DE102011055636A1 - Kabelstrangklemme - Google Patents

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DE102011055636A1
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DE102011055636A
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English (en)
Inventor
Miyoshi MABUCHI
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Abstract

Eine Kabelstrangklemme ist vorgesehen. Eine Auflageplatte weist eine erste Fläche auf, die vorgesehen ist, um einen Kabelstrang darauf aufzulegen, und eine zweite Fläche auf, die der ersten Fläche abgewandt ist. Ein Kabelstrangbefestigungselement ist so ausgefegt, dass der Kabelstrang auf der Auflageplatte befestigt wird. Ein Verbindungsabschnitt ist an der zweiten Fläche der Auflageplatte ausgebildet und vorgesehen, um in ein Klemmbefestigungsloch eingeführt und darin festgelegt zu werden, das in einem Aufbau zum Anordnen des Kabelstrangs ausgebildet ist. Die erste Fläche der Auflageplatte ist mit einer Rippe versehen. Die Rippe ist vorgesehen, um die Bewegung des Kabelstrangs zu begrenzen, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang auf der ersten Fläche der Auflageplatte derart festlegt, dass es den Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte und gegen die Rippe drückt.

Description

  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-261258 , die am 24. November 2010 eingereicht wurde, einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche, wird hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelstrangklemme zum Befestigen des Kabelstrangs auf einem Kabelstranganordnungspfad an einem Aufbau.
  • 8 zeigt eine Kabelstrangklemme gemäß dem Stand der Technik. Das Patent-Dokument 1 offenbart eine Kabelstrangklemme 101, die eine Auflageplatte 111, Kabelstrangbefestigungsmittel 131 und einen Plattenverbindungsabschnitt 151 umfasst.
  • Die Auflageplatte 111 weist eine im Wesentlichen ebene Plattenform und eine obere Fläche lila und eine untere Fläche 111b, die der oberen Fläche 111a abgewandt angeordnet ist, auf. Die obere Fläche 111a ist vorgesehen, um einen Kabelstrang 121 darauf anzuordnen. Die Auflageplatte 111 ist dünn und in der Längsrichtung des Kabelstrangs 121 länglich ausgebildet.
  • Die Kabelstrangbefestigungsmittel 131 legen den Kabelstrang 121 an der Auflageplatte 111 fest. Ein Klebeband kann beispielsweise als Kabelstrangbefestigungsmittel 131 verwendet werden. Die Kabelstrangbefestigungsmittel 131 werden um die Auflageplatte 111 und den Kabelstrang 121 um beide Seiten der Auflageplatte 111 herum gewickelt, wobei der Plattenverbindungsabschnitt 151 dazwischen angeordnet ist, wodurch der Kabelstrang 121 an der Auflageplatte 111 befestigt wird.
  • Der Plattenverbindungsabschnitt 151 ist an der unteren Fläche 111b derart ausgebildet, dass er, bezogen auf die Längsrichtung der Auflageplatte 111, von einem mittleren Abschnitt der unteren Fläche 111b der Auflageplatte 111 vorragt. Der Plattenverbindungsabschnitt 151 ist vorgesehen, um in einem Klemmenbefestigungsloch 142, das in einem Aufbau 141 zum Anordnen des Kabelstrangs 121 auf dieser ausgebildet ist, zu befestigen und festzulegen.
  • Der Plattenverbindungsabschnitt 151 umfasst einen zentralen Schaft 152, der vorgesehen ist, um durch das Zentrum des Klemmbefestigungslochs 142 hindurch geschoben zu werden, Federstücke 153, die sich von einem ersten Ende des zentralen Schaftes 152 zu einem Basisende des zentralen Schaftes 152 schräg erstrecken, und Eingriffsnuten 154, die an den äußeren Flächen der Federstücke 153 ausgebildet sind.
  • Beim Einführen des Plattenverbindungsabschnitts 151 in das Klemmbefestigungsloch 142 werden die Federstücke 153 in Richtung zu dem zentralen Schaft 152 gebogen und mit dem Klemmbefestigungsloch 142 in Eingriff gebracht. Wie dargestellt, wird, wenn die Eingriffsnuten 154 zu einer Position eines Umfangsabschnitts des Klemmbefestigungslochs 142 bewegt werden, der Umfangsabschnitt des Klemmbefestigungslochs 142 mit den Eingriffsnuten 154 derart in Eingriff gebracht, dass der Plattenverbindungsabschnitt 151 an dem Aufbau 141 festgelegt ist.
    • Patent-Dokument 1: JP-A-2003-023722
  • Bei der Kabelstrangklemme 101 des Patent-Dokuments 1 kann der Kabelstrang 121 sich in seiner axialen Richtung (die Richtung des Pfeils X1 von 8) aufgrund von Spannungen, die an dem Kabelstrang 121 anliegen, bewegen. Wenn eine Drehkraft an dem Kabelstrang 121 anliegt, kann der Kabelstrang 121 sich ferner um seine Achse, wie durch den Pfeil R1 dargestellt, drehen.
  • Die Kabelstrangbefestigungsmittel 131 sind in Form von Bandwicklungen vorgesehen. Wenn ein Bandwicklungsbereich nicht groß genug ist, ist es unmöglich, eine ausreichende Befestigungskraft zu erzielen. Um den Bandwicklungsbereich sicherzustellen, ist es notwendig, dass die Auflageplatte 111 ausreichend lang ist, wodurch das Problem hervorgerufen wird, dass die Kabelstrangklemme 101 groß und schwer ist.
  • Da es schwierig ist, das Wickeln des Bandes zu automatisieren, besteht ferner das Problem, dass es schwierig ist, die Verarbeitung durch Automatisierung zu verbessern.
  • Zusammenfassung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabelstrangklemme bereitzustellen, die einen Kabelstrang sicher festlegen kann, wobei die Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung und/oder die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum begrenzt wird, und bei der eine geringe Größe und ein geringes Gewicht erzielbar ist und die das Befestigen des Kabelstrangs durch Automatisierung (Mechanisierung) des Befestigungsvorganges des Kabelstrangs verbessert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch die folgenden Anordnungen gemäß (1) bis (5) gelöst werden.
  • (1) Kabelstrangklemme umfassend
    • eine Auflageplatte, die eine erste Fläche, die vorgesehen ist, um einen Kabelstrang darauf aufzulegen, und eine zweite Fläche, die der ersten Fläche abgewandt ist, aufweist;
    • ein Kabelstrangbefestigungselement, das vorgesehen ist, um den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte festzulegen; und
    • einen Verbindungsabschnitt, der an der zweiten Fläche der Auflageplatte ausgebildet und so gestaltet ist, dass er in ein Klemmbefestigungsloch einführbar und darin festlegbar ist, welches in einem Aufbau zum Anordnen des Kabelstrangs ausgebildet ist, wobei die erste Fläche der Auflageplatte mit einer Rippe versehen ist, und
    • wobei die Rippe so gestaltet ist, dass die Bewegung des Kabelstrangs begrenzt ist, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte derart festlegt, dass der Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte und die Rippe gedrückt ist.
  • (2) Kabelstrangklemme gemäß (1),
    • wobei die Rippe eine Querrippe umfasst, die sich in einer Richtung erstreckt, die zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs rechtwinklig verläuft, wobei die Querrippe an einem mittleren Abschnitt der ersten Fläche der Auflageplatte, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet ist, und
    • wobei das Kabelstrangbefestigungselement ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement umfasst, die voneinander getrennt sind und an beiden Enden der ersten Fläche der Auflageplatte, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet sind.
  • (3) Kabelstrangklemme gemäß (1),
    • wobei die Rippe eine erste Querrippe und eine zweite Querrippe umfasst, die sich in zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs rechtwinkligen Richtung erstrecken, wobei die erste Querrippe und die zweite Querrippe an beiden Enden der ersten Fläche der Auflageplatte, bezogen auf eine Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet sind, und
    • wobei das Kabelstrangbefestigungselement zwischen der ersten Querrippe und der zweiten Querrippe angeordnet ist.
  • (4) Kabelstrangklemme gemäß (1),
    • wobei die Rippe eine Querrippe, die sich in einer Richtung rechtwinklig zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs erstreckt, und eine Längsrippe umfasst, die sich entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs erstreckt, und
    • wobei die Längsrippe zwischen Kabeln, die den Kabelstrang bilden, eingeführt wird, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte derart festlegt, so dass der Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte die Querrippe und die Längsrippe schiebt.
  • (5) Kabelstrangklemme gemäß (1),
    • wobei die Rippe den Kabelstrang verformt, um eine Bewegung des Kabelstrangs in einer Richtung entlang einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs und eine Drehung des Kabelstrangs um die axiale Verlaufslinie des Kabelstrangs zu begrenzen, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der Auflageplatte derart festlegt, dass es den Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte und die Rippe drückt.
  • Durch die Anordnung gemäß (1) greift, wenn der Kabelstrang, der auf die erste Fläche der Auflageplatte aufgebracht ist, an der Auflageplatte durch das Kabelstrangbefestigungselement festgelegt ist, die Rippe, die an der ersten Fläche der Auflageplatte vorgesehen ist, an dem Kabelstrang an bzw. ist mit diesem in Eingriff. Der Angriff der Rippe an dem Kabelstrang begrenzt die Bewegung des Kabelstrangs. Insbesondere sind die Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung und die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum begrenzt. Der Kabelstrang ist daher sicher an der Auflageplatte befestigt.
  • Bei der Anordnung zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs durch den Angriff der Rippe an dem Kabelstrang ist es, verglichen mit einer Anordnung zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs mittels Bandwicklungen, möglich, die Position des Kabelstrangs stabil zu begrenzen, sogar wenn die Länge der Auflageplatte in der Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs verringert ist. Entsprechend ist es also möglich, die geringe Größe und das geringe Gewicht durch Verringern der Länge der Auflageplatte zu erzielen.
  • Bei der Anordnung gemäß (2) ist die gebogene Form eines Abschnitts des Kabelstrangs, der mit der Rippe in Kontakt tritt, entgegengesetzt zu der gebogenen Form eines Abschnitts des Kabelstrangs, der durch das Kabelstrangbefestigungselement festgelegt ist. Der Kabelstrang ist folglich an der Auflageplatte in einer Zickzack-Form befestigt. Es ist daher möglich, die Wirkung der Begrenzung der Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung und die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum zu verstärken, wodurch die Genauigkeit der Positionierung des Kabelstrangs verbessert wird.
  • Ferner ist bei der Anordnung gemäß (3) die gebogene Form eines Abschnitts des Kabelstrangs, der mit den Rippen in Kontakt tritt, entgegengesetzt zu der gebogenen Form eines Abschnitts des Kabelstrangs, der durch das Kabelstrangbefestigungselement festgelegt ist. Der Kabelstrang ist folglich auf der Auflageplatte in einer Zickzack-Form befestigt. Es ist daher möglich, die Wirkung der Begrenzung der Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung oder die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum zu verstärken, wodurch die Genauigkeit der Positionierung des Kabelstrangs verbessert wird.
  • Bei der Anordnung gemäß (3) ist ferner nur ein Kabelstrangbefestigungselement an der Auflageplatte angeordnet. Es ist dementsprechend möglich, das Befestigen des Kabelstrangs durch das Kabelstrangbefestigungselement zu vereinfachen und das Ausführen des Befestigens des Kabelstrangs weiter zu verbessern.
  • Bei der Anordnung gemäß (4) verformt die Querrippe den Kabelstrang, um den gebogenen Abschnitt in dem Kabelstrang in der Richtung, die sich zu seiner axialen Verlaufslinie rechtwinklig erstreckt, zu bilden, wodurch verhindert wird, dass der Kabelstrang sich in seiner axialen Richtung bewegt, wobei eine Zugkraft auf den Kabelstrang ausgeübt wird. Ferner ist die Längsrippe zwischen die Kabel, die den Kabelstrang bilden, entlang der axialen Richtung des Kabelstrangs eingeführt, wodurch verhindert wird, dass der Kabelstrang sich um seine Achse aufgrund einer Drehkraft, die auf den Kabelstrang einwirkt, dreht.
  • D. h., die Kabelstrangklemme begrenzt sicher die Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung und die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum aufgrund der jeweiligen Rippen. Es ist dementsprechend möglich, sicherer zu verhindern, dass sich der Kabelstrang in seiner axialen Richtung bewegt und um seine Achse herum dreht.
  • Bei der Kabelstrangklemme gemäß der Erfindung greift, wenn der Kabelstrang auf der ersten Fläche der Auflageplatte aufgebracht ist und an der Auflageplatte durch das Kabelstrangbefestigungselement festgelegt ist, die Rippe, die an der ersten Fläche der Auflageplatte vorgesehen ist, an dem Kabelstrang an bzw. ist mit diesem in Eingriff. Der Eingriff der Rippe in den Kabelstrang begrenzt die Bewegung des Kabelstrangs in seiner axialen Richtung und die Drehung des Kabelstrangs um seine Achse herum, wodurch der Kabelstrang an der Auflageplatte sicher befestigt ist.
  • Bei der Anordnung zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs durch den Eingriff der Rippe in den Kabelstrang ist es, verglichen mit der Anordnung zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs gemäß dem Stand der Technik durch die Bandwicklung, möglich, die Position des Kabelstrangs stabil zu begrenzen, sogar dann, wenn die Länge der Auflageplatte in der axialen Richtung des Kabelstrangs verringert wird. Es ist dementsprechend möglich, die geringe Größe und das geringe Gewicht durch Verringern der Länge der Auflageplatte zu erzielen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigt
  • 1 eine Seitenansicht einer Kabelstrangklemme gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der Kabelstrangklemme, die in 1 dargestellt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Kabelstrangklemme gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Kabelstrangklemme gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kabelstrangklemme, die in 4 dargestellt ist;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Auflageplatte und eines Plattenverbindungsabschnitts der Kabelstrangklemme, die in 5 dargestellt ist, von unten aus betrachtet;
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Auflageplatte der Kabelstrangklemme, die in 6 dargestellt ist, wenn sie von oben betrachtet wird; und
  • 8 eine Kabelstrangklemme gemäß dem Stand der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Kabelstrangklemme gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Kabelstrangklemme gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 1 zeigt eine Seitenansicht der Kabelstrangklemme gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. 2 zeigt eine Draufsicht der Kabelstrangklemme, die in 1 dargestellt ist.
  • Eine Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst eine Auflageplatte 11, Kabelstrangbefestigungselemente 21 und einen Plattenverbindungsabschnitt 31 und eine Rippe 41.
  • Die Auflageplatte 11 weist eine im Wesentlichen flache Plattenform auf und hat eine obere Fläche (eine erste Fläche) 11a und eine untere Fläche (eine zweite Fläche) 11b (siehe 4 bis 6), die der oberen Fläche abgewandt angeordnet ist. Die obere Fläche 11a ist zum Auflegen eines Kabelstrangs 51 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform hat, wie in 2 dargestellt, die Auflageplatte 11 eine rechteckige Form mit einer horizontalen Abmessung im Wesentlichen gleich einer vertikalen Abmessung.
  • Die Kabelstrangbefestigungselemente 21 sind zum Festlegen des Kabelstrangs 51 an der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11 ausgelegt. Bei dieser Ausführungsform sind die Kabelstrangbefestigungselemente 21 aus einem drahtförmigen Harzmaterial 21a (siehe 5) gebildet, das flexibel ist und sie sind getrennt von der Auflageplatte 11. Die Auflageplatte 11 ist mit Kabeleinführdurchgangslöchern 12 versehen. Die Kabelstrangbefestigungselemente 21 werden an der Auflageplatte 11 durch thermisches Verbinden beider Enden jedes drahtförmigen Harzmaterials 21a, die durch die Kabeleinführdurchgangslöcher 12 hindurch geschoben sind, befestigt.
  • Die Kabeleinführdurchgangslöcher 12 sind so ausgebildet, dass ein Ende des drahtförmigen Harzmaterials 21a hierdurch einzuführen ist. Wie in 6 dargestellt, sind insgesamt vier Kabeleinführdurchgangslöcher 12 derart ausgebildet, dass sich zwei Löcher an der vorderen Seite der Auflageplatte 11 und zwei Löcher an der rückwärtigen Seite der Auflageplatte 11 befinden.
  • Der Plattenverbindungsabschnitt 31 ist an der unteren Fläche der Auflageplatte 11 ausgebildet. Der Plattenverbindungsabschnitt 31 steht von einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der unteren Fläche der Auflageplatte 11 vor. Der Plattenverbindungsabschnitt 31 ist vorgesehen, um in einem Klemmbefestigungsloch, das in einem Aufbau (nicht dargestellt) (dem Aufbau 141 von 8 entsprechend) ausgebildet ist, um den Kabelstrang 51 daran anzubringen.
  • Der Plattenverbindungsabschnitt 31 gemäß dieser Ausführungsform umfasst einen zentralen Schaft 32, der dazu gedacht ist, durch das Zentrum des Klemmbefestigungslochs (nicht dargestellt) hindurch geschoben zu werden, und Federstücke 33, die sich von einem vorderen Ende des zentralen Schafts 32 zu einem Basisende des zentralen Schafts 32 schräg erstrecken. Nachdem die Federstücke 33 in das Klemmbefestigungsloch eingeführt und hindurch geschoben sind, wobei die Federstücke 33 in Richtung zu dem zentralen Schaft 32 gebogen wurden, werden die Federstücke 33 in ihre Ausgangsform an der Unterseite des Klemmbefestigungslochs zurückgestellt und mit einem Umfangsabschnitt des Klemmbefestigungslochs in Eingriff gebracht, wodurch der Plattenbefestigungsabschnitt 31 an dem Aufbau befestigt ist.
  • Die Rippe 41 ist an der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Rippe 41 eine Querrippe 41, die sich in einer Richtung erstreckt, die sich zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 rechtwinklig erstreckt. Ferner ist die Querrippe 41 an einem mittleren Abschnitt der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 1, bezogen auf eine Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 (eine Längsrichtung der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51), angeordnet.
  • Ferner sind bei dieser Ausführungsform zwei Kabelbefestigungselemente 21, die voneinander getrennt sind, an beiden Enden der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51, angeordnet. Die Querrippe 41 ist zwischen den Kabelstrangbefestigungselementen 21 angeordnet.
  • Wie in 1 dargestellt, wird, wenn die Kabelstrangbefestigungselemente 21 den Kabelstrang 51 an der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11 festlegen und der Kabelstrang 51 gegen die obere Fläche 11a der Auflageplatte 11 und die Querrippe 41 gedrückt ist, die Querrippe 41 mit dem Kabelstrang 41 in Eingriff gebracht bzw. greift an diesem an, um einen gebogenen Abschnitt 52 zu bilden, der eine Rippenform aufweist, die sich in der Richtung erstreckt, die sich zu der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 rechtwinklig erstreckt. Die Querrippe 41 begrenzt daher die Bewegung des Kabelstrangs 51. Die Querrippe 41 ist so ausgebildet, dass sie die Bewegung des Kabelstrangs 51 in der Richtung entlang der axialen Verlaufslinie desselben und die Drehung des Kabelstrangs 51 um seine axiale Verlaufslinie herum zu begrenzen.
  • Bei der oben beschriebenen Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist, wenn der Kabelstrang 51, der auf der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11 aufliegt, an der Auflageplatte 11 durch die Kabelstrangbefestigungselemente 21 befestigt ist, die Querrippe 41, die an der oberen Fläche 11a der Auflageplatte 11 vorgesehen ist, mit dem Kabelstrang 51 in Eingriff bzw. greift an diesem an. Dieser Eingriff der Querrippe 41 in dem Kabelstrang 51 bildet in dem Kabelstrang 51 den gebogenen Abschnitt 52, der eine Rippenform aufweist, die sich in einer Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung erstreckt, um die Bewegung des Kabelstrangs 51 in Richtung seiner axialen Verlaufslinie und die Drehung des Kabelstrangs 51 um seine axiale Verlaufslinie herum zu begrenzen. Der Kabelstrang 51 ist daher sicher an der Auflageplatte 11 befestigt.
  • Bei dem Aufbau zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs 51 durch den Eingriff der Querrippe 41 ist es, verglichen mit dem Aufbau zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs mittels einer Bandwicklung gemäß dem Stand der Technik, möglich, die Position des Kabelstrangs 51 sicher zu begrenzen, sogar wenn die Länge der Auflageplatte 11 in der Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 verringert ist. Es ist daher auch möglich, eine geringe Große und geringes Gewicht durch Verringern der Länge der Auflageplatte 11 zu erzielen.
  • Ferner ist bei der Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine gebogene Form eines Abschnitts des Kabelstrangs 51, der mit der Querrippe 41 in Kontakt tritt, zu einer gebogenen Form eines Abschnitts des Kabelstrangs 51, der durch die Kabelstrangbefestigungselemente 21 befestigt ist, entgegengesetzt. Der Kabelstrang 51 ist folglich an der Auflageplatte 11 in einer Zickzackform festgelegt. Es ist daher möglich, die Wirkung der Begrenzung der Bewegung des Kabelstrangs 51 in der Richtung entlang seiner axialen Verlaufslinie und der Drehung des Kabelstrangs 51 um seine axiale Verlaufslinie herum zu erhöhen, wodurch die Genauigkeit der Positionierung des Kabelstrangs 51 verbessert wird.
  • Bei der Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform kann ferner das Verbinden der Kabelstrangbefestigungselemente 21 mit der Auflageplatte 11 durch Ausführen einiger weniger Schritte, d. h. Bewegen des Kabels zum Einführen beider Enden des drahtförmigen Harzmaterials 21a als Kabelstrangbefestigungselemente 21 in die Kabeleinführdurchgangslöcher 12 der Auflageplatte 11 und thermisches Verbinden beider Enden des drahtförmigen Harzmaterials 21a, das durch die Kabeleinführdurchgangslöcher 12 der Auflageplatte 11 hindurch geschoben ist, vervollständig werden. Es ist eine Automatisierung dieses Verbindens, verglichen mit einem Umwickeln mit einem Band gemäß dem Stand der Technik, einfach zu erzielen.
  • Es ist dementsprechend möglich, die Verarbeitung beim Befestigen des Kabelstrangs 51 durch Automatisieren (Mechanisierung) des Befestigens des Kabelstrangs 51 zu verbessern.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kabelstrangklemme gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Eine Kabelstrangsklemme 2 der zweiten Ausführungsform stellt eine Abwandlung eines Abschnitts der Kabelstrangklemme 1 der ersten Ausführungsform dar.
  • Die Kabelstrangsklemme 2 gemäß der zweiten Ausführungsform weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf, insoweit als der Plattenverbindungsabschnitt 31 in einem mittleren Abschnitt der unteren Fläche der Auflageplatte 11, die eine im Wesentlichen quadratische Form aufweist, ausgebildet ist, wobei die Querrippe 41 an der ersten Fläche der Auflageplatte 11 ausgebildet ist, und das Kabelbefestigungselement 21 zum Befestigen des Kabelstrangs 51 an der Auflageplatte 11 aus einem drahtförmigen Harzmaterial 21a, das von der Auflageplatte 11 getrennt ist, ausgebildet ist.
  • In 3 kennzeichnet das Bezugszeichen 21b Enden des drahtförmigen Harzmaterials 21a, die so geformt sind, dass sie in einer Radialrichtung aufgrund des thermischen Verbindens vorstehen.
  • Nunmehr werden die Unterschiede zwischen der Kabelstrangklemme 2 gemäß der zweiten Ausführungsform und der Kabelstrangsklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der Kabelstrangklemme 2 gemäß der zweiten Ausführungsform sind zwei Querrippen 41, die sich in der Richtung rechtwinklig zu der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 erstrecken, an beiden Enden der oberen Fläche der Auflageplatte 11, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51, zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs 51 angeordnet.
  • Das Kabelstrangbefestigungselement 21 ist nur an einer Position an der oberen Fläche der Auflageplatte 1 zwischen den Querrippen 41 angeordnet, um den Kabelstrang 51 an der Auflageplatte 11 zwischen den Querrippen 41, die an zwei Positionen an der oberen Fläche der Auflageplatte 11 vorgesehen sind, zu befestigen.
  • Bei der Kabelstrangklemme 2 gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, ist eine gebogene Form eines Abschnitts des Kabelstrangs 51, der mit den Querrippen 41 in Kontakt tritt, in entgegen gesetzter Richtung zu einer gebogenen Form eines Abschnitts des Kabelstrangs 51, der durch das Kabelstrangsbefestigungselement 21 befestigt wird, ausgerichtet. Der Kabelstrang 51 ist folglich an der Auflageplatte 1 in einer Zickzackform befestigt. Es ist daher möglich, die Wirkung der Begrenzung der Bewegung des Kabelstrangs 51 in der Richtung entlang seiner axialen Verlaufslinie und der Drehung des Kabelstrangs 51 um seine axiale Verlaufslinie herum zu erhöhen, wodurch die Genauigkeit der Positionierung des Kabelstrangs 51 verbessert wird.
  • Ferner ist bei der Kabelstrangklemme 2 gemäß der zweiten Ausführungsform nur ein Kabelstrangbefestigungselement 21 an der Auflageplatte 11 angeordnet, während zwei Kabelstrangbefestigungselemente 21 an der Auflageplatte 11 bei der ersten Ausführungsform angeordnet sind. Es ist dementsprechend möglich, das Befestigen des Kabelstrangs 41 mit den Kabelstrangbefestigungselementen 21 weiter zu erleichtern und ferner das Ausführen des Befestigens des Kabelstrangs 51 zu verbessern.
  • Die 4 bis 7 zeigen eine Kabelstrangklemme gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Kabelstrangklemme gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kabelstrangklemme, die in 4 dargestellt ist. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Auflageplatte und eines Plattenverbindungsabschnitts der Kabelstrangklemme, die in 5 dargestellt ist, von unten betrachtet. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Auflageplatte der Kabelstrangklemme, die in 6 dargestellt ist, von oben betrachtet.
  • Eine Kabelstrangklemme 3 der dritten Ausführungsform ist eine Abwandlung eines Teils der Kabelstrangklemme 1 der ersten Ausführungsform.
  • Die Kabelstrangklemme 3 gemäß der dritten Ausführungsform umfasst zusätzlich zu der Querrippe 41, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, eine Längsrippe 43, die sich in Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs 51 erstreckt. Die Längsrippe 43 wird zwischen die Kabel, die den Kabelstrang 51 bilden, eingeführt, wenn der Kabelstrang 51 an der Auflageplatte 11 befestigt und gegen die obere Fläche der Auflageplatte 11 gedrückt wird.
  • Die Kabelstrangklemme 3 gemäß der dritten Ausführungsform kann, außer der Längsrippe 43, im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Kabelstrangklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform aufweisen. Für den gemeinsamen Aufbau sind die gleichen Bezugszeichen vergeben, aber es wird auf eine Beschreibung verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein vorderes Ende der Längsrippe 43 derart spitzwinklig abgeschrägt, dass die Längsrippe 43 einfach zwischen die Kabel des Kabelstrangs 51 eingeführt werden kann.
  • Bei der oben beschriebenen Kabelstrangklemme 3 gemäß der dritten Ausführungsform verformt die Querrippe 41 den Kabelstrang 51, um den gebogenen Abschnitt an dem Kabelstrang in der Richtung, die sich zu seiner axialen Verlaufslinie rechtwinklig erstreckt, zu bilden, wodurch verhindert wird, dass der Kabelstrang 51 sich in der Richtung entlang seiner axialen Verlaufslinie bei Einwirken einer Zugkraft an dem Kabelstrang 51 bewegt. Weil die Längsrippe 43 zwischen die Kabel, die den Kabelstrang 51 bilden, entlang der axialen Richtung des Kabelstrangs 51 eingeführt wird, wird verhindert, dass sich der Kabelstrang 51 um die axiale Verlaufslinie des Kabelstrangs herum bei Einleitung einer Drehkraft in den Kabelstrang 51 dreht.
  • D. h., die Kabelstrangklemme 3 gemäß der dritten Ausführungsform begrenzt durch die jeweiligen Rippen sicher die Bewegung des Kabelstrangs 51 in der Richtung entlang seiner axialen Verlaufslinie und die Drehung des Kabelstrangs 51 um seine axiale Verlaufslinie herum. Es ist dementsprechend möglich, sicherer zu verhindern, dass sich der Kabelstrang 51 in axialer Richtung bewegt und um die Achse dreht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und geeignete Veränderungen und Verbesserungen und dergleichen können gemacht werden. Ferner besteht für die Bauteile bei den oben beschriebenen Ausführungsformen insoweit keine Einschränkung auf den Werkstoff, die Form, die Dimension, den Wert, die Gestalt, die Anzahl, die Installationsposition und dergleichen als die Erfindung verwirklicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-261258 [0001]
    • JP 2003-023722 A [0008]

Claims (5)

  1. Kabelstrangklemme umfassend eine Auflageplatte, die eine erste Fläche, die vorgesehen ist, um einen Kabelstrang darauf aufzulegen, und eine zweite Fläche, die der ersten Fläche abgewandt ist, aufweist; ein Kabelstrangbefestigungselement, das vorgesehen ist, um den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte festzulegen; und einen Verbindungsabschnitt, der an der zweiten Fläche der Auflageplatte ausgebildet und so gestaltet ist, dass er in ein Klemmbefestigungsloch einführbar und darin festlegbar ist, welches in einem Aufbau zum Anordnen des Kabelstrangs ausgebildet ist, wobei die erste Fläche der Auflageplatte mit einer Rippe versehen ist, und wobei die Rippe so gestaltet ist, dass die Bewegung des Kabelstrangs begrenzt ist, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte derart festlegt, dass der Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte und die Rippe gedrückt ist.
  2. Kabelstrangklemme gemäß Anspruch 1, wobei die Rippe eine Querrippe umfasst, die sich in einer Richtung erstreckt, die zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs rechtwinklig verläuft, wobei die Querrippe an einem mittleren Abschnitt der ersten Fläche der Auflageplatte, bezogen auf eine Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet ist, und wobei das Kabelstrangbefestigungselement ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement umfasst, die voneinander getrennt sind und an beiden Enden der ersten Fläche der Auflageplatte, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet sind.
  3. Kabelstrangklemme gemäß Anspruch 1, wobei die Rippe eine erste Querrippe und eine zweite Querrippe umfasst, die sich in einer zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs rechtwinkligen Richtung erstrecken, wobei die erste Querrippe und die zweite Querrippe an beiden Enden der erste Fläche der Auflageplatte, bezogen auf die Richtung entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs, angeordnet sind, und wobei das Kabelstrangbefestigungselement zwischen der ersten Querrippe und der zweiten Querrippe angeordnet ist.
  4. Kabelstrangklemme gemäß Anspruch 1, wobei die Rippe eine Querrippe, die sich in einer Richtung rechtwinklig zu einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs erstreckt, und eine Längsrippe umfasst, die sich entlang der axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs erstreckt, und wobei die Längsrippe zwischen Kabel, die den Kabelstrang bilden, eingeführt wird, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der ersten Fläche der Auflageplatte derart befestigt, dass es den Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte, die Querrippe und die Längsrippe drückt.
  5. Kabelstrangklemme gemäß Anspruch 1, wobei die Rippe den Kabelstrang verformt, um eine Bewegung des Kabelstrangs in einer Richtung entlang einer axialen Verlaufslinie des Kabelstrangs und eine Drehung des Kabelstrangs um die axiale Verlaufslinie des Kabelstrangs zu begrenzen, wenn das Kabelstrangbefestigungselement den Kabelstrang an der Auflageplatte derart festlegt, dass es den Kabelstrang gegen die erste Fläche der Auflageplatte und die Rippe drückt.
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