-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedieneingabevorrichtung zum Eingeben eines Betriebs- bzw. Bedienungssignals, um eine in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung zu betreiben.
-
Herkömmlicherweise beinhaltet eine Bedieneingabevorrichtung zum Betreiben bzw. Bedienen einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, wie z. B. einer Klimaanlage, einer Audiovorrichtung und einer Navigationsvorrichtung, eine erste Bedieneinheit zum Betreiben bzw. Bedienen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, so dass die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie eine spezifische Funktion ausführt, ein Buchstabe oder dergleichen in die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung eingegeben wird, oder die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung so gesteuert wird, dass der Betrieb bei der nächsten Funktion fortgesetzt wird. Neben der ersten Bedieneinheit kann die Bedieneingabevorrichtung eine zweite Bedieneinheit zum Betreiben der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung beinhalten, um die durch die erste Bedieneinheit eingegebene Funktion zu stornieren, so dass die Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung gestoppt, storniert oder deaktiviert wird, die eingegebene Buchstabe gelöscht oder der Status der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung in den vorherigen Zustand zurückversetzt wird.
-
Die
JP-A-2004-224149 beschreibt ein zentrales Bedienfeld als die Bedieneingabevorrichtung zum Betreiben der Klimaanlage, der Audiovorrichtung und der Navigationsvorrichtung. Es sind mehrere Bedienschalter, d. h. die erste und die zweite Bedieneinheit, auf dem zentralen Bedienfeld angeordnet. Wenn einer der Bedienschalter durch einen Benutzer betätigt wird, führt die Bedieneingabevorrichtung einen dem Bedienschalter entsprechenden Betrieb aus. Wenn der eine der Bedienschalter erneut betätigt wird, unterbricht die Bedieneingabevorrichtung die Ausführung des dem Bedienschalter entsprechenden Betriebs.
-
In der herkömmlichen Bedieneingabevorrichtung ist die erste Bedieneinheit in der Nähe der zweiten Bedieneinheit angeordnet. Zudem ist eine Betätigungsrichtung der ersten Bedieneinheit mit der der zweiten Bedieneinheit identisch. Weiterhin ist die Betätigungsrichtung der ersten und der zweiten Bedieneinheit mit der Richtung identisch, in der der Benutzer seinen Arm ausstreckt und die Bedieneinheiten berührt. Insbesondere wenn es sich bei der Bedieneingabevorrichtung um das zentrale Bedienfeld handelt, das in einer Mitte einer Instrumententafel angeordnet ist, zeigt die Betätigungsrichtung in die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs. Wenn die Bedieneingabevorrichtung eine auf einer rechten und linken Seite des Benutzers angeordnete Fernsteuer- bzw. Fernbedienvorrichtung ist, zeigt die Betätigungsrichtung in Abwärtsrichtung des Fahrzeugs.
-
Wenn der Benutzer dementsprechend die erste und die zweite Bedieneinheit betätigt, muss der Benutzer auf die erste und die zweite Bedieneinheit achten und eine Position und eine Art der Bedieneinheiten bestätigen. Auf diese Art und Weise betätigt der Benutzer die erste und die zweite Bedieneinheit. In diesem Fall kann der Benutzer bei der Betätigung der Bedieneinheit einen Fehler begehen, da der Benutzer die Bedieneinheit betätigt, ohne diese anzusehen, oder der Benutzer versehentlich die Bedieneinheit berührt, wenn er den Arm ausstreckt. Im Hinblick darauf kann die erste Bedieneinheit von der zweiten Bedieneinheit entfernt angeordnet werden. Alternativ können die Abmessungen der zweiten Bedieneinheit oder ein Betrag, um den die zweite Bedieneinheit, die zum Ausführen eines Stornierbetriebs dient, sich erhebt bzw. ein Erhebungsbetrag derselben, verringert werden. Alternativ kann die Betriebslast der zweiten Bedieneinheit erhöht werden. Alternativ kann es notwendig sein, dass die Bedienung bzw. der Vorgang mehrere Male, z. B. zweimal, eingegeben werden muss. In diesen Fällen kann es jedoch zu einer Minderung der Funktionsfähigkeit oder Handhabbarkeit der Bedieneinheit kommen.
-
Angesichts des vorstehend geschilderten Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Bedieneingabevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen. Die Funktionsfähigkeit oder Handhabbarkeit einer Bedieneinheit wird dabei verbessert und eine Fehlbetätigung der Bedieneingabevorrichtung verhindert.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet bei einer Bedieneingabevorrichtung für ein Fahrzeug, die an einer vorbestimmten Position eines Fahrzeuginnenraums angeordnet ist, die Bedieneingabevorrichtung: eine erste Bedieneinheit zum Ausführen einer Bedienung einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung an dem Fahrzeug; und eine zweite Bedieneinheit zum Ausführen einer negativen bzw. negierenden Bedienung der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, so dass der Betrieb der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung storniert wird. Eine Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit beinhaltet eine Richtungsteil bzw. Richtungskomponente. Die Richtungskomponente für die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit ist entgegengesetzt zu einer Ausstreckrichtung bzw. Richtung, in der der Benutzer, der auf einem vorbestimmten Sitz sitzt, seinen Arm ausstreckt. Der Benutzer streckt den Arm in der Ausstreckrichtung aus, um die Bedieneingabevorrichtung zu berühren.
-
Wenn in der vorstehenden Vorrichtung der Benutzer die zweite Bedieneinheit betätigt, muss die zweite Bedieneinheit in der Betätigungsrichtung betätigt werden, deren Richtungskomponente entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms des Benutzers ist. Auf diese Art und Weise wird eine Fehlbetätigung der zweiten Bedieneinheit selbst dann verhindert, wenn der Benutzer die zweite Bedieneinheit betätigt, ohne dabei auf die zweite Bedieneinheit zu achten, bzw. selbst dann, wenn der Benutzer den Arm achtlos ausstreckt. Dementsprechend wird eine Fehlbetätigung, z. B., dass der Ausführvorgang plötzlich unterbrochen wird oder der eingegebene Buchstabe versehentlich gelöscht wird, verhindert. Zudem besteht keine Notwendigkeit, die Abmessungen der zweiten Bedieneinheit zu vergrößern und einen Erhebungsbetrag der zweiten Bedieneinheit zu ändern. Auf diese Art und Weise werden die Funktionsfähigkeit und Bedienhaptik der zweiten Bedieneinheit verbessert.
-
Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Diagramm, das einen Fahrzeuginnenraum, in dem eine Fernbedienvorrichtung angeordnet ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
2 ein Diagramm, das die Fernbedienvorrichtung zeigt;
-
3 ein Blockdiagramm, das die Fernbedienvorrichtung und in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtungen zeigt, die mit der Fernbedienvorrichtung verbunden sind;
-
4A bis 4C Diagramme, die eine Beziehung zwischen einer Ausstreckrichtung eines Arms eines Benutzers und einer Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung zeigen;
-
5A ein Diagramm, das einen Bedienschirm für einen Ja-Nein-Wählbetrieb zeigt, der auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird;
-
5B ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Vor-Zurück-Betriebs zeigt, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird;
-
5C ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Auf-Ab-Betriebs einer Hierarchieebene zeigt, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird; und
-
5D ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Lösch-Korrektur-Betriebs zeigt, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird;
-
6A bis 6C Diagramme, die eine Betätigungsrichtung eines Stornierungsschalters zeigen, der an einer anderen Position angeordnet ist;
-
7 ein Diagramm, das eine weitere Fernbedienvorrichtung gemäß einer Modifizierung der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
8A ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Ja-Nein-Wählbetriebs zeigt, der auf einer Anzeigeeinheit angezeigt ist;
-
8B ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Vor-Zurück-Betriebs zeigt, der auf der Anzeigeeinheit gezeigt wird;
-
8C ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Auf-Ab-Betriebs einer Hierarchieebene zeigt, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird; und
-
8D ein Diagramm, das einen Bedienschirm eines Lösch-Korrektur-Betriebs, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, gemäß der Modifizierung der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
9A ein Diagramm, das eine Senkrecht-Joystick-Fernbedienvorrichtung zeigt;
-
9B ein Diagramm, das Fernbedienvorrichtung mit abgeschrägten Joystick zeigt;
-
9C ein Diagramm, das eine Kommandanten- bzw. Commander-Fernbedienvorrichtung zeigt;
-
9D ein Diagramm, das eine Commander-Fernbedienvorrichtung mit Innenaussparung zeigt;
-
9E ein Diagramm, das eine Wähl-Fernbedienvorrichtung zeigt; und
-
9F ein Diagramm, das eine Lenk-Fernbedienvorrichtung gemäß weiteren Modifizierungen der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
10 ein Diagramm, das einen Zustand der Fernbedienvorrichtung mit abgeschrägtem Joystick in 9B derart darstellt, dass die linke Hand eines Benutzers die Steuervorrichtung umfasst;
-
11A ein Diagramm, das einen Scrollrad-Eingabeschalter oder einen Stornierschalter zeigt;
-
11B ein Diagramm, das einen Rollkugel- bzw. Trackball-Eingabeschalter oder einen Stornierschalter zeigt; und
-
11C ein Diagramm, das einen Touchpad-Eingabeschalter oder Stornierschalter gemäß weiteren Modifizierungen der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
12 ein Diagramm, das das Touchpad in 11C im Innenraum zeigt;
-
13A bis 13C Diagramme, die eine Betätigungsrichtung von jeweils dem Touchpad und einem Bedienfeld gemäß weiteren Modifizierungen der beispielhaften Ausführungsform zeigt;
-
14A–14C Diagramme, die einen Betrieb eines Bedienschirms zeigen, wenn man in einer von vorne nach hinten verlaufenden Richtung über ein Touchpad gleitet;
-
15A bis 15C Diagramme, die einen Betrieb eines Bedienschirms zeigen, wenn man in einer von links nach rechts verlaufenden Richtung über ein Touchpad gleitet; und
-
16 ein Diagramm, das eine Betätigungsrichtung des Benutzers zeigt, wenn der Benutzer seinen Arm ausstreckt und die Fernbedienvorrichtung berührt.
-
Es folgt eine Erläuterung einer Bedieneingabevorrichtung 1 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist die Bedieneingabevorrichtung 1 auf einer Seite rechts oder links eines Fahrersitzes 200 angeordnet. 1 zeigt eine Fernbedienvorrichtung 1 als die Bedieneingabevorrichtung, die in einem Innenraum 100 des Fahrzeugs angeordnet ist. 2 zeigt die Fernbedienvorrichtung 1, die entlang eines Pfeils 150 von einer Seite links vor dem Fahrersitz 200 betrachtet wird. 3 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm der Fernbedienvorrichtung 1 und der von in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen 500–800, die mit der Fernbedienvorrichtung 1 verbunden sind.
-
Wie in 1 gezeigt ist, ist die Fernbedienvorrichtung 1 auf einer Mittelkonsole 300 angeordnet, die sich links vom Fahrersitz 200 befindet, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein rechtsgesteuertes Fahrzeug handelt. Insbesondere ist die Fernbedienvorrichtung 1 von einer Rückenlehne 201 des Fahrersitzes 200 aus auf einer Vorderseite des Innenraums 100 angeordnet. Die Höhe der Fernbedienvorrichtung 1 ist in einer von oben nach unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs nahezu genauso hoch wie die Höhe eines Sitzpolsters 202 des Fahrersitzes 200. Dem Fahrersitz 200, d. h. der Rückseite des Innenraums 100, ist eine Armaturenbrettmitte bzw. ein Mittelpaneel 310 zugewandt. Das Mittelpaneel 310 ist auf der Seite links vor dem Fahrersitz 200 angeordnet, und ein unterer Bereich des Mittelpaneels 310 ist mit der Mittelkonsole 300 verbunden, Bei einer Anzeige 501 handelt es sich um eine Flüssigkristallanzeige einer Navigationsvorrichtung 500, die auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet ist. Eine Anzeigeeinheit und eine Bedieneinheit einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, wie z. B. eine Audiovorrichtung 600 und eine Klimaanlage 700, sind neben der Navigationsvorrichtung 500 auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet. Vor dem Fahrersitz 200 ist ein Lenkrad 9 angeordnet.
-
Hierbei wird eine Richtung in dem Innenraum 100 wie folgt definiert. Eine von vorne nach hinten verlaufende Richtung des Fahrzeugs ist als eine X-Achse definiert, und die nach vorne verlaufende Richtung des Fahrzeugs entlang der X-Achse ist als eine positive Seite der X-Achse definiert, die als +X in 1 gezeigt ist. Eine von rechts nach links verlaufende Richtung des Fahrzeugs ist als eine Y-Achse definiert, und die nach rechts verlaufende Richtung des Fahrzeugs entlang der Y-Achse ist als eine positive Seite der Y-Achse definiert, die als +Y in 1 gezeigt ist. Hierbei ist der Fahrersitz in der Richtung rechts von der Mittelkonsole 300 angeordnet. Eine von oben nach unten verlaufende Richtung ist als eine Z-Achse definiert, und die nach oben verlaufende Richtung des Fahrzeugs entlang der Z-Achse ist als eine positive Seite der Z-Achse definiert, die als +Z in 1 gezeigt ist.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der Fernbedienvorrichtung 1 erläutert. Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet die Fernbedienvorrichtung 1 einen Bedienkörper 10 und verschiedene Schalter 21–24, die auf dem Bedienkörper 10 angeordnet sind. Der Bedienkörper 10 weist eine obere Oberfläche 11, die in die +Z-Richtung gerichtet ist, eine rechte Oberfläche 12, die in die +Y-Richtung gerichtet ist, eine linke Oberfläche 13, die in die –Y-Richtung gerichtet ist, und eine vordere Oberfläche 14, die in die +X-Richtung gerichtet ist, auf.
-
Die obere Oberfläche 11 weist eine im Wesentliche rechtwinkelige Form mit einer entlang der X-Achse verlaufenden langen Seite auf. Ein Teil der oberen Oberfläche 11, der in der Nähe eines Benutzers angeordnet, ist als eine Handablage 11a definiert. Die Handfläche der linken Hand des Fahrers ruht auf der Handablage 11a. die Handablage 11a ist derart gekrümmt, dass der Fahrer die Handfläche bequem auf die Ablage 11a legen kann. Ein Teil der oberen Oberfläche 11, die vom Fahrer entfernt angeordnet ist, ist als ein Vorderteil 11b definiert. Auf dem Vorderteil 11b ist eine Öffnung 11c ausgebildet. Durch die Öffnung 11c ist ein Bedienknopf 21 frei zugänglich. Der Bedienknopf 21 kann über eine Ebene der oberen Oberfläche 11 gleiten. Der Bedienknopf 21 ist eine Bedieneinheit, die durch den Fahrer derart betätigt wird, dass ein auf der Anzeigeeinheit 501 angezeigter Cursor bewegt wird. Auf den Bedienknopf 21 wird durch einen Reaktionskraftausübungsmechanismus (nicht gezeigt) eine Reaktionskraft ausgeübt.
-
Ein oder mehrere Druckschalter 24 sind an einem vorderen Ende des Vorderteils 11b der oberen Oberfläche 11 angeordnet. Der Fahrer drückt den Druckschalter 24 als eine Bedieneinheit zum Betätigen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen 500–800. Insbesondere wird der Druckschalter 24 zum Schalten eines Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 24 auf einen Menüschirm oder einen Kartenschirm verwendet. Die Betätigungsrichtung des Druckschalters 24 ist eine nach unten verlaufende Richtung des Fahrzeugs in der vertikalen Richtung, d. h. die –Z-Richtung.
-
Die rechte Oberfläche 12 des Körpers 10 ist mit einer langen Seite der rechtwinkeligen Form der oberen Oberfläche 11 in der +Y-Richtung verbunden. Die rechte seitliche Oberfläche 12 bildet eine rechte Seite des Körpers 10, die in die +Y-Richtung gerichtet ist. Ein Eingabeschalter 22 als ein Druckschalter ist auf der rechten seitlichen Oberfläche 12 angeordnet. Der Benutzer drückt den Eingabeschalter 22 in der –Y-Richtung, d. h. einer Richtung senkrecht zu der rechten seitlichen Oberfläche 12. In 2 ist die Betätigungsrichtung des Eingabeschalters 22 als ein Pfeil 6 gezeigt. Somit weist der Eingabeschalter 22 die Betätigungsrichtung 6 auf. Der Eingabeschalter 22 ist zum Betätigen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 vorgesehen. Insbesondere wird der Eingabeschalter 22 zum Ausführen eines Bestimmungsvorgangs, z. B. zum Bestimmen einer Ausführung eines spezifischen Vorgangs, und zum Bestimmen einer Bestätigung eines eingegebenen Buchstabens verwendet.
-
Die linke seitliche Oberfläche 13 des Körpers 10 ist mit einer langen Seite der rechtwinkeligen Form der oberen Oberfläche 11 in der –Y-Richtung verbunden. Die linke seitliche Oberfläche 13 bildet eine linke Seite des Körpers 10, die in die –Y-Richtung gerichtet ist.
-
Die vordere seitliche Oberfläche 14 des Körpers 10 ist mit einer kurzen Seite der rechtwinkeligen Form der oberen Oberfläche 11 in der +X-Richtung verbunden. Die vordere seitliche Oberfläche 14 bildet eine Vorderseite des Körpers 10, die in die –X-Richtung gerichtet ist. Die Vorderseite des Körpers 10 ist auf einer vom Benutzer entfernten Seite angeordnet. Ein Stornierschalter 23 ist als ein Druckschalter auf der vorderen seitlichen Oberfläche 14 angeordnet. Der Benutzer drückt den Stornierschalter 23 in der –X-Richtung, d. h. einer Richtung senkrecht zu der vorderen seitlichen Oberfläche 14. In 2 ist die Betätigungsrichtung des Stornierschalters 23 als ein Pfeil 7 gezeigt. Somit weist der Stornierschalter 23 die Betätigungsrichtung 7 auf. Der Stornierschalter 23 wird zum Stornieren eines Betriebs einer jeweiligen Bedieneinheit, wie z. B. dem Bedienknopf 21, dem Eingabeschalter 22 und dem Druckschalter 24, verwendet. Der Stornierschalter 23 wird zum Betätigen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 verwendet, um deren Betrieb zu stornieren. Insbesondere wird der Stornierschalter 23 zum Ausführen eines Storniervorgangs verwendet, so dass die Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 gestoppt, storniert, abgeschaltet oder deaktiviert wird, der eingegebenen Buchstabe gelöscht oder korrigiert wird oder der Status der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 in einen vorherigen Zustand zurückversetzt wird. Der Eingabeschalter 22 und der Stornierschalter 23 sind Druckschalter der gleichen Form, der gleichen Größe, des gleichen Erhebungsbetrags und der gleichen Betriebslast.
-
Wie in 3 gezeigt ist, ist die Fernbedienvorrichtung 1 mit einer jeden in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 über einen Steuerschaltkreis 30 elektrisch verbunden. Wenn eine der Bedieneinheiten 21–24 in der Fernbedienvorrichtung 1 betätigt wird, gibt die Fernbedienvorrichtung ein Betriebssignal aus, das der einen der Bedieneinheiten 21–24 entspricht. Das Betriebssignal wird in den Steuerschaltkreis 30 eingegeben. Insbesondere ist eine Erfassungseinheit (nicht gezeigt) in jeder Bedieneinheit 21–24 so angeordnet, dass die Erfassungseinheit den Betrieb der Bedieneinheit 21–24 erfasst. Insbesondere erzeugt jede Erfassungseinheit das Betriebssignal, das der Bedieneinheit 21–24 entspricht. Dann wird das Betriebssignal in den Steuerschaltkreis 30 eingegeben. Wenn z. B. der Benutzer den Stornierschalter 23 drückt, wird das Betriebssignal, das den Betrieb des Stornierschalters 23 anzeigt, in den Steuerschaltkreis 30 eingegeben. Wenn außerdem z. B. der Benutzer den Bedienknopf 21 betätigt, wird das Betriebssignal, das die Betätigungsrichtung und das Betriebsausmaß zeigt, in den Steuerschaltkreis 30 eingegeben. Hierbei handelt es sich bei der Erfassungseinheit um eine herkömmliche Vorrichtung, wie z. B. einen Gummikontaktpunkt, einen Metallkontaktpunkt, einen Tastschalter, einen optischen Sensor, einen Magnetsensor, einen druckempfindlichen Sensor und einen elektrostatischen Sensor.
-
Der Steuerschaltkreis 30 ist ein herkömmlicher Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und dergleichen. Der Steuerschaltkreis 30 führt ein Programm aus, das in dem ROM oder dergleichen gespeichert ist, so dass der Steuerschaltkreis 30 die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800 steuert. Ferner steuert der Steuerschaltkreis 30 die Anzeige 501 der Navigationsvorrichtung 500, um verschiedene Betriebsbilder bzw. Betriebsansichten zum Unterstützen des Betriebs der Fernbedienvorrichtung 1 anzuzeigen. Bei den Betriebsbildern bzw. -ansichten handelt es sich beispielsweise um eine Pfeilansicht, die die Betätigungsrichtung anzeigt, und eine Cursor-Ansicht. Im engeren Sinne steuert der Steuerschaltkreis 30 die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800, um die Funktion auszuführen, die dem Betriebssignal entspricht, wenn der Steuerschaltkreis 30 das Betriebssignal von einer jeden Bedieneinheit 21–24 in der Fernbedienvorrichtung 1 empfängt. Wenn z. B. der Steuerschaltkreis 30 das Betriebssignal von dem Eingabeschalter 22 empfängt, steuert der Steuerschaltkreis 30 die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800, um einen spezifischen Vorgang auszuführen oder um einen spezifischen Buchstaben einzugeben. Wenn ferner der Steuerschaltkreis 30 das Betriebssignal des Stornierschalters 23 empfängt, steuert der Steuerschaltkreis 30 die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800, um den Vorgang, der gerade ausgeführt wird, zu stoppen oder zu stornieren oder um den eingegebenen Buchstaben zu löschen oder zu korrigieren. In diesem Zusammenhang wird die auf der Anzeige 501 angezeigte Betriebsansicht später eingegangen.
-
Als die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung beinhaltet die Navigationsvorrichtung 500 die Anzeige 501 und die Bedieneinheit 502. Auf der Anzeige 501 zeigt die Navigationsvorrichtung 500 die Karte der Umgebung um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum an. Zudem rührt die Navigationsvorrichtung 500 den Fahrer über eine Fahrstrecke zu einem Ziel. Die Anzeige 501 ist auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Neben der Karte der Umgebung um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum sind ein Einstellungsschirm zum Einstellen des Ziels, ein Menüschirm und der dergleichen auf dem Anzeige 501 angezeigt. Die Bedieneinheit 502 ist eine mechanische Bedieneinheit, wie z. B. ein Druckschalter und/oder ein Berührungsschalter. Der Druckschalter ist um die Anzeige 501 des Mittelpaneels 310 herum angeordnet. Der Benutzer kann den Berührungsschalter berühren und bedienen, und der Berührungsschalter ist auf der Anzeige 501 einstückig ausgebildet. Bei der Verwendung der Bedieneinheit 501 gibt der Benutzer einen Buchstaben ein, wenn das Ziel eingestellt wird, wird ein zur Auswahl stehender Punkt in dem Menüschirm ausgewählt und ein Maßstab der Karte verändert. Auf diese Art und Weise betätigt der Benutzer durch Verwendung der Bedieneinheit 502 die Navigationsvorrichtung 500.
-
Die Audiovorrichtung 600 als die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung beinhaltet einen Anzeigeeinheit 601 und eine Bedieneinheit 602. Die Audiovorrichtung 600 gibt auf einer CD, einer DVD oder dergleichen gespeicherte Musik wieder. Alternativ empfängt die Audiovorrichtung 600 eine elektrische Funkwelle und gibt der empfangenen Welle einen entsprechenden Funkton aus. Die Anzeigeeinheit 601 ist auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet. In 1 ist die Anzeigeeinheit 601 nicht gezeigt. Die Anzeigeeinheit 601 zeigt Informationen über die aktuell wiedergegebene Musik sowie Informationen über eine aktuelle ausgewählte Radiostation an. Die Informationen über die Musik beinhalten einen Sangtitel, einen Namen eines Interpreten und dergleichen. Die Informationen über die Radiostation beinhalten einen Namen der Radiostation, einen Empfangsfrequenz und dergleichen. Die Bedieneinheit 602 ist eine mechanische Bedieneinheit, wie z. B. ein Druckschalter und/oder ein Berührungsschalter. Der Drucksschalter ist um die Anzeigeeinheit 601 des Mittelpaneels 310 herum angeordnet. Der Benutzer kann den Druckschalter berühren und betätigen, und der Druckschalter ist einstückig auf der Anzeigeeinheit 601 ausgebildet. Bei der Verwendung der Bedieneinheit wählt der Benutzer die Musik aus. Auf diese Art und Weise betätigt der Benutzer durch Verwendung der Bedieneinheit 602 die Audiovorrichtung 600.
-
Die Klimaanlage 700 als die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung beinhaltet eine Anzeigeeinheit 701 und eine Bedieneinheit 702. Die Klimaanlage 700 steuert das Klima im Innenraum. Die Anzeigeeinheit 701 ist auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 701 ist in 1 nicht gezeigt. Die Anzeigeeinheit 701 zeigt einen aktuellen Klimatisierungsstatus an, wie z. B. eine Temperatureinstellung, einen Klimatisierungsmodus, d. h. einen Luftkühlmodus oder Lufterwärmungsmodus, eine Lufteinblasmenge und eine Lufteinblasrichtung. Die Bedieneinheit 702 ist eine mechanische Bedieneinheit, wie z. B. ein Druckschalter und/oder ein Berührungsschalter. Der Druckschalter ist um die Anzeigeeinheit 701 des Mittelpaneels 310 herum angeordnet. Der Benutzer kann den Berührungsschalter berühren und betätigen, und der Berührungsschalter ist einstückig auf der Anzeigeeinheit 701 ausgebildet. Durch Verwendung der Bedieneinheit 702 stellt der Benutzer eine jeweiligen Klimatisierungsparameter ein. Auf diese Art und Weise betätigt der Benutzer durch Verwendung der Bedieneinheit 702 die Klimaanlage 700.
-
Die Anzeigeeinheiten 501, 601, 701 der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen 500–700 können in einer Anzeigeeinheit integriert sein. Zum Beispiel können die Anzeigeeinheit 601 der Audiovorrichtung 600 und die Anzeigeeinheit 701 der Klimaanlage 700 durch die Anzeigeeinheit 501 der gemeinschaftlich genutzten Navigationsvorrichtung 500 bereitgestellt werden. In diesem Fall können die Bedieneinheit 602 der Audiovorrichtung 600 und die Bedieneinheit 702 der Klimaanlage 700 durch die Bedieneinheit 502 der Navigationsvorrichtung 500, d. h. den auf der Anzeigeeinheit 501 integriert ausgebildeten Berührungsschalter, bereitgestellt sein.
-
Neben den in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen 500–700 sind an dem Fahrzeug noch weitere in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtungen 800, wie z. B. eine Vorrichtung zum Aus- und Einschaltern eines Lichts des Fahrzeugs, und eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fensters in einer Türe des Fahrzeugs montiert. Weitere Vorrichtungen beinhalten gegebenenfalls eine Anzeigeeinheit und eine Bedieneinheit.
-
Als nächstes wird nachfolgend eine Beziehung zwischen einer Ausstreckrichtung eines Arms eines Benutzers und einer Betätigungsrichtung einer jeden Bedieneinheit 21–24 der Fernbedienvorrichtung erläutert. Wenn der Benutzer, d. h. der Fahrer des Fahrzeugs die Fernbedienvorrichtung 1 betätigt, streckt der Benutzer seinen Arm in der Ausstreckrichtung zur Fernbedienvorrichtung 1 aus. 4A bis 4C zeigen eine Beziehung zwischen der Ausstreckrichtung des Arms des Fahrers P und der Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn der Fahrer P auf dem Fahrersitz sitzt. Insbesondere zeigt 4A den Fahrer P und die Fernbedienvorrichtung 1 in einer Draufsicht auf den Fahrersitz. 4B betrachtet den Fahrer P und die Fernbedienvorrichtung 1 von einer Vorderseite des Fahrersitzes aus. 4C betrachtet den Fahrer P und die Fernbedienvorrichtung 1 von einer rechten Seite des Fahrersitzes aus.
-
In 4A bis 4C sind die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse gezeigt. In 4A bis 4C ist die Ausstreckrichtung des linken Arms P1 des Fahrers P als eine Richtung 5 definiert. Eine X-Komponente der Ausstreckrichtung 5 ist als 5x definiert, eine Y-Komponente der Ausstreckrichtung 5 ist als 5y definiert, und eine Z-Komponente der Ausstreckrichtung 5 ist als 5z definiert. Zudem ist in 4A bis 4C die Betätigungsrichtung des Eingabeschalters 22 in der Fernbedienvorrichtung 1 als eine Richtung 6 definiert, und die Betätigungsrichtung des Stornierschalters 23 ist als eine Richtung 7 definiert.
-
Wenn der Fahrer P den linken Arm P1 in Richtung der Fernbedienvorrichtung 1. ausstreckt, wird der linke Arm P1 in Bezug auf die linke Schulter des Fahrers P1 als ein Referenzpunkt nach vorne ausgestreckt, wie in 4A und 4C gezeigt ist. Die Vorwärtsrichtung ist gleich der +X-Richtung. Insbesondere ist die X-Komponente 5x der Richtung 5 die +X-Richtung. In Bezug auf die von rechts nach links verlaufende Richtung (d. h. die Y-Richtung) wird der linke Arm P1 in Richtung eines Beifahrersitzes bezogen auf die linke Schulter des Fahrers P1 als ein Referenzpunkt ausgestreckt, wie in 4A und 4B gezeigt ist. Die zu dem Beifahrersitz hin verlaufende Richtung ist die –Y-Richtung. Insbesondere handelt es sich bei der Y-Komponente 5y der Richtung 5 um die –Y-Richtung. In Bezug auf die von oben nach unten verlaufende Richtung (d. h. die Z-Richtung) wird der linke Arm P1 in Bezug auf die linke Schulter des Fahrers P1 als Referenzpunkt nach unten ausgestreckt, wie in 4B und 4C gezeigt ist. Bei der nach unten verlaufenden Richtung handelt es sich um die –Z-Richtung, Insbesondere handelt es sich bei der Z-Komponente 5z der Richtung 5 um die –Z-Richtung.
-
Der Eingabeschalter 22 ist auf der rechten seitlichen Oberfläche 12 des Körpers 10 angeordnet. Die Betätigungsrichtung 6 ist eine auf den Beifahrersitz gerichtete Richtung (d. h. die –Y-Richtung). Somit ist die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22 gleich der Y-Komponente 5y der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P. Dementsprechend streckt der Fahrer P seinen linken Arm P1 in Richtung der Fernbedienvorrichtung 1 so aus, dass der Fahrer P den Eingabeschalter 22 ohne Weiteres bedienen kann.
-
Der Stornierschalter 23 ist auf der vorderen seitlichen Oberfläche 14 des Körpers 10 angeordnet. Die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 ist die nach hinten verlaufende Richtung des Fahrzeugs (d. h. die –X-Richtung), wie in 4A und 4C gezeigt ist. Somit verläuft die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 entgegengesetzt zu der X-Komponente 5x der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P. Somit weist die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 eine Richtungskomponente auf, die entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 verläuft. Wenn somit der Fahrer P den linken Arm P1 ausstreckt, um ohne hinzusehen den Stornierschalter 23 oder die anderen Bedieneinheiten zu betätigen, oder wenn der Benutzer versehentlich den Stornierschalter 12 oder die anderen Bedieneinheiten berührt und den linken Arm ausstreckt, wird der Benutzer bei der Betätigung des Stornierschalters 23 keinen Fehler begehen. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800 negativ betrieben bzw. zurücknehmend bedient wird, Somit wird verhindert, dass die Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 gestoppt, storniert, abgeschaltet oder deaktiviert wird. Alternativ wird verhindert, dass die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung 500–800 den eingegebenen Buchstaben löscht oder in den vorherigen Zustand der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 500–800 zurückversetzt wird.
-
Der Bedienknopf 21, der auf der Fernbedienvorrichtung 1 angeordnet ist, wird auf der Ebene der oberen Oberfläche 11 des Körpers 10 gleitend getragen. Somit befindet sich die Betätigungsrichtung des Bedienknopfs 21 auf der Ebene der oberen Oberfläche 11. Dementsprechend liegen zwei Fälle vor. In einem Fall weist die Betätigungsrichtung des Bedienkopfs 21 eine Richtungskomponente auf, die mit der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P identisch ist. In dem anderen Fall weist die Betätigungsrichtung des Bedienknopfes 21 eine Richtungskomponente auf, die entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P1 verläuft. Zudem ist der Druckschalter 24, der auf der Fernbedienvorrichtung 1 angeordnet ist, auf der oberen Oberfläche 11 des Körpers 10 angeordnet. Die Betätigungsrichtung des Druckschalters 24 verläuft in Abwärtsrichtung des Fahrzeugs (d. h. der –Z-Richtung). Dementsprechend weist die Betätigungsrichtung des Druckschalters 24 eine Richtungskomponente auf, die mit der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P identisch ist. Hierbei ist die Richtungskomponente des Druckschalters 24 gleich der Z-Komponente 5z in der Z-Achse.
-
Als nächstes wird der Bedienschirm erläutert, der auf der Anzeigeeinheit 501 angezeigt wird, wenn die Navigationsvorrichtung 500 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 betätigt wird. In diesem Zusammenhang zeigen 5A bis 5D vier Bedienschirme auf der Anzeigeeinheit 501. 5A zeigt einen Bedienschirm 501a eines Ja-Nein-Auswählbetriebs, der auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird. Der Bedienschirm 501a wird angezeigt, wenn der Benutzer bestimmt bzw. ermittelt, ob die Navigationsvorrichtung 500 einen spezifischen Vorgang ausführt.
-
Wie in 5A gezeigt ist, sind in der von rechts nach links verlaufenden Richtung auf dem Bedienschirm 501a eine JA-Ansicht 511, die eine „JA”-Bedientaste zeigt, und eine NEIN-Ansicht 512 angezeigt, die eine „NEIN”-Bedientaste zeigt. Die JA-Ansicht 511 wird in einem Fall ausgewählt, wo die Navigationsvorrichtung 500 einen spezifischen Vorgang ausführt. Die JA-Ansicht 511 entspricht dem Eingabeschalter 22 der Fernbedienvorrichtung 1. Wenn der Eingabeschalter 22 unter der Voraussetzung betätigt wird, dass der Bedienschirm 501a angezeigt wird, wird die JA-Ansicht 511 gewählt.
-
Die NEIN-Ansicht 512 wird ausgewählt, wenn die Navigationsvorrichtung 500 den spezifischen Vorgang nicht ausführt. Genauer gesagt wird die NEIN-Ansicht 512 ausgewählt, wenn die Ausführung des spezifischen Vorgangs in der Navigationsvorrichtung 500 gestoppt oder storniert wird. Die NEIN-Ansicht 512 entspricht dem Stornierschalter 23 der Fernbedienvorrichtung 1. Somit wird die NEIN-Ansicht 512 ausgewählt, wenn der Stornierschalter 23 unter der Voraussetzung betätigt wird, dass der Bedienschirm 501a angezeigt wird. Hierbei werden auch dann, wenn der Benutzer die JA-Ansicht 511 und die NEIN-Ansicht 512 direkt berührt, auch dann die JA-Ansicht 511 und die NEIN-Ansicht 512 ausgewählt.
-
Der Bedienschirm 501a beinhaltet eine erste Pfeilansicht 513, das zusammen mit der JA-Ansicht 511 angezeigt wird. Die erste Pfeilansicht 513 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die JA-Ansicht 511 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Insbesondere wird die erste Pfeilansicht 513 unter der JA-Ansicht 511 angezeigt. Die erste Pfeilansicht 513 zeigt von der unteren Seite zur oberen Seite des Bedienschirms 501a. Diese Anordnung entspricht einem Merkmal, bei dem die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22, die der JA-Ansicht 511 entspricht, die gleiche Richtungskomponente aufweist wie die Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers. Wenn dementsprechend der Fahrer P die erste Pfeilansicht 513 sieht, betätigt der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Eingabeschalter 22, entlang der Richtung, die gleich der Ausstreckrichtung des linken Arms P1 ist. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer P die Auswahl der JA-Ansicht 511 problemlos erkennen.
-
Der Bedienschirm 581a beinhaltet eine zweite Pfeilansicht 514, die zusammen mit der NEIN-Ansicht 512 angezeigt wird. Die zweite Pfeilansicht 514 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die NEIN-Ansicht 512 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Insbesondere wird die zweite Pfeilansicht 514 über der NEIN-Ansicht 512 angezeigt. Die zweite Pfeilansicht 514 zeigt von der oberen Seite zur unteren Seite des Bedienschirms 501a. Diese Anordnung entspricht einem Merkmal, bei dem die Betätigungsrichtung 7 des Eingabeschalters 23, die der NEIN-Ansicht 512 entspricht, die entgegengesetzte Richtungskomponente zur Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P aufweist. Wenn der Fahrer P dementsprechend die zweite Pfeilansicht 514 erblickt, betätigt der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Stornierschalter 23, entlang der zur Ausstreckrichtung des linken Arms P1 entgegengesetzten Richtung. Auf diese Art und Weise ist für den Fahrer P die Auswahl der NEIN-Ansicht 511 ohne Weiteres erkennbar.
-
5B zeigt einen Bedienschirm 501b, der eine Stornieransicht 524 enthält. Die Stornieransicht 524 zeigt die Storniertaste zum Stoppen der Anzeige des aktuellen Bildschirms auf der Anzeigeeinheit 501 und zum Zurückkehren zu dem vorherigen Bildschirm. Insbesondere beinhaltet der Bedienschirm 501b eine erste Bedienansicht 521, eine zweite Bedienansicht 522 und eine dritte Bedienansicht 523, die in der von rechts nach links verlaufenden Richtung ausgerichtet sind. Die erste Bedienansicht 521 stellt einen ersten Schalter SW1 dar, die zweite Bedienansicht 522 stellt einen zweiten Schalter SW2 dar, und die dritte Bedienansicht 523 stellt einen dritten Schalter SW3 dar. Wenn der Benutzer einen Schalter SW1–SW3 betätigt, führt die Navigationsvorrichtung 500 einen spezifischen Vