammenschau von 2 und 1 wird deutlich, dass das Loslager 9 in jeder Hubphase in einem zur Scherenachse 5 (als zentralen Schwenkpunkt) günstigen Zugwinkel W belastet wird.
  • Damit wird deutlich, dass der in Zugrichtung Z als ansteigende Stufenkontur S verlegte Teilabschnitt T des Zugmittels 10 insbesondere zum Lösen der Scherenkonstruktion 4 aus einer im Wesentlichen bodenparallelen Absenkstellung (2 bis 5) eingesetzt werden kann. Es versteht sich, dass mit diesem neuen Konzept im Bereich dieser Stufe-Gegenglied-Verbindung eine zusätzliche Hubkraftkomponente P ausgenutzt wird, die weitgehend synchron zur die Zugkomponente P' bildenden Zugbewegung (Pfeil Z) im Bereich des Loslagers 9 wirksam ist.
  • Dieses neue Konzept des Scherenhubtisches 1 zeichnet sich dadurch aus, dass das Zugmittel 10 mit seinem endseitig am Loslager 9 angreifenden Teilabschnitt T' (2) dem als Stufenkontur S verlaufenden Teilabschnitt T und dem zwischen diesen beiden Teilabschnitten T, T' erfassbaren Gegenglied 12 einen die Hubbewegung H der Scherenkonstruktion 4 unterstützenden Zug-Hub-Aktor bildet. Dieser mit dem vergleichsweise einfach aufgebauten Zugorgan 11 zusammenwirkende ”Wandler” weist im Bereich des Gegengliedes 12 bzw. der Stützrolle 13 weitgehend ”umschlingungsfreie” Führungszonen auf, so dass das einsträngige Zugmittel 10 nur gering belastet wird und durch die vorbeschriebene Aufteilung der Stellkomponenten P, P' eine optimale Hubkrafteinleitung in das System erreicht wird.
  • In einer denkbaren Ausführung dieses ”Zug-Hub-Wandlers” im Bereich des Gegengliedes 12 ist vorgesehen, dass der die Stufenkontur S aufweisende Teilabschnitt T unmittelbar von unten an der dann das Gegenglied 12' bildenden Scherenachse 5 anlegbar ist (3). Bei dieser Ausführung des Systems ist denkbar, dass die in 3 nur in Strichdarstellung angedeuteten Bauteile 14 bzw. 12 entfallen.
  • In bevorzugter Ausführung dieser Anlageverbindung an der Scherenkonstruktion 4 ist vorgesehen, dass der als Stufenkontur S verlaufende Teilabschnitt T im Bereich unterhalb der Scherenachse 5 eine im Wesentlichen parallel zu dieser verlaufenden Hubachse 14 aufweist. Damit wird eine die Hubkraft P unterstützende Anlageverbindung im Bereich eines ”zusätzlichen” Gegengliedes 12 gebildet (2; 4 bis 7). Diese Hubachse 14 kann sich dabei über die gesamte Breite der Vorrichtung 1 (9) erstrecken.
  • Aus den Darstellungen gemäß 3 bis 5 wird deutlich, dass zwischen dem Teilbereich T mit Stufenkontur S und dem Teilbereich T' zur Verbindung des Zugmittels 10 mit dem Loslager 9 eine oder mehrere Umlenkrollen 15, 15', 16 vorgesehen sein können. Damit wird eine Anpassung an unterschiedliche Konzepte von Scherenhubtischen 1 erreicht. Die Umlenkrolle 15 ist dabei vorteilhaft als eine ”von unten” belastbare Aushubsicherung vorgesehen, die in Aushublage des Tischrahmens 3 als Führungsrolle für das Zugmittel 10 wirkt (1 bis 3). Mittels eines Deckelelements D ist die Rolle 15 hubsicher und einfach auswechselbar gehalten.
  • In den Darstellungen gem. 6 bis 8 wird eine optimale Ergänzung des vorbeschriebenen Scheren-Hub-Konzepts deutlich. Dabei wird das mittels des Zugmittels 10 verlagerbare Loslager 9 bzw. der bei der Hubbewegung H zumindest eine. zugeordnete Scherenarm 6 in Richtung des Zuges Z bzw. dessen Komponente P' gegen eine Rückstellvorrichtung 17 verlagert. Damit wird erreicht, dass das mit dem Zugorgan 11 in einer Arbeitsrichtung gespannte und aufgerollte Zugmittel 10 – entgegen seiner Aufrollrichtung R im Bereich des Zugorgans 11 (1) – spannbar ist (Pfeil B, 7).
  • Die Größe bzw. das Maß dieser als Vorspannung definierbaren Spannkraft B wird durch ein entsprechendes Bauelement, insbesondere eine druckbelastbare Federbaugruppe 18, im Bereich der Rückstellvorrichtung 17 vorgegeben. Die Darstellungen gemäß 6 bis 8 verdeutlichen, dass das Loslager 9 ausgehend von seiner Endstellung (6) in der Anhubphase einen Stellweg A zurücklegt und dabei zumindest bereichsweise mit einem Anschlag 19 der Vorrichtung 17 zusammenwirkt, derart, dass die Federbaugruppe 18 in eine das Zugmittel 10 entgegen der Zugrichtung Z spannende Lage zusammengedrückt wird (6, 7). Insbesondere ist vorgesehen, dass die Rückstellvorrichtung 17 im Bereich des Anschlages 19 einen gegen mehrere Federstufen 20, 21 verlagerbaren Stellbolzen 22 aufweist (8). Damit können entsprechende Stellwege A' und A'' die maximale Vorspannung der Federn 20, 21 vorgeben, wobei deren jeweilige gespannte Endstellung C durch innenliegende Anlagehülsen 23, 24 vorgegeben ist.
  • Damit weist die Scherenkonstruktion 4 eine permanent ”vorgespannte” Spreizstellung auf, so dass ein ”Nachfederungseffekt” bei Belastung des Tischrahmens 3 (Gewicht G, 1) sicher vermieden ist. Außerdem wird mit diesem vorgespannten System erreicht, dass ein besonders schnelles Absenken des Tischrahmens 3 möglich ist. Dabei können Geschwindigkeiten von bis zu 600 mm/s und mehr erreicht werden.
  • In 9 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des Scherenhubtisches 1 dargestellt, wobei deutlich wird, dass die beiden hier dargestellten parallelen Zugmittel 10, 10' im Bereich der als wartungsfreie Doppelbund-Kunststoffbuchsen ausführbaren Stütz- und Führungsrollen 13, 14, 15 an jeweiligen Distanzhülsen 25 anlegbar sind. Damit wird erreicht, dass die Zugmittel 10, 10' lagegenau in einer bezüglich der Längsmittelebene M jeweils seitlich begrenzbaren Einbaulage gehalten sind und damit ungewollte Verschleißbelastungen der Bänder oder Seile vermieden werden. Deutlich wird dabei auch, dass die im Bereich des Zugmittels 10 vorgesehene Stütz- und Führungsrollen 15 das Zugmittel 10, 10' so übergreifen, dass die jeweilige Aushubsicherung D ein Bewegen der Zugmittel 10, 10' über die vorgesehene Lage hinaus verhindert.
  • In 7 ist außerdem ersichtlich, dass zwischen Unterrahmen 2 und Tischrahmen 3 eine auf die bodenseitige Absenklage der Scherenkonstruktion 4 einstellbare Ablagestütze 26 vorgesehen ist. Im Bereich der Zugmittel 10, 10' ist auch eine doppellagige Riemen-Anordnung denkbar, so dass einer der Riemen jeweils als ”Sicherheitsgurt” wirkt.
  • In einer weiteren Ausführung des Scherenhubtisches 1 gemäß 3 ist vorgesehen, dass die mit dem Zugmittel 10 in Hubrichtung H zusammenwirkende Scherenkonstruktion 4 in ihrem mittleren Bereich nahe der vertikalen Quermittelebene N bzw. der Scherenachse 5 mit einem zusätzlichen Heber 27 versehen ist. Dieser Heber 27 kann dabei als ein mit einem Antriebsorgan zusammenwirkender Keil, Exzenter o. dgl. Stellglied (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Damit können die Teile der Scherenkonstruktion 4 aus der dargestellten Absenkstellung bzw. einer entsprechenden bodennahen Streckstellung ausgehoben werden (Pfeil A, 3). In einer nachfolgenden zweiten Hubphase wird dann die Hubbewegung H mittels des Zugmittels 10 aktiviert. Ebenso ist denkbar, dass das Zugmittel 10 und der Heber 27 gleichmäßig an der Scherenkonstruktion wirksam sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 604156 [0002, 0003]
    • US 3785462 [0002]
    • DE 3427742 [0002]
    • EP 0185891 B1 [0003]
    • US 4534544 [0003]
    • EP 0279141 [0003]
    • DE 10001910 [0004]
    • DE 10100710 [0004]
    • DE 20216478 U1 [0005]
    • DE 202005002238 U1 [0006]
    • DE 102005039945 [0007]
    • DE 202006019882 U1 [0008]
    • DE 202010003150 U1 [0008]

Claims (16)

  1. Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen (2) und einem oberen Tischrahmen (3), der mittels einer zwischen geordneten Scherenkonstruktion (4) aus einer bodennahen Absenkstellung anhebbar ist, wobei zumindest zwei in einer Scherenachse (5) kreuzende Scherenarme (6, 7) mit jeweiligen an den gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Rahmens (2, 3) befindlichen Festlagern (8, 9; 8', 9') sowie Loslagern zusammenwirken und dabei im Bereich des zumindest einen unteren Loslagers (9) ein als Band, Seil o. dgl. ausgebildetes Zugmittel (10) angreift, derart, dass bei Verlagerung des Zugmittels (10) in einer Zugrichtung (Z) eine Spreizung der Scherenarme (6, 7) einleitbar und damit eine Hubbewegung (H) für den oberen Tischrahmen (3) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein einenends im Bereich des unteren Loslagers (9) angreifendes, in Zugrichtung (Z) den mittleren Bereich der Scherenkonstruktion (4) untergreifendes und anderenends mit einem Zugorgan (11) verbundenes Zugmittel (10) vorgesehen ist, das einen zumindest in einer Hubphase unmittelbar auf die Scherenkonstruktion (4) einwirkenden Teilabschnitt (T) mit Stufenkontur (S) definiert.
  2. Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilabschnitt (T) mit Stufenkontur (S) aus einer ein Gegenglied (12, 12') der Scherenkonstruktion (4) untergreifenden, von diesem Gegenglied (12, 12') in Zugrichtung (Z) zu einer Stützrolle (13) hin ansteigenden, diese Stützrolle (13) übergreifenden und hinter dieser zum endseitigen Zugorgan (11) geführten Einbaulage des Zugmittels (10) resultiert.
  3. Scherenhubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (10) mit dem endseitig am Loslager (9) angreifenden Teilabschnitt (T'), dem als Stufenkontur (S) verlaufenden Teilabschnitt (T) und dem zwischen diesen beiden Teilabschnitten (T, T') erfassbaren Gegenglied (12, 12') einen die Hubbewegung (H) der Scherenkonstruktion (4) unterstützenden Zug-Hub-Aktor bildet.
  4. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Zugmittel (10) aktivierbare Zugkraft (Z) mit zwei jeweils im Bereich der Verbindung zum Loslager (9) und im Bereich der mittleren Stufenkontur (S) erzeugten Stellkomponenten (P, P') an der Scherenkonstruktion (4) wirksam ist.
  5. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in Zugrichtung (Z) als ansteigende Stufenkontur (S) verlegte Teilabschnitt (T) des Zugmittels (10) zum Lösen der Scherenkonstruktion (4) aus einer im wesentlichen bodenparallelen Absenkstellung vorgesehen ist, derart, dass im Bereich der Stufe-Gegenglied-Verbindung eine zusätzlich zur Zugkomponente (P') im Bereich des Loslagers (9) vorgesehene Hubkraftkomponente (P) wirkt.
  6. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stufenkontur (S) aufweisende Teilabschnitt (T) von unten an der das Gegenglied (12') bildenden Scherenachse (5) anlegbar ist.
  7. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der als Stufenkontur (S) verlaufende Teilabschnitt (T) im Bereich einer unterhalb der Scherenachse (5) im wesentlichen parallel zu dieser verlaufenden Hubachse (14) als Gegenglied (12) die die Hubkraft (P) unterstützende Anlageverbindung bildet.
  8. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Teilbereich (T) mit Stufenkontur (S) und dem Teilbereich (T') zur Verbindung des Zugmittels (10) mit dem Loslager (9) eine oder mehrere Umlenkrolle(n) (15, 15', 16) vorgesehen ist/sind.
  9. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels des Zugmittels (10) verlagerbare Loslager (9) bzw. der zumindest eine zugeordnete Scherenarm (6) in Zugrichtung (Z) gegen eine Rückstellvorrichtung (17) verlagerbar ist, derart, dass mit dieser Vorrichtung (17) das Zugmittel (10) entgegen einer Aufrollrichtung (R) spannbar ist (Pfeil B).
  10. Scherenhubtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (17) eine insbesondere druckbelastbare Federbaugruppe (18) aufweist, mittels der ausgehend von einem Anschlag (19) das Loslager (9) entgegen der Zugrichtung (Z) in eine das Zugmittel (10) spannende Lage verschiebbar (Pfeil A) ist.
  11. Scherenhubtisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (17) im Bereich des Anschlages (19) einen gegen mehrere Federstufen (20, 21) verlagerbaren Stellbolzen (22) aufweist.
  12. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (10) im Bereich der Stütz- und Führungsrollen (13, 14, 15) an jeweiligen Distanzhülsen (25) anlegbar ist, derart, dass das Zugmittel (10) lagegenau in einer seitlich begrenzbaren Einbaulage gehalten ist.
  13. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der das Zugmittel (10) aufnehmenden Stütz- und Führungsrollen (15) eine jeweilige Aushubsicherung (D) vorgesehen ist.
  14. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Unterrahmen (2) und Tischrahmen (3) eine auf die bodenseitige Absenklage der Scherenkonstruktion (4) einstellbare Ablagestütze (26) vorgesehen ist.
  15. Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen (2) und einen oberen Tischrahmen (3) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Zugmittel (10) zusammenwirkende Scherenkonstruktion (4) im Bereich ihrer Scherenachse (5) mit einem zusätzlichen Heber (27) versehen ist.
  16. Scherenhubtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise eine Verlagerung der Scherenarme (6, 7) aus der unteren Strecklage bewirkende Heber (27) unabhängig vom Zugmittel (10) aktivierbar ist.
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