DE102011077219B4 - Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs (S) erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen, wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung verwendet:
eine parametrische Lautsprechereinrichtung (1), die Ultraschallwellen in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs emittiert, die durch Ausüben einer Ultraschallwellenmodulation auf ein falsches Motorgeräusch vorbereitet werden; und
eine Fahrzeughupeneinrichtung (4), wobei ein Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung, die einen Grenzwert überschreitet, eine Unterbrechung einer Magnetkraft erzeugt, um einen sich bewegenden Eisenkern (2) zum Vibrieren zu veranlassen; eine vibrierende Platte (3), die mit dem sich bewegenden Eisenkern verbunden ist, und mit dem sich bewegenden Eisenkern so vibriert, dass die Fahrzeughupeneinrichtung (4) ein Alarmgeräusch erzeugt,
wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Fahrzeughupeneinrichtung mit einem elektrischen Signal versorgt, das ein falsches Motorgeräusch mit einer separaten Erregungsspannung, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, konfiguriert, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, das falsche Motorgeräusch zu erzeugen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die ein Unterrichtungsgeräusch wie beispielsweise ein falsches Motorgeräusch außerhalb eines Fahrzeugs erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs in einer Umgebung des Fahrzeugs anzukündigen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, das angemessen in einem Fahrzeug verwendet wird, das durch einen Elektromotor angetrieben wird, der Rotationsenergie aus Elektrizität erzeugt, wie beispielsweise einem Elektrofahrzeug, einem Brennstoffzellenfahrzeug oder einem Hybridfahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrzeug wie beispielsweise ein durch einen Elektromotor angetriebenes Fahrzeug gibt ein leises Fahrgeräusch aus. Ein derartiges Fahrzeug wird von einem Fußgänger schwer erkannt, was ein Problem darstellt. Zu diesem Zweck wurde ein Verfahren vorgeschlagen, um einen dynamischen Fahrzeuglautsprecher, der in einem Fahrzeug angebracht ist, zu veranlassen, ein Unterrichtungsgeräusch wie beispielsweise ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs auszugeben, um die Anwesenheit des Fahrzeugs in einer Umgebung des Fahrzeugs anzukündigen (vergleiche Patentdokument 1). Der vorstehende dynamische Lautsprecher ist durch direktes Abgeben eines hörbaren Geräuschs definiert.
  • Der für ein reales Motorgeräusch typische Frequenzbereich liegt beispielsweise zwischen ca. 4 Hz und ca. 250 kHz. Wird ein falsches Motorgeräusch dem realen Motorgeräusch nachgebildet, muss das falsche Motorgeräusch Frequenzen, die mit denen des realen Motorgeräuschs vergleichbar sind, im Frequenzbereich zwischen ca. 4 Hz und ca. 250 kHz aufweisen.
  • Dann wurde vorgeschlagen, dass das falsche Motorgeräusch, das Frequenzen aufweist, die annähernd mit denen des realen Motorgeräuschs vergleichbar sind, unter Verwendung eines dynamischen Lautsprechers ausgegeben wird. In so einem Fall wird, um einen Niederfrequenzengeräuschbereich von 800 Hz oder weniger als das falsche Motorgeräusch wiederzugeben, weiter vorgeschlagen, einen dynamischen Lautsprecher in einem Fahrzeug anzubringen, der eine kegelförmige Vibrationsplatte wie beispielsweise einen Woofer (Tieftöner bzw. Tieftonlautsprecher) einsetzt. In dieser Hinsicht jedoch stellt ein derartiger Vorschlag ein Problem A1 dar, beispielsweise ein erschwertes Anbringen im Fahrzeug, ein erhöhtes Gewicht des Fahrzeugs oder steigende Kosten.
  • Im Gegensatz dazu kann anstatt des Verfahrens der Verwendung eines dynamischen Lautsprechers ein Verfahren vorgeschlagen werden, das ein Unterrichtungsgeräusch wie beispielsweise ein falsches Motorgeräusch außerhalb eines Fahrzeugs unter Verwendung einer parametrischen Lautsprechereinrichtung erzeugt, die einen Ultraschallwellenlautsprecher beinhaltet, um die Anwesenheit des Fahrzeugs anzukündigen (hierbei handelt es sich um ein weniger bekanntes Verfahren). Das Verfahren zum Erzeugen eines Unterrichtungsgeräuschs wie beispielsweise eines falschen Motorgeräuschs mit einer parametrischen Lautsprechereinrichtung wird durch Anwenden einer Ultraschallmodulation auf ein Wellenformsignal eines Unterrichtungsgeräuschs wie beispielsweise einem falschen Motorgeräusch zum Abstrahlen mittels eines Ultraschallwellenlautsprechers erlangt. Die Ultraschallwelle (Schallwelle, die durch das Ohr eines Menschen nicht wahrnehmbar ist), die vom Ultraschallwellenlautsprecher abgestrahlt wird, beinhaltet Amplitudenkomponenten, die im Laufe der Übertragung oder Ausbreitung eine Selbstdemodulation in der Luft erfahren. Das Unterrichtungsgeräusch wird dabei an einer vom Fahrzeug beabstandeten Position erzeugt (d. h. wird an einer vom Fahrzeug beabstandeten Position hörbar).
  • Somit erlaubt die Verwendung der parametrischen Lautsprechereinrichtung das Abstrahlen der Ultraschallwellen, deren Amplitudenkomponente das niederfrequente Geräusch erzeugen. Dadurch kann das vorstehende Problem (A1) durch Verwendung der parametrischen Lautsprechereinrichtung vermieden werden.
  • Es ist zu beachten, dass ein niederfrequentes Geräusch, das durch die parametrische Lautsprechereinrichtung wiedergegeben wird, eine längere Wellenlänge aufweist. Somit wird eine Verzögerung bei der Selbstdemodulation in der Luft erzeugt, während das Geräusch, obwohl es einem niedrigen Frequenzbereich angehört, eine starke Richtwirkung (d. h. eine starke Tendenz, sich gerade auszubreiten) aufweist, anders als bei einem niederfrequenten Geräusch, das durch einen dynamischen Lautsprecher wiedergegeben wird, der ein hörbares Geräusch direkt abgibt oder ausgibt. Dies stellt ein weiteres Problem A2 dar. Das heißt, dass, da die Frequenz abnimmt, ein Schalldruck einer Frequenz, die eine Person wahrnimmt, abhängig von der Richtung eines externen Ohrs bzw. des Gehörgangs der Person in einem Bereich nahe dem Ultraschallwellenlautsprecher der parametrischen Lautsprechereinrichtung abnimmt, wie durch eine durchgezogene Linie A in 12 dargestellt ist.
  • Die durchgezogene Linie A in 12 gibt eine Frequenzcharakteristik unter der Bedingung an, dass ein Geräuscherfassungsabschnitt eines Mikrofons in einem inneren Bereich eines Dummy-Außenohrs in einem Dummy-Kopf (dem Kopf eines Menschen nachempfunden) angeordnet ist, und erfasst ein durch die parametrische Lautsprechereinrichtung wiedergegebenes Geräusch. Darüber hinaus ist die unterbrochene Linie B in 12 eine Vergleichslinie, die eine Frequenzcharakteristik unter der Bedingung angibt, dass ein Mikrofon direkt ein durch die parametrische Lautsprechereinrichtung wiedergegebenes Geräusch erfasst, ohne einen Dummy-Kopf zu verwenden. Der Vergleich zwischen der durchgezogenen Linie A und der unterbrochenen Linie B zeigt eine klare Tendenz des Sinken des Schalldrucks, der durch eine Person wahrgenommen wird, in dem niederfrequenten Geräuschbereich aufgrund des Einflusses des externen Ohrs bei fallender Frequenz.
  • Somit findet in dem Fall, in dem die parametrische Lautsprechereinrichtung verwendet wird, Folgendes statt. Das heißt, dass aufgrund des vorstehenden Problems A2 zu wenig des niederfrequenten Geräuschs in einem falschen Motorgeräusch, das durch die parametrische Lautsprechereinrichtung wiedergegeben wird, in einer Umgebung des Fahrzeugs auftritt. Dies ist nachteilig für das Ziel, das falsche Motorgeräusch unter Verwendung der parametrischen Lautsprechereinrichtung mit Frequenzen, die denen des realen Motorgeräusches identisch sind, zu erzeugen.
  • Des Weiteren muss, wenn ein Unterrichtungsgeräusch mit größerem Schalldruck vom dynamischen Lautsprecher, der in dem Fahrzeug angebracht ist, abgegeben wird, ein Fahrzeuginsasse, der sich kontinuierlich in dem Fahrzeug befindet, das Unterrichtungsgeräusch, das vom dynamischen Lautsprecher abgegeben wird, für eine lange Zeit abhängig vom Schalldruck hören. Daher ist es notwendig, den Schalldruckpegel, der für den Fahrzeuginsassen hörbar ist, unter die Grenze oder den Grenzwert (beispielsweise 65 dB) der Empfindlichkeit des Fahrzeuginsassen (nachfolgend auch Fahrerempfindlichkeit genannt) zu senken.
  • Zu diesem Zweck wird, wenn ein Ausgabepegel des dynamischen Lautsprechers reduziert wird, um einen Schalldruck des Unterrichtungsgeräusches, das der Fahrzeuginsasse hört, auf die Grenze der Empfindlichkeit des Fahrzeuginsassen zu senken, die Ausbreitungsstrecke des Unterrichtungsgeräusches kürzer, was es unmöglich macht, das Unterrichtungsgeräusch zum Zielausbreitungsabstand zu senden.
  • Es wird ferner auf Patentdokumente 2 bis 5 verwiesen, die akustische Signalvorrichtungen im Fahrzeug zeigen, wobei dynamische Lautsprecher einer Fahrzeughupeneinrichtung oder auf Ultraschallwellen beruhende parametrische Lautsprecher verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf vorstehende Probleme gemacht.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein falsches Motorgeräusch, das ein reales Motorgeräusch nachbildet, unter Verwendung einer parametrischen Lautsprechereinrichtung erzeugt, ohne zusätzlich einen dynamischen Lautsprecher des kegelförmigen Vibrationsplattentyps wie beispielsweise einen Tieftöner anzubringen, der durch Wiedergabe eines niederfrequenten Geräuschs ausgezeichnet ist. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung hilft, ein Problem bezüglich der parametrischen Lautsprechereinrichtung zu reduzieren, die eine Tendenz des Verlierens eines niederfrequenten Geräuschs in dem falschen Motorgeräusch in einer Umgebung des Fahrzeugs aufweist. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung kann ein falsches Motorgeräusch erzeugen, das ein reales Motorgeräusch nachbildet.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die (i) ein Unterrichtungsgeräusch mit einem hohen Schalldruck für einen Fußgänger, der sich in einem kurzen Abstand zum Fahrzeug befindet, erzeugt, (ii) ein Unterrichtungsgeräusch erzeugt, das einen Fußgänger, der sich in einem großen Abstand zum Fahrzeug befindet, erreicht, und (iii) einen Schalldruck eines Unterrichtungsgeräuschs, das ein Fahrzeuginsasse wie beispielsweise ein Fahrer hört, senkt.
  • Um die erste Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung bereitgestellt, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung verwendet: eine parametrische Lautsprechereinrichtung, die Ultraschallwellen in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs emittiert, die durch Ausüben einer Ultraschallwellenmodulation auf ein falsches Motorgeräusch vorbereitet werden; und eine Fahrzeughupeneinrichtung, wobei ein Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung, die einen Grenzwert überschreitet, eine Unterbrechung einer Magnetkraft erzeugt, um einen sich bewegenden Eisenkern zum Vibrieren zu veranlassen; eine vibrierende Platte, die mit dem sich bewegenden Eisenkern verbunden ist, und mit dem sich bewegenden Eisenkern so vibriert, dass die Fahrzeughupeneinrichtung ein Alarmgeräusch erzeugt. Hierbei versorgt die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Fahrzeughupeneinrichtung mit einem elektrischen Signal, das ein falsches Motorgeräusch mit einer separaten Erregungsspannung, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, konfiguriert, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, das falsche Motorgeräusch zu erzeugen.
  • Die Fahrzeughupenvorrichtung ist ein existierender elektromagnetischer Typ zum Ausgeben eines Alarmgeräuschs nach Empfangen einer Selbsterregungsspannung. Bei der vorstehenden Konfiguration wird eine derartige Fahrzeughupenvorrichtung verwendet oder betrieben, ein falsches Motorgeräusch nach Empfangen eines elektrischen Signals zu erzeugen, das das falsche Motorgeräusch aufgrund einer separaten Erregungsspannung konfiguriert, die niedriger ist als die Selbsterregungsspannung. Operiert die Fahrzeughupeneinrichtung des elektromagnetischen Typs durch eine Spannung, die niedriger als die separate Erregungsspannung ist, ist der bewegende Kontakt, der EIN/AUS einer Spule zum Erzeugen einer elektromagnetischen Kraft verursacht, in Kontakt mit dem festen Kontakt. Somit tritt eine Änderung einer elektromagnetischen Kraft abhängig von dem ein falsches Motorgeräusch konfigurierenden elektrischen Signal auf, das an die Spule angelegt wird, so dass die Vibrationsplatte gemäß dem elektrischen Signal, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert, zusammen mit dem beweglichen Eisenkern schwingt, wodurch ein falsches Motorgeräusch erzeugt wird. Das heißt, das Versorgen der Fahrzeughupeneinrichtung mit einem elektrischen Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, ermöglicht der Fahrzeughupeneinrichtung des elektromagnetischen Typs aufgrund der separaten Erregerspannung, als ein dynamischer Lautsprecher zum Erzeugen des falschen Motorgeräuschs verwendet zu werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Selbsterregungsspannung und die separate Erregungsspannung abhängig von der Quelle der Anregungsspannung voneinander unterschieden werden. Das heißt, eine Selbsterregungsspannung wird einem dynamischen Lautsprecher von einem internen Schaltkreis, der in einer betreffenden Einrichtung, die den dynamischen Lautsprecher beinhaltet, beinhaltet ist, bereitgestellt; eine separate Erregungsspannung wird dem dynamischen Lautsprecher von einem externen Schaltkreis bereitgestellt, der nicht in der entsprechenden Einrichtung beinhaltet ist, sondern in einer anderen Einrichtung oder dergleichen beinhaltet ist.
  • (Erster Effekt)
  • Somit ergänzt die Kombination der parametrischen Lautsprechereinrichtung und der Fahrzeughupeneinrichtung, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, den Mangel des niederfrequenten Geräuschs in einer Umgebung des Fahrzeugs, in dem bzw. an dem die parametrische Lautsprechereinrichtung mit der Fahrzeughupeneinrichtung, die als ein dynamischer Lautsprecher dient, angebracht ist. Daher muss an dem Fahrzeug bzw. in das Fahrzeug kein dynamischer Lautsprecher, der eine große kegelförmige Vibrationsplatte verwendet, die gut für das Wiedergeben eines niederfrequenten Geräuschs ist, angebracht werden. Sogar in einem Bereich nahe dem Fahrzeug kann das falsche Motorgeräusch so erzeugt werden, um ein reales Motorgeräusch nachzubilden, während der Mangel des niederfrequenten Geräuschs des falschen Motorgeräuschs behoben werden kann.
  • Darüber hinaus wird die Fahrzeughupeneinrichtung, die eine existierende Struktur aufweist, zum Ergänzen des Mangels des niederfrequenten Geräuschs verwendet, das zur parametrischen Lautsprechereinrichtung gehört, wodurch Kosten reduziert werden und Problemen beim Anbringen in einem Fahrzeug vorgebeugt wird. Des Weiteren verwendet oder teilt die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Fahrzeughupeneinrichtung, die grundsätzlich in einem Fahrzeug vorgesehen ist, um ein Alarmsignal durch einen Hupenschalter auszugeben; daher gibt es keine Notwendigkeit, eine Einrichtung oder einen Lautsprecher zusätzlich oder separat anzubringen, um den Mangel des niederfrequenten Geräuschs zu ergänzen, was Kosten reduziert und es unnötig macht, einen Einbauraum sicherzustellen.
  • (Zweiter Effekt)
  • Nähert sich ein Fahrzeug (oder ein Ultraschalllautsprecher) einem Fußgänger, steigt das niederfrequente Geräusch eines falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung an. In anderen Worten steigt das niederfrequente Signal, das durch die Fahrzeughupeneinrichtung wiedergegeben wird, an, wenn ein Fahrzeug sich einem Fußgänger nähert, und die Geräuschqualität oder der Geräuschton des falschen Motorgeräuschs, das durch den Fußgänger gehört wird, variiert. Somit steigt das niederfrequente Geräusch in dem falschen Motorgeräusch an, wenn das Fahrzeug sich dem Fußgänger nähert, um den Geräuschton des falschen Motorgeräuschs zu ändern. Somit nimmt der Fußgänger das falsche Motorgeräusch ohne Umstände wahr, was für den Fußgänger eine Wahrscheinlichkeit erhöht, die Anwesenheit des Fahrzeugs zu kennen.
  • Ferner wird zum Lösen der ersten Aufgabe eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung bereitgestellt, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen. Das Fahrzeug beinhaltet eine Fahrzeughupeneinrichtung eines elektromagnetischen Typs, die ein Alarmgeräusch durch Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung erzeugt, die eine Grenzwertspannung überschreitet. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet einen Ultraschallwellenlautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation ausgeübt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung eine Selbstdemodulation in der Luft erleben, um ein hörbares Geräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller, der nicht nur den Ultraschallwellenlautsprecher sondern ebenso die Fahrzeughupeneinrichtung zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs außerhalb des Fahrzeugs steuert. Hierbei stellt der Unterrichtungsgeräuschcontroller dem Ultraschallwellenlautsprecher amplitudenmodulierte Ultraschallwellen bereit, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, um ein falsches Motorgeräusch zu konfigurieren, was den Ultraschallwellenlautsprecher veranlasst, die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen, die das falsche Motorgeräusch konfigurieren, zu emittieren, wobei das falsche Motorgeräusch während der Ausbreitung in der Luft hörbar wird; und der Unterrichtungsgeräuschcontroller stellt der Fahrzeughupeneinrichtung ein elektrisches Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, durch eine separate Erregungsspannung bereit, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, als ein dynamischer Lautsprecher zum Emittieren des falschen Motorgeräuschs, das durch das elektrische Signal konfiguriert ist, zu dienen, wobei das falsche Motorgeräusch hörbar emittiert wird.
  • Das zweite Beispiel kann Effekte, die vergleichbar mit denen des ersten Beispiels sind, bereitstellen.
  • Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem dritten Beispiel eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, folgendermaßen bereitgestellt. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung erzeugt ein Unterrichtungsgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs unter Verwendung eines dynamischen Lautsprechers, der hörbare Schallwellen abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, und erzeugt ein Unterrichtungsgeräusch in die Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs, indem er ebenso eine parametrische Lautsprechereinrichtung verwendet, die Ultraschallwellen, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wird, emittiert. Hierbei (i) werden in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung kombiniert, um ein Unterrichtungsgeräusch mit einem hohen Schalldruck zu erzeugen; und (ii) wird in einem Fernbereichsgebiet, das weiter weg vom Fahrzeug als das Nahbereichsgebiet ist, das Unterrichtungsgeräusch durch die parametrische Lautsprechereinrichtung erzeugt.
  • Während ein Unterrichtungsgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs vom dynamischen Lautsprecher erzeugt wird, wird ein Unterrichtungsgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs ebenso vom parametrischen Lautsprecher erzeugt. Der dynamische Lautsprecher zeichnet sich durch Erzeugen eines Geräuschs einer kürzeren Strecke aus. Der parametrische Lautsprecher kann ein Geräusch über längere Strecken übertragen.
  • Die vorstehende Konfiguration kann Folgendes bereitstellen. (a) In einem Nahbereichsgebiet nahe dem Fahrzeug (beispielsweise 0 m bis 5 m vom Fahrzeug beabstandet) werden ein Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und ein Unterrichtungsgeräusch des parametrischen Lautsprechers kombiniert. Dadurch kann ein kombiniertes Unterrichtungsgeräusch mit einem höheren Schalldruck an einen nahen Fußgänger, der sich in dem kurzen Abstandsbereich befindet, abgegeben werden. (b) In ein Fernbereichsgebiet, das vom Fahrzeug beabstandet ist (beispielsweise 5 m bis 10 m vom Fahrzeug beabstandet), kann das Unterrichtungsgeräusch, das durch den parametrischen Lautsprecher abgegeben wird, gesendet werden, wodurch das Unterrichtungsgeräusch einem Fußgänger, der sich beabstandet befindet, geliefert werden kann. (c) Gemäß dem parametrischen Lautsprecher werden abgegebene Ultraschallwellen in der Luft, die vom Fahrzeug separiert ist, selbst demoduliert, um in ein hörbares Geräusch überzugehen. Somit ist das Unterrichtungsgeräusch, das durch den parametrischen Lautsprecher erzeugt wird, für einen Fahrzeuginsassen wie beispielsweise einem Fahrer kaum hörbar. Dadurch, obwohl im Nahbereich, werden das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch des parametrischen Lautsprechers kombiniert, um einen höheren Schalldruck zu erzeugen. Da der Fahrzeuginsasse innerhalb des Fahrzeugs nicht ohne Umstände das Unterrichtungsgeräusch durch den parametrischen Lautsprecher hören kann, kann das Unterrichtungsgeräusch, das durch den Fahrzeuginsassen gehört wird, unterhalb die Grenze der Empfindlichkeit des Fahrzeuginsassen gesenkt werden.
  • Somit kann die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die folgenden Effekte bereitstellen: (i) Erzeugen eines Unterrichtungsgeräuschs mit hohem Schalldruck für einen Fußgänger, der sich in einem Nahbereich befindet; (ii) Übertragen eines Unterrichtungsgeräuschs, um einen Fußgänger zu erreichen, der sich in einem Fernbereich befindet; und (iii) Senken eines Schalldrucks eines Unterrichtungsgeräuschs, das der Fahrzeuginsasse wie beispielsweise ein Fahrer hört.
  • Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem vierten Beispiel eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, folgendermaßen bereitgestellt. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet: einen dynamischen Lautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs ein Unterrichtungsgeräusch emittiert, das durch hörbare Schallwellen konfiguriert ist, die abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, erzeugt werden; einen Ultraschallwellenlautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung in der Luft eine Selbstdemodulation erleben, um ein hörbares Unterrichtungsgeräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller, der das Emittieren des dynamischen Lautsprechers und des Ultraschallwellenlautsprechers derart steuert, dass: (i) in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers in Kombination mit einem hohen Schalldruck hörbar sind; und (ii) in einem Fernbereichsgebiet, das vom Fahrzeug beabstandet ist, das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers hörbar ist.
  • Das vierte Beispiel kann Effekte bereitstellen, die mit denen des dritten Beispiels vergleichbar sind.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2A und 2B Querschnittsdarstellungen von Beispielen einer Fahrzeughupeneinrichtung;
    • 3 ein Diagramm, das eine Frequenzcharakteristik der Fahrzeughupeneinrichtung für Fälle darstellt, in denen eine Selbsterregungsspannung und separate Erregungsspannung angelegt wird;
    • 4A eine Frontansicht eines Ultraschallwellenlautsprechers;
    • 4B eine Draufsicht des Ultraschallwellenlautsprechers;
    • 5A und 5B Diagramme, die eine Ausbreitungsverteilung oder einen Ausbreitungsbereich eines falschen Motorgeräuschs darstellen;
    • 6 ein Diagramm zum Erläutern eines falschen Motorgeräuschs;
    • 7 ein Diagramm zum Erläutern eines Prinzips einer parametrischen Lautsprechereinrichtung;
    • 8 ein Diagramm, das Frequenzcharakteristika eines realen Motorgeräuschs, eines falschen Motorgeräuschs durch einen kegelförmigen dynamischen Lautsprecher, ein falsches Motorgeräusch durch eine parametrische Lautsprechereinrichtung und ein zusammengesetztes falsches Motorgeräusch durch sowohl eine parametrische Lautsprechereinrichtung als auch eine Fahrzeughupeneinrichtung mit separater Erregung darstellt;
    • 9 ein Diagramm, das Frequenzcharakteristika eines falschen Motorgeräuschs abhängig von verschiedenen Abständen eines Fußgängers zu einem Fahrzeug darstellt;
    • 10A ein Diagramm zum Erläutern eines Ausbreitungsbereichs eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung und eines Ausbreitungsbereichs, in dem ein fehlerhaftes Erkennen aufgrund einer Reflexion einer Ultraschallwelle auftritt;
    • 10B ein Diagramm zum Erläutern eines Bereichs, in dem ein fehlerhaftes Erkennen aufgrund einer Reflexion einer Ultraschallwelle auftritt und eines Ausbreitungsbereichs eines falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung;
    • 11 ein Diagramm, das einen Ausbreitungsbereich eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Ausbreitungsbereich eines falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit und einen Bereich darstellt, in dem fehlerhaftes Erkennen aufgrund einer Reflexion einer Ultraschallwelle bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit auftritt gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • 12 ein Diagramm zum Erläutern einer Frequenzcharakteristik für einen niederfrequenten Geräuschbereich der parametrischen Lautsprechereinrichtung der aufgrund eines Einflusses eines externen Ohrs abnimmt; und
    • 13 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Abstand von einem Fahrzeug zu einem Fußgänger und einen Schalldruck gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung ist in einem betreffenden Fahrzeug bzw. Eigenfahrzeug S so angebracht, um ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs S zu erzeugen, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs S in einer Umgebung des Fahrzeugs S anzukündigen, d. h., um eine Person oder einen Fußgänger in der Umgebung des Fahrzeugs S zu veranlassen, die Anwesenheit des Fahrzeugs S zu bemerken. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet eine parametrische Lautsprechereinrichtung 1, die eine modulierte Ultraschallwelle in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs S abgibt, die als ein falsches Motorgeräusch dient. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet ferner eine Fahrzeughupeneinrichtung 4, die als ein dynamischer Lautsprecher dient, der direkt als ein hörbares Geräusch ein Unterrichtungsgeräusch wie beispielsweise ein falsches Motorgeräusch ausgibt.
  • Fahrzeughupeneinrichtung ist ein allgemeiner Ausdruck für eine Alarmeinrichtung oder eine Hupe bzw. Autohupe (Klaxonhorn), die in einem Fahrzeug angebracht ist, um ein Alarmgeräusch zu erzeugen. Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 kann eine Fahrzeugalarmeinrichtung beinhalten, die kein Hupenbauteil oder Trompetenbauteil beinhaltet. Konkret erzeugt in der Fahrzeughupeneinrichtung 4 ein Anlegen einer Gleichspannungsselbsterregungsspannung, die einen Grenzwert überschreitet (beispielsweise 8V oder mehr), eine Unterbrechung der magnetischen Kraft, um einen beweglichen Eisenkern 2 zum Schwingen zu veranlassen. Eine Vibrationsplatte 3 (ebenso als Diaphragma 3 bezeichnet), die mit dem beweglichen Eisenkern 2 verbunden ist, schwingt ebenso mit dem beweglichen Kern 2 und erzeugt oder gibt dabei ein Alarmgeräusch aus. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Fahrzeughupeneinrichtung 4 ebenso ein elektrisches Signal bereitgestellt wird, das eine Erzeugung eines falschen Motorgeräuschs durch Anlegen einer separaten Erregungsspannung (beispielsweise weniger als 8V), die niedriger als eine Selbsterregungsspannung ist, ermöglicht. Dadurch wird ebenso ein falsches Motorgeräusch von der Fahrzeughupeneinrichtung 4 abgegeben, die als ein dynamischer Lautsprecher dient, der das falsche Motorgeräusch direkt als ein hörbares Geräusch ausgibt.
  • Es ist zu beachten, dass die Selbsterregungsspannung oder die separate Erregungsspannung voneinander abhängig von der Quelle der Erregungsspannung unterschieden werden. Das heißt, eine Selbsterregungsspannung wird einem dynamischen Lautsprecher von einem internen Schaltkreis, der in einer betreffenden Einrichtung bzw. Eigeneinrichtung beinhaltet ist, die den dynamischen Lautsprecher beinhaltet, bereitgestellt. Eine separate Erregungsspannung wird dem dynamischen Lautsprecher von einem externen Schaltkreis, der nicht in der betreffenden Einrichtung sondern in einer anderen Einrichtung oder dergleichen beinhaltet ist, zur Verfügung gestellt.
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 10 erläutert.
  • [Konfiguration von erster Ausführungsform]
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, die in 1 dargestellt ist. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet Folgendes: eine elektromagnetische Fahrzeughupeneinrichtung 4 mit einer herkömmlichen Struktur; ein Ultraschallwellenlautsprecher 5, der eine Ultraschallwelle abgibt; und eine Haupteinrichtung 6 (ebenso als ein Unterrichtungsgeräuschcontroller 6 bezeichnet), die eine Betriebssteuerung für die Fahrzeughupeneinrichtung 4 und den Ultraschallwellenlautsprecher 5 durchführt.
  • (Erläuterung der Fahrzeughupeneinrichtung 4)
  • Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 ist eine elektromagnetische Alarmgeräuscherzeugungseinrichtung mit einer herkömmlichen Struktur zum Abgeben eines Alarmgeräuschs in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs S. Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 ist beispielsweise in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs S so angeordnet, um ein Alarmgeräusch außerhalb des Fahrzeugs S abzugeben. Detaillierte Beispiele der Fahrzeughupeneinrichtung 4 werden mit Bezug auf 2A und 2B erläutert.
  • Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 ist am Fahrzeug S mittels einer Verankerung (stay) 11 befestigt und beinhaltet Folgendes: eine Spule 12, die eine magnetische Kraft durch elektrischen Strom erzeugt; einen befestigter Eisenkern (magnetischer Anziehungskern) 13, der eine magnetische Anziehungsenergie aufgrund einer magnetischen Kraft erzeugt, die durch die Spule 12 erzeugt wird; einen sich bewegenden Eisenkern (beweglichen Kern) 2, der durch einen Mittenbereich einer vibrierenden Platte (d. h. Diaphragma) 3 getragen wird und in Richtung des befestigten Eisenkerns 13 beweglich ist; und einen sich bewegenden Kontakt 15, der einer Bewegung des sich bewegenden Eisenkerns 2 folgt und sich einem befestigten Kontakt 14 basierend auf einer Bewegung des sich bewegenden Eisenkerns 2 in Richtung des befestigten Eisenkerns 13 trennt, und dadurch eine elektrische Stromversorgung der Spule 12 abschaltet.
  • Das Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung gleich oder größer einem Grenzwert (beispielsweise 8V) an die Stromanschlüsse der Fahrzeughupeneinrichtung 4 ermöglicht das Wiederholen der folgenden zwei Bewegungen in Serie: (i) eine Anziehungsbewegung für den sich bewegenden Eisenkern 2, so dass dieser eine magnetische Anziehung in Richtung des befestigten Eisenkerns 13 aufgrund einer Stromausübung auf die Spule 12 erfährt; und (ii) eine Wiederherstellungsbewegung für den sich bewegenden Eisenkern 2 und den sich bewegenden Kontakt 15, um basierend auf dem Abschalten der Stromausübung auf die Spule 12 aufgrund der Trennung des sich bewegenden Kontakts 15 vom befestigen Kontakt 14 zurückzukehren.
  • Somit veranlasst eine derartige intermittierende Beaufschlagung der Spule mit elektrischem Strom (d. h. intermittierendes Auftreten der magnetischen Anziehungsenergie des befestigten Eisenkerns 13) die vibrierende Platte 3 sowie den sich bewegenden Eisenkern 2 zu vibrieren bzw. zu schwingen, was zur Erzeugung eines Alarmgeräuschs durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 führt. In vielen Fällen ist die Fahrzeughupeneinrichtung 4 derart entworfen, dass eine Grundfrequenz eines Alarmgeräusches auf eine niedrige Frequenz um die 400 Hz festgelegt wird. Dies ermöglicht ein Erzeugen einer niederfrequenten Welle sogar bei einer kompakten Größe. Die Frequenzcharakteristik eines Alarmgeräusches (Betriebsgeräusch, wenn die Selbsterregungsspannung gegeben ist), das durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt wird, ist in 3 durch eine durchgezogene Linie A dargestellt. Wie aus der durchgezogenen Linie A in 3 klar hervorgeht, beinhaltet das Alarmgeräusch (Betriebsgeräusch, wenn die Selbsterregungsspannung gegeben wird), das durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt wird, eine Grundfrequenz (Frequenz durch Ein-/Aus-Intervalle des sich bewegenden Kontakts gebildet) und seine harmonischen Obertonfrequenzen.
  • In der Fahrzeughupeneinrichtung 4 von 2A wird ein Alarmgeräusch, das auf der Schwingung der Vibrationsplatte 3 basiert, durch ein Hupenbauteil 16 (Spiraltrompetenbauteil in 2A) verstärkt und in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs S emittiert. Darüber hinaus schwingt in der Fahrzeughupeneinrichtung 4 in 2B ein Alarmgeräusch, das auf der Vibration bzw. Schwingung der vibrierenden Platte 3 basiert, eine Resonanzplatte 17, um ein Resonanzgeräusch zu erzeugen, das das Alarmgeräusch verstärkt, das in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs S emittiert. Im Nachfolgenden wird ein Beispiels der Fahrzeughupeneinrichtung 4 verwendet, die mit dem Hupenbauteil 16 (Trompetenbauteil) ausgestattet ist, jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich.
  • (Erläuterung eines Ultraschallwellenlautsprechers 5)
  • Der Ultraschallwellenlautsprecher 5 ist an einem vorderen Bereich des Fahrzeugs S so angeordnet, um einer erzeugten Ultraschallwelle zu ermöglichen, in Richtung vor dem Fahrzeug S auf gleiche Weise wie bei der vorstehenden Fahrzeughupeneinrichtung 4 zu emittieren. Ferner ist der Ultraschallwellenlautsprecher 5 an einer Position angebracht, die neben der Position der Fahrzeughupeneinrichtung 4 liegt.
  • Die detaillierte Struktur des Ultraschallwellenlautsprechers 5 ist in 4A und 4B dargestellt. Die Struktur des Ultraschallwellenlautsprechers 5, die in 4A und 4B dargestellt ist, ist lediglich ein Beispiel, sie muss nicht darauf beschränkt sein. Der Ultraschallwellenlautsprecher 5 ist eine Ultraschallerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Luftschwingung mit einer Frequenz (nicht weniger als 20 kHz), die über der menschlichen Hörschwelle liegt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Ultraschallwellenlautsprecher 5 derart bereitgestellt, dass mehrere piezoelektrische Lautsprecher 21 (d. h., keramische Lautsprecher) so angeordnet sind, um als ein Lautsprecherarray zu dienen. Der piezoelektrische Lautsprecher hat eine bekannte Struktur und beinhaltet ein piezoelektrisches Element, das gemäß einer angelegten Spannung ausgedehnt und zusammengezogen wird (Ladung und Entladung), und eine vibrierende Platte, die Vibrationen bzw. Schwingungen an die Luft abhängig vom Ausdehnen und Zusammenziehen des piezoelektrischen Elements abgibt.
  • Der Ultraschallwellenlautsprecher 5 wird bezüglich des Energiebetrags der zu erzeugenden Ultraschallwelle und dem Richtwirkungsbereich der Ultraschallwelle gesteuert, die von dem piezoelektrischen Lautsprecher 21 abhängig von der Anordnung und der Anzahl der in Gebrauch befindlichen piezoelektrischen Lautsprecher 21 emittiert wird. Darüber hinaus kann das Richtwirkungsbereich der Ultraschallwelle unter Verwendung eines Richtwirkungssteuerbauteils 22 (d. h. Hupenbauteil), das in 4A und 4B dargestellt ist, gesteuert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird der piezoelektrische Lautsprecher 21 als ein Beispiel eines Lautsprechers verwendet, der eine Ultraschallwelle erzeugt. Ohne auf das Vorstehende beschränkt sein zu müssen, kann ein anderer Lautsprecher eingesetzt werden, solange die Ultraschallwelle wiedergegeben werden kann.
  • 5A stellt einen Ausbreitungsbereich α eines falschen Motorgeräuschs dar, das durch die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 erzeugt wird. 5B stellt einen Ausbreitungsbereich β eines falschen Motorgeräuschs dar, das durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt wird. In 5A und 5B sind die Ausbreitungsbereiche mit Bezug auf das falsche Motorgeräusch dargestellt, das einen Schalldruck von 50 dB aufweist. Somit wird der Ultraschallwellenlautsprecher 5 der vorliegenden ersten Ausführungsform so bereitgestellt, dass er eine Ultraschallwelle in Richtung einer vorderen Gegend vor dem Fahrzeug S emittiert oder abstrahlt. Darüber hinaus wird die Fahrzeughupeneinrichtung 4 so bereitgestellt, dass sie ein falsches Motorgeräusch so emittiert bzw. abstrahlt, dass es sogar eine kreisförmige Umfangslinie der Fahrzeughupeneinrichtung 4 selbst in einer Draufsicht des Fahrzeugs S erreicht. Beispielsweise ist das Hupenbauteil 16 der Fahrzeughupeneinrichtung 4 derart angeordnet, dass eine Öffnung vom Fahrzeug S aus gesehen nach unten gerichtet ist (in einer Richtung, die einer Straßenoberfläche gegenüberliegt). Es ist zu beachten, dass die Öffnungsrichtung des Hupenbauteils nicht auf Vorstehendes beschränkt sein muss.
  • (Erläuterung der Haupteinrichtung bzw. des Unterrichtungsgeräuschcontrollers 6)
  • Nachfolgend wird die Haupteinrichtung bzw. der Unterrichtungsgeräuschcontroller 6 erläutert, der die Fahrzeughupeneinrichtung 4 und den Ultraschallwellenlautsprecher 5 veranlasst, ein falsches Motorgeräusch zu erzeugen. Die Konfiguration der Haupteinrichtung 6 ist nur ein Beispiel und muss nicht darauf beschränkt sein. Gemäß 1 beinhaltet die Haupteinrichtung 6 Folgendes: (a) einen Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräusches, um ein Frequenzsignal vorzubereiten, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert bzw. erzeugt; (b) einen Abschnitt 24 zum Modulieren einer Ultraschallamplitude (nachfolgend auch Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt genannt), um eine Frequenzsignal des falschen Motorgeräuschs in Ultraschallfrequenzen zu modulieren; (c) einen Ultraschallwellenlautsprecherverstärker 25 zum Antreiben des Ultraschallwellenlautsprechers 5 unter Verwendung der modulierten Ultraschallfrequenzen; und (d) einen Hupenantriebsverstärker 26 (Leistungsverstärker) zum Antreiben der Fahrzeughupeneinrichtung 4 unter Verwendung des Frequenzsignals des falschen Motorgeräuschs (elektrisches Signal, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert). Die Haupteinrichtung 6 operiert durch Empfangen eines Betriebssignals (ein Erzeugungsanweisungssignal für ein falsches Motorgeräusch) beispielsweise von einer Motorsteuereinheit.
  • Darüber hinaus beinhaltet die Haupteinrichtung 6 einen Energieversorgungsabschnitt, der mit einer fahrzeuggebundenen Energiequelle (nicht dargestellt) wie beispielsweise einer fahrzeuggebundenen Batterie verbunden ist, um eine elektrische Energie bereitzustellen, die für einen Betrieb jedes Schaltkreises (elektrisch funktionale Komponente), der in der Haupteinrichtung 6 beinhaltet ist notwendig ist. Es ist zu beachten, dass die Haupteinrichtung 6 eine weitere Funktion wie beispielsweise ein automatisches Einstellungsmittel bzw. Modul (nicht dargestellt) beinhalten kann, um automatisch Geräuschausgabepegel (Geräuschlautstärke) der Fahrzeughupeneinrichtung 4 und des Ultraschallwellenlautsprechers 5, basierend auf einem Hintergrundrauschen, das das Fahrzeug S umgibt, oder basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs S, einzustellen.
  • Die vorstehenden Abschnitte (a) - (d) der Haupteinrichtung 6 werden nachfolgend erläutert.
  • (Erläuterung des Abschnitts 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs)
  • Der Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs beinhaltet einen bekannten Computer, der eine CPU, die Datenverarbeitung ausführt, ein Speichermodul oder-mittel (Speicher) zum Speichern eines Programms, einen Eingabeschaltkreis und einen Ausgabeschaltkreis beinhaltet. Das Speichermodul speichert ein Motorgeräuschvorbereitungsprogramm (ein Geräuschsoftwareprogramm), das ein elektrisches Signal vorbereitet, das ein falsches Motorgeräusch unter Verwendung einer digitalen Verarbeitungstechnik konfiguriert.
  • Ein Beispiel des Motorgeräuschvorbereitungsprogramms wird erläutert. Das folgende Motorgeräuschvorbereitungsprogramm ist lediglich ein Beispiel und muss nicht darauf beschränkt werden. Das Motorgeräuschvorbereitungsprogramm der vorliegenden Ausführungsform bereitet ein Frequenzsignal (Wellenformsignal) vor, das ein falsches Motorgeräusch basierend auf einem Taktsignal konfiguriert, das durch einen Referenztakt (Kristalloszillator), der in dem Computer beinhaltet ist, erzeugt wird. Das heißt, (i) eine Auswahlfrequenz A wird von Frequenzen (beispielsweise zwischen 1 Hz und 10 Hz) ausgewählt; und (ii) mehrere Frequenzen in dem Frequenzsignal werden in Reihe mit Intervallen der Auswahlfrequenz A Hz gekennzeichnet und gleichzeitig erzeugt, um ein falsches Motorgeräusch vorzubereiten.
  • Ein spezifisches Beispiel, in dem eine feste Auswahlfrequenz A von 4 Hz verwendet wird, wird erläutert. Es ist zu beachten, dass „4 Hz“ nur ein Beispiel ist, und ebenso „8 Hz“, also zweimal 4 Hz, anstelle von 4 Hz verwendet werden kann. Alternativ kann eine andere feste Auswahlfrequenz benannt werden, die einen Dezimalpunkt beinhaltet (beispielsweise eine Frequenz, die aus „3,5 Hz - 4,5 Hz“ oder „7,5 Hz bis 8,5 Hz“ ausgewählt wird). Darüber hinaus beinhaltet in der vorliegenden Ausführungsform das Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, eine große Anzahl von Frequenzen (d. h., Frequenzelementen), die in Reihe mit Intervallen von „A (4 Hz)“, wie vorstehend erläutert, benannt sind. Dies stellt keine Beschränkung dar. Beispielsweise können von den vielen Frequenzelementen des Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, Teile von diesen ausgedünnt werden. Das heißt, dass in dem Frequenzsignal einige der Frequenzelemente, die mit den 4 Hz-Intervallen benannt sind, teilweise entfernt werden.
  • Im Gegensatz dazu beinhaltet des Motorgeräuschvorbereitungsprogramm ein Frequenzbereichsbestimmungsmodul oder -mittel (Programm), das ein Frequenzsignal erzeugt, das eine Anzahl von Frequenzelementen mit 4 kHz-Intervallen in Serie (Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert) nur innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs beinhaltet. Das Folgende ist ein Beispiel des vorbestimmten Frequenzbereichs unter der Annahme, dass die Frequenzcharakteristik eines realen Motorgeräuschs eine Charakteristik einer durchgezogenen Linie E (a) in 6 aufweist. Der Frequenzbereich des Motorgeräuschs, der für das menschliche Gehör wahrnehmbar ist, ist ein Hauptfrequenzbereich L (Frequenzbereich innerhalb Δ10 dB) bis zu dem Schalldruck, der ausgehend von einem maximalen Schalldruck um 10 dB herabgesetzt wird. Das Geräusch außerhalb des Hauptfrequenzbereichs L (Geräusch mit einem niedrigen Schalldruck) wird durch das Geräusch des Hauptfrequenzbereichs L maskiert und kaum wahrgenommen.
  • Dadurch verwendet das Motorgeräuschvorbereitungsprogramm einen Zustand, in dem nur der Hauptfrequenzbereich L des Motorgeräuschs für das menschliche Gehör wahrnehmbar ist. Das heißt, wie in (b) von 6 dargestellt, wird eine große Anzahl von Frequenzelementen mit Intervallen von 4kHz eines Frequenzsignals (Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert) nur innerhalb des Hauptfrequenzbereichs L erzeugt.
  • Nachfolgend erfolgt eine konkrete Erläuterung. Soll ein falsches Motorgeräusch ein reales Motorgeräusch eines spezifischen Fahrzeugtyps nachbilden, wird das reale Motorgeräusch des spezifischen Fahrzeugtyps gemessen. Die Messung wird für einen Frequenzbereich von einem maximalen Schalldruck bis zu einem Schalldruck, der um 10 dB niedriger ist, gemessen. Ein derartiger Frequenzbereich entspricht dem Hauptfrequenzbereich L, der vorstehend erwähnt ist. Der Frequenzbereich L stimmt größtenteils mit dem Frequenzbereich überein, in dem ein Mensch einen hohen Empfindlichkeitsgrad aufweist (ca. 250 Hz - 4 kHz). Dadurch wird, wie in (b) von 6 dargestellt ist, das Motorgeräuschvorbereitungsprogramm derart bereitgestellt, dass ein Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, nur innerhalb des Hauptfrequenzbereichs L zwischen 250 Hz und 4 kHz erzeugt wird.
  • Des Weiteren beinhaltet das Motorgeräuschvorbereitungsprogramm ein Frequenzcharakterisierungsmodul oder -mittel, das eine Vorbereitung einer Frequenzcharakteristik des Frequenzsignals (Frequenzsignal, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert oder erzeugt) durchführt, das eine große Anzahl von Frequenzelementen der Reihe nach mit Intervallen von 4 Hz beinhaltet.
  • Das Nachbilden eines falschen Motorgeräuschs nach dem realen Motorgeräusch des spezifischen Fahrzeugtyps kann zu einer Charakteristik der durchgezogenen Linie E in (a) von 6 führen. In einem derartigen Fall wird, um mit der Frequenzcharakteristik des spezifischen Fahrzeugtyps (die Charakteristik der durchgezogenen Linie in (a) von 6) übereinzustimmen, die Vorbereitung der Frequenzcharakteristik des Frequenzsignals, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert, (d. h. die Vorbereitung der Schalldrücke entsprechend der Frequenzelemente) verarbeitet, um die unterbrochene Linie E (c) von 6 aufzuweisen.
  • (Erläuterung des Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitts 24)
  • Der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 beinhaltet einen Ultraschallwellenoszillator, der eine Ultraschallfrequenz oszillieren kann (d. h. Frequenz, die 20 kHz überschreitet, wie beispielsweise 25 kHz). Der Ultraschallwellenoszillator moduliert eine Variation eines Anstiegs und Abfalls der Spannung des Wellenformsignals (elektrisches Signal, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert), das durch den Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs ausgegeben wird, in eine Amplitudenvariation der oszillierenden Spannung der Ultraschallfrequenz. Für ein leichteres Verständnis gibt die vorliegende Ausführungsform an, dass der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 als ein unabhängiger Abschnitt bereitgestellt wird. Es besteht keine Notwendigkeit, darauf beschränkt zu sein. Der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 kann in ein Programm des Computers integriert sein.
  • Gemäß 7 wird nachfolgend eine Ultraschallmodulation durch den Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 erläutert. Die Ultraschallmodulation bedeutet Modulation eines Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, in eine Amplitudenvariation oszillierender Spannung. Beispielsweise wird nachfolgend davon ausgegangen, dass der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 ein Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, eingibt, das eine Spannungsänderung wie in (a) von 7 dargestellt aufweist. Für ein leichtes Verständnis gibt die Zeichnung eine Wellenform mit einer einzelnen Frequenz an. Eine tatsächliche Wellenform beinhaltet eine Zusammensetzung unterschiedlicher Frequenzen (d. h. Frequenzelementen) mit Intervallen von 4 Hz. Im Gegensatz dazu oszilliert der Ultraschallwellenoszillator, der in dem Ultraschallwellenamplitudenmodulationsabschnitt 24 beinhaltet ist, mit der Ultraschallfrequenz, die in (b) von 7 dargestellt ist.
  • Dann operiert der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24, wie in (c) von 7 dargestellt, folgendermaßen: (i) abhängig vom Anstieg der Spannung des Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, wird eine Amplitude der Spannung aufgrund der Ultraschallschwingung vergrößert; und (ii) abhängig vom Rückgang der Spannung des Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, wird eine Amplitude der Spannung aufgrund der Ultraschallschwingung reduziert. Somit moduliert der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 das ein falsches Motorgeräusch konfigurierende Frequenzsignal, das vom Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs eingegeben wird, in die Amplitudenänderung der oszillierenden Spannung der Ultraschallfrequenz.
  • Der Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 in der vorliegenden Ausführungsform wandelt die Variation der Spannung des Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, in die Amplitude der Spannung, die in (c) von 7 dargestellt ist. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann ungleich zu (c) von 7 eine andere adoptiert werden. Beispielsweise kann die Variation der Spannung des Frequenzsignals, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, in die Breite der Auftrittsdauer der Spannung unter Verwendung eines Verfahrens zur Pulsweitenmodulation gewandelt werden.
  • (Erläuterung des Ultraschallwellenlautsprecherverstärkers 25)
  • Der Ultraschallwellenlautsprecherverstärker 25 treibt jeden piezoelektrischen Lautsprecher 21 basierend auf dem Ultraschallsignal, das durch Ausüben einer Amplitudenmodulation auf das Frequenzsignal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert (d. h. ein Ausgangssignal des Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitts 24), vorbereitet wird. Die Steuerung der Spannung, die an jeden piezoelektrischen Lautsprecher 21 ausgeübt wird (Lade- und Entladezustand), ermöglicht es jedem piezoelektrischem Lautsprecher, eine Ultraschallwelle zu erzeugen, die durch Ausüben einer Amplitudenmodulation auf das Frequenzsignal, das das falsche Motorgeräusch konfiguriert, vorbereitet wird. Ein spezifisches Beispiel wird nachfolgend erläutert. Der Ultraschallwellenlautsprecherverstärker 25 ist ein Schaltungsschaltkreis für elektrische Ladung (d. h. ein Ladungs- und Entladungsschaltkreis des piezoelektrischen Elements), das Spannungen durch Schalten zwischen einer positiven Spannung und einer negativen Spannung an jeden piezoelektrischen Lautsprecher 21 anlegt. Wird das Wellenformsignal, das in (c) von 7 dargestellt ist, an den Ultraschallwellenlautsprecherverstärker 25 ausgehend vom Ultraschallamplitudenmodulationsabschnitt 24 gegeben, stellt der Ultraschallwellenlautsprecherverstärker 25 dem Ultraschallwellenlautsprecher 5 eine Wellenformspannung, wie in (c) von 7 dargestellt ist, bereit, die jeden piezoelektrischen Lautsprecher 21 veranlasst, die Ultraschallwelle zu erzeugen, die eine Ausgangswelle aufweist, die in (c) von 7 dargestellt ist.
  • (Erläuterung des Hupentreiberverstärkers 26)
  • Der Hupentreiberverstärker 26 ist ein Energieverstärker bzw. Leistungsverstärker (Energieverstärkungsschaltkreis bzw. Leistungsverstärkungsschaltkreis) zum Betreiben der Fahrzeughupeneinrichtung 4, so dass diese als ein dynamischer Lautsprecher dient. Der Hupentreiberverstärker 26 verstärkt die Zunahme und Abnahme der Änderung der Spannung des Wellenformsignals (elektrisches Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert), das der Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs ausgibt, um dieses an die Stromanschlüsse (Anschlüsse, die mit beiden Enden der Spule 12 verbunden sind) der Fahrzeughupeneinrichtung 4 zu geben. Die maximale Ausgabe (maximale Ausgabe zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs) des Hupentreiberverstärkers 26 ist auf weniger als 8V beschränkt (separate Erregungsspannung), so dass eine Spannungsausgabe zum Erzeugen des falschen Motorgeräuschs kein Alarmgeräusch in der Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugen kann.
  • [Betrieb erster Ausführungsform]
  • Der Betrieb der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform wird erläutert. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die vorstehend erwähnt ist, wird durch ein Ereignis betrieben, bei dem ein Betriebssignal von beispielsweise einer Motorsteuereinheit (d. h. ECU) eingegeben wird. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung kann folgendermaßen betrieben werden: (i) konstanter Betrieb während der Fahrt des Fahrzeugs S (beispielsweise während der Fahrt in die Fahrtrichtung); (ii) Betrieb nur in Fällen, in denen die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs S innerhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsbereichs ist; und (iii) Betrieb nur in Fällen, in denen während der Fahrt des Fahrzeugs S eine Anwesenheit einer Position vor dem Fahrzeug S durch ein Personenerkennungssystem (nicht dargestellt) bestätigt wird.
  • Ist die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung in Betrieb, emittiert der Ultraschallwellenlautsprecher 5 Ultraschallwellen (Schallwellen, die nicht hörbar sind), die durch Anwenden einer Amplitudenmodulation auf eine Signalwellenform eines falschen Motorgeräusch erzeugt werden, wie in (c) von 7 dargestellt. Wie in (d) von 7 dargestellt ist, weisen, wenn sich die Ultraschallwellen in der Luft ausbreiten, die Ultraschallwellen eine kurze Wellenlänge auf und werden aufgrund der Viskosität der Luft usw. verzerrt und geglättet. Wie in (e) von 7 dargestellt ist, erfahren die Amplitudenkomponenten, die in den Ultraschallwellen beinhaltet sind, die Selbstdemodulation während dem Ausbreiten in der Luft, was zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs an einer Position führt, die von der Ausgabequelle der Ultraschallwellen beabstandet ist (d. h. von dem Fahrzeug S, an dem der Ultraschallwellenlautsprecher 5 befestigt ist).
  • Zusätzlich, wenn die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung in Betrieb ist, wird der Fahrzeughupeneinrichtung 4 zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs ein elektrisches Signal mit der separaten Erregungsspannung bereitgestellt. In der Fahrzeughupeneinrichtung 4 eines elektromagnetischen Typs ist der sich bewegende Kontakt 15 bei der Spannung gleich oder kleiner als die separate Erregungsspannung in Kontakt mit dem festen Kontakt 14, was zur Folge hat, dass die Spule 12 unter Spannung steht. Wird das elektrische Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, der Spule 12 der Fahrzeughupeneinrichtung 4 bereitgestellt, tritt die Änderung der magnetischen Kraft abhängig von dem elektrischen Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, so auf, dass der sich bewegende Eisenkern 2 und die vibrierende Platte 3 gemäß dem elektrischen Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, vibrieren bzw. schwingen. Somit kann die Fahrzeughupeneinrichtung 4 eines elektromagnetischen Typs als ein dynamischer Lautsprecher verwendet werden. Das falsche Motorgeräusch kann durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt werden.
  • Die Frequenzcharakteristik der Fahrzeughupeneinrichtung 4 in dem Fall, in dem die Fahrzeughupeneinrichtung 4 als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, ist durch eine unterbrochene Linie B in 3 dargestellt. Diese unterbrochene Linie ist eine Frequenzcharakteristik für einen Fall, dass ein Abtastsignal (Sweep-Signal; ein periodisches Signal das seine Frequenz von einer niedrigen Frequenz zu einer hohen Frequenz hin ändert) einer Sinuswelle von 1V der Fahrzeughupeneinrichtung 4 bereitgestellt wird. Wie aus der unterbrochenen Linie B in 3 klar ersichtlich ist, kann, während die Fahrzeughupeneinrichtung 4 als ein dynamischer Lautsprecher verwendet werden kann, der niederfrequente Geräuschbereich von 800 Hz oder weniger reproduziert werden. Insbesondere ist die hohe Wiedergabefähigkeit bei ca. 300Hz und 500Hz zu erkennen.
  • [Effekt 1 der ersten Ausführungsform]
  • In der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform sind die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 und die Fahrzeughupeneinrichtung 4, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, kombiniert, so dass der Mangel des niederfrequenten Geräuschs in einer Umgebung des Fahrzeugs S, den die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 mit sich bringt, durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, ergänzt werden kann.
  • Eine spezifische Erläuterung wird nachfolgend gemäß 8 gemacht. Es ist zu beachten, dass jede Charakteristik von 8 unter Verwendung eines Dummy-Kopfes in einem Abstand von 1 m zu einer Geräuschquelle gemessen wird. Die durchgezogene Linie A in 8 stellt eine Frequenzcharakteristik eines realen Motorgeräuschs dar. Die strichpunktierte Linie B in 8 stellt eine Frequenzcharakteristik des kornförmigen dynamischen Lautsprechers bzw. des Konuslautsprechers (corn type dynamic speaker; kleiner Lautsprecher, dessen Durchmesser des Korns bzw. des Konus 10 cm bezüglich der Installation in einem Fahrzeug ist) dar, der ein falsches Motorgeräusch reproduziert, das der Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräusches vorbereitet. Die unterbrochene Linie C von 8 stellt eine Frequenzcharakteristik der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 dar, die ein falsches Motorgeräusch reproduziert, die der Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräusches vorbereitet. Die strichzweipunktierte Linie D von 8 stellt eine Frequenzcharakteristik der Kombination der Fahrzeughupeneinrichtung 4 bei der separaten Erregung und der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 dar, wobei beide ein falsches Motorgeräusch reproduzieren, das durch den Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräusches vorbereitet wird.
  • Der Vergleich zwischen der durchgezogenen Linie A und der abwechselnd gepunktet gestrichelten Linie B in 8 zeigt klar, dass der kornförmige dynamische Lautsprecher bzw. Konuslautsprecher (kleiner Lautsprecher, dessen Durchmesser des Korns bzw. Konus 10 cm ist) 2 kHz oder weniger schwach reproduziert, was zur Folge hat, dass das falsche Motorgeräusch im mittleren Frequenzbereich des Geräuschs und dem niederfrequenten Bereich des Geräuschs abnimmt. Hier resultiert eine mögliche Verwendung des dynamischen Lautsprechers mit einer großen vibrierenden Platte 3 des Konustyps wie beispielsweise eines Woofers in steigenden Kosten, dem Gewichtsanstieg und den Problemen beim Einbau in einem Fahrzeug.
  • Der Vergleich zwischen der durchgezogenen Linie A und der unterbrochenen Linie C in 8 stellt klar dar, dass die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 in einer Umgebung des Fahrzeugs S (oder des Ultraschallwellenlautsprechers 5) das falsche Motorgeräusch derart bereitstellt, dass der niederfrequente Geräuschbereich in einem unzureichenden Zustand ist. Ferner, wie durch die abwechselnd zweigepunktete gestrichelte Linie D dargestellt ist, wenn (i) das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1, die in einer kurzen Entfernung von der Geräuschquelle einen niederfrequenten Geräuschbereich in einem unzureichenden Zustand bereitstellt, und (ii) das falsche Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4, die in einem kurzen Abstand zur Geräuschquelle ein niederfrequentes Geräusch gut reproduzieren kann, kombiniert werden, ermöglicht eine derartige Kombination die Erzeugung des falschen Motorgeräuschs, das das reale Motorgeräusch in einem großen Bereich von 4 Hz - 250 kHz nachbildet.
  • Das heißt, die Kombination der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 und der Fahrzeughupeneinrichtung 4, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, ermöglicht, den Mangel des niederfrequenten Geräuschs in einer Umgebung des Fahrzeugs S, den die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 mit sich bringt, durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 zu ergänzen, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird. Sogar wenn ein Abstand zwischen dem Fahrzeug S und einem Fußgänger klein ist, kann das falsche Motorgeräusch so erzeugt werden, um das reale Motorgeräusch in einem großen Bereich von 4 Hz - 250 kHz nachzubilden.
  • [Effekt 2 der ersten Ausführungsform]
  • In der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform steigt das niederfrequente Geräusch des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4 an, wenn das Fahrzeug S (oder der Ultraschallwellenlautsprecher 5) sich einem Fußgänger nähert. Somit steigt, wenn das Fahrzeug S sich dem Fußgänger nähert, das niederfrequente Geräusch, das durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 reproduziert wird, an, was den Geräuschton oder die Geräuschqualität des falschen Motorgeräuschs, das der Fußgänger hört, ändert.
  • Eine spezifische Erläuterung wird gemäß 9 gemacht. 9 stellt jede Frequenzcharakteristik dar, die durch Messen eines falschen Motorgeräuschs unter Verwendung eines Dummy-Kopfes erlangt wird. Das falsche Motorgeräusch wird durch den Abschnitt 23 zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräusches erzeugt und durch sowohl die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 als auch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 reproduziert. Die durchgezogene Linie A von 9 stellt eine Frequenzcharakteristik eines falschen Motorgeräuschs in einem Abstand von 2 m zwischen der Geräuschquelle und dem Messabschnitt dar. Die abwechselnd gepunktete und gestrichelte Linie B von 9 stellt eine Frequenzcharakteristik eines falschen Motorgeräuschs in einem Abstand von 5 m zwischen der Geräuschquelle und dem Messabschnitt dar. Die strichzweipunktierte Linie C von 9 stellt eine Frequenzcharakteristik eines falschen Motorgeräuschs in einem Abstand von 10 m zwischen der Geräuschquelle und dem Messabschnitt dar.
  • Der Vergleich zwischen der durchgezogenen Linie A (2 m), der abwechselnd gepunktet und gestrichelten Linie B (5 m) und der strichzweipunktierten Linie C (10 m) zeigt Folgendes: nähert sich das Fahrzeug S (Ultraschallwellenlautsprecher 5) einem Fußgänger, steigt der Einfluss des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4 an, so dass der Schalldruck des niederfrequenten Geräuschbereichs (insbesondere der Schalldruck um 500 Hz) ansteigt. Somit steigt, wenn sich das Fahrzeug S dem Fußgänger nähert, das niederfrequente Geräusch, das durch die Fahrzeughupeneinrichtung 4 reproduziert wird, an, was den Geräuschton des falschen Motorgeräuschs, das der Fußgänger hört, ändert. Das falsche Motorgeräusch kann somit einfach durch einen Fußgänger bemerkt werden, was ermöglicht, dass die Anwesenheit des Fahrzeugs S durch den Fußgänger mit hoher Wahrscheinlichkeit erkannt wird.
  • [Effekt 3 der ersten Ausführungsform]
  • Das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 weist eine starke Tendenz auf, sich gerade auszubreiten. Somit, wie in 10A dargestellt ist, hört ein Fußgänger H in dem Ausbreitungsbereich α eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 ein falsches Motorgeräusch von einer Richtung, die sich von der Richtung des Fahrzeugs S unterscheidet, wenn die Ultraschallwelle durch ein reflektierendes Objekt X (beispielsweise ein Verkehrszeichen) reflektiert wird, das sich beispielsweise auf einem Bürgersteig befindet. Das heißt, das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle tritt in dem Bereich (das Gebiet γ, in dem das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle erzeugt wird) in 10A auf.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind in der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeughupeneinrichtung 4 und der Ultraschallwellenlautsprecher 5 in der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 angrenzend angeordnet (nahe zueinander). Das angrenzende Anordnen der Fahrzeughupeneinrichtung 4 und des Ultraschallwellenlautsprechers 5 nebeneinander führt zu in einer Vergrößerung eines Überlappungsgebiets von (i) dem Gebiet γ, in dem das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle erzeugt wird, und (ii) dem Ausbreitungsbereich β des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4.
  • Des Weiteren hört in einem derartigen Überlappungsgebiet des Gebiets γ und des Ausbreitungsbereich β der Fußgänger ebenso das falsche Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4, was das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle unterdrückt. Dies kann das Gebiet γ' (gestrichelter Bereich in 10B), in dem das fehlerhafte Erkennen im Wesentlichen durch die Reflexion der Ultraschallwelle erzeugt werden kann, verkleinern, was das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle unterdrückt.
  • [Effekt 4 der ersten Ausführungsform]
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt ein falsches Motorgeräusch unter Verwendung der Fahrzeughupeneinrichtung 4 als einen dynamischen Lautsprecher. Dadurch kann das falsche Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4 ein Gebiet hinter dem Fahrzeug S erreichen, das für das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 nicht leicht erreichbar ist. Dadurch kann, wenn das Fahrzeug S rückwärts fährt, das falsche Motorgeräusch, das hinter dem Fahrzeug S wahrgenommen wird, den Fußgänger hinter dem Fahrzeug S über die Anwesenheit des Fahrzeugs S unterrichten.
  • [Effekt 5 der ersten Ausführungsform]
  • Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 der ersten Ausführungsform wird derart bereitgestellt, dass, wenn ein Fahrzeuginsasse des Fahrzeugs S einen Hupenschalter einschaltet, die Selbsterregungsspannung bereitgestellt wird, um ein Alarmgeräusch zu erzeugen. Das heißt, die Fahrzeughupeneinrichtung 4 der ersten Ausführungsform dient sowohl als die Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein Alarmgeräusch erzeugt, als auch als die Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt. Das heißt, die Kombination einer Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein Alarmgeräusch erzeugt, mit einer Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt, ermöglicht Kostenreduzierung der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, während der Befestigungsraum der Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt, einfacher sichergestellt wird.
  • [Modifikation der ersten Ausführungsform]
  • Eine Modifikation der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 11 erläutert. Die Modifikation der ersten Ausführungsform stellt einen Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt oder Ultraschalldirektionalitätserweiterungsmittel (Expander) bereit. Ist eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs S kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit, erweitert der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt die Direktionalität der Ultraschallwelle (Direktionalität auf einer horizontalen Ebene in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs S), die der Ultraschallwellenlautsprecher 5 erzeugt. Wie in 11 dargestellt ist, erweitert der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt ein Ausbreitungsbereich α eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit gegenüber der ersten Ausführungsform in 10A. (i) Der Ausbreitungsbereich α der Ultraschallwelle kann unter Verwendung mehrerer zusätzlicher piezoelektrischer Lautsprecher 21 erweitert werden, die in einer schrägen Richtung auf sowohl der rechten als auch der linken Seite bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs S angeordnet sind. (ii) Die Emissionsrichtung der Ultraschallwelle des Ultraschallwellenlautsprechers 5 kann in der Richtung einer Straßenoberfläche unter Verwendung eines Aktuators (beispielsweise Magnetspule) geneigt werden, wodurch eine Diffusion der Ultraschallwelle auf der Straßenoberfläche beabsichtigt ist. (iii) Eine akustische Linse, die in der Emissionsrichtung der Ultraschallwelle des Ultraschallwellenlautsprechers 5 vorgesehen ist, wird mit einem Aktuator (beispielsweise Magnetspule) deplatziert, wodurch eine Diffusion der Ultraschallwelle beabsichtigt ist. Das heißt, der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt ist nicht beschränkt und kann angemessen verändert werden.
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Modifikation der ersten Ausführungsform vergrößert der Ausbreitungsbereich α eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 bei der niedrigen Geschwindigkeit, wodurch das falsche Motorgeräusch für einen Fußgänger H in einem größeren Gebiet erzeugt wird. Das Unterrichtungsgebiet des Fahrzeugs S bei der niedrigen Geschwindigkeit kann erweitert werden.
  • Darüber hinaus, wenn der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt der Ausbreitungsbereich α eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 für den Zweck des Erweiterns des Ausbreitungsbereichs β des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4 erweitert, wird der Schalldruck des falschen Motorgeräuschs, welches die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt, erhöht. Dies vergrößert ein Überlappungsgebiet (i) des Gebiets γ, in dem das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle erzeugt wird, und das durch den Ultraschallwellendirektionalitätserweiterungsabschnitt bei der niedrigen Geschwindigkeit erweitert wird, und (ii) des Ausbreitungsbereichs β des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4. Dadurch kann das Auftreten des fehlerhaften Erkennens durch die Reflexion der erweiterten Ultraschallwelle niedrig gehalten werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert. In einem Gebiet, in dem ein Fahrzeug sich einem Fußgänger nähert (d. h., Gebiet in dem der Abstand zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger kurz ist), ist es notwendig, dass ein Fußgänger sicher die Anwesenheit des Fahrzeugs bemerkt. Daher ist es wünschenswert, für den Fußgänger ein Unterrichtungsgeräusch mit hohem Schalldruck zu erzeugen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, sogar wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Fußgänger groß ist, den Fußgänger, der sich in einem großen Abstand zum Fahrzeug befindet, über die Anwesenheit des Fahrzeugs zu unterrichten. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung ist erforderlich zum Erreichen des Folgenden: (i) Erzeugen eines Unterrichtungsgeräuschs mit einem vergleichsweise großen Schalldruck für einen Fußgänger in dem Nahbereichsgebiet, in dem der Abstand des Fahrzeugs zum Fußgänger klein ist; und (ii) simultanes Übertragen eines Unterrichtungsgeräuschs so, dass es einen Fußgänger erreicht, sogar, wenn sich der Fußgänger in einem Fernbereichsgebiet befindet, in dem der Abstand des Fahrzeugs zum Fußgänger groß ist, wodurch der Fußgänger sogar in dem Gebiet großen Abstands die Anwesenheit des Fahrzeugs bemerkt.
  • Wird beabsichtigt, ein Unterrichtungsgeräusch zu übertragen, um einen Fußgänger zu erreichen, der sich in einem großen Abstand zum Fahrzeug befindet, ist es, um Vorstehendes (ii) unter Verwendung eines dynamischen Lautsprechers zu erreichen, notwendig, einen Schalldruck, der von dem dynamischen Lautsprecher ausgegeben wird, zu erhöhen. In diesem Fall steigt ein Schalldruck, den ein Fahrzeuginsasse wie beispielsweise ein Fahrer hört, an und überschreitet eine Grenze der Fahrzeuginsassenempfindlichkeit. Im Gegensatz dazu, wenn ein Ausgangspegel des dynamischen Lautsprechers reduziert wird, um einen Schalldruck des Unterrichtungsgeräuschs, das der Fahrzeuginsasse hört, zu reduzieren, verkleinert sich zwangsläufig den Ausbreitungsbereich des Unterrichtungsgeräuschs, was es unmöglich macht, einen Fußgänger zu unterrichten, der sich in einem großen Abstand zum Fahrzeug befindet.
  • Das vorstehende Problem wird mit Bezug auf 13 erläutert. Als Erstes wird ein Zielausbreitungsabstand zum Übertragen oder Liefern eines Unterrichtungsgeräuschs bestimmt. Wird eine maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf einer verschneiten Straße als 20 km/h definiert und eine Bremsstrecke auf der verschneiten Straße auf ungefähr 10 m geschätzt, ist es notwendig, einen Fußgänger, der sich 10 Meter vom Fahrzeug beabstandet befindet, mit dem Unterrichtungsgeräusch zu unterrichten. Somit wird der Zielausbreitungsabstand als 10 m bestimmt.
  • Als Nächstes wird ein Schalldruckpegel beim Zielausbreitungsabstand bestimmt. Beispielsweise wird die untere Grenze, bei der ein Fußgänger ein falsches Motorgeräusch hört, als 50 dB bestimmt. Somit wird der Schalldruckpegel des dynamischen Lautsprechers derart bestimmt, dass ein Fußgänger, der sich 10 Meter beabstandet befindet, beim Verwenden des dynamischen Lautsprechers hören kann, ein Unterrichtungsgeräusch von nicht weniger als 50 dB. Um Vorstehendes zu erreichen, muss, wie durch eine unterbrochene Linie J in 13 dargestellt ist, der Schalldruckpegel, den der dynamische Lautsprecher erzeugt, auf ungefähr 72 dB im Fahrzeug (d. h., ein Abstand von 0 m) festgelegt werden.
  • Es ist zu beachten, dass da ein Unterrichtungsgeräusch vom dynamischen Lautsprecher, der im Fahrzeug angebracht ist, emittiert wird, ein Fahrzeuginsasse, der kontinuierlich im Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch, das vom dynamischen Lautsprecher emittiert wird, lange Zeit hören muss bzw. lange ausgesetzt ist. Dadurch ist es notwendig, den Schalldruckpegel, der für den Fahrzeuginsassen hörbar ist, ausgehend von der Grenze oder dem Grenzwert (beispielsweise 65 dB) der Fahrzeuginsassenempfindlichkeit zu verringern.
  • Jedoch überschreitet der Schalldruck des Unterrichtungsgeräusches, das den Fahrzeuginsassen in der Fahrgastzelle erreicht, die Grenze der Fahrzeuginsassenempfindlichkeit. Im Gegensatz dazu, wenn ein Ausgangspegel des dynamischen Lautsprechers reduziert wird, um einen Schalldruck des Unterrichtungsgeräuschs, das der Fahrzeuginsasse hört, auf die Grenze der Fahrzeuginsassenempfindlichkeit zu erniedrigen, wird die Ausbreitungsstrecke des Unterrichtungsgeräusches kurz, was es unmöglich macht, das Unterrichtungsgeräusch zur Zielausbreitungsentfernung zu senden.
  • Um ein derartiges Problem zu lösen, wird die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform wie folgt bereitgestellt.
  • Gemäß der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung wird folgendes bereitgestellt: (i) in einem Nahbereichsgebiet nahe einem Fahrzeug S werden ein Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und ein Unterrichtungsgeräusch des parametrischen Lautsprechers 1 kombiniert, um ein Unterrichtungsgeräusch mit einem hohen Schalldruck zu erzeugen; und (ii) in einem Fernbereichsgebiet weiter weg vom Fahrzeug S als das Nahbereichsgebiet wird ein Unterrichtungsgeräusch durch die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 erzeugt.
  • [Konfiguration der zweiten Ausführungsform]
  • Die Konfiguration der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu der der ersten Ausführungsform. Somit werden identische Abschnitte in Wesentlichen nicht erläutert, während ein Unterschied mit Bezug auf 13 erläutert wird.
  • (Erläuterung von gewünschtem Schalldruck der Fahrzeughupeneinrichtung 4 und der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1)
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform operiert wie nachstehend. (i) In einem vorbestimmten Nahbereichsgebiet (beispielsweise 0m bis 5m vor dem vorderen Ende des Fahrzeugs S) werden ein falsches Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4 und ein falsches Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 kombiniert, wodurch ein falsches Motorgeräusch mit einem hohen Schalldruck erzeugt wird; und (ii) in einem vorbestimmten Fernbereichsgebiet (5m bis 10m vor dem vorderen Ende des Fahrzeugs S) wird die Anzahl von piezoelektrischen Lautsprechern 21, die zu verwenden sind, und die Verstärkungen des Ultraschallwellenlautsprecherverstärkers 25, die vorhergehend genannt sind, durchgeführt, um ein falsches Motorgeräusch durch die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 zu erzeugen.
  • Ein detailliertes Beispiel wird erläutert. Als Erstes wird ein Zielausbreitungsbereich, den ein übertragenes Unterrichtungsgeräusch erreichen soll, designiert, um ein Fernbereichsgebiet vorzusehen. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Zielausbreitungsabstand als 10m definiert. Als Nächstes wird ein Schalldruckpegel bei dem Zielausbreitungsabstand designiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Schalldruckpegel beim Zielausbreitungsabstand mit 50 dB vorgesehen. In diesem Fall wird, um einen Schalldruckpegel von 50 dB beim Zielausbreitungsabstand von 10m unter Verwendung der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 zu erreichen, die Anzahl und Anordnung der piezoelektrischen Lautsprecher 21, die zu verwenden sind, designiert, während die Verstärkung des Ultraschallwellenlautsprecherverstärkers 25 (vergleiche die strichzweipunktierte Linie B in 13).
  • Als Nächstes wird das Nahbereichsgebiet designiert. In der zweiten Ausführungsform wird ein Bereich, in dem ein falsches Motorgeräusch mit hohem Schalldruck erzeugt wird (ein Gebiet, in dem ein Fußgänger sicherlich über die Anwesenheit des Fahrzeugs unterrichtet wird) als 5m oder weniger designiert. In diesem Fall wird die Verstärkung des Hupentreiberverstärkers 26 designiert (vergleiche die strichpunktierte Linie von 13), um einen hohen Schalldruck innerhalb einer 5m-Strecke bzw. innerhalb eines Abstands von 5m durch Kombinieren eines falsches Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4 und eines falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 zu erreichen.
  • Wie durch die durchgezogene Linie C in 13 dargestellt ist, weist in der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Schalldruckcharakteristik eines falschen Motorgeräuschs als ein Unterrichtungsgeräusch (ebenso als ein zusammengesetztes falsches Motorgeräusch oder ein zusammengesetztes Unterrichtungsgeräusch bezeichnet) bezüglich dem Abstand somit eine V-förmige Charakteristik auf.
  • [Betrieb der zweiten Ausführungsform]
  • Der Betrieb der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform ist annähernd identisch zu dem der ersten Ausführungsform. Somit wird die Erläuterung vernachlässigt.
  • [Effekt 1 der zweiten Ausführungsform]
  • Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform übernimmt die vorstehend erläuterte Konfiguration und stellt dabei den folgenden Effekt zur Verfügung.
    1. (a) In einem Nahbereichsgebiet (0m bis 5m) vor dem Fahrzeug S werden ein falsches Motorgeräusch des dynamischen Lautsprechers 4 (die strichpunktierte Linie A in 13) und ein falsches Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 (die strichzweipunktierte Linie B in 13) kombiniert, was die Erzeugung des falschen Motorgeräuschs mit einem hohen Schalldruck (die durchgezogene Linie C in 13) ermöglicht. Dadurch kann in dem Nahbereichsgebiet (0m bis 5m) zwischen Fahrzeug S und Fußgänger dem Fußgänger ein Unterrichtungsgeräusch mit höherem Schalldruck bereitgestellt werden, wodurch der Fußgänger sicherer über die Anwesenheit des Fahrzeugs S unterrichtet wird.
    2. (b) In dem Fernbereichsgebiet (5m bis 10m) vor dem Fahrzeug S, wie durch die strichzweipunktierte Linie B in 13 dargestellt, kann das Unterrichtungsgeräusch, das durch die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 emittiert wird, geliefert werden. Dadurch kann, sogar wenn die Strecke zwischen dem Fahrzeug S und dem Fußgänger separiert ist, das Unterrichtungsgeräusch oder falsche Motorgeräusch dem Fußgänger geliefert werden und die Anwesenheit des Fahrzeugs S kann durch den Fußgänger, der weg vom Fahrzeug S ist, bemerkt werden.
    3. (c) Die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 emittiert die Ultraschallwelle, die die Selbstdemodulation in der Luft weg vom Fahrzeug S erlebt, um sich in das hörbare Geräusch zu wandeln. Somit kann das falsche Motorgeräusch, das durch die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 erzeugt wird, kaum durch den Fahrzeuginsassen wie beispielsweise dem Fahrer gehört werden. Konkret wird, wie in 13 dargestellt ist, wenn angenommen wird, dass der Schalldruck, der für den Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeuginnenraum hörbar ist, dem Schalldruckpegel in einem Abstand von 2m entspricht, der Schalldruck, der für den Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeuginnenraum hörbar ist, auf 63 dB erniedrigt, was niedriger ist als die Grenze der Fahrzeuginsassenempfindlichkeit (65 dB). Somit werden im Nahbereichsgebiet das falsche Motorgeräusch des dynamischen Lautsprechers 4 und das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 kombiniert, wodurch das falsche Motorgeräusch mit einem hohen Schalldruck erzeugt wird. Der Fahrzeuginsasse, der sich innerhalb des Fahrzeugs S oder Fahrzeuginnenraums befindet, kann das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 nicht einfach hören. Nämlich kann der Schalldruck des falschen Motorgeräuschs, das der Fahrzeuginsasse hört, unterdrückt werden.
  • Wie vorstehend erläutert, operiert die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung wie folgt: (i) Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs mit einem hohen Schalldruck für einen Fußgänger, der sich in einem kurzen Abstand befindet; (ii) Übertragen eines falschen Motorgeräuschs, um einen Fußgänger zu erreichen, der sich in einem großen Abstand befindet; und (iii) Herabsetzen eines Schalldrucks eines falschen Motorgeräuschs, das ein Fahrzeuginsasse wie beispielsweise ein Fahrer hört. Das heißt, die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung kann ein falsches Motorgeräusch, das der Fahrzeuginsasse wie beispielsweise der Fahrer nicht einfach hören kann jedoch der Fußgänger einfach bemerken kann, erzeugen.
  • [Effekt 2 der zweiten Ausführungsform]
  • In der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform kehrt sich, wie an einer Schnittstelle zwischen der strichpunktierten Linie A und der strichzweipunktierten Linie B in 13 dargestellt ist, bei einem vorbestimmten Abstand (ca. 2m-Position) zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug S (d. h. Ultraschallwellenlautsprecher 5) das Betragsverhältnis zwischen dem falschen Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 und des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung 4 um. Das heißt, in einem Abstand von 2m oder mehr hat das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 ein größeres Verhältnis bzw. einen größeren Schaldruckpegel, wobei in einem Abstand von ca. 2m oder weniger das falsche Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4 ein größeres Verhältnis bzw. einen größeren Schaldruckpegel hat.
  • Im Gegensatz dazu weist die parametrische Lautsprechereinrichtung 1 den Mangel des niederfrequenten Geräusches auf, was zu einem Unterschied gegenüber dem dynamischen Lautsprecher bezüglich des Geräuschtons führt. Dadurch ändert sich, wenn sich das Fahrzeug S dem Fußgänger nähert, der Geräuschton des falschen Motorgeräuschs, das der Fußgänger hört, von dem Geräuschton mit dem unzureichenden niederfrequenten Geräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung 1 in den Geräuschton ohne das unzureichende niederfrequente Geräusch der Fahrzeughupeneinrichtung 4. Wenn sich somit das Fahrzeug S dem Fußgänger nähert, ändert sich der Geräuschton des falschen Motorgeräuschs. Somit ist es für den Fußgänger leicht, das falsche Motorgeräusch wahrzunehmen, was eine Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Fußgänger die Anwesenheit des Fahrzeugs S erkennt.
  • [Effekt 3 der zweiten Ausführungsform]
  • Die Fahrzeughupeneinrichtung 4 der zweiten Ausführungsform wird derart bereitgestellt, dass, wenn der Fahrzeuginsasse einen Hupenschalter einschaltet, die Selbsterregungsspannung bereitgestellt wird, um ein Alarmgeräusch zu erzeugen. Das heißt, die Fahrzeughupeneinrichtung 4 der zweiten Ausführungsform dient sowohl als eine Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein Alarmgeräusch erzeugt, als auch als eine Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt. Dabei ist es nicht notwendig, separat einen dedizierten dynamischen Lautsprecher anzubringen, der ein falsches Motorgeräusch erzeugt, wodurch Kosten der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung niedrig gehalten werden, während es erleichtert wird, den Befestigungsraum der Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt, sicherzustellen.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen wird das Unterrichtungsgeräusch (d. h. das falsche Motorgeräusch) in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs S erzeugt, wenn sich das Fahrzeug S in die Vorwärtsrichtung bewegt. Es gibt keinen Bedarf, darauf beschränkt zu sein. Ein Unterrichtungsgeräusch (d. h. ein falsches Motorgeräusch) kann in der Rückwärtsrichtung oder im Heckgebiet des Fahrzeugs S erzeugt werden, wenn sich das Fahrzeug S in die Rückwärtsrichtung bewegt.
  • Die Anbringungs- oder Installationsposition des Ultraschallwellenlautsprechers 5 und der Fahrzeughupeneinrichtung 4, die ein Unterrichtungsgeräusch (d. h. falsches Motorgeräusch) erzeugt, ist nicht auf den Frontabschnitt des Fahrzeugs S beschränkt. Beispielsweise kann der Ultraschallwellenlautsprecher 5 so angebracht werden, um einen hinteren Bereich bezüglich des Fahrzeugs S gegenüberzuliegen, oder einer Fläche unterhalb des Fahrzeugs S gegenüberzuliegen. Dabei kann das Unterrichtungsgeräusch (d. h. falsches Motorgeräusch) zu der Fläche hinter dem Fahrzeug S bzw. am Fahrzeugheck emittiert werden, wenn das Fahrzeug S in die Heckrichtung des Fahrzeugs S bewegt wird.
  • Der Ausdruck des „Fußgängers“ ist ein allgemeiner Ausdruck für eine „Person“, die ein Ziel zum Schützen zur Zeit, während das Fahrzeug S fährt, ist, und ist nicht notwendigerweise auf eine „Person“, die geht, in einem engeren Sinn, beschränkt. Das heißt, der Fußgänger beinhaltet eine Person, die läuft, stoppt, sitzt, oder in einem Rollstuhl sitzt, in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs S oder in einer Umgebung des Fahrzeugs S.
  • Aspekte der hierin beschriebenen Offenbarung sind in den folgenden Klauseln festgelegt.
  • Als ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung, wird eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung bereitgestellt, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung verwendet: eine parametrische Lautsprechereinrichtung, die Ultraschallwellen in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs emittiert, die durch Ausüben einer Ultraschallwellenmodulation auf ein falsches Motorgeräusch vorbereitet werden; und eine Fahrzeughupeneinrichtung, wobei ein Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung, die einen Grenzwert überschreitet, eine Unterbrechung einer Magnetkraft erzeugt, um einen sich bewegenden Eisenkern zum Vibrieren zu veranlassen; eine vibrierende Platte, die mit dem sich bewegenden Eisenkern verbunden ist, und mit dem sich bewegenden Eisenkern so vibriert, dass die Fahrzeughupeneinrichtung ein Alarmgeräusch erzeugt. Hierbei versorgt die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Fahrzeughupeneinrichtung mit einem elektrischen Signal, das ein falsches Motorgeräusch mit einer separaten Erregungsspannung, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, konfiguriert, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, das falsche Motorgeräusch zu erzeugen.
  • Als ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung bereitgestellt, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen. Das Fahrzeug beinhaltet eine Fahrzeughupeneinrichtung eines elektromagnetischen Typs, die ein Alarmgeräusch durch Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung erzeugt, die eine Grenzwertspannung überschreitet. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet einen Ultraschallwellenlautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation ausgeübt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung eine Selbstdemodulation in der Luft erleben, um ein hörbares Geräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller, der nicht nur den Ultraschallwellenlautsprecher sondern ebenso die Fahrzeughupeneinrichtung zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs außerhalb des Fahrzeugs steuert. Hierbei stellt der Unterrichtungsgeräuschcontroller dem Ultraschallwellenlautsprecher amplitudenmodulierte Ultraschallwellen bereit, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, um ein falsches Motorgeräusch zu konfigurieren, was den Ultraschallwellenlautsprecher veranlasst, die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen, die das falsche Motorgeräusch konfigurieren, zu emittieren, wobei das falsche Motorgeräusch während der Ausbreitung in der Luft hörbar wird; und der Unterrichtungsgeräuschcontroller stellt der Fahrzeughupeneinrichtung ein elektrisches Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, durch eine separate Erregungsspannung bereit, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, als ein dynamischer Lautsprecher zum Emittieren des falschen Motorgeräuschs, das durch das elektrische Signal konfiguriert ist, zu dienen, wobei das falsche Motorgeräusch hörbar emittiert wird.
  • Des Weiteren ist zu beachten, dass das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung eine starke Tendenz aufweist, sich gerade auszubreiten. Dadurch hört ein Fußgänger, wenn das falsche Motorgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung durch ein reflektierendes Objekt (beispielsweise ein Verkehrszeichen), das sich auf einem Bürgersteig usw. befindet, reflektiert wird, das falsche Motorgeräusch von einer Richtung, die sich von der Richtung des Fahrzeugs unterscheidet. Das heißt, das fehlerhafte Erkennen tritt aufgrund der Reflexion der Ultraschallwelle auf.
  • Zu diesem Zweck kann als ein optionaler Aspekt der Offenbarung in der vorstehenden Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung ein Ultraschallwellenlautsprecher in der parametrischen Lautsprechereinrichtung angrenzend zur Fahrzeughupeneinrichtung angeordnet sein.
  • Somit resultiert die angrenzende Anordnung zwischen der Fahrzeughupeneinrichtung und dem Ultraschallwellenlausprecher der parametrischen Lautsprechereinrichtung in einer Vergrößerung eines Überlappungsbereichs, in dem (i) ein Gebiet, in dem das fehlerhafte Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle erzeugt wird, und (ii) ein Gebiet, in dem das falsche Motorgeräusch durch die Fahrzeughupeneinrichtung geliefert wird. Des Weiteren kann in einem derartigen Überlappungsbereich der Fußgänger ebenso das falsche Motorgeräusch der Fahrzeughupeneinrichtung hören, was das fehlerhafte Erkennen durch Reflexion der Ultraschallwelle der parametrischen Lautsprechereinrichtung niedrig hält.
  • Ferner kann ein Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt beinhaltet sein, der eine Direktionalität einer Ultraschallwelle, die der Ultraschallwellenlautsprecher erzeugt, erweitert, wenn eine Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist.
  • Somit kann ein Fußgänger in einem weiteren Gebiet von dem falschen Motorgeräusch unterrichtet werden. Ein derartiges Unterrichtungsgebiet bezüglich eines Fahrzeugs mit einer niedrigen Geschwindigkeit kann erweitert werden.
  • Des Weiteren kann, wenn der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt die Direktionalität des Ultraschallwellenlautsprechers erweitert, ein Schalldruck des falschen Motorgeräuschs, den die Fahrzeughupeneinrichtung erzeugt, erhöht werden.
  • Somit kann in Verbindung mit dem Erweitern des Ausbreitungsbereichs des falschen Motorgeräuschs der parametrischen Lautsprechereinrichtung ein Ausbreitungsbereich des falschen Motorgeräuschs der Fahrzeughupeneinrichtung erweitert werden. Dabei kann verglichen mit dem Fall, in dem nur der Ausbreitungsbereich der parametrischen Lautsprechereinrichtung erweitert wird, ein Überlappungsgebiet vergrößert werden, wodurch ein fehlerhaftes Erkennen durch die Reflexion der Ultraschallwelle niedrig gehalten wird.
  • Als ein weiterer optionaler Aspekt kann bei der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, wenn ein Hupenschalter durch einen Insassen des Fahrzeugs bedient wird, die Selbsterregungsspannung der Fahrzeughupeneinrichtung so bereitgestellt werden, um ein Alarmgeräusch zu erzeugen.
  • Somit wird die Fahrzeughupeneinrichtung sowohl durch die Funktion zum Ausgeben eines Alarmgeräuschs als auch die Funktion zum Ausgeben eines falschen Motorgeräuschs geteilt, wodurch Kosten der Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung reduziert werden, und das Sicherstellen eines Befestigungsraums einer Fahrzeughupeneinrichtung, die ein falsches Motorgeräusch erzeugt, erleichtert wird.
  • Als ein dritter Aspekt wird eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, folgendermaßen bereitgestellt. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung erzeugt ein Unterrichtungsgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs unter Verwendung eines dynamischen Lautsprechers, der hörbare Schallwellen abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, und erzeugt ein Unterrichtungsgeräusch in die Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs, indem er ebenso eine parametrische Lautsprechereinrichtung verwendet, die Ultraschallwellen, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wird, emittiert. Hierbei (i) werden in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung kombiniert, um ein Unterrichtungsgeräusch mit einem hohen Schalldruck zu erzeugen; und (ii) wird in einem Fernbereichsgebiet, das weiter weg vom Fahrzeug als das Nahbereichsgebiet ist, das Unterrichtungsgeräusch durch die parametrische Lautsprechereinrichtung erzeugt.
  • Als ein vierter Aspekt wird eine Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, folgendermaßen bereitgestellt. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung beinhaltet: einen dynamischen Lautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs ein Unterrichtungsgeräusch emittiert, das durch hörbare Schallwellen konfiguriert ist, die abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, erzeugt werden; einen Ultraschallwellenlautsprecher, der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung in der Luft eine Selbstdemodulation erleben, um ein hörbares Unterrichtungsgeräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller, der das Emittieren des dynamischen Lautsprechers und des Ultraschallwellenlautsprechers derart steuert, dass: (i) in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers in Kombination mit einem hohen Schalldruck hörbar sind; und (ii) in einem Fernbereichsgebiet, das vom Fahrzeug beabstandet ist, das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers hörbar ist.
  • Es ist für den Fachmann naheliegend, dass verschiedene Änderungen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemacht werden können. Jedoch wird der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Fahrzeughupeneinrichtung eines existierenden elektromagnetischen Typs, die als ein dynamischer Lautsprecher verwendet wird, um ein falsches Motorgeräusch zu erzeugen. Der Mangel eines niederfrequenten Geräuschs einer parametrischen Lautsprechereinrichtung wird durch ein falsches Motorgeräusch, das die Fahrzeughupeneinrichtung 4 erzeugt, ergänzt.
  • Dadurch wird ohne Bedarf des Anbringens eines großen dynamischen Lautsprechers wie beispielsweise einem Woofer in einem Fahrzeug ein falsches Motorgeräusch, das ein reales Motorgeräusch nachbilden soll, generiert. Darüber hinaus ändert sich ein Geräuschton, wenn sich das Fahrzeug einem Fußgänger nähert, des falschen Motorgeräuschs, das der Fußgänger hört, was ermöglicht, dass der Fußgänger einfach die Annäherung oder Anwesenheit des Fahrzeugs bemerken kann.

Claims (11)

  1. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs (S) erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen, wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung verwendet: eine parametrische Lautsprechereinrichtung (1), die Ultraschallwellen in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs emittiert, die durch Ausüben einer Ultraschallwellenmodulation auf ein falsches Motorgeräusch vorbereitet werden; und eine Fahrzeughupeneinrichtung (4), wobei ein Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung, die einen Grenzwert überschreitet, eine Unterbrechung einer Magnetkraft erzeugt, um einen sich bewegenden Eisenkern (2) zum Vibrieren zu veranlassen; eine vibrierende Platte (3), die mit dem sich bewegenden Eisenkern verbunden ist, und mit dem sich bewegenden Eisenkern so vibriert, dass die Fahrzeughupeneinrichtung (4) ein Alarmgeräusch erzeugt, wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung die Fahrzeughupeneinrichtung mit einem elektrischen Signal versorgt, das ein falsches Motorgeräusch mit einer separaten Erregungsspannung, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, konfiguriert, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, das falsche Motorgeräusch zu erzeugen.
  2. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die parametrische Lautsprechereinrichtung (1) einen Ultraschallwellenlautsprecher (5) beinhaltet, der angrenzend zur Fahrzeughupeneinrichtung (4) angeordnet ist.
  3. Die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiter aufweisend: einen Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt, der eine Direktionalität einer Ultraschallwelle, die der Ultraschallwellenlautsprecher (5) erzeugt, erweitert, wenn eine Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist.
  4. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei, wenn der Ultraschalldirektionalitätserweiterungsabschnitt die Direktionalität des Ultraschallwellenlautsprechers (5) erweitert, ein Schalldruck des falschen Motorgeräuschs, das durch die Fahrzeughupeneinrichtung erzeugt wird , erhöht wird.
  5. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn ein Hupenschalter durch einen Insassen des Fahrzeugs bedient wird, die Selbsterregungsspannung der Fahrzeughupeneinrichtung so bereitgestellt wird, um ein Alarmgeräusch zu erzeugen.
  6. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die ein falsches Motorgeräusch in Richtung einer Außenseite eines Fahrzeugs (S) erzeugt, um eine Anwesenheit des Fahrzeugs mitzuteilen, wobei das Fahrzeug eine Fahrzeughupeneinrichtung (4) eines elektromagnetischen Typs beinhaltet, die ein Alarmgeräusch durch Anlegen einer Gleichstromselbsterregungsspannung erzeugt, die eine Grenzwertspannung überschreitet, und die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung aufweist: einen Ultraschallwellenlautsprecher (5), der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation ausgeübt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung eine Selbstdemodulation in der Luft erleben, um ein hörbares Geräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller (6), der nicht nur den Ultraschallwellenlautsprecher sondern ebenso die Fahrzeughupeneinrichtung zum Erzeugen eines falschen Motorgeräuschs außerhalb des Fahrzeugs steuert, wobei: der Unterrichtungsgeräuschcontroller dem Ultraschallwellenlautsprecher amplitudenmodulierte Ultraschallwellen bereitstellt, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, um ein falsches Motorgeräusch zu konfigurieren, was den Ultraschallwellenlautsprecher veranlasst, die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen, die das falsche Motorgeräusch konfigurieren, zu emittieren, wobei das falsche Motorgeräusch während der Ausbreitung in der Luft hörbar wird; und der Unterrichtungsgeräuschcontroller der Fahrzeughupeneinrichtung ein elektrisches Signal, das ein falsches Motorgeräusch konfiguriert, durch eine separate Erregungsspannung bereitstellt, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, was die Fahrzeughupeneinrichtung veranlasst, als ein dynamischer Lautsprecher zum Emittieren des falschen Motorgeräuschs, das durch das elektrische Signal konfiguriert ist, zu dienen, wobei das falsche Motorgeräusch hörbar emittiert wird.
  7. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung ein Unterrichtungsgeräusch in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs unter Verwendung eines dynamischen Lautsprechers (4) erzeugt, der hörbare Schallwellen abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, erzeugt, und ein Unterrichtungsgeräusch in die Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs erzeugt, indem er ebenso eine parametrische Lautsprechereinrichtung (1) verwendet, die Ultraschallwellen, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wird, emittiert, wobei: (i) in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch der parametrischen Lautsprechereinrichtung kombiniert werden, um ein Unterrichtungsgeräusch mit einem hohen Schalldruck zu erzeugen; und (ii) in einem Fernbereichsgebiet, das weiter weg vom Fahrzeug als das Nahbereichsgebiet ist, das Unterrichtungsgeräusch durch die parametrische Lautsprechereinrichtung erzeugt wird.
  8. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei: der dynamische Lautsprecher eine elektromagnetische Fahrzeughupeneinrichtung ist; die Fahrzeughupeneinrichtung ein Alarmgeräusch erzeugt, wenn sie eine Selbsterregungsspannung empfängt, die größer als ein Gleichspannungsgrenzwert ist; und die Fahrzeughupeneinrichtung das Unterrichtungsgeräusch unter Verwendung einer separaten Erregungsspannung, die niedriger als die Selbsterregungsspannung ist, erzeugt, wenn sie ein elektrisches Signal empfängt, das ein Unterrichtungsgeräusch konfiguriert.
  9. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei, wenn ein Hupenschalter durch einen Insassen des Fahrzeugs bedient wird, die Selbsterregungsspannung der Fahrzeughupeneinrichtung bereitgestellt wird, um das Alarmgeräusch zu erzeugen.
  10. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Unterrichtungsgeräusch, das vom dynamischen Lautsprecher und der parametrischen Lautsprechereinrichtung emittiert wird, ein falsches Motorgeräusch ist, und die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung weiter aufweist: einen Abschnitt (23) zum Vorbereiten eines falschen Motorgeräuschs, das das falsche Motorgeräusch unter Verwendung eines digitalen Verarbeitungsverfahrens vorbereitet.
  11. Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung, die eine Anwesenheit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Unterrichtungsgeräuschs ankündigt, wobei die Fahrzeuganwesenheitsunterrichtungsvorrichtung aufweist: einen dynamischen Lautsprecher (4), der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs ein Unterrichtungsgeräusch emittiert, das durch hörbare Schallwellen konfiguriert ist, die abhängig von einer Magnetkraftänderung gemäß einer Spannungsänderung, die auf eine Spule ausgeübt wird, erzeugt werden; einen Ultraschallwellenlautsprecher (5), der in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugs amplitudenmodulierte Ultraschallwellen emittiert, auf die eine Ultraschallwellenmodulation angewandt wurde, wobei die amplitudenmodulierten Ultraschallwellen während der Ausbreitung in der Luft eine Selbstdemodulation erleben, um ein hörbares Unterrichtungsgeräusch zu erzeugen; und einen Unterrichtungsgeräuschcontroller (6), der das Emittieren des dynamischen Lautsprechers und des Ultraschallwellenlautsprechers derart steuert, dass: (i) in einem Nahbereichsgebiet, das nahe dem Fahrzeug ist, das Unterrichtungsgeräusch des dynamischen Lautsprechers und das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers in Kombination mit einem hohen Schalldruck hörbar sind; und (ii) in einem Fernbereichsgebiet, das vom Fahrzeug beabstandet ist, das Unterrichtungsgeräusch des Ultraschallwellenlautsprechers hörbar ist.
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