DE102018109476A1 - Kabelhalter - Google Patents

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Daniel Leber
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Abstract

Ein Kabelhalter (20) zur mechanischen Verbindung einer Mehrzahl von Kabeln (12) hat einen Grundkörper (30), an welchem Grundkörper (30) zumindest drei Kabelbinder (40) vorgesehen sind, welche Kabelbinder (40) jeweils dazu ausgebildet sind, ein Kabel (12) mechanisch mit dem Grundkörper (30) zu verbinden. Durch den Kabelhalter kann eine vorgegebene Anordnung der Kabel (12) zueinander erzielt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelhalter zur mechanischen Verbindung einer Mehrzahl von Kabeln.
  • Die DE 34 45 489 A1 zeigt eine Einrichtung zur Befestigung mehrerer elektrischer Leitungen in einem Flugzeug, mit einer Randausnehmungen aufweisenden Scheibe. In die Randausnehmungen können Leitungen eingelegt werden, und die Leitungen werden über in Umfangsrichtung verlaufende Laschen gehalten.
  • Die DE 94 11 270 U1 zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, bei welcher ein schrumpffähiges Kunststoffband an zwei Enden befestigt um die Kabel herum geführt wird. Anschließend wird das Kunststoffband geschrumpft.
  • Die DE 690 07 202 T2 zeigt eine Anordnung zum Tragen und Aufnehmen von elektrischen Kabeln, welche einen Mantel aus steifem Material einschließlich gewellter Abschnitte umfasst, welche Abschnitte zum Biegen während des Einbaus der Anordnung ausgebildet sind, um das Formen der Anordnung zum Anpassen an die Form der Karosserie zu ermöglichen.
  • Die DE 10 2010 021 835 A1 zeigt eine Kabelhaltevorrichtung mit einem sternförmigen Kabelhalteelement mit außenradialen Ausnehmungen zur Aufnahme je eines Kabels. Das sternförmige Kabelhalteelement ist außenumfänglich von einer Halteschelle zum Verschließen der außenradialen Ausnehmungen umgeben.
  • Die DE 10 2016 207 870 A1 zeigt ein Elektrodraht-Halteglied mit einem Hauptkörperteil und einer Vielzahl von Elektrodraht-Aufnahmeteilen, um jeweils Elektrodrähte aufzunehmen. Ein Band wird um das Hauptkörperteil mit den Elektrodrähten gewunden, um die Elektrodrähte zu fixieren.
  • Bei der Verkabelung in Fahrzeugen müssen Leitungsbündel und Kabel in einem begrenzten Bauraum definiert geführt werden. Hierzu werden häufig projektspezifische, an den verfügbaren Bauraum angepasste Kabelkanäle verwendet. In der Praxis gibt es immer wieder Stellen, an denen sehr wenig Platz für die Führung der Leitungen vorhanden ist, bspw. zwischen einem Karosserieteil und einer Luftführung.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Kabelhalter bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Ein Kabelhalter zur mechanischen Verbindung einer Mehrzahl von Kabeln hat einen Grundkörper, an welchem Grundkörper zumindest drei Kabelbinder vorgesehen sind, welche Kabelbinder jeweils dazu ausgebildet sind, ein Kabel mechanisch mit dem Grundkörper zu verbinden.
  • Ein solcher Kabelhalter ist vielfältig einsetzbar und kann unabhängig von der jeweiligen Applikation als Standardteil bereit gestellt werden. Das Vorsehen der Kabelbinder ermöglicht eine einfache Montage.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer der Kabelbinder fest mit dem Grundkörper verbunden. Ein Herausrutschen des Kabelbinders vor der Montage wird hierdurch verhindert, und der Kabelbinder lässt sich gut handhaben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer der Kabelbinder einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Dies ermöglicht bei der Herstellung des Kabelhalters eine werkzeugfallende Herstellung ohne zusätzliche Montageschritte für die Kabelbinder.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper mindestens einen Kanal auf, durch welchen sich mindestens einer der Kabelbinder erstreckt. Es können auf Grund des Kanals handelsübliche Kabelbinder verwendet werden, und es ist ggf. auch möglich, bei Bedarf längere Kabelbinder vorzusehen oder nach der Montage bei einer Wartung einen neuen Kabelbinder zu montieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich durch einen Kanal zumindest abschnittsweise mindestens zwei der Kabelbinder. Dies erleichtert die Herstellung des Kabelhalters, und insbesondere bei einer Herstellung mit einem Spritzgusswerkzeug kann eine einfachere Spritzgussform verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper dazu ausgebildet, eine Anordnung der Kabel an einer Außenfläche des Grundkörpers zu ermöglichen. Die Montage der Kabel kann damit durch Anlagen der Kabel an der Außenseite erfolgen, und ein Einfädeln kann vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Grundkörper an einer Außenfläche des Grundkörpers mindestens einen Abschnitt, welcher konkav gekrümmt ausgebildet ist, um ein Anliegen eines Kabels an diesen Bereich zu ermöglichen. Durch die zumindest abschnittsweise konkave Ausbildung kann die Kontaktfläche des Grundkörpers zum Kabel vergrößert werden, und der lokale Druck auf das Kabel wird verringert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper zentral eine Öffnung auf. Das zentrale Vorsehen der Öffnung ermöglicht das Vorsehen einer Verbindung zwischen dem Grundkörper und einem Karosserieteil, beispielsweise durch ein Zugband mit Haken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper ein Zentrum und eine Mehrzahl von Anlageflächen auf, welche Anlageflächen jeweils als Kontaktfläche für ein Kabel ausgebildet sind, wobei der Abstand der Anlageflächen zum Zentrum jeweils gleich ist. Hierdurch kann eine hohe Packungsdichte der Kabel erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper ein Zentrum und eine Mehrzahl von Anlageflächen auf, welche Anlageflächen jeweils als Kontaktfläche für ein Kabel ausgebildet sind, wobei der Abstand der Anlageflächen zum Zentrum zumindest teilweise verschieden ist. Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Abstände kann eine an den jeweiligen Bauraum für die Kabel angepasste Anordnung erreicht werden, beispielsweise für einen engen Bauraum, bei dem in eine Raumrichtung wenig Platz vorhanden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kabelhalter auf entgegengesetzten Seiten jeweils eine Stirnfläche auf, wobei der Abstand zwischen den Stirnflächen im Bereich zwischen 6 mm und 20 mm liegt, bevorzugt im Bereich zwischen 10 mm und 15 mm. Ein solcher Abstand hat sich als vorteilhaft erwiesen, um geeignete Kabelbinder in ausreichender Anzahl am Kabelhalter vorsehen zu können, den Kabelhalter aber trotzdem bauraum- und platzsparend vorsehen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet. Dieser Werkstoff ist stabil, leicht, und er kann gut verarbeitet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kabelbinder zumindest teilweise in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Durch die Anordnung in unterschiedlichen Ebenen können die Kabelbinder zumindest bereichsweise in gleichen Umfangswinkelbereichen des Grundkörpers angeordnet werden, sie können sich also in der Draufsicht überlappen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
    • 1 in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Kabelhalters für mindestens drei Kabel,
    • 2 in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Kabelhalters für mindestens vier Kabel,
    • 3 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Kabelhalters für mindestens vier Kabel,
    • 4 in einer Draufsicht eine Ausführungsform des Kabelhalters für mindestens fünf Kabel,
    • 5 in einer Draufsicht die Ausführungsform von 4 in detaillierter Darstellung,
    • 6 in einer raumbildlichen Darstellung die Ausführungsform von 4 und 5, und
    • 7 in einer weiteren raumbildlichen Darstellung die Ausführungsform von 4 und 5.
  • 1 zeigt einen Kabelhalter 20 zur mechanischen Verbindung einer Mehrzahl von Kabeln 12. Der Kabelhalter 20 hat einen Grundkörper 30, an welchem drei Kabelbinder 40 vorgesehen sind. Die Kabelbinder 40 sind jeweils dazu ausgebildet, die mechanische Verbindung eines oder mehrerer Kabel 12 mit dem Grundkörper 30 zu ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind über den Kabelhalter 20 drei Kabel 12 mechanisch miteinander verbunden. Dabei können über den jeweiligen Kabelbinder 40 ein einziges Kabel, mehrere Kabel, ein Kabelbündel oder überhaupt kein Kabel befestigt werden. Die Kabelbinder 40 haben jeweils ein Befestigungselement 43, um eine Verbindung von zwei Enden 41, 42 des Kabelbinders um eines der Kabel 12 herum zu ermöglichen. Als Befestigungselement 43 kann bspw. an einem Kabelbinderende eine Verzahnung und an dem anderen Kabelbinderende ein Kopf mit einem Rastelement vorgesehen sein, um durch Einführen des Kabelbinderendes mit der Verzahnung ein Schließen des Kabelbinders 40 zu ermöglichen. Anschließend kann bevorzugt das überflüssige Ende des Kabelbinders 40 abgetrennt werden. Weitere Beispiele für die Befestigungselemente 43 sind Klebesockel, Steckanker, Lamellenfüße, Kabelbinder mit offenem Binderkopf, Kabelbinder mit Edelstahlzunge, Mehrwegkabelbinder oder Kabelbinder mit Klettverschluss.
  • Der Kabelbinder 40 kann fest mit dem Grundkörper 30 verbunden sein, bspw. durch Spritzgussformung.
  • Die Kabelbinder 40 werden bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet. Geeignet ist beispielsweise Polycaprolactam, das auch als PA6 bezeichnet wird und zum Gießen und Extrudieren von Teilen verwendbar ist. Eine Alternative ist Polyimid. Es ist natürlich auch die Verwendung eines metallischen Werkstoffs oder eines Werkstoffverbunds aus Kunststoff und Metall bzw. Fasern möglich.
  • Bspw. kann links oben in 1 das erste Ende 41 mit dem Grundkörper 30 verbunden sein, und auch das zweite Ende 42 kann mit dem Grundkörper 30 verbunden sein. Dies ist bspw. durch eine einstückige Ausbildung mit dem Grundkörper 30 möglich.
  • In einer anderen, unten gezeigten Ausführungsform ist im Grundkörper 30 ein Kanal 44 vorgesehen, durch welchen hindurch sich der Kabelbinder 40 erstreckt. Ein Kanal 44 ist also ein Raum im Grundkörper 30, in dem ein Abschnitt des Kabelbinders 40 positioniert werden kann. Der Kabelbinder 40 kann somit in den Kanal 44 eingeführt und durch diesen teilweise hindurchgezogen werden, so dass die beiden Enden 41, 42 des Kabelbinders 40 an der Außenseite des Grundkörpers 30 zur Umschließung des Kabels 12 bereitstehen. Der Kabelbinder 40 erstreckt sich somit durch den Kanal 44.
  • 2 zeigt einen Kabelhalter 20 für vier Kabel 12. Bei Kabeln 12 mit in etwa gleichem Durchmesser sind die Mitten der Kabel 12 näherungsweise auf einem Quadrat angeordnet. Die Anlageflächen 32, die jeweils als Kontaktfläche für eines der Kabel 12 ausgebildet sind, haben im Ausführungsbeispiel alle den gleichen Abstand D zum Zentrum 31 des Grundkörpers 30. Dies ermöglicht bei vier Kabeln 12 eine dichte Packung.
  • Die Anlageflächen 32 an der Außenfläche des Grundkörpers 30 sind im Ausführungsbeispiel konkav gekrümmt ausgebildet, um jeweils ein Anliegen eines Kabels 12 an diesen Bereich zu ermöglichen. Die konkav gekrümmte Ausbildung kann auch nur abschnittsweise vorgesehen werden, und er ermöglicht eine größere Anlagefläche zu den üblicherweise konvex ausgebildeten Kabeloberflächen.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kabelhalters 20 für vier Kabel 12. Im Unterschied zu 2 haben nicht alle Anlageflächen 32 jeweils den gleichen Abstand zum Zentrum 31 des Grundkörpers 30, sondern zwei Anlageflächen 32 haben einen Abstand D1, und zwei weitere Anlageflächen 32 haben einen größeren Abstand D2. Hierdurch können die Kabel 12, die mit dem Abstand D1 positioniert werden können, näher zusammenrücken, und in diese Richtung baut die Gesamtvorrichtung mit dem Kabelhalter 20 und den Kabeln 12 weniger auf als beim Ausführungsbeispiel von 2. Dies kann vorteilhaft sein, wenn bspw. nur ein schmaler Bauraum zur Verfügung steht.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des Kabelhalters 20 für fünf Kabel 12. Die Kabel 12 sind gleich verteilt um den Grundkörper 30 angeordnet, und die Anlageflächen 32 haben jeweils den gleichen Abstand vom Zentrum 31. Der Grundkörper 30 hat zentral eine Öffnung 34. Die Öffnung 34 erlaubt einerseits eine Gewichtsersparnis, und andererseits kann auch über die Öffnung 34 eine Verbindung des Grundkörpers 30 mit einem anderen Teil des Fahrzeugs realisiert werden.
  • 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kabelhalters 20 für fünf Kabel 12. Der Grundkörper 30 hat eine Mehrzahl von Kanälen 44, durch welche die Kabelbinder 40 verlaufen.
  • Der Grundkörper 30 hat Aussparungen 36, durch welche die Kabelbinder in den Grundkörper 30 eintreten können. Im Ausführungsbeispiel treten jeweils zwei Kabelbinder 40 über eine der Aussparungen 36 in den Grundkörper 30 ein. Dies ergibt eine kompakte Ausführungsform, da in Umfangsrichtung wenig Platz benötigt wird. Zusätzlich sind die Kabelbinder 40 zumindest teilweise in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, so dass sie sich nicht in die Quere kommen. Bei Kabelhaltern 20 für eine gerade Anzahl von Kabelbindern 40 bzw. Kabeln 12 sind zwei Ebenen ausreichend, wobei benachbarte Kabelbinder immer in unterschiedlichen Ebenen vorgesehen sind. Bei Kabelhaltern 20 für eine ungerade Anzahl von Kabeln 12 sind dagegen zwei Ebenen nicht ausreichend, sondern es müssen mindestens drei Ebenen vorgesehen werden. Es ist natürlich auch möglich, die Kabelbinder 40 in einer Ebene vorzusehen, wobei hierfür entweder die Aussparung 36 verbreitert werden muss, damit beide Kabelbinder 40 nebeneinander Platz haben, oder es müssen für jeden Kabelbinder 40 eigene Aussparungen 36 vorgesehen werden. Hierdurch wird jedoch der benötigte Platz in Umfangsrichtung erhöht, und der Grundkörper 30 muss ggf. entsprechend größer ausgebildet werden.
  • 7 zeigt die Seite des Kabelhalters 20 von 5 und 6.
  • Der Kabelhalter 20 hat auf entgegengesetzten Seiten jeweils eine Stirnfläche 51, 52, wobei der mit H bezeichnete Abstand zwischen den Stirnflächen 51, 52 im Bereich zwischen 6 mm und 20 mm liegt, bevorzugt im Bereich zwischen 10 mm und 15 mm. Diese Bereiche haben sich als vorteilhaft erwiesen, um die Anordnung der Kabelbinder 40 in mindestens einer und bevorzugt in mehreren Ebenen zu ermöglichen.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfältige Abwandlungen und Modifikationen möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3445489 A1 [0002]
    • DE 9411270 U1 [0003]
    • DE 69007202 T2 [0004]
    • DE 102010021835 A1 [0005]
    • DE 102016207870 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Kabelhalter (20) zur mechanischen Verbindung einer Mehrzahl von Kabeln (12), welcher Kabelhalter (20) einen Grundkörper (30) aufweist, an welchem Grundkörper (30) zumindest drei Kabelbinder (40) vorgesehen sind, welche Kabelbinder (40) jeweils dazu ausgebildet sind, ein Kabel (12) mechanisch mit dem Grundkörper (30) zu verbinden.
  2. Kabelhalter nach Anspruch 1, bei welchem mindestens einer der Kabelbinder (40) fest mit dem Grundkörper (30) verbunden ist.
  3. Kabelhalter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem mindestens einer der Kabelbinder (40) einstückig mit dem Grundkörper (30) ausgebildet ist.
  4. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) mindestens einen Kanal (44) aufweist, durch welchen sich mindestens einer der Kabelbinder (40) erstreckt.
  5. Kabelhalter nach Anspruch 4, bei welchem sich durch einen Kanal (44) zumindest abschnittsweise mindestens zwei der Kabelbinder (40) erstrecken.
  6. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) dazu ausgebildet ist, eine Anordnung der Kabel (12) an einer Außenfläche (32) des Grundkörpers (30) zu ermöglichen.
  7. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) an einer Außenfläche (32) des Grundkörpers (30) mindestens einen Abschnitt hat, welcher konkav gekrümmt ausgebildet ist, um ein Anliegen eines Kabels (12) an diesen Bereich zu ermöglichen.
  8. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) zentral eine Öffnung (34) aufweist.
  9. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) ein Zentrum (31) und eine Mehrzahl von Anlageflächen (32) aufweist, welche Anlageflächen (32) jeweils als Kontaktfläche für ein Kabel (12) ausgebildet sind, wobei der Abstand (D) der Anlageflächen (32) zum Zentrum (31) jeweils gleich ist.
  10. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) ein Zentrum (31) und eine Mehrzahl von Anlageflächen (32) aufweist, welche Anlageflächen (32) jeweils als Kontaktfläche für ein Kabel (12) ausgebildet sind, wobei der Abstand (D1, D2) der Anlageflächen (32) zum Zentrum (31) zumindest teilweise verschieden ist.
  11. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher auf entgegengesetzten Seiten jeweils eine Stirnfläche (51, 52) aufweist, wobei der Abstand zwischen den Stirnflächen (51, 52) im Bereich zwischen 6 mm und 20 mm liegt, bevorzugt im Bereich zwischen 10 mm und 15 mm.
  12. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Grundkörper (30) aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet ist.
  13. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kabelbinder (40) zumindest teilweise in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
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