DE102011121857B3 - Warentrennstab - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Warentrennstab (1) zum Trennen von auf einem Kassenlaufband aufgelegten Waren, mit einem eine Werbefläche (2) rahmenden Trägerprofil (3), das einen eine Standfläche (4) aufweisenden unteren Profilabschnitt (3a) und zwei seitliche Profilabschnitte (3c) sowie einen oberen Profilabschnitt (3b) umfasst, und mit auf dem oberen Profilabschnitt (3a) angeordneten Kartenträger (8) zur Aufnahme einer Magnetstreifenkarte und/oder Chipkarte, insbesondere einer Kredit- oder Debitkarte zur bargeldlosen Warenzahlung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warentrennstab zum Trennen von auf einem Kassenlaufband aufgelegten Waren, insbesondere mit einer Werbefläche.
  • Ein derartiger Warentrennstab wird üblicherweise in Einkaufseinrichtungen dazu eingesetzt, die auf einem Waren- oder Kassenlaufband des jeweiligen Warenkassenstandes abgelegten Waren verschiedener Kunden voneinander zu trennen. Eine vielfach gewählte Gestalt eines solchen Warentrennstabs ist ein gerades Hohlprisma mit viereckiger, insbesondere quadratischer, oder dreieckiger Grundfläche.
  • Die beispielsweise aus der DE 200 05 036 U1 oder aus der DE 20 2008 003 738 U1 bekannten Warentrennstäbe dienen insbesondere auch zu Werbezwecken, wozu ein Werbeträger praktisch vollständig im Warentrennstab aufgenommen ist. So ist beispielsweise in der DE 298 21 954 U1 ein Warentrennstab mit einem durchsichtigen Rohr zur Aufnahme eines Werbeträgers offenbart, wobei zwei Verschlusskappen zum beidseitigen Verschließen des als dreieckiges Profil gestalteten Rohres vorgesehen sind. Die Verschlusskappen ermöglichen das Einbringen und Auswechseln des aus Papier bestehenden Werbeträgers und verhindern dessen ungewolltes Ausgleiten aus dem Rohrprofil.
  • Aus der DE 20 2009 016 050 U1 ist ein Warentrennstab mit einem zwischen zwei Endstücken angeordneten und wenigstens abschnittsweise transparenten Mittelstück bekannt, das kuppelförmig gewölbt ist. In einer Ausgestaltung dieses bekannten Warentrennstabes weist das oder jedes Endstück eine schlitzartige Ausnehmung auf, in welche eine Debitkarte, eine Parkkarte, eine Bonuskarte oder eine Rabattkarte in Einsteckrichtung senkrecht zum Kassenlaufband in den Warentrennstab eingesteckt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hinsichtlich einer Kartenhalterung verbesserten Warentrennstab anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unter ansprüche.
  • Hierzu weist der erfindungsgemäße Warentrennstab ein zweckmäßigerweise umlaufend geschlosses Trägerprofil auf, das vorzugsweise eine Werbefläche einrahmt und einen unteren Profilabschnitt mit einer Standfläche sowie zwei seitliche Profilabschnitte und einen oberen Profilabschnitt umfasst. Ein auf dem oberen Profilabschnitt angeordneter Kartenträger dient zur Aufnahme einer Magnetstreifenkarte und/oder einer Chipkarte, insbesondere einer Kredit- oder Debitkarte zur bargeldlosen Warenzahlung. Auch kann der Kartenträger dazu ausgebildet sein, zusätzlich eine Kunden- bzw. Bonuskarte oder eine ähnliche Karte aufzunehmen, die hinsichtlich deren Abmessungen den Normmaßen (nach ISO/IEC 7810, insbesondere ID-1) derartiger Karten entspricht.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung weist der Kartenträger mindestens eine Kartenaufnahmekammer mit einem quer zur Stablängsrichtung verlaufenden Kartenschlitz auf. Dieser verläuft geeigneterweise im Wesentlichen orthogonal zur vom Trägerprofil gerahmten Werbefläche. Bevorzugt weist der Kartenträger zwei in Stablängsrichtung – und somit in Laufbandrichtung – hintereinander angeordnete Kartenaufnahmekammern mit zur Werbefläche normal orientierten Kartenschlitzen auf. Auch können zusätzlich oder alternativ zwei übereinander angeordnete Kartenaufnahmekammern mit zur Werbefläche normal orientierten Kartenschlitzen vorgesehen sein.
  • Die jeweilige Karte wird somit bestimmungsgemäß in Horizontallage in die entsprechende Kartenaufnahmekammer eingesteckt. Dies stellt nicht nur den Datenschutz für den Karte einsetzenden Kunden sicher. Auch ist durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgestaltung des Kartenträgers sichergestellt, dass die auf dem üblichen Magnetstreifen der Karten gespeicherten Kartendaten nicht mittels der im Zuge der Waren- bzw. Datenerfassung eingesetzten Geräte, beispielsweise Scanner oder dergleichen, gelöscht werden.
  • Der Kartenträger ist mit dem Warentrennstab vorzugsweise lösbar verbunden. Hierzu ist der Kartenträger auf den oberen Profilabschnitt des Trägerprofils aufgerastet oder aufgeclipst. Zum Aufrasten des Kartenträgers auf den oberen Profilabschnitt des Trägerprofils sind in zweckmäßiger Ausgestaltung insbesondere zwei an den Kartenträger angeformte bogenförmige Klemmarme mit daran angeformten Rastzungen zur beidseitigen Hinterschneidung des oberen Profilabschnitts des Trägerprofils vorgesehen.
  • Das Trägerprofil des Warentrennstabes besteht vorteilhafterweise aus zwei Profilhalbschalen und einem Trägerboden, der am unteren Profilabschnitt lösbar angeordnet ist. Geeigneterweise sind die Profilhalbschalen miteinander verrastet. Auch ist der Trägerboden mit den Profilhalbschalen vorzugsweise lösbar verrastet, um einen Werbeträger in den zwischen den Profilhalbschalen bereit gestellten schmalen Raum einbringen bzw. auswechseln zu können.
  • Als Material für die Profilhalbschalen ist thermoplastischer Kunststoff, insbesondere ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), geeignet, während der Trägerboden bevorzugt aus schwer gefülltem PP (Polypropylen) besteht. Im Bereich der Werbefläche ist ein im Trägerprofil gehaltenes Flächenfenster vorgesehen, das vorzugsweise aus zwei, den Werbeträger zwischen sich aufnehmenden Klarsichtfolien besteht.
  • Der Kartenträger, der zur Aufnahme einer Magnetstreifenkarte, einer Kundenkarte oder dergleichen und/oder einer Chipkarte, insbesondere einer Kredit- oder Debitkarte zur bargeldlosen Warenzahlung dient, und mit einem Warentrennstab vorzugsweise lösbar verbunden ist, eignet sich besonders für einen solchen Warentrennstab, der einen vorzugsweise runden oder gerundeten oberen Profilabschnitt aufweist. Hierzu wiederum besonders geeignet ist ein Trägerprofil, das eine Werbefläche zweckmäßigerweise allseitig einrahmt, wobei ein unterer Profilabschnitt unterseitig eine Standfläche ausbildet, um den Warentrennstab mit ausreichend stabilem Stand auf einem Waren oder Kassenlaufband abzustellen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen Warentrennstab mit aufgesetztem Kartenhalter,
  • 2 den Warentrennstab in zwei Seitenansichten,
  • 3 eine Unteransicht auf die Standfläche des Warenstabes,
  • 4 den Kartenhalter in perspektivischer Draufsicht,
  • 5 und 6 den Kartenhalter in einer Seitenansicht bzw. in Draufsicht, und
  • 7 und 8 den Kartenhalter in einer perspektivischen Unteransicht mit Blick auf ein Rastelement bzw. in einer gegenüber der Darstellung nach 5 um 90° gedrehten Seitendarstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Warentrennstab 1 mit einem eine Werbefläche 2 rahmenden Trägerprofil 3, das einen oberen Profilabschnitt 3a und einen unteren Profilabschnitt 3b sowie zwei seitliche Profilabschnitte 3c umfasst und umfangsseitig vollständig geschlossen ist. Der untere Profilabschnitt 3b weist eine Standfläche 4 auf, die von einem separaten, stab- oder leistenförmigen Fußteil 5 gebildet ist, das aus einem möglichst schweren oder zusätzlich beschwerten Material, beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) besteht und von der Unterseite her eingesteckt ist.
  • Das Trägerprofil 3 ist durch zwei ebenfalls rahmenförmige Profilhalbschalen gebildet, die miteinander verrastet, verclipst oder auf andere Art und Weise lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind. Das Fußteil 5 ist mittels Rastelementen von unten her in die zusammengesetzten Profilhalbschalen einsteckbar und verrastet dort. Über von der Standfläche 4 her zugängliche Zugangsöffnungen 6 können mittels eines Spezialwerkzeugs die an den beiden Schmalseiten des Trägerprofils 3 hergestellten Rastverbindungen gelöst werden, um das Fußteil 5 zu lösen und zum Zwecke des Einlegens oder Wechselns eines Werbeträgers zwischen die beiden Profilhalbschalen bzw. in das Trägerprofil 3 zu entnehmen.
  • Der Warentrennstab 1 weist im Bereich der Standfläche 4 eine Breite b von ca. 341 mm inkl. eines umlaufenden Fußüberstandes von 1,2 mm auf. Im Bereich des oberen Profilabschnitts 3a beträgt die Länge lo 310 mm. Die Maße der Werbefläche 2 bzw. der vom Trägerprofil 3 gerahmten Rahmeninnenfläche 7 betragen in der Breite b = 280 mm, in der mittleren Höhe hm 67 mm und in den seitlichen Randbereichen hs = 70,2 mm.
  • Gemäß der in 2 rechts dargestellten Seitenansicht beträgt die Breite bs des Warentrennstabs 1 im Bereich der Standfläche 4 bs = 26,5 mm inkl. des umlaufenden Fußüberstandes von 1,2 mm. Die Höhe hw des Warentrennstabs beträgt 99,5 mm. Die Breite bo des Warentrennstabs 1 bzw. des oberen Profilabschnitts 3a des Trägerprofils 3 beträgt 8 mm. Das Profil des Warentrennstabs 1 ist somit in Vorder- bzw. Rückansicht mit Blick auf die Werbefläche etwa trapezförmig, während das Profil des Warentrennstabs 1 mit Blick auf dessen Schmalseiten keil- oder konusförmig ist, wobei sich die Keil- oder Konusform von der Standfläche 4 und somit vom unteren Profilabschnitt 3b ausgehend zum oberen Profilabschnitt 3a des Trägerprofils 3 hin verjüngt. Auf diesen verjüngten oberen Profilabschnitt 3a des Warentrennstabs 1 ist ein Kartenträger 8 aufsetzbar.
  • Wie aus den 4 bis 8 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, weist der Kartenträger 8 eine vorzugsweise etwa quadratische, nachfolgend als untere Trägerplatte bezeichnete Trägergrundfläche 9 auf. Bodenseitig, d. h. auf der Unter- oder Rückseite 10 der Trägerplatte 9 ist ein Rastelement 11 vorzugsweise mittig angeformt. Dieses weist zwei biegeelastische, vorzugsweise zumindest geringfügig bogenförmig gewölbte Feder- oder Klemmarme 12, 13 mit endseitig angeformten Rastzungen 12a bzw. 13a auf, deren Form aus 8 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist.
  • Im in 1 gezeigten aufgesteckten oder aufgerasteten Zustand übergreifen die Feder- bzw. Klemmarme 12, 13 des Kartenträgers 8 den oberen Profilabschnitt 3a des Warentrennstabes 1 praktisch vollständig, wobei die Rastzungen 12a bzw. 13a den oberen Profilabschnitt 3a des Trägerprofils 3 im Übergangsbereich zur Werbefläche bzw. Rahmenfläche 7 hinterschneiden. Hierdurch ist eine zuverlässige, jedoch lösbare Befestigung des Kartenträgers 8 auf dem Warentrennstab 1 bzw. auf dessen Trägerprofil 3 erreicht.
  • Auf der dem unterseitigen Rastelement 11 gegenüberliegenden Seite der Trägergrundfläche 9 ist eine Kartenaufnahmekammer 14 gebildet. Diese wird nach oben, d. h. bezogen auf das dargestellte kartesische Koordinatensystem in z-Richtung begrenzt durch eine weitere, zur unteren Trägerplatte 9 beabstandete mittlere Trägerplatte 15. Oberhalb dieser mittleren Trägerplatte 15 befindet sich wiederum hierzu beabstandet eine obere Trägerplatte oder Deckplatte 16. Während die untere, mittlere und obere Trägerplatte 9, 15 bzw. 16 in x-Richtung die gleiche Breite a aufweisen, ist deren Tiefe c in y-Richtung größer als die entsprechende Tiefe cm der mittleren Trägerplatte 15, welche Tiefe cm wiederum größer ist als die Tiefe co der oberen Trägerplatte 16.
  • Gegenüber der in 5 angedeuteten zentralen Mittellinie oder Mittelebene 17 sind die mittlere Trägerplatte 15 gegenüber der unteren Trägerplatte 9 und die obere Trägerplatte 16 gegenüber der mittleren Trägerplatte 15 in y-Richtung symmetrisch, d. h. beidseitig der Mittellinie bzw. Mittelebene 17 zu dieser hin zurückgezogen oder rückversetzt. Somit ergibt sich der in den 4 und 5 vergleichsweise deutlich erkennbare satteldachartige oder keilförmige Querschnitt des Kartenträgers 8.
  • Während die Kartenaufnahmekammer 14 in y-Richtung zugänglich ist, ist die Kartenaufnahmekammer 14 seitlich, d. h. auf den in x-Richtung einander gegenüber liegenden Kartenträgerseiten mittels eines Materialstegs 18 geschlossen. Ein solcher Materialsteg 19 befindet sich auch zwischen der mittleren Trägerplatte 15 und der oberen Trägerplatte 16. In diesem Bereich, d. h. zwischen der mittleren Trägerplatte 15 und der oberen Trägerplatte 16 des Kartenträgers 8 kann ebenfalls eine Aufnahmekammer 20 gebildet sein. Diese kann beispielsweise zur Aufnahme einer Bonus- oder Punktekarte dienen.
  • Wesentlich jedoch ist, dass die untere Kartenaufnahmekammer 14 zur Aufnahme einer Magnetstreifenkarte und/oder Chipkarte, Insbesondere einer Kredit- oder Debitkarte zur bargeldlosen Warenzahlung an einem Kassenstand einer Einkaufseinrichtung dient. Die Aufnahmekammer 14 ist dabei zur Aufnahme von zwei derartigen Karten bemessen, die hintereinander, d. h. in y-Richtung in den Kartenträger 8 eingesteckt werden können. Hierzu ist die Kartenaufnahmekammer 14 über einen Einsteckschlitz 21, vorzugsweise über beidseitig vorgesehene Einsteckschlitze zugänglich, der sich zwischen der unteren und mittleren Trägerplatte 9 bzw. 15 befindet und sich praktisch über die gesamte Breite a des Kartenträgers 8 erstreckt. Ein entsprechender Einsteckschlitz 22 bzw. wiederum beidseitig vorgesehene Einsteckschlitze ist/sind gegebenenfalls auch im Bereich zwischen der mittleren Trägerplatte 15 und der oberen Trägerplatte 16 vorgesehen.
  • In einer anderen Ausführungsform des Kartenträgers 8 ist die obere Trägerplatte 16 mit der mittleren Trägerplatte 15 vollflächig stoffschlüssig verbunden, so dass dort keine Aufnahmekammer 20 und demzufolge auch kein Einsteckschlitz 22 gebildet sind.
  • Mit Bezug auf 1 und das in den Figuren dargestellte kartesische Koordinatensystem ist der Kartenträger 8 derart auf den Warenstab 1 aufgesetzt und mit diesem vorzugsweise lösbar verbunden, dass die Kartenaufnahmekammer 14 bzw. die durch diese aufgespannte Ebene quer zur Ebene der Werbefläche 2 bzw. der vom Trägerprofil 3 aufgespannten Rahmenebene 7 verläuft. Somit ist auch der Einsteckschlitz 21 des Kartenträgers 8 für die Kredit- oder Debitkarte oder dergleichen orthogonal (normal) zur Werbefläche 2 bzw. zur Rahmenfläche oder -ebene 7 orientiert.
  • Im in den Kartenträger 8 eingesteckten Zustand ist daher die Jeweilige Karte parallel zur Standfläche 4 des Warentrennstabes 1 und somit parallel zum (nicht dargestellten) Waren- oder Kassenlaufband angeordnet bzw. orientiert, auf dem der Warentrennstab 1 bestimmungsgemäß abgestellt wird. Aufgrund der beidseitigen d. h. ober- und unterseitigen Abdeckung der in der Aufnahmekammer 14 befindlichen Karte durch die untere und mittlere Trägerplatte 9 bzw. 15 ist die Karte im Wesentlichen vollständig abgedeckt, so dass auf der Karte sichtbare persönliche Daten des Karteninhabers von der mittleren Trägerplatte 15 und damit innerhalb des Kartenträgers 8 abgedeckt und unsichtbar sind. Zudem sind der auf der Kartenunterseite üblicherweise befindliche Magnetstreifen sowie ein gegebenenfalls auf der gegenüberliegenden Kartenseite vorgesehener Chip ebenfalls vollständig von der unteren Trägerplatte 9 bzw. der mittleren Trägerplatte 15 abgedeckt. Die Tiefe cm der mittleren Trägerplatte 15 ist dabei vorzugsweise derart bemessen, dass die insbesondere nach ISO/IED 7810 (ID-1) standardisierten Karten lediglich mit einem zur Handhabung, d. h. zum Ein- und Ausführen der Karte aus dem Kartenträger 8 ausreichenden, insbesondere minimalen Kartenabschnitt aus der Kartenaufnahmekammer 14 herausragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warentrennstab
    2
    Werbefläche
    3
    Trägerprofil
    3a
    oberer Profilabschnitt
    3b
    unterer Profilabschnitt
    3c
    seitlicher Profilabschnitt
    4
    Standfläche
    5
    Fußteil
    6
    Zugangsöffnung
    7
    Rahmeninnenfläche
    8
    Kartenträger
    9
    untere Trägerplatte
    10
    Rück-/Unterseite
    11
    Rastelement
    12
    Klemm-/Federarm
    12a
    Rastzunge
    13
    Klemm-/Federarm
    13a
    Rastzunge
    14
    Kartenaufnahmekammer
    15
    mittlere Trägerplatte
    16
    obere Träger-/Deckplatte
    17
    Mittellinie/-ebene
    18, 19
    Materialsteg
    20
    Aufnahmekammer
    21, 22
    Einsteckschlitz

Claims (9)

  1. Warentrennstab (1) zum Trennen von auf einem Kassenlaufband aufgelegten Waren, mit einem eine Werbefläche (2) rahmenden Trägerprofil (3), das einen eine Standfläche (4) aufweisenden unteren Profilabschnitt (3a) und zwei seitliche Profilabschnitte (3c) sowie einen oberen Profilabschnitt (3b) umfasst, und mit auf dem oberen Profilabschnitt (3a) angeordneten Kartenträger (8) zur Aufnahme einer Magnetstreifenkarte und/oder Chipkarte, Insbesondere einer Kredit- oder Debitkarte zur bargeldlosen Warenzahlung.
  2. Warentrennstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonträger (8) mindestens eine Kartenaufnahmekammer (14) mit einem quer zur Stablängsrichtung (y) verlaufenden Kartenschlitz (21, 22) aufweist.
  3. Warentrennstab (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenträger (8) mindestens eine Kartenaufnahmekammer (14) mit einem zur Werbefläche (2) im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Kartenschlitz (21, 22) aufweist.
  4. Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenträger (8) zwei übereinander und/oder zwei in Stablängsrichtung (y) hintereinander angeordnete Kartenaufnahmekammern (14, 20) mit zur Werbefläche (2) im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Kartenschlitzen (21, 22) aufweist.
  5. Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenträger (8) mit dem oberen Profilabschnitt (3a) des Trägerprofils (3) lösbar verbunden ist.
  6. Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dar Kartenträger (8) ein Rastelement (11), insbesondere mit zwei an den Kartenträger (8) angeformten bogenförmigen Klemmarmen (12, 13) mit daran angeformten Rastzungen (12a, 13a) zur beidseitigen Hinterschneidung des oberen Profilabschnitts (3a) des Trägerprofils (3), zum Aufrasten des Kartenträgers (8) auf den oberen Profilabschnitt (3a) des Trägerprofils (3) umfasst.
  7. Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (3) aus zwei Profilhalbschalen und einem am unteren Profilabschnitt (3b) lösbar angeordneten Fußteil (5) zusammengesetzt ist.
  8. Warentrennstab (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhalbschalen miteinander und/oder das Fußteil (5) mit den Profilhalbschalen verrastet sind.
  9. Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (3) im Bereich der Werbefläche (2) ein im Trägerprofil (3) gehaltenes Flächenfenster, vorzugsweise bestehend aus zwei, insbesondere einen Werbeträger zwischen sich aufnehmenden, Klarsichtfolien, umfasst.
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