DE102011111408A1 - Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken - Google Patents

Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken Download PDF

Info

Publication number
DE102011111408A1
DE102011111408A1 DE102011111408A DE102011111408A DE102011111408A1 DE 102011111408 A1 DE102011111408 A1 DE 102011111408A1 DE 102011111408 A DE102011111408 A DE 102011111408A DE 102011111408 A DE102011111408 A DE 102011111408A DE 102011111408 A1 DE102011111408 A1 DE 102011111408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
cover
screws
container
controller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011111408A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011111408B4 (de
Inventor
Harald Möser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102011111408A priority Critical patent/DE102011111408B4/de
Priority to DE202011109747U priority patent/DE202011109747U1/de
Publication of DE102011111408A1 publication Critical patent/DE102011111408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011111408B4 publication Critical patent/DE102011111408B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M19/00Apparatus for the destruction of noxious animals, other than insects, by hot water, steam, hot air, or electricity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/12Collecting-traps with devices for throwing the animal to a collecting chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/002Detecting animals in a given area
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken angegeben, welche eine Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken, eine Steuerung (40), eine Energiequelle (50) zur Energieversorgung und einen Behälter (10) zur Aufnahme von Überresten verletzter Schnecken mit einer Öffnung aufweist. Die Öffnung ist in einem Wirkungsbereich der Einrichtung zur mechanischen Verletzung derart angeordnet ist, dass lebende Schnecken (90), welche von den Überresten (91) verletzter Schnecken angelockt werden und an diese zu gelangen versuchen, von der Einrichtung zur mechanischen Verletzung erfasst werden und zumindest teilweise durch die Öffnung (11) in den Behälter (10) befördert werden, wobei die Steuerung (40) dazu ausgelegt ist, die Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken zeitweise zu betätigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken, insbesondere Nacktschnecken, wobei die Vorrichtung einen Behälter oder einen Flansch, an welchem ein Behälter befestigt oder befestigbar ist, aufweist zur Aufnahme von Überresten verletzter Schnecken, wobei der Behälter oder der Flansch eine Öffnung aufweist.
  • Eine solche Vorrichtung ist dem Grunde nach als Schneckenfalle aus der Gartentechnik bekannt, wobei die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen in der Regel ein von dem Anwender bereitzustellendes Lockmittel aufweist. Die Schnecken werden von diesem Lockmittel angelockt und kriechen in einen Behälter, in dem dieses Lockmittel untergebracht ist. Um die Schnecken daran zu hindern, wieder heraus zu kriechen, weist der Behälter entweder Einrichtungen auf, die den Schnecken den Rückweg versperren, oder das Lockmittel ist mit Gift vermischt, welches die Schnecken tötet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zu Grunde, dass bei den bekannten Vorrichtungen das Lockmittel und/oder das Gift von den Schnecken verbraucht oder durch die Witterung und andere Umwelteinflüsse unwirksam werden/wird. Daher ist es notwendig, Lockmittel oder Gift von Zeit zu Zeit zu ersetzen oder nachzufüllen, um die Wirksamkei der Schneckenfalle sicherzustellen. Dies ist zum einen mit einer regelmäßigen Tätigkeit des Anwenders verbunden und erfordert auch einen Aufwand bei der Beschaffung des Lockmittels und/oder des Giftes.
  • Auf der Grundlage der geschilderten Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, dass diese über längere Zeit ohne Eingriff des Anwenders ihre Tätigkeit erfüllen kann und der Betrieb möglichst geringe Kosten verursacht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Demgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche eine Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken, sowie eine Steuerung und eine Energiequelle zur Versorgung der Steuerung und der Einrichtung zur Verletzung der Schnecken aufweist, wobei die Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken derart über einer Öffnung eines Behälters zur Aufnahme von Überresten verletzter Schnecken angeordnet ist, dass lebende Schnecken, welche von den Überresten angelockt werden und an diese zu gelangen versuchen, von der Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken erfassbar sind und zumindest teilweise durch die Öffnung in den Behälter befördert werden, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, die Einrichtung zur mechanischen Verletzung zeitweise zu betätigen. Die Vorrichtung kann auch einen Flansch aufweisen, an welchem ein Behälter befestigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist eine ganze Reihe wesentlicher Vorteile gegenüber der aus Gartentechnik bekannten und vorstehend erläuterten Schneckenfallen auf. Die Vorrichtung nützt die Eigenschaft aus, dass etliche Schneckenarten neben Pflanzen auch Aas als Nahrungsquelle nutzen, wozu auch tote Artgenossen zählen. Diese Schnecken werden daher auch von dem Geruch verletzter und getöteter Artgenossen angelockt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zu diesem Zwecke eine Einrichtung auf, welche die Schnecken verletzt und auf diese Weise einen Aasgeruch erzeugt, um weitere Schnecken anzulocken.
  • Vorteilhafterweise ist diese Einrichtung über einer Öffnung des Behälters für die Überreste der Schnecken derart angeordnet, dass zum einen die Überreste der von der Einrichtung verletzten Schnecken in den Behälter befördert werden und zum anderen alle Schnecken, die von diesen Geruch angelockt werden, von der Einrichtung erfasst und verletzt werden können, wenn diese von der Steuerung zeitweise betätigt wird. Somit erzeugt die erfindungsgemäße Vorrichtung ständig selbsttätig frischen Lockstoff und kann längere Zeit ohne Eingriff des Anwenders wirksam bleiben. Die Vorrichtung kann auch mit einem Flansch versehen sein, an welchem ein Behälter befestigbar ist. Somit kann der Behälter zur Aufnahme beispielsweise eine austauschbare Tüte oder ein Becher sein, welcher mit den Überresten entsorgt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • So ist beispielsweise vorgesehen, dass die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken eine perforierte Abdeckung über der Öffnung aufweist, über welcher ein Element in einem Abstand zur Abdeckung angeordnet ist, welcher kleiner ist als die Höhe einer Schnecke. Das Element und die Abdeckung sind bei konstantem Abstand von einem Antrieb relativ zueinander bewegbar. Die Abdeckung über der Öffnung verhindert, dass Schnecken zu den Überresten gelangen können. Durch die Perforation ist es jedoch möglich, dass Teile von verletzten Schnecken in den Behälter gelangen können. Um die Schnecken zu verletzen und ihre Überreste durch die Perforation in den Behälter zu drücken, ist ein Element, beispielsweise ein Balken, über der Öffnung und der Perforation von dem Antrieb bewegbar angeordnet, sodass er bei der Bewegung eine auf der Abdeckung befindlichen Schnecke zerquetscht und durch die Perforation drückt. Indem der Abstand zwischen der Abdeckung und dem Element kleiner ist als die Höhe einer Schnecke, wird sichergestellt, dass die Schnecken durch das Element erreicht werden. Gleichzeitig wird durch den Abstand zur Abdeckung erreicht, dass das Element in seiner Bewegung über die Abdeckung nicht blockiert wird.
  • Beispielsweise kann das Element oder die Abdeckung rotierbar um eine Achse angeordnet sein. Es ist möglich, dass diese Achse nahezu senkrecht zu der Abdeckung ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist eine Bewegung des Elements mit einem nahezu konstanten Abstand zur Abdeckung leicht realisierbar und der Antrieb über die Achse mit einfachen Mitteln zu verwirklichen.
  • Es ist auch möglich, dass das Element eine Klinge aufweist. Eine Klinge kann die Schnecken mit geringerem Kraftaufwand verletzen und, erleichtert es, die kleineren Überreste durch die Perforation in den Behälter zu bewegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken einen Rotationskörper aufweisen, wobei der Rotationskörper eine Achse aufweist, auf welcher er von einem Antrieb drehbar gelagert ist. Der Rotationskörper ist so angeordnet, dass er die Öffnung derart verschließt, dass der minimale Abstand einer Oberfläche des Rotationskörpers zu Rändern der Öffnung bei einer Rotation des Körpers kleiner ist als die Höhe einer Schnecke. Auf diese Weise kann eine perforierte Abdeckung entfallen. Rotiert der Körper um die Achse, so wird eine darauf befindliche Schnecke zwischen Rotationskörper und Rand der Öffnung zerquetscht.
