AT523489A1 - Falle für Insekten - Google Patents

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AT523489A1
AT523489A1 ATA50096/2020A AT500962020A AT523489A1 AT 523489 A1 AT523489 A1 AT 523489A1 AT 500962020 A AT500962020 A AT 500962020A AT 523489 A1 AT523489 A1 AT 523489A1
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Witasek Ing Peter
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Witasek Pflanzenschutz Gmbh
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Abstract

Eine Falle (60) für Insekten weist einen Fangbehälter (50) als Fangflasche auf, in den gefangene Insekten durch eine Eintrittsöffnung (51) eintreten. Im Bereich zwischen der Falle (60) und dem Fangbehälter (50) ist eine Einrichtung (65) vorgesehen, mit der die Zahl der in den Fangbehälter (50) fallenden, gefangenen Insekten erfasst wird.

Description

des einleitenden Teils von Anspruch 1.
Insektenfallen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Insektenfallen besitzen einen Auffangbehälter, in
dem sich gefangene Insekten sammeln.
Bekannt sind unter anderem sogenannte „Schlitzfallen“, in welchem Zusammenhang auf AT 16255 U1 und AT 503 707 Bl verwiesen
werden kann.
Oft stellt sich das Problem, die Zahl der gefangenen Insekten, z.B. Borkenkäfer, zu erfassen. Derzeit muss die Falle in regelmäßigen Abständen kontrolliert und - falls „voll“ - geleert werden. Das ist eine zeitaufwändige und daher Kosten
verursachende Tätigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Falle der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass die Zahl der gefangenen Insekten möglichst fehlerfrei erfasst werden
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Falle, die
die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Falle sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da der erfindungsgemäßen Falle für Insekten eine Einrichtung zum Erfassen der Zahl der gefangenen Insekten zugeordnet ist, kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe auf einfache Weise
gelöst werden.
Die erfasste Zahl an gefangenen Insekten kann unmittelbar an der
Falle angezeigt werden.
Statistik ermittelt wird.
In Betracht gezogen ist auch die Möglichkeit, ein Signal abzugeben, wenn eine bestimmte Anzahl von Insekten gefangen wurde, Dieses Signal kann ein optisches und/oder ein akustisches Signal sein, das unmittelbar von der Falle und/oder von dem
(mobilen) Empfangsgerät abgegeben wird.
Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Falle als Schlitzfalle, als Segmenttrichterfalle oder als Kreuzbarrierenfalle
ausgebildet, wobei die Einrichtung zum Erfassen der gefangenen Insekten einem am unteren Ende der Falle angeordneten Trichter
zugeordnet und oberhalb des Fangbehälters angeordnet ist.
Der Fangbehälter (Fangflasche), in welchem gefangene Insekten gesammelt werden, kann für den Nass- oder den Trockenfang von
Insekten eingerichtet und ausgebildet sein.
Insbesondere am Eingang in den Fangbehälter kann in einer beispielhaften Ausführungsform ein Sensor vorgesehen sein, der den Eintritt eines gefangenen Insekts in den Fangbehälter erfasst und an eine Zähleinrichtung einen Impuls abgibt. Dieser Sensor kann beispielsweise eine Lichtschranke oder alternativ
ein kapazitativer Näherungssensor oder -schalter sein.
Insekten ermittelt werden.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele von Insektenfallen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine aus AT 16255 U1 bekannte Insektenfalle,
Fig. 2 die Insektenfalle von Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine Falle mit Fangbehälter,
Fig. 4 im Schnitt eine Einzelheit von Fig. 3 mit zugeordneten Elementen,
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Insektenfalle als
Kreuzbarrierenfalle,
Fig. 6 die Falle aus Fig. 5 in mehr Einzelheiten und im Schnitt und
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Insektenfalle als
Segmenttrichterfalle.,.
Wenngleich nachstehend die Erfindung zunächst anhand einer
Borkenkäfer-Schlitzfalle beschrieben wird, ist die Erfindung
an einer in Fig. 7 gezeigten Segmenttrichterfalle.
Eine Borkenkäfer-Schlitzfalle, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus der eigentlichen Falle 1, die ein kastenförmiger Bauteil mit Schlitzen 2 in den Wänden 5 und mit zu den Wänden 5 schräg nach oben weisenden Laschen ist. Am unteren Ende der Falle 1 wird in Nuten 9 ein Trichter 11 eingeschoben, unter dem ein als Trichter wirkender Auffangbehälter 13 angeordnet wird, der ebenfalls in die Nuten 9
eingeschoben ist.
Der Auffangbehälter 13 besitzt als Grundkörper eine Wanne 23 mit an ihren oberen Längsrändern nach außen abstehenden Rippen 25, über die der Auffangbehälter 13 zusammen mit dem Trichter 11 in die am unteren Ende der Falle 1 vorgesehenen Nuten 9
eingeschoben werden kann.
An der Wanne 23 des Auffangbehälters 13 ist eine Leiste 20 vorgesehen, die vom freien Rand der Wanne 23 von der Wanne 23 wegweisend (nach oben) absteht. An der Falle 1 ist wenigstens ein federnder Widerhaken (nicht gezeigt) vorgesehen, der in der Gebrauchslage der Falle 1 nach unten, also zum Auffangbehälter
13, hinweist.
Vom Boden der Wanne 23 gehen zwei Rohrstutzen 26 aus, die als Ausflussöffnungen dienen und die mit Hilfe von Verschlusskappen 30 verschlossen werden können. Im Bereich des Bodens der Wanne 23 sind die von den Rohrstutzen 26 gebildeten Ausflussöffnungen
durch Gitter verschlossen.
In den oberen Teil der Falle 1 wird ein für die zu fangende
z.B. eingehängt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten, erfindungsgemäß ausgebildeten Falle l ist an der Unterseite des Auffangbehälters 13 ein Fangbehälter 50 (Fangflasche), der für den Nass- oder für den Trockenfang ausgebildet sein kann, vorgesehen. In den Fangbehälter 50 wird beim Ausführen des Nassfang-Verfahrens Flüssigkeit eingefüllt, die mit konservierenden und desodorierenden Zusätzen versehen
ist.
In der Falle 1 gefangene Insekten, insbesondere Borkenkäfer, gelangen durch eine Durchtrittsöffnung 31 im Stutzen 29 aus der Wanne 23 und durch eine Eintrittsöffnung 51 in den Fangbehälter 50. Der Eintritt von Insekten in den Fangbehälter 50 tritt verstärkt ein, wenn die Wand des Fangbehälters 50 wenigstens bereichsweise lichtdurchlässiger ist, als die Wanne 23 des Auffangbehälters 13, da gefangene Insekten, so auch Borkenkäfer (Buchdrucker), Licht zustreben. Die Wanne 23 des Auffangbehälters 13 der Falle 1 ist bevorzugt aus weniger durchsichtigem Werkstoff (z.B. aus opakem Kunststoff) gefertigt, als der Fangbehälter 50, der aus wenigstens bereichsweise
durchscheinendem oder durchsichtigem Werkstoff besteht.
Im Übergang zwischen der Wanne 23 und dem Fangbehälter 50, durch welchen gefangene Insekten in den Fangbehälter 50 gelangen, ist als Bestandteil der Einrichtung zum Erfassen der Zahl der in den Fangbehälter 50 eintretenden Insekten ein Sensor vorgesehen, der für Jedes in den Fangbehälter 50 gelangende Insekt einen Impuls
abgibt.
Der Sensor ist beispielsweise eine Lichtschranke 54, die zusätzlich den Vorteil hat, dass Insekten vom Licht der Lichtschranke angelockt werden und sich zielstrebig durch die
Eintrittsöffnung 51 in den Fangbehälter 50 bewegen.
erfasst wird.
Die so erfasste Zahl der gefangenen und im Fangbehälter 50 befindlichen Insekten kann auf einem Anzeigegerät, z.B. einem Display 57, das an der Falle 1 selbst angeordnet ist, angezeigt
werden.
Da Fallen 1 für Insekten aber oft in größerer Zahl und bevorzugt an verschiedenen Orten mit Abstand voneinander aufgestellt werden, ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt, dass der Falle 1 eine Sendeeinheit 56 zugeordnet ist, die die ermittelte Zahl an gefangenen Insekten über eine Funkstrecke 52 an ein (mobiles) Empfangsgerät 53, das ein für mehrere Fallen 1 gemeinsames Empfangsgerät 53 sein kann, abgibt. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Sendeeinheit 56, welche mit einem Mikroprozessor und einer SIM-Karte ausgestattet ist, die erfasste Zahl an gefangenen Insekten an ein bevorzugt mobiles Endgerät als Empfangsgerät 53, wie ein Tablet oder ein Mobiltelefon, weiterleitet. Auf dem Tablet und/oder dem Mobiltelefon kann die Zahl der gefangenen Insekten über eine
installierte App angezeigt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist auch in Betracht gezogen, dass die Falle 1 und/oder das (mobile) Empfangsgerät 53 ein akustisches oder optisches Signal abgibt/abgeben, wenn eine bestimmte Anzahl
an Insekten gefangen worden ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Kreuzbarrierenfalle 60 hat drei oder vier
einander kreuzend angeordnete Platten 61, an deren unterem Ende
7127
60 einfach entnommen und gereinigt werden.
Die Wand 80 weist LöÖcher 83 auf, die so groß sind, dass zu fangende Insekten durch die LöÖcher 83 nach unten fallen können, wogegen Blätter, Nadeln von Nadelbäumen usw. auf der Wand 80
liegen bleiben.
Die Wand 80 ist beispielsweise als Gitter oder Netz ausgebildet. Die Maschenweite des Gitters oder des Netzes, welches die Wand 80 bildet, ist so wie die Größe der LöÖcher 83 so gewählt, dass die zu fangenden Insekten durch die Wand 80 nach unten gelangen können, wogegen andere Feststoffe, wie Blätter, Nadeln von
Nadelbäumen usw. auf der Wand 80 liegen bleiben.
Eine solche Wand 80 kann auch bei anderen Bauarten von Insektenfallen, so auch bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
Schlitzfalle, vorgesehen sein.
An dem unteren, jüngeren Ende des Trichters 62 ist ein Adapter 63 in Form eines rohrförmigen Gehäuses angeordnet, der beispielsweise mit Hilfe eines Bajonettverschlusses 64 oder mit Hilfe einer Schnapp- oder Schraubverbindung an dem Trichter 62
der Kreuzbarrierenfalle 60 befestigt ist.
In dem Adapter 63 ist eine Einrichtung 65 zum Erfassen der Zahl gefangener Insekten untergebracht. Die Einrichtung 65 erfasst die Zahl der gefangenen Insekten, die in den Fangbehälter 50
(Fangflasche), welcher an dem Adapter 63 unterhalb der
ausgebildet sein.
In dem Adapter 63 ist der Mündung des Trichters 62 benachbart eine konische Zwischenwand vorgesehen, die im Bereich ihres unteren, in den Adapter 63 ragenden Endes eine Öffnung 66 mit einem kurzen Rohrstutzen aufweist. Durch die Öffnung 66 gelangen (fallen) gefangene Insekten (Käfer) in einen unterhalb des Adapters 63 vorgesehenen Behälter 67, der Teil der Einrichtung
65 ist.
An dem Adapter 63 kann ein Display 57 angebracht sein, das die Zahl der gefangenen Insekten anzeigt. Das Display 57 kann auch
weitere Merkmale und Daten der Kreuzbarrierenfalle 60 anzeigen.
Der Behälter 67 ist durch eine Trennwand 68 in zwei Kammern 69 unterteilt. Unterhalb des Behälters 67 ist die Eintrittsöffnung 51 in den Fangbehälter 50, der an dem Adapter 63 abnehmbar (BajJonettverschluss 64, Schnapp- oder Schraubverbindung) befestigt ist, vorgesehen. Der Behälter 67 ist drehbar gelagert, sodass einmal die eine und dann die andere der Kammern 69 nach oben weist und mit ihrer Eintrittsöffnung 70 unterhalb der
Öffnung 66 in der Zwischenwand angeordnet ist.
Für das Betätigen (Drehen) des Behälters 67 mit den Kammern 69 ist ein Servomotor 71 vorgesehen. Der Servomotor 71 kann manuell, über eine Fernbedienung oder über eine Automatik angesteuert werden, um den Behälter 67 zu drehen, wenn die jeweils nach oben weisende Kammer 69 zu entleeren und die andere Kammer 69 unterhalb der Öffnung 66 in der Zwischenwand anzuordnen ist, sodass zu fangende Insekten in die dann nach
oben offene Kammer 69 fallen.
Das Drehen des Behälters 67 wird bevorzugt durch einen Sensor 72
einer Stromquelle 74 gespeist wird, ansteuert und aktiviert.
Somit wird bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Kombination mit einer Kreuzbarrierenfalle 60 die Zahl der gefangenen Insekten anhand des Volumens der gefangenen Insekten ermittelt. Dies wird bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform der Einrichtung 65 erreicht, indem der Behälter 67 in zwei Kammern 69 unterteilt ist, wobei gefangene Insekten (Käfer) zunächst in die obere Kammer 69 gelangen (fallen). Sobald die obere Kammer 69 voll oder so weit wie gewünscht gefüllt ist (sie hat beispielsweise ein Füllvolumen von 20 ml), wird der Sensor 72 durch die in der oberen Kammer befindlichen Insekten aktiviert und löst die Drehbewegung des Behälters 67 aus. Durch diese Drehbewegung wird die Öffnung 70 der zunächst oberen Kammer 69 nach unten bewegt und die Kammer 69 entleert, wobei die Insekten in den Fangbehälter 50 gelangen. Gleichzeitig wird die Öffnung 70 der anderen - zunächst nach unten weisenden - Kammer 69 der
Öffnung 66 in der Zwischenwand zugeordnet.
Durch das Erfassen der Anzahl der Drehbewegungen des Behälters 67 (ausgelöst durch die Jeweils gefüllte Kammer 69) kann das Volumen der gefangenen Insekten, also der Fangerfolg (= Zahl der
Insekten), ermittelt werden. Beispielsweise kann im Fall des Buchdruckers (Borkenkäfer), bei
dem 1 ml gefangener Buchdrucker etwa 40 Buchdruckern entspricht,
bei einem Volumen der Kammer 69 von 20 ml von etwa 800
gefangenen Buchdruckern ausgegangen werden.
Der Fangerfolg, also die Zahl (Menge) gefangener Insekten, kann so, wie dies für die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform beschrieben worden ist, ausgewertet und an
Empfangsgeräte weitergeleitet werden.
Im Rahmen der Erfindung kann die Einrichtung 65, die in Einzelheiten in Fig. 6 gezeigt und zuvor beschrieben worden ist, auch bei einer Falle 1 gemäß Fig. 1 bis 4 ebenso verwendet werden, wie eine Einrichtung zum Erfassen der Zahl gefangener Insekten mit einer Lichtschranke 54 der Ausführungsform der Fig. l bis 4 auch bei einer Kreuzbarrierenfalle 60 angewendet werden
kann.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die beschriebenen Einrichtungen zum Erfassen der Zahl von gefangenen Insekten bei allen Arten von Insektenfallen angewendet werden kann, wenn gefangene Insekten in einen Fangbehälter 50 (Fangflasche)
gelangen.
Die Versorgung der erfindungsgemäßen Falle 1 mit elektrischem Strom kann über das Stromnetz und/oder einen Stromspeicher (Batterie oder Akkumulator) und/oder über wenigstens ein
Photovoltaik-Element erfolgen.
Eine erfindungsgemäße Insektenfalle mit einer Einrichtung zum Erfassen der Zahl gefangener Insekten kann auch als Segmenttrichterfalle 90 ausgebildet sein, wie dies beispielhaft
in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Segmenttrichterfalle 90 von Fig. 7 weist mehrere übereinander angeordnete trichterförmige Körper 91 auf, die miteinander über Verbindungselemente 92, die stab- oder
drahtförmig ausgebildet sind, verbunden sind. An der Oberseite
des obersten Trichters 92 ist ein dachförmiger Teil 93
vorgesehen.
Unterhalb des untersten Trichters 92 sind - so wie bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform - ein Adapter 63 und eine Fangflasche 50 vorgesehen. Die Verbindung des Adapters 63 mit dem untersten Trichter 92 der Segmenttrichterfalle 90 und die Verbindung der Fangflasche 50 mit dem Adapter 63 kann - so wie dies anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben ist - ausgebildet
sein.
Oberhalb des Adapters 63 ist auch bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform eine Wand 80 mit den anhand von Fig. 6 beschriebenen Merkmalen vorgesehen. Diese Wand 80 kann auch in dem untersten trichterförmigen Körper 81 der
Segmenttrichterfalle 90 vorgesehen sein.
Der unterhalb der Segmenttrichterfalle 90 vorgesehene Adapter 63 kann eine Zähleinrichtung 65 aufweisen, wie diese anhand der Fig. 6 beschrieben ist. Alternativ kann am unteren Ende der Segmenttrichterfalle 90 auch eine Zähleinrichtung vorgesehen sein, wie sie anhand der in Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform beschrieben worden ist.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie
folgt beschrieben werden:
Eine Falle 60 für Insekten weist einen Fangbehälter 50 als Fangflasche auf, in den gefangene Insekten durch eine Eintrittsöffnung 51 eintreten. Im Bereich zwischen der Falle 60 und dem Fangbehälter 50 ist eine Einrichtung 65 vorgesehen, mit der die Zahl der in den Fangbehälter 50 fallenden, gefangenen
Insekten erfasst wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Falle (60) für Insekten mit einem Fangbehälter (50), in dem gefangene Insekten gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fangbehälter (50) eine Einrichtung (65) zum Erfassen der Zahl der in dem
    Fangbehälter (50) gefangenen Insekten zugeordnet ist.
    Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erfassen der Zahl der Insekten einen Sensor umfasst, der für Jedes in den Fangbehälter (50) eintretende Insekt einen Impuls abgibt, und dass dem
    Sensor eine Zähleinrichtung (55) zugeordnet ist.
    Falle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor der Einrichtung (65) zum Erfassen der Zahl der Insekten im Bereich der Eintrittsöffnung (51) des
    Fangbehälters (50) vorgesehen ist.
    Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (1) einen Auffangbehälter (13) aufweist und dass der Fangbehälter (50), in welchem gefangene Insekten gesammelt werden, über eine Durchtrittsöffnung (31) mit dem Auffangbehälter (13)
    kommuniziert.
    Falle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (31) der Eintrittsöffnung (51)
    gegenüberliegt.
    Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangbehälter (50), in welchem gefangene Insekten gesammelt werden, an der Falle (1),
    ggf. an dem Auffangbehälter (13), abnehmbar befestigt ist.
    11.
    12.
    13.
    14.
    13
    Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d Einrichtung (65) zum Erfassen der Zahl der gefan Insekten einen Behälter (67), in dem wenigstens
    einseitig offene Kammer (69) vorgesehen ist, umf dass dem Behälter (67) ein Sensor (72) zugeordne
    bei gefüllter Kammer (69) ein Signal abgibt.
    Falle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d
    ass die genen eine asst, und
    t ist, der
    ass der
    Behälter (67) aus einer Stellung, in der die Kammer (69)
    nach oben offen ist, in eine Stellung, in der di
    (69) nach unten offen ist, verstellbar ist.
    Falle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d Behälter (67) um eine im Wesentlichen horizontal
    (75) verdrehbar ist.
    Falle nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter ein Verdrehant insbesondere ein Servomotor (71), zugeordnet ist
    dem Sensor (72) angesteuert wird.
    Falle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (72) eine Lichts
    oder ein Annäherungssensor ist.
    Falle nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (67) zwei nach gegenüberliegenden Seiten hin offene Kammern (69
    aufweist. Falle nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (65) in ein
    rohrartigen Adapter (63) aufgenommen ist.
    Falle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    e Kammer
    ass der
    e Achse
    rieb,
    ; der von
    chranke
    einander
    )
    em
    dass der
    16.
    17.
    18.
    19.
    14
    Adapter (63), vorzugsweise lösbar, an dem unteren Ende der Falle (60), insbesondere am unteren Ende eines Trichters (62) der Falle (60), befestigt ist, und dass der Fangbehälter (50) abnehmbar an dem dem Trichter (62)
    gegenüberliegenden Ende des Adapters (63) befestigt ist.
    Falle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Trichter (62) und Adapter (63) und/oder die Verbindung zwischen Adapter (63) und Fangbehälter (50) ein BajJonettverschluss, eine
    Schnappverbindung oder eine Schraubverbindung ist.
    Falle nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trichter (62) und dem Adapter (63) eine Zwischenwand vorgesehen ist, und dass in der Zwischenwand eine Öffnung (66), die der dem Trichter (67) zugewandten Öffnung (70) der Kammer (69) in dem Behälter (67)
    gegenüberliegt, vorgesehen ist.
    Falle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Zwischenwand die Form des Mantels eines Kegelstumpfes hat.
    Falle nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle eine Kreuzbarrierenfalle (60) oder eine Segmenttrichterfalle (90) ist, und dass die Einrichtung (65) zum Erfassen der Zahl der gefangenen Insekten an dem in Gebrauchslage unteren Ende, insbesondere an dem Trichter (62), der Falle (60)
    angeordnet ist.
    Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Fangbehälters (50) wenigstens bereichsweise aus lichtdurchlässigem Werkstoff
    besteht.
    21.
    22.
    23.
    24.
    25.
    26.
    15
    Falle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Fangbehälters (50) wenigstens bereichsweise
    lichtdurchlässiger ist als der Auffangbehälter.
    Falle nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangbehälter (50) an dem Boden des Auffangbehälters (13), insbesondere an einem vom Boden des Auffangbehälters (13) ausgehenden Stutzen (29), befestigt
    ist.
    Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigegerät, insbesondere ein Display (57), vorgesehen ist, das die Zahl der gefangenen
    Insekten anzeigt.
    Falle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät wenigstens ein mobiles Empfangsgerät (53) ist, das mit der Falle (1, 60, 90) über eine Drahtlosverbindung, insbesondere eine Funkstrecke (52),
    verbunden ist.
    Falle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (1, 60, 90) eine Sendeeinheit (56) zum Übermitteln von Daten betreffend die Zahl der gefangenen Insekten an
    das Empfangsgerät (53) aufweist.
    Falle nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Empfangsgerät (53) eine App installiert ist, mit der die Zahl der gefangenen Insekten, welche von der
    Sendeeinheit (56) übermittelt worden ist, angezeigt wird.
    Falle nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Insekten erfassende Sensor eine Lichtschranke (54) oder ein kapazitativer
    Näherungssensor ist.
    28.
    29.
    30.
    31.
    32.
    16
    Falle nach Anspruch 26, dadurch gekennzei
    Lichtschranke (54) im Bereich der Eintrit
    chnet, dass die
    tsöffnung (51) in
    den Fangbehälter (50) vorgesehen ist, und dass der
    Lichtstrahl die Eintrittsöffnung (51) que
    Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
    gekennzeichnet, dass oberhalb der Einrich Erfassen der Zahl der in dem Fangbehälter Insekten eine Wand (80) vorgesehen ist, u (80) Löcher (83) mit einer Größe aufweist
    Durchtritt von Insekten erlaubt.
    Falle nach Anspruch 28, dadurch gekennzei
    Wand (80) in der Falle (1, 60, 90) schräg
    Falle nach Anspruch 28 oder 29, dadurch g dass die Wand (80) auf Vorsprüngen (81),
    Innenseite der Falle (1, 60, 90), insbeso
    rt.
    dadurch
    tung (65) zum (50) gefangenen
    nd dass die Wand
    ; die nur den
    chnet, dass die
    angeordnet ist.
    ekennzeichnet, die an der
    ndere der inneren
    Seite des Trichters (62), vorgesehen sind, aufliegt.
    Falle nach einem der Ansprüche 28 bis 30, gekennzeichnet, dass die Wand (80) mit ih (82) durchgehend an der Wand der Falle (1 insbesondere an der Innenseite des Tricht
    anliegt.
    Falle nach einem der Ansprüche 28 bis 31,
    gekennzeichnet, dass die Wand (80) ein Gi
    umfasst.
    dadurch
    rer Außenwand ‚ 60, 90), ers (62),
    dadurch
    tter oder Netz
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