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Die Erfindung betrifft ein optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere die Scheinwerferlinse, einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem Lichteintrittsfläche und mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche aufweist.
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Die
DE 203 20 546 U1 offenbart eine beidseitig blankgepresste Linse mit einer gekrümmten Oberfläche, mit einer planen Oberfläche und mit einem am Linsenrand angeformten Halterand, wobei am Halterand ein gegenüber der planen Oberfläche vorstehender mindestens 0,2 mm dicker Auflagerand angeformt ist. Der Auflagerand ist dabei am Außenumfang der Scheinwerferlinse angeformt. Eine weitere Scheinwerferlinse mit einem Auflagerand offenbart z. B. die
DE 10 2004 048 500 A1 .
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Die
DE 20 2004 005 936 U1 offenbart eine Linse für Beleuchtungszwecke, insbesondere eine Linse für einen Scheinwerfer zur Abbildung des von einer Lichtquelle ausgesandten und einem Reflektor reflektierten Lichtes zur Erzeugung eines vorgegebenen Beleuchtungsmusters, mit zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen, wobei an mindestens einer ersten Oberfläche Bereiche mit unterschiedlicher optischer Streuwirkung vorgesehen sind.
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Die
DE 103 15 131 A1 offenbart einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit mindestens einem eine Mehrzahl von Leuchtelemente-Chips aufweisenden flächenhaftem Leuchtfeld und mit einem sich im Strahlengang des von dem Leuchtfeld ausgesandten Lichtbündels angeordneten Optikelement, wobei die Leuchtelemente-Chips des Leuchtfeldes in einer gemeinsamen Ausnehmung angeordnet sind, und dass die Ausnehmung auf einer in Lichtabstrahlrichtung zugewandten Seite eine Randkante der derart in räumlicher Anordnung zu den Leuchtelemente-Chips aufweist, dass ein vorgegebener Leuchtdichtegradient in einer Leuchtverteilung des Scheinwerfers im Bereich der Randkanten ausgebildet wird.
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Die
DE 10 2004 043 706 A1 offenbart ein optisches System für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zum Verteilen eines Lichtstrahlbündels eines Leuchtmittels, wobei ein optisches Primärelement mit einer optischen Fläche mit einer entlang einer Linie verlaufenden Unstetigkeit vorgesehen ist, wobei zumindest auf einer Seite benachbart zur Unstetigkeit die optische Fläche glatt ausgebildet ist, sodass das Leuchtstrahlbündel in zwei Lichtstrahlteilbündel aufgeteilt wird. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest eines der Leuchtstrahlteilbündel eine scharfe Begrenzungskante aufweist. Darüber hinaus umfasst das optische System ein optisches Sekundärelement zum Abbilden der scharfen Begrenzungskante auf eine vorbestimmte Hell-Dunkel-Grenze.
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Die
EP 1 357 333 A2 offenbart eine Lichtquelleneinrichtung für eine Fahrzeugleuchte, die ein Halbleiterlicht emittierendes Element aufweist, das auf einer optischen Achse der Lichtquelleneinrichtung angeordnet ist und das sein Licht im Wesentlichen in orthogonaler Richtung zu der optischen Achse abstrahlt.
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Die
DE 10 2008 026 626 A1 offenbart Beleuchtungssystem mit einem Flächenstrahler und mit einem zentralen optischen Element, welches mit dem Flächenstrahler relativ zu einer optischen Achse ausgerichtet ist und durch welches vom Flächenstrahler im Wesentlichen achsparallel emittierte Lichtstrahlen ungebrochen passieren.
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Die
DE 1165514 offenbart eine axialsymmetrische Sammellinse, insbesondere für Signale, Scheinwerfer und Kondensorsysteme, die frei von sphärischer Aberration einen Lichtpunkt virtuell oder im Unendlichen abbildet.
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Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes optisches Element für Beleuchtungszwecke anzugeben. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Herstellung von optischen Bauelementen für Beleuchtungszwecke zu senken. Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Herstellung einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, zu senken, ohne dass lichttechnische Richtwerte überschritten werden.
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Vorgenannte Aufgabe wird durch ein optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere die Scheinwerferlinse, einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem ersten Lichteintrittsfläche, mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche, mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichteintrittsfläche und mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichtaustrittsfläche aufweist.
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Eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche bzw. eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche ist eine optisch wirksame Oberfläche des einstückigen Körpers. Eine optisch wirksame Oberfläche im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Oberfläche des transparenten Körpers, an der es bei bestimmungsgemäßer Verwendung des optischen Bauteils bzw. der Scheinwerferlinse zu Lichtbrechung kommt. Eine optisch wirksame Oberfläche im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Oberfläche, an der bei bestimmungsgemäßer Verwendung des optischen Bauteils bzw. der Scheinwerferlinse die Richtung von Licht, das durch diese Oberfläche durchtritt, geändert wird.
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Ein optisches Bauteil im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Scheinwerferlinse, insbesondere eine Fahrzeugscheinwerferlinse, insbesondere eine Kraftfahrzeugscheinwerferlinse. Ein optisches Bauteil im Sinne der Erfindung kann ein Solarkonzentrator sein.
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Transparentes Material ist im Sinne der Erfindung insbesondere Glas. Transparentes Material ist im Sinne der Erfindung insbesondere anorganisches Glas. Transparentes Material ist im Sinne der Erfindung insbesondere Silikatglas. Transparentes Material ist im Sinne der Erfindung insbesondere Glas, wie es in der
PCT/EP2008/010136 beschrieben ist. Glas im Sinne der Erfindung umfasst insbesondere
0,2 bis 2 Gew.-% Al
2O
3,
0,1 bis 1 Gew.-% Li
2O,
0,3, insbesondere 0,4, bis 1,5 Gew.-% Sb
2O
3,
60 bis 75 Gew.-% SiO
2,
3 bis 12 Gew.-% Na
2O,
3 bis 12 Gew.-% K
2O und
3 bis 12 Gew.-% CaO.
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Unter Blankpressen soll im Sinne der Erfindung insbesondere verstanden werden, eine optisch wirksame Oberfläche derart zu pressen, dass eine anschließende Nachbearbeitung der Kontur dieser optisch wirksamen Oberfläche entfallen kann bzw. entfällt bzw. nicht vorgesehen ist. Es ist somit insbesondere vorgesehen, dass eine blankgepresste Oberfläche nach dem Blankpressen nicht geschliffen wird.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 20% des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die zweite Lichtaustrittsfläche austritt, nachdem es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 90% des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die zweite Lichtaustrittsfläche austritt, nachdem es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 10%, insbesondere zumindest 20%, des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die zweite Lichtaustrittsfläche austritt, ohne dass es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der ersten Lichteintrittsfläche und der ersten Lichtaustrittsfläche ein Lichttunnel vorgesehen. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der zweiten Lichteintrittsfläche und der zweiten Lichtaustrittsfläche ein Lichttunnel vorgesehen.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegt die zweite Lichteintrittsfläche der ersten Lichtaustrittsfläche gegenüber. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Lichteintrittsfläche von der ersten Lichtaustrittsfläche durch einen, insbesondere keilförmigen, Spalt getrennt. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt die erste Lichtaustrittsfläche zumindest 50% der zweiten Lichteintrittsfläche. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt die zweite Lichteintrittsfläche zumindest 50% der ersten Lichtaustrittsfläche.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der einstückige Körper zumindest eine optisch wirksame dritte Lichteintrittsfläche und zumindest eine optisch wirksame dritte Lichtaustrittsfläche auf. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 20% des in die zweite Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die dritte Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die dritte Lichtaustrittsfläche austritt, nachdem es durch die zweite Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die dritte Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 10%, insbesondere zumindest 20%, des in die zweite Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die dritte Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die dritte Lichtaustrittsfläche austritt, ohne dass es durch die zweite Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die dritte Lichteintrittsfläche in den einstückiger Körper eingetreten ist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegt die dritte Lichteintrittsfläche der zweiten Lichtaustrittsfläche gegenüber. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die dritte Lichteintrittsfläche von der zweiten Lichtaustrittsfläche durch einen, insbesondere keilförmigen, Spalt getrennt. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt die dritte Lichtaustrittsfläche zumindest 50% der zweiten Lichteintrittsfläche. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt die zweite Lichteintrittsfläche zumindest 50% der dritten Lichtaustrittsfläche.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der einstückige Körper zumindest eine optisch wirksame dritte Lichteintrittsfläche auf. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 20% des in die dritte Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die zweite Lichtaustrittsfläche austritt, nachdem es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (die Lichteintrittsflächen und die Lichtaustrittsflächen derart zueinander angeordnet sind, dass) zumindest 10%, insbesondere zumindest 20%, des in die dritte Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts (insbesondere einer Lichtquelle eines Fahrzeugscheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugscheinwerfers) durch die zweite Lichtaustrittsfläche austritt, ohne dass es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der einstückige Körper einen Bereich zur Abbildung einer Kante der ersten Lichtaustrittsfläche als Hell-Dunkel-Grenze. Der Bereich ist, insbesondere zum Teil, durch die zweite Lichtaustrittsfläche oder die dritte Lichtaustrittsfläche begrenzt. Die Kante ist insbesondere Teil eines Lichttunnels. Ein Lichttunnel im Sinne der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass an seinen seitlichen Oberflächen im Wesentlichen Totalreflexion stattfindet, sodass durch die Lichteintrittsfläche eintretendes Licht durch den Tunnel als Lichtleiter geführt wird. Ein Lichttunnel im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Lichtleiter. Es ist insbesondere vorgehen, dass es an den längseitigen Oberflächen des Lichttunnels zu Totalreflexion kommt. Es ist insbesondere vorgehen, dass die längseitigen Oberflächen des Lichttunnels für die Totalreflexion vorgesehen sind. Es ist insbesondere vorgesehen, dass es an den im Wesentlichen der Richtung der optischen Achse des Lichttunnels orientierten Oberflächen des Lichttunnels zu Totalreflexion kommt. Es ist insbesondere vorgehen, dass die im Wesentlichen der Richtung der optischen Achse des Lichttunnels orientierten Oberflächen des Lichttunnels für die Totalreflexion vorgesehen sind.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassendes – optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere die Scheinwerferlinse, einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem ersten Lichteintrittsfläche, mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche mit zumindest einer, der ersten Lichtaustrittsfläche gegenüberliegenden optisch wirksamem zweiten Lichteintrittsfläche und mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichtaustrittsfläche aufweist.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassendes – optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere die Scheinwerferlinse, einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem ersten Lichteintrittsfläche, mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche mit zumindest einer, von der ersten Lichtaustrittsfläche durch einen, insbesondere keilförmigen, Spalt getrennten optisch wirksamem zweiten Lichteintrittsfläche und mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichtaustrittsfläche aufweist.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen – insbesondere eine Scheinwerferlinse mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale umfassenden – Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei der Fahrzeugscheinwerfer eine Lichtquelle zur Einkopplung von Licht in die erste Lichtaustrittsfläche aufweist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Lichtquelle zumindest eine LED oder eine Anordnung von LEDs. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Lichtquelle zumindest eine OLED oder eine Anordnung von OLEDs. Die Lichtquelle kann zum Beispiel auch ein flächiges Leuchtfeld sein. Die Lichtquelle kann auch Leuchtelemente-Chips umfassen, wie sie die
DE 103 15 131 A1 offenbart.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – optischen Bauteils für Beleuchtungszwecke, insbesondere einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke, insbesondere die Scheinwerferlinse, einen einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem ersten Lichteintrittsfläche, mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche, mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichteintrittsfläche zur Aufnahme von aus der ersten Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts und mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichtaustrittsfläche aufweist, wobei der einstückige Körper zwischen einer ersten Teilform und zumindest einer zweiten Teilform derart blankgepresst wird,
- – dass ein erster Bereich der ersten Lichteintrittsfläche mittels der ersten Teilform und ein zweiter Bereich der ersten Lichteintrittsfläche mittels der zweiten Teilform geformt wird,
- – dass ein erster Bereich der ersten Lichtaustrittsfläche mittels der ersten Teilform und ein zweiter Bereich der ersten Lichtaustrittsfläche mittels der zweiten Teilform geformt wird,
- – dass ein erster Bereich der zweiten Lichteintrittsfläche mittels der ersten Teilform und ein zweiter Bereich der zweiten Lichteintrittsfläche mittels der zweiten Teilform geformt wird und/oder
- – dass ein erster Bereich der zweiten Lichtaustrittsfläche mittels der ersten Teilform und ein zweiter Bereich der zweiten Lichtaustrittsfläche mittels der zweiten Teilform geformt wird.
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Beim Pressen ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Teilform und die zweite Teilform aufeinander zugefahren werden. Dabei kann die erste Teilform auf die zweite Teilform und/oder die zweite Teilform auf die erste Teilform zubewegt werden.
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Alternativ können vorgenannte optische Bauteile bzw. Scheinwerferlinsen mittels eines üblichen Injektionspressverfahrens hergestellt werden. Weiterhin alternativ können vorgenannte optische Bauteile bzw. Scheinwerferlinsen mittels eines in der
DE 11 2008 003 157 offenbarten Verfahrens hergestellt werden, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein Rohling aus Glas derart erwärmt wird, dass er eine Viskosität zwischen 10
4 Pa·s und 10
5 Pa·s, insbesondere zwischen 10
4 Pa·s und 5·10
4 Pa·s aufweist, und wobei der Rohling nach dem Erwärmen in einer Injektionspressform zu einer Scheinwerferlinse gepresst wird.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassende – Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit zumindest einer optisch wirksamem Lichteintrittsfläche und mit zumindest einer optisch wirksamem Lichtaustrittsfläche aufweist, und wobei der einstückige Körper einen Lichttunnel umfasst, der mit einem Knick bzw. mit einer (blankgepressten) Krümmung in einen Lichtdurchleitteil übergeht.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Lichttunnel zwischen dem Knick bzw. der Krümmung und der Lichteintrittsfläche angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Lichtdurchleitteil zwischen dem Knick bzw. der Krümmung und der Lichtaustrittsfläche angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Knick bzw. die Krümmung einen Öffnungswinkel von zumindest 90°. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Knick bzw. die Krümmung einen Öffnungswinkel von nicht mehr als 150°. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Knick bzw. die Krümmung an einer der Lichteintrittsfläche zugewandten Oberfläche des Lichtdurchleitteils angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Lichtdurchleitteil zur Abbildung des Knicks bzw. der Krümmung als Hell-Dunkel-Grenze ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der einstückige Körper zumindest einen zweiten Lichttunnel, der mit einem Knick bzw. mit einer (blankgepressten) Krümmung in den Lichtdurchleitteil übergeht.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Oberfläche der Scheinwerferlinse im Knick keine Unstetigkeit, sondern eine Krümmung aufweist. In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Krümmungsradius nicht größer als 5 mm. In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Krümmungsradius nicht größer als 0,25 mm, insbesondere nicht größer als 0,15 mm, vorteilhafterweise nicht größer als 0,1 mm. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Krümmungsradius der Krümmung im Knick zumindest 0,05 mm. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Krümmungsradius der Krümmung im Knick in etwa 50 nm. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Oberfläche der Scheinwerferlinse im Knickbereich blankgepresst ist.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassende – Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen, insbesondere blankgepressten, einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit einer optisch wirksamem ersten Lichteintrittsfläche, mit einer optisch wirksamem ersten Lichtaustrittsfläche, mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichteintrittsfläche und mit zumindest einer optisch wirksamem zweiten Lichtaustrittsfläche aufweist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung tritt zumindest 20% des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts durch die zweite Lichtaustrittsfläche aus, nachdem es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung tritt zumindest 10%, insbesondere zumindest 20%, des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts durch die zweite Lichtaustrittsfläche aus, ohne dass es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung tritt zumindest 90% des in die erste Lichteintrittsfläche eintretenden und durch die zweite Lichtaustrittsfläche austretenden Lichts durch die zweite Lichtaustrittsfläche aus, nachdem es durch die erste Lichtaustrittsfläche aus dem einstückigen Körper ausgetreten und durch die zweite Lichteintrittsfläche in den einstückigen Körper eingetreten ist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der einstückige Körper einen Bereich zur Abbildung einer Kante der ersten Lichtaustrittsfläche als Hell-Dunkel-Grenze. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der einstückige Körper zwischen der ersten Lichteintrittsfläche und der ersten Lichtaustrittsfläche als Lichttunnel ausgestaltet.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei der Fahrzeugscheinwerfer eine – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassende – Scheinwerferlinse sowie eine Lichtquelle zur Einkopplung von Licht in die erste Lichteintrittsfläche aufweist. I In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Lichtquelle zumindest eine LED oder eine Anordnung von LEDs. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Lichtquelle zumindest eine OLED oder eine Anordnung von OLEDs. Die Lichtquelle kann zum Beispiel auch ein flächiges Leuchtfeld sein. Die Lichtquelle kann auch Leuchtelemente-Chips umfassen, wie sie die
DE 103 15 131 A1 offenbart. Eine Lichtquelle kann auch ein Laser sein. Ein verwendbarer Laser ist in ISAL 2011 Proceedings, Seite 271ff offenbart.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Fahrzeugscheinwerfer keine der Scheinwerferlinse zugeordnete Sekundäroptik auf. Eine Sekundäroptik im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Optik zur Ausrichtung von Licht, das aus der Lichtaustrittsfläche bzw. der zweiten Lichtaustrittsfläche austritt. Eine Sekundäroptik im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein von der Scheinwerferlinse getrenntes und/oder nachgeordnetes optisches Element zur Ausrichtung von Licht. Eine Sekundäroptik im Sinne der Erfindung ist insbesondere keine Abdeck- bzw. Schutzscheibe, sondern ein optisches Element, das zur Ausrichtung von Licht vorgesehen ist. Ein Beispiel für eine Sekundäroptik ist zum Beispiel eine Sekundärlinse, wie sie die
DE 10 2004 043 706 A1 offenbart.
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Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
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1 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugscheinwerfers,
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2 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung einer Scheinwerferlinse für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß 1,
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3 ein Ausführungsbeispiel eines optischen Bauteils für Beleuchtungszwecke,
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4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Bauteils für Beleuchtungszwecke,
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5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Bauteils für Beleuchtungszwecke,
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6 das optische Bauteil gemäß 5 in einer Seitenansicht,
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7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Bauteils für Beleuchtungszwecke,
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8 das optische Bauteil gemäß 7 in einer Seitenansicht,
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9 ein Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse in einer perspektivischen Darstellung,
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10 die Scheinwerferlinse gemäß 9 in einer Unteransicht (Sicht von unten),
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11 die Scheinwerferlinse gemäß 9 in einer Seitenansicht,
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12 ein Ausführungsbeispiel eines mittels der Scheinwerferlinse gemäß 9 ausgeleuchteten Bereichs in 10 Metern Entfernung vor der Scheinwerferlinse gemäß 9,
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13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse in einer perspektivischen Darstellung,
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14 die Scheinwerferlinse gemäß 13 in einer Unteransicht (Sicht von unten),
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15 die Scheinwerferlinse gemäß 13 in einer Seitenansicht,
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16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse in einer perspektivischen Darstellung,
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17 die Scheinwerferlinse gemäß 16 in einer Unteransicht (Sicht von unten),
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18 die Scheinwerferlinse gemäß 16 in einer Seitenansicht,
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19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse in einer perspektivischen Darstellung,
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20 die Scheinwerferlinse gemäß 19 in einer Unteransicht (Sicht von unten),
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21 die Scheinwerferlinse gemäß 19 in einer Seitenansicht,
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22 ein Ausführungsbeispiel eines mittels der Scheinwerferlinse gemäß 20 ausgeleuchteten Bereichs in 10 Metern Entfernung vor der Scheinwerferlinse gemäß 20,
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23 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse in einer perspektivischen Darstellung, und
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24 die Scheinwerferlinse gemäß 23 in einer Seitenansicht.
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1 zeigt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer LED 2 und einem als rotationssymmetrische Scheinwerferlinse 1 ausgestalteten optischen Bauteil für Beleuchtungszwecke mit einem blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 11, eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 12, eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 13 und eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 14 aufweist. Die Lichtaustrittsfläche 12 und die Lichteintrittsfläche 13 liegen sich gegenüber und bilden einen umlaufenden keilförmigen Spalt.
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Die LED 2 und die Scheinwerferlinse 1 sind derart zueinander angeordnet, dass von der LED 2 emittiertes Licht durch die Lichteintrittsfläche 11 in die Scheinwerferlinse 1 eintritt, wie dies beispielhaft anhand eines Lichtstrahls 3 und eines Lichtstrahls 4 dargestellt ist. Dabei tritt der Lichtstrahl 3 durch die Lichteintrittsfläche 11 in die Scheinwerferlinse 1 ein, durch die Lichtaustrittsfläche 12 aus der Scheinwerferlinse 1 aus, durch die Lichteintrittsfläche 13 wieder in die Scheinwerferlinse 1 ein und aus der Lichtaustrittsfläche 14 wieder aus der Scheinwerferlinse 1 aus. Der Lichtstrahl 4 tritt durch die Lichteintrittsfläche 11 in die Scheinwerferlinse 1 ein und durch die Lichtaustrittsfläche 14 aus, ohne jedoch aus der Lichtaustrittsfläche 12 auszutreten oder in die Lichteintrittsfläche 13 einzutreten. Es kann eine reflektierende Schicht oder ein Reflektor vorgesehen werden, der das von der LED 2 emittierte Licht zur Lichteintrittsfläche 11 lenkt.
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2 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Scheinwerferlinse 1. Dabei wird die Scheinwerferlinse 1 zwischen einer Teilform 21 und einer Teilform 22 blankgepresst, wobei die Lichteintrittsfläche 11 sowohl mittels der Teilform 21 als auch mittels der Teilform 22 geformt wird, wobei die Lichtaustrittsfläche 12 sowohl mittels der Teilform 21 als auch mittels der Teilform 22 geformt wird, wobei die Lichteintrittsfläche 13 sowohl mittels der Teilform 21 als auch mittels der Teilform 22 geformt wird und wobei die Lichtaustrittsfläche 14 sowohl mittels der Teilform 21 als auch mittels der Teilform 22 geformt wird. Beim Pressen ist insbesondere vorgesehen, dass die Teilform 21 und die Teilform 22 (zueinander positioniert und) aufeinander zugefahren werden. Dabei kann die Teilform 21 auf die Teilform 22 und/oder die Teilform 22 auf die Teilform 21 zubewegt werden. Die Teilform 21 und die Teilform 22 werden insbesondere solange aufeinander zubewegt, bis sie sich berühren bzw. eine geschlossene Gesamtform bilden.
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3 zeigt ein alternativ ausgestaltetes optisches Bauteil 30 für Beleuchtungszwecke mit einem blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 31, eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 32, eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 33 und eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 34 aufweist. Dem optischen Bauteil 30 ist eine LED 35 zugeordnet, wobei die LED 35 und das optische Bauteil 30 derart zueinander angeordnet sind, dass von der LED 35 emittiertes Licht durch die Lichteintrittsfläche 31 in das optische Bauteil 30 eintritt.
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4 zeigt ein weiteres alternativ ausgestaltetes optisches Bauteil 40 für Beleuchtungszwecke mit einem blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 41, eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 42, eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 43 und eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 44 aufweist. Dem optischen Bauteil 40 sind LEDs 45, 46, 47 zugeordnet, wobei die LEDs 45, 46, 47 und das optische Bauteil 40 derart zueinander angeordnet sind, dass von den LEDs 45, 46, 47 emittiertes Licht durch die Lichteintrittsfläche 41 in das optische Bauteil 40 eintritt.
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5 zeigt ein weiteres alternativ ausgestaltetes optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke 50 in einer perspektivischen Rückansicht, und 6 zeigt das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke 50 in einer Seitenansicht. Das optische Bauteil 50 für Beleuchtungszwecke umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 51, eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 52, eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 53 und eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 54 aufweist. An der Lichteintrittsfläche 51 kann eine LED angeordnet werden. Das optische Bauteil 50 für Beleuchtungszwecke kann auch als Solarkonzentrator eingesetzt werden, wobei die Lichtaustrittsflächen 52 und 54 Lichteintrittsflächen und die Lichteintrittsflächen 51 und 53 Lichtaustrittsflächen sind, und wobei der Kegel 58 einen Lichtleiter bzw. Lichttunnel bildet.
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7 zeigt ein weiteres alternativ ausgestaltetes optisches Bauteil für Beleuchtungszwecke 60 in einer perspektivischen Rückansicht, und 8 zeigt das optische Bauteil für Beleuchtungszwecke 60 in einer Seitenansicht. Das optische Bauteil 60 für Beleuchtungszwecke umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 61, eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 62, eine optisch wirksame Lichteintrittsfläche 63 und eine optisch wirksame Lichtaustrittsfläche 64 aufweist. An der Lichteintrittsfläche 61 kann eine LED angeordnet werden.
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9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse 100 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einer perspektivischen Rückansicht, wobei die Scheinwerferlinse 100 in 10 in einer Unteransicht (Sicht von unten) und in 11 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheinwerferlinse 100 umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der einen Lichttunnel 108 mit einer Lichteintrittsfläche 101 und einer Lichtaustrittsfläche 102 umfasst. Der blankgepresste einstückige Körper bzw. die Scheinwerferlinse 100 umfasst zudem eine Lichteintrittsfläche 103, durch die Licht, das durch die Lichtaustrittsfläche 102 aus der Scheinwerferlinse 100 austritt, wiederum in die Scheinwerferlinse 100 eintritt. Darüber hinaus umfasst die Scheinwerferlinse 100 eine weitere Lichtaustrittsfläche 104, eine weitere Lichteintrittsfläche 105 sowie eine weitere Lichtaustrittsfläche 106. Die Lichtaustrittsfläche 102 umfasst eine Oberkante 107, die mittels eines Bereichs (bzw. Lichtdurchleitteils) der Scheinwerferlinse 100, der durch die Lichteintrittsfläche 103 und die Lichtaustrittsfläche 106 begrenzt ist, wie in 12 dargestellt, als Hell-Dunkel-Grenze 121 abgebildet wird, wobei mit Bezugszeichen 120 der – wenn Licht zum Beispiel mittels eines Leuchtstreifenelements durch die Lichteintrittsfläche 101 in die Scheinwerferlinse 100 eingestrahlt bzw. eingekoppelt wird – mittels der Scheinwerferlinse 100 ausgeleuchtete Bereich in 10 Metern Entfernung vor der Scheinwerferlinse 100 bezeichnet ist.
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13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse 200 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einer perspektivischen Vorderansicht, wobei die Scheinwerferlinse 200 in 14 in einer Unteransicht (Sicht von unten) und in 15 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheinwerferlinse 200 umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der einen Lichttunnel 208 mit einer Lichteintrittsfläche 201 und einer Lichtaustrittsfläche 202 umfasst. Der blankgepresste einstückige Körper bzw. die Scheinwerferlinse 200 umfasst zudem eine Lichteintrittsfläche 203, durch die Licht, das durch die Lichtaustrittsfläche 202 aus der Scheinwerferlinse 200 austritt, wiederum in die Scheinwerferlinse 200 eintritt. Darüber hinaus umfasst die Scheinwerferlinse 200 eine weitere Lichtaustrittsfläche 204. Die Lichtaustrittsfläche 202 umfasst eine Oberkante 207, die mittels eines Bereichs (bzw. Lichtdurchleitteils) der Scheinwerferlinse 200, der durch die Lichteintrittsfläche 203 und die Lichtaustrittsfläche 204 begrenzt ist, als Hell-Dunkel-Grenze abgebildet wird, wenn Licht zum Beispiel mittels eines Leuchtstreifenelements durch die Lichteintrittsfläche 201 in die Scheinwerferlinse 200 eingestrahlt bzw. eingekoppelt wird.
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16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse 300 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einer perspektivischen Rückansicht, wobei die Scheinwerferlinse 300 in 17 in einer Unteransicht (Sicht von unten) und in 18 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheinwerferlinse 300 umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der einen Lichttunnel 308 mit einer Lichteintrittsfläche 301 und einer Lichtaustrittsfläche 302 umfasst. Der blankgepresste einstückige Körper bzw. die Scheinwerferlinse 300 umfasst zudem eine Lichteintrittsfläche 303, durch die Licht, das durch die Lichtaustrittsfläche 302 aus der Scheinwerferlinse 300 austritt, wiederum in die Scheinwerferlinse 300 eintritt. Darüber hinaus umfasst die Scheinwerferlinse 300 eine weitere Lichtaustrittsfläche 304, eine weitere Lichteintrittsfläche 305 sowie eine weitere Lichtaustrittsfläche 306. Die Lichtaustrittsfläche 302 umfasst eine Oberkante 307, die mittels eines Bereichs (bzw. Lichtdurchleitteils) der Scheinwerferlinse 300, der durch die Lichteintrittsfläche 303 und die Lichtaustrittsfläche 306 begrenzt ist, als Hell-Dunkel-Grenze abgebildet wird, wenn Licht zum Beispiel mittels eines Leuchtstreifenelements durch die Lichteintrittsfläche 301 in die Scheinwerferlinse 300 eingestrahlt bzw. eingekoppelt wird.
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19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse 400 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einer perspektivischen Rückansicht, wobei die Scheinwerferlinse 400 in 20 in einer Unteransicht (Sicht von unten) und in 21 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheinwerferlinse 400 umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material, der einen Lichttunnel 408 umfasst, der auf der einen Seite eine Lichteintrittsfläche 401 aufweist und auf einer anderen Seite mit einem Knick (bzw. Krümmung) 407 in ein Lichtdurchleitteil 409 übergeht, das eine Lichtaustrittsfläche 402, eine Lichteintrittsfläche 403 sowie eine weitere Lichtaustrittsfläche 404 aufweist. Dabei bildet das Lichtdurchleitteil 409 den Knick 407, wie in 22 dargestellt, als Hell-Dunkel-Grenze 421 ab, wobei mit Bezugszeichen 420 der – wenn Licht zum Beispiel mittels eines Leuchtstreifenelements durch die Lichteintrittsfläche 401 in die Scheinwerferlinse 400 eingestrahlt bzw. eingekoppelt wird – mittels der Scheinwerferlinse 400 ausgeleuchtete Bereich in 10 Metern Entfernung vor der Scheinwerferlinse 400 bezeichnet ist.
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23 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine gegenüber der Scheinwerferlinse 400 abgewandelte Scheinwerferlinse 500 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einer perspektivischen Rückansicht, wobei die Scheinwerferlinse 500 in 24 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheinwerferlinse 500 umfasst einen blankgepressten einstückigen Körper aus einem transparenten Material mit sechs Lichttunneln 583, 586 mit entsprechenden Lichteintrittsflächen 511, 512, 513, 514, 515, 516, denen nicht dargestellte LEDs zum Einkoppeln von Licht in die Lichteintrittsflächen 511, 512, 513, 514, 515, 516 zugeordnet sind. Die Lichttunnel 583, 586 gehen auf ihrer den Lichteintrittsflächen 511, 512 abgewandten Seite mit einem Knick (bzw. Krümmung) 507 in ein Lichtdurchleitteil 509 über, das eine Lichtaustrittsfläche 502, eine Lichteintrittsfläche 503 sowie eine weitere Lichtaustrittsfläche 504 aufweist. Dabei bildet das Lichtdurchleitteil den Knick 507 als Hell-Dunkel-Grenze ab.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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