  • Beispielsweise kann die Achse im Wesentlichen parallel zu einer Fläche der Öffnung verlaufen. Bei einer Rotation um die Achse wird folglich eine auf dem Körper befindliche Schnecke direkt in den Spalt zwischen Rand der Öffnung und dem Körper befördert, dort zerquetscht und weiter in den Behälter gefördert. Es ist auch denkbar, dass zwei Körper parallel zueinander angeordnet sind, wobei zwischen beiden Körpern ein Spalt schmaler als die Höhe einer Schnecke vorgesehen ist, sodass bei einer gegenläufigen Rotation der Körper die Schnecke zwischen beiden zerquetscht und in den Behälter gefördert wird.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der oder die Rotationskörper von ihrer Oberfläche abstehende Strukturen aufweisen. Diese Strukturen stellen sicher, dass die Schnecke ausreichend verletzt wird und gleichzeitig durch den Spalt zwischen Körper und Rand der Öffnung oder zwischen den Körpern hindurch befördert wird. Die Ränder der Öffnung können zu den abstehenden Strukturen korrespondierende Ausnahmen aufweisen, sodass die abstehenden Strukturen kammartig in die Ausnahmen eingreifen und diese mit einem Abstand geringer als die Höhe einer Schnecke bei der Rotation passieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken eine perforierte Abdeckung über der Öffnung aufweist, über welcher ein Element angeordnet ist, wobei das Element und die Abdeckung von einem Antrieb relativ zueinander bewegbar sind zwischen einem ersten Abstand, welcher kleiner ist als die Höhe einer Schnecke, und einem zweiten Abstand, welcher größer ist als die Höhe einer Schnecke. Eine derartige Bewegung des Elements ermöglicht es, die Schnecken zwischen Abdeckung und Element zu zerquetschen beziehungsweise zu verletzen, ohne das Gefahr besteht, dass eine laterale Bewegung über die Abdeckung beispielsweise durch Ansammlung von Schneckenüberresten blockiert wird.
  • Es ist beispielsweise auch vorgesehen, dass die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken einen elektrischen Antrieb aufweist. Elektrische Antriebe ermöglichen es, viele verschiedene Weisen eine Vorrichtung dauerhaft mit Energie zu versorgen.
  • Weiterhin kann es auch vorgesehen sein, dass die Steuerung eine elektronische Steuerung ist. Elektronische Steuerungen können mit sehr geringem Energiebedarf realisiert werden und sind in der Lage, eine Vielzahl von verschiedenen Parametern zu berücksichtigen, um einen optimalen Einsatz der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Steuerung die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken in vorgegebenen Abständen betätigt. Mit den vorgegebenen Abständen ist es möglich, den Energiebedarf der Vorrichtung beispielsweise an die Anzahl der Schnecken anzupassen.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ein Mittel zur Erkennung einer Schnecke im Wirkungsbereich der Einrichtung zur Verletzung der Schnecken aufweist. Dieses Mittel ist dazu ausgelegt, ein Signal an die Steuerung abzugeben und die Steuerung wiederum ist ausgelegt, aufgrund dieses Signals die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken zu betätigen. So ist es vorteilhafter Weise möglich, die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken nur dann zu betätigen, wenn sich auch wirklich eine Schnecke in deren Wirkungsbereich befindet, so dass der Energiebedarf der Vorrichtung zur Beseitigung von Schnecken minimiert wird.
  • Es ist auch denkbar, dass die Energiequelle zur Versorgung der Vorrichtung mit Energie eine Batterie oder ein Akkumulator ist. Derartige Energiequellen sind unter verschiedenen Witterungsbedingungen einsetzbar und können Energie über lange Zeiträume speichern.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Energiequelle ein Akkumulator ist und die Vorrichtung weiterhin eine Solarzelle und eine Ladevorrichtung für den Akkumulator aufweist. Dadurch ist es möglich, dass die Vorrichtung durch einfallendes Sonnenlicht selbsttätig Energie sammelt und in dem Akkumulatoren speichert, so dass die Einrichtung über lange Zeiträume ohne Eingriff des Anwenders selbsttätig in Betrieb sein kann.
  • Es ist auch möglich, dass die Vorrichtung weiterhin einen Gehäusedeckel aufweist, welcher derart über der Öffnung angeordnet ist, dass nur Schnecken oder kleinere Tiere ein Zugang zu der Öffnung möglich ist. Beispielsweise könnte der Gehäusedeckel zum Rand der Öffnung nur einen Abstand freilassen, welcher geringfügig höher ist als die Höhe einer Schnecke. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Menschen sich nicht unbeabsichtigt an der Vorrichtung verletzen und auch größere Tiere wie zum Beispiel Vögel oder Igel nicht durch die Vorrichtung verletzt werden.
  • Im Folgenden werden drei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung einer ersten Ausführungsform mit einer rotierbaren Abdeckung;
  • 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform mit Ausklinkungen auf der drehbaren Abdeckungen;
  • 3 eine Aufsicht auf die Abdeckung aus 2;
  • 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung einer dritten Ausführungsform mit sich radial erstreckenden Ausklinkungen auf der drehbaren Abdeckungen;
  • 5 eine Aufsicht auf die Abdeckung aus 5;
  • 6 eine Aufsicht auf eine alternative Einrichtung zur Verletzung von Schnecken mit einem sternförmigen Rotationskörper; und
  • 7 einen Querschnitt durch die alternative Einrichtung zur Verletzung von Schnecken aus 6.
