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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Fixierung von Ausstattungen,
wie Regalteiler, Vorwärtsschubeinheiten,
Labelhaltern, Ablagen usw., auf einem Regal, welches System es einer
Vielzahl von Ausstattungen ermöglicht,
abnehmbar in verschiedenen Positionen entlang der Länge des
Regals fixiert zu sein, umfassend zumindest eine Fixierung mit einem
eingreifenden Teil und eine fixierende Einheit zum Empfangen und
Halten des eingreifenden Teils einer gewünschten Anzahl von Ausstattungen,
welche fixierende Einheit gestaltet ist, um sich in der längsgerichteten
Richtung des Regals zu erstrecken und um funktionsfähig zum
Wechseln zu sein zwischen einem fixierenden Zustand, in welchem eingreifende,
in der fixierenden Einheit empfangene Teile in einer fixierenden
Position gehalten sind, und einem Ausgebezustand, in welchem die
eingreifenden Teile ausgegeben sind.
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Die
Erfindung betrifft ebenso eine fixierende Einheit und eine Ausstattung
für solch
ein System, ein Regal mit solch einem System und ein Regal mit solch
einer fixierenden Einheit und ein Verfahren zum Fixieren einer Ausstattung
auf einem Regal und ein Verfahren zum Ausgeben einer Ausstattung
aus einem Regal.
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Hintergrund der Erfindung
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In
zum Beispiel Komfortgeschäften
werden Waren oft auf Regalen angezeigt. Um die Anzeige der Waren
zu verbessern und um Informationen über die Waren und Spezialangebote
anzubieten, werden eine Anzahl verschiedener Ausstattungen verwendet,
wie Regalteiler, verschiedene Arten von Vorwärtsschubeinheiten, Halter für Banner
und andere Label, verschiedene Arten von Produktablagen usw. Solche
Ausstattungen werden oft an den Regalen befestigt.
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Gemäß bekannter
Technologie können
die Ausstattungen an das Regal in einer Vielzahl von verschiedenen
Arten befestigt werden, z.B. mechanisch unter Verwendung von Schrauben
oder ähnlichem, durch
reibenden Eingriff oder durch Adhäsion mit doppelseitigem Klebeband
oder ähnlichem.
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Die
Anordnungen, welche verwendet werden, um Ausstattungen an die Regele
zu befestigen, sollten einige grundlegende Eigenschaften haben. Eine
wichtige Eigenschaft ist, dass es möglich sein sollte, die Ausstattungen
in jeder Position entlang der Länge
des Regals zu befestigen, so dass die Entfernung zwischen den Ausstattungen
jede Länge
sein kann, um zu verschiedenen Ansammlungen und Quantitäten von
Waren zu passen. Zusätzlich
sollten die Ausstattungen sicher an dem Regal befestigt zu sein,
um unbeabsichtigtes Ausgeben oder Bewegung aus ihren geplanten Positionen
zu verhindern.
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Regalteiler
sind ein Beispiel von Ausstattungen, wo die Entfernung zwischen
den Ausstattungen besonders wichtig sein kann. Die Regalteiler bestehen
oft aus Abschnitten, welche an die Oberfläche des Regals befestigt sind,
so dass sie mit rechten Winkeln sich entlang der längsgerichteten
Richtung des Regals erstrecken und mit rechten Winkeln von der Oberfläche des
Regals hervorstehen. Die Hauptfunktion von Teilern ist, verschiedene
Gruppen von Produkten zu trennen und die Produkte auf den Regalen
anzuordnen. Besonders wenn eine Vorwärtsschubeinheit für Waren
zwischen zwei Regalteiler platziert ist, ist es wichtig, dass die
Regelteiler nicht einmal ein kleines Stück zueinander bewegt werden, da
die Reibung zwischen den Waren und den Teilern dann so groß wäre, dass
die Vorwärtsschubeinheit nicht
funktionieren würde.
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Die
Befestigung der Ausstattungen soll ebenso versichern, dass sie fest
stehen, so dass sie nicht umkippen. In Verbindung mit diesem ist
es von großer
Wichtigkeit, dass eine sichere Fixierung angeboten wird, während zur
gleichen Zeit die fixierende Anordnung den Ausstattungen ermöglicht,
einfach befestigt und ausgegeben zu werden.
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Eine
besonders wünschenswerte
Eigenschaft ist, dass es möglich
sein soll, eine Vielzahl von Ausstattungen an das Regal zu befestigen
und eine Vielzahl von Ausstattungen von dem Regal auszugeben gleichzeitig
mit einer einzigen Tätigkeit.
Eine Anordnung, welche einigen Ausstattungen erlaubt, gleichzeitig
fixiert oder ausgegeben zu werden, kann verwendet werden zum Beispiel,
wenn Regalteiler auf ein neues Regal aufgesetzt werden oder wenn alle
oder ein großer
Teil des Regals reorganisiert werden. Beim Aufbauen von Regalteilern
auf ein leeres Regal werden die Regalteiler normalerweise erst an geschätzte annähernde Positionen
entlang des Regals platziert unter Beachtung der Produkte, welche auf
das Regal platziert werden sollen. Die Person, die den Aufbau durchführt, beginnt
normalerweise an einem Ende des Regals und arbeitet entlang des
Regals bis zu dem anderen Ende. Ist das andere Ende des Regals einmal
erreicht, kann es der Fall sein, dass dort nicht genug Platz ist,
um einen letzten Regalteiler zu positionieren. All die vorher platzierten Teiler
müssen
dann angepasst werden, indem sie ein kurzes Stück in eine von beiden Richtungen
bewegt werden, um Platz zu schaffen für den letzten Regalteiler oder
um das Ende des Regals, welches übrig
blieb, einzuschließen.
Wenn diese Anpassungen ausgeführt
werden, ist es ein großer
Vorteil, wenn die Regalteiler nicht an dem Regal fixiert sind, so
dass sie nicht entfernt und wieder befestigt werden müssen. Wenn
das endgültige
Positionieren der Teiler durchgeführt wurde, ist es wünschenswert,
in der Lage zu sein, all die Regalteiler in ihren jeweiligen Positionen
gleichzeitig durch eine einzelne Tätigkeit zu fixieren. Durch
diese Maßnahme
wird in einer einfachen Art versichert, dass keiner der Teiler umfällt, bewegt
wird oder lose wird aus ihrer beabsichtigten Position, während sie
befestigt werden oder während dem
folgenden Auffüllen
der Regale mit Produkten.
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Es
ist manchmal ebenso nötig,
das Regal umzuräumen,
nachdem das Regal angeordnet wurde und die Regalteiler platziert
wurden in ihren jeweiligen Positionen, so dass eines oder eine kleine
Anzahl von Regalteilern bewegt, entfernt oder befestigt werden muss.
Dies ist z.B. der Fall, wenn die Entfernung zwischen zwei Regalteilern
angepasst werden muss, um zu einem neuen Produkt oder Produktpaket
mit anderen Dimensionen zu passen. Zusätzlich kann es oft z.B. für Sonderangebote
wünschenswert sein,
in der Lage zu sein, andere Ausstattungen zu einem späteren Zeitpunkt
zu befestigen wie Label- und Banner- oder Coupon-Halter auf einem
Regal, welches früher
angeordnet wurde. Um es einfacher zu machen, solches Umräumen von
Teilen auf einem Regal durchzuführen,
welches schon angeordnet wurde, ist es für einzelne Ausstattungen wünschenswert,
in der Lage zu sein, entfernt und in einer neuen Position befestigt
zu werden, und in der Lage zu sein, neue Ausstattungen zu befestigen,
ohne andere Regalteiler auszugeben.
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Zusätzlich soll
die Anordnung zum Fixieren von Ausstattungen ästhetisch ansprechend sein,
soll nicht unnötig
Bestücken
des Regals oder benachbarter Regale mit Waren oder das Entfernen
von Waren aus dem Regal oder benachbarten Regalen behindern und
soll einfach und billig herzustellen und zu installieren sein.
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Weiterhin
ist es für
die Anordnung von fixierenden Ausstattungen in einem Regal wünschenswert
in der Lage zu sein, direkt auf existierende Regale angewendet zu
werden, ohne Not, diese existierenden Regale zu ersetzen oder zu
modifizieren.
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Vorbekannte Technologie
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US 5,657,702 beschreibt
ein Regal mit einer Anordnung zum Festmachen einer Vielzahl von
Regalteilern auf dem Regal. Die Anordnung umfasst einen im Allgemeinen
U-förmigen
Durchgang, welcher in dem Regal gebildet ist und welcher sich entlang der
vorderen Kante des Regals erstreckt, parallel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals. Eine Verschlussstange ist in dem Durchgang
angeordnet, parallel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals. Die Regalteiler haben einen im Allgemeinen
L-förmigen
Querschnitt, dessen vertikales Bein den eigentlichen Teiler bildet
und dessen horizontales Bein auf dem Regal verbleibt. Ein Ende des
horizontalen Beines hat einen Flansch, welcher abwärts gebogen
ist, wessen Flansch angeordnet ist, um abwärts in den Durchgang hervorzustehen.
Die Anordnung umfasst weiterhin Mittel zum Anwenden einer Verschlusskraft auf
die Verschlussstange, so dass der Flansch des Teilers zwischen die
Verschlussstange und eine der Wände
des Durchgangs eingesperrt ist. Für diesen Zweck ist eine Betriebseinheit
angeordnet, um es möglich
zu machen, die Verschlussstange manuell zwischen einer Verschlussposition
und einer Ausgebeposition zu bewegen. Die Betriebseinheit besteht aus
manuell betriebenen Hebeln oder Schrauben, die manuell betrieben
werden mittels eines Schraubenziehers oder eines speziellen Werkzeugs.
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Die
in
US 5,657,702 beschriebene
Anordnung hat den Vorteil, dass einige Regalteiler an dem Regal
festgemacht werden können
durch eine und die gleiche Verschlussstange und dass all die Regalteiler
gleichzeitig verschlossen oder ausgegeben werden können durch
Betreiben einer und derselben Betriebseinheit.
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Die
Anordnung entsprechend
US 5,657,702 hat
aber auch Nachteile betreffend ihrem Design, Betrieb und ästhetischen
Qualitäten.
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Ein
Problem mit der oben beschriebenen Anordnung ist, dass sie nicht
an einem flachen Standardregal befestigt werden kann, da ein U-förmiger Durchgang
zum Empfangen des Flansches auf dem Regalteiler und die Verschlussstange
in dem Regal konstruiert sein müssen.
Die Anordnung kann daher nicht verwendet werden zum Beispiel auf
existierenden Geschäftsregalen,
ohne die Oberfläche
des Regals zu ersetzen oder aufwändiger
Aufbereitung zu unterziehen, um den U-förmigen
Durchgang zu bilden.
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Ein
anderes Problem mit der oben beschriebenen Anordnung ist, dass das
Verschließen
und Ausgeben von den Regalteilern nur durch Betrieb eines Hebels
oder durch die Verwendung eines separaten Werkzeugs durchgeführt werden
kann. Wo ein Hebel verwendet wird, begründet dies eine zusätzliche
konstruktive Komponente, welches das ästhetische Design des Regals
ruiniert und/oder die Integration der Anordnung in ein existierendes
Standardregal noch komplizierter macht. Zu sätzlich benötigt der Hebel Platz, um sich
frei zu bewegen, welches dem Design des Regals Beschränkungen
auferlegt und bedeuten kann, dass zwei Regale, welche nebeneinander
platziert werden, mit einem bestimmten Minimalabstand zwischen ihnen
positioniert werden missen. Wo ein separates Werkzeug verwendet
wird, ist dies meistens unpraktisch für Personal, welche mit der
Leitung des Regals beauftragt sind, da sie auf das Werkzeug aufpassen
müssen
und es mit sich tragen müssen,
um in der Lage zu sein, mit dem Regal zu arbeiten. Zusätzlich muss
das Regal in diesem Fall mit Öffnungen
für das
Einfügen
des Werkzeugs ausgestattet sein, welche Öffnungen das ästhetische Design
des Regals beeinträchtigen.
Wenn die Anordnung in einer Art designed ist, dass das Werkzeug von
der Seite des Regals eingeführt
werden muss, ist ebenso ein Minimalabstand zwischen zwei nebeneinander
platzierten Regalen nötig.
Anordnungen, in denen Ausstattungen auf einem Regal festgemacht sind
und aus dem Regal ausgegeben werden mittels einer separaten Öffnungseinheit
oder einem speziellen Werkzeug, verursachen demnach komplizierte Designlösungen,
Probleme beim Integrieren der fixierenden Anordnung in existierende
Standardregale, ästhetische
Nachteile, Nachteile für
das Personal in der Führung
und/oder Beschränkungen
in der Möglichkeit,
mehrere Regale nahe nebeneinander zu platzieren.
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Zusätzlich begründet die
bekannte Anordnung ein relativ teures und kompliziertes Design mit vielen
beweglichen und interagierenden Komponenten.
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Die
obige Anordnung hat ebenso einen ernsten Nachteil, das insbesondere
das Umräumen
der Regale, welche schon angeordnet sind, schwieriger macht. Wenn
all die Regalteiler an dem Regal fixiert sind, wenn die Verschlussstange
in ihrer fixierenden Position ist, ist es nicht möglich, einen
einzelnen Regalteiler zu bewegen, zu entfernen oder zu befestigen,
ohne zuerst all die Teiler, welche auf dem Regal angeordnet sind,
auszugeben. Da ist dementsprechend eine Gefahr, dass die Teiler,
welche nicht bewegt werden sollen, trotzdem aus ihren jeweiligen Positionen
versetzt werden, herunterfallen oder komplett lose von dem Regal
werden.
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Ein
zusätzliches
Problem mit der bekannten, oben beschriebenen Anordnung ist, dass
die Fixierung von einem oder mehreren Regalteilern nicht versichert
werden kann, wenn die Dicke von irgendeinem der Flansche auf den
Regalteilern von der normalen Herstellungsdicke abweicht. Wenn ein Flansch
dünner
ist als andere Flansche, gibt es ein Spiel zwischen diesem Flansch
und der Verschlussstange, so dass die Verschlusskraft nicht auf
diesen Flansch übertragen
werden kann. Wenn stattdessen ein Flansch dicker ist als der andere
Flansch, gibt es ein Spiel zwischen der Verschlussstange und den
anderen Flanschen, wodurch diese nicht durch irgendeine fixierende
Kraft beaufschlagt werden oder nur durch eine kleine fixierende
Kraft beaufschlagt werden wird. Ebenso entsteht ein entsprechender
Effekt natürlich,
wenn die Dicke oder Geradheit der Verschlussstange entlang ihrer
Länge variiert.
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US 4,615,276 beschreibt
eine andere Art bekannter Anordnung, mittels derer Regalteiler einzeln an
ein Regal befestigt werden können.
Diese Anordnung umfasst eine Klammer, welche an ein Regal gesichert
werden kann. Der Teiler umfasst ein Fußelement, welches eines nach
dem anderen in einen Durchgang in die Klammer eingeschnappt werden kann.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System für Fixierungsausstattungen
auf einem Regal anzubieten, wessen System einfach auf schon bestehenden
Regalen, z.B. in einem Geschäft, anzuwenden
und zu verwenden ist, ohne die existierenden Oberflächen der
Regale ersetzen oder umkonstruieren zu müssen.
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Ein
zweites Ziel ist es, ein solches System anzubieten, welches einfach
zu betreiben und zu verwenden ist, jede Anzahl von Ausstattungen
kann an das Regal befestigt sein oder aus dem Regal ausgegeben werden
ohne die Verwendung irgendeiner spezieller Betriebseinheit oder
Werkzeug.
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Ein
zusätzliches
Ziel ist es, ein solches System anzubieten, das ein simples Design
mit einigen Komponenten hat, einfach herzustellen und ästhetisch
ansprechend ist.
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Diese
Ziele werden erreicht durch ein System der Art wie in dem ersten
Paragraphen dieser Beschreibung beschrieben, welches System die
in Anspruch 1 aufgelisteten Kennzeichen hat. Weitere Ziele und Vorteile
des Systems entsprechend der Erfindung werden in den untergeordneten
Ansprüchen 2
bis 11 beschrieben.
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Mit
dem System entsprechend der Erfindung kann die Fixierungseinheit
demnach gemacht werden, um zwischen dem Ausgebezustand und dem fixierenden
Zustand zu wechseln durch die Manipulation einer der Ausstattungen,
welche Ausstattung eingreifende Teile hat, welche in der fixierenden
Einheit empfangen sind. In dieser Art ist es möglich, jede Anzahl von Ausstattungen
gleichzeitig auf dem Regal zu fixieren durch zuerst Platzieren von
Ausstattungen auf dem Regal in so einer Art, dass ihre eingreifenden
Teile in der fixierenden Einheit empfangen sind, wenn diese in dem
Ausgebezustand ist, und durch ziemlich einfaches Pressen einer der
Ausstattungen danach, so dass ihre eingreifenden Teile die fixierende
Position versichern. Die fixierende Einheit wechselt dann in den
fixierenden Zustand, in dem all die eingreifenden Teile, die in
der fixierenden Einheit empfangen sind, die fixierende Position
versichern, so dass die Ausstattungen auf dem Regal fixiert sind. In
einer entsprechenden Art können
all die fixierten Ausstattungen gleichzeitig ausgegeben werden durch
Bewegen eines der eingreifenden Teile der Ausstattungen aus der
fixierenden Position in eine Richtung auf die Ausgebeposition, wobei
die gesamte fixierende Einheit ihren Ausgebezustand übernimmt,
so dass all die eingreifenden Teile und Ausstattungen ausgegeben
werden. Das System kann designed sein, um einer Ausstattung zu erlauben
in der Lage zu sein, verwendet zu werden, um entweder einen oder
den anderen oder beide dieser Wechsel durchzuführen.
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Dementsprechend
werden Hebel und andere separate Betriebseinheiten oder Werkzeuge
nicht gebraucht, um die Ausstattungen zu fixieren oder auszugeben.
Dies bedeutet wiederum, dass die fixierende Einheit einfach befestigt
werden kann an schon existierende Regale einer Standardart, da die Regale
nicht modifiziert werden müssen,
um Platz für solche
Betriebseinheiten oder Werkzeuge zu schaffen. Zusätzlich ist
die Handhabung des Systems einfacher gemacht. Das System entsprechend
der Erfindung hat auch ein einfaches Design mit wenigen Komponenten
und beweglichen Teilen. Dadurch ist eine hohe funktionelle Zuverlässigkeit
erhalten zusammen mit einer relativ billigen Herstellung und großen Freiheit,
ein Design zu konstruieren, welches es einfach macht, das System
in existierende Regalsysteme eines Standardtyps zu integrieren,
und welches ästhetisch
ansprechend ist.
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Eine
fixierende Einheit kann umfassen eine gestreckte Nut zum Empfangen
eingreifender Teile, welche Nut bistabil zwischen zwei funktionellen
Positionen sich bewegen, welche dem fixierenden Zustand und dem
Ausgebezustand der fixierenden Einheit entsprechend. Die Bistabilität der Nut
bedeutet, dass eine Bewegung der Nut, welche erreicht ist, wenn
ein einzelnes eingreifendes Teil dazu gebracht wird, sich nach der
fixierenden Einheit zu richten, um deren Zustand zu ändern, verbreitet
ist entlang der vollen Nutlänge,
so dass gleichzeitiges Wechseln des Zustandes der fixierenden Einheit
entlang seiner vollen operativen Länge sichergestellt ist. Durch
Designen der Nut, so dass sie entlang einer langgestreckten Achse
rotiert werden kann, ist ein simpler und platzsparender Weg erreicht,
die Nut dazu zu bringen, eine fixierende Kraft auf die eingreifenden Teile
auszuüben,
welche in der Nut empfangen sind, wenn die Nut von einer funktionalen
Position in die andere funktionale Position bewegt wird. Wenn diese Rotationsachse
der Nut an die Seite der Zentralachse der Nut angeordnet ist, kann
die fixierende Kraft erhöht
werden.
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Zusätzlich kann
die fixierende Einheit umfassen ein gestrecktes Durchgangselement,
in welchem die Nut angeordnet ist. Das Durchgangselement bildet
einen offenen Durchgang, in welchen die eingreifenden Teile eingefügt werden
können.
Dadurch ist ein geschütztes
Design erreicht, in dem das einzige bewegliche Teil grundsätzlich in
dem Durchgangselement eingeschlossen ist. Dieses Design ermöglicht es
der fixierenden Einheit ebenso, frei in einer Art designed zu werden,
welche ästhetisch
ansprechend ist und einfach in existierende Regalsysteme integriert werden
kann.
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Um
es einfacher zu machen, die Anordnung leerer Regale und das Umräumen angeordneter
Regale zu managen, kann die fixierende Einheit und die eingreifenden
Teile in einer Art designed sein, dass die eingreifenden Teile frei
in einer längsgerichteten Richtung
bewegt werden können
und/oder nur aus der fixierenden Einheit herausgenommen werden können durch
Rotieren jeder einzelnen Ausstattung, wenn die fixierende Einheit
in ihrem Ausgebezustand ist. Es ist ebenso möglich, die fixierende Einheit
und die eingreifenden Teile in einer Art zu designen, dass die eingreifenden
Teile aus der fixierenden Einheit herausgenommen werden können durch
Rotieren jeder einzelnen Ausstattung und/oder in so einer Art, dass
die eingreifenden Teile in die fixierende Position gepresst werden
können
in der fixierenden Einheit, wenn die fixierende Einheit in ihrem
fixierenden Zustand ist.
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Um
es noch einfacher zu machen, das System entsprechend der Erfindung
mit existierenden Regalen eines Standardtyps zu verwenden, kann
die fixierende Einheit mit Mitteln zur Befestigung der fixierenden
Einheit auf einem Regal ausgestattet werden. Beispiele dieser Mittel
sind doppelseitiges Klebeband, Klebstoff, Schnappverschlusseinheiten, Schrauben,
Nieten und andere mechanische Einheiten wie ein auf dem Regal angeordneter
Flansch, auf welchem die fixierende Einheit von der Seite geschoben
wird.
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Die
Erfindung betrifft ebenso eine fixierende Einheit und eine Ausstattung
zur Verwendung mit einem System entsprechend der Erfindung und ein
Regal, welches ein solches System umfasst, ein Regal, welches solch
eine fixierende Einheit umfasst, und ein Verfahren zum Fixieren
von Ausstattungen auf dem Regal und ein Verfahren zum Ausgeben einer Ausstattung
aus einem Regal. Die fixierende Einheit, die Ausstattung, die Regale
und die Verfahren werden in den folgenden Ansprüchen 12 bis 15, 16 bis 21,
22, 23, 24 und 25 jeweils definiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
dem Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug zu den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Regals mit einem System entsprechend
der Erfindung ist.
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2 eine
Seitenansicht einer fixierenden Einheit eines Systems entsprechend
der Erfindung ist.
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3a–3d eine
perspektivische Ansicht, eine Seitenansicht, eine Ansicht von der
Rückseite
und eine Ansicht von unten auf eine Ausstattung in der Form eines
Regalteilers sind.
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4a und 4b Seitenansichten
einer fixierenden Einheit und Ausstattung sind, welche diese zeigen,
wenn die fixierende Einheit ihre zwei verschiedenen Zustände annimmt.
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5a und 5b sind
perspektivische Ansichten einer fixierenden Einheit und Ausstattung
und zeigen Entfernen der Ausstattung durch Drehung, wenn die fixierende
Einheit ihre zwei verschiedenen Zustände annimmt.
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6a, 6b und 6c sind
eine perspektivische Ansicht, eine Ansicht von dem Boden und eine
Seitenansicht einer Ausstattung entsprechend einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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7a und 7b sind
Seitenansichten einer fixierenden Einheit entsprechend einer anderen Ausführungsform,
wenn die fixierende Einheit ihre zwei verschiedenen Zustände annimmt.
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8a und 8b sind
Seitenansichten in Übereinstimmung
mit 7a und 7b und
zeigen ebenso die Ausstattung entsprechend der 6a bis 6c eingefügt.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen der
Erfindung
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In
der folgenden Beschreibung werden direktionale und positionale Ausdrücke verwendet
wie auf, ab, vorwärts,
rückwärts, oben,
unten, vor, hinter, oberer, unterer, vorne und hinten. Diese Ausdrücke betreffen
Richtungen und Positionen eines horizontalen Regals oder Komponenten,
wenn diese an einem solchen Regal befestigt sind. Mit der vorderen
Kante eines Regals wird hier die Kante eines Regals gemeint, welche
auf eine Person gerichtet ist, wenn das Regal in normaler Verwendung
ist. Die Ausdrücke werden
verwendet, um diese Beschreibung klarer zu machen, und werden nicht
als den Schutzumfang, welcher durch die Ansprüche definiert ist, zu beschränken angesehen.
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1 zeigt
ein Geschäftsregal 1 einer
Standardart, welches mit dem System zum Fixieren von Ausstattungen
entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausgestattet
ist. Das System umfasst eine fixierende Einheit 2 und drei Ausstattungen
in der Form von drei Regalteilern 3 und eine Vorwärtsschubeinheit 4.
Die fixierende Einheit 2 ist an der vorderen Kante des
Regals befestigt durch einen Streifen doppelseitiges Klebeband 5.
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Die
fixierende Einheit 2 beinhaltet drei Teile; ein Durchgangselement 20,
ein Drehbauteil 40 und der Streifen doppelseitiges Klebeband 5.
Das Durchgangselement 20 besteht aus einem extrudierten Profilelement
aus Aluminium. Das Drehbauteil 40 besteht aus einem Profilelement
aus zusammen extrudiertem PVC und Alcryn. Das Durchgangselement 20 und
das Drehbauteil 40 können
daher sehr einfach und zu niedrigen Kosten hergestellt werden. Zur
gleichen Zeit bietet die Konstruktion große Design-Freiheit der Außenseite
des Durchgangselements 20, so dass diese ästhetisch
ansprechend ist und zu dem Regal passt, auf welches es befestigt
werden soll, und zu anderen Produktanzeigekomponenten und Geschäftsausstattungskomponenten
passt. Durch Schneiden der extrudierten Teile kann die fixierende Einheit
in der Länge
hergestellt werden, welche zu verschiedenen Standardregalen passt,
z.B. 600, 900, 1200 und 1330 mm. Wenn das Regal mit Regalen anderer
Längen
verwendet werden soll, wird die fixierende Einheit einfach auf einer
Seite gekürzt
mittels einer Säge
oder Bogensäge.
Längen
herzustellen, welche von einem Standard abweichen, kann natürlich auch
während
Herstellung durchgeführt
werden.
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Die
Befestigung der fixierenden Einheit 2 ist sehr einfach
und besteht aus Einflügen
des Drehbauteils 40 in das Durchgangselement 20 und
Anwenden des doppelseitigen Klebebands 5 auf das Durchgangselement.
Das Befestigen der fixierenden Einheit 2 auf einem Regal
wird durchgeführt
durch zuerst das Entfernen einer Schutzschicht von dem doppelseitigen
Klebeband und dann Pressen der Einheit auf die vordere Kante des
Regals. Das System erfordert demnach keine Modifikationen oder Anpassung
an das Regal, an welchem es verwendet werden soll.
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2 zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht der
fixierenden Einheit 2 wie in 1 gezeigt.
Die fixierende Einheit 2 umfasst ein gestrecktes Durchgangselement 20.
Das Durchgangselement 20 besteht aus einem extrudierten
Profilelement mit einem Querschnitt in der Form eines Durchgangs 21,
welches an der Spitze offen ist und einen im Allgemeinen rechtwinkligen
Querschnitt hat. Der Durchgang 21 ist begrenzt durch eine
untere Wand 22, eine hintere Wand 23 und eine
vordere Wand 24. An der Spitze ist die Öffnung 21 beschränkt durch
eine hintere obere Wand 25 und eine vordere obere Wand 26.
Die hintere obere Wand 25 und die vordere obere Wand 26 werden
getrennt durch eine Öffnung 27,
die sich entlang der gesamten Länge
des Durchgangselements erstreckt. Eine Befestigungsplatte 28 erstreckt
sich horizontal rückwärtig von
der hinteren oberen Wand 25 und endet an ihrem rückseitigen
Ende in einer Fase 28a. Ein Streifen doppelseitiges Klebeband 5 wird
auf die Unterseite der Befestigungsplatte angebracht.
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Eine
Anzahl von Rippen sind auf den Wänden
des Durchgangselements 20 angeordnet, so dass sie einwärts in den
Durchgang hervorstehen und sich entlang der gesamten Länge des
Durchgangselements erstrecken. Eine erste Rippe 23a ist ungefähr in dem
Zentrum der hinteren Wand 23 angeordnet. Eine zweite Rippe 22a ist
auf der Bodenwand 22 angeordnet. Eine dritte Rippe 24a ist
ungefähr
in dem Zentrum der vorderen Wand 24 angeordnet, und eine
vierte Rippe 24b ist auf derselben Wand 24 ein
kurzes Stück über der
dritten Rippe 24a angeordnet.
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Das
Drehbauteil 40, welches innerhalb des Durchgangselements 20 angeordnet
ist, wird nun in Bezug zu 2 beschrieben.
Das Drehbauteil besteht aus einem extrudierten Profilelement mit
einem Querschnitt, der einen im Allgemeinen dreiseitigen Abschnitt 41 und
einen im Allgemeinen U-förmigen offenen
Abschnitt 42 hat. Der offene Abschnitt 42 ist mit
dem dreiseitigen Abschnitt 41 verbunden an dem Scheitel
des letzteren. Eine längsgerichtete
Nut 44 ist in der Basis des dreiseitigen Abschnitts 41 angeordnet,
gegenüber
dem Scheitel des Dreiecks. Das Drehbauteil 40 ist in dem
Durchgangselement 20 in einer Art angeordnet, dass die
erste Rippe 23a auf dem Durchgangselement in die Nut 44 hervorsteht. Das
Drehbauteil 40 kann daher innerhalb des Durchgangselements
sich rund eine Achse A drehen, die durch die erste Rippe 23a läuft. Der
U-förmige
Abschnitt 42 umfasst ein vorderes Bein 43 in Form
einer geraden Wand, einen Boden 50 und ein hinteres Bein 45.
Das hintere Bein 45 umfasst einen unteren Teil 45a mit
einer dünneren
Dicke eines Materials, ein Zwischenteil 45b und ein oberes
dickeres Teil 45c. Das obere Teil hat eine eingreifende
Rippe 46 und einen Reibungswulst 47. Der Reibungswulst 47 besteht
aus einem Wulst aus einem relativ weichen Material, z.B. Alcryn,
welches zusammen mit dem Rest des Drehbauteils koextrudiert ist.
Der U-förmige
Abschnitt 42 bildet demnach eine offene Nut 43,
welches sich entlang der vollen Länge des Drehbauteils 40 erstreckt
und rund die Achse A rotieren kann, welche entlang der ersten Rippe 23a auf
dem Durchgangselement 20 verläuft.
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Ein
Streifen 49 ist an dem freien Ende der geraden Wand 43 angeordnet
auf der äußeren Seite der
Wand, welche von der Nut 48 wegschaut. Der Streifen 49 umfasst
eine Befestigung 49a in der geraden Wand 43. Die
Befestigung 49a ist mit einer elastischen Brücke 49c über ein
Gelenk 49b verbunden. Die Brücke 49c hat ein Gebiet
dickeren Materials 49d in der Nähe des Gelenks 49b und
eine Verstärkung 49e mit
einem kreisförmigen
Querschnitt auf dem freien Ende der Brücke 49c. Der Streifen 49 erstreckt sich
entlang der vollen Länge
des Drehbauteils 40 und ist zusammen mit diesem, mit der
Befestigung 49a, dem Gelenk 49b, der Brücke 49c und
dem Gebiet mit dickerem Material 49d aus einem flexiblen Material,
wie Alcryn, koextrudiert, während
die Verstärkung 49e aus
einem starren Material, z.B. PVC, gemacht ist.
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Wie
durch die obige Beschreibung und in 2 gezeigt,
ist der Raum in dem Durchgangselement über dem Drehbauteil 40 von
dem Raum unter dem Drehbauteil und dem Streifen 49 getrennt,
der sich von der hinteren Durchgangswand 23 zu der vorderen
Durchgangswand 24 erstreckt. Dadurch wird jeder Dreck und
Verunreinigung, die die Öffnung 27 betreten,
daran gehindert, auf den Boden des Durchgangselements herabzufallen,
und hindert das Drehbauteil am abwärts bewegen, um seine untere
funktionale Position einzunehmen. Zusätzlich, um das Eindringen von
Dreck und Verunreinigung in das Durchgangselement zu verhindern,
kann eine Verunreinigungssperre, wie eine Borste oder eine flexible Schicht,
in oder in der Nähe
der Öffnung 27 angeordnet
sein.
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3a bis 3d zeigen
eine Ausstattung in der Form eines Regalteilers 3. Der
Regalteiler umfasst einen Teil 31, welcher, wenn montiert,
sich im rechten Winkel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals erstreckt und im rechten Winkel von der Oberfläche des
Regals hervorsteht. Eine vordere Platte 32 ist an der vorderen
Kante des Regalteilers angeordnet im rechten Winkel zu dem Teil 31.
Die Frontplatte 32 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass
Waren, welche auf dem Regal platziert sind, zwischen zwei Regalteilern
aus dem Regal herabfallen. Ein Stück der Frontplatte 32 steht
abwärts
unter das Teil 31 hervor. Dieses Stück ist gedacht, um eingefügt und empfangen
zu werden durch die fixierende Einheit 2, und bildet das
eingreifende Teil 33 des Regalteilers, hier in der Form
eines Fußes.
Gewisse Regalteiler und andere Ausstattungen haben keine Frontplatte.
Das eingreifende Teil wird dann an der unteren Kante der Ausstattung
angebracht, so dass es abwärts
hervorsteht und sich in eine Richtung parallel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals erstreckt, wenn die Ausstattung auf dem Regal
fixiert ist.
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Das
eingreifende Teil 33, wie in 3a bis
d gezeigt, umfasst eine rechtwinklige Fußplatte 34, welche
in dem gezeigten Beispiel ein unteres Stück der vorderen Platte 32 bildet.
Die Fußplatte 34 steht ungefähr 20 mm
abwärts
von der unteren Kante 31a des Teils 31 hervor,
wenn die untere Kante gedacht ist, um Kontakt mit der oberen Oberfläche des
Regals herzustellen. Die Fußplatte 34 erstreckt
sich parallel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals um ungefähr
15 mm auf jeder Seite der vorderen Kante 31b des Teils 31.
Ein oberes Stück
der Fußplatte 34,
welches Stück
sich leicht abwärts
erstreckt von der unteren Kante 31a des Teils 31,
hat einen gleichförmigen Querschnitt.
Auf diesem Stück
der Fußplatte 34 hat das
eingreifende Teil 33 eine Lippe 35, welche auf der
Rückseite
der Frontplatte 34 angeordnet ist und abwärts von
dieser hervorsteht. Die Lippe 35 ist auf der Fußplatte 34 zentriert,
direkt unter dem Teil 31, und hat an ihrem unteren Ende
einen Punkt, welcher abwärts
gerichtet ist. Der Punkt ist auf einem Level mit dem unteren Limit
des oberen Stücks
der Fußplatte 34 angeordnet,
welcher einen gleichförmigen Querschnitt
hat.
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Auf
einem Level mit dem Punkt hat das eingreifende Teil 33 eine
obere Beschränkungslinie 36a in
einer Aussparung 36, welche an der Rückseite offen ist und welche
in der Fußplatte 34 gebildet
ist. Die obere Beschränkungslinie 36a erstreckt
sich entlang der gesamten Breite der Fußplatte 34 in eine
Richtung, die parallel zu der längsgerichteten
Richtung des Regals ist, wenn das eingreifende Teil in der fixierenden
Einheit empfangen ist. Die Aussparung 36 ist abwärts begrenzt
durch eine untere Begrenzungslinie 36b. Direkt unterhalb
des Punktes der Lippe 35 hat die untere Begrenzungslinie 36b einen
Mittelteil 36b',
welcher paral lel zu der oberen Beschränkungslinie 36a ist.
Bei dem Mittelteil 36b ist die Fußplatte 34 dicker
als das obere Stück
der Fußplatte,
die einen einheitlichen Querschnitt hat, so dass der Mittelteil 36b ein
kurzes Stück
hinter der oberen Begrenzungslinie 36a positioniert ist.
Wie durch 3b gezeigt, befindet sich das
Mittelteil 36b ungefähr
direkt unter der hinteren begrenzten Oberfläche der Lippe 35.
Auf beiden Seiten des Mittelteils hat die untere Begrenzungslinie 36b Seitenteile 36b'', die sich aufwärts und vorwärts erstrecken,
bis sie die jeweilige seitenbeschränkende Linie der Fußplatte
treffen. Die Aussparung 36 ist demnach an der Rückseite
und an den Seiten des eingreifenden Teils offen. Die Tiefe der Aussparung 36 ist
entlang der Breite des eingreifenden Teils konstant.
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Die
Aussparung 36 und das eingreifende Teil 33 darunter
bilden demnach einen eingreifenden Ansatz 37. Der eingreifende
Ansatz 37 ist gleichförmig entlang
eines zentralen Stücks
des eingreifenden Teils, welches dem Mittelteil 36b der
unteren beschränkenden
Linie 36 entspricht, und an beiden Seiten dieses zentralen
Stücks
ist eine Ausnehmung 37a zwischen dem eingreifenden Ansatz
und den Seiten des eingreifenden Teils. Die Ausnehmungen 37a sind
aufwärts
beschränkt
durch die jeweilige untere Beschränkungslinie 36b'' der Aussparung 36 und
abwärts
durch entsprechende beschränkende Linien 36b''',
welche sich ungefähr
von dem Mittelteil 36b aus erstrecken in Richtung der Seitenkanten
der Fußplatte 32 und
die direkt unter den unteren beschränkenden Linien 36b'' verlaufen. An dem zentralen Stück hat der
eingreifende Ansatz 37 eine äußerste Spitze 37b,
die ungefähr
direkt unter der hinteren beschränkenden
Oberfläche
der Lippe 35 sich befindet.
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Unterhalb
der Aussparung 36 ist die Fußplatte 34 des eingreifenden
Teils 33 abwärts
geneigt von den Vorder- und Hinterseiten der Fußplatte, so dass eine Spitze 38,
welche abwärts
gerichtet ist, an dem unteren Ende des eingreifenden Teils gebildet
ist.
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Die
Funktion des Systems wird im Folgenden mit Bezug zu den 4a und 4b beschrieben. Die
fixierende Einheit 2 umfasst in dem System das Durchgangselement 20 und
das Drehbauteil 40. 4a zeigt
die fixierende Einheit 2, wenn sie in ihrem Ausgebezustand
ist. Das Drehbauteil 40 mit der Nut 48 hat dann
seine obere funktionale Position eingenommen. Der Streifen 49 liegt
mit seiner Verstärkung 49e in
Kontakt mit der vorderen Wand 24 des Durchgangselements
und ist gegen die dritte Rippe 24a unterstützt. Die
elastische Brücke 49c hält das Drehbauteil 40 auf,
ohne in Kompression von etwas anderem als dem Gewicht des Drehbauteils 40 zu sein.
Dies ist ein Vorteil, da unnötige
Kompression von Polymerkomponenten kaltes Fließen und Deformation der Komponenten
verursachen kann. Die Nut 48 wird dann direkt unter der Öffnung 27 in
dem Durchgangselement 20 positioniert.
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In
diesem Ausgebezustand kann das eingreifende Teil 33 einer
Ausstattung durch die Öffnung 27 eingeführt werden,
so dass das eingreifende Teil 33 innerhalb des Durchgangselements 20 und
der Nut 48 in dem Drehbauteil 40 empfangen ist.
Die Öffnung 27 in
dem Kanalelement ist mit so einer Breite designed, dass das eingreifende
Teil 33 frei zwischen den Endoberflächen der hinteren oberen Wand 25 und
der vorderen oberen Wand 26 hindurchgeht. Die Entfernung
zwischen der eingreifenden Rippe 46 in der Nut 48 und
der geraden Wand 43 ist etwas schmäler als die Öffnung 27.
Während
dem Einfügen kommt
der eingreifende Ansatz 37 auf dem eingreifenden Teil 33 daher
in Kontakt mit der eingreifenden Rippe 46. Die Kraft, mit
welcher die Brücke 49c das Drehbauteil
aufhält,
ist jedoch groß in
Bezug zu der Festigkeit des unteren schmalen Teils 45a des
hinteren Beins 45. Der schmale Teil beträgt sich
daher so, dass das hintere Bein 45 zurückgebogen ist, wodurch der
eingreifende Ansatz 37 die eingreifende Rippe 46 passieren
kann, ohne dass das Drehbauteil in eine Richtung im Uhrzeigersinn
um die erste Rippe 23a rotiert.
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Eine
gewünschte
Anzahl von Ausstattungen kann auf dem Regal platziert werden in
der oben beschriebenen Art. In dem Ausgebezustand wie in 4a gezeigt kann
jedes eingreifende Teil 33 frei entlang der Nut 48 bewegt
werden und daher entlang des Regals in die gewünschte Position. Aufgrund dem
Eingreifen der eingreifenden Rippe 46 mit dem eingreifenden
Ansatz 37 des eingreifenden Teils werden die eingreifenden
Teile jedoch daran gehindert, frei aus der Nut 48 und dem
Durchgangselement 20 entfernt zu werden. Um ein eingreifendes
Teil 33 aus der fixierenden Einrichtung in dem Ausgebezustand auszugeben,
wird das eingreifende Teil 33 um eine horizontale Achse
rotiert, welche in rechten Winkeln zu der längsgerichteten Richtung eines
Regals ist, wie in 5a gezeigt. Da der eingreifende
Ansatz 37 designed ist, um eine Ausnehmung 37a zwischen sich
und den Enden des eingreifenden Teils 33 zu haben, werden
die eingreifende Rippe 46 und das hintere Bein 45 fortschreitend
rückwärts gepresst,
wenn ein noch größerer Teil
der Dicke des eingreifenden Ansatzes 37 in Kontakt mit
der eingreifenden Rippe 46 während dieser Rotation kommt.
Wenn der dickste Teil des eingreifenden Ansatzes 37, welcher
die Spitze des Ansatzes 37b ist, die eingreifende Rippe 46 aufwärts hinter
sich gelassen hat, wird der Eingriff ausgegeben zwischen der eingreifenden
Rippe und dem eingreifenden Ansatz, wodurch das eingreifende Teil
und die Ausstattung frei weggenommen werden kann.
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Wenn
die gewünschte
Anzahl von Ausstattungen in ihren geplanten Positionen platziert
sind, werden sie in diesen Positionen fixiert durch Wechseln der
fixierenden Einheit von ihrem Ausgebezustand in den fixierenden
Zustand, wie in 4b gezeigt. Dieser Wechsel wird
durchgeführt
durch ziemlich einfaches Pressen eines der Ausstattungen abwärts in Richtung
des Regals.
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Wenn
die Ausstattung abwärts
gepresst wird, wird die Kraft von der Ausstattung auf das Drehbauteil 40 übertragen
durch die Spitze 38 des Fußes, welcher in Kontakt mit
dem Boden der Nut 48 kommt. Die Kraft, mit der die elastische
Brücke 49c das
Drehbauteil 40 hält,
wird überwunden
durch die Presskraft auf die Ausstattung. Das Drehbauteil 40 dreht
in einer Richtung im Uhrzeigersinn rund seiner Rotationsachse A
durch die erste Rippe 23a. Die elastische Brücke 49c wird
zuerst gedrückt,
so dass sie vorwärts und
aufwärts
abwinkelt. Der Winkel zwischen dem Durchbiegepunkt 49b und
der geraden Wand 43 nimmt demnach zunehmend zu. Wenn die
Befestigung 49a des Gelenks 49b auf der geraden
Wand 43 der Nut 48 sich abwärts bewegt, passiert es die
Kontaktlinie, bei welcher die Verstärkung 49e gegen das Durchgangselement 20 verstärkt ist.
Der Streifen 49 macht dann einen sofortigen Wechsel durch,
mit dem Durchbiegepunkt 49b, der sein Bistabilitätslimit überschreitet,
und der Konvexität
der Brücke 49c,
die vom Aufwärtszum
Abwärtsbiegen
wechselt. Dies folgend wird die Verstärkung 49e auf dem
Streifen gegen die vierte Rippe 24 unterstützt, und
die Elastizität
der Brücke 49c hält das Drehbauteil
abwärts,
so dass die untere Seite des Drehbauteils 40 in Kontakt
kommt mit und unterstützt
ist gegen den Boden 22 des Durchgangselements. Angenommen,
keine Kraft gegen den Uhrzeigersinn wirkt auf das Drehbauteil, wird der
Streifen 49 jedenfalls nicht in Kompression sein.
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Das
Drehbauteil 40 und die Nut 48 haben nun ihre zweite
stabile funktionale Position angenommen, wie in 4b gezeigt.
Während
der Bewegung rotiert die Nut 48 um die Rotationsachse A
durch die erste Rippe 23a. Die eingreifende Rippe 36 und
der Reibungswulst 47 beschreiben eine kreisförmige Bewegung
in eine Richtung im Uhrzeigersinn mit einem Radius, welcher definiert
ist durch den Abstand von der eingreifenden Rippe 46 oder
dem Reibungswulst 47 zu der Rotationsachse A durch die
erste Rippe 23a. Die eingreifende Rippe 46 bewegt
sich ebenso vorwärts
ein kurzes Stück
(nach rechts in der Figur). Die vertikale Position der ersten Rippe 23a und
die Rotationsachse A ist ausgewählt
in Beziehung zu der Distanz von der eingreifenden Rippe 46 zu
dem Stück
der unteren Seite des Drehbauteils 40, welches in Kontakt
kommt mit dem Durchgangselement 20, so dass die eingreifende
Rippe 46 eine Position einnimmt, wo ihre Versetzung vorwärts (nach
rechts) in das Durchgangselement 20 ungefähr ein Maximum
erreicht, wenn die Nut 48 in ihrer zweiten funktionalen
Position ist. Die eingreifende Rippe 46 presst dann das
eingreifende Teil 33 vor, so dass ein oberes Stück 33a des
eingreifenden Teils in Kontakt kommt mit einer Endoberfläche 26a der
vorderen oberen Wand 26 des Durchgangselements 20,
welches der Öffnung 27 in
dem Durchgangselement zugewandt ist. Dadurch wächst eine Rotationskraft gegen
den Uhr zeigersinn, welches auf das eingreifende Teil und die gesamte
Ausstattung wirkt. Diese Rotationskraft wird ausgeglichen durch
eine Reaktionskraft in der entgegengesetzten Richtung, welche in
dem gezeigten Beispiel entlang der Kontaktlinie zwischen der unteren
Kante 31a des Regalteilers und des Regals oder der oberen
Oberfläche
des Durchgangselements 20 hinter der Öffnung 27 entsteht.
Dadurch erwächst
eine Reibungskraft zwischen, auf der einen Seite, der eingreifenden
Rippe 46, der Endoberfläche 26a der
vorderen oberen Wand 26 und dem Regal und/oder der oberen
Oberfläche
des Durchgangselements hinter der Öffnung 27 und, auf
der anderen Seite, der eingreifende Ansatz 37 des eingreifenden Teils
und/oder der Aussparung 36, dem oberen Teil 33a des
eingreifenden Teils und der unteren Kante 31a des Regalteilers.
Diese Reibungskräfte
fixieren den Regalteiler auf dem Regal.
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Um
die Fixierung des eingreifenden Teils und der Ausstattung weiter
zu stärken,
interagiert die Lippe 35 des eingreifenden Teils mit dem
Reibungswulst 47. Zu der Zeit, wenn die Nut ihre zweite
funktionale Position einnimmt und die eingreifende Rippe 46 eingreift
in den eingreifenden Ansatz 37, die Lippe 35 und
der Reibungswulst in Kontakt kommt miteinander aufgrund ihrer Bewegungen
in Bezug zueinander. Die Lippe 35 schneidet dann in den
relativ weichen Reibungswulst 47. Dadurch wird eine kombinierte
mechanische und reibungstechnische Versperrung zwischen der Lippe 35 und
dem Reibungswulst 47 erreicht.
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5b zeigt
wie in 5a, wie einzelne Ausstattungen
aus der fixierenden Einheit entfernt werden können, indem sie gedreht werden,
sogar wenn die fixierende Einheit in ihrem fixierenden Zustand ist.
Ebenso in diesem Zustand trägt
die Ausnehmung 37a des eingreifenden Ansatzes 37 dazu bei,
solch ein Entfernen durch Rotation möglich zu machen.
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Die
fixierende Einheit kann von dem fixierenden Zustand, wie in 4b gezeigt,
zu ihrem Ausgebezustand gewechselt werden durch Ziehen einer Ausstattung
direkt abwärts
aus ihrer fixierenden Position. Da das eingreifende Teil 33 dann
nicht rotiert wird, wird der dickste Teil des eingreifenden Ansatzes 37 gleichzeitig
auf die eingreifende Rippe 46 wirken entlang eines Ausmaßes, das
dem Mittelteil 36b' der unteren
beschränkenden
Linie 36b der Aussparung 36 entspricht. Die Ausnehmung 37a des
eingreifenden Ansatzes 37 wird dann daran gehindert, fortschreitend
von der eingreifenden Rippe und dem hinteren Bein der Nut 48 wegzudrücken. In
dieser Art widersteht die Kraft, mit welcher die Brücke 49c auf
den Streifen 49 der Rotation gegen den Uhrzeigersinn des
Drehbauteils 40 widersteht, überwunden. Wenn das Drehbauteil 40 gegen
den Uhrzeigersinn rotiert, wird der Streifen eine Transformation
durchmachen, die das Gegenteil zu der oben beschriebenen Transformation
ist, wenn die fixierende Einheit von dem Ausgebezustand in den fixierten
Zustand wechselt. Die fixierende Einheit geht entsprechend in den
Ausgebezustand über,
und all die eingreifenden Teile, die in der fixierenden Einheit
empfangen sind, ausgegeben werden.
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Das
Design des hinteren Beins 45 des U-förmigen Abschnitts 42 und
insbesondere sein Stück 45a mit
einer kleineren Materialdicke von Bedeutung für die Funktion der fixierenden
Einheit. Die Festigkeit dieses Stücks 45a muss angepasst
sein in Beziehung zu der Elastizität der Brücke 49c und der Geometrie
der eingreifenden Rippe und des eingreifenden Ansatzes, um dem hinteren
Bein 45 zu erlauben, rückwärts gebogen
zu sein, ohne dass die Brücke 49c nachlässt, wenn
ein eingreifendes Teil in die Nut 48 eingefügt ist,
wenn die fixierende Einheit in ihrem Ausgebezustand ist. Zur selben
Zeit muss das Stück 45a ausreichend
starr sein, um der Gegenkraft der Brücke 49c auf das Drehbauteil 40 zu
erlauben, überwunden
zu werden, ohne dass das Bein rückwärts gebogen
wird, wenn ein eingreifendes Teil aus seiner fixierenden Position
abwärts
gezogen ist, um die fixierende Einheit von ihrem fixierenden Zustand
in ihren Ausgebezustand zu wechseln.
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Um
gutes Funktionieren der fixierenden Einheit zu versichern, ist es
ebenso von Bedeutung zu versichern, dass die fixierende Einheit 2 gleichzeitig von
einem Zustand zu dem anderen entlang ihrer kompletten Länge wechselt
wenn eine Ausstattung verwendet wird, um auf die fixierende Einheit
zu wirken, um sie zu wechseln. Die fixierende Einheit ist besonders
designed, um dies zu erreichen. Zum Beispiel die Bistabilität des Drehbauteils
und daher die Nut tragen dazu bei, eine Wechselkraft, welche lokal angewandt
wird an irgendeiner Position entlang des Drehbauteils 40,
die sich praktisch sofort entlang der vollen Länge des Drehbauteils fortpflanzt.
Zusätzlich sind
die Starrheit des Drehbauteils in der längsgerichteten Richtung und
seine Torsionsstarrheit von Bedeutung. Um zufriedenstellende Torsionsstarrheit des
Drehbauteils zu erreichen, sollte dies im Wesentlichen aus einem
starren Material, z.B. PVC, anderen starren Polymeren oder Aluminium
konstruiert sein. Zu derselben Zeit sollten gewisse Teile des Drehbauteils
wie der Reibungswulst, der untere Teil des hinteren Beins und der
Bistabilitätsstreifen
andere, nichtstarre Eigenschaften haben. Dies kann, wie oben erwähnt, durch
Koextrudieren verschiedener Materialien zusammen und/oder durch
Designen dieser Teile mit reduzierten Materialdicken erreicht werden.
Die Geometrie des Drehbauteils ist ebenso von Bedeutung für seine
Starrheit. Zum Beispiel ist der im Allgemeinen dreiseitige Rückabschnitt 41,
wie oben gezeigt und beschrieben, besonders designed, um große Starrheit
zu bieten.
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In
Bezug zu den 6a bis c, 7a bis
b und 8a bis b wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unten beschrieben. Da viele der Eigenschaften dieser
Ausführungsform
gleich sind zu denen der oben beschriebenen Ausführungsform, werden nur Eigenschaften
hier beschrieben, welche sich von denen oben beschrieben unterscheiden.
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Die
Ausstattung 103, welche auch einen Teiler bildet, umfasst
eine Frontplatte 132, welche abwärts hervorsteht, wo sie ein
eingreifendes Teil 133 aufweist. Bei diesem eingreifenden
Teil 133 ist die Lippe 35 (siehe 3a, 3b)
ersetzt durch einen Rand 135, welcher zurück hervorsteht
von dem eingreifenden Teil 133 und welcher eine rückwärtsgerichtete
Reibungsoberfläche 135a umfasst.
Der Rand 135 und Reibungsoberfläche 135a erstrecken
sich, wenn eingefügt,
im Allgemeinen parallel zu der längsgerichteten
Richtung der Nut 148 und über die gesamte Breite des
eingreifenden Teils 133.
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Das
Drehbauteil 140 umfasst einen im Allgemeinen U-förmigen Abschnitt 142 und
einen im Allgemeinen dreiseitigen Abschnitt 141 und ähnelt zu
einem großen
Teil dem Drehbauteil 40 wie oben beschrieben. Jedoch ist
der Reibungswulst 147 dieser Ausführungsform mehr in die Richtung
weg von dem oberen dickeren Stück 145 des
hinteren Beins 145 gestreckt und ist aus aufgeweichtem
PVC gebildet, welches zusammen mit dem Rest des Drehbauteils 140 koextrudiert
ist.
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Ein
zweiter Reibungswulst 160 ist innerhalb der Nut 148 angeordnet,
gerade über
der Verbindung zwischen dem vorderen Bein 143 und dem Boden 150.
Der Querschnitt des zweiten Reibungswulstes 160 ist als
eine laterale Hälfte
eines Drops gebildet, d.h. der untere Abschnitt ist breiter als
der obere Abschnitt.
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Wenn
das eingreifende Teil 133 in seiner fixierenden Position
(8b) eingreift in das Drehbauteil 140,
kommt die Reibungsfläche 135a in
Kontakt mit dem gestreckten Reibungswulst 147. Da der Kontakt
zwischen diesen zwei Bauteilen relativ groß ist, ist die Reibung zwischen
ihnen ebenso groß,
wobei eine längsgerichtete
Bewegung der Ausstattung entlang des Regals in einer effektiven
und sicheren Art verhindert wird. Weiterhin verhindert diese große Reibung
ebenso, dass das eingreifende Teil entlang einer horizontalen Achse
rechtwinklig zu der längsgerichteten
Richtung der Nut 148 rotiert. Dabei wird ebenso ein Umkippen
der Ausstattung verhindert. Während
dem Wechsel von dem Ausgebezustand in den fixierenderi Zustand des
Drehbauteils 140 erlaubt die gestreckte Form des Reibungswulstes 147 dem
Reibungswulst, elastisch nach hinten zu knicken, so dass der Reibungswulst,
welcher inkompressibel ist, nicht das eingreifende Teil am Erreichen seiner
fixierenden Position hindert. Wenn das eingreifende Teil 133 in
seiner fixierenden Position ist, geht die Spitze 138 des
eingreifenden Teils Kontakt ein mit dem zweiten Reibungswulst 160.
Dieser Kontakt erhöht
ebenso die Reibung zwischen der Ausstattung 103 und der
fixierenden Einheit 102, wobei längsgerichtete Bewegung der
Ausstattung weiterhin verhindert wird, wenn der eingreifende Teil
in seiner fixierenden Position ist. Die Drop-Form des zweiten Reibungswulstes
zusammen mit der abgerundeten Form der Spitze 138 erleichtert
und versichert, dass das eingreifende Teil 133 tatsächlich seine
korrekte fixierende Position erreicht, wenn das Drehbauteil 140 von
seinem Ausgebezustand in seinen fixierenden Zustand gewechselt wird.
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Der
Streifen 149 des Drehbauteils 140 umfasst eine
Befestigung 149a, ein erstes Gelenk 149b, eine
elastische Brücke 149c,
ein zweites Gelenk 149f und einen Befestigungsstreifen 149e.
Zum sicheren Halten des Streifens 149 mit der Brücke 149c in
der korrekten Position ist der Befestigungsstreifen in einer Befestigungsnut 161 empfangen,
welche in der vorderen Wand 124 des Durchgangselements 120 gebildet
ist. Da der Befestigungsstreifen 149e in der Befestigungsnut 161 befestigt
ist, kann sich das distale Ende von der Nut 148 nicht drehen.
Daher ist ein zweites Gelenk 149f angeordnet an der Verbindung zwischen
der Brücke 149c und
dem Befestigungsstreifen 149e zum Erlauben eines freien
bistabilen Wechsels über
die Brücke 149c.
In dieser Ausführungsform
ist die Brücke 149c aus
dem Elastomer TPU gemacht und der Befestigungsstreifen 149e aus PVC,
welcher koextrudiert werden kann mit dem Rest des Drehbauteils,
welches auch aus PVC gemacht ist. Während Herstellung kann die
Brücke
so geformt werden, dass ihr Querschnitt eine leicht ausgeführte abwärtige konvexe
Krümmung
hat, um zu versichern, dass die Brücke während ihrem bistabilen Übergang sich
abwärts
krümmt.
Dies kann ein Vorteil sein, wenn der verfügbare Platz über dem
Durchgangselement über
der Brücke
begrenzt ist.
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Die
erste Rippe 123a, welche an der hinteren Wand 123 des
Durchgangselements 120 angeordnet ist und welche Achse
A definiert, um welche das Drehbauteil rotiert, ist in dieser Ausführungsform nicht
abgerundet, sondern spitz. Dadurch nimmt die Reibung zwischen der
ersten Rippe 123a und der längsgerichteten Nut 144 des
Drehbauteils zu während
der Übergangsbewegung
des Drehbauteils 140. Dadurch wird eine kleinere Kraft
benötigt,
um den Wechsel der fixierenden Einheit zwischen dem fixierenden
Zustand und dem Ausgebezustand zu verursachen. Weiterhin trägt diese
geringere Reibung dazu bei zu versichern, dass die gesamte Länge des Drehbauteils 140 den Übergang
durchmacht, wenn es betätigt
wurde zum Zustandswechseln durch eine Ausstattung, welche auf das
Drehbauteil in jeder Position entlang seiner gesamten wirkt, und
dass der Übergang
im Wesentlichen gleichzeitig für
das gesamte Drehbauteil stattfindet.
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Die
Erfindung wird nicht als beschränkt
gesehen durch die oben beschriebenen Ausführungsformen, sondern können innerhalb
des Bereichs der folgenden Ansprüche
variiert werden. Zum Beispiel ein System, welches gedacht ist, um
auf einem horizontalen Regal fixiert zu sein, wurde diskutiert.
Es ist jedoch erkannt worden, dass das System ebenso mit Regalen,
welche einen Winkel zu der horizontalen Ebene haben, verwendet werden
kann.
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Zusätzlich,
anstatt in dem Durchgangselement in so einer Art angeordnet zu sein,
dass es rotieren kann, kann eine Nut bistabil eingespannt sein mittels
eines vorderen und eines hinteren Verbindungsarms, welche Verbindungsarme
interagieren mit den jeweiligen vorderen und den hinteren Wänden des
Durchgangselements, um die Nut zu befähigen, bistabil vertikal innerhalb
des Durchgangselements sich zu bewegen zwischen zwei funktionalen Positionen.
Die eingreifenden Teile der Ausstattungen können durch einen zentralen
oberen Einschnitt in das Durchgangselement eingefügt werden
und schnell in die Nut einschnappen, wenn diese in ihrer oberen
Ausgebeposition ist, wobei die Ausstattungen frei sind, um in der
längsgerichteten
Richtung der Nut bewegt zu werden. Durch Runterpressen eine der Ausstattungen
wird die gesamte Nut dazu gebracht, in ihre zweite untere funktionale
Position zu wechseln. All die eingreifenden, in der Nut empfangenen Teile
werden dann abwärts
in eine untere fixierende Position gezogen. In der fixierenden Position
sind die Ausstattungen versperrt, so dass sie nicht in der längsgerichteten
Richtung bewegt werden können, z.B.
durch eine untere Kante der Ausstattung, die in Kontakt mit und
gepresst wird gegen einen Reibungsstreifen oder ähnliches auf der oberen Seite des
Regals oder fixierenden Einheit. Alternativ kann längsgerichtete
Bewegung verhindert werden in der fixierenden Position durch das
Eingreifen zwischen männlichen
und weiblichen Teilen auf den Aus stattungen und auf dem Regal oder
Fixierungseinheiten jeweils oder in einigen anderen Arten. Diese
Ausführungsform
hat jedoch z.B. den Nachteil, dass der vordere Verbindungsarm den
Schlitz in dem Durchgangselement zum Einfügen der eingreifenden Teile
daran hindert, an der vorderen Kante des Durchgangselements positioniert
zu werden. Solch eine Vorwärtspositionierung
des Schlitzes in dem Durchgangselement ist oft wünschenswert unter anderen Dingen,
da es ein Vorteil ist, in der Lage zu sein, das eingreifende Teil
als eine Verlängerung
einer Frontplatte auf der Ausstattung zu designen.
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Entsprechend
einer anderen Ausführungsform
kann die Nut designed sein, um rund eine Rotationsachse zu rotieren,
angeordnet auf der Seite der Nut, wie oben mit Bezug zu den Figuren
beschrieben. Die Bistabilität
der Nut wird jedoch hier erreicht mittels einer Nockenoberfläche, welche
auf der vorderen Wand des Durchgangselements angeordnet ist und
welche zurückgekrümmt ist
innerhalb des Durchgangselements. Ein Nockenmitnehmer ist auf der Nut
angeordnet und designed, um elastisch über die Nockenoberfläche zu gleiten,
um der Nut zu ermöglichen,
bistabil zwischen eine obere und eine untere funktionale Position
einzuschnappen, wenn die Nut rotiert wird. Alternativ kann die Nockenoberfläche und
der Nockenmitnehmer genau andersherum platziert werden. Diese Ausführungsform
beinhaltet ein relativ einfaches Design mit wenigen beweglichen Teilen.
Zur selben Zeit hat sie jedoch den Nachteil, empfindlich für Dreck
und andere Verunreinigungen, die das Durchgangselement betreten,
zu sein und die Reibung zwischen der Nockenoberfläche und
dem Nockenmitnehmer erhöhen,
so dass die Bewegung der Nut schwieriger oder unmöglich gemacht
wird.
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Unabhängig von
der Ausführungsform
der Nut und dem Drehbauteil kann das Durchgangselement z.B. aus
Aluminium, PVC oder anderem Polymermaterial, vorzugsweise solch
einer Art, dass es möglich
ist, es zu extrudieren, konstruiert sein.
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Um
die Starrheit des Drehbauteils weiter zu erhöhen, kann eine Verstärkungsstange
oder ähnliches
aus starrem Material in das Drehbauteil eingefügt werden, z.B. in dem dreiseitigen
Abschnitt.
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Die
Enden des Kanalelements können
in Endkappen oder Abdeckungen enden, die aufgedreht oder eingeschnappt
sind, z.B. um das Eindringen von Dreck zu verhindern oder aus ästhetischen Gründen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform mit
Bezug zu den Figuren bestehen die Ausstattungen aus Regalteilern.
Die Ausstattungen können
jedoch ebenso aus z.B. Vorwärtsschubeinheiten,
Halter für
Banner, Coupons oder andere Label, verschiedene Ablagen oder ähnliches
bestehen. Innerhalb des Gebiets der Erfindung kann die Ausstattung ebenso
ein Werkzeug enthalten, das im Wesentlichen verwendet wird, um den
Wechsel der fixierenden Einheit, der oben beschrieben ist, auszuführen. Die
Erfindung ermöglicht
Ausstattungen verschiedener Arten, in der Lage zu sein, auf einem
und demselben Regal fixiert zu sein, und dies ist natürlich innerhalb
der Erfindung.