DE2650772C3 - Rasenperforationsmaschine - Google Patents

Rasenperforationsmaschine

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DE2650772C3
DE2650772C3 DE19762650772 DE2650772A DE2650772C3 DE 2650772 C3 DE2650772 C3 DE 2650772C3 DE 19762650772 DE19762650772 DE 19762650772 DE 2650772 A DE2650772 A DE 2650772A DE 2650772 C3 DE2650772 C3 DE 2650772C3
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DE19762650772
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Guenther 5241 Birken Orth
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Wolf-Geraete 5240 Betzdorf GmbH
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Wolf-Geraete 5240 Betzdorf GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft e:ne Rasenperforationsmaschine der im Oberbegriff des Ans uchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Rasenperforationsmaschine ist aus der US-PS 36 50 332 bekannt. Derartige Perforationsmaschinen ermöglichen eine kontinuierliche Bodenbear bettung durch Schaffung sauberer Lochreihen mit relativ scharfen Rändern Nachteilig bei den bekannten Maschinen ist jedoch die Tatsache, daß der durch die Lochpfeifen ausgestanzte Rasen mit dem Erdreich am radial inneren Ende der Lochpfeifen ausgestoßen wird und dann unkontrolliert auf die Bearbeitungsoberfläche fällt, wobei ein Teil des ausgestanzten Erdreiches sich zerkleinert und ein Teil in Form kompakter Klumpen liegenbleibt. Ein Teil des ausgestochenen Erdreichs kann auch in bereits ausgestochene Locher zurückfallen, was insbesondere dann zu befürchten ist. wenn anschließend an die Perforationsmaschine noch weitere Bearbeitungsmaschinen über die Rasenflache fahren oder wenn an die Perforationsmaschine weitere Vorrichtungen in Gestall von Pflanz- oder Ddngc-ma schinen angeschlossen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aulgabe zu Grunde. Rasenperforalionsmaschinen dieser Art derari zu verbessern daß ein Einfallen des ausgestanzten Erdreiches in vorher gestochene Löcher weitgehend auch dann verhindert wird, wenn im Anschluß an d>c Wa'ze weitere Bearbeitungswerk/.euge auf dem Boden wirk» sam sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im KennzeichnUngsleil des Anspruchs I angegebenen Merkmale getost.
Durch das Leitblech werden die ausgestanzten Erdleilchen in den Faffgbchällef überführt, wo sie bis zufri Auskippen an einer dafür Vorgesehenen Stelle
verbleiben. Hierdurch wird der wesentliche Teil des ausgestochenen Erdreichs aufgesammelt, und zwar insbesondere die nach außen abgeworfenen größeren Erdklumpen, die tür die weitere Bearbeitung hinderlich sind. Das Herabfallen fein zerkleinerten Erdreiches ist dagegen weniger schädlich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Dadurch, daß gemäß Anspruch 3 und i weitere Leitbleche im Inneren der Trommel angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur die nach außen abgeschleuderten Erdteilchen, sondern auch die radial nach innen fallenden Teile erfaßt und entweder nach außen in den Fangbenälter geschleudert werden oder einer wiederholten Richtungsänderung und Fallbewegung unterworfen werden, wodurch die wiederholten Auftrefiimpulse eine weitgehende Zerkleinerung gewährleisten, so daß die auf die zubearbeitep.de Fläche auffallenden Teilchen keinen schädlichen Einfluß aus üben können.
Nachstehend wird ein Ausführuiigsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer an eine Zugmaschine angehängte Rasenperforalionsmaschine.
Fig. 2 in gtößerem Maßstab einen Radialschnitt der Walze.
Fig. J eine Teilansicht einer auf dem Boden ablaufenden Walze in noch größerem Maßstab.
F ι g. 4 eine Ansicht eines LoLhpfeifenträgers und
F ι g. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V gemäß Fig.4
Die Rasenpcrforationsmaschine weist eine Walze 10 mit zwei stirnseitigen F.ndscheiben 12 aui. duK-h die eine Achse 14 geführt ist. die über Lager die beiden Enden eines gabelartigen Rahmens 16 tragt, der über eine Kupplung 18 mil der Zugmaschine 20 verbindbar ist. Αι ι Rahmen 16 sind zwei lliilme 22 schwenkbar angelenkt. von denen in Fig. 1 nur einer ersichtlich ist und die am Ende Laufrader 24 tragen, die über pncumaf*che oder hydraulische K->lbenaniriebe 26 in die Fahrstellung gemäß F ι g. I ausfahrbar sind, in der die Walze 10 /um Zwecke des Transportes vom Boden ..bgehoben ist. Um den vorderen und oberen Walzenmantel herum i;.i ein Leitblech 28 gcf'ihri. welches die aus den Pfeifen radial nach außen ausn elenden Erdieilchen nach dem Inneren eines t jngbi hällcrs 30 leitet, der vor der Walze 10 auf dem Rahmen i& befestigt ist. Ein weiteres Leitblech 29 ist im Bereich des Schalters 30 angebracht.
Her Walzenmantel wird von Vierkantslaben 32 gebildet, die von den Lndscheibcn 12 gelragen werden und ihrcrseiis die Lochpfeifen 34 haltern, leder Lochpfeifcntrager besteht aus zwei Halbstäben 36. die im Absland zueinander mit leilzylindrischrn Ausnehmungen 38 verschen sind, in die die Loch pfeifen 34 eingelegt und verspannt werden. Die Verspannung erfolgt durch Schra jbbolzen 40. die die beiden Teilstäbe 36 gegeneinander verspannen, leder Vicrkanistab ist an beiden Enden mn einem Welicnstummel 42 versehen, der vermittels einer Lagerbüchse 44 in Löchern der Endsuheiben 12 begrenzt schwenkbar gelagert ist. Die Loch pfeifen (rager .sind um dein Winkel λ, der ca, 45" beträgt, schwenkbar» und dieser Sefiwcnkwirikei wird durch Anschlag des Vierkantstabes an einer ßindrehung 46 der Endscheibcri 12 begrenzt* Wie aus Fig.5 ersichtlich, sind die Pfeifen 34 mit ihren Trägern aus ihrer Mittelstellung, irr der sie radial vorstehen, um denselben Winkelbctrag all schwenkbar. Alle Trager
sind durch Schraubenfeder!! 48 in Laufrichtung vorgespannt, so daß die Lochpfeifen 34 mit ihrer Achse im wesentlichen senkrecht zum Boden in diesen eindringen. Die Feder 48 ist mit ihrem einen tangential vorstehenden Ende 50 an einer E'indrehung 52 der Endscheibe 12 abgestützt und mit ihrem anderen axial abgebogenen Ende 54 in einer Bohrung des Vierkantstabes verankert.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist die Winkelstellung derart getroffen, daß in der Position 34a kurz vor Berührung mit dem Erdboden die Achse der Lochpfeife fas. senkrecht zum Boden verläuft. Beim weiteren Eindringen in den Positionen 346 und 34c wird die Lochpfeife in dieser senkrechten Lage in den Boden eingedrückt, wobei die Lochpfeifenträger geschwenkt werden. In der Stellung 34c ist die Lochpfeife voll in den Boden eingedrungen und hat ein Erdröilchen ausgestanzt. In der Position 34t/ ist die Lochpfeife bereits wieder ein Stück aus dem Erdreich herausgezogen, befindet sich aber immer noch in senkrechter Stellung, Erst in Position 34e ist die Lochpfeife unter der Kraft der Verspannfeder 48 wieder in die Anschlagstellung gemäß F i g. 5 überführt, nachdem die Loch pfeife aus dem Erdreich freigekommen ist Beim Weiterlauf der Walze fällt das von den Pfeifen ausgestochene Erdreich, welches aus dem hinteren offenen Pfeifenende austritt, in das Innere der Walze, wo sie auf Leitbleche 56 auftreffen, wo das Erdreich zerkleinert und nach außen hin in den Fangbehälter 30 abgeleitet wird, sofern es nicht zwischen den Pfeifenträgern unmittelbar auf den Erdboden auffällt Jn
Der Abstand zwischen den pendelnden Vierkantstäben 32 ist so gewählt, daß die Erdpfropfen, die durch die Lochpfeifen 34 in das Walzeninnere eindringen, durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Vierkantstäben wieder aus dem Walzeninneren herausgeschleu- J5 dert werden. Das Ausmaß der Pendelbewegung, d. h. der Schwenkwinkel α ist in Abhängigkeit vom Durchmesser der Walze so zu berechnen, daß die aus Fig. 3 ersichtliche Funktion des senkrechten Eindringens und Herausziehens der Pfropfen aus dem Erdreich gewährleistet ist. Die Vorspannung der Federn 48 ist dabei so gewählt, daß sich der Vierkantstab relativ leicht drehen kann, damit kein vorzeitiges Ausbrechen der Löcher erfolgt. Die fein zerkleinerten Erd- und Pflanzenteile fallen zwischen den Stäben des Walzenmantels hindurch, während die nicht zerkleinerten EM- und Pflanzenteile über die Leitbleche 28, 56 in dtu Fangbehälter 30 gelangen, der seitlich kippbar angeordnet ist Zwei-kmäßigerweise sind die Lochpfeifen von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Lochpfeifenträgern jeweils gegeneinander versetzt
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Perforationsmaschine werden in einem oder in mehrfach überlappenden Arbeitsgängen Erdpfropfen aus de·' Rasentragschicht herausgestanzt, die durch die Lochpfeifen hindurch in das Innere der Walze gelangen und dort hauptsächlich durch deren Orehbewegiing in Verbindung mit den Leitblechen 56 /-rkleineri werden wonach die zerkleinerten Erdpfropfen durch die Schlitze 58 wieder aus dem Walzenmantel austreten können. Dadurch, daß die Vierkantstäbe m,. den Lochpfeifen ständig in pendelnder Bewegung gehalten werden, wird ein Verkleben des Walzenmantels von innen und von außen her unterbunden. Beim Ablauf der Walze treten die im Walzeninneren zerkle;nerten Erdpfropfen durch die Schlitze im Walzenmantel aus und die Erdteile zwischen dem Leitblech 28 und dem Walzenmantel werden durch die hier als Mitnehmer fungierenden Lochpfeifen zur Austragsöffnung. d. h. nach dem Fangbehälter 30 transponiert. Die Leitbleche 56 im Walzeninneren können schwenkbar angebracht und so gedreht werden, daß im Walzenkörper ein mehreckiger, geschlossener Körper entsteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rasenperforationsmaschine zum Einstechen von Lochreihen in das Erdreich mit einer auf dem Boden abrollbaren Perforationswalze, deren Mantel Lochpfeifen um parallel zur Walzenachse verlaufende Achsen schwenkbar derart lagert, daß die Längsachsen der Lochpfeifen von Beginn bis zum Ende der Bodenberührung im wesentlichen senkrecht zum Boden verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Walze (10) vor dieser ein Fangbehälter (30) an einem mit dem Walzenkörper verbundenen Rahmen (16) angeordnet ist und daß wenigstens der hintere und obere Teil des Walzenumfangs von einem Leitblech (28) umschlossen ist
2. Rasenperforationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Leitblech (29) den vorderen Teil des Walzenumfangs umschließt.
3. Rasesiperforationsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Walze (10) Leitbleche (56) angeordnet sind, die einen polygonalen Innenkörper bilden und daß zwischen den Leitblechen (56) Schlitze (58) vorgesehen sind.
4. Rastnperforationsmastnine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (56) kippbar angeordnet sind.
DE19762650772 1976-11-05 1976-11-05 Rasenperforationsmaschine Expired DE2650772C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0870420A1 (de) 1997-04-09 1998-10-14 Wolf-Garten GmbH & Co. KG Rasenperforationsmaschine

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