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken. Die Vorrichtung weist einen Behälter 10 zur Aufnahme von Überresten 91 von Schnecken auf. Alternativ könnte die Vorrichtung auch einen Flansch aufweisen, an welchem ein Behälter 10 oder ein Beutel anbringbar sind. Ein Beutel könnte beispielsweise über den Flansch gezogen und mit einem Spannring gesichert werden. Der Flansch könnte auch mit einem Gewinde versehen sein, auf welches ein Behälter aufschraubbar wäre. Derartige Behälter könnten leicht wieder von der Vorrichtung gelöst und dann gemeinsam mit den Überresten der Schnecken entsorgt werden.
  • Dieser Behälter 10 ist bevorzugter Weise unterhalb einer Gehäusebasis 62 der Vorrichtung angeordnet und ausgelegt, in einer Vertiefung, beispielsweise einer Grube im Erdreich 70 versenkt zu werden. Zum Fang von Schnecken ist es vorteilhaft, die Vorrichtung derart zu gestalten, dass die Gehäusebasis auf Hohe des Erdbodens zu liegen kommt, um Schnecken den Zugang zu erleichtern.
  • Der Behälter 10 weist am oberen Ende eine Öffnung 11 auf. Diese Öffnung wird von einer Abdeckung 13 verschlossen, welche eine Perforation aufweist. Oberhalb der Abdeckung 13 ist ein Balken 20 oder Steg in einem Abstand 12 zu der Abdeckung 13 angeordnet, welcher kleiner ist als die Höhe einer Schnecke. Die Höhe einer Schnecke ist abhängig von der Art und der individuellen Größe des Tieres. Für die häufig vorkommenden Nacktschnecken ist eine Höhe von 5 mm ein gut geeigneter Wert. Wenn auch kleinere Exemplare beseitigt werden sollen, kann auch eine Höhe von 1 mm angenommen werden. Statt des Balkens 20 können auch andere Gegenstände verwendet werden, sofern sie dazu geeignet sind, bei einer Bewegung auf der Abdeckung 13 befindliche Schnecken zu verletzen, beziehungsweise zu zerquetschten. Es könnte sich dabei beispielsweise um Walzen, Klingen, Messer oder Schaber handeln.
  • Wie in 2 und in der Aufsicht von 3 dargestellt, ist es auch vorteilhaft, wenn die Abdeckung 13 scharfkantige Ausklinkungen 15 aufweist, welche verhindern, dass die Schnecken vor dem Balken 20 unverletzt vor dem Balken 20 rollen oder gleiten, wenn sich die Abdeckung 13 bewegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich an dem Balken 20 korrespondierende Ausnehmungen 16 befinden, durch welche die Ausklinkungen 15 bei einer Bewegung der Abdeckung 13 relativ zu dem Balken 20 hindurchbewegt werden, denn auf diese Weise ist die Höhe der Ausklinkungen 15 nicht auf den Abstand zwischen Abdeckung 13 und Balken 20 begrenzt.
  • Die Ausklinkungen 15 können sich auch wie in 4 und 5 dargestellt radial über die Abdeckung 13 erstrecken. Die Ausklinkungen 15 auf der drehenden Abdeckung 13 sind hierbei als längliche Messerartige Kanten 17 ausgebildet, welche einen Abstand 12 zum festen Element 20 haben, der kleiner ist als die Höhe einer Schnecke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist Abdeckung 13 an einer rotierbaren Achse 21 befestigt. Bei einer Rotationsbewegung der Abdeckung 13 überstreicht der Balken 20 die gesamte Fläche der Abdeckung 13. Die Abdeckung 13 könnte beispielsweise eine kreisförmige Form haben. Die Achse 21 kann von einem Antrieb 22 in eine Rotationsbewegung versetzt werden. Abdeckung 13, Balken 20 und Antrieb 22 bilden zusammen die Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken.
  • Es ist auch denkbar, dass nicht die Abdeckung 13, sondern der Balken 20 an einer rotierbaren Achse 21 befestigt ist und relativ zu der Abdeckung 13 rotiert.
  • Es wäre ebenfalls denkbar, dass der Balken 20 derart gelagert ist, dass er in einer linearen Bewegung über die Abdeckung 13 bewegbar ist.
  • Bei dem Antrieb 22 kann es sich um einen elektrischen Antrieb, gegebenenfalls einem Motor mit Getriebe oder auch um einen rein mechanischen Antrieb, beispielsweise ein Federwerk handeln.
  • Die Steuerung 40 ist ausgelegt, den Antrieb 22 zeitweise für eine bestimmte Dauer, beispielsweise 20 Sekunden, zu betätigen. Dies könnte in vorgegebenen zeitlichen Abständen erfolgen. Durch die Anpassung der Abstände ist es möglich, die Vorrichtung zur Beseitigung von Schnecken an unterschiedliche Bedingungen anzupassen, beispielsweise eine große oder kleine Schneckendichte im jeweiligen Einsatzgebiet. Alternativ wäre es auch möglich, ein Mittel zur Erkennung von Schnecken im Wirkungsbereich der Einrichtung zur mechanischen Verletzung von Schnecken vorzusehen. In diesem Falle könnte das Mittel zur Erkennung von Schnecken ein Signal an die Steuerung 40 senden, wobei die Steuerung 40 ausgefegt ist, bei Empfang dieses Signals den Antrieb 22 zu aktivieren. So wird lediglich dann Energie für den Antrieb benötigt, wenn sich auch Schnecken in dem Wirkungsbereich der Einrichtung befinden.
  • Die Steuerung 40, die Energiequelle 50 und der Antrieb 22 können in einem Gehäusedeckel 60 angeordnet sein, welcher von Abstandshaltern 61 über der Gehäusebasis 62 gehalten wird. In diesem Falle ist der Abstand zwischen Gehäusebasis 62 und Gehäusedeckel 60 mindestens so groß vorzusehen, dass eine Schnecke in den Bereich der Öffnung 11 des Behälters 10 gelangen kann. Der Abstand ist vorzugsweise nicht wesentlich größer als die Höhe einer Schnecke, um zu verhindern, dass Menschen. oder andere Tiere als Schnecken, beispielsweise Igel oder Vögel, in den Bereich der bewegten Elemente gelangen und verletzt werden. Es ist auch möglich, dass der Gehäusedeckel 60 abnehmbar ist, um den Behälter 10 entnehmen zu können oder die Vorrichtung zu reinigen. Dabei kann der Gehäusedeckel 60 durch eine Kindersicherung gegen Abnehmen gesichert sein, um spielende Kinder vor Verletzungen zu schützen. Der Gehäusedeckel 60 kann darüber hinaus derart gestaltet sein, dass er die Vorrichtung einschließlich Energieversorgung, Antrieb und Steuerung vor Regen und Witterungseinflüssen schützt, beispielsweise indem er ein Dach über der Vorrichtung bildet, welches den Regen seitlich ablaufen lässt.
  • Es ist jedoch auch möglich, zumindest Energiequelle 50 und die Steuerung 40 getrennt von Antrieb 22 und Behälter 10 anzuordnen.
  • Als Energiequelle 50 können beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator dienen, aber es sind auch rein mechanische Energiequellen wie Federwerke, Pressluft oder Hydraulik oder ähnliches denkbar. Handelt es sich bei der Energiequelle 50 um einen Akkumulator 52, ist es weiterhin möglich, an einer Vorrichtung auch eine Solarzelle 51 und einen Laderegler vorzusehen, sodass einfallendes Licht zum Aufladen des Akkumulators 52 genutzt werden kann und eine Energieversorgung der Vorrichtung über längere Zeit sichergestellt ist.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Vorrichtung zur Beseitigung von Schnecken beschrieben. Die Vorrichtung wird in einem Gebiet, welches von Schnecken befreit werden soll, ausgebracht. Dazu wird die Vorrichtung so angeordnet, dass die Gehäusebasis 62 auf Höhe des Erdbodens zu liegen kommt, beispielsweise indem ein Erdloch ausgehoben wird, in dem der Behälter 10 versenkt wird. Dann wird einmalig ein Lockmittel auf der Abdeckung 13 oder in dem Behälter 10 eingebracht. Dies kann ein herkömmliches Lockmittel sein oder auch Überreste einer getöteten Schnecke. Durch den Geruch des Lockmittels angelockt, bewegen sich Schnecken zu dem Lockmittel hin. Die Steuerung 40 aktiviert zeitweise den Antrieb 22, wodurch die Schnecken, die sich zu dieser Zeit auf der Abdeckung 13 befinden, durch die Bewegung des Elementes 20, 30 relativ zu der Abdeckung 13 zwischen dem Element 20, 30 und der Abdeckung 13 zerquetscht und verletzt werden. Teile der Schnecken werden dabei durch die Perforation der Abdeckung 13 in den Behälter 10 zur Aufnahme von Schneckenüberresten gepresst. Die Überreste der Schnecken wiederum locken neue Schnecken an, so dass sich ein fortwährender Nachschub an Lockmittel ohne einen Eingriff des Anwenders ergibt.
  • Es ist, wie in 6 und 7 dargestellt, eine weitere Ausführungsform denkbar, bei der die Einrichtung zum mechanischen Verletzen von Schnecken auf andere Art ausgeführt ist. Die sonstigen Merkmale entsprechen den zu 1 beschriebenen Merkmalen.
  • In der Öffnung 11 des Behälters 10 ist die Abdeckung 13 mit rechenförmigen Zinken 18 versehen. Die Vorrichtung weist weiterhin einen sternförmigen, kammartigen Rotationskörper 30 auf, der um eine Rotationsachse 21 durch den Antrieb 22 drehbar gelagert ist. Der Rotationskörper 30 weist von der Rotationsachse radial sich erstreckende Strukturen 31 auf. Die Strukturen 31 sind radial voneinander durch einen Umfangswinkel beabstandet. Die Strukturen sind weiterhin in axialer Richtung voneinander beabstandet, derart, dass die Strukturen 31 sich bei einer Rotation um die Achse 21 zwischen den rechenförmigen Zinken 18 der Abdeckung 13 hindurchbewegen. Dabei sind die Form und die Abstände der Zinken 18 und Strukturen 31 derart ausgelegt, dass der minimale Abstand 32 zwischen den Rändern der Zinken 18 und den Rändern der Strukturen 31 während der Rotation kleiner ist als die Höhe einer Schnecke. In einer Ausführungsform ist dies für alle Punkte am Rand der Öffnung der Fall. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Rotationsachse 21 im Wesentlichen parallel zu einer Fläche der Öffnung 11 angeordnet. Wird der Antrieb 22 durch die Steuerung 40 aktiviert, so werden Schnecken, die sich angelockt durch das Lockmittel auf dem Rotationskörper 30 oder der Abdeckung 13 befinden, durch die Drehung des Rotationskörpers 30 in den Spalt 32 zwischen den Zinken 18 der Abdeckung 13 und den kammartigen Strukturen 31 des Rotationskörpers 30 befördert und zerquetscht. Die zerquetschten Überreste der Schnecken werden durch die Drehung des Rotationskörpers 30 weiter in das Innere des Behälters 10 befördert.
  • Eine weiter mögliche Ausführungsform ist denkbar. In der Öffnung 11 des Behälters 10 ist anstelle der Abdeckung 13 ein rotationssymmetrischer Körper 30 in der Art angeordnet, dass die Öffnung 11 bis auf einen Spalt 32 durch den rotationssymmetrischen Körper 30 verschlossen wird. Die Weite des Spaltes 32 ist so bemessen, dass sie geringer ist als die Höhe einer Schnecke.
  • Es ist auch denkbar, dass zwei rotationssymmetrische Körper 30, beispielsweise zwei Walzen, in einer rechteckigen Öffnung 11 derart angeordnet sind, dass sich zwischen beiden Walzen ein Spalt 32 mit einer Weite geringer als die Höhe einer Schnecke erstreckt. In diesem Falle werden bei einer gegenläufigen Rotation der beiden Walzen die Schnecken zwischen den beiden Walzen zerquetscht und deren Überreste in den Behälter 10 befördert.
  • Weiterhin ist es möglich, den rotationssymmetrischen Körper 30 an der Oberfläche mit abstehenden Strukturen zu versehen, wodurch die Verletzung der Schnecken sichergestellt wird und weiterhin verhindert wird, dass die Überreste durch die Gleitwirkung nicht durch den engen Spalt 32 gefördert werden können.
  • Es ist auch eine weitere Variante denkbar, bei der es sich bei dem Element 20 vorzugsweise um einen Stempel handelt, welcher in seinen Abmessungen zumindest der Fläche der Abdeckung 13 entspricht. Der Stempel kann durch den Antrieb 22 von der Steuerung 40 in Richtung auf die Abdeckung 13 abgesenkt werden. In diesem abgesenkten Zustand lässt der Stempel an keiner Stelle einen Freiraum über der Abdeckung 13, in welchem sich eine Schnecke unversehrt aufhalten könnte. Schnecken, welche sich vor der Absenkung auf der Abdeckung 13 befunden haben, werden zerquetscht und durch die Perforation der Abdeckung 13 in den Behälter 10 gepresst. Wird der Stempel durch den Antrieb 22 von der Steuerung 40 wieder in eine von der Abdeckung 13 entfernten Abstand gefahren, können neuerlich angelockte Schnecken auf die Abdeckung 13 kriechen.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Abdeckung 13 von dem Antrieb 22 in Richtung gegen den Stempel 20 angehoben wird und die Schnecken auf diese Weise zerquetscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Beseitigung von Schnecken
    10
    Behälter zur Aufnahme von Schneckenüberresten
    11
    Öffnung
    12
    Rand der Öffnung, Spalt zu Element 20
    13
    Abdeckung, fest (1, 6, 7), beweglich (25)
    15
    Ausklinkungen in der Abdeckung (2 + 3)
    16
    kurze Ausklinkungen in dem Element 20 (2 + 3)
    17
    längliche Ausklinkungen in dem Element 20 (4 + 5)
    18
    Zinken in der Abdeckung 13 (6 + 7)
    20
    Element/Balken
    21
    Achse
    22
    Antrieb
    30
    Rotationskörper (6 + 7)
    31
    Kammartige Strukturen an Rotationskörper (6 + 7)
    32
    Spalt zwischen Rotationskörper und Abdeckung (6 + 7)
    40
    Steuerung
    50
    Energiequelle
    51
    Solarzelle
    52
    Akkumulator
    60
    Gehäusedeckel
    61
    Abstandshalter
    62
    Gehäusebasis
    70
    Erdreich, Oberfläche
    90
    Schnecken
    91
    Schneckenüberreste

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken, wobei die Vorrichtung aufweist: – eine Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken; – eine Steuerung (40); – eine Energiequelle (50) zur Versorgung der Steuerung und der Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken mit Energie; – einen Behälter (10) oder einen Flansch, an welchem ein Behälter (10) befestigt oder befestigbar ist, zur Aufnahme von Überresten verletzter Schnecken, wobei der Behälter (10) oder der Flansch eine Öffnung (11) aufweisen, wobei die Öffnung in einem Wirkungsbereich der Einrichtung zur mechanischen Verletzung derart angeordnet ist, dass lebende Schnecken (90), welche von den Überresten (91) verletzter Schnecken angelockt werden und an diese zu gelangen versuchen, von der Einrichtung zur mechanischen Verletzung erfassbar sind und zumindest teilweise durch die Öffnung (11) in den Behälter (10) beförderbar sind, wobei die Steuerung (40) dazu ausgelegt ist, die Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken zeitweise zu betätigen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken eine perforierte Abdeckung (13) der Öffnung (11) aufweist, über welcher ein Element (20) in einem Abstand zur Abdeckung (13) angeordnet ist, welcher kleiner ist als die Höhe einer Schnecke, und Element (20) und Abdeckung (13) von einem Antrieb (22) relativ zueinander bewegbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Element (20) oder die Abdeckung (13) um eine Achse (21) rotierbar angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Element (20) und/oder die Abdeckung eine Klinge aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken einen Rotationskörper (30) aufweist, welcher die Öffnung (11) derart verschließt, dass der minimale Abstand einer Oberfläche des Rotationskörpers (30) bei einer Rotation des Rotationskörpers (30) zu Rändern der Öffnung (11) kleiner ist als die Höhe einer Schnecke.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Rotationskörper (30) eine Achse (21) aufweist, um welche er von einem Antrieb (22) drehbar gelagert ist und wobei die Achse (21) im Wesentlichen parallel einer Fläche der Öffnung (11) verläuft.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Rotationskörper (30) von seiner Oberfläche abstehende Strukturen (31) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken eine perforierte Abdeckung (13) der Öffnung (11) aufweist, über welcher ein Element (20) angeordnet ist, wobei das Element (20) und die Abdeckung (13) von einem Antrieb (22) relativ zueinander bewegbar sind zwischen einem ersten Abstand, welcher kleiner ist als die Höhe einer Schnecke, und einem zweiten Abstand, welcher größer ist als die Höhe einer Schnecke.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Antrieb (22) ein elektrischer Antrieb ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuerung (40) eine elektronische Steuerung ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuerung (40) die Einrichtung zur Verletzung der Schnecken in vorgegebenen Abständen betätigt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vorrichtung ein Mittel zur Erkennung einer Schnecke im Wirkungsbereich der Einrichtung zur Verletzung der Schnecken aufweist, welches ausgelegt ist, ein Signal an die Steuerung (40) abzugeben und die Steuerung (40) ausgelegt ist, aufgrund dieses Signals die Einrichtung zur mechanischen Verletzung der Schnecken zu betätigen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Energiequelle (50) eine Batterie oder ein Akkumulator (52) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Energiequelle (50) ein Akkumulator (52) ist und Vorrichtung 1 weiterhin eine Solarzelle (51) und eine Ladevorrichtung für den Akkumulator (52) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche weiterhin einen Gehäusedeckel (60) aufweist, welcher derart über der Öffnung (11) angeordnet ist, dass nur Schnecken oder kleinere Tiere ein Zugang zu der Öffnung (11) möglich ist.
DE102011111408A 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken Expired - Fee Related DE102011111408B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011111408A DE102011111408B4 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken
DE202011109747U DE202011109747U1 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011111408A DE102011111408B4 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011111408A1 true DE102011111408A1 (de) 2013-02-28
DE102011111408B4 DE102011111408B4 (de) 2013-05-29

Family

ID=69144039

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011111408A Expired - Fee Related DE102011111408B4 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken
DE202011109747U Expired - Lifetime DE202011109747U1 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011109747U Expired - Lifetime DE202011109747U1 (de) 2011-08-30 2011-08-30 Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102011111408B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5953853A (en) * 1997-03-31 1999-09-21 Kim; Bok M. Mouse and rat trap
DE20304460U1 (de) * 2003-03-20 2003-11-27 Sarzaeim, Abdolreza, Dr.-Ing. Elektrische Schneckenfalle
DE202010000253U1 (de) * 2010-02-24 2010-05-27 Kreimeyer, Erwin Elektrifiziertes Schneckenband
AT507996B1 (de) * 2009-08-20 2010-10-15 Rudolf Ing Pein Sammelvorrichtung für schnecken

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5072541A (en) * 1986-10-23 1991-12-17 Chang Milton M T Methods and apparatus for destroying snails

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5953853A (en) * 1997-03-31 1999-09-21 Kim; Bok M. Mouse and rat trap
DE20304460U1 (de) * 2003-03-20 2003-11-27 Sarzaeim, Abdolreza, Dr.-Ing. Elektrische Schneckenfalle
AT507996B1 (de) * 2009-08-20 2010-10-15 Rudolf Ing Pein Sammelvorrichtung für schnecken
DE202010000253U1 (de) * 2010-02-24 2010-05-27 Kreimeyer, Erwin Elektrifiziertes Schneckenband

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011111408B4 (de) 2013-05-29
DE202011109747U1 (de) 2012-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1900280B1 (de) Auffangbehälter
DE3303889C2 (de) Vorrichtung zum Einfangen von Borkenkäfern
DE69104484T2 (de) Elektromechanische geräte die tiere fortlaufend einfangen.
DE2114792A1 (de) Kompostierungsverfahren und Einrichtung zum Durchfuhren des Verfahrens
DE69403369T2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Rasen
DE4238007A1 (de) Mähhacker für Gehölze
DE102013006719A1 (de) Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
DE3810065C1 (en) Device for catching insects
DE102011111408B4 (de) Vorrichtung zum Beseitigen von Schnecken
AT16255U1 (de) Auffangbehälter für Schlitzfalle
DE3126930C2 (de)
DE202011107005U1 (de) Vorrichtung zur Fütterung von Tieren
DE19515454A1 (de) Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen
DE2821378A1 (de) Vorrichtung zum einfangen von insekten
WO1990014760A1 (de) Vorrichtung für die dosierte ausbringung von kapseln, insbesondere auf land- bzw. forstwirtschaftlich genutzte flächen
DE2650772C3 (de) Rasenperforationsmaschine
CH615374A5 (en) Shears for cutting scrap
DE20000454U1 (de) Feldhäcksler mit einem Reibboden
AT523489A1 (de) Falle für Insekten
EP3014986A1 (de) Bewegungsbucht
DE202018102935U1 (de) Auffangbehälter für Schlitzfalle
DE3921867A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere
DE10246290A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines Bewuchses in einer vorgegebenen Höhe oberhalb einer Grundfläche
DE202017004354U1 (de) Vorrichtung zur Bekämpfung von Schadnagern
DE10306131B4 (de) Heckenschneide-Vorrichtung mit Zerkleinerungsfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202011109747

Country of ref document: DE

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130830

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee