DE102011121075A1 - Umschlag für ein Identifikationsdokument - Google Patents

Umschlag für ein Identifikationsdokument Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart einen Umschlag (4) für ein Identifikationsdokument (2), wie z. B. einen Reisepass, und ein Identifikationsdokument (2) mit dem Umschlag (4) mit den entsprechenden Verfahren zu deren Herstellung, wobei das Identifikationsdokument (2) aus einem Umschlag (4) und einem Innenteil besteht. Der Umschlag (4) ist mit dem Innenteil dauerhaft verbunden. Das Innenteil besteht aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Seiten (6). Auf einer Innenseite des Umschlags (4), welche mit dem Innenteil verbunden ist, wird eine Materialausnehmung (12), wie z. B. eine Nut, als Knickkante hergestellt. Die Materialausnehmung (12) dient dazu, dass sich nach dem ersten Öffnen das Identifikationsdokument (2) so schließen lässt, dass der Umschlag (4) immer wieder parallel zu den Seiten des Innenteils zu liegen kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umschlag für ein Identifikationsdokument, wie z. B. einen Reisepass, ein Identifikationsdokument mit einem entsprechenden Umschlag, sowie entsprechende Verfahren zur Herstellung des Umschlags bzw. des Identifikationsdokuments.
  • Identifikationsdokumente, wie z. B. Reisepässe, bestehen aus einem Umschlag und einem Innenteil des Identifikationsdokuments. Der Umschlag besteht beispielsweise aus einem Textil- oder Acrylmaterial. Das Innenteil besteht gewöhnlich aus einem Satz von mittig gefalzten Doppelblättern. Optional ist mit dem Innenteil noch ein Datenblatt verbunden. Das Datenblatt weist persönliche Informationen des Inhabers des Identifikationsdokumentes auf, wie z. B. Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Lichtbild etc. Das Datenblatt ist gewöhnlich von beiden Seiten mit einer transparenten Folie laminiert Das Innenteil ist mit dem Umschlag verklebt. Zum Verkleben wird ein Vorsatzpapier aus einem Gemisch, beispielsweise bestehend aus Baumwolle und einem Zellstoffgemisch, verwendet.
  • Problematisch dabei ist, dass wenn das Identifikationsdokument zum ersten mal geöffnet wird, dann lässt sich das Identifikationsdokument nicht mehr flach schließen. Dies äußert sich darin, dass sich das Identifikationsdokument nicht mehr so schließen lässt, dass der Umschlag parallel zum Innenteil zu liegen kommt. Dieses Verhalten wird als sogenanntes Aufsperren bezeichnet. Das bedeutet, dass wenn das Identifikationsdokument zum ersten Mal geöffnet und geschlossen worden ist und flach hingelegt wird, dann bleibt der Umschlag nicht parallel zum Innenteil liegen, sondern steht fortan im geschlossenen Zustand des Identifikationsdokuments in einem Winkel vom Innenteil ab.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dass nach dem Schließen des Identifikationsdokuments der Umschlag parallel zum Innenteil des Identifikationsdokuments liegen bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Umschlag, ein Identifikationsdokument und die dazugehörigen Verfahren entsprechend der Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Umschlag für ein Identifikationselement zeichnet sich dadurch aus, dass der Umschlag mindestens eine Materialausnehmung, z. B. eine Nut, aufweist. Die Materialausnehmung hat den Vorteil, dass sie die Materialstärke des Umschlags reduziert und so einen Scharniereffekt einer Knickkante ermöglicht. Somit wird die Eigenspannung des Umschlags verringert und das Sperrverhalten des Identifikationsdokumentes insofern verbessert, dass der Umschlag an der Stelle der Materialausnehmung wie um ein Scharnier auf- und zugeklappt werden kann, ohne dass das oben beschriebene Aufsperren auftritt, d. h. der Umschlag bleibt sowohl im auf- als auch im zugeklappten Zustand jeweils flach liegen.
  • Die Materialausnehmung befindet sich vorteilhafterweise auf der Seite des Umschlags, welche mit einem Innenteil des Identifikationsdokuments verbunden ist. Somit hat das Identifikationsdokument eine glatte Außenfläche und der Umschlag ist vor Beschädigungen von außen an den Stellen der Materialausnehmung geschützt. Die Materialausnehmung des Umschlags liegt vorteilhafterweise parallel zur Knickkante des Innenteils des Identifikationsdokuments, welches aus mittig gefalzten Doppelblättern besteht.
  • Vorteilhafterweise bildet mindestens eine Materialausnehmung eine Knickkante. Somit besteht die Möglichkeit die elastischen Eigenschaften des Umschlags gezielt zu beeinflussen und auch mehrere Knickkanten oder unterschiedliche Breiten von Knickkanten zu erzeugen, indem mehrere Materialausnehmungen in geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise schließen mindestens zwei Materialausnehmungen einen Winkel zwischen 0° und 180° ein. Dies hat den Vorteil, dass neben einer Knickkante, um die das Identifikationsdokument, bestehend aus Umschlag und Innenteil, auf- und zugeklappt wird, weitere Knickkanten mit den entsprechenden Richtungen, in die auf- bzw. zugeklappt wird, angelegt werden können. Um diese weiteren Knickkanten können weitere Seiten aus- und eingeklappt werden. Denkbar wären beispielsweise Laschen oder Halterungen für Chipkarten, die in einem bestimmten Winkel aus dem Identifikationsdokument mithilfe einer Knickkante aus- und eingeklappt werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist es, wenn mindestens zwei Materialausnehmungen parallel zueinander verlaufen. Somit können beispielsweise Knickkanten erzeugt werden, wie sie von gebundenen Büchern bekannt sind. Zwei Knickkanten stellen das Scharnier dar, um welche sich die Vorder- und Rückseite des Identifikationsdokuments bewegen. Ein Rücken des Identifikationsdokuments wird dann beispielweise durch mehrere parallele Materialeinsparungen gebildet, die eng nebeneinander liegen. Der Rücken liegt dabei zwischen den beiden Materialaussparungen, welche die Scharniere für die Vorder- und Rückseite des Identifikationsdokuments bilden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass mindestens zwei Materialausnehmungen gleiche und/oder unterschiedliche Längen haben. Es ist somit möglich die Biegeeigenschaften einer Knickkante gezielt zu beeinflussen, indem die Längen von Materialausnehmungen geeignet gewählt werden. Beispielsweise könnten zwei Materialausnehmungen parallel nebeneinander in geringem Abstand zueinander angeordnet werden. Eine erste Knickkante geht dabei über die gesamte Höhe des Umschlags, eine zweite Materialausnehmung nur über einen Teil der Höhe. Je kürzer dabei die zweite Materialausnehmung ist, desto größer ist das Aufsperren, bzw. im umgekehrten Fall ist das Aufsperren ums geringer, je länger die zweite Materialausnehmung ist.
  • Neben der Beeinflussung der Aufsperr- bzw. Biegeeigenschaften des Umschlags mittels der Länge ist es ferner vorteilhaft möglich die Biegeeigenschaften mittels des Querschnitts der Materialausnehmung zu beeinflussen. Vorteilhaft weist somit mindestens eine Materialausnehmung einen rechteckigen, quadratischen, trapezförmigen, runden, ovalen oder dreieckigen Querschnitt auf. Gleichwohl sind alle anderen geeigneten Querschnitte für die Materialausnehmung möglich.
  • Vorteilhafterweise haben mindestens zwei Materialausnehmungen gleiche und/oder unterschiedliche Abstände zueinander. Dies kann beispielsweise vorteilhaft genutzt werden, wenn drei Materialausnehmungen als Knickkanten verwendet werden. Dabei kann eine erste Materialausnehmung einen kleineren Abstand zu einer zweiten Materialausnehmung als zu einer dritten Materialausnehmung haben. So können beispielsweise Knickkanten wie bei einem gebundenen Buch erzeugt werden, wie dies oben bereits diskutiert wurde.
  • Vorteilhafterweise hat mindestens eine Materialausnehmung in ihrem Verlauf eine konstante Tiefe und/oder unterschiedliche Tiefen. Dies hat den Effekt, dass je tiefer eine Materialausnehmung in einem Umschlag angeordnet ist, desto geringer ist das Aufsperren des Umschlags.
  • Ein ähnlicher vorteilhafter Effekt lässt sich dadurch erreichen, dass mindestens eine Materialausnehmung in ihrem Verlauf eine konstante Breite und/oder unterschiedliche Breiten hat.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass mindestens eine Materialausnehmung einen geraden, kurvenförmigen, rechteckigen und/oder einen sägezahnförmigen Verlauf hat. Somit können unterschiedliche Formen bzw. Verläufe von Knickkanten realisiert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass mindestens eine Materialausnehmung zumindest teilweise ein Material aufweist, das zur Anpassung der elastischen Eigenschaften des Umschlages dient. Somit kann gezielt das Aufsperrverhalten an den Jeweils benötigten Zweck angepasst werden, indem beispielsweise das Material gewisse Dämpfungseigenschaften aufweist, um z. B. ein besonders sanftes oder langsames Öffnen oder Schließen zu ermöglichen.
  • Um eine Materialausnehmung in einem Umschlag für ein Identifikationsdokument herzustellen, offenbart die Erfindung ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Materialausnehmung mittels einem materialabtragenden Verfahren hergestellt wird. Dazu bieten sich viele vorteilhafte Verfahren an. Insbesondere ein chemisches, thermisches oder mechanisches Verfahren ist besonders geeignet, eine erfindungsgemäße Materialausnehmung auf der Innenseite des Umschlags herzustellen. Als chemisches Verfahren ist vorteilhafterweise ein Verfahren geeignet, das das abzutragende Material mittels einer chemischen Verbindung, z. B. eine Säure oder eine Lauge, entfernt. Als thermisches Verfahren bietet sich vorteilhafterweise ein Laser zum Abtragen des Materials auf der Innenseite des Umschlags an. Als mechanisches Verfahren zum Entfernen des Umschlagmaterials für eine Materialausnehmung bietet sich vorteilhafterweise ein Fräsverfahren an, das mittels einer Fräsvorrichtung ausgeführt wird. Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Materialausnehmung ist, dass bereits bei der Herstellung des Umschlags die Stellen der Materialausnehmung auf der Innenseite des Umschlags ausgespart werden.
  • Neben dem Umschlag und dem Herstellungsverfahren für den Umschlag offenbart die Erfindung als weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ein Identifikationsdokument, das aus einem Umschlag und mindestens eifern Innenteil besteht, wobei das Innenteil mindestens eine Seite umfasst, wobei das Innenteil mit dem Umschlag dauerhaft verbunden ist. Der Umschlag weist erfindungsgemäß auf seiner Innenseite, welche mit dem Innenteil verbunden ist, mindestens eine Materialaussparung gemäß den vorherigen Ausführungen auf. Wie oben bereits beschrieben worden ist, weist ein erfindungsgemäßes Identifikationsdokument den Vorteil auf, dass aufgrund der mindestens einen Materialaussparung auf der Innenseite des Umschlags das Aufsperrverhalten des Identifikationsdokuments insoweit bezüglich dem Stand der Technik verbessert wird, als bei wiederholtem Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Identifikationsdokuments der Umschlag immer flach liegen bleibt, wie dies beispielsweise auch bei einem gebundenen Buch mit einem harten Einband der Fall ist. Der erfindungsgemäße Umschlag bleibt insbesondere flach bzw. parallel auf bzw. zu dem Innenteil des Identifikationsdokuments im geschlossenen Zustand liegen.
  • Das erfindungsgemäße Identifikationsdokument weist als vorteilhafte Ausführung eine Datenseite beim Innenteil auf, wobei die Datenseite persönliche Daten einer zu identifizierenden Person aufweist, wie z. B. Name, Vorname, Adresse, Lichtbild etc.
  • Als weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist das Innenteil des Identifikationsdokuments mit dem erfindungsgemäßen Umschlag dauerhaft verbunden, indem beide Teile miteinander verklebt sind. Diese Art der Verbindung ist fertigungstechnisch einfach auszuführen, ist vielfach erprobt und bietet die beste Langzeitqualität, welche für hochwertige Identifikationsdokumente sehr wichtig ist.
  • Vorteilhaft besteht das Innenteil aus mittig gefalzten Doppelblättern. Dies erleichtert die Verarbeitung des Innenteils mit dem erfindungsgemäßen Umschlag zu einem Identifikationsdokument, da dann der Falz der Doppelblätter, der eine Knickkante der Doppelblätter bildet, quasi nur in einen erfindungsgemäßen Umschlag eingelegt und verklebt werden muss. Die mindestens eine Materialausnehmung des Umschlags liegt dann parallel und genau gegenüber dem Falz bzw. Knickkante des Innenteils. Die Doppelblätter sind miteinander vernäht, um eine haltbare und dauerhafte Verbindung der Doppelblätter zu erreichen.
  • Ferner offenbart die Erfindung ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Identifikationsdokuments, wobei ein Umschlag mit einem Innenteil verbunden wird, wobei für das Innenteil mindestens eine Seite verwendet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einer Innenseite des Umschlags, welche mit dem Innenteil verbunden wird, mindestens eine Materialaussparung gemäß der obigen Diskussion hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Die folgenden Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht, sondern dienen nur dem Zweck das Prinzip der Erfindung zu veranschaulichen. Darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Identifikationsdokuments gemäß dem Stand der Technik, das nach dem ersten Öffnen ein bekanntes Aufsperrverhalten zeigt; und
  • 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Identifikationsdokuments, bei dem nach dem ersten Öffnen der Umschlag flach auf dem Innenteil liegen bleibt; und
  • 3 eine Draufsicht auf die Innenseite eines erfindungsgemäßen Umschlags; und
  • 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Umschlags. 1 zeigt ein Identifikationsdokument 2 gemäß dem Stand der Technik. Das Identifikationsdokument 2 besteht aus einem Umschlag 4 und einem Innenteil. Der Innenteil besteht aus einem Satz von mittig gefalzten Doppelblättern 6, einer Datenseite 8 mit einem Verbindungssteg 10, einem Vorsatzpapier 12 und einer Verbindung 14, wobei das Vorsatzpapier 12 aus Gründen der Übersichtlichkeit in den 1 und 2 nicht dargestellt wurde. Bei den mittig gefalzten Doppelblättern handelt es sich um Doppelblätter aus Papier. Auf diese Doppelblätter werden beispielsweise bei Reisepässen bei der Ein- und Ausreise Stempel der jeweiligen Landesbehörden aufgebracht. Prinzipiell kann der Satz aus Doppelblättern auch nur aus einer einzigen Seite bestehen. Die Datenseite 8 weist persönliche Informationen des Inhabers des Identifikationsdokumentes auf, wie z. B. Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Lichtbild etc. Die Datenseite ist gewöhnlich auf beiden Seiten mit einer transparenten Folie zum Schutz der Datenseite gegen Fälschung geschützt. Die Datenseite weist zur Verbindung mit dem Satz von mittig gefalzten Doppelblättern 6 einen Verbindungssteg 10 auf. Der Verbindungssteg 10 ist so lang, dass er beginnend auf einer Seite des Satzes der mittig gefalzten Datenblätter 6 beim Datenblatt 8 über den Rücken des Satzes der mittig gefalzten Datenblätter 6 auf die gegenüberliegende Seite des Satzes der mittig gefalzten Datenblätter 6 reicht. Um den Satz 6 und die Datenseite 8 wird ein Vorsatzpapier 12 gelegt. Das Vorsatzpapier 12 besteht aus einem Gemisch aus Baumwolle und Zellstoff. Der Satz 6, der Verbindungssteg 10 der Datenseite 8 und das Vorsatzpapier 12 werden mittels einer Naht 14 miteinander verbunden. Auf der Seite des Vorsatzpapiers 12, welche dem Satz 6 und der Datenseite 8 gegenüberliegt, wird ein Klebstoff aufgetragen, um das Vorsatzpapier 12 mit dem Umschlag 4 zu verkleben und damit dauerhaft zu verbinden.
  • Wenn ein Identifikationsdokument 2 gemäß dem Stand der Technik zum ersten Mal geöffnet wird, dann zeigt der Umschlag 4 ein Aufsperrverhalten, wie es in 1 dargestellt ist. Der Umschlag 4 bleibt nicht mehr flach auf dem Innenteil liegen, sondern steht fortan in einem Winkel nach oben von dem Innenteil des Identifikationsdokuments 2 ab, so wie es in 1 gezeigt ist.
  • 2 zeigt im Vergleich zu 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Identifikationsdokuments 2, bei dem nach dem ersten Öffnen der Umschlag 4 Bach auf dem Innenteil liegen bleibt. In 2 weist das Sicherheitsdokument 2 denselben prinzipiellen Aufbau auf, wie in 1. Der Grund dafür, dass der Umschlag 4 in 2 nach dem ersten Öffnen Bach liegen bleibt, wird in 3 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite des Umschlags 4. In der Innenseite sind Materialausnehmungen 12 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt fünf Materialausnehmungen 12 dargestellt. Prinzipiell sind in Abhängigkeit von der Flächengröße der Innenseite des Umschlags 4 und der Lage der gewünschten Knickkanten beliebig viele Materialausnehmungen 12 möglich.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist, dass ein Umschlag 4 für ein Identifikationsdokument 2 mindestens eine Materialausnehmung 12 auf der Innenseite des Umschlags 4 aufweist. Die Innenseite des Umschlags 4 ist die Seite, welche mit dem Innenteil des Identifikationsdokuments 2 dauerhaft verbunden wird, z. B. indem beide Teile miteinander verklebt werden. Wie bereits oben beschrieben, besteht das Innenteil aus einem Satz von mittig gefalzten Doppelblättern 6, einem Datenblatt 8, wobei das Datenblatt vorteilhafterweise einen Verbindungssteg 10 hat, und einem Vorsatzpapier 12. Das Datenblatt 8 offenbart die persönlichen Daten des Inhabers des Identifikationsdokuments 2, z. B. Name, Vorname, Adresse, Lichtbild etc. und ist gewöhnlich von allen Seiten mit einer durchsichtigen bzw. transparenten Folie zum Schutz vor Fälschung laminiert. Die Bestandteile des Innenteils werden beispielsweise durch eine Naht 14 oder jede andere geeignete Verbindung miteinander dauerhaft verbunden, so wie dies beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Die mindestens eine Materialausnehmung 12 bildet eine Knickkante sowohl für den Umschlag 4 selbst, als auch für das Identifikationsdokument 2, sobald der Umschlag 4 mit dem Innenteil des Identifikationsdokuments 2 dauerhaft verbunden ist. Der Vorteil dieser Erfindung ist, dass das Aufsperrverhalten von Identifikationsdokumenten 2 wie aus dem Stand der Technik bekannt, nicht mehr auftritt. Das bedeutet, dass auch nach wiederholtem Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Identifikationsdokuments 2 der Umschlag 4 immer wieder flach bzw. parallel zu dem Innenteil zu liegen kommt und nicht wie im Stand der Technik bekannt, in einem bestimmten Winkel dauerhaft im geschlossenen Zustand von dem Innenteil absteht.
  • Ein Umschlag 4 weist mindestens eine Materialausnehmung 12 auf. Sobald der Umschlag 4 zwei oder mehr Materialausnehmungen 12 aufweist, können diese Materialausnehmungen 12 so zueinander liegen, dass sie einen Winkel zwischen 0° und 180° einschließen. Der wohl häufigste Fall ist der, dass mindestens zwei Materialausnehmungen 12 einen Winkel von 0° einschließen, somit parallel zueinander liegen. Für den Fall, dass drei oder mehr Materialausnehmungen vorhanden sind, dann können zwischen den Materialausnehmungen gleiche und/oder unterschiedliche Abstände vorhanden sein. Dies kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn alle Materialausnehmungen 12 zwar parallel zueinander liegen, aber untereinander verschiedene Abstände zwischen den Materialausnehmungen 12 vorhanden sind, wie dies z. B. in 3 dargestellt ist. Dort sind in der Mitte des Umschlags 4 drei Materialausnehmungen 12 parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Ferner sind links und rechts von den drei Materialausnehmungen 12 zwei weitere Materialausnehmungen in größerem Abstand angeordnet. Die drei in der Mitte liegenden Materialausnehmungen 12 können die Funktion eines Rückens für das Identifikationsdokument 2 übernehmen. Die beiden links und rechts mit größerem Abstand zu den mittleren drei Materialausnehmungen 12 angeordneten Materialausnehmungen 12 stellen jeweils eine Knickkante bzw. ein Scharnier für den Umschlag 4 dar, wobei der Umschlag 4 nach jedem Öffnen und Schließen wieder flach auf dem Innenteil zu liegen kommt.
  • Sobald zwei oder mehr Materialausnehmungen 12 vorhanden sind, dann können die Materialausnehmungen 12 gleiche und/oder unterschiedliche Längen haben. Dies kann vorteilhaft genutzt werden, um das Aufsperrverhalten des Umschlags 4 entsprechend den gewünschten Eigenschaften einzustellen, wie dies beispielhaft oben beschrieben ist.
  • Der Querschnitt einer Materialausnehmung 12 kann jeden geeigneten Querschnitt annehmen, wie z. B. rechteckig, quadratisch, trapezförmig, rund, oval oder dreieckig.
  • Im Verlauf einer Materialausnehmung 12 kann die Tiefe der Materialausnehmung 12 im Umschlag 4 entweder über die gesamte Länge eine konstante Tiefe oder unterschiedliche Tiefen aufweisen. Unterschiedliche Tiefen können z. B. dort eingesetzt werden, wo punktuell oder bereichsweise ein höheres und/oder ein niedrigeres Aufsperrverhalten gewünscht ist.
  • Entsprechend zur Tiefe kann ebenso die Breite mindestens einer Materialausnehmung 12 in ihrem Verlauf eine konstante Breite und/oder eine unterschiedliche Breite haben. Ähnlich wie bei der Tiefe lässt sich auch mit der Breite das Aufsperrverhalten beeinflussen.
  • Mindestens eine Materialausnehmung 12 kann jeden geeigneten Verlauf als Knickkante haben, wie z. B. einen geraden, kurvenförmigen, rechteckigen und/oder einen sägezahnförmigen Verlauf. Dies hat den Effekt, dass völlig neue Geometrien von Knickkanten erschlossen werden.
  • Zur Anpassung der elastischen Eigenschaften des Umschlages 4 besteht ferner die Möglichkeit in die Materialausnehmungen 12 ein elastisches Material in die Materialausnehmung 12 einzubringen. Hierbei sind alle geeigneten leicht zu verarbeitenden Materialien möglich, wie z. B. elastische Kunststoffe, wie z. B. Silikon. Insbesondere die Kunststoffe, welche flüssig verarbeitet werden können, sind hier besonders geeignet. Alternativ können auch elastische Metalle in die mindestens eine Materialausnehmung 12 eingebracht werden.
  • Die Materialausnehmungen 12 können durch Abtragen des Materials auf der Innenseite des Umschlags 4 durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden, wie z. B. ein chemisches, thermisches oder mechanisches Verfahren. Bei einem chemischen Verfahren wird das Material mittels einer chemischen Verbindung abgetragen, z. B. weg geätzt. Bei einem thermischen Verfahren wird das Material durch Wärme abgetragen, wie dies z. B. mit einem Laser möglich ist. Ferner ist ein Materialabtrag durch ein mechanisches Verfahren, wie z. B. ein Fräsverfahren, möglich. Alternativ kann ein Umschlag ferner gleich so hergestellt werden, dass mindestens eine Materialausnehmung 12 im Umschlag 4 enthalten ist, indem die Stellen der Materialaussparung bei der Herstellung ausgespart werden.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Umschlags 4 von 3. Deutlich zu erkennen sind hier die fünf Materialausnehmungen 12. Ferner ist der rechteckige Querschnitt der Materialausnehmungen zu erkennen. Es wird hier nochmals darauf hingewiesen, dass die Figuren nicht maßstabsgerecht sind, sondern nur zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung dienen.

Claims (15)

  1. Umschlag (4) für ein Identifikationsdokument (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (4) mindestens eine Materialausnehmung (12) aufweist.
  2. Umschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine Materialausnehmung (12) auf der Seite des Umschlags (4) befindet, welche mit einem Innenteil des Identifikationsdokuments (2) verbunden wird.
  3. Umschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) eine Knickkante bildet.
  4. Umschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Materialausnehmungen (12) einen Winkel zwischen 0° und 180° einschließen.
  5. Umschlag (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Materialausnehmungen (12) parallel zueinander verlaufen.
  6. Umschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Materialausnehmungen (12) gleiche und/oder unterschiedliche Längen haben.
  7. Umschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) einen rechteckigen, quadratischen, trapezförmigen, runden, ovalen oder dreieckigen Querschnitt hat.
  8. Umschlag (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Materialausnehmungen (12) gleiche und/oder unterschiedliche Abstände zueinander haben.
  9. Umschlag (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) in ihrem Verlauf eine konstante Tiefe und/oder unterschiedliche Tiefen hat.
  10. Umschlag (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) in ihrem Verlauf eine konstante Breite und/oder unterschiedliche Breiten hat.
  11. Umschlag (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) einen geraden, kurvenförmigen, rechteckigen und/oder einen sägezahnförmigen Verlauf hat.
  12. Umschlag (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Materialausnehmung (12) zumindest teilweise ein Material aufweist, das zur Anpassung der elastischen Eigenschaften des Umschlags (4) dient.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Materialausnehmung (12) in einem Umschlag (4) für ein Identifikationsdokument (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Materialausnehmung (12) mittels einem materialabtragenden Verfahren hergestellt wird.
  14. Identifikationsdokument (2), bestehend aus einem Umschlag (4) und mindestens einem Innenteil, wobei das Innenteil mindestens eine Seite umfasst, wobei das Innenteil mit dem Umschlag (4) dauerhaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (4) auf seiner Innenseite, welche mit dem Innenteil verbunden ist, mindestens eine Materialaussparung (12) gemäß den Ansprüchen 1 bis 12 aufweist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Identifikationsdokuments (2), wobei ein Umschlag (4) mit einem Innenteil verbunden wird, wobei für das Innenteil mindestens eine Seite verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Innenseite des Umschlags (4), welche mit dem Innenteil verbunden wird, mindestens eine Materialaussparung (12) gemäß den Ansprüchen 1 bis 12 hergestellt wird.
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