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Die
Erfindung betrifft ein elektrifiziertes Schneckenband zur dauerhaften
Abwehr von Schnecken, als flexibles endloses Kunststoffband gefertigt mit
zwei elektrischen Leitern, die in einem bestimmten Abstand zueinander
angeordnet sind, und die mit einem Impulsgeber verbunden sind, der
taktweise Hochspannungsimpulse in die Leiter abgibt.
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Schäden
in Gemüse- und Blumenfeldern verursachen hauptsächlich
Nacktschnecken wie die Gartenwegschnecken, die Genetzte Ackerschnecke und
die Spanische Wegschnecke oder Kapuzinerschnecke. Die Nacktschnecken
fressen und schädigen dabei die Samen, Blätter,
Stängel, Blüten und Früchte, manchmal
auch die Wurzeln der Kulturpflanzen. Für eine erfolgreiche
Schneckenbekämpfung gibt es im Garten- und Hobbybereich
mehrere Bekämpfungsverfahren zur Auswahl. Diese Verfahren sind
jedoch aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht in der
Landwirtschaft nur sehr eingeschränkt bzw. überhaupt
nicht einsetzbar, da beispielsweise Schneckenkornpräparate
nicht bei allen Gemüsearten erlaubt sind und die Anzahl
der Anwendungen hierbei begrenzt ist. In der Regel muss eine Nacktschnecke
20 Körnchen aufnehmen, damit eine sichere Wirkung erreicht
wird. Bei stärkerem Schneckenbefall muss deshalb regelmäßig
nachgestreut werden. Die regelmäßige Ausbringung
von Schneckenkornpräparaten mit der empfohlenen Aufwandmenge ist
aber kosten- und arbeitsintensiv. Darüber hinaus werden
die Kulturpflanzen und der Boden mit chemischen Stoffen belastet.
Ebenso ungeeignet ist die umweltfreundliche Methode des Absammelns
von Schnecken aufgrund der großen Anbauflächen
in der Landwirtschaft.
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Ein
Schneckenband das als Kunststoffprofil gefertigt ist und mit Drähten
ausgestattet ist, die an einem Hochspannungs-Impulsgeber angeschlossen ist,
wird von der Firma KOHSEL Elektronik A/S (http://www.elephant.as/)
in Dänemark gefertigt und vertrieben und von der Firma
Elefant-Weidezaungeräte (http://www.weidezaun.info/)
auch in Deutschland vertrieben. Die elektrischen Leiter des Schneckenbands
sind frei zugänglich angeordnet und werden hierbei an einem
handelüblichen Weidezaun-Netzgerät mit einer Leerlauf-Ausgangsspannung
von 9 kV bzw. 10 kV betrieben. Nachteilig ist hierbei, dass die
Schnecken beim Berühren des Schneckenbandes einen Stromschlag
auslösen, der diese nur kurzzeitig zurückhält,
aber nicht tötet, um sie dauerhaft fernzuhalten. Darüber
hinaus legt sich bei dieser Ausführung des Schneckenbandes
Pflanzenbewuchs und Äste auf den Drähten ab, so
dass an dieser Stelle Strom abfließt und weniger Spannung
für eine Abwehr der Schnecken zur Verfügung steht.
Hierdurch ist eine regelmäßige, kosten- und zeitaufwendige
Wartung des Schneckenbandes über die gesamte Länge
notwendig, um die abschreckende Wirkung des Schneckenbandes wiederherzustellen.
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Ein
bandförmiges Kunststoffprofil mit Rillen, an dem zwei elektrische
Leiter befestigt sind, ist aus der Patentschrift
DE 3930013 A1 bekannt. Bei
diesem sind die elektrischen Leiter an einen Impulstransformator
angeschlossen, der Spannungsstösse von 20 V bis 100 V in
die Schnecke abgibt. Hierdurch zieht sich die Schnecke lediglich
zusammen und löst sich lebend von den Leitern. In der Praxis
hat sich jedoch gezeigt, dass die sich schnell vermehrenden Schnecken
immer wieder einwandern und in die Gemüse- bzw. Blumenpflanzungen
der Felder reinzukommen versuchen, wobei sie sich durch die niedrige Spannung
nicht dauerhaft abhalten lassen. Das führt letztendlich
dazu, dass durch den Schneckenfraß die Anpflanzungen auf
dem Feld fast gänzlich vernichtet oder unbrauchbar gemacht
werden, wodurch ein großer finanzieller Schaden für
die Landwirte entsteht.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein elektrifiziertes Schneckenband
vorzustellen, das überall dort angebracht wird, wo eine
dauerhafte Abwehr von Schnecken nötig ist, und das die
oben geschilderten Nachteile vermeidet.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei
der erfinderischen Lösung ist das Schneckenband zweiteilig
ausgeführt, so dass es aus einem unteren Profilband und
einem oberen Profilband besteht, die in einem definierten Abstand
parallel übereinander angeordnet sind. Dabei ist der Abstand zwischen
beiden Profilbändern so gewählt, dass er geringfügig
größer ist als der maximal Körperdurchmesser
der größten abzuwehrenden Schneckenart. Da es
sich bei der abzuwehrenden Schneckenart insbesondere um schädliche
Nacktschnecken mit einem weichen Körper handelt, die kein
hartes Schneckengehäuse besitzen, hat sich in der Praxis
ein Abstand von etwa 18 mm zwischen den beiden Profilbändern
bewährt, so dass diese Schneckenart problemlos zwischen
den unteren und oberen Profilband durchkriechen kann.
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Das
obere und untere Profilband werden gemeinsam in einem Extrusionsverfahren
aus Kunststoff gefertigt. Der Querschnitt des so entstehenden Schneckenbandes
entspricht der verwendeten Düse oder Kalibrierung. Durch
die Extrusion entsteht ein beliebig langes und auf Rollen aufgewickeltes
Kunststoffband mit über der Länge des Bandes konstantem
Profil. Das obere Profilband weist dabei das Profil eines Kreisringausschnittes
auf, dessen Innendurchmesser zum Boden ausgerichtet ist, also nach unten
zeigt. Das untere Profilband weist hingegen das Profil eines Kreisabschnittes
auf, dessen Sehne zum Boden ausgerichtet ist, also bündig
zur Erdoberfläche verläuft.
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Das
obere und das untere Profilband sind durch Stege derart mit einander
verbunden, dass der definierte Abstand zwischen den beiden Profilbändern
hergestellt bzw. eingehalten wird. Die Stege werden aus elastischem
Kunststoff am unteren und oberen Profilband in regelmäßigen
Abständen entlang der Längsachse angespritzt.
Dieser Vorgang erfolgt vorteilhaft synchron zur Extrusion des Kunststoffbandes.
Durch die Verwendung von elastischem Kunststoff oder Gummi für
die Stege ist gewährleistet, dass sich nach einem Zusammendrücken
der beiden Profilbänder ihre Ursprungsanordnung automatisch
wiederherstellt und sich so der definierte Abstand zwischen beiden
Profilbändern immer wieder einstellt. Ein Zusammendrücken
der beiden Profilbänder erlaubt das besonders platzsparende
Aufrollen des Schneckenbandes und passiert auch nach dem Auslegen
auf den Erdboden, wenn Mensch oder Tier versehentlich darauf treten.
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Vorteilhaft
wird das Schneckenband bereits im Herstellungsprozess zu Rollen
aufgerollt, wodurch es platzsparend gelagert und transportiert werden kann.
Darüber hinaus kann das Schneckenband problemlos durch
Ausrollen direkt auf dem Erdboden liegend ausgelegt werden oder
entlang einer bereits bestehenden in den Boden eingelassenen Einfassung gleich
welchen Materials durch Ankleben, Annageln oder Anschrauben von
Haltevorrichtungen oder in anderer Weise befestigt werden. Damit
die abzuwehrenden Schnecken nicht unter dem Schneckenband weg kriechen
können, kann es mittels Fixierhaken bündig mit
der Erdoberfläche befestigt werden.
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Sowohl
das oberen als auch das unteren Profilband sind mit jeweils einem
Leiter ausgestattet. Die beiden Leiter bestehen jeweils aus einem
elektrisch leitenden Metall, insbesondere einer Kupferlitze oder
nichtrostender Stahl, der nicht ummantelt ist, damit ein optimaler Übergang
der Impulsenergie auf den Schneckenkörper möglich
ist. Durch das Mitextrudieren der beiden Leiter während
des Herstellungsprozesses des unteren und oberen Profilbandes ist jeweils
ein elektrischer Leiter mit jeweils einem Profilband einstückig
verbunden. Die Anordnung der beiden Leiter erfolgt dabei derart,
dass sie mit einem horizontalen Versatz zueinander parallel zur
Längsachse des unteren und des oberen Profilbandes so angeordnet
sind, dass sie sich beim Zusammendrücken der beiden Profilbänder
nicht berühren und somit ein elektrischer Kurzschluss verhindert
wird.
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Die
beiden Leiter werden direkt oder über ein zweipoliges Verbindungskabel
mit dem Impulsgeber verbunden, der taktweise Hochspannungsimpulse
in die Leiter abgibt. Wobei die Impulslängen im Bereich von
Millisekunden liegen und die Impulspausen zwischen zwei Impulsen
zwischen 20 und 30 Sekunden beträgt. Im Betrieb dient der
untere Leiter des Schneckenbandes als Masse (Minuspol) und der obere
Leiter als Hochspannungsimpulsgeber (Pluspol). Dabei wird der untere
Leiter vorteilhaft geerdet, damit keine ungewollten Überschläge
zum Erdboden auftreten können.
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Der
Impulsgeber gibt die Hochspannungsimpulse in einer Höhe
ab, die zu keinen Überschlägen zwischen den beiden
Leitern führen, solange sich keine Schnecke zwischen den
beiden Leitern befindet. Beim Durchkriechen der Schnecken zwischen dem
oberen und unteren Profilband führen die Hochspannungsimpulse
hingegen zu einem Stromschlag und damit einem Stromfluss durch den
Schneckenkörper, durch den die Schnecke getötet
wird. Wobei die Stromschläge eine Impulsspannung zwischen
14 kV und 18 kV aufweisen und die Impulsenergie bei der Berührung
auf maximal 5 Joule begrenzt ist, so dass sie für Mensch
und Tier ungefährlich sind. Zusätzlich überragt
das obere Profilband beidseitig das untere Profilband, wodurch ein
unbeabsichtigter Kurzschluss zwischen den beiden Leitern durch den Bewuchs
im Nahbereich des Schneckenbandes oder durch die Berührung
von Mensch oder Tier verhindert wird. Der Impulsgeber wird mit der
Energie aus einem Netzgerät, das am Stromnetz angeschlossen ist,
oder aus einem Akkumulator, einer Batterie und/oder einem Solargenerator
gespeist.
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Zur
Verhütung von Blitzschäden am Impulsgeber muss
zwischen dem Ausgang des Impulsgebers und dem Anschluss der Schneckenbandleiter eine
Blitzschutzeinrichtung beispielsweise als Funkenstrecke mit Erdung
eingebaut werden. Der Impulsgeber ist in einem nässegeschützten
Kunststoffgehäuse eingebaut, das mit einer Funktionskontrollanzeige
beispielsweise einer blinkenden LED oder einer mehrfarbige LED zur
Anzeige, die zur Kontrolle des Spannungszustandes der Stromversorgungseinrichtung
und der Anzeige eines Stromschlages dient, und einem Schalter zum
Ein- und Ausschalten der Stromversorgung ausgestattet. Nach dem
Ausschalten des Impulsgebers erzeugt dieser keine Hochspannungsimpulse
mehr, wodurch kein Strom mehr bei der Berührung der Leiter
im Schneckenband fließen kann.
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Besonders
vorteilhaft kann das Schneckenband als Umrandung von Gemüse-
oder Blumenfeldern in der Landwirtschaft installiert werden, insbesondere
in der ökologischen oder biologischen Landwirtschaft, da
hier auf den Einsatz von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln
insbesondere Schneckenkorn, wie sie in der konventionellen Landwirtschaft
zum Einsatz kommen, gänzlich verzichtet wird. Das Schneckenband
kann aber auch umweltschonend als Umrandung von Gärten,
Parks, Spielplätzen, Friedhöfen und ähnlichen
Bepflanzungsflächen eingesetzt werden, da hierbei weder
der Boden noch die Bepflanzung verschmutzt bzw. belastet werden.
Eine dauerhafte Abwehr der Schnecken ohne Belastung für
Böden und Pflanzen ist mit dieser Erfindung ermöglicht.
Mensch und Tier können so die Pflanzen frei von chemischen
Schädlingsbekämpfungsmitteln beispielsweise für
die Ernährung nutzen. Anders wie bei chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln
tritt mit dem Schneckenband eine sofortige Wirkung und damit Abwehr
der schädlichen Schnecken ein, nachdem es installiert und
in Betrieb genommen ist. Dabei werden vorteilhaft durch die liegengebliebenen
getöteten Schnecken andere Schnecken angelockt, da sie
auch Aasfresser sind.
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Die
Erfindung wird anhand von Figuren beispielhaft erläutert.
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1 zeigt
einen Querschnitt durch das Schneckenbandes mit angeschlossenem
Impulsgeber
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2 zeigt
das Schneckenband auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche
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3 zeigt
den Impulsgeber
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In 1 ist
ein Querschnitt durch das Schneckenband mit angeschlossenem Impulsgeber
dargestellt. Gemäß der Darstellung weist das Schneckenband 1 ein
oberes Profilband 4 in dem ein Leiter 7 eingebettet
ist und ein unteres Profilband 3 in dem ein Leiter 7 eingebettet
ist auf. Zwischen den beiden Profilbändern befinden sich
in regelmäßigen Abständen Stege 6,
die aus elastischem Kunststoff bestehen. Dadurch werden die beiden
Profilbänder auf einen definierten Abstand 5 übereinander
gehalten. Darüber hinaus richtet sich die Ursprungsanordnung der
beiden Profilbänder 3, 4 durch die elastischen Stege 6 automatisch
wieder auf, nachdem beispielsweise ein Mensch oder Tier unbeabsichtigt
auf das Schneckenband 1 getreten ist. Der Abstand 5 der beiden
Profilbänder ist etwas größer als der
Körperdurchmesser der größten abzuwehrenden
Schneckenart, so dass die Schnecken 15 insbesondere Nacktschnecken
problemlos zwischen dem oberen 4 und unteren 3 Profilband
durchkriechen können. Durch den horizontalen Versatz 8 der
beiden Leiter 7 jeweils links und rechts der Längsachse
des Schneckenbandes 1 wird ein Kurzschluss beim Zusammendrücken
der beiden Profilbänder 3, 4 verhindert.
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Der
Leiter 7 des oberen Profilbandes 4 ist mit dem
Pluspol des Impulsgebers 9 verbunden, und transportiert
dabei die Hochspannungsimpulse entlang dem Schneckenband. Der Leiter 7 des
unteren Profilbandes 3 ist mit dem Minuspol des Impulsgebers 9 verbunden,
an dem der Strom wieder zum Impulsgeber 8 zurückgeführt
wird. Die Erdung dieses Leiters sorgt dafür, dass keine Überschläge
zum Erdboden 2 auftreten. Strom fließt nur, wenn
eine Schnecke 15 zwischen dem oberen Profilband 4 und
dem unteren Profilband 3 durchkriecht. Dabei kommt es zu
einem Überschlag der Hochspannungsimpulse zwischen beiden
Leitern 7, wodurch Strom durch den Schneckenkörper 15 hindurchfließt.
Die dabei auf den Schneckenkörper übertragene
Impulsenergie ist ausreichend groß, dass die Schnecke 15 getötet wird.
Außerdem ist die Impulsenergie bei einer Berührung
auf maximal 5 Joule begrenzt, so dass diese für Mensch
und Tier ungefährlich ist.
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Wie
in der Figur dargestellt ist das obere Profilband 4 ungefähr
1 cm breiter ausgelegt als das untere Profilband 3, wobei
das obere Profilband 4 das untere Profilband 3 beidseitig überragt.
Die Enden des oberen Profilbandes 4 sind dabei in Richtung
des Erdbodens 2 gerichtet. Hierdurch wird ein unbeabsichtigter
Kurzschluss zwischen den beiden Leitern im Abstandsbereich 5 der
beiden Profilbänder 3, 4 durch Bewuchs
im Nahbereich des Schneckenbandes, oder durch versehentliches Hineingreifen
durch Mensch oder Tier verhindert.
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2 zeigt
das Schneckenband auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche.
Das Schneckenband 1 ist hierbei entlang der Umrandung eines Ackers
mit Nutzpflanzen 14 geführt, beispielsweise einem
Gemüse- oder Blumenfeld. Das Schneckenband 1 besteht
aus einem flexiblen endlosen Kunststoffband, damit es sich problemlos
an die Einfassung eines großflächigen Ackers anlegt.
Dabei wird das Schneckenband 1 horizontal auf die Oberfläche des
Erdbodens 2 ausgelegt, und kann zusätzlich mittels
Fixierhaken aus verwitterungsfestem Kunststoff oder nichtrostendem
Metall bündig mit der Oberfläche befestigt werden,
so dass keine Schnecken mehr zwischen dem Schneckenband 1 und
dem Erdboden 2 darunter weg kriechen können.
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Die
beiden Leiter des Schneckenbands 1 sind mittels Verbindungsleitungen
oder direkt am Impulsgeber 9 angeschlossen, der taktweise
Hochspannungsimpulse auf die Leiter des Schneckenbandes ausgibt.
Sobald eine Schnecke 15 zwischen den beiden Leitern des
Schneckenbandes 1 hindurch kriecht, wird ein Stromschlag
durch die Hochspannungsimpulse hervorgerufen, wobei ein Strom durch den
Schneckenkörper fließt. Die Impulsenergie ist dabei
so groß, dass die Schnecke 15 getötet
wird, wodurch wiederum andere Schnecken 15 angelockt werden,
da sie auch Aasfresser sind. Auf diese Weise erfolgt eine dauerhafte
Abwehr der schädlichen Schnecken 15, die sich
sonst sehr rasch vermehren und immer wieder in das bepflanzte Feld
eindringen.
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In 3 ist
der Impulsgeber dargestellt, der seine Energie aus einer externen
Stromversorgungseinrichtung bezieht. Der Impulsgeber 9 ist
dabei in einem nässegeschützten Kunststoff-Gehäuse 13 untergebracht.
Die elektrischen Leiter des Schneckenbandes sind entweder direkt
oder mittels zweier Verbindungskabel über die beiden Hochspannungs-Anschlussklemmen 12 des
Impulsgebers 9 angeschlossen.
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Dabei
dient eine Anschlussklemme 12 zum Anschließen
des als Masse (Minuspol) betriebenen unteren Leiters des Schneckenbandes,
der darüber hinaus noch geerdet ist. Die andere Anschlussklemme 12 dient
zum Anschließen des als Hochspannungsimpulsgeber (Pluspol)
betriebenen oberen Leiters des Schneckenbands.
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Der
Impulsgeber 9 ist mit einer Funktionskontrollanzeige 10 versehen,
die mittels einer blinkenden LED sowohl den Spannungszustand der Stromversorgungseinrichtung
als auch einen Stromschlag anzeigt. Vorteilhaft kann zur Anzeige
der unterschiedlichen Kontrollanzeigen auch eine mehrfarbige LED
eingesetzt werden, wobei die Zustände der unterschiedlichen
Funktionen durch unterschiedliche Farben angezeigt wird.
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Darüber
hinaus weist das Gehäuse 13 des Impulsgebers 9 eine
Niederspannungs-Anschlussbuchse für den Anschluss der externen
Stromversorgungseinrichtung aus.
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Dabei
sind entweder ein Netzgerät für das Stromnetz,
oder ein Akkumulator, oder eine Batterie und/oder ein Solargenerator
anschließbar. Der Ein-/Ausschalter 11 dient zum
Ein- und Ausschalten dieser Stromversorgung am Impulsgebers 9.
Das Gehäuse 13 ist mit Befestigungsvorrichtungen
ausgestattet, so dass es an einem Erdpfahl oder einem Mauerwerk
oder ähnlichem montiert werden kann.
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- 1
- Schneckenband
- 2
- Erdboden
- 3
- unteres
Profilband
- 4
- oberes
Profilband
- 5
- Abstand
- 6
- Steg
- 7
- Leiter
- 8
- Versatz
- 9
- Impulsgeber
- 10
- Funktionskontrollanzeige
- 11
- Ein-/Ausschalter
- 12
- Anschlussklemmen
- 13
- Gehäuse
- 14
- Pflanze
- 15
- Schnecke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - http://www.elephant.as/ [0003]
- - http://www.weidezaun.info/ [0003]