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Die
Erfindung betrifft einen Warentrennstab in Form eines Profilhohlkörpers mit
einer an wenigstens einem stirnseitigen Ende angeordneten Stirnöffnung,
welche mit einer abnehmbaren Verschlusskappe verschlossen ist. Die
Erfindung betrifft auch ein System aus einem Warentrennstab mit
einem Werbeträger.
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Warentrennstäbe und Systeme
zur Warentrennung der eingangs genannten Art finden insbesondere
zur Auflage auf Warenbändern
an Kassen Anwendung. Sie haben dabei ein erhebliches Werbepotenzial.
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Ein
Warentrennstab der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster
G 92 02 893.4 bekannt.
Dort ist ein Warentrennstab in Form eines durchsichtigen Hohlkörpers beschrieben,
in den ein Werbeträger
aufgenommen ist oder in den Ausstellungsgegenstände eingesetzt sind und welcher
stirnseitige Verschlüsse
aufweist. Durch die vollständige
Aufnahme des Ausstellungsgegenstandes oder Werbeträgers ist
derselbe gut geschützt
und dennoch sichtbar. Der Warentrennstab besteht dazu insbesondere
aus Acrylglas. Er kann mehreckig oder gerundet sein. Die Verschlusskappen
stehen über, um
zur Verbesserung der Standfestigkeit Auflageflächen zu bilden. Der Hohlkörper ist
aus Schalenkörpern
gebildet, welche miteinander verbunden werden.
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In
der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 200 05 036 U1 ist ein Warentrennstab in
Form eines durchsichtigen Hohlkörpers
offenbart, der einen dichten Hohlraum zur Aufnahme einer Flüssigkeit und
zur Aufnahme von Zierelementen in Form von Schwimm-, Schweb- oder
Sinkkörpern
aufweist. Der dichte Hohlraum nimmt die Zierelemente und die Flüssigkeit
vollständig
auf.
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In
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 298 21 954 U1 ist ein Warentrennstab mit
einem durchsichtigen Rohr zur Aufnahme eines Werbeträgers offenbart,
wobei zwei Verschlusskappen zum beidendigen Verschließen des
Rohres vorgesehen sind. Eine Verschlusskappe ist dazu über eine
Rastverbindung mit dem Rohr gesichert. Dazu besteht die Verschlusskappe
aus weichem Material und hat eine Rastnase zum Eingriff in eine
Ausnehmung des Rohres. Dadurch wird ein Lösen der Verschlusskappe vom
Rohr vermieden. Das Profil ist dreieckig gestaltet und zur Aufnahme
eines Werbeträgers
aus Papier vorgesehen, der durch die Verschlusselemente am Herausrutschen
aus dem Rohr gehindert wird.
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Alle
bekannten Systeme sehen eine vollständige Aufnahme eines Werbeträgers im
Warentrennstab vor. Während
dies grundsätzlich
die Handhabbarkeit des Systems zur Wrentrennung vereinfacht, so
wird dadurch dennoch die Werbewirksamkeit des Systems nur eingeschränkt genutzt.
Insbesondere ist die über
einen Warentrennstab zur Verfügung
stellbare Werbefläche
auf die Außenfläche des
Warentrennstabes begrenzt.
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Wünschenswert
wäre es,
die Werbewirksamkeit des Systems zur Warentrennung zu erhöhen und
die durch den Warentrennstab zur Verfügung stellbare Werbefläche zu erhöhen.
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An
dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, eine
Vorrichtung anzugeben, mit der die Werbewirksamkeit eines Systems
zur Warentrennung und die durch einen Warentrennstab zur Verfügung stellbare
Werbefläche
vorteilhaft erhöht
ist, wobei dennoch eine ausreichende Handhabbarkeit des Warentrennstabes
und Systems gewährleistet
bleiben soll.
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Betreffend
die Vorrichtung wird die Aufgabe durch die Erfindung mittels eines
Warentrennstabes der eingangs genannten Art gelöst, wobei erfindungsgemäß der Profilhohlkörper eine
Werbeöffnung zur
Aufnahme eines mit einem werbewirksamen Teil aus der Werbeöffnung in
den Außenraum
des Profilhohlkörpers
herausragenden Werbeträgers
aufweist und im Innenraum des Profilhohlkörpers ein Rückhaltemittel angeordnet ist,
das einer Entfernung und/oder Verschiebung, d.h. insbesondere einem Heruasrutschen
oder einer sonstigen ungewollten Veränderung, des herausragenden
Werbeträgers entgegenwirkt.
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Die
Erfindung führt
auch auf ein System aus einem Warentrennstab mit einem durch die
Werbeöffnung
aufgenommenen, mit einem werbewirksamen Teil aus der Werbeöffnung nach
außen
herausragenden Werbeträger,
der durch das Rückhaltemittel
an einer Entfernung und/oder Verschiebung, d.h. insbesondere einem
Herausrutschen oder einer sonstigen ungewollten Veränderung
des Werbeträgers
relativ zum Warentrennstab gehindert ist.
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Die
Erfindung geht von der Überlegung
aus, dass ein System zur Warentrennung in der bisher bekannten Form
hinsichtlich seiner Werbewirksamkeit verbessert werden kann, ohne
dass eine Handhabbarkeit des Warentrennstabes bzw. des Systems unzumutbar
eingeschränkt
würde.
Dazu hat die Erfindung erkannt, dass es vorteilhaft ist, einen Profilhohlkörper des
Warentrennstabes – im
Unterschied zu bisher bekannten voll ständig verschlossenen Ausbildungen – mit einer
Werbeöffnung
zu versehen. Die Werbeöffnung
dient zur Aufnahme eines mit einem werbewirksamen Teil aus der Werbeöffnung in
den Außenraum
des Profilhohlkörpers
herausragenden Werbeträgers.
Dadurch bietet der Warentrennstab die Möglichkeit, einen Werbeträger anzuordnen,
der aus dem Warentrennstab herausragt und insbesondere vielgestaltig
und mit weiteren Effektelementen versehen werden kann. Dadurch wird
die Werbewirksamkeit des Werbeträgers
an sich erhöht
und darüber
hinaus auch die mit dem Warentrennstab zur Verfügung gestellte Werbefläche. Die
Erfindung hat darüber
hinaus erkannt, dass der herausragende Werbeträger in vorteilhafter Weise
gegen ein Entfernen und/oder Verschieben aus dem Profilhohlkörper gesichert
werden kann. Dazu ist im Innenraum des Profilhohlkörpers, insbesondere
am Profilhohlkörper und/oder
der Verschlusskappe, ein Rückhaltemittel vorgesehen,
das einem Entfernen und/oder Verschieben des herausragenden Werbeträgers entgegenwirkt.
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Dementsprechend
sieht das System am Warentrennstab einen durch die Werbeöffnung aufgenommenen
mit einem werbewirksamen Teil aus der Werbeöffnung in den Außenraum
des Profilhohlkörpers
herausragenden Werbeträger
vor, der durch das Rückhaltemittel
am Herausrutschen gehindert ist.
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Von
Vorteil ist, dass sich der herausragende Werbeträger leicht von oben durch die
Werbeöffnung in
den Innenraum des Profilhohlkörpers
einschieben lässt – wahlweise
kann dies von der Seite her auch geschehen, nachdem wenigstens eine
an einem stirnseitigen Ende angeordnete Stirnöffnung nach Abnehmen der Verschlusskappe
geöffnet
ist. Von Vorteil ist darüber
hinaus, dass das System zur Aufnahme eines weiteren Werbeträgers im
Innenraum des Profilhohlkörpers
geeignet ist, so dass sich vielfältige
Möglichkeiten
der Kombination des herausragenden Werbeträgers und des im Innenraum des Profilhohlkörpers angeordneten
Werbeträgers
ergeben.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept
im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile
zu realisieren.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Werbeöffnung
schlitzförmig
entlang der Längsachse
des Profilhohlkörpers.
Dies ermöglicht
insbesondere das Einbringen von flächenartig ausgebildeten und
Eigenstabilität
aufweisenden Werbeträgern,
beispielsweise Folien, Kartons, Pappen oder sonstigen plattenartigen
Elementen, die insbesondere bedruckt sein können. Eine besonders gute Ausnutzung
des Profilhohlkörpers
wird erreicht, wenn sich die Werbeöffnung entlang der gesamten
Länge des
Profilhohlkörpers
erstreckt. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei die Anordnung
der Werbeöffnung
entlang der Profilkante des Profilhohlkörpers erwiesen. In diesem Fall
ragt der Werbeträger
praktisch aus einer Profilkante des Profilhohlkörpers heraus.
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Vorzugsweise
ist das Rückhaltemittel
vollständig
oder teilweise am Profilhohlkörper
gebildet. Es lässt
sich somit auf besonders einfache Weise, z.B. mittels einem Spritzgussverfahren
oder sonstigem Herstellungsverfahren für den Profilhohlkörper als
Teil des Profils bilden. Besonders vorteilhaft kann das Rückhaltemittel
in Form wenigstens eines sich von einem Rand der Werbeöffnung in
den Innenraum des Profilhohlkörpers
erstreckenden Profilvorsprung gebildet sein. In noch zu erläuternder Weise
ermöglicht
dies die Ausbildung des Werbeträgers
derart, dass dieser den Profilvorsprung jedenfalls teilweise hintergreift,
beispielsweise durch eine an einer Falzung umgeknickten Lasche des
Werbeträgers.
Beim Versuch den Werbeträger
aus dem Profilhohlkörper herauszuziehen,
hintergreift diese Lasche den Profilvorsprung, was der Entfernung
und/oder der Verschiebung des herausragenden Werbeträgers entgegenwirkt.
Als besonders geeignet hat sich ein Profilvorsprung in Form eines
Profilsteges erwiesen, da die Länge, über welche
die Lasche den Profilvorsprung hintergreift, vergrößert ist.
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Insbesondere
erstreckt sich der Profilvorsprung von einer Profilkante in den
Innenraum des Profilhohlkörpers.
Dies erweist sich insbesondere im Falle einer entlang der Profilkante
des Profilhohlkörpers
gebildeten schlitzförmigen
Werbeöffnung
als vorteilhaft. In diesem Fall erstreckt sich der Profilvorsprung
von einem Rand der an der Profilkante gebildeten Werbeöffnung.
Dies stellt eine besonders einfach herzustellende Profilform dar,
welche gleichzeitig formschön,
funktional und leicht handhabbar ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung kann das Rückhaltemittel
auch vollständig
oder teilweise an der Verschlusskappe gebildet sein. Mit anderen
Worten, das Rückhaltemittel
kann beispielsweise eine erste Art eines Rückhaltemittels am Profilhohlkörper, insbesondere
in Form des genannten Profilvorsprungs, umfassen und/oder eine zweite
Art eines Rückhaltemittels
an der Verschlusskappe umfassen. Im Falle einer Kombination der
ersten Art und der zweiten Art eines Rückhaltemittels hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die zweite Art eines Rückhaltemittels in
Form eines sich von einer Innenseite der Verschlusskappe in den Innenraum
des Profilhohlkörpers
erstreckenden, einen Profilvorsprung wenigstens teilweise seitlich
und beabstandet flankierenden Verschlusskappenvorsprungs gebildet
ist. Wie bereits beschrieben, ermöglicht dies beispielsweise
das Einhaken einer umgeknickten Lasche des Werbeträgers hinter
den Profilvorsprung am Profilhohlkörper. Bei einem Versuch, den
Werbeträger
aus einem Warentrennstab zu entfernen, würde die unter Zugspannung am
Profilvorsprung eingehakte Lasche des Werbeträgers Gefahr laufen wieder umgelegt
zu werden. Dies hätte
zur Folge, dass der Werbeträger
gegebenenfalls – wenn
auch unter Widerstand – aus dem
Profilhohlkörper
entfernt werden könnte.
Die vorliegende Weiterbildung unterbindet das Umlegen der Lasche
in Form eines sich von der Innenseite der Verschlusskappe in den
Innenraum des Profilhohlkörpers
erstreckenden Verschlusskappenvorsprung, da dieser den Profilvorsprung
wenigstens teilweise seitlich und beabstandet flankiert. Mit anderen
Worten, die Lasche des Werbeträgers
würde in
der Regel zwischen dem Profilvorsprung und dem Verschlusskappenvorsprung
angeordnet sein und ein Umlegen der Lasche würde zusätzlich dadurch unterbunden, dass
die Lasche bei Zugbeanspruchung des Werbeträgers gegen den Verschlusskappenvorsprung
gedrückt
wird und von diesem gehalten wird – ein Umlegen der Lasche ist
damit unterbunden.
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Vorzugsweise
ist der Verschlusskappenvorsprung in Form einer den Profilvorsprung
teilweise und beabstandet umgreifenden muldenartigen Vorsprungs
gebildet. Dadurch kann vorteilhaft nicht nur der seitliche Teil
einer Lasche des im Innenraum des Profilhohlkörpers umgeknickten Werbeträgers, sondern
auch die Falz an der Knickstelle vollständig vom Verschlusskappenvorsprung
umgeben werden. Dazu hat sich insbesondere ein Verschlusskappenvorsprung
in Form zweier V-förmig
nach unten zueinanderlaufend angeordneten Stegen als vorteilhaft
erwiesen.
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Vorzugsweise
ist der Profilhohlkörper
wenigstens in Teilbereichen transparent. Dadurch ergeben sich zusätzliche
Möglichkeiten,
auch im Inneren des Profilhohlkörpers
werbewirksame Elemente oder Werbeträger anzubringen. In besonders
vorteilhafter Weise ist der Profilhohlkörper überall transparent. Er kann
dazu insbesondere aus einem vollständig transparenten Material
wie Plexiglas oder einem anderen durchsichtigen Kunststoff gebildet
sein.
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In
einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der
Profilhohlkörper
doppelwandig ausgebildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass
zwischen den Wänden
der Doppelwandung ein weiterer Werbeträger angeordnet werden kann,
welcher in geeigneter Weise durch die Wände der Doppelwandung gehalten
und geführt
wird. Dies ermöglicht
eine besonders ordentliche und an der Außenwand des Profilhohlkörpers glatt
anliegende Anbringung des weiteren Werbeträgers.
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Es
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Verschlusskappe
zur Befestigung derselben am Profilhohlkörper eine Klemmlasche aufweist.
Vorzugsweise ist diese derart an der Verschlusskappe angebracht,
dass die Klemmlasche in den Innenraum des Profilhohlkörpers hineinragt.
Dadurch werden vermeidbare Kanten oder Auftragungen auf der Außenseite
des Hohlkörpers
vermieden. Vielmehr sind alle Befestigungselemente auf der Innenseite
des Profilhohlkörpers
untergebracht.
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Vorzugsweise
weist die Klemmlasche eine Rastnase auf, die zum Eingriff in eine
Rastmulde des Profilhohlkörpers
vorgesehen ist. Dadurch wird beispielsweise das problemlose Aufsetzen
der Verschlusskappe unter biegendem Zurückdrücken der Klemmlasche ermöglicht,
wobei durch weiteres Aufschieben der Verschlusskappe die Klemmlasche
in den Innenraum des Profilhohlkörpers
geschoben und schließlich
unter Einschnappen der Rastnase in die Rastmulde entspannt. Zur
Führung
der Rastnase hat sich insbesondere eine konkave Vertiefung oder
eine Vertiefung als vorteilhaft erwiesen, welche sich in Einschubrichtung
zunehmend, rampenartig vertieft.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Weiterbildung weist der Profilhohlkörper einen
geeigneten sinnlich wahrnehmenden Signalgeber auf. Als besonders
effektvoll hat sich insbesondere ein akustischer und/oder optischer
Signalgeber erwiesen. Dadurch wird es möglich, den Warentrennstab mit
zusätzlichen
Sicht- oder Höreffekten
auszustatten, welche die Werbewirkung erhöhen, da die Aufmerksamkeit
eines Betrachters in besonders ansprechender Weise auf den Warentrennstab
gezogen wird.
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Zweckmäßigerweise
weist der Profilhohlkörper
einen Berührungssensor
auf, der zum Auslösen eines
oben genannten Signalgebers geeignet ist. Der Berührungssensor
kann vorteilhaft so ausgelegt sein, dass dieser bei einer Berührung des
Werbeträgers, beispielsweise
durch die Hand eines Kunden an einer Kasse, einen Signalgeber aktiviert.
Dazu ist der Berührungssensor
vorteilhaft über
eine elektrische Wirkverbindung mit dem Signalgeber verbunden. Eine
Energieversorgung des Signalgebers wird vorteilhaft dadurch geschont
und der Betrachter erlebt bei Berühren des Werbeträgers und/oder
des Profilhohlkörpers
einen werbewirksamen Überraschungseffekt.
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Vorzugsweise
weist der Profilhohlkörper
Mittel zur Schwerpunktsenkung auf. Auch bei einem weit über den
Profilhohlkörper
hinausragenden Werbeträger
wird somit die Standfestigkeit des Profilhohlkörpers gesichert. Als besonders
vorteilhaft hat sich dabei eine standflächennahe Gewichtung erwiesen.
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Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen hinsichtlich
des Systems zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten
an, das oben erläuterte
Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer
Vorteile zu realisieren.
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Als
besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die umgebogene Laschenseite,
insbesondere bei Zugbeanspruchung – wie oben erläutert – an dem wenigstens
teilweise seitlich beabstandeten flankierenden Verschlusskappenvorsprung
anliegt.
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Im übrigen kann
ein Werbeträger
zweckmäßigerweise
ergonomisch ausgebildet sein. Dies erhöht die Handhabbarkeit des Systems
beträchtlich und
kann einen Kunden an einer Kasse in vorteilhafter Weise veranlassen,
den Werbeträger
zu berühren,
was zur Auslösung
der oben erläuterten
zusätzlichen
Effekte genutzt werden kann.
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Im
Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung weist der Werbeträger ein
dreidimensionales Werbeelement auf. Es hat sich gezeigt, dass die
Anbringung eines dreidimensionalen Werbelements – beispielsweise an einem,
wie oben erläu tert ausgebildeten
zweidimensionalen, insbesondere plattenförmig oder flächenförmig, gebildeten
Werbeträger – ausgesprochen
effektvoll wirkt. Dies umfasst, dass der Werbeträger in seinem aus dem Profilhohlkörper herausragenden
Teil beispielsweise als Relief oder auf andere dreidimensionale
Weise ausgebildet sein kann. Die Werbewirksamkeit wird beträchtlich erhöht, wobei
der Herstellungsaufwand eines solchen Werbeträgers dennoch besonders gering
ist.
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Ein
Berührungssensor,
insbesondere einer der oben genannten Art, kann besonders vorteilhaft am
Werbeträger
angeordnet sein. Ein Betrachter wird somit zumeist einen oben genannten
Signalgeber durch Berührung
des Werbeträgers
auslösen.
Der Werbeträger
kann dazu in besonders vorteilhafter Weise ausgebildet sein, um
die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf sich zu ziehen. Es hat
sich darüber
hinaus gezeigt, dass eine elektrische Wirkverbindung besonders leicht
am Werbeträger
anbringbar ist und unter geeigneter Kontaktierung zwischen Werbeträger und
Profilhohlkörper
zu einem Signalgeber am Profilhohlkörper führen kann.
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In
besonders vorteilhafter Weise kann – neben dem herausragenden
Werbeträger – ein weiterer Werbeträger vollständig im
Innenraum des Profilhohlkörpers
angebracht sein. In diesem Zusammenhang erweist sich insbesondere
der oben erläuterte
doppelwandige Profilhohlkörper
als besonders vorteilhaft. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise
ein für längerfristige
Werbung vorgesehener weiterer Werbeträger im Innenraum des Profilhohlkörpers untergebracht
ist und ein vergleichsweise schnell auswechselbarer, herausragender
Werbeträger
zusätzlich
in der Werbeöffnung
des Profilhohlkörpers
angeordnet ist. Darüber
hinaus ergeben sich vielfältige und
effektvolle Kombinationsmöglichkeiten
des genannten herausragenden Werbeträgers mit dem genannten weiteren
Werbeträger.
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In
vorteilhafterweise ist der weitere Werbeträger derart im Profilhohlkörper angebracht,
dass dieser den in den Innenraum des Profilhohlkörpers hineinragenden Teil des
ersten, heruasragenden Werbeträgers
vollständig
verdeckt. Dies hat den Vorteil, dass der in den Innenraum des Profilhohlkörpers hineinragende
Teil des ersten Werbeträgers
unbedruckt bleiben kann und insbesondere funktional zur Ausbildung
der Falz und der Lasche ausgelegt werden kann. Eine vorteilhafte
Werbewirkung wird stattdessen durch den weiteren vollständig im
Profilhohlkörper
angeordneten Werbeträger
erreicht.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten weiteren Weiterbildung der Erfindung kann
das Rückhaltemittel
vollständig
oder teilweise am weiteren Werbeträger gebildet sein. Mit anderen
Worten, kann neben der oben genannten ersten und zweiten Art eines Rückhaltemittels
auch der weitere Werbeträger
eine dritte Art eines Rückhaltemittels
aufweisen, das geeignet ist, den aus dem Profilhohlkörper herausragenden
Werbeträger
zurückzuhalten.
Beispielsweise kann auch der weitere im Profilhohlkörper angeordnete
Werbeträger
einen entsprechenden Vorsprung aufweisen, hinter den die Lasche
des ersten aus dem Profilhohlkörper
herausragenden Werbeträgers
einhaken kann.
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Darüber hinaus
besteht vorteilhaft die Möglichkeit,
ein Rückhaltemittel
durch die Ausbildung des ersten aus dem Profilhohlkörper herausragenden Werbeträgers – innerhalb
des Profilhohlkörpers – zu bilden.
So kann – wie
in Bezug auf 17 näher erläutert – sich der erste aus dem Profilhohlkörper herausragende
Werbeträger
sich im Innenraum des Profilhohlkörpers aufweiten und eine weitgehend
stabile Rahmenkonstruktion aufweisen. Durch die Aufweitung wird
vorteilhaft unterbunden, dass der Werbeträger durch eine schlitzförmige Werbeöffnung aus
dem Profilhohlkörper
entfernt wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Diese soll die Ausführungsbeispiele
nicht notwendiger Weise maßstäblich darstellen,
vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter
und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen
der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand
der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen
betreffend die Form und das Detail in einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne
von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung,
in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der
Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der
Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung
alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der
Zeichnung und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht
beschränkt auf
die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform
oder beschränkt
auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den
Ansprüchen
beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen
auch innerhalb der ge nannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte
offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
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Zum
weiteren Verständnis
der Erfindung wird nun in Bezug auf die Figuren der Zeichnung eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung am Beispiel eines Warentrennstabes für ein Warenlaufband
an einer Kasse, beispielsweise eines Supermarktes, erläutert. Die
Zeichnung zeigt in:
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1:
ein System aus einem Warentrennstab und einem – ersten – herausragenden Werbeträger und
einem – zweiten – im Innenraum
des Profilhohlkörpers
untergebrachten Werbeträger
in einer perspektivischen Ansicht;
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2:
eine schematische Erläuterung
des Systems in 1;
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3:
eine erste Ausführungsform
eines Warentrennstabs in Form eines Profilhohlkörpers für das System der 1;
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4:
eine weitere Ausführungsform
eines Warentrennstabes in Form eines Profilhohlkörpers für ein System der 1;
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5:
eine perspektivische Darstellung des Einführvorganges des ersten, herausragenden
Werbeträgers
in den Warentrennstab der 3;
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6:
im Nachgang zu 5 der Zustand mit eingeführtem ersten,
herausragenden Werbeträger;
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7:
im Nachgang zu 6 den Einführvorgang eines zweiten im
Profilhohlkörper
vollständig aufgenommenen
zweiten Werbeträger;
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8:
im Nachgang zu 7 den Aufsetzvorgang der endseitigen
Verschlusskappen;
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9:
im Nachgang zu 9 das System – wie in 1 – im vollständig assemblierten
Zustand,
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9a:
ein Detail der 9;
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10a, 10b:
eine mögliche
Vorgehensweise zum Öffnen
des Systems der 9;
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11a, 11b:
ein Detail des Aufsetzvorganges der Verschlusskappen gemäß 8;
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12:
eine erste Querschnittsansicht des Systems in 9;
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13:
eine weitere Querschnittsansicht des Systems in 9;
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14:
eine weitere Ausführungsform
eines Systems und eines Warentrennstabs in einer Querschnittsansicht
und einer Detaildarstellung für
den Aufsetzvorgang einer Verschlusskappe;
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15:
eine schematische Darstellung des im Innenraum des Warentrennstabes
des Systems von 14 untergebrachten zweiten Werbeträgers;
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16:
eine weitere Ausführungsform
eines Systems und eines Warentrennstabs mit herausragendem Werbeträger;
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17:
eine Querschnittsansicht des Systems von 16;
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18:
eine Seitenansicht des Systems von 16 mit
schematischer Erläuterung
der Funktionalität.
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1 zeigt
ein System 1 zur Warentrennung auf einem Laufband an einer
Kasse eines Supermarktes. Das System 1 weist einen Warentrennstab 3 sowie
einen am Warentrennstab 3 angebrachten Werbeträger 5 auf.
Zusätzlich
ist ein weiterer Werbeträger 7 im
Warentrennstab 3 vollständig
untergebracht. Der Warentrennstab 3 ist in Form eines Profilhohlkörpers 15 gebildet,
welcher an einem ersten stirnseitigen Ende 9A eine nicht
näher dargestellte Stirnöffnung 11A aufweist,
welche mit einer abnehmbaren Verschlusskappe 10A verschlossen
ist. An einem zweiten stirnseitigen Ende 9B ist wiederum
eine nicht näher
dargestellte Stirnöffnung 11B angeordnet,
welche mit einer weiteren abnehmbaren Verschlusskappe 10b verschlossen
ist.
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In 2,
Ansicht A, ist das System 1 von der Seite gezeigt. Der – erste – aus dem
Profilhohlkörper herausragende
Werbeträger 5 ist
auffällig
gestaltet und weist darüber
hinaus eine ergonomische Form auf, die auch von oben verhältnismäßig leicht
greifbar ist. Vorliegend weist der herausragende Werbeträger 5 einen
dekorativen Ausbruch 11 auf. Der erste Werbeträger 5 ist
in Ansicht B der 2 zusammen mit einer Falzlinie 13 näher dargestellt.
Der zweite Werbeträger 7 ist
in Ansicht C der 2 zusammen mit Falzlinien 13 näher dargestellt.
Dabei ist zu erkennen, dass zwischen den Falzlinien 13 auf
unterschiedlichen Seiten unterschiedliche Werbeflächen, vorliegend
mit 2a, 2b, 2c bezeichnet – angebracht sein
können.
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3 zeigt
den Warentrennstab 3 in einer perspektivischen Darstellung.
Gemäß der Erfindung ist
der Warentrennstab 3 in Form eines Profilhohlkörpers 15 gebildet,
der eine Werbeöffnung 17 aufweist. Die
Werbeöffnung 17 erstreckt
sich in der vorliegenden Ausführungsform
schlitzförmig
entlang der Längsachse
des Profilhohlkörpers 15 über die
gesamte Länge
L desselben und ist dabei entlang einer Profilkante 19 des
Profilhohlkörpers 15 geführt. Vorliegend
erstreckt sich vom Rand 23 der Werbeöffnung 17 in den Innenraum 21 des
Profilhohlkörpers 15 ein
Profilvorsprung 25 in Form eines Profilsteges – d.h. der
Profilsteg erstreckt sich von der Profilkante 19 in den
Innenraum 21 des Profilhohlkörpers 15.
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Der
Profilsteg kann, wie in 3 gezeigt, einseitig an einer
Profilkante 19 entlanggeführt werden oder, wie in 4 gezeigt,
können
auch zwei Profilstege 25A, 25B entlang einer Profilkante 19 geführt sein.
Wie ebenfalls 4 zu entnehmen ist, hintergreift
eine im Innenraum 21 des Profilhohlkörpers 15 gebildete
Lasche 27 des Werbeträgers 5 einen der
Profilstege 25A. Die Lasche 27 wird vorliegend durch
Knicken oder Biegen des Werbeträgers 5 entlang
der in 2 näher
dargestellten Falzlinie 13 gebildet. An dieser Stelle ist
erkennbar, dass bei dem Versuch, den Werbeträger 5 in Richtung
des symbolischen Pfeils 29 herauszuziehen, der Werbeträger 5 mit
der Lasche 27 durch Hintergreifen des Profilstegs 25A an
diesem eingehakt wird, so dass der Werbeträger 5 gegen ein Entfernen
und/oder Verschieben aus der Werbeöffnung 17 gesichert
ist.
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5 bis 9 zeigen
das Assemblieren des Systems 1 zur Warentrennung, wie es
in 1 gezeigt ist.
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5 zeigt
den Warentrennstab 3 mit noch zu erläuternden Rastmulden 31.
Der Werbeträger 5 wird
mit an der Falzlinie 13 umgebogener Lasche 27 in
Richtung des symbolischen Pfeils 33 von der Seite, d.h.
von einem stirnseitigen Ende 9A her in den Warentrennstab 3 eingeschoben.
Dabei hintergreift die Lasche 27 bereits in der in 4 erläuterten
Weise einen Profilsteg 25.
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6 zeigt
den Werbeträger 5 in
der vollständig
eingeschobenen Position.
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7 zeigt
den Einführvorgang
des zweiten Werbeträgers 7 entlang
der durch den symbolischen Pfeil 33 angeordneten Richtung
vom stirnseitigen Ende 9A des Warentrennstabes 3 her.
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8 zeigt
den Warentrennstab 3 mit vollständig eingeschobenem zweiten
Werbeträger 7,
wobei dieser vollständig
innerhalb des Profilhohlkörpers 15 des
Warentrennstabes 3 aufgenommen ist. Dagegen ragt der erste
Werbeträger 5 mit
einem werbewirksamen Teil 35 aus der Werbeöffnung 17 in
den Außenraum 37 des
Profilhohlkörpers 3 heraus.
Um das System 1 zur Warentrennung zu vervollständigen,
werden in Richtung der symbolischen Pfeile 33 jeweils stirnseitige
Verschlusskappen 10A, 10B zum Verschließen jeweils
einer Stirnöffnung 11A, 11B aufgeschoben.
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Eine
Verschlusskappe 10A, 10B weist an ihrer Innenseite
einen sich in den Innenraum 21 des Profilhohlkörpers 15 erstreckenden
Verschlusskappenvorsprung 37 auf, wobei der Verschlusskappenvorsprung 37 in
Form zweier V-förmig
nach unten zueinander laufend angeordneten Stegen 39A, 39B gebildet
ist. Diese unterstützen
in noch zu erläuternder weise
die Rückhaltefunktion
des Profilsteges 25, wobei sie mit der bereits erläuterten
Lasche 27 des Werbeträgers 5 zusammenwirken.
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Eine
Verschlusskappe 10A, 10B weist darüber hinaus
auf der Innenseite einer Berandung 41 – vorliegend auf den jeweils
nach oben gerichteten Schenkeln der Berandung 41 – eine Rastnase 43 auf, die
zum Eingriff in die bereits erläuterte
Rastmulde 31 des Warentrennstabes 3 vorgesehen
ist. Dabei übergreift
die Berandung 41 die Außenkontur des Profilhohlkörpers 15.
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9 zeigt
das System 1 zur Warentrennung, wie es bereits in 1 gezeigt
ist. Zur besseren Handhabung sind die Außenkanten einer Verschlusskappe 10A, 10B abgerundet
und angefast.
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9a zeigt
das mit einem Kreis 45 gekennzeichnete Detail von zwei
nebeneinander liegenden Öffnungen 47,
die zum Lösen
der Verschlusskappe 10A, 10B durch einen Schnapphaken
vorgesehen sind. Wie aus 10A ersichtlich,
kann der dort näher
dargestellte Schnapphaken 49 mit zwei den Öffnungen 47 zugeordneten
Zähnen 51 in
Richtung der symbolischen Pfeile 33 in die Öffnungen 47,
wie in 10B gezeigt, eingeführt werden.
Darüber
lässt sich
mittels der durch den Schnapphaken 49 bewirkbaren Hebelwirkung
eine Berandung 41 einer Verschlusskappe 10A, 10B besonders
leicht anheben, so dass ein zuvor erläuterte Rastnase 43 aus
einer Rastmulde 31 des Profilhohlkörpers 15 gehoben wird und
danach eine Verschlusskappe 10A, 10B leicht vom
Profilhohlkörper 15 abgezogen
werden kann.
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11a und 11b zeigen
in einer Seitenansicht den Aufsetzvorgang einer Verschlusskappe 10A, 10B in
Richtung des symbolischen Pfeils 33, ähnlich dem bereits in 8 angedeuteten – 11b zeigt, dass die Berandung 41 die
Außenkontur
des Profilhohlkörpers 15 übergreift.
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12 und 13 zeigen
Abwandlungen der erläuterten
Ausführungsform. 12 zeigt
einen Schnitt durch ein abgewandeltes System 1 zur Warentrennung
quer zur Längsachse
mit einem bereits eingesetzten zweiten vollständig im Innenraum 21 des
Profilhohlkörpers 15 aufgenommenen
zweiten Werbeträger 7.
Bei der in 12 gezeigten Abwandlung ist
ein Rückhaltemittel
in Form von nach innen gebogenen Stegen 7A, 7B am
zweiten Werbeträger 7 gebildet.
Diese haben im Wesentlichen die gleiche Wirkung wie die bereits
erläuterten
Profilstege 25, 25A, 25B. Nach Einführen eines
nicht näher
dargestellten zweiten Werbeträgers
kann eine Lasche 27 des zweiten Werbeträgers 5 – ähnlich wie
in den vorhergehenden 4 bis 8 gezeigt – die Stege 7A, 7B hintergreifen.
Damit ist auch im vorliegenden Fall der Werbeträger 5 gegen ein Entfernen
und/oder Verschieben aus der Werbeöffnung 17 gesichert. Ähnlich wie
ein Verschlussklappenvorsprung 39A, 39B in 13 und 8 kann
ein in 12 gezeigter Verschlussklappenvorsprung 38A, 38B als
weiteres Rückhaltemittel
dienen. Wie in 13 deutlich dargestellt, kann – dort in
Form zweier V-förmig
nach unten zueinander laufend angeordneten Stegen 39A, 39B gebildet – ein Verschlussklappenvorsprung
dadurch gebildet sein, dass sich dieser von der Innenseite einer
Verschlussklappe 10A, 10B in den Innenraum 21 des
Profilhohlkörpers 15 erstreckt.
Dabei flankiert ein Verschlussklappenvorsprung 38A, 38B, 39A, 39B wenigstens
teilweise seitlich und beabstandet ein Rückhaltemittel – sei es
in Form eines Profilsteges 25, 25A, 25B oder
in Form der Stege 7A, 7B. Wie in 13 deutlich
zu erkennen, dienen die Stege 39A, 39B dazu, dass
selbst bei einer in Richtung des symbolischen Pfeiles 29 wirkenden
Zugkraft, die Lasche 27 des Werbeträgers 5 gegen ein Umknicken gehindert
ist – dies
dadurch, dass die umgebogene Lasche 27 an dem teilweise
seitlich beabstandeten flankierenden Verschlussklappenvorsprung
in Form der Stege 39A, 39B anliegt.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Systems 1' zur
Warentrennung ist in 14, in Ansicht A im Schnitt
und in Ansicht B in einer Detailaufsicht, gezeigt. Das System 1' sieht einen
modifizierten Warentrennstab 3' vor, der vorliegend doppelwandig
mit einer ersten Wand 3'A und
einer zweiten Wand 3'B ausgeführt ist.
Darüber
hinaus ist eine Verschlusskappe 10'A, 10'B modifiziert. Im übrigen wurden
für die
weiteren weitgehend gleichen Merkmale gleiche Be zugszeichen verwendet.
Vorliegend ist der zweite Werbeträger 7 innerhalb der
Doppelwandung zwischen den Wänden 3'A und 3'B des Warentrennstabes 3' aufgenommen.
Der erste herausragende Werbeträger 5 hintergreift
mit einer Lasche 27 einen Verschlussklappenvorsprung 36.
Die Verschlussklappe 10'A, 10'B weist im Unterschied
zu den zuvor erläuterten
Ausführungsformen
keine Rahmung auf, sondern sieht in den Innenraum 21 des
Profilhohlkörpers 3' greifende Federarme 41 vor,
welche mit Rastnasen 43' versehen
zum Einrasten in entsprechende Rastmulden 31' an der inneren Wand 3'A des Profilhohlkörpers 3' vorgesehen
sind.
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15 zeigt
den zweiten Werbeträger 7 in schematischer
Form mit zwischen Falzlinien 13 angeordneten unterschiedlichen
Werbeflächen,
die mit 2a, 2b, 2c bezeichnet sind.
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16 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines
Systems 1'' zur Warentrennung
mit einem modifizierten Warentrennstab 3'',
bei dem der Profilhohlkörper 15'' wiederum eine Werbeöffnung 17 in
der zuvor beschriebenen Art und Weise aufweist. Die Werbeöffnung 17 dient
vorliegend wiederum zur Aufnahme eines mit einem werbewirksamen
Teil 35 aus der Werbeöffnung 17 in
den Außenraum 37 des
Profilhohlkörpers 3'' herausragenden Werbeträgers 5''. Wie in 17 weiter
gezeigt, weitet sich vorliegend der Werbeträger 5'' im
Innenraum 21 unterhalb der Werbeöffnung 17 auf, so
dass auf diese Weise ein Rückhaltemittel
gebildet ist, das einem Entfernen und/oder Verschieben des herausragenden
Werbeträgers 5'' entgegenwirkt.
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Wie
in 16 bis 18 weiter
gezeigt, ist der Werbeträger 5'' darüber hinaus mit weiteren Effekten
versehen, so z.B. einem dreidimensionalen Werbesymbol 61 versehen,
das aufge steckt, aufgeklebt oder auf geklippst werden kann. Darüber hinaus ist
ein dekorativer und/oder informativer Ausbruch 63 vorgesehen,
welcher die Werbewirkung erhöht.
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Darüber hinaus
können
mit dem vorliegenden System 1'' zusätzliche
optisch und akustisch wahrnehmbare Effekte erreicht werden. Der
Werbeträger 5'' ist dazu mit einem kapazitiven
und/oder hochohmigen Berührungssensor 65 versehen,
welcher über
eine elektrische Wirkverbindung 67 mit einer Anordnung
von Signalgebern verbunden ist, die am Profilhohlkörper 15' in der in 16, 17 und 18 näher erläuterten
Weise angeordnet sind. Dazu gehört
eine Reihe optischer Signalgeber, wie eine LCD-Anzeige 71 zur
Darstellung bildlicher oder großflächiger Informationen,
eine LED-7-Segment-Anzeigenkette 73,
gegebenenfalls zur Anzeige von Laufschrift oder blinkenden Informationen
und eine lichtabgebende LED-Anordnung 75. Des weiteren
ist ein akustischer Signalgeber in Form eines Lautsprechers 77 vorgesehen.
Die Energieversorgung wird vorliegend durch eine Solarzellenanordnung 79 gesichert.
Die zuvor genannten Signalgeber sind vorzugsweise in entsprechenden
Ausbrüchen des
Profilhohlkörpers 15'' untergebracht.
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Sobald
der Berührungssensor 65 eine
Berührung
des Systems 1'' anzeigt, können die
Signalgeber oder – gesteuert
durch eine Elektronik 83 – eine Auswahl derselben eine
werbewirksame und die Aufmerksamkeit des Kassenkunden erweckende
Signalabgabe bewirken.
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Wie
in 17 gezeigt, kann darüber hinaus ein Bewegungssensor 66 vorgesehen
sein, welcher ebenfalls eine Aktivierung der Signalgeber zur Folge hat.
Darüber
hinaus ist der Profilhohlkörper 15'' mit einem Zusatzgewicht in Stand flächennähe versehen, so
dass dies zu einer Schwerpunktsenkung des Systems 1'' führt und dies wiederum die Standfestigkeit des
Systems erhöht.
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In
der in 17 gezeigten Ausführungsform ist
das Zusatzgewicht in Form einer Vibrationseinrichtung 81 gebildet,
die auf einen Berührungssensor 65 oder
einen Bewegungssensor 66 anspricht.
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Es
hat sich im Rahmen dieser Ausführungsform
als besonders vorteilhaft erwiesen, dass der Werbeträger 5'' als Trägermaterial für die in 18 näher dargestellte
Elektronik 83 zur Steuerung und die Wirkverbindung 67 zur
Energieversorgung der Signalgeber und der Sensorik dient. Vorliegend
ist der Berührungssensor 65 und
die dazugehörige
Wirkverbindung 67 in Form eines Aluminiumstreifenpaares gebildet,
das auf das Trägermaterial
des Werbeträgers 5'' aufgeklebt ist.