DE102012002863A1 - Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Lordoseneinrichtung (7), welche in der Rückenlehne durch eine Antriebsvorrichtung (9) auf- und abbewegbar ist und welche vorgesehen ist, eine Wölbung einer einem Nutzer des Fahrzeugsitzes zugewandten Oberfläche der Rückenlehne etwa quer zu der möglichen Auf- und Abbewegung mittels eines Seilzuges (12) zu verändern, wobei der Seilzug (12) einerseits an einem Rahmen (1) der Rückenlehne befestigt ist und andererseits von einer antreibbaren Wickelvorrichtung (14) gehalten wird, welche ebenfalls an dem Rahmen (1) der Rückenlehne befestigt ist, wobei sich die Wölbung der Oberfläche beim auf- oder abbewegen der Lordoseneinrichtung (7) nicht verändert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Lordoseneinrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Derartige Lordoseneinrichtungen sind innerhalb eines von einem Rahmen der Rückenlehne gebildeten Hohlraumes gelagert und dort durch eine Antriebsvorrichtung auf- und abbewegbar. Zusätzlich ist vorgesehen, mittels der Lordoseneinrichtung eine Wölbung einer einem Nutzer des Fahrzeugsitzes zugewandten Oberfläche der Rückenlehne etwa quer zu der möglichen Auf- und Abbewegung zu verändern. Dies kann, wie beispielsweise in WO 2005/108157 A2 beschrieben, mittels eines antreibbaren Seilzuges erfolgen. Nach DE 10 2008 047 243 A1 ist für diesen Zweck ein Spindelantrieb vorgesehen. Bei der Auf- und Abbewegung der Lordoseneinrichtung beider Ausführungen müssen sich der Seilzug nebst Antrieb oder auch der Spindelantrieb mit auf- und abbewegen.
  • Da Rückenlehnen von Kraftfahrzeugsitzen möglichst nicht dick sein, also wenig Bauraum beanspruchen sollen, andererseits aber viel Komfort bieten sollen, soll ein möglichst großer Anteil der Lehnendicke für Polstermaterial zu Verfügung stehen. Muss jedoch in der Rückenlehne eine Lordoseneinrichtung mit daran angeordneten (sich auf- und abbewegenden) Antrieben untergebracht werden, geht der dafür nötige Bauraum für die Polsterung verloren, oder die Rückenlehne muss dicker gestaltet werden, womit Einbußen bei der Größe des nutzbaren Fahrzeuginnenraumes einhergehen. Es ist bislang nur bekannt ( DE 20 2005 007 802 U1 ), dass nicht auf- und abbewegbare Lordosenstützen keinen dicken sich negativ im Bauraum auswirkenden Antrieb aufweisen, sondern dieser Antrieb seitlich am Lehnenrahmen angeordnet werden kann. Solche, nicht vertikal einstellbare Lordosenstützen bieten jedoch weniger Komfort.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückenlehne mit auf- und abbewegbarer Lordosenstütze zu schaffen, bei der kein Antrieb im Komforbereich der Lordosenstütze Bauraum in Anspruch nehmen soll, wobei die Lordosenstütze einen hohen Kompfort bieten soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Rückenlehne gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aus. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
  • Zur Einstellung der Wölbung einer einem Nutzer des Fahrzeugsitzes zugewandten Oberfläche der Rückenlehne wird die Lordosenstütze mittels eines Seilzuges angetrieben, welcher einerseits an einem Rahmen der Rückenlehne befestigt ist und andererseits von einer antreibbaren Wickelvorrichtung gehalten wird, welche ebenfalls an dem Rahmen der Rückenlehne befestigt ist. Trotz dieser Anordnung des Seilzuges verändert sich die Wölbung der Rückenlehne auch dann nicht, wenn die Lordosenstütze auf- oder abbewegt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Seilzug zwischen seiner Befestigung an dem Rahmen und an der Wickelvorrichtung flaschenzugartig um zumindest zwei Umlenkrollen der Lordoseneinrichtung gelegt ist. Beim Kürzen des Seilzuges durch Bewegung der Wickelvorrichtung bewegen sich die beiden Umlenkrollen der Lordoseneinrichtung aufeinander zu. Wird die Lordoseneinrichtung jedoch auf- oder abbewegt, ohne dass die Wickelvorrichtung aktiviert ist, verändert sich die Wölbung der Oberfläche der Rückenlehne nicht. Der Seilzug rollt dann nur auf den Umlenkrollen ab.
  • An den Umlenkrollen sind Mittel befestigt, die die Wölbung der Oberfläche der Rückenlehne bewirken. Dies können beispielsweise Gleiter nach der in DE 10 2008 047 243 beschriebenen Art sein, über welche Wölbungsbügel in Bewegung versetzt werden. Es können jedoch auch Enden eines flexiblen Wölbelementes an den Umlenkrollen befestigt sein, wobei sich das Wölbelement dann in der Rückenlehne bei einer Relativbewegung der Umlenkrollen biegt oder entspannt und so die Veränderung der Wölbung der Oberfläche der Rückenlehne bewirkt.
  • Es ist anzuraten bei der beschriebenen Art der Gestaltung der Rückenlehne eine Synchronisationseinrichtung für die Bewegung der Gleiter bzw. der Enden des Wölbelementes vorzusehen, da es sonst möglich wäre, dass sich beim Verstellen der Wölbung der Oberfläche der Rückenlehne nur ein Gleiter bzw. nur ein Ende des Wölbelementes bewegt. Mittels einer Synchronisationseinrichtung als Teil der Lordosenstütze kann eine symmetrische Bewegung der Lordosenstütze gewährleistet werden. Das heißt, dass sich die Mitte zwischen den Umlenkrollen bei einer Bewegung der Umlenkrollen nicht verschiebt, wobei diese Bewegung in vertikaler oder in horizontaler Linie erfolgen kann. Die Synchronisationseinrichtung kann beispielsweise aus Zahnstangen bestehen. Welche an je einem Gleiter oder je einem Ende des Wölbelements befestigt sind und welche mit ein und demselben Zahnrad in Eingriff stehen. Auf diese Weise bewegen sich diese Elemente immer nur gleichzeitig um gleiche Wege. Dies kann auch erreicht werden, wenn Koppelstangen die Gleiter bzw. die Enden des Wölbelements über einen Schwinghebel miteinander verbinden, worauf weiter unten etwas näher eingegangen wird.
  • Details und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Von den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
  • 1: Eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Lordoseneinrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • 2: Die Lordoseneinrichtung nach 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 3: Eine Lordoseneinrichtung anderer Ausführung.
  • Die in 1 gezeigte Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes weist einen an sich bekannten Rahmen 1 auf. Seine Hauptelemente sind ein oberer und ein unterer Querträger 2, 3 die Seitenholme 4, 5 miteinander verbinden. An den Querträgern 2, 3 ist auch ein Lordosenrahmen 6 wie an sich bekannt eingehängt. An dem Lordosenrahmen 6 ist eine Lordoseneinrichtung 7 über nicht näher dargestellte Gleitlager vertikal beweglich gelagert. Die vertikale Verstellung der Lordoseneinrichtung 7 erfolgt hier im Ausführungsbeispiel über einen Seilantrieb, welcher aus einem Seil 8, einem Antrieb 9 und einer Spannrolle 10 besteht. Der Antrieb 9 ist starr am unteren Querträger 3 befestigt und die Spannrolle 10 ist am oberen Querträger 2 gelagert. Ein Ende des Seils 8 ist unten an einer Trägerplatte 11 der Lordoseneinrichtung 7 befestigt, führt von dort aus zum Antrieb 9, dann hinter der Lordoseneinrichtung 7 aufwärts zur Spannrolle 10, umschlingt diese und von dort aus heruntergeführt ist das zweite Ende des Seils 8 oben an der Trägerplatte 11 befestigt. Wird der Antrieb 9 in Linksdrehung oder Rechtsdrehung versetzt, bewegt sich die Lordoseneinrichtung 7 auf- oder abwärts. Die Befestigungen des Seils 8 sind etwas seitlich außermittig an der Trägerplatte, worauf weiter unten weiter eingegangen wird. Der Antrieb 9 sowie die Spannrolle 10 sind oberhalb des Querträgers 3 bzw. unterhalb des Querträgers 2 angeordnet und führen dort zu keiner Komforteinschränkung für einen Nutzer des Fahrzeugsitzes.
  • Ein weiterer Seilzug 12 führt von einem weiteren Antrieb 13 mit Wickelvorrichtung 14 über die Lordoseneinrichtung 7 zu dem oberen Querträger 2, wo er endseitig befestigt ist. Der Antrieb 13 und die Wickelvorrichtung 14 sind wie der Antrieb 9 oberhalb des unteren Querträgers 3 befestigt und stören nicht den vom Lehnenrahmen 1 gebildeten Bauraum und schränken damit auch nicht den Sitzkomfort ein.
  • In 2 ist die Lordoseneinrichtung 7 näher dargestellt. Sie besteht aus der Trägerplatte 11, auf der zwei Gleiter 15, 16 querverschieblich gelagert sind. Über den Gleitern 15, 16 liegen zwei an sich bekannte Wölbungsbügel 17, 18 welche zentral an der Trägerplatte verschwenkbar gelagert sind. Bewegen sich die Gleiter 15, 16 aufeinander zu, drücken sie die Wölbungsbügel 17, 18 von der Trägerplatte 11 weg. Die Wölbungsbügel 17, 18 bewegen sich also etwa senkrecht zur möglichen Auf- und Abbewegung der Lordoseneinrichtung 7 und können damit bewirken, dass sich die Wölbung einer dem Nutzer des Fahrzeugsitzes zugewandten Seite der Oberfläche der Lehne verändert.
  • An den Gleitern 15, 16 könnte auch ein nicht näher ausgeführtes Wölbelement jeweils endseitig befestigt sein, welches sich durch Biegung wölbt, wenn sich die Gleiter 15, 16 aufeinander zubewegen. In weiterer Ausführung der Erfindung könnte die Lordoseneinrichtung 7 auch um 90 Grad gedreht in der Rückenlehne angeordnet werden, so dass die Gleiter 15, 16 also übereinander angeordnet wären.
  • 2 zeigt durch Pfeile 19, 20 und 21 den Verlauf des Seilzuges 12. Von der Wickelvorrichtung 14 kommend läuft der Seilzug 12 über eine erste Umlenkrolle 22 (Pfeil 19), von dort aus über eine zweite Umlenkrolle 23 (Pfeil 20) und dann erneut um die vorzugsweise zweirillig ausgeführte erste Umlenkrolle 22 (Pfeil 21), was somit einem Flaschenzugprinzip entspricht. Das Ende des Seilzuges 12 ist dann wie bereits ausgeführt am oberen Querträger 2 befestigt.
  • Die Gleiter 15, 16 werden durch nicht dargestellt Federn zu den äußeren Enden der Lordoseneinrichtung 7 hin belastet. Das bedeutet, dass die Lordoseneinrichtung 7 das Bestreben hat, in eine wölbungslose Position zu gehen, in der die Wölbungsbügel 17, 18 flach nahe an der Trägerplatte 11 anliegen. Diese Bewegung ist jedoch nur möglich, wenn der Seilzug 12 durch Bewegung der Wickelvorrichtung 14 entspannt wird. Die Umlenkrollen 22, 23 sind drehbar in den Gleitern 15, 16 gelagert. Wird die Länge des Seilzuges durch Bewegung der Wickelvorrichtung 14 verkürzt, bewegen sich die Umlenkrollen 22, 23 mit den Gleitern 15, 16 entgegen der genannten Federkraft aufeinander zu und drücken die Wölbungsbügel 17, 18 in Richtung des Sitznutzers.
  • Wird die Lordoseneinrichtung 7 nun durch Betätigung des Antriebes 9 an dem Lordosenrahmen 6 auf- oder abbewegt, gleitet der Seilzug 12 einfach auf den Umlenkrollen 22, 23 ab, ohne dass sich seine Länge und damit die Einstellung der Lordoseneinrichtung 7 in Richtung des Sitznutzers ändert. Die Wölbung der Sitzoberfläche bleibt also beim auf- oder abbewegen der Lordoseneinrichtung 7 konstant, obwohl die Befestigung des Seilzuges 12 am Rahmen 1 erfolgt und sich kein Antrieb mit der Lordoseneinrichtung 7 im Komfortbereich der Rückenlehne mitbewegt.
  • Das Seil 8 ist etwas außermittig zum Seilzug 12 hin an der Lordoseneinrichtung 7 befestigt, da beim auf- oder abbewegen der Lordoseneinrichtung eine vom Rollwiderstand der Umlenkrollen 22, 23 herrührende einseitige Kraft im Seilzug 12 entsteht. Um ein Verkanten der Lordoseneinrichtung 7 zu vermeiden, bzw. eine Leichtgängigkeit zu erreichen, wird diese einseitige Kraft durch außermittige Anbringung des Seils 8 ausgeglichen.
  • Bei anderer Ausführung der Erfindung könnte die Flaschenzugwirkung auch verstärkt werden, indem vier oder drei Umlenkrollen an sich bekannte Flaschenzüge bilden. Es wäre dann bei gleicher Lordosenverstellung eine größere Seillänge von der Wickelvorrichtung zu bewegen, was ermöglicht, dass der Antrieb 13 kleiner dimensioniert werden kann, bzw. was eventuell ein Getriebe unnötig machen könnte.
  • Die Bewegung der Gleiter 15, 16 ist vorzugsweise mittels einer Synchronisationseinrichtung zu synchronisieren. Im Ausführungsbeispiel nach 2 besteht die Synchronisationseinrichtung aus je einer an jedem Gleiter 15, 16 befestigten Zahnstange 24, 25, wobei beide Zahnstangen 24, 25 mit ein und demselben, mittig auf der Trägerplatte 11 drehbar gelagerten Zahnrad 26 kämmen. So wird erreicht, dass sich beide Gleiter 15, 16 immer um gleiche Wege bewegen, wenn die Wickelvorrichtung aktiviert wird. Dies wäre ohne eine Synchronisationseinrichtung bei dem genutzten Flaschenzugprinzip nicht sichergestellt.
  • Eine Synchronisationseinrichtung wird nach 3 durch je an einem Gleiter 15, 16 befestigte Koppelstange 27, 28 gebildet. Die Koppelstangen weisen Zapfen 29, 30 auf welche in Langlöchern 31, 32 eines zentral an der Trägerplatte gelagerten Schwinghebels 33 geführt sind. Auch beispielsweise so kann die ausschließlich synchrone Bewegung der Gleiter 15, 16 erreicht werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung liegt eine Rückenlehne mit Lordoseneinrichtung 7 vor, welche extrem flach baut und keinen dicken, sich mit auf- und abbewegenden Antrieb aufweist. Damit kann eine flache Rückenlehne hohe Komfortinteressen erfüllen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    oberer Querträger
    3
    unterer Querträger
    4, 5
    Seitenholme
    6
    Lordosenrahmen
    7
    Lordoseneinrichtung
    8
    Seil
    9
    Antrieb
    10
    Spannrolle
    11
    Trägerplatte
    12
    Seilzug
    13
    Antrieb
    14
    Wickelvorrichtung
    15, 16
    Gleiter
    17, 18
    Wölbungsbügel
    19, 20, 21
    Pfeile für Seilzugverlauf
    22, 23
    Umlenkrollen
    24, 25
    Zahnstangen
    26
    Zahnrad
    27, 28
    Koppelstangen
    29, 30
    Zapfen
    31, 32
    Langlöcher
    33
    Schwinghebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/108157 A2 [0001]
    • DE 102008047243 A1 [0001]
    • DE 202005007802 U1 [0002]
    • DE 102008047243 [0006]

Claims (7)

  1. Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Lordoseneinrichtung (7), welche in der Rückenlehne durch eine Antriebsvorrichtung (9) auf- und abbewegbar ist und welche vorgesehen ist, eine Wölbung einer einem Nutzer des Fahrzeugsitzes zugewandten Oberfläche der Rückenlehne etwa quer zu der möglichen Auf- und Abbewegung mittels eines Seilzuges (12) zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (12) einerseits an einem Rahmen (1) der Rückenlehne befestigt ist und andererseits von einer antreibbaren Wickelvorrichtung (14) gehalten wird, welche ebenfalls an dem Rahmen (1) der Rückenlehne befestigt ist, wobei sich die Wölbung der Oberfläche beim auf- oder abbewegen der Lordoseneinrichtung (7) nicht verändert.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (12) zwischen seiner Befestigung an dem Rahmen (1) und der Wickelvorrichtung (14) flaschenzugartig um zumindest zwei Umlenkrollen (22, 23) der Lordoseneinrichtung (7) gelegt ist und die Umlenkrollen (22, 23) bei einem Antrieb der Wickelvorrichung (14) eine Relativbewegung zueinander vollziehen, jedoch der Seilzug (12) beim auf- und abbewegen der Lordoseneinrichtung (7) auf den Umlenkrollen (22, 23) abrollt, ohne dass diese eine Relativbewegung zueinander vollziehen.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (22, 23) mit zwei Gleitern (15, 16) verbunden sind, welche je einen Wölbungsbügel (17, 18) der Lordoseneinrichtung (7) betätigen.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (22, 23) mit zwei Enden eines flexiblen Wölbelementes verbunden sind.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Gleiter (15, 16) oder der Enden des Wölbelementes an der Lordoseneinrichtung (7) mittels einer Synchronisationseinrichtung gesteuert wird.
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinrichtung von zwei an den Gleitern (15, 16) oder den Enden des Wölbelementes befestigten Zahnstangen (24, 25) gebildet wird, welche mit ein und demselben Zahnrad (26) kämmen.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinrichtung von zwei an den Gleitern (15, 16) oder den Enden des Wölbelementes befestigten oder gelagerten Koppelstangen (27, 28) gebildet wird, welche durch einen Schwinghebel (33) miteinander verbunden sind.
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