DE202009016050U1 - Warentrennstab - Google Patents

Warentrennstab Download PDF

Info

Publication number
DE202009016050U1
DE202009016050U1 DE200920016050 DE202009016050U DE202009016050U1 DE 202009016050 U1 DE202009016050 U1 DE 202009016050U1 DE 200920016050 DE200920016050 DE 200920016050 DE 202009016050 U DE202009016050 U DE 202009016050U DE 202009016050 U1 DE202009016050 U1 DE 202009016050U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
product separation
separation rod
end piece
treadmill
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920016050
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRATZ, CHRISTOPH, DE
Original Assignee
CASHPOINT MARKETING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CASHPOINT MARKETING filed Critical CASHPOINT MARKETING
Priority to DE200920016050 priority Critical patent/DE202009016050U1/de
Publication of DE202009016050U1 publication Critical patent/DE202009016050U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F13/00Shop or like accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/06Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being combined with articles for restaurants, shops or offices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Abstract

Warentrennstab (10) zum Trennen von für verschiedene Kaufvorgänge vorgesehenen Waren durch Anordnen auf einem Laufband, wobei der Warentrennstab (10) ausgestaltet ist, um im Inneren Werbemittel aufzunehmen und umfasst: ein erstes Endstück (14) und ein zweites Endstück (16) und einen zwischen den Endstücken (14, 16) angeordnetes wenigstens abschnittweise transparentes Mittelstück (12), wobei das Mittelstück (12) einen Querschnitt aufweist, der kuppelförmig gewölbt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warentrennstab zum Trennen von für verschiedene Kaufvorgänge vorgesehenen Waren durch Anordnung auf einem Laufband.
  • Warentrennstäbe werden an Kassen verwendet, um die Waren verschiedener Kunden bzw. für verschiedene Kaufvorgänge vorgesehene Waren auf einem Kassenband voneinander zu trennen. Bekannte Warentrennstäbe weisen ein im Querschnitt dreieckiges oder viereckiges Mittelteil auf, das mit verschiedenen Werbemitteln versehen werden kann.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 009 969 U1 ist außerdem ein Warentrennstab in Form eines Profilhohlkörpers bekannt, welcher mit einer abnehmbaren Verschlusskappe verschlossen ist. Der Profilhohlkörper weist eine Öffnung zur Aufnahme eines Werbeträgers auf, der aus dem Profilkörper herausragt. Diese Maßnahme vergrößert zwar die Werbefläche, hat jedoch zahlreiche Nachteile. Der Aufbau des Warentrennstabes besteht aus mehreren Teilen, insbesondere einem schildförmigen zusätzlichen Werbeträger, welcher aufwändige Verbindungstechniken erfordert. Insgesamt wird der Warentrennstab für Kassierer und Kunden schlecht handhabbar.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Warentrennstab zur Verfügung zu stellen, der eine große optisch wirksame Werbefläche zur Verfügung stellt und gleichzeitig eine bessere Handhabbarkeit ermöglicht als bekannte Warentrennstäbe.
  • Erfindungsgemäß ist dafür ein Warentrennstab zum Trennen von für verschiedene Kaufvorgänge bestimmten Waren durch Anordnung auf einem Laufband vorgesehen. Der Warentrennstab umfasst ein erstes Endstück und ein zweites Endstück und ein zwischen den Endstücken angeordnetes wenigstens abschnittweise transparentes Mittelstück. Das Mittelstück weist einen Querschnitt auf, der kuppelförmig gewölbt ist. Aufgrund des kuppelförmigen Querschnitts wird in verblüffender Weise erheblich Werbefläche gewonnen, wodurch der Warentrennstab kompakt und handlich ausgeführt werden kann und dabei trotzdem maximale optisch wirksame Werbefläche bietet. Das Hinzufügen von zusätzlichen externen Werbeflächen kann entfallen. Dadurch werden im Warentrennstab vorgesehene Werbemittel ideal präsentiert. Das Mittelstück kann ein Hohlkörper sein. Das Mittelstück kann vollständig aus transparentem Material bestehen. Das Mittelstück kann auch wenigstens abschnittsweise doppelwandig ausgeführt sein, sodass zwischen zwei Wänden ein Werbemittel eingefügt werden kann. Insbesondere kann sich eine dem Profil des Mittelstücks angepasste innere Wand stückweise von der Auflageseite des Warentrennstabs aus nach oben erstrecken. Hierdurch kann ein flaches, blattartiges Werbemittel in das Mittelstück eingeschoben werden. Aufgrund der wenigstens abschnittsweisen Doppelwandigkeit erhält es ausreichend Stabilität und Druck, um sich gegen die Innenwand des Mittelstücks anzuschmiegen. Die doppelwandige Ausgestaltung kann insbesondere die Form einer Schiene aufweisen, die sich in Längsrichtung an der Warentrennstabunterseite bzw. an der Unterseite (vorzugsweise beidseitig) des Mittelstücks befindet. Das Werbemittel kann insbesondere auch elektronische Komponenten umfassen.
  • Der kuppelförmige Querschnitt kann vorteilhaft eine größere vertikale als horizontale Erstreckung aufweist. Dadurch wird die optisch wirksame Werbefläche erhöht. Die Seitenlinien des Querschnitts laufen vorzugsweise konvex auf die obere Seite des Warentrennstabes zu. Auch dies bewirkt eine Maximierung der optisch wirksamen Fläche. Die Unterkannte kann im Wesentlichen gerade sein. Die Unterkannte kann auch ein Profil aufweisen.
  • Das Mittelstück kann vorteilhaft ausgestaltet sein, um das erste Endstück und das zweite Endstück wenigstens abschnittweise aufzunehmen. Das erste Endstück und das zweite Endstück können dann derart ausgestaltet sein, dass sie in der in den Hohlkörper eingeschobenen Position jeweils eine Auflagefläche zur Auflage auf dem Laufband bereitstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das Mittelstück und das erste und/oder zweite Endstück derart ausgestaltet, dass sie beim Einschieben gegenseitig ineinander verrasten. Die Verrastung ist dabei vorteilhaft so ausgestaltet, dass sie durch Auseinanderziehen leicht wieder gelöst werden kann.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Verbindung zwischen dem ersten und/oder zweiten Endstück und dem Mittelstück insbesondere dadurch gewährleistet werden, dass eine Schraube vorgesehen ist, mit der das erste und/oder zweite Endstück mit dem Mittelstück verbunden wird. Dies kann bei größeren Belastungen von Vorteil sein und auch verhindern, dass Werbeträger von Kunden aus dem Warentrennstab entnommen werden.
  • Die Auflageflächen der Endstücke können vorteilhaft einen Absatz bilden, sodass das Mittelstück zwischen den Endstücken zum Laufband beabstandet aufliegen kann. Durch diese Ausgestaltung hat der Warentrennstab zum einen unabhängig von der Form des Hohlkörpers einen besseren Stand auf dem Laufband, zum anderen ist ein Verschmutzen oder ein Verkratzen des Hohlkörpers durch ein Verschieben auf dem Laufband oder einer Schiene verhindert.
  • Der Schwerpunkt bezogen auf den Querschnitt eines Endstücks kann vorteilhaft nicht mehr als 75% einer Auflagebreite einer Auflagefläche von der Auflagefläche beabstandet sein. Dadurch wird verblüffend sicher erreicht, dass der Warentrennstab zum einen auf dem Kassenband einen ausreichend sicheren Stand hat, sodass er von dem fahrenden Kassenband mitgenommen wird, zum anderen besitzt der Warentrennstab auf der Rückführungsschiene sehr gute Gleiteigenschaften, sodass der Warentrennstab einfach an den Anfang des Bandes zurückgeführt werden kann.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt, kann die oberseitige Längserstreckung des Warentrennstabs größer sein als eine unterseitige Längserstreckung. Der Warentrennstab ist dann dafür vorgesehen mit der Unterseite auf dem Laufband aufzuliegen. Auch dies erhöht die optisch wirksame Werbefläche und verbessert gleichzeitig das haptische Erlebnis. Die verschiedene Längserstreckung der Oberseite und Unterseite kann durch eine entsprechende Abschrägung der Endstücke erreicht werden.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass das erste Endstück und/oder das zweite Endstück mindestens eine in Längsrichtung vorstehende Nase aufweisen mit einer Oberfläche, die lotrecht zur Längsachse des Warentrennstabs angeordnet ist. Die Oberfläche der Nase steht dabei vorteilhaft über das Endstück in Längsrichtung hinaus. Mehrere Warentrennstäbe können so jeweils mit lotrechten Flächen aneinander anliegen, sodass ein Abrutschen und Verkanten der Warentrennstäbe zuverlässig verhindert werden kann. Werden die Warentrennstäbe in einer Schiene an den Anfang des Laufbandes geschoben, ermöglicht dieser Aspekt der Erfindung, dass eine große optisch wirksame Fläche erreicht wird und die Warentrennstäbe sich dennoch mittels der Nasen gegenseitig weiterschieben können, ohne zu verkannten.
  • Das erste Endstück und/oder das zweite Endstück können beispielsweise auch eine Ausnehmung zur abschnittsweisen Aufnahme einer Karte aufweisen. Die Karte kann im Wesentlichen die Größe einer EC-Karte besitzen. Die Ausnehmung kann dann oberseitig auf dem Warentrennstab, insbesondere an einem oder beiden Endstücken angeordnet sein. Die Ausnehmung kann schlitzförmig ausgebildet sein, sodass eine EC-Karte, eine Parkkarte, Bonus- oder Rabattkarte oder beispielsweise ein Bon (bspw. Pfandbon) sichtbar auf den Warentrennstab aufgesteckt werden können und nicht auf das Laufband aufgelegt werden müssen. So kann verhindert werden, dass der Parkschein oder die Kundenkarte vergessen wird, wenn es an das Bezahlen der Waren geht. Die Aufnahme am Warentrennstab dient als Erinnerung.
  • Das erste Endstück und das zweite Endstück des Warentrennstabs weisen vorzugsweise ein gummiartiges Material auf. Das Material kann ein Polymer sein. Es wird vorteilhaft so gewählt das ausreichend Haftung und dennoch Rutschfähigkeit beim Schieben durch die Rückführschiene erzielt wird.
  • Insbesondere können das erste und/oder das zweite Endstück aus Hartgummi oder einer hartgummiähnlichen Substanz ausgeführt sein. Für das erste und/oder zweite Endstück kommt insbesondere eine Ausgestaltung mit einem thermoplastischen Elastomer (TPE) vorteilhaft in Betracht.
  • Bei einer Ausgestaltung des ersten und/oder zweiten Endstücks mittels eines thermoplastischen Elastomers oder einer hartgummiähnlichen Substanz ist eine vorteilhafte Shore-Härte im Bereich von 160 bis 40. Die Shore-Härte kann vorteilhaft auch im Bereich 120 bis 80 liegen. In weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltungen können die Shore-Härten bei 80, 90, 100, 110 oder 120 liegen. Es hat sich gezeigt, dass bei diesen Shore-Härten die Haftung auf dem Laufband und die Rutschfähigkeit in einer Rückführschiene für viele Anwendungen gleichzeitig besonders günstig erfüllt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Mittelstück vorteilhaft in PVC, insbesondere als ABS transparent ausgeführt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das erste und/oder zweite Endstück mindestens eine Ausnehmung aufweisen, in welcher ein Werbeträger aufgenommen werden kann. Diese Ausnehmung kann insbesondere rechtwinklig oder rund sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Werbemittel unterschiedlicher Anbieter mit einheitlicher Außenform eingefügt werden können. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Warentrennstabs für unterschiedliche Endabnehmer, die unterschiedliche Werbemittel in den Trennstab einbringen wollen. Der Warentrennstab ist diesbezüglich insbesondere so ausgestaltet, dass ein in das Mittelstück eingeschobenes Werbemittel nicht gleichzeitig die Ausnehmung in mindestens einem der Endstücke verdeckt. Hierdurch kann beispielsweise ein Logo eines Warenhauses oder Ähnliches im Endstück platziert sein. Gleichzeitig können unterschiedliche Werbemittel in das Mittelstück austauschbar eingefügt werden. Das Werbemittel für das Warenhaus in einer Ausnehmung mindestens eines der Endstücke kann insbesondere reliefartig und im gleichen Material wie das Endstück ausgeführt sein.
  • Zum Einsatz auf den Laufbändern herkömmlicher Kassen weist der Warentrennstab vorzugsweise in Längsrichtung eine Länge von etwa 300 mm, eine Höhe von etwa 54 mm und eine Stärke von etwa 52 mm auf.
  • Die unterseitigen Auflageflächen jeweils des ersten und des zweiten Endstücks übersteigen vorzugsweise eine Fläche von 32 mm × 25 mm nicht wesentlich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warentrennstabs,
  • 2 eine Seitenansicht des Warentrennstabs aus 1,
  • 3 eine Ansicht der Unterseite des Warentrennstabs aus 1,
  • 4 eine Ansicht der Oberseite des Warentrennstabs aus 1, und
  • 5 eine Seitenansicht eines Endstücks des Warentrennstabs aus 1.
  • Der in 1 dargestellte Warentrennstab 10 hat ein längliches Mittelstück 12 (hier als Hohlkörper ausgeführt) sowie ein erstes Endstück 14 und ein zweites Endstück 16. Das Mittelstück 12 ist vorzugsweise aus einem transparenten Material, beispielsweise Kunststoff, und kann in seinem Inneren Werbemittel aufnehmen. Das erste Endstück 14 und das zweite Endstück 16 sind hier gleichartig geformt, wobei es auch denkbar ist, dass das erste Endstück 14 und das zweite Endstück 16 verschieden ausgebildet sind.
  • Die Endstücke 14 und 16 weisen jeweils einen Halteabschnitt 18, 20 auf, mit dem die Endstücke 14, 16 in Längsrichtung in das Mittelstück 12 eingeschoben und durch hier nicht dargestellte Befestigungsmittel im Mittelstück 12 gehalten sind. Diese Haltemittel können beispielsweise Rastelemente sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Endstücke 14, 16 mit einer Klemmverbindung, mit Klebemitteln oder einer anderen geeigneten Methode im Mittelstück 12 fixiert sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine vorteilhafte Verbindung zwischen dem Mittelstück 12 und den Endstücken 14, 16 beispielsweise auch mittels einer Schraubverbindung erfolgen kann. Hierdurch wird eine bessere Verbindung zwischen Mittelstück 12 und Endstücken 14, 16 erreicht. Insbesondere wird durch eine Verschraubung auch erreicht, dass Werbemittel nicht leichtfertig von Kunden entnommen werden können. Vorteilhaft kann die Schraube beispielsweise unterhalb der Nasen 30, 32 vorgesehen sein. In einer weiteren Ausgestaltung kann die Schraub von unten, bspw. durch Öffnungen in den Auflageflächen eingeschoben werden.
  • Des Weiteren weisen die Endstücke 14, 16 an ihrer einem Laufband zugewandten Unterseite 21 jeweils eine Auflagefläche auf, die Absätze 22, 24 bilden. Dort liegt der Warentrennstab mittels der Endstücke 14, 16 auf dem Laufband auf. Die Auflageflächen 34, 36 des ersten und zweiten Endstücks 14, 16 können eine Fläche von 32 mm × 25 mm besitzen.
  • Mindestens eines der Endstücke 14, 16 kann mindestens eine Ausnehmung 41 aufweisen. Eine derartige Ausnehmung kann vorteilhaft dafür verwendet werden, dass ein Werbemittel beispielsweise eines Warenhauses oder Ähnliches in einer Vertiefung 41 platziert wird. Die Form der Ausnehmung 41 kann rechtwinklig oder rund sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Werbemittel, die dort platziert werden, alle die gleiche Außenform aufweisen. Hierdurch kann das Herstellungsverfahren des Warentrennstabs für unterschiedliche Warenhäuser vereinfacht werden. In der Endbestückung kann dann immer jeweils ein unterschiedlicher Werbeträger, beispielsweise ein dreidimensionales Logo, unterschiedlicher Warenhäuser eingefügt werden.
  • Wie insbesondere in 2 zu sehen ist, sind die Endstücke 14, 16 bzw. die Absätze 22, 24 der Endstücke 14, 16 so ausgebildet, dass der zwischen den Endstücken 14, 16 angeordnete Mittelstück 12 beabstandet von einem Laufband gehalten wird.
  • Die in Längsrichtung des Warentrennstabs 10 ausgerichteten Endflächen 26, 28 der Endstücke 14, 16 sind hier in Richtung zur Oberseite 29 des Warentrennstabs abgeschrägt ausgebildet, sodass die oberseitige Längserstreckung WLO größer ist als die unterseitige Längserstreckung WLU des Warentrennstabs. Der Warentrennstab kann in Längsrichtung eine Länge WLO von etwa 300 mm besitzen. Seine eine Höhe HW kann etwa 54 mm betragen. Seine Stärke BW kann etwa 32 mm betragen. Die Stärke HB beschreibt den Punkt der maximalen Ausdehnung der gewölbten Seitenflächen. Dabei kann diese Ausdehnung HB größer sein als die Auflagebreite AB der Auflagefläche. Der Querschnitt bekommt dadurch eine bauchige Ausgestaltung die mittig, also nicht an der Unterseite oder an der Oberseite, die maximale Ausdehnung HB aufweisen kann. HB kann dann größer sein als 32 mm, insbesondere dann wenn die Auflagebreite 32 mm beträgt.
  • An jeder der schräg ausgebildeten Endflächen der Endstücke 14, 16 ist zudem eine in Längsrichtung des Warentrennstabs 10 vorstehende Nase 30, 32 ausgebildet. Jede der Nasen 30, 32 hat eine Oberfläche, die lotrecht zur Längsachse des Warentrennstabs 10 angeordnet ist. Ist der Warentrennstab 10 in einer Rückführschiene des Kassensystems gelagert, in der der Warentrennstab 10 an den Anfang des Laufbandes geführt wird, dienen die Nasen 26, 28 als Stoßfläche, an denen die Warentrennstäbe 10 aneinander anliegen. Ohne eine solche lotrechte Stoßfläche würden die Warentrennstäbe 10 lediglich mit der oberen Kante der Endstücke 14, 16 aneinander liegen. Bei einem Verschieben der Warentrennstäbe 10 könnten diese gegeneinander verrutschen, sodass die Warentrennstäbe 10 untereinander oder in der Rückführungsschiene verkanten. Durch eine lotrechte Stoßfläche ist dies zuverlässig verhindert, da eine direkte Kraftübertragung von einem Warentrennstab 10 zum jeweils nächsten Warentrennstab 10 erfolgen kann.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weisen die Absätze 22, 24 jeweils eine Auflagefläche 34, 36 auf, mit der die Endstücke 14, 16 auf dem Laufband aufliegen. Diese Auflageflächen 34, 36 können einstückig mit dem jeweiligen Endstück 14, 16 ausgebildet sein, es ist aber auch denkbar, dass diese separat und/oder aus einem anderen Material hergestellt sind. Das Material der Auflageflächen 34, 36 ist dabei so gewählt, dass auf dem Laufband eines Kassensystems eine ausreichende Rutschfestigkeit gewährt ist, der Warentrennstab 10 aber auf einer Metalloberfläche, beispielsweise einer Rückführungsschiene, rutschfähig ist. Die Auflageflächen können insbesondere austauschbar ausgebildet sein, sodass diese bei einem Verschleiß der Auflageflächen 34, 36 ausgetauscht werden können. Die Auflagefläche kann eine Länge AL = 25 mm und eine Auflagebreite AB aufweisen. Vorzugsweise weisen die Auflageflächen 34, 36 eine maximale Fläche von AB × AL = 32 mm × 25 mm auf.
  • Auf der Oberseite (4) des Warentrennstabs 10, hier an den Endstücken 14, 16, sind jeweils Ausnehmungen 38, 40 ausgebildet. Diese sind hier schlitzförmig ausgebildet und können beispielsweise eine EC-Karte, einen Parkschein oder einen Pfandbon abschnittsweise aufnehmen, sodass dieser sichtbar und leicht entnehmbar ist. Vorteilhaft ist die Aufnahme daher breiter ausgestaltet als die Stärke einer EC-Karte.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Warentrennstabes, die auch einen möglichen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung wiedergibt. Demnach weist der Warentrennstab im Querschnitt eine gerade Unterkante sowie zwei zur Mittelachse symmetrisch angeordnete, gewölbte Seiten S1, S2 auf. Der Querschnitt kann für das Mittelstück 12 und auch für die Endstücke gelten, sodass der Warentrennstab über den größten Teil seiner Länge einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist. An diese Seitenflächen S1, S2 kann von der Innenseite ein Werbemittel, beispielsweise ein Ausdruck, angelegt werden, sodass dieser jeweils von einer Seite gut sichtbar ist. Abweichend von der hier dargestellten Form können das Mittelstück und die Endstücke aber auch einen anders ausgebildeten Querschnitt aufweisen so lange diese eine Wölbung besitzen. Insbesondere können die Seiten S1, S2 konvex geformt sein. Die horizontale maximale Erstreckung des Querschnitts BW ist vorteilhaft kleiner als die maximale vertikale Erstreckung HW. Die Nase 30 ist in der oberen Hälfte angeordnet. Der Schwerpunkt S liegt vorteilhaft dichter an Unterseite als etwa 75% der Auflagebreite der Auflagefläche. Dies kann durch das Verhältnis HS:AB ausgedrückt werden und zwar beispielsweise als HS <= 0.75 AB (d. h. HS ist kleiner gleich 75% von AB). Hierdurch wird das Drehmoment, das beim Anfahren des Laufbandes entstehen kann, optimiert und der Warentrennstab kippt nicht um. In einer Ausgestaltung kann die Auflagebreite etwa 32 mm betragen. Der Schwerpunkt S sollte dann nicht weiter als 24 mm von der Unterseite entfernt liegen.
  • Das erste und/oder zweite Endstück 14, 16 ist vorteilhaft in Hartgummi, insbesondere als thermoplastisches Elastomer ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt vorteilhaft ein Bereich einer Shore-Härte für das Material des ersten und/oder zweiten Endstücks 14, 16 in einem Bereich von 120 bis 80 in Betracht. Ein weiterer und besonders vorteilhafter Wert liegt im Bereich einer Shore-Härte von etwa 100. Hierbei wird ein besonders günstiges Verhältnis von Gleitfähigkeit in der Rückführschiene und Haftung auf dem Laufband einer Kasse erreicht. Das Mittelstück 12 wird vorteilhaft in PVC, insbesondere als ABS transparent ausgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006009969 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Warentrennstab (10) zum Trennen von für verschiedene Kaufvorgänge vorgesehenen Waren durch Anordnen auf einem Laufband, wobei der Warentrennstab (10) ausgestaltet ist, um im Inneren Werbemittel aufzunehmen und umfasst: ein erstes Endstück (14) und ein zweites Endstück (16) und einen zwischen den Endstücken (14, 16) angeordnetes wenigstens abschnittweise transparentes Mittelstück (12), wobei das Mittelstück (12) einen Querschnitt aufweist, der kuppelförmig gewölbt ist.
  2. Warentrennstab (10) nach Anspruch 1, wobei der kuppelförmige Querschnitt eine größere vertikale Erstreckung (HW) als maximale horizontale Erstreckung (BW) aufweist.
  3. Warentrennstab (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hohlkörper (12) ausgestaltet ist, um das erste Endstück (14) und das zweite Endstück (16) wenigstens abschnittweise aufzunehmen und das erste Endstück (14) und das zweite Endstück (16) derart ausgestaltet sind, dass sie in der in den Hohlkörper (12) eingeschobenen Position jeweils eine Auflagefläche (34, 36) zur Auflage auf dem Laufband bereitstellen.
  4. Warentrennstab (10) nach Anspruch 3, wobei die Auflagenflächen (34, 36) einen Absatz (22, 24) bilden, sodass der Hohlkörper (12) zum Laufband beabstandet ist.
  5. Warentrennstab (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Schwerpunkt (S) bezogen auf den Querschnitt eines Endstücks (14, 16) nicht mehr als 75% einer Auflagebreite (AB) einer Auflagefläche (34, 36) beabstandet ist.
  6. Warentrennstab (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine oberseitige Längserstreckung (WLO) des Warentrennstabs (10) größer ist als eine unterseitige Längserstreckung (WLU), wobei der Warentrennstab (10) dafür vorgesehen ist, unterseitig auf dem Laufband aufzuliegen.
  7. Warentrennstab nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das erste Endstück (14) und/oder das zweite Endstück (16) mindestens eine Nase (30, 32) aufweisen mit einer Oberfläche, die lotrecht zur Längsachse des Warentrennstabs (10) angeordnet ist.
  8. Warentrennstab nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das erste Endstück (14) und/oder das zweite Endstück (16) eine Ausnehmung (38, 40) zur abschnittsweisen Aufnahme eines Gegenstands aufweisen, der im Wesentlichen die Größe einer EC-Karte besitzt.
  9. Warentrennstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Endstücke (14, 16) mindestens eine Ausnehmung (41) aufweist, die ausgestaltet ist, um ein Werbemittel aufzunehmen, dass in einer Vertiefung platziert wird.
  10. Warentrennstab nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei das erste Endstück (14) und das zweite Endstück (16) gummiartiges Material, insbesondere ein Polymer, aufweisen und die unterseitigen Auflageflächen (34, 36) des ersten Endstücks (14) und des zweiten Endstücks (16) derart dimensioniert sind, dass der Warentrennstab auf einer glatten Metalloberfläche rutschfähig ist.
  11. Warentrennstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dieser in Längsrichtung eine Länge (LWO) von etwa 300 mm, eine Höhe (HW) von etwa 54 mm und eine Stärke (BW) von etwa 32 mm aufweist.
  12. Warentrennstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die unterseitige Auflagefläche (34, 36) des ersten und zweiten Endstücks (14, 16) eine Fläche von 32 mm × 25 mm nicht wesentlich übersteigt.
DE200920016050 2009-11-25 2009-11-25 Warentrennstab Expired - Lifetime DE202009016050U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920016050 DE202009016050U1 (de) 2009-11-25 2009-11-25 Warentrennstab

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920016050 DE202009016050U1 (de) 2009-11-25 2009-11-25 Warentrennstab

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009016050U1 true DE202009016050U1 (de) 2010-02-25

Family

ID=41720421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920016050 Expired - Lifetime DE202009016050U1 (de) 2009-11-25 2009-11-25 Warentrennstab

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009016050U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011110223U1 (de) 2011-12-21 2013-03-21 Klaus André Grünling Warentrennstab
DE202013002031U1 (de) 2013-03-01 2014-06-02 Andres Gmbh Warentrennstab
DE102015010420B3 (de) * 2015-08-11 2016-07-28 Andrea Grobelny Warentrennvorrichtung
DE102019109252A1 (de) * 2019-04-09 2020-10-15 Isaria Corporate Design Ag Warentrenner mit Anzeigevorrichtung
DE102018007881B4 (de) 2018-10-05 2024-02-22 Kastriot Merlaku Vorschub-System für Waren-Trennstäbe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006009969U1 (de) 2006-06-23 2006-09-28 Geko Gmbh -Gesteuerte Kommunikation- Warentrennstab, System aus Warentrennstab und Werbeträger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006009969U1 (de) 2006-06-23 2006-09-28 Geko Gmbh -Gesteuerte Kommunikation- Warentrennstab, System aus Warentrennstab und Werbeträger

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011110223U1 (de) 2011-12-21 2013-03-21 Klaus André Grünling Warentrennstab
DE102011121857B3 (de) * 2011-12-21 2013-05-23 Klaus A. Grünling Warentrennstab
DE202013002031U1 (de) 2013-03-01 2014-06-02 Andres Gmbh Warentrennstab
DE102015010420B3 (de) * 2015-08-11 2016-07-28 Andrea Grobelny Warentrennvorrichtung
DE102018007881B4 (de) 2018-10-05 2024-02-22 Kastriot Merlaku Vorschub-System für Waren-Trennstäbe
DE102019109252A1 (de) * 2019-04-09 2020-10-15 Isaria Corporate Design Ag Warentrenner mit Anzeigevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3707410C2 (de)
DE602004005937T2 (de) System zur Fixierung von Regalausstattungen
DE102010006746A1 (de) Warenvorschubeinsatz für ein Warenvorschubsystem
DE202007005978U1 (de) Displayelement zum Anbringen von Werbung am Griff eines Einkaufswagens
DE202009016050U1 (de) Warentrennstab
DE4326172A1 (de) Preiskassette
DE202009016557U1 (de) Schubkasteneinsatzsystem
EP0486460B1 (de) Einrichtung zur lösbaren Befestigung von an Lagerbehältern, Lagerregalen, Ladenmöbeln oder dergl. anzubringenden Anzeigeschildern
EP1791102B1 (de) Plakathalter mit Standbeinen
DE102007037769A1 (de) Tubenausdrückeinrichtung
EP3050464B1 (de) Möbelteil mit möbelteil-funktionselement
EP2912654B1 (de) Displayelement zur darstellung von informationen an einem schiebegriff
DE10022084A1 (de) Laufschiene für Schubkästen
DE19860213B4 (de) Hordenwagen
EP3853840B1 (de) Werbeanlage
DE2456520A1 (de) Kugelgelagerte ausziehfuehrung fuer schubkaesten od.dgl.
EP0654361B1 (de) Klammer zum Zusammenhalten von Papier, Geldscheinen oder dergl.
DE2437552C3 (de) Schubvorderteil für Schübe von Schubschränken
DE498024C (de) Auszeichnungsschild fuer Warenbezeichnung, Preisaufschriften u. dgl.
DE202008016761U1 (de) Bucherzeugnis mit einer Bindevorrichtung zum Halten von Blättern
EP0893083A2 (de) Einhängerahmen für den Verkauf von verpackten Compact-Discs
DE102016013518A1 (de) Warentrennstab zur Trennung von Einkaufswaren auf dem Warenlaufband im Kassenbereich beim Einzelhandel
DE102012016126B3 (de) Anzeigesystem
DE202008010939U1 (de) Rollenhalter
DE202011001700U1 (de) Preisschiene mit doppelter Halterung für Werbeetiketten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100401

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130109

R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER PATENTANWAELTE/RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KRATZ, CHRISTOPH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CASHPOINT MARKETING, 22527 HAMBURG, DE

Effective date: 20130430

R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE

Effective date: 20130430

Representative=s name: PRINZ & PARTNER PATENTANWAELTE/RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20130430

R157 Lapse of ip right after 6 years
R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE