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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit.
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Herkömmlicherweise unterrichtet eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit Fußgänger über eine Näherung eines Fahrzeugs mit einem Unterrichtungsklang.
JP-A-10-201001 offenbart eine derartige Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit, die einen dynamischen Lautsprecher aufweist, der einen Unterrichtungsklang direkt außerhalb eines Fahrzeugs erzeugt.
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Ein Unterrichtungsklang, der durch den dynamischen Lautsprecher erzeugt wird, weist eine Richtcharakteristik auf, die um das Fahrzeug herum durch eine annähernde Kreisform definiert ist. Die Richtcharakteristik kann als ein Klangfeld bezeichnet werden, innerhalb dem ein Klang mit einem vorbestimmten Schalldruck ausgehend vom dynamischen Lautsprecher ankommt.
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Aufgrund der Richtcharakteristik kann es sein, dass der Unterrichtungsklang für Fußgänger um das Fahrzeug herum nicht einheitlich oder gleichwertig hörbar ist. Der Unterrichtungsklang ist zu einem Fußgänger vor dem Fahrzeug verglichen mit einem Fußgänger, der sich seitlich zum oder hinter dem Fahrzeug befindet, möglicherweise schwer zu übertragen, obwohl der Fußgänger vor dem Fahrzeug sich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeuges befindet.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit bereitzustellen, die einen Unterrichtungsklang, der für Fußgänger, die sich um ein Fahrzeug herum befinden, insbesondere für diejenigen vor dem Fahrzeug hörbar ist.
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit, die über eine Näherung eines Fahrzeugs unterrichtet einen ersten Unterrichtungsklanggenerator und einen zweiten Unterrichtungsklanggenerator auf. Der erste Unterrichtungsklanggenerator erzeugt einen Unterrichtungsklang (oder Unterrichtungsschall), der durch einen Hochfrequenzklang definiert ist ausgehend vom Fahrzeug nach vorne. Der zweite Unterrichtungsklanggenerator erzeugt einen Unterrichtungsklang, der durch einen Niedrigfrequenzklang definiert ist, ausgehend vom Fahrzeug nach unten.
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht, die eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert;
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2 ein Blockschaltbild, das die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
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3A eine schematische Ansicht, die einen ersten Fall illustriert, in dem ein Unterrichtungsklang durch einen ersten Unterrichtungsklanggenerator der Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit nach vorne emittiert wird;
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3B eine schematische Ansicht, die einen zweiten Fall illustriert, in dem ein Unterrichtungsklang durch einen zweiten Unterrichtungsklanggenerator der Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit nach unten emittiert wird;
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3C eine erläuternde Ansicht, die eine Richtcharakteristik des Unterrichtungsklangs im ersten und zweiten Fall illustriert;
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4A eine schematische Ansicht, die eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert; und
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4 eine schematische vergrößerte Ansicht, die einen ersten und einen zweiten Unterrichtungsklanggenerator illustriert, die miteinander integriert sind.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einer Sache entspricht, die in einer vorhergehenden Ausführungsform erläutert wird, mit demselben Bezugszeichen versehen werden und redundante Erläuterung für den Teil wird weggelassen. Wenn nur ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform erläutert wird, kann eine weitere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile der Konfiguration angewandt werden. Die Teile können kombiniert werden, sogar wenn nicht explizit erläutert wird, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, sogar wenn nicht explizit erläutert ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, unter der Voraussetzung, dass die Kombination nicht nachteilig beziehungsweise schädlich ist.
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Wenn eine vorbestimmte Fahrbedingung zum Unterrichten von Fußgängern über eine Näherung eines Fahrzeugs erfüllt ist, erzeugt die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit einen Unterrichtungsklang außerhalb des Fahrzeugs. Die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit weist einen ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 und einen zweiten Unterrichtungsklanggenerator 2 auf. Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 erzeugt einen Unterrichtungsklang vom Fahrzeug aus nach vorne und der Unterrichtungsklang beinhaltet mindestens einen Hochfrequenzklang wie beispielsweise einen hohen Ton oder einen Ultraschallton. Der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 erzeugt einen Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten und der Unterrichtungsklang beinhaltet mindestens einen Niedrigfrequenzklang wie beispielsweise einen niedrigen Ton.
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In einer ersten Ausführungsform, wie in 2 dargestellt ist, kann der Unterrichtungsklanggenerator 1 einen ersten Lautsprecher 3 aufweisen und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 kann einen zweiten Lautsprecher 4 aufweisen. In diesem Fall können der Unterrichtungsklang, der durch den ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 erzeugt wird, und der Unterrichtungsklang, der durch den zweiten Unterrichtungsklanggenerator 2 erzeugt wird, dieselbe Frequenz und dieselbe Phase aufweisen. Alternativ kann die Frequenz unterschiedlich gemacht werden, um die Klangfarbe zu ändern. Ferner kann die Phase ebenso unterschiedlich gemacht werden.
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In einer zweiten Ausführungsform, wie in 4 dargestellt ist, können der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 einen gemeinsamen Lautsprecher 5 aufweisen.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 3C erläutert.
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Eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit befindet sich in einem Fahrzeug, das einen leisen Klang während einer Fahrzeit oder einer Stoppzeit emittieren kann. Beispielsweise kann das Fahrzeug ein elektrisches Fahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug ohne Verbrennungsmotor sein. Ebenso kann das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug sein, in dem der Verbrennungsmotor zur Fahrzeit und zur Stoppzeit gestoppt ist, ein Fahrzeug mit Start-Stopp-Automatik, in dem der Motor zur Stoppzeit gestoppt ist, oder ein Verbrennungsmotorfahrzeug sein, das leise fährt.
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Die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit weist einen Unterrichtungsklanggenerator auf. Wenn eine vorbestimmte Fahrbedingung erfüllt ist, erzeugt der Unterrichtungsklanggenerator einen Unterrichtungsklang, wie beispielsweise einen künstlichen Motorklang, Akkord, Sprachklang und Musik.
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Die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit weist den ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 und den zweiten Unterrichtungsklanggenerator 2 auf. Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 ist angeordnet, um einen Unterrichtungsklang ausgehend von innerhalb des Frontgrills nach vorne zu erzeugen. Der Unterrichtungsklang, der durch den ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 erzeugt wird, beinhaltet mindestens Hochfrequenzklang wie beispielsweise einen hohen Ton oder einen Ultraschallton. Der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 erzeugt einen Unterrichtungsklang nach unten und der Unterrichtungsklang beinhaltet mindestens Niedrigfrequenzklang wie beispielsweise einen niedrigen Ton.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 sind separat angebracht.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 weist den ersten Lautsprecher 3 und ein erstes Schallrohr 3a auf. Der erste Lautsprecher 3 erzeugt Klangwellen und das erste Schallrohr 3a emittiert die Klangwellen als einen Unterrichtungsklang vom Fahrzeug aus nach vorne. Der erste Lautsprecher 3 kann den Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug ohne das erste Schallrohr 3a direkt nach vorne emittieren.
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Der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 weist den zweiten Lautsprecher 4 und ein zweites Schallrohr 4a auf. Der zweite Lautsprecher 4 erzeugt Klangwellen und das zweite Schallrohr 4a emittiert die Schallwellen als einen Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten. Ebenso kann der zweite Lautsprecher 4 den Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug ohne das zweite Schallrohr 4a direkt nach unten emittieren.
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Obwohl Anbringungsorte und ein Anbringungsverfahren für den ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 und den zweiten Unterrichtungsklanggenerator 2 nicht beschränkt sind, können der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 an einer Fahrzeughupe angeordnet sein. Die Fahrzeughupe ist innerhalb des Frontgrills angebracht, der sich auf der Vorderseite des Fahrzeugs befindet. Wenn ein Insasse des Fahrzeugs einen Hupenschalter bedient, erzeugt die Fahrzeughupe einen Warnklang.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 sind innerhalb des Frontgrills angebracht, da die Fahrzeughupe innerhalb des Frontgrills angebracht ist.
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Durch Anbringen der Fahrzeughupe innerhalb des Frontgrills wird der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 am Fahrzeug angebracht, um einen Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne zu erzeugen und wird der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 am Fahrzeug angebracht, um einen Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten zu erzeugen.
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Obwohl die Lautsprechertypen des ersten Lautsprechers 3 und des zweiten Lautsprechers 4 nicht beschränkt sind, wird beispielsweise ein dynamischer Lautsprecher, der Klangwellen mit hörbarer Frequenz erzeugt, sowohl als der erste Lautsprecher 3 als auch der zweite Lautsprecher 4 eingesetzt.
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Der dynamische Lautsprecher kann ein Magnetfeldkonus-Lautsprecher (”magnetic cone speaker”) oder ein magnetischer beulenförmiger Lautsprecher (”magnetic domical speaker”) mit einem Permanentmagneten (Stator) und einer Schwingspule sein. Die Schwingspule ist gelagert, um zusammen mit einem Diaphragma zu vibrieren und erzeugt eine magnetische Kraft, indem sie mit Strom versorgt wird. Das Diaphragma erzeugt Klangwellen, die Kompressionsluftwellen sind, abhängig von der Spannung, die an die Schwingspule angelegt wird.
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Der erste Lautsprecher 3 und der zweite Lautsprecher 4 können aus demselben Lautsprecher wie beispielsweise einem Breitbandlautsprecher gefertigt sein, der Klang zwischen niedrigen Tönen und hohen Tönen erzeugt.
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Alternativ kann der erste Lautsprecher 3 ein kleiner Lautsprecher sein, der sich durch die Erzeugung von hohen Tönen auszeichnet wie beispielsweise ein Hochtöner dessen Diaphragma geringes Gewicht aufweist. In diesem Fall kann der zweite Lautsprecher 4 ein großer Lautsprecher sein, der sich durch Erzeugen von Klang mit niedrigen Tönen auszeichnet wie beispielsweise ein Tieftöner, dessen Diaphragma eine große Fläche aufweist.
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Alternativ kann der zweite Lautsprecher 4 ebenso ein kleiner Lautsprecher sein. In einem derartigen Fall kann das zweite Schallrohr 4a Niedrigfrequenzklang verstärken, der durch den zweiten Lautsprecher 4 erzeugt wird.
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Wird eine vorbestimmte Fahrbedingung erfüllt, erzeugt die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit einen Unterrichtungsklang wie beispielsweise einen künstlichen Motorklang, einen Akkord, Sprachklang und Musik. Wie in 2 dargestellt ist, weist die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit eine Steuerschaltung auf, die den ersten Lautsprecher 3 und den zweiten Lautsprecher 4 antreibt.
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Die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit weist einen Mikrocomputer 7, einen Verstärker 8 und einen Frequenzfilter 9 auf. Der Mikrocomputer 7 weist einen Audiosignalgenerator 6 auf, der ein Audiosignal erzeugt, das ein analoges Signal oder ein digitales Signal ist, um den Unterrichtungsklang zu erzeugen. Der Verstärker 8 verstärkt das Audiosignal. Aufgrund des Frequenzfilters 9 erzeugt der erste Lautsprecher 3 den Hochfrequenzunterrichtungsklang und der zweite Lautsprecher 4 erzeugt den Niedrigfrequenzunterrichtungsklang.
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Eine Motorsteuereinheit (ECU) und dergleichen geben ein Signal einschließlich Fahrzeuginformationen wie beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit in den Mikrocomputer 7 ein. Auf der Basis der Fahrzeuginformationen bestimmt der Mikrocomputer 7, ob die vorbestimmte Fahrbedingung erfüllt ist oder nicht. Beispielsweise, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit unter 20 km/h fährt, treibt der Mikrocomputer 7 den Schallgenerator 6 an, um ein Audiosignal an den Verstärker 8 anzulegen.
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Der Audiosignalgenerator 6 ist eine Akustiksoftware, die in dem Mikrocomputer 7 beinhaltet ist, und das Audiosignal beinhaltet Frequenzen von niedrig wie beispielsweise niedriger als 1 kHz bis hoch wie beispielsweise höher als 1 KHz.
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Das heißt, das Audiosignal, das durch den Audiosignalgenerator 6 erzeugt wird, beinhaltet sowohl ein Frequenzsignal, das den Hochfrequenzklang erzeugt, als auch ein Frequenzsignal, das den Niedrigfrequenzklang erzeugt.
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Der Verstärker 8 verstärkt das Audiosignal, das durch den Audiosignalgenerator 6 erzeugt wird, und treibt den ersten Lautsprecher 3 und den zweiten Lautsprecher 5 mit dem verstärkten Audiosignal an. Beispielsweise sind ein B-Klasse-Verstärker und ein D-Klasse-Verstärker als Verstärker 8 anwendbar.
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Das Frequenzfilter 9 ist ein Netzwerkfrequenzfilter wie beispielsweise in Induktivitäts-Kapazitäts(LC)-Filter mit einer Spule und einem Kondensator und befindet sich auf einer Ausgangsseite des Verstärkers 8. Das Frequenzfilter 9 weist ein Hochpassfilter (ein sogenanntes Low-Cut-Filter) und ein Tiefpassfilter (ein sogenanntes High-Cut-Filter) auf. Aufgrund des Hochpassfilters wird ein Frequenzsignal mit einem vorbestimmten Pegel wie beispielsweise 1 kHz oder höher auf den ersten Lautsprecher 3 angelegt. Aufgrund des Tiefpassfilters wird ein Frequenzsignal mit einem vorbestimmten Pegel wie beispielsweise 1 kHz oder kleiner an den zweiten Lautsprecher 4 angelegt.
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Jedoch kann das Frequenzfilter 9 eliminiert werden oder ein Kapazitätswiderstands(CR)-Filter, das sich auf einer Ausgangsseite des Audiosignalgenerators 6 befindet, kann als das Frequenzfilter 9 eingesetzt werden. Im letzteren Fall können beispielsweise zwei der Verstärker 8 bereitgestellt werden, um den ersten Lautsprecher 3 beziehungsweise den zweiten Lautsprecher 4 anzutreiben.
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Wie in 1 dargestellt ist, wenn die vorbestimmte Bedingung zum Unterrichten von Fußgängern über eine Näherung des Fahrzeugs erfüllt ist, erzeugt der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 einen Hochfrequenzunterrichtsklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne. Gleichzeitig erzeugt der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 einen Niedrigfrequenzunterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten.
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Hochfrequenzklang weist eine hohe Richtcharakteristik auf. Wie in einer Linie A von 3C dargestellt ist, breitet sich der Hochfrequenzklang nach vorne innerhalb eines vorbestimmten vorwärtigen Bereichs aus, wenn der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 den Hochfrequenzklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne erzeugt. Die Linie A zeigt eine Draufsicht, die einen Hörbereich für einen Hochfrequenzklang mit einem vorbestimmten Schalldruck wie beispielsweise 50 dB illustriert. Demnach erreicht der Unterrichtungsklang, der durch den ersten Unterrichtungsklanggenerator 1 erzeugt wird, Fußgänger und insbesondere Fußgänger, die sich vor dem Fahrzeug befinden.
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Im Gegensatz dazu weist der Niedrigfrequenzklang eine niedrige Richtcharakteristik auf, wie in einer Linie B von 3C dargestellt ist. Der Niedrigfrequenzklang wird auf der Straße reflektiert und breitet sich weiträumig um das Fahrzeug herum aus, wenn der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 den Niedrigfrequenzklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten erzeugt. Die Linie B zeigt eine Draufsicht an, die einen Hörbereich für den Niedrigfrequenzklang darstellt, der einen vorbestimmten Schalldruck von beispielsweise 50 dB aufweist. Demnach erreicht der Unterrichtungsklang, der durch den zweiten Unterrichtungsklanggenerator 2 erzeugt wird, Fußgänger, die sich um das Fahrzeug herum befinden, und insbesondere Fußgänger auf der rechten oder linken Seite oder hinter dem Fahrzeug.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 der Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit erzeugt mindestens Hochfrequenzunterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne. Der Hochfrequenzunterrichtungsklang kann ein hoher Ton in einem hörbaren Frequenzbereich oder ein Ultraschallton sein. Der Hochfrequenzunterrichtungsklang weist hohe Richtcharakteristiken auf, so dass der Reichweitenbereich steuerbar sein kann. Demnach, wenn der Hochfrequenzunterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne erzeugt wird, können Menschen vor dem Fahrzeug den Hochfrequenzunterrichtungsklang einfach erkennen.
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Der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 der Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit erzeugt mindestens Niedrigfrequenzunterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten auf die Straße. Der Niedrigfrequenzunterrichtungsklang kann ein niedriger Ton in einem hörbaren Frequenzbereich sein. Der Niedrigfrequenzunterrichtungsklang weist niedrige Richtcharakteristik auf, so dass der Reichweitenbereich groß gemacht werden kann. Demnach können, wenn der Niedrigfrequenzunterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach unten erzeugt wird, Menschen seitlich oder hinter dem Fahrzeug den Niedrigfrequenzunterrichtungsklang einfach erkennen.
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Somit erreicht der Unterrichtungsklang, der durch die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit erzeugt wird, Fußgänger, die sich um das Fahrzeug herum befinden und insbesondere Fußgänger vor dem Fahrzeug.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 4A und 4B erläutert.
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Während der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 gemäß der ersten Ausführungsform separat angebracht sind, sind der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 gemäß der zweiten Ausführungsform miteinander integriert.
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Insbesondere sind der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 integriert, indem sie einen gemeinsamen Lautsprecher 5 und ein gemeinsames Schallrohr 10 aufweisen.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 weist eine Frontöffnung 11, ein abgezweigtes Schallrohr 12 und eine reflektierende Platte 13 auf. Die Frontöffnung 11 ist in dem gemeinsamen Schallrohr 10 definiert und führt den Unterrichtungsklang, damit er aus dem Schallrohr 10 austritt, vorwärts in das abgezweigte Schallrohr 12 ein. Das abgezweigte Schallrohr 12 emittiert den Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug aus nach vorne. Die reflektierende Platte 13 ist innerhalb des gemeinsamen Schallrohrs 10 angebracht, um einen Teil des Unterrichtungsklangs in Richtung der vorderen Öffnung 11 zu reflektieren.
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Der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 weist eine untere Öffnung 14 auf. Die untere Öffnung 14 emittiert den Unterrichtungsklang aus dem gemeinsamen Schallrohr 10 nach unten, ohne dass dieser durch die reflektierende Platte 13 reflektiert wird.
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Ferner werden ein Niedrigfrequenzunterrichtungsklang, der sich an der reflektierenden Platte 13 beugt, und ein Niedrigfrequenzunterrichtungsklang, der die reflektierende Platte 13 passiert, nach außen mittels der unteren Öffnung 14 emittiert.
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Der gemeinsame Lautsprecher 5 ist vorgesehen, um einen Unterrichtungsklang zu erzeugen, der sowohl den Niedrigfrequenzunterrichtungsklang als auch den Hochfrequenzunterrichtungsklang beinhaltet.
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Obwohl der gemeinsame Lautsprecher 5 und das gemeinsame Schallrohr 10 an der Fahrzeughupe angebracht werden können, wie dies der Fall in der ersten Ausführungsform ist, sind die Anbringungsorte nicht auf die Fahrzeughupe beschränkt.
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Ist die vorbestimmte Fahrbedingung erfüllt, erzeugt der gemeinsame Lautsprecher 5 einen Unterrichtungsklang, der sowohl Niedrigfrequenzklang als auch Hochfrequenzklang beinhaltet.
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Der Hochfrequenzklang wird einfach reflektiert, so dass der Unterrichtungsklang mit der Hochfrequenz, die hohe Richtcharakteristik aufweist, nach vorne mittels der Frontöffnung 11 emittiert wird, nachdem er durch die reflektierende Platte 13 reflektiert wird. Demnach erreicht der Unterrichtungsklang mit der hohen Frequenz Fußgänger und insbesondere Fußgänger, die sich vor dem Fahrzeug befinden.
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Der Niedrigfrequenzklang beugt sich an einem Objekt oder passiert dieses. Somit wird der Unterrichtungsklang mit der niedrigen Frequenz ausgehend vom Fahrzeug nach unten mittels der unteren Öffnung 14 des gemeinsamen Schallrohrs 10 emittiert, nachdem er die reflektierende Platte 13 passiert oder sich an dieser beugt, ohne durch die reflektierende Platte 13 reflektiert zu werden. Dann wird der Niedrigfrequenzklang auf die Straße und dergleichen reflektiert und breitet sich weitläufig um das Fahrzeug herum aus. Demnach erreicht der Unterrichtungsklang mit der niedrigen Frequenz Fußgänger, die sich um das Fahrzeug herum befinden und insbesondere Fußgänger, die sich links, rechts oder hinter dem Fahrzeug befinden.
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Somit können in der zweiten Ausführungsform annähernd die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erreicht werden. Ferner sind der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 und der zweite Unterrichtungsklanggenerator 2 integriert, indem sie den gemeinsamen Lautsprecher 5 und das gemeinsame Schallrohr 10 aufweisen, so dass die Herstellungskosten für die Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit reduziert werden können.
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Obwohl ein gerades Schallrohr als das gemeinsame Schallrohr 10 eingesetzt wird, wie in 4B dargestellt ist, kann ein anderes Schallrohr mit einer Spiralform und dergleichen verwendet werden.
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Der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 kann mehrfach (beispielsweise zwei Mal) am Fahrzeug angebracht werden. In diesem Fall kann der Hörbereich des Unterrichtungsklangs durch Steuern der Anbringungsorte und Anbringungsrichtungen des ersten Unterrichtungsklanggenerators 1 steuerbar sein. In einem derartigen Fall kann der Hörbereich des Unterrichtungsklangs durch Steuern von Phasen der Unterrichtungsklänge gesteuert werden, die durch die ersten Unterrichtungsklanggeneratoren 1 erzeugt werden. Beispielsweise können die Phasen entgegengesetzt zueinander gemacht werden.
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Obwohl ein magnetischer Lautsprecher, der durch magnetische Kraft angetrieben wird, als ein Beispiel des ersten Lautsprechers 3 eingesetzt wird, können der zweite Lautsprecher und der gemeinsame Lautsprecher 5 durch Lautsprecher wie beispielsweise einem piezoelektrischen Lautsprecher werden.
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Gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform erzeugt der erste Unterrichtungsklanggenerator 1 einen Hochfrequenzunterrichtungsklang mit hoher Frequenz in einem hörbaren Bereich. Alternativ kann der Unterrichtungsklanggenerator 1 aus einem parametrischen Lautsprecher gefertigt sein. In diesem Fall kann Ultraschallklang erzeugt werden und in eine hörbare Frequenz in der Luft moduliert werden, um den Unterrichtungsklang ausgehend vom Fahrzeug nach vorne zu emittieren.
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Derartige Änderungen und Modifikationen sollen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung sein, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
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Die Erfindung lässt sich folgendermaßen zusammenfassen. Eine Fahrzeugnäherungsunterrichtungseinheit, die über eine Näherung eines Fahrzeugs unterrichtet, weist einen ersten Unterrichtungsklanggenerator und einen zweiten Unterrichtungsklanggenerator auf. Der erste Unterrichtungsklanggenerator erzeugt einen Unterrichtungsklang einschließlich mindestens eines Hochfrequenzklangs ausgehend vom Fahrzeug nach unten. Der zweite Unterrichtungsklanggenerator erzeugt einen Unterrichtungsklang einschließlich eines Niedrigfrequenzklangs ausgehend vom Fahrzeug nach unten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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