DE69007202T2 - Vormontierte Einheit für die Kraftversorgung eines Fahrzeugmotors. - Google Patents

Vormontierte Einheit für die Kraftversorgung eines Fahrzeugmotors.

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    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Tragen und Aufnehmen von Rohrleitungen, Kabeln und dergleichen, insbesondere für die Kraftstoffversorgung eines Kraftfahrzeugmotors.
  • Gegenwärtige Kraftstoffversorgungssysteme umfassen auf dem Boden des fahrzeuges angeordnete Profiileitungen aus Polyamid. Um den genauen Verlauf der Leitungen festzulegen (die Einspritzleitung und die Leitung zur Rückführung in den Tank), sind sie vor der Montage in mehreren formstücken vorgefertigt, die dann auf verschiedene Art und Weise verlegt und an der Karosserie befestigt werden.
  • Das Montieren der Leitungen ist somit mühsam und außerdem können sich die Kraftstoffieitungen zwischen ihren Auflagerungen durchbiegen und eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen die hohen Temperaturen haben die zum Beispiel nahe dem Schalldämpfer oder dem Auspuffrohr auftreten.
  • Die französische Patentanmeldung FR-A-2179904 beschreibt ein System zur Verbindung zwischen einem Kraftstofftank und einem Einspritzmotor, das durch ein im wesentlichen flaches, flexibles Formteil gebildet wird, das nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene zylindrische Teile enthält. Obwohl es schnell montiert werden kann, sorgt diese Lösung nicht für ausreichende Sicherheit für den Einbau unter der Karosserie, da die Leitungen nicht geschützt sind.
  • Die am 25.10.1989 veröffentlichte EP-A-338609 offenbart eine zum Befestigen an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges angepaßte, rohrförmige Leitung, die eine ziemlich flexible Ummantelung umfaßt, die ein starres Rohr des Kraftstoffversorgungssystems des Fahrzeuges aufnimmt.
  • Die FR-A-2533996 betrifft eine flexible Leitung für Fluidkreisläufe von Fahrzeugen, die angepaßt ist, um zwei starre Rohre zu verbinden und hintereinander kurze gerade Teile und kurze gewellte Teile besitzt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit dem Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeugmotors verbundene Anordnung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht hat, die einfach und billig zu produzieren ist und schnell eingebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch die im beigefügten Anspruch 1 herausgestellten Merkmale erreicht.
  • Der Mantel umfaßt starre rohrförmige Elemente, die mit den gewellten Teilen aus einem Stück sein können und, in diesem Fall, ist die Anordnung ein einziges Teil, das mit den anderen Teilen eines Hauptsystems, wie zum Beispiel des Kraftstoffversorgungssystems, bei dem der Tank mit der Förderpumpe zu verbinden ist, zusammengefügt werden kann.
  • Der Mantel hat vorzugsweise einen schwalbenschwanzförmigen seitlichen Steg für das elastische Einschnappen in auf der Kraftfahrzeugkarosserie außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Aufnahmen.
  • Durch diese Merkmale wird das Vorfertigen und die Montage der Kraftstoffleitungen somit umgangen und darüberhinaus können diese aus Materialien hergestellt werden, die flexibler und weniger teuer als Polyamid sind. Ein wichtiger Vorteil ergibt sich aus der Verlegung des rohrförmigen Elementes unter der Karosserie, da es das Problem von Kraftstoffgeruch im Fahrgastraum aufgrund der Diffusion desselben durch die Kraftstoffleitungen infolge von deren Porosität vermeidet. Die Notwendigkeit für geeignete Halteklammern wird ebenfalls beseitigt, so daß der Zusammenbau eine sehr schnelle und leichte Arbeit für den Monteur ist und leicht automatisiert werden kann.
  • Das rohrförmige Element wird vorteilhaft durch einen harten Mantel aus Plastmaterial gebildet, der jedes Durchbiegen der Kraftstoffleitungen oder deren Abrieb infolge von Kies, der durch die Räder unter die Karosserie geschleudert wird, verhindert. Das rohrförmige Element kann durchgängig gewellt sein, wodurch eine größere Widerstandsfähigkeit gegen den Aufprall von durch die Räder hochgeschleuderten Steinen besteht. In einer bevorzugten Ausführungsform hat jedes Element mindestens zwei Halbschalen, die in Längsrichtung aneinandergefügt und angepaßt sind, um miteinander verbunden zu werden, wenn sie geschlossen sind. Aufgrund dieses Merkmals können die in dem rohrförmigen Element eingeschlossenen Leitungen ersetzt oder geprüft werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, sie von der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu entfernen.
  • In dieser Ausführungsform umfaßt die Anordnung außerdem Sattelelemente zum Auflagern der Leitungen in dem rohrförmigen Element und ist angepaßt, um an der Kraftfahrzeugkarosserie durch Bohrungen in einer der Halbschalen befestigt zu werden, wobei die Auflageelemente auch als Auflagen für das rohrförmige Element wirken.
  • Die Leitungen werden somit durch die Auflageelemente getragen, so daß, wenn die untere Halbschale für die Untersuchung oder den Ersatz einer der Leitungen geöffnet ist, die Leitungen in ihrer vorbestimmten Position bleiben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ausschließlich mittels eines nichteinschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen, an einem Kraftfahrzeug befestigten Anordnung ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht entlang des Pfeil es III von Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 ein Querschnitt eines rohrförmigen Elements der Funktionseinheit entsprechend einer anderen Ausführung ist;
  • Fig. 5 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 4 ist und ein rohrförmiges Element zeigt, das angepaßt ist, um in einer Aussparung in der Karosserie eingesetzt zu werden;
  • Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 5 ist;
  • Fig. 7 eine gleiche Ansicht wie Fig. 4 ist und ein anderes System zum Befestigen des rohrförmigen Elementes an der Karosserie zeigt;
  • Fig. 8 eine gleiche Ansicht wie Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 eine Ansicht eines rohrförmigen Elementes entlang des Pfeiles IX der Fig. 7 und 8 ist;
  • Fig. 10 ein Detail der Fig. 4 ist, das eine Variante der Befestigung des rohrförmigen Elementes zeigt;
  • Fig. 11 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen rohrförmigen Elementes in Verbindung mit einem seiner Enden ist;
  • Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie XII-XII der Fig. 11 mit dem rohrförmigen Element in einer offenen Konfiguration ist.
  • Entsprechend den Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugkörper mit S bezeichnet und besitzt einen Verbrennungsmotor M, ein Auspuffrohr E und einen Kraftstofftank R.
  • Der Kraftstofftank R und die Zuführung zum Motor M sind mittels einer Kraftstoffeinspritzleitung T, einer Überschußkraftstoffrücklaufleitung und einer Entlüftungsleitung verbunden.
  • Diese drei Leitungen sind in einem einzelnen Mantel 4 aus hartem polymerem Material aufgenommen, der eine abgeflachte, im wesentlichen ovale Form hat und mit wellrohrartig gerippten Abschnitten 4a in den Bereichen versehen ist, in denen der Mantel zu biegen ist, um sich der Form der Karosserie und der Anordnung der verschiedenen, an der Karosserie befestigten Teile anzupassen.
  • Über seine Länge oder entlang vorgegebener Abschnitte hat der Mantel 4 einen Längssteg 5 mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der mit konvergierenden Vorsprüngen 6a von Eingriffelementen 6, die unter der Karosserie S elektrisch verschweißt sind, eine elastische Schnappverbindung eingehen kann.
  • Der Mantel 4 kann ebenso durch konventionelle Systeme, wie zum Beispiel unter Verwendung von Federklammern, mit der Karosserie S verbunden sein.
  • In der Nähe von Wärmequellen, wie zum Beispiel des Auspuffrohres E oder des katalytischen Schalldämpfers, kann der betroffene Bereich des Mantels 4 darüberhinaus aus feuerbeständigem Material sein, der mit dem Rest des Mantels in geeigneter Weise verbunden ist, um seine Kontinuität zu gewährleisten.
  • Während des Einbringens der Leitungen T unter die Karosserie S, schnappt der Monteur den Steg 5 des Mantels 4 federnd in bereits an der Karosserie S vorgesehene Eingriffelemente 6 ein und verbiegt den Mantel 4 in den Wellabschnitten 4a manuell.
  • Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform Kraftstoffleitungen betrifft, kann der Mantel 4 selbstverständlich auch zum Halten und Aufnehmen von elektrischen Kabeln oder Luftleitungen verwendet werden, so daß die Verwendung von Klammern zum Zusammenhalten von Kabeln und/oder Leitungen überflüssig ist.
  • Die in den Fig. 4 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung ist für die Verwendung eines hohlen Formteiles 10 aus polymerem Material vorgesehen, das angepaßt ist, um unter einer Kraftfahrzeugkarosserie S befestigt zu werden und eine Vielzahl von im wesentlichen starren Längsteilen 10a, 10b, 10c und 10d aufweist, die miteinander durch dünnwandige Gelenkpunkte F verbunden sind. Das Formteil 10 ist durch eine verformbare Verbindung 12 geschlossen, die durch die manuelle Betätigung einer Zunge 14 geöffnet werden kann und angepaßt ist, um beim Schließen eine elastische Schnappverbindung einzugehen. Das an die Karosserie S stoßende, starre Teil 10a des Formteiles 10 hat Bohrungen A für den Durchgang von an der Karosserie S angeschweißten Flanschbefestigungsstiften P.
  • Sattelartige Auflagen 16 aus polymerem Material sind durch Preßpassung auf den Stiften P mit dem Formteil 10 in der offenen Konfiguration verbunden und umfassen ein Schaftteil 16a, eine Vielzahl von Auflagesatteln 16b für die Leitungen T und ein Flanschteil 16c, das eine innere Wand des Formteiles 10 berührt und koaxial zu einer ringförmigen Aufnahme 18 ist, die entsprechend einer mittigen Bohrung 19 in dem Schaftteil 16a ausgebildet ist. Ein entsprechendes ringförmiges Teil 20 eines Abstandelements 22, das zwischen der Karosserie S und dem Teil 10a des Formteiles 10 angeordnet ist, wenn der Mantel in der eingebauten Konfiguration ist, ist in der ringförmigen Aufnahme 18 elastisch eingespannt. Die Wand 10a ist somit zwischen dem Abstandselement 22 und dem Flanschteil 16c der Sattelaufnahme 16 eingespannt. Die Auflagen 16 werden sowohl zum Halten der Leitungen T als auch zum Halten des Formteiles 10 selbst verwendet.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Variante hat ein Formteil 10 mit einer etwas anderen Form und eine Sattelauflage 16, die für eine größere Anzahl von Leitungen oder Kabeln T angepaßt ist. In dieser Ausführung ist die Form des Formteiles 10 so ausgebildet, daß es in eine Aussparung in der Karosserie des Kraftfahrzeuges paßt.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Art der Befestigung zum Anordnen der Sattelauflage 16 an der Karosserie S. In dieser Ausführung hat das Flanschteil 16c ein angeformtes Zusatzflanschteil 24 und ein angeformtes, verformbares zylindrisches Ende 26, das angepaßt ist, um in eine Bohrung H in der Karosserie S eingesetzt zu werden. Das Flanschteil 16c und der angeformte Zusatzflansch 24 bilden Teile einer Bajonettverbindung, die angepaßt ist, um in eine geformte Öffnung A in dem Formteil 10 eingesetzt zu werden, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, und dann um 90º gedreht zu werden. Durch diese Drehung wird die Wand 10a des Formteiles 10 zwischen das Flanschteil 16c und den angeformten Zusatzflansch 24 geschoben und somit die Sattelauflage 16 an dem Formteil 10 befestigt. Um zu verhindern, daß die zylindrischen Enden 26 aus den Bohrungen H in der Karosserie S herauskommen, sind Metallstifte 30 in mittige Bohrungen 19' der Sattelauflage 16 eingesetzt und verhindern durch geeignetes Verlängern der Enden 26 das unbeabsichtigte Herausfallen derselben. Nachdem das Formteil 10 an der Karosserie S befestigt wurde, können die Leitungen T darin eingesetzt und das Formteil 10 anschließend geschlossen werden. Genauer gesagt, die in Fig. 7 gezeigte Variante ist insbesondere für die manuelle Montage geeignet, während die Variante in den Fig. 4-5 besonders für die atomatische Montage geeignet ist.
  • Die Variante in Fig. 8 zeigt ein Formteil, das dem in Fig. 7 gleich ist, aber für die manuelle Montage des geschlossenen Formteiles komplett mit den Leitungen T an der Karosserie S geeignet ist. In dieser Variante hat die Wand 10c des Formteiles 10, die der Wand 10a zur Befestigung an der Karosserie gegenüberliegt, Bohrungen 32 zum Einsetzen von Steckelementen 34, die elastische Schnappverbindungsflansche 34a besitzen, um mit den entsprechenden, an den Sattelauflagen 16 angeformten Eingriffteilen 36 zusammenzuwirken. Die aus dem Formteil 10, der Sattelauflage 16 und den Rohren T bestehende Baugruppe kann somit durch Einsetzen der zylindrischen Enden 26 in die entsprechenden Bohrungen H und das nachfolgende Einsetzen der Befestigungsstifte 30 in die Bohrungen 32 direkt mit der Karosserie S verbunden werden. Die Steckelemente 34 sichern sowohl eine perfekte Abdichtung innerhalb des hohlen Formteiles 10 und unterstützen auch die Längsverbindung 12 beim Geschlossenhalten des Formteiles.
  • Zu diesem Zweck kann das in Fig. 1 gezeigte, hohle Formteil wie in Fig. 10 gezeigt modifiziert werden, in der die Sattelauflage 16 gegenüber von dem Flanschteil 16c ein weiteres Teil 16d umfaßt und durch das Steckelement 34 in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise wird das vollständige Schließen des zu öffnenden Formteiles 10 gesichert, sollte das Verbindungssystem 12 nicht ganz funktionssicher sein.
  • Die Enden der Hohlformteile 10, an denen die Leitungen T mit den entsprechenden Einheiten (Tank, Vergaser usw.) verbunden sind, haben elastomere Dichtungskappen 40, die an den Enden 42 des Formteiles 10 bei 41 eingepaßt sind und entlang geformter Trennungslinien L geteilt werden können, um die Leitungen T in der gleichen Weise wie die aneinandergefügten starren Elemente des rohrförmigen Formteiles 10 zu umschließen.

Claims (12)

1. Anordnung zum Tragen und Aufnehmen von Rohrleitungen, elektrischen Kabeln und dergleichen eines Kraftfahrzeuges, die zum Befestigen an einer Kraftfahrzeugkarosserie (S) bestimmt ist,
gekennzeichnet dadurch, daß sie umfaßt:
- einen Mantel (4, 10) aus steifem Material einschließlich gewellter Abschnitte (4a), die zum Biegen während des Einbaus der Anordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie (S) ausgebildet sind, um das Formen der Anordnung zum Anpassen an die Form der Karosserie zu ermöglichen, und
- ein entlang des Mantels (4, 10) angeordnetes und an ihm angeformtes integrales Mittel (5, A, A&sub1;) zum Ermöglichen der Verbindung des Mantels (4, 10) mit der Kraftfahrzeugkarosserie (S).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) einen seitlichen Steg (5) mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt zum elastischen Einschnappen in entsprechenden, an der Kraftfahrzeugkarosserie (S) außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Aufnahmen (6a, 6) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für den Steg (5) durch Metallelemente (6) umgrenzt sind, die zum elektrischen Anschweißen an der Karosserie angepaßt und mit konvergierenden Vorsprüngen (6a) zum Ineinandergreifen mit dem Steg (5) versehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (10) mindestens zwei Halbschalen (10a, 10c) besitzt, die in Längsrichtung aneinandergefügt und angepaßt sind, um miteinander verbunden zu werden, wenn sie geschlossen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er auch Sattelelemente (16) zum Auflagern der Leitungen (T) in dem Mantel (10) umfaßt und angepaßt ist, um durch Bohrungen (A) in einer (10a) der Halbschalen an der Kraftfahrzeugkarosserie (S) befestigt zu werden, wobei die Auflageelemente (16) auch als Auflagen für den Mantel (10) dienen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auflageelement (16) ein erstes Schaftteil (16a), das angepaßt ist, um durch Preßpassung auf einem an der Karosserie (S) befestigten und durch eine entsprechende Bohrung (A) in einer Halbschale (10a) des Mantels (10) führenden Stift (P) aufgesetzt zu werden, sowie ein zweites Teil (16b) einschließlich einer Vielzahl von Auflagesatteln für die Rohre (T) besitzt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand einer Halbschale (10a) des Mantels (10) zwischen dem Schaftteil (16a) des Auflageelementes (16) und einem zwischen der Karosserie (S) und der Halbschale (10a) angeordneten und durch eine elastische Schnappverbindung an dem Auflageelement (16) befestigten Zwischenelement (22) eingespannt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftteil (16a) des Auflageelementes (16) ein vergrößertes Befestigungskopfteil (16c, 24) besitzt, das angepaßt ist, um mittels einer Bajonettverbindung in einer geformten Öffnung (A1) in einer Halbschale (10a) eingepaßt zu werden und das ein Paar Flansche (16c, 24), zwischen dem die Wand der Halbschale (10a) eingesetzt ist, und ein verformbares Ende (26) besitzt, das angepaßt ist, um in eine Bohrung (H) in der Karosserie (S) eingesetzt und darin befestigt zu werden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der an der Karosserie (S) befestigten Seite gegenüberliegende Seite jedes Auflageelementes (16) ein Eingriffteil (36, 16d) besitzt, um mit einem entsprechenden Aufnahmeteil (34a) zusammenzuwirken, das mit einer Halbschale (10c) verbunden ist, die gegenüber der an der Karosserie (S) befestigten (10a) liegt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmeteil (34a) in einem Steckelement (34) ausgebildet ist, das in einer entsprechende Zusatzbohrung (32) eingesetzt ist, die in der Halbschale (10c) ausgebildet ist, die der an der Karosserie (S) befestigten Halbschale (10a) gegenüberliegt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (42) des Mantels (10) eine Elastomerdichtung (40) besitzt, die zwischen dem Mantel (10) und den Leitungen (T) angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (40) zwei aneinandergefügte Elemente besitzt, die angepaßt sind, um zusammengefügt zu werden, wenn die Halbschalen (10a, 10c) geschlossen sind.
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