DE102008010642A1 - Warentrennstab mit maschinenlesbarer Markierung - Google Patents

Warentrennstab mit maschinenlesbarer Markierung Download PDF

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Abstract

Es werden ein Warentrennstab (1), ein Warenleitsystem (4) und ein Verfahren zum Separieren von auf einem Warentransportband aufgelegten Waren vorgeschlagen. Der Warentrennstab (1) weist einen länglichen Körper auf und ist mit mindestens einer maschinenlesbaren Markierung (2) ausgestattet. Das Warenleitsystem (4) zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband ist mit einem Warentrennstab (1) mit maschinenlesbarer Markierung (2), mit mindestens einem Warentransportband (5) zum Transport der Waren (6), mit einer Abtasteinrichtung (7) zur optischen Erkennung einer maschinenlesbaren Markierung (2) an den Waren und mit einer Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung zur Verarbeitung der in der maschinenlesbaren Markierung (2) enthaltenen Informationen ausgestattet. Bei dem Verfahren werden aus den maschinenlesbaren Markierungen der Waren (6) die Preise der Waren (6) ermittelt und anschließend die Preise der zwischen einem ersten und einem zweiten Warentrennstab (1) auf dem Warentransportband (5) aufliegenden Waren (6) addiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warentrennstab zum Separieren von auf einem Warentransportband aufgelegten Waren. Die Erfindung betrifft auch ein Warenleitsystem zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband mit einem Warentrennstab und ein Verfahren zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband.
  • Die Bezahlung der von einem Kunden in einem Selbstbedienungsmarkt ausgewählten Waren erfordert mehrere Einzelschritte. Zur Bezahlung der Ware legt ein Kunde die von Ihm ausgewählten Waren auf ein Warentransportband. Durch eine Kassiererin oder ein automatisches Kassensystem, sogenannte Selfcheckout-Systeme, werden die Preise der einzelnen Waren erfasst und addiert. Im Anschluss an die Summenbildung erfolgt die Bezahlung der Ware. Nach der Preisermittlung werden die Waren entweder direkt durch den Kunden vom Warentransportband entnommen oder einer von mehreren Warenmulden zugeleitet. Die Warenmulden befinden sich am Ende oder an den Seiten des Warentransportbandes. Der Kunde kann die Waren nach der Bezahlung aus der Warenmulde entnehmen. Um eine Vermischung von Waren unterschiedlicher Kunden auf dem Warentransportband zu verhindern, werden in der Regel Warentrennstäbe auf das Warentransportband zwischen die Waren eines Kunden und die Waren eines nachfolgenden Kunden gelegt. An Kassenständen von Einkaufsmärkten wechseln sich somit auf dem Warentransportband in Transportrichtung die Waren der einzelnen Kunden mit Warentrennstäben ab. Die Warentrennstäbe dienen dem Kassenpersonal zur optischen Abgrenzung der Waren verschiedener Kunden. Derartige Warentrennstäbe besitzen meist einem länglichen Körper, mehreckige Stirnflächen und mehrere langgestreckte Seitenflächen.
  • Bei automatischen Kassensystemen legt der Kunde die von ihm ausgewählten Waren auf ein Warentransportband, welches die Waren einer automatischen Abtasteinrichtung zur Erfassung der maschinenlesbaren Markierung der Waren zuführt. Problematisch beim Selfcheckout ist insbesondere die Trennung der Waren eines Kunden von den Waren eines nachfolgenden Kunden. Besonders schwierig hierbei ist das Separieren der Waren auf dem Warentransportband, die Erfassung und Summierung der Preise der Waren eines Kunden getrennt von denen eines nachfolgenden Kunden sowie die Zuordnung der Waren unterschiedlicher Kunden in verschiedene Warenmulden nach der Ermittlung des Kaufpreises.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Warentrennstab zur Verfügung zu stellen, der beim Checkout oder Selfcheckout das Separieren von auf ein Warentransportband aufgelegten Waren eines Kunden von denen eines nachfolgenden Kunden ermöglicht und dadurch gewährleistet, dass die von unterschiedlichen Kunden auf das Warentransportband aufgelegten Waren nicht vermischt werden. Darüber hinaus soll zwischen den Waren zweier aufeinander folgender Kunden eine automatische Trennung bei der Erfassung und Summierung der Warenpreise erreicht werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Warenleitsystem und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die Zuordnung der Waren unterschiedlicher Kunden in unterschiedliche Warenmulden ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den erfindungsgemäßen Warentrennstab mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch das erfindungsgemäße Warenleitsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und durch das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie des Anspruchs 10. Der erfindungsgemäße Warentrennstab ist mit mindestens einer maschinenlesbaren Markierung ausgestattet. Wird der Warentrennstab auf ein Warentransportband zwischen Waren eines ersten und eines zweiten Kunden aufgelegt, so wird die maschinenlesbare Markierung von einer Abtasteinrichtung eines automatischen Erfassungssystems gelesen. Die maschinenlesbare Markierung eines Warentrennstabes kann hierbei beispielsweise dem Kassensystem signalisieren, dass die Waren, die zwischen dem vorherigen Warentrennstab und diesem Warentrennstab auf dem Warentransportband aufliegen, eine Einheit bilden und einem Kunden zuzuordnen sind. Darüber hinaus kann das Kassensystem aufgrund der maschinenlesbaren Markierung des Warentrennstabes dazu veranlasst werden, die Preise dieser Waren, die ebenfalls als maschinenlesbare Markierung auf den Waren aufgebracht sind, durch das automatische Erfassungssystem einzulesen und zu summieren. Die mindestens eine maschinenlesbare Markierung ist an dem länglichen Körper des Warentrennstabes angeordnet. Die Wahl der Markierungsposition ist hierbei davon abhängig, ob die automatische Abtasteinrichtung oberhalb und/oder seitlich von dem Warentransportband angeordnet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warentrennstabes ist die mindestens eine maschinenlesbare Markierung an dem Warentrennstab eine optoelektronisch lesbare Schrift. Die Daten einer optoelektronisch lesbaren Schrift werden durch ein optisches Lesegerät gelesen. Da die Übermittlung der Daten durch elektromagnetische Strahlung erfolgt, wird, im Gegensatz zu einer manuellen Eingabe von Daten über eine Tastatur, eine schnellere Eingabe der in der Schrift enthaltenen Information in eine Kasse oder ein Kassensystem erreicht. Zur Erfassung der maschinenlesbaren Markierung mit optoelektronisch lesbarer Schrift eignen sich insbesondere Scanner.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die optoelektronisch lesbare Schrift ein Strichcode. Bei einem Strichcode, Barcode oder Balkencode handelt es sich im einfachsten Fall um einem eindimensionalen, optoelektronisch lesbaren Code, der aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Aussparungen zwischen den Strichen zusammengesetzt ist. Diese 1-D-Codes enthalten Ihre Informationen entlang einer Hauptachse, die senkrecht zu den Strichen des Codes verläuft. Zweidimensionale Codes, zu denen unter anderem Flächencodes zählen, beinhalten zudem auch senkrecht zur Hauptausrichtung Informationsgehalte. Bei 3-D-Codes wird die dritte Dimension durch die Farbsättigung, Farbhelligkeit oder den Farbton erzeugt.
  • Die Strichcodes können mit Druckverfahren wie Offsetdruck, Laser-, Tintenstrahldruck oder Thermodruck direkt auf den Warentrennstab oder auf ein Etikett für den Warentrennstab aufgebracht werden. Die maschinenlesbare Markierung kann auch als RFID-Chip ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der Warentrennstab als durchsichtiger Hohlkörper ausgebildet sein, in dessen Innenraum ein mit der maschinenlesbaren Markierung ausgestattetes Etikett angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Warentrennstab mit mindestens zwei optoelektronischen maschinenlesbaren Markierungen ausgestattet. Wird der Warentrennstab an einer Einrichtung zum Abtasten von Markierungen vorbeigeführt, muss darauf geachtet werden, dass die Markierung von der Abtasteinrichtung erfasst wird. Eine Ausstattung eines Warentrennstabes mit mehreren maschinenlesbaren optoelektronischen Markierungen beispielsweise an mehreren Seitenflächen gewährleistet, dass die Markierung von einer automatischen Abtasteinrichtung erfasst werden kann unabhängig davon, mit welcher der Seitenflächen der Warentrennstab auf dem Warentransportband liegt. Eine maschinenlesbare optoelektronische Markierung kann beispielsweise auch auf jeder Seite des Warentrennstabs angeordnet sein. Besonders bevorzugt enthalten die mindestens zwei maschinenlesbaren optoelektronischen Markierungen auf dem Warentrennstab identische Informationen. Unter besonderen Bedingungen können die mindestens zwei maschinenlesbaren optoelektronischen Markierungen auf dem Warentrennstab auch unterschiedliche Informationen enthalten.
  • Zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband beinhaltet das erfindungsgemäße Warenleitsystem mindestens ein Warentransportband zum Transport der Waren, eine Abtasteinrichtung zur optischen Erkennung einer maschinenlesbaren Markierung an den Waren, eine Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung zur Umsetzung der auf der maschinenlesbaren Markierung enthaltenen Informationen durch das Warenleitsystem sowie mindestens einen freibeweglichen, auf das Warentransportband auflegbaren Warentrennstab mit einer maschinenlesbaren Markierung. Ein solches Warenleitsystem eignet sich zum Einsatz beim Checkout und beim Selfcheckout, da eine automatische Trennung und Unterscheidung der auf einem Warentransportband aufliegenden Waren eines ersten Kunden von den Waren eines zweiten Kunden möglich ist. Darüber hinaus können die Preise der Waren eines Kunden automatisch erfasst und summiert werden. Hierzu werden zwischen die ebenfalls mit maschinenlesbaren Markierungen versehenen Waren der aufeinander folgenden Kunden Warentrennstäbe mit maschinenlesbaren Markierungen auf das Warentransportband aufgelegt. Die maschinenlesbaren Markierungen der Warentrennstäbe und der Waren werden von der Abtasteinrichtung erfasst. In den Markierungen der Waren sind unter anderem die Preise der Waren enthalten. Die Preise der Waren werden von der Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung ermittelt und summiert. Nach der Preisermittlung und Addition der Preise können die Waren durch den Kunden wieder vom Warentransportband entnommen werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Warentransportband des Warenleitsystems in Transportrichtung hinter der Abtasteinrichtung mindestens zwei Warenmulden zur Aufnahme der auf dem Warentransportband beförderten Waren angeordnet. Darüber hinaus ist mindestens eine bewegliche Trenneinrichtung an den Warenmulden angeordnet um die ankommenden Waren eines Kunden genau einer Warenmulde zuzuordnen. Die Trenneinrichtung ist mit einem Antrieb ausgestattet, welcher an die Abtasteinrichtung gekoppelt ist. Der Einsatz von mehreren Warenmulden ermöglicht eine schnelle Abwicklung von aufeinander folgenden Kunden. Während ein Kunde seine Waren aus einer Warenmulde entnimmt, können die Waren des nachfolgenden Kunden bereits schon über das Warentransportband in eine weitere Warenmulde befördert werden. Schließen sich an das Ende eines Transportbandes mindestens zwei oder mehr Warenmulden an, werden diese häufig durch eine schwenkbare oder verschiebbare Trenneinrichtung voneinander abgegrenzt. Sehr oft werden hierzu stabförmige Trenneinheiten eingesetzt, die gelenkig an einer Stelle im Bereich der Warenmulden, unter anderem als Verlängerung einer Trennwand zwischen den Warenmulden, angebracht sind. Durch Drehen der stabförmigen Trenneinrichtung wird das Einleiten der Waren in eine Warenmulde ermöglicht, während der Transportweg zu einer oder mehreren weiteren Warenmulden versperrt ist. Es können neben dem Warentransportband zusätzliche, schwenkbare Warentransportbänder zur abwechselnden Befüllung der Warenmulden und gezielten Beförderung der Waren eines Kunden in eine Warenmulde eingesetzt werden. Diese schließen sich in Transportrichtung an das Warentransportband an. Die Kopplung der Trenneinrichtung an die Abtasteinrichtung ermöglicht die automatische Zuordnung von Waren zu Kunden beim Kassiervorgang. Dies ist insbesondere beim Selfcheckout von großer Bedeutung. Die Erfassung einer maschinenlesbaren Markierung auf einem Warentrennstab durch eine Abtasteinrichtung führt automatisch zu einer Positionsänderung der Trenneinrichtung. Die Positionsänderung der Trenneinrichtung kann zeitlich versetzt zu der Erfassung eines Warentrennstabs durch die Abtasteinrichtung erfolgen. Es wird dadurch gewährleistet, dass alle Waren des ersten Kunden vollständig einer Warenmulde zugeführt werden, bevor die Trenneinrichtung in ihrer Lage verändert wird, und die nächste Warenmulde mit den Waren des zweiten Kunden befüllt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist eine automatische Trennung der Waren eines ersten Kunden von denen eines zweiten Kunden sowie die Erfassung und Summierung der Preise der Waren eines ersten Kunden, getrennt von denen eines zweiten Kunden, ohne den Einsatz von Kassenpersonal, möglich. Der durch einen Kunden zu bezahlende Betrag wird durch die Bildung der Summe der Preise aller Waren ermittelt, die zwischen zwei Warentrennstäben auf dem Warentransportband liegen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Erfassung der maschinenlesbaren Markierung des ersten und/oder des zweiten Warentrennstabs durch die Abtasteinrichtung eine mehrere Warenmulden trennende, bewegliche Trenneinrichtung durch einen Antrieb bewegt, um genau eine Warenmulde für die Waren des ersten Kunden frei zu geben. Hierdurch erfolgt neben der Erfassung und Summierung der Preise der Waren eines Kunden eine automatisierte Zuleitung der Waren eines Kunden in genau eine Warenmulde.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 kann sowohl bei automatischen Kassensystemen als auch bei Kassensystemen mit Kassierer, so genannten bedienten Kassensystemen eingesetzt werden. Es hat den Vorteil, dass die Zuleitung der Waren verschiedener Kunden zu verschiedenen Warenmulden automatisch erfolgt. Eine zwischen den Warenmulden angeordnete Trenneinrichtung muss nicht von Hand betätigt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warentrennstabes dargestellt. Darüber hinaus sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Warenleitsystems dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Warentrennstab zum Separieren von auf einem Warentransportband aufgelegten Waren in einer Seitenansicht,
  • 2 erstes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems in einer perspektivischen Ansicht von oben,
  • 3 zweites Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems in einer perspektivischen Ansicht von oben,
  • 4a drittes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems in einer perspektivischen Ansicht von oben mit einer ersten Einstellung der Trenneinrichtung,
  • 4b Warenleitsystem gemäß 4a mit einer zweiten Einstellung der Trenneinrichtung,
  • 5 viertes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems in einer perspektivischen Ansicht von oben.
  • In 1 ist ein Warentrennstab 1 mit einer maschinenlesbaren Markierung 2 auf einer Seitenfläche 3 des Warentrennstabes 1 in einer Aufsicht auf die Seitenfläche 3 dargestellt. Der Warentrennstab besteht aus einem Körper mit drei Seitenflächen und zwei Stirnflächen. In der Darstellung gemäß 1 ist lediglich eine der drei Seitenflächen erkennbar. Der Warentrennstab 1 weist eine dreieckige Querschnittsfläche auf. Bei der maschinenlesbaren Markierung 2 handelt es sich um einen Strichcode. Die Markierung ist auf einem Etikett angeordnet, welches auf der Seitenfläche 3 des Warentrennstabs 1 befestigt ist. Alle drei Seitenflächen sind mit maschinenlesbaren Markierungen ausgestattet.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems 4 mit einem Warentransportband 5 zur Beförderung der von einem Kunden auf das Warentransportband 5 gelegten Waren 6. Auf dem Warentransportband 5 ist ein Warentrennstab 1 zwischen den Waren 6 von aufeinander folgenden Kunden aufgelegt. Sowohl der Warentrennstab 1 als auch die Waren 6, die ebenfalls mit maschinenlesbaren Markierungen 2 versehen sind, werden an einer Abtasteinrichtung 7 zur optischen Erkennung einer maschinenlesbaren Markierung 2 vorbei geführt. Bei der Abtasteinrichtung handelt es sich um einen Tunnelscanner. In dem die Abtasteinrichtung enthaltenden Gehäuse 7a ist außerdem eine Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung enthalten, welche mit der Abtasteinrichtung verbunden ist. Die auf dem Warentransport band liegenden Gegenstände werden von mehreren Seiten, insbesondere von oben, von rechts und von links, abgetastet. Die in den maschinenlesbaren Markierungen enthaltenen Informationen, wie beispielsweise der Preis, werden nach dem Abtasten ermittelt. Aus den Preisen der einzelnen Waren 6 zwischen zwei Warentrennstäben 1 wird der Gesamtpreis berechnet, den der Kunde für seine Waren zu bezahlen hat.
  • Ferner sind in der 2 eine erste Warenmulde 8, die sich in der Verlängerung des Warentransportbandes 5 befindet, und eine durch eine Trennwand 10 von der Warenmulde 8 abgetrennte, zweite Warenmulde 9 dargestellt. Die Warenmulde 8 wird nach außen durch eine Seitenwand 11 begrenzt. An der Stelle, an der das Warentransportband 5 an die Warenmulde 8 angrenzt, ist an der Seitenwand 11 eine stabförmige Trenneinrichtung 12 gelenkig an der Seitenwand 11 befestigt. Hierzu ist das dem Warentransportband 5 zugewandte Ende der Trenneinrichtung 12 um eine Achse drehbar an der Seitenwand 11 angeordnet. Die Richtungen, in die die Trenneinrichtung 12 um die Achse gedreht werden kann, sind in 2 durch Pfeile angedeutet. Die Achse ist in der Zeichnung nicht erkennbar. Ist die Trenneinrichtung 12 in Verlängerung der Seitenwand 11 ausgerichtet, dann werden die Waren 6 von dem Warentransportband 5 in die Warenmulde 8 gefördert. Wird die stabförmige Trenneinrichtung 12 gedreht, so dass das freie Ende der Trenneinrichtung 12 der Trennwand 10 zugewandt ist, dann werden die Waren 6 von dem Warentransportband in die Warenmulde 9 geleitet. Eine besonders reibungslose Einleitung der Waren in die Warenmulde 9 erfolgt, wenn das freie Ende der Trenneinrichtung 12 bündig mit der Stirnseite 13 der Trennwand 10 abschließt.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems. Das Warentransportband 5, die Abtasteinrichtung 7 und die Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung sind identisch mit dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Das erste und zweite Ausführungsbeispiel unterscheiden sich hinsichtlich der Warenmulden und der Trenneinrichtung.
  • Das Warentransportband 5 des Warenleitsystems 4 wird durch die Seitenwände 15 und 16 begrenzt und mündet in einen den nebeneinander angeordneten Warenmulden 17 und 18 vorgelagerten Bereich 19, in dem eine stabförmige Trenneinrichtung 14 drehbar angeordnet ist. Die stabförmige Trenneinrichtung 14 wird um eine Drehachse 20 gedreht, die senkrecht zu der Transportebene des Warentransportbandes 5 verläuft. Sie befindet sich in der Mitte zwischen der Warenmulde 17 und der Warenmulde 18 in Verlängerung einer Trennwand 21, die die beiden Warenmulden 17 und 18 voneinander trennt. Die stabförmige Trenneinrichtung 14 wird so eingestellt, dass das freie Ende der stabförmigen Trenneinrichtung 14, welches in die Richtung des Warentransportbandes 5 weist, entweder bündig mit dem Ende 22 der Seitenwand 15 oder mit dem Ende 23 der Seitenwand 16 abschließt. Schließt das freie Ende der stabförmigen Trenneinrichtung 14 bündig mit dem Ende 22 der Seitenwand 15 ab, so werden die Waren 6 in die Warenmulde 18 befördert. Schließt das freie Ende der stabförmigen Trenneinrichtung 14 bündig mit dem Ende 23 der Seitenwand 16 ab, so werden die Waren 6 in die Warenmulde 17 befördert.
  • In den 4a und 4b ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems dargestellt. Das Warentransportband 5, die Abtasteinrichtung 7 und die Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung sind identisch mit den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Warenmulden und der Trenneinrichtung. Das dritte Ausführungsbeispiel weist zwei Warenmulden 24 und 25 auf, die ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nebeneinander angeordnet sind. An das Warentransportband 5 schließt sich eine flächige, schwenkbare Trenneinrichtung 26 an. Diese ist mit einem kurzen Warentransportband ausgestattet, dessen Transportrichtung geändert werden kann. Hierzu ist das Warentransportband um eine Achse drehbar gelagert. Die Achse ist in der Zeichnung nicht erkennbar. Sie verläuft senkrecht zu dem nach oben weisenden Abschnitt des kurzen Warentransportbandes. Das Warentransportband 5 fördert die Waren 6 in einen den Warenmulden 24 und 25 vorgelagerten Bereich 27 auf die flächige, schwenkbare Trenneinrichtung 26. Entsprechend der Stellung der flächigen, schwenkbaren Trenneinrichtung 26 werden die Waren 6 entweder der Warenmulde 24 oder der Warenmulde 25 zugeführt. 4a zeigt eine erste Einstellung der Trenneinrichtung 26, bei der die Waren 6 in die Warenmulde 25 transportiert werden. 4b zeigt eine zweite Einstellung der Trenneinrichtung 26, bei der die Waren 6 in die Warenmulde 24 transportiert werden.
  • In der 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines Warenleitsystems 4 dargestellt. Das Warentransportband 5, die Abtasteinrichtung 7 und die Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung sind identisch mit dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Das erste und das vierte Ausführungsbeispiel unterscheiden sich hinsichtlich der Warenmulden und der Trenneinrichtung. Das vierte Ausführungsbeispiel ist mit drei Warenmulden 29, 30 und 31 und einem zweiten Warentransportband 28 ausgestattet. Das zweite Warentransportband schließt sich in Transportrichtung an das erste Warentransportband 5 an. Zwei der Warenmulden 29 und 30 sind seitlich vom zweiten Warentransportband 28 angeordnet. Die dritte Warenmulde 31 befindet sich in Transportrichtung am hinteren Ende des zweiten Warentransportbandes 28. Die Warenmulden 29 und 30 werden durch eine Trennwand 32 voneinander getrennt. Die Warenmulden 30 und 31 werden durch eine Trennwand 33 voneinander getrennt. An den beiden Trennwänden 32 und 33 ist jeweils eine stabförmige Trenneinrichtung 34 und 35 verschiebbar angeordnet. Befinden sich beide Trenneinrichtungen 34 und 35 in ihrer ersten Einstellung, so geben sie das zweite Warentransportband 28 frei. Die Waren 6 werden in dieser Einstellung in die Warenmulde 31 transportiert. Befindet sich die Trenneinrichtung 34 in einer zweiten Einstellung, so verläuft sie quer über das zweite Warentransportband 28 und leitet die Waren 6 in die Warenmulde 29. Die Einstellung der Trenneinrichtung 35 spielt in diesem Fall keine Rolle, da die Waren nicht bis zur Trenneinrichtung 35 gelangen. Befindet sich die Trenneinrichtung 34 in ihrer ersten, das Warentransportband 28 frei gebenden Einstellung und die Trenneinrichtung 35 in einer zweiten, das Warentransportband überdeckenden Einstellung, so werden die Waren 6 in die Warenmulde 30 transportiert. Die Trenneinrichtungen 34 und 35 sind unabhängig von ihrer Einstellung stets parallel zu den beiden Trennwänden 32 und 33 angeordnet.
  • Bei allen in den 2 bis 5 dargestellten Warenleitsystemen 4 erfolgt eine Steuerung der Trenneinrichtungen 12, 14, 26, 34, 35 durch die Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung. Wird durch die Abtasteinrichtung ein mit einer maschinenlesbaren Markierung ausgestatteter Warentrennstab 1 auf dem Warentransportband 5 erkannt, so sorgt die Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung dafür, dass die Trenneinrichtung 12, 14, 26, 34, 35 ihre Position ändert. Dies ermöglicht die automatische Zuordnung der Waren eines Kunden zu einer Warenmulde, während die Waren des nachfolgenden Kunden in eine andere Warenmulde geleitet werden.
  • Sämtliche Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Warentrennstab
    2
    Maschinenlesbare Markierung
    3
    Seitenfläche
    4
    Warenleitsystem
    5
    Warentransportband
    6
    Ware
    7
    Abtasteinrichtung
    7a
    Gehäuse der Abtasteinrichtung
    8
    Warenmulde
    9
    Warenmulde
    10
    Trennwand
    11
    Seitenwand der Warenmulde
    12
    stabförmige, schwenkbare Trenneinrichtung
    13
    Stirnseite
    14
    stabförmige, schwenkbare Trenneinrichtung
    15
    Seitenwand des Warentransportbandes
    16
    Seitenwand des Warentransportbandes
    17
    Warenmulde
    18
    Warenmulde
    19
    den Warenmulden vorgelagerter Bereich
    20
    Drehachse
    21
    Trennwand
    22
    Ende der Seitenwand
    23
    Ende der Seitenwand
    24
    Warenmulde
    25
    Warenmulde
    26
    flächige, schwenkbare Trenneinrichtung
    27
    den Warenmulden vorgelagerter Bereich
    28
    kurzes Warentransportband der Trenneinrichtung
    29
    Warenmulde
    30
    Warenmulde
    31
    Warenmulde
    32
    Trennwand
    33
    Trennwand
    34
    stabförmige, verschiebbare Trenneinrichtung
    35
    stabförmige, verschiebbare Trenneinrichtung

Claims (10)

  1. Warentrennstab zum Separieren von auf einem Warentransportband aufgelegten Waren, mit einem länglichen Körper, mit mindestens einer maschinenlesbaren Markierung (2) an dem länglichen Körper.
  2. Warentrennstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine maschinenlesbare Markierung (2) eine optoelektronisch lesbare Schrift ist.
  3. Warentrennstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronisch lesbare Schrift ein Strichcode ist.
  4. Warentrennstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine maschinenlesbare Markierung (2) als RFID-Chip ausgebildet ist.
  5. Warentrennstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens zwei maschinenlesbaren Markierungen (2) ausgestattet ist.
  6. Warenleitsystem zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband mit einem Warentrennstab (1), mit mindestens einem Warentransportband (5) zum Transport der Waren (6), mit einer Abtasteinrichtung (7) zur optischen Erkennung einer maschinenlesbaren Markierung (2) an den Waren, mit einer Informationsverarbeitungs- und Steuereinrichtung zur Verarbei tung der in der maschinenlesbaren Markierung (2) enthaltenen Informationen durch das Warenleitsystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenleitsystem (4) mit mindestens einem frei beweglichen, auf das Warentransportband (5) auflegbaren Warentrennstab (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgestattet ist.
  7. Warenleitsystem zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Warentransportband (5) in Transportrichtung hinter der Abtasteinrichtung (7) mindestens zwei Warenmulden (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) zur Aufnahme der auf dem Warentransportband (5) beförderten Waren (6) angeordnet sind, dass mindestens eine bewegliche Trenneinrichtung (12, 14, 26, 34, 35) an den Warenmulden (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) angeordnet ist um die ankommenden Waren eines Kunden genau einer Warenmulde zuzuordnen, dass die Trenneinrichtung (12, 14, 26, 34, 35) mit einem Antrieb ausgestattet ist, welcher an die Abtasteinrichtung (7) gekoppelt ist.
  8. Verfahren zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband mit einem Warenleitsystem insbesondere nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte, dass ein erster frei beweglicher, mit einer maschinenlesbaren Markierung (2) ausgestatteter Warentrennstab (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf das Warentransportband (5) aufgelegt wird, dass mit maschinenlesbaren Markierungen ausgestattete Waren (6) eines ersten Kunden auf das Warentransportband (5) aufgelegt werden, dass ein zweiter frei beweglicher, mit einer maschinenlesbaren Markierung (2) ausgestatteter Warentrennstab (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf das Warentransportband (5) aufgelegt wird, dass die maschinenlesbaren Markierungen (2) der Warentrennstäbe (1) und der Waren (6) durch eine Abtasteinrichtung (7) des Warenleitsystems (4) erfasst werden, dass aus den maschinenlesbaren Markierungen der Waren (6) die Preise der Waren (6) ermittelt werden, dass die Preise der zwischen dem ersten und dem zweiten Warentrennstab (1) auf dem Warentransportband (5) aufliegenden Waren (6) addiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 unter Verwendung insbesondere eines Warenleitsystems nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erfassung der maschinenlesbaren Markierung (2) des ersten und/oder des zweiten Warentrennstabs (1) durch die Abtasteinrichtung (7) eine mehrere Warenmulden (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) trennende, bewegliche Trenneinrichtung (12, 14, 26, 34, 35) durch einen Antrieb bewegt wird, um genau eine Warenmulde (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) für die Waren des ersten Kunden frei zu geben.
  10. Verfahren zum Separieren von Waren auf einem Warentransportband mit einem Warenleitsystem insbesondere nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte, dass ein erster frei beweglicher, mit einer maschinenlesbaren Markierung (2) ausgestatteter Warentrennstab (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf das Warentransportband (5) aufgelegt wird, dass mit maschinenlesbaren Markierungen ausgestattete Waren (6) eines ersten Kunden zur Feststellung und Summierung der Preise der Waren (6) auf das Warentransportband (5) gelegt werden, dass ein zweiter frei beweglicher, mit einer maschinenlesbaren Markierung (2) ausgestatteter Warentrennstab (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf das Warentransportband (5) aufgelegt wird, dass die maschinenlesbaren Markierungen (2) der Warentrennstäbe (1) und der Waren (6) durch eine Abtasteinrichtung (7) des Warenleitsystems (4) erfasst werden und dass bei Erfassung der maschinenlesbaren Markierung (2) des ersten und/oder des zweiten Warentrennstabs (1) durch die Abtasteinrichtung (7) eine mehrere Warenmulden (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) trennende, bewegliche Trenneinrichtung (12, 14, 26, 34, 35) durch einen Antrieb bewegt wird, um genau eine Warenmulde (8, 9, 17, 18, 24, 25, 29, 30, 31) für die Waren (6) des ersten Kunden frei zu geben.
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