DE102011114359B4 - Express-Kassentisch - Google Patents

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Abstract

Kassentisch, mit einem Warentransportband (1), einem Warenerfassungsmodul (2) und einer Mehrzahl Packbereiche (3), wobei die Packbereiche (3) in Transportrichtung (y) des Warentransportbands (1) hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Packbereiche (3) an einer Längsseite (4) des Transportbands (1) unter einem Abstand (x) zu dem Transportband (1) angeordnet sind, wobei zwischen dem Transportband (1) und den Packbereichen (3) das Warenerfassungsmodul (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kassentisch, mit einem Warentransportband, einem Warenerfassungsmodul und einer Mehrzahl Packbereiche, wobei die Packbereiche in Transportrichtung des Warentransportbands hintereinander angeordnet sind.
  • Aus der DE 20 2009 010 397 U1 ist ein Kassentisch für Selbstbedienungsläden bekannt, mit einem den Arbeitsplatz des Kassierers umgebenden Korpus und in oder an dem Korpus angeordneten Aufnahme-, Transport- und Abgabevorrichtungen für die Waren sowie mit Abrechnungshilfsmitteln wie einem Scanner, einer Kasse oder einer Geldlade. Eine gattungsgemäßen Kassentisch beschreibt auch die DE 203 00 926 U1 .
  • Neben den vorbeschriebenen Kassentischen, bei welchen der Kassierer sowohl das Registrieren der Waren, als auch das Kassieren übernimmt, sind auch Kassensysteme bekannt, bei denen das Erfassen der Waren und das Kassieren an unterschiedlichen Orten von unterschiedlichen Personen durchgeführt wird. Diese Systeme beruhen auf der Erkenntnis, dass der Bezahlvorgang häufig im Vergleich zum eigentlichen Registriervorgang der Waren viel Zeit in Anspruch nimmt, so dass durch den Bezahlvorgang die Abfertigung nachfolgender Kunden verzögert wird. Die getrennten Systeme werden vom Kunden jedoch nur schlecht angenommen, da dieser zweimal anstehen muss und dies subjektiv als Verzögerung des Bezahlvorgangs empfindet.
  • Aus der US 7 967 112 B2 ist ein Kassentisch bekannt, bei dem der Kassenarbeitsplatz einschließlich des Warenerfassungsmoduls verschiebbar bezüglich zweier Packbereiche und Warentransportbänder angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit ist quer zur Transportrichtung der Bänder vorgesehen.
  • Es ist daher die Aufgabe der der Erfindung, einen Kassentisch vorzuschlagen, der die zügige Abfertigung einer Mehrzahl von Kunden erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kassentisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 9 betreffen jeweils bevorzugte Ausführungsformen.
  • Der erfindungsgemäße Kassentisch zeichnet sich somit gerade dadurch aus, dass die Packbereiche an einer Längsseite des Transportbands unter einem Abstand zu dem Transportband angeordnet sind, wobei zwischen dem Transportband und den Packbereichen das Warenerfassungsmodul angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen die Waren für deren Erfassung nicht wie üblich parallel bzw. kollinear zur Laufrichtung des Transportbandes über das Warenerfassungsmodul geschoben werden, sondern unter einem Winkel. Bei den nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsformen beträgt dieser Winkel im Wesentlichen 90°, mithin werden die Waren somit im Wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Transportbandes von dem Transportband über das Warenerfassungsmodul zu dem jeweiligen Packbereich geschoben. Es ist verständlich, dass der Transportwinkel für erfindungsgemäße Ausführungsformen nicht zwingend exakt 90° betragen muss. Wesentlich ist somit, dass die Waren unter einem Winkel zu der Laufrichtung des Transportbandes, mithin somit nicht parallel bzw. kollinear zu dieser, von dem Transportband über das Warenerfassungsmodul in den jeweiligen Packbereich transportiert werden.
  • Das Warenerfassungsmodul wird vorzugsweise von einem Kassierer bedient, welcher die Waren beispielsweise über einen Barcode oder dergleichen mit Hilfe eines Scanners oder dergleichen erfasst, oder diese manuell in das Warenerfassungsmodul eingibt. Die Erfassung der Waren soll jedoch erfindungsgemäß nicht auf bestimmte Registriertechniken beschränkt sein. Die Registrierung der Ware mit Hilfe des Warenerfassungsmoduls kann beispielweise auch die Verwendung eines Handscanners, eines Tischscanners, einer Waage oder die manuelle Eingabe von Artikelnummern oder anderen Kenndaten einer Ware umfassen. Erfindungswesentlich ist, dass die Waren mit Hilfe des Warenerfassungsmoduls erfasst werden, ohne dass dieses in seiner Funktionalität in irgendeiner Weise beschränkt sein soll.
  • Vorzugsweise umfasst das Warenerfassungsmodul einen integrierten Scanner, sodass die Waren durch einfaches Überschieben über das Warenerfassungsmodul erfasst werden. Da das Warenerfassungsmodul zwischen dem Warentransportband und den Packbereichen angeordnet ist, ist für das Erfassen der Waren und das Weiterreichen der Waren an den Kunden lediglich notwendig, dass der Kassierer diese in einer einzigen im Wesentlichen linearen Bewegung von dem Transportband über das Warenerfassungsmodul in den Packbereich schiebt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbindet das Warenerfassungsmodul in jeder Stellposition des Warenerfassungsmoduls das Transportband mit dem jeweiligen Packbereich. Sinnvollerweise, jedoch nicht zwingend, ist dazu zwischen dem Transportband und dem jeweiligen Packbereich eine im Wesentlichen ununterbrochene Fläche ausgebildet, über welche die Waren zwischen dem Transportband und dem jeweiligen Packbereich verschoben werden können. Dadurch wird gewährleistet, dass der Kassierer für die Registrierung und das Weiterreichen die Waren nicht anheben muss.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Warenerfassungsmodul entlang der Transportrichtung des Warentransportbandes verschiebbar. Vorzugsweise ist das Warenerfassungsmodul zumindest soweit verschiebbar, dass es wahlweise jedem der Packbereiche in einer Weise zugeordnet werden kann, dass sich in jeder Stellposition des Warenerfassungsmoduls die bereits vorbeschriebene ununterbrochene Fläche ausbildet, über welche die Waren zwischen dem Transportband und dem jeweiligen Packbereich verschiebbar sind.
  • Bei der vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsform ergibt sich damit folgender Kassiervorgang: Während das Warenerfassungsmodul in einer ersten Stellposition einem ersten Packbereich in der vorgeschriebenen Weise zugeordnet ist, kann der Kassierer die Waren eines ersten Kunden über das Warenerfassungsmodul schieben, dort registrieren und weiter in einen zugeordneten ersten Packbereich schieben, aus welchem der Kunde die Waren entnehmen und/oder in einen Einkaufswagen überführen kann. Nachdem die letzte Ware des ersten Kunden erfasst worden ist, kann das Warenerfassungsmodul parallel zu der Transportrichtung des Warentransportbandes verschoben werden, derart, dass das Warenerfassungsmodul einem zweiten Packbereich in der vorbeschriebenen Weise zugeordnet ist. Der Kassierer kann somit unmittelbar an den Abschluss der Erfassung der Waren des ersten Kunden mit der Erfassung der Waren des zweiten Kunden fortsetzen. Der Kassierer muss somit nicht auf den ersten Kunden warten, bis dieser nach dem Verpacken der Waren die Waren bezahlen will oder kann. Ist der erste Kunde soweit, dass er seine Waren bezahlen will, kann der Kassierer zur Entgegennahme von Bargeld von dem ersten Kunden den Erfassungsvorgang der Waren des zweiten Kunden unterbrechen. Bevorzugt umfasst zumindest der erste Packbereich jedoch ein Bezahlsystem, welches dem Kunden erlaubt, selbständig zu bezahlen, ohne dass dafür der Kassierer seinen Erfassungsvorgang unterbrechen muss. Derartige Bezahlsysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dies kann ein EC-Bezahlsystem sein oder ein automatisches Bargeldannahmesystem sein.
  • Bevorzugt, jedoch nicht zwingend, weist das Warenerfassungsmodul vorgegebene Stellpositionen auf, wobei das Warenerfassungsmodul in jeder Stellposition einem bestimmten Packbereich in der vorbeschriebenen Weise zugeordnet ist. Dies führt zu einer weiteren Beschleunigung des Erfassungsvorgangs, da der Kassierer sich nicht damit befassen muss, das Warenerfassungsmodul in Bezug auf den jeweiligen Packbereich exakt zu positionieren. Es ist jedoch ebenso eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die Stellposition des Warenerfassungsmoduls in Bezug auf die Packbereiche frei justierbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, dass das Warentransportband darauf ausgelegt ist, auf dem Transportband aufliegende Waren in Abhängigkeit der Stellposition des Warenerfassungsmoduls bis zu dem Warenerfassungsmodul zu transportieren. Dies kann unter Verwendung bereits aus dem Stand der Technik bekannter Transportbänder erfolgen, bei denen geeignete Sensoren, beispielsweise Gewichtssensoren, dazu verwendet werden, die auf dem Transportband in Richtung des Kassierers transportierten Waren dem Kassierer soweit anzureichen, dass dieser sie von dem Band bequem auf das Warenerfassungsmodul schieben kann. Das Entfernen der Waren von dem Transportband wird von dem Gewichtssensor erfasst, woraufhin das Transportband wieder anläuft, bis die nächste Ware dem Kassierer angenähert worden ist.
  • Erfindungsgemäß sollte jedem Packbereiche jeweils ein Bezahlsystem, und bevorzugt genau ein Bezahlsystem, zugeordnet sein. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform denkbar, bei der mindestens einem Packbereich mindestens zwei unterschiedliche Bezahlsysteme zugeordnet sind, so dass der Kunde letztlich nicht schon vor dem Erfassungsvorgang gefragt werden muss, auf welche Weise er bezahlen möchte. Sind einem Packbereich mindestens zwei unterschiedliche Bezahlsysteme zugeordnet, so ist es zweckmäßig, wenn mindestens eines der Bezahlsysteme ein bargeldloses Bezahlsystem ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die an den Packbereichen vorgesehenen Bezahlsysteme nicht für die Entgegennahme von Bargeld vorgesehen sind. Will ein Kunde jedoch mit Bargeld bezahlen, ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass das Warenerfassungsmodul eine Bargeldkassette aufweist, mit Hilfe welcher der Kassierer in klassischer Weise den Kunden abkassieren und Wechselgeld herausgeben kann.
  • Grundsätzlich sollen die Packbereiche auf keine bestimmten Ausgestaltungen oder Geometrien beschränkt sein. Die Packbereiche können als klassische Packmulden ausgebildet sein und sie können aber auch eine Unterfahrmöglichkeit für eine Einkaufswagen oder dergleichen umfassen, so dass der Kassierer die Waren unmittelbar in dem Einkaufswagen des Kunden ablegen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine platzsparende Anordnung einer Mehrzahl erfindungsgemäßer Kassentische.
  • Der in 1 dargestellte Kassentisch entspricht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dabei weist der Kassentisch ein Warentransportband 1, ein Warenerfassungsmodul 2 und zumindest drei Packbereiche 3 auf, wobei die Packbereiche 3 in Transportrichtung y des Warentransportbands 1 hintereinander angeordnet sind. Es ist weiterhin zu erkennen, dass die Packbereiche 3 an einer Längsseite 4 des Warentransportbands 1 und unter einem Abstand x zu dem Transportband 1 angeordnet sind. Dabei ist das Warenerfassungsmodul 2 zwischen dem Transportband 1 und den Packbereichen 3 angeordnet und entlang der Transportrichtung y des Warentransportbands 1 verschiebbar. Das Warenerfassungsmodul 2 kann drei Stellpositionen einnehmen, wobei das Warenerfassungsmodul 2 in jeder der Stellpositionen genau einem der drei Packbereiche 3 zugeordnet ist. Durch die Pfeile auf dem Warentransportband 1 ist angedeutet, dass der Kassentisch weiterhin die Funktionalität aufweist, wonach auf dem Transportband 1 aufliegende Waren in Abhängigkeit der Stellposition des Warenerfassungsmoduls 2 bis zu dem Warenerfassungsmodul 2 transportiert werden.
  • Das Warenerfassungsmodul 2 ist zumindest an seiner Oberseite weitestgehend formschlüssig zwischen dem Transportband 1 und den Packbereichen 3 aufgenommen, so dass in jeder Stellposition des Warenerfassungsmoduls 2 eine im Wesentlichen ununterbrochene Fläche zwischen dem Transportband 1 und dem jeweiligen Packbereich 3 ausgebildet ist.
  • Jedem der Packbereiche 3 ist genau ein Bezahlsystem 5 zugeordnet, wobei zwei der Bezahlsysteme 5 für die bargeldlose Bezahlung ausgestaltet sind. Dazu ist an dem jeweiligen Packbereich 3 ein Kartenlesegerät sowie ein PIN-Eingabegerät für die Bezahlung mittels EC-Karte vorgesehen. Der dritte Packbereich 3 ist für die Bezahlung mit Bargeld ausgestaltet. Dazu weist der Packbereich eine Vorrichtung zur Entgegennahme von Bargeld aus, welche den übergebenen Bargeldbetrag zählt, bei Bedarf ein Wechselgeld ausgibt und nach erfolgter Bezahlung ein entsprechendes Ausgabesignal erzeugt. Das Ausgabesignal kann dazu verwendet werden, dem Kassierer eine entsprechende Information über den Abschluss des Bezahlvorgangs anzuzeigen. Auf die gleiche Weise können die auf die bargeldlose Bezahlung ausgelegten Bezahlsysteme nach erfolgter Bezahlung ein entsprechendes Ausgabesignal erzeugen. Bevorzugt ist das Ausgabesignal ein optisches Signal, mit Hilfe welchem dem Kassierer und/oder dem Kunden der Status des Zahlvorgangs mitgeteilt wird. Ausschließlich akustische Signale sind nicht zweckmäßig, da sie im Tagesgeschäft überhört werden können. Es ist nachvollziehbar, dass die Verwendung von Ausgabesignalen zur Anzeige des Bezahlstatus nicht auf die Verwendung von automatischen Bargeldannahmesystemen beschränkt sein soll, sondern auch im elektronischen Zahlungsverkehr Anwendung finden kann.
  • In der 2 ist die bevorzugte Anordnung von drei erfindungsgemäßen Kassentischen gemäß einer ersten Ausführungsform skizziert. Die Strichlinien zeigen die sich ergebende Bewegungsrichtung der Kunden. Nachdem ein Kunde seine Waren auf dem Transportband 1 abgelegt hat, bewegt er sich, bei Bedarf mit einem Einkaufswagen, zu einem der drei Packbereiche 3, welcher nicht von einem anderen Kunden belegt ist. Sobald der Kassierer die Erfassung der Waren vorangegangener Kunden abgeschlossen hat, kann er das Warenerfassungsmodul 2 zwischen dem Warentransportband 1 und der Reihe der Packbereiche 3 zu dem Packbereich 3 desjenigen Kunden verschieben, dessen Waren als nächstes auf dem Transportband 1 aufliegen. Die parallele, zumindest abschnittsweise überlappende Anordnung der Kassentische ist besonders platzsparend. Andererseits ist jedoch auch denkbar, dass dem Kunden von dem Kassierer ein Packbereich zugewiesen wird, beispielsweise indem der Kassierer die Waren nach dem Erfassen in einem bestimmten Packbereich ablegt, was von dem Kunden wahrgenommen wird, worauf in sich dieser zu dem entsprechenden Packbereich bewegt, um die Waren entgegenzunehmen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warentransportband
    2
    Warenerfassungsmodul
    3
    Packbereich
    4
    Längsseite des Transportbands
    5
    Bezahlsystem
    x
    Abstand
    y
    Transportrichtung

Claims (9)

  1. Kassentisch, mit einem Warentransportband (1), einem Warenerfassungsmodul (2) und einer Mehrzahl Packbereiche (3), wobei die Packbereiche (3) in Transportrichtung (y) des Warentransportbands (1) hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Packbereiche (3) an einer Längsseite (4) des Transportbands (1) unter einem Abstand (x) zu dem Transportband (1) angeordnet sind, wobei zwischen dem Transportband (1) und den Packbereichen (3) das Warenerfassungsmodul (2) angeordnet ist.
  2. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenerfassungsmodul (2) entlang der Transportrichtung (y) des Warentransportbandes (1) verschiebbar ist.
  3. Kassentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenerfassungsmodul (2) vorgegebene Stellpositionen aufweist, wobei das Warenerfassungsmodul (2) in jeder Stellposition einem bestimmten Packbereich (3) zugeordnet ist.
  4. Kassentisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Warentransportband (1) darauf ausgelegt ist, auf dem Transportband (1) aufliegende Waren in Abhängigkeit der Stellposition des Warenerfassungsmoduls (2) bis zu dem Warenerfassungsmodul (2) zu transportieren.
  5. Kassentisch nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenerfassungsmodul (2) in jeder Stellposition des Warenerfassungsmoduls (2) das Transportband (1) mit dem jeweiligen Packbereich (3) verbindet.
  6. Kassentisch nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Packbereich (3) jeweils ein Bezahlsystem (5) zugeordnet ist
  7. Kassentisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Packbereich (3) mindestens zwei unterschiedliche Bezahlsysteme (5) zugeordnet sind.
  8. Kassentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Packbereiche (3) mindestens zwei unterschiedliche Bezahlsysteme (5) zugeordnet sind, wobei mindestens eines der Bezahlsysteme (5) ein bargeldloses Bezahlsystem ist.
  9. Kassentisch nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenerfassungsmodul (2) eine Bargeldkasse aufweist.
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