DE2702032A1 - Kipptor - Google Patents

Kipptor

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DE2702032A1
DE2702032A1 DE19772702032 DE2702032A DE2702032A1 DE 2702032 A1 DE2702032 A1 DE 2702032A1 DE 19772702032 DE19772702032 DE 19772702032 DE 2702032 A DE2702032 A DE 2702032A DE 2702032 A1 DE2702032 A1 DE 2702032A1
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DE
Germany
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door
door leaf
electric motor
drive
winch
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DE19772702032
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English (en)
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Klaus Peters
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KAEUFERLE STAHLBAU J
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KAEUFERLE STAHLBAU J
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/36Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member
    • E05D15/38Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member for upwardly-moving wings, e.g. up-and-over doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • E05F15/684Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/644Flexible elongated pulling elements
    • E05Y2201/646Flexible elongated pulling elements continuous, e.g. closed loops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Kipptor
  • Die Erfindung betrifft ein Kipptor, dessen Torblatt am unteren Ende beiderseits an jeder einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schiene und am oberen Ende beiderseits an jeder einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Schiene verschiebbar geführt ist.
  • Kipptore, deren unteres bzw. oberes Ende an Schienen verschiebbar geführt ist, haben wesentliche Vorteile gegenüber Kipptoren mit Hebelmechanik. Das untere Ende des Torblatts eines Kipptors mit Hebelmechanik schwenkt beim öffnen des Tors aus dessen Schließebene aus. Diese Eigenschaft ist bei Garageneinfahrten hinderlich, da das Kipptor nur geöffnet bzw. geschlossen werden kann, wenn zwischen Kraftfahrzeug und Tor ein gewisser, aus Gedankenlosigkeit jedoch oftmals Ubersehener Mindestabstand eingehalten wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil von Kipptoren mit iiebelmechanik ist ihre Unfallgefahr.
  • Die üblicherweise nach dem Scherenprinzip arbeitenden hebel können zu Quetschverletzungen und dergleichen führen. Dies gilt insbesondere bei elektrisch angetriebenen Kipptoren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein hebelfreies und daher weitgehend unfallgeschütztes Kipptor auf konstruktiv einfache Weise mit einem elektrischen Antrieb auszurüsten.
  • Ausgehend von dem eingangs näher erläuterten Kipptor wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am unteren Ende des Torblatts eine das Torblatt längs der vertikalen Schienen nach oben ziehende Hubeinrichtung angreift und daß am oberen Ende des Torblatts ein das Torblatt längs der horizontalen Schienen zurückziehender als auch vorschiebender, von einem Elektromotor angetriebener Torantrieb angreift. Die Erfindung geht davon aus, daß zum Antrieb eines derartigen, nicht ausschwenkenden Kipptors sowohl am unteren als auch am oberen Ende Antriebsorganeangreifen,die unterschiedliche verschiebegeschwindigkeiten de: Torblattenden zulassen müssen. Bei Beginn der Offnungsbewegung des Torblatts muß beispielsweise der Torantrieb das obere Ende des Torblatts mit maximaler Geschwindigkeit zurückziehen, während sich die Hubeinrichtung noch in Ruhe befindet. Anderersafts muß die Zugbewegung des Torantriebs bei Erreichen der geöffneten Stellung des Kipptors zum Stehen kommen, während die Hubeinrichtung das untere Ende des Torblatts weiter anhebt.
  • Es ware denkbar, die Hubeinrichtung mit einem getrennten Elektromotor auszurüsten und diesen Motor beispielsweise über Schaltkontakte an den Schienen unabhängig vom Elektromotor des Torantriebs zu steuern. Angesichts des relativ großen Gewichts des Torblatts wären aber relativ groß dimensionierte und damit teure Motoren erforderlich. Als günstiger hat es sich erwiesen, wenn zumindest ein Teil der Antriebsleistung der Hubeinrichtung mechanisch erzeugt wird. Beispielsweise kann das untere Ende des Torblatts an einem Seil aufgehängt sein, das über eine oberhalb der vertikalen Schiene gelagerte Umlenkrolle geführt ist und das ein Ausgleichsgewicht trägt. Ebenso kann das am unteren Ende des Torblatts gehaltene Seil auf einer Windentrommel aufgewickelt sein, die mittels eines Federmotors, beispielsweise einer auf der Welle der Windentrommel sitzenden Torsionsfeder angetrieben wird. Der Federmotor wird beim Absenken des Torblatts gespannt und hebt das untere Ende des Torblatts beim öffnen des Kipptors an. Selbstverständlich können anstelle des Seils auch andere gleich wirkende Zugorgane eingesetzt werden, beispielsweise Ketten.
  • Sofern das Ausgleichsgewicht bzw. der Federmotor ausreichend dimensioniert sind und das untere Ende des Torblatts bis zur vollständig geöffneten Stellung anheben können, erübrigt sich ein zusätzlicher elektrischer Antrieb. hierbei müssen allerdings Totpunktstellungen des Torblatts in der geöffneten Stellung vermieden sein, so daß der Torantrieb von sich aus die Schließbewegung einleiten kann. Beispielsweise können an den vertikalen Schienen Einlaufkrümmer vorgesehen sein oder das Torblatt kann in der geöffneten Stellung geringfüyig zu seinem unteren Ende hin nach unten geneigt sein.
  • Da jedoch der Torantrieb beim Schließen des Kipptors zumindest einen Teil der beim Öffnen vom mechanischen Antrieb der Hubeinrichtung abgegebenen Leistung aufbringen muß, hat es sich als günstiger erwiesen, lediglich einen Teil der Antriebsleistung der Hubeinrichtung mechanisch zu erzeugen und die im übrigen zum vollständigen Anheben des unteren Endes des Torblatts benötigte Antriebsleistung vom Elektromotor des Torantriebs aufzubringen. Geeignet ist zum Beispiel eine Au8führungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hubeinrichtung eine von dem Elektromotor des Torantriebs angetriebene Hubwinde aufweist, deren insbesondere als Kette oder Seil ausgebildetes und am unteren Ende des Torblatts angreifendes Zugorgan längs der vertikalen Schienen über deren oberes Ende hinausgeführt ist und daß die Hubwinde und/oder der Torantrieb über eine Drehzahlausgleichseinrichtung an den Elektromotor gekuppelt ist, die an den Antriebwellen der Hubwinde bzw. des Torantriebs zwangsweise auftretende Drehzahlunterschiede ausgleicht.
  • Das Zugorgan der Hubwinde kann beispielsweise über eine oberhalb der vertikalen Schiene gelagerte und vom Elektromotor des Torantriebs angetriebene Umlenkrolle geführt sein und kann an seinem dem Torblatt abgekehrten Ende ein Ausgleichsgewicht tragen.
  • Besser ist es jedoch, wenn die Hubwinde wenigstens eine auf einer ortsfest gelagerten Welle sitzende Windentrommel für das mit dem unteren Ende des Torblatts verbundene, längs der vertikalen Schiene nach oben geführte Zugorgan aufweist und wenn die Windentrommel mit dem Elektromotor sowie mit einem Ende einer durch Absenken des unteren Endes des Torblatts spannbaren Torsionsfeder gekuppelt ist, deren anderes Ende ortsfest gehalten ist. Beim Absenken des Torblatts erhöht sicli die an der Hubwinde hängende Last. Gleichzeitig nimmt aber auch die von der Torsionsfeder aufgebrachte Gegenkraft zu, womit das vom Elektromotor des Torantriebs aufzubringende Antriebsmoment geringeren Schwankungen unterworfen ist. Zum gleichen Zweck kann die Windentrommel als Kegel ausgebildet sein, auf dem das Zugorgan beim Anheben des unteren Endes des Torblatts zum schmäleren Ende hin aufwickelbar ist. Bei geschlossenem Kipptor ist das Antriebsmoment der Torsionsfeder zwar am größten, jedoch wirkt es über einen Windentrortirnelbereich mit relativ großem Durchmesser auf das Zugorgan. Je mehr sich die Torsionsfeer beim Anheben des Torblatts entspannt, desto kleiner wird der Durchmesser der Windentromil, wodurch sich die auf das Zugorgan ausgeübte Zugkraft relativ gesehen erhöht.
  • Die Drehzahlausgleichseinrichtung kann durch Rutschkupplungen zwischen der Abtriebswelle des Elektromotors bzw. eines Untersetzungsgetriebes und den Antriebswellen des Torantriebs bzw.
  • der Hubwinde gebildet sein. Besser ist es jedoch, die Drehzahlausgleichseinrichtung als Differentialgetriebe auszubilden.
  • Eine weitere Unfallverhütungsmaßnahme, die insbesondere bei Kipptoren mit Elektroantrieb von Bedeutung ist, besteht darin, daß zwischen den vertikalen Kanten des Torblatts und einer das Torblatt umschließenden Zarge ein von wenigstens einer elastischen Dichtleiste überdeckter Fingerschutzspalt belassen ist.
  • Fingerschutzspalte könnten auch bei Kipptoren mit Hebelmechanik vorgesehen werden, doch wurden sich die Dichtleisten oder Lippen relativ rasch abnutzen, da diese beim Ausschwenken des Torblatts je nach Anbringungsort an den Torblattkanten bzw.
  • an der Zarge entlangschleifen werden. Solche Schleifbewegungen werden beim erfindungsgemäßen Kipptor vermieden, da das Torblatt beim öffnen des Kipptors zunächst von der Zarge abgehoben und dann erst entlang den vertikalen Schienen angehoben wird.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kipptors, teilweise im Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 2; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1; und Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein beim öffnen nicht ausschwenkendes Kipptor, dessen Torblatt 1 an seinem unteren Ende beiderseits Führungsrollen 3 trägt, die in im wesentlichen vertikalen Schienen 5 mit U-förmigem Profil verschiebbar geführt sind.
  • Am oberen Ende des Torblatts 1 sind ebenfalls beiderseits des Torblatts 1 Führungsrollen 7 gehalten, die in einer mit leichtem Gefälle, jedoch im wesentlichen horizontalen Schiene 9 mit U-förmigem Profil verschiebbar geführt sind. Längs der Schienen 5, 9 kann das Torblatt 1 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten, geschlossenen Stellung in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete offene Stellung 1' angehoben werden.
  • Das untere Ende des Torblatts 1 folgt hierbei den Schienen 5, während sich sein oberes Ende entlang den Schienen 9 verschiebt.
  • Der Antrieb zum öffnen und Schließen des Kipptors erfolgt mittels eines am oberen Ende des Torblatts angreifenden Torantriebs 11 sowie einer am unteren Ende des Torblatts 1 angreifenden iiubwinde 13. Der Torantrieb 11 und die llubwlnde 13 sind über ein Differentialgetriebe 15 und ggfs. ein (nicht dargestelltes) Untersetzungsgetriebe mit einem Elektromotor 17 gekuppelt. Zweck des Differentialgetriebes 15 ist es, Drehzahlunterschiede des Torantriebs 11 bzw. der Hubwinde 13, die in den verschiedenen Stellungen des Torblatts 1 zwangsweise auftreten, auszugleichen. Soll beispielsweise das Torblatt 1 geöffnet werden, so muß der Torantrieb 11 das obere Ende des Torblatts 1 mit maximaler Geschwindigkeit in der Zeichnung von rechts nach links ziehen, während die Hubwinde das untere Ende des Torblatts 1 anfänglich nur sehr langsam anheben muß. Andererseits kommt beim Erreichen der geöffneten Stellung 1' der Torantrieb 11 nahezu zur Ruhe, während die Hubwinde 13 das untere Ende des Torblatts 1 mit relativ großer Geschwindigkeit anheben muß.
  • Der Torantrieb 11 muß sowohl Zug- als auch Schubkräfte auf das obere Ende des Torblatts 1 ausüben können, da das Torblatt 1 ansonsten beim Schließen des Kipptors nicht vertikal gestellt werden kann. Der Torantrieb 11 weist einen Endlos-Kettenzug auf, dessen Endloskette 19 längs einer Führungsschiene 21 für einen Schubschlitten 23 zwischen einem Umlenkrad 25 am einen Ende der Führungsschiene 21 und einem Abtriebsrad 27 des Differentialgetriebes 15 geführt ist. Die Endloskette 19 verläuft im wesentlichen parallel zur Schiene 9 und ist mit dem auf Führungsrollen 29 in der Führungsschiene 21 laufenden Schubschlitten 23 gekuppelt. Zwischen dem Schubschlitten 23 und dem oberen Ende des Torblatts 1 ist eine Schubstange 31 angelenkt, die die Bewegung der Endloskette 19 bzw. des Schubschlittens 23 auf das obere Ende des Torblatts 1 überträgt. Die Schubstange 31 gleicht Wegdifferenzen zwischen dem üblicherweise schlecht zugänglichen oberen Ende des Torblatts 1 und dem Schubschlitten 23 aus.
  • Auf der anderen Abtriebswelle des Differentialgetriebes 15 sitzt ein Abtriebsrad 33, das über einen Kettentrieb 35 ein auf einer Welle 37 der Hubwinde 13 sitzendes Antriebsrad 39 treibt. Die Welle 37 ist in Lagern 41 oberhalb der Schienen 5 ortsfest drehbar gelagert und trägt drehfest zwei kegelförmige Seiltrommeln 41 auf denen vom breiteren zum schmaleren Ende hin je ein am unteren Ende des Torblatts 1 bzw. an der Seiltrommel 43 gehaltenes Zugseil 45 aufgewickelt ist. Die Welle 37 ist in der Mitte durch ein weiteres ortsfestes Lager 47 unterstützt und trägt beiderseits des Lagers 47 als Schraubenfedern ausgebildete Torsionsfedern 49, die mit je einem Ende am Lager 47 und mit ihrem jeweils anderen Ende an einem Anker 51 der Welle 37 gehalten sind. Die Torsionsfedern 49 werden beim Absenken des Torblatts 1 gespannt und unterstützen beim Anheben des Torblatts 1 den Elektromotor 17. Das mit zunehmender Hubhöhe des Torblatts 1 abnehmende Drehmoment der Torsionsfedern 49 wird durch den geringer werdenden Durchmesser der Seiltrommeln 43 zumindest teilweise ausgeglichen.
  • Statt der Zugseile 45 können auch Ketten oder dergleichen verwendet werden. Gegebenenfalls kann eine der Torsionsfedern entfallen. Der Torantrieb kann am oberen Ende des Torblatts seitlich oder in der Mitte des Torblatts angreifen. Gegebenenfalls können zwei miteinander gekuppelte Endlos züge mit Schubschlitten beiderseits des Torblatts vorgesehen werden.
  • In Fig. 1 ist eine weitere Alternative zur Hubwinde 13 dargestellt. Statt Seiltrommeln, auf die das Zugseil aufgewickelt wird, kann eine mit dem Abtriebsrad 33 des Differentialgetriebes 15 gekuppelte Umlenkrolle vorgesehen sein, über die das Zugseil geführt und am freien Ende mit einem in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Ausgleichsgewicht 53 belastet ist.
  • Statt des Differentialgetriebes 15 können auch Rutschkupplungen zwischen den Abtriebsrädern 27, 33 und dem Elektromotor 17 vorgesehen sein. Die Hubwinde 13 wie auch der Elektromotor 17 und das Differentialgetriebe 15 können auch in anderer als in Fig. 1 dargestellter Lage, insbesondere auch am anderen Ende der Schiene 9 angebracht sein. Das Hubseil 45 und/oder der Kettentrieb 35 können zu diesem Zweck problemlos anderweitig verlegt werden.
  • Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Torblattführung bzw. Abdichtung.
  • Die in der U-förmigen Schiene 5 abrollende Führungsrolle 3 ist an einer Zapfenachse 55 gelagert, die in einem Profilrohrrahmen 57 des Torblatts 1 gehalten ist. Der Profilrohrrahmen 57 ist mit Deckplatten 59 verkleidet. Das Zugseil 45 ist in einer Bohrung der Zapfenachse 55 befestigt. Uber den außen liegenden Schenkel der Schiene 5 ragt eine Verkleidungsleiste 61 vor, gegen die von innen eine elastische Dichtleiste 63 drückt.
  • Zwischen Verkleidungsleiste 61 und der Kante des Türblatts 1 ist ein Fingerschutzspalt 65 belassen. Einen Fingerschutzspalt 67 zwischen dem inneren Schenkel der Schiene 5 und der Kante des Türblatts 1 überbrückt eine elastische Dichtleiste 69. Die Dichtleisten 63 un<i 69 liegen von innen her an der Schiene 5 an. Gegebenenfalls können auch an den Schenkeln der Schiene 5 oder einem Torrahmen bzw. einer Zarge Dichtlippen oder Leisten angebracht sein, die zum Torblatt 1 hin abstehen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche t Kipptor, dessen Torblatt am unteren Ende beiderseits an je einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schiene und am oberen Ende beiderseits an je einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Schiene verschiebbar gefUhrt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am unteren Ende des Torblatts (1) eine das Torblatt (1) längs der vertikalen Schienen (5) nach oben ziehende Hubeinrichtung (13) angreift und daß am oberen Ende des Torblatts (1) ein das Torblatt (1) längs der horizontalen Schienen (9) zurückziehender als auch vorschiebender, von einem Elektromotor (17) angetriebener Torantrieb (11) angreift.
  2. 2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hubeinrichtung (13) eine von dem Elektromotor (17) des Torantriebs (11) angetriebene Hubwinde (43) aufweist, deren insbesondere als Kette oder Seil ausgebildetes und am unteren Ende des Torblatts (1) angreifendes Zugorgan (45) längs der vertikalen Schienen (5) über deren oberes Ende hinaus geführt ist und daß die Hubwinde (13) und/oder der Torantrieb (11) über eine DrehzahlausgleichseinricE tung (15) an den Elektromotor (17) gekuppelt ist, die an den Antriebswellen der Hubwinde (13) bzw. des Torantriebs (11) zwangsweise auftretende Drehzahlunterschiede ausgleicht.
  3. 3. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Drehzahlausgleichseinrichtung wenigstens eine Rutschkupplung aufweist.
  4. 4. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß die Drehzahlausgleichseinrichtung als Diffe- rentialgetriebe (15) ausgebildet ist, dessen eine Abtriebswelle mit der Hubwinde (13) und dessen andere Abtriebswelle mit dem Torantrieb (11) gekuppelt ist.
  5. 5. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Zugorgan (45) der Hubwinde (13) über eine oberhalb der vertikalen Schiene gelagerte Umlenkrolle geführt ist und an seinem dem Torblatt (1) abgekehrten Ende ein Ausgleichsgewicht (53) trägt und daß der Elektromotor (17) mit der Umlenkrolle gekuppelt ist.
  6. 6. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hubwinde (13) wenigstens eine auf einer ortsfest gelagerten Welle (37) sitzende Windentrommel (43) für das mit dem unteren Ende des Torblatts (1) verbundene, längs der vertikalen Schiene (5) nach oben geführte Zugorgan (45) aufweist, und daß die Windentrommel (43) mit dem Elektromotor (17) sowie mit einem Ende einer durch Absenken des unteren Endes des Torblatts (1) spannbaren Torsionsfeder (49) gekuppelt ist, deren anderes Ende ortsfest gehalten ist.
  7. 7. Kipptor nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Windentrommel (43) als Kegel ausgebildet ist, auf den das Zugorgan (45) beim Anheben des unteren Endes des Torblatts (1) zum schmäleren Ende hin aufwickelbar ist.
  8. 8. Kipptor nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Torsionsfeder (49) als Schraubenfeder ausgebildet ist und die Welle (37) der Windentrommel (43) u nschließt.
  9. 9. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Torantrieb (11) einen von dem Elektromotor (17) angetriebenen Endloszug (19) aufweist, dessen insbesondere als Kette oder Seil ausgebildetes, endloses Zugorgan gelenkig mit dem oberen Ende des Torblatts (1) gekuppelt ist.
  10. lo. Kipptor nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Zugorgan des Endloszugs (19) über eine Schubstange (31) mit dem oberen Ende des Torblatts (1) gekuppelt ist.
  11. 11. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen den vertikalen Kanten des Torblatts (t) und einer das Torblatt umschließenden Zarge oder Torrahmens ein von wenigstens einer elastischen Dichtleiste (63, 69) überdeckter Fingerschutzspalt (65, 67) belassen ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0029423A1 (de) * 1979-11-16 1981-05-27 Helmut Jörg Einrichtung zum Öffnen und Schliessen von Toren
FR2630491A1 (fr) * 1988-04-22 1989-10-27 Doitrand Roland Dispositif de commande et de controle de securite des portes basculantes de garages et similaires en vue de leur relevage ou basculement
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DE102017003168A1 (de) * 2017-03-31 2018-10-04 Hörmann KG Brockhagen Tor und betätigungsmodul für ein tor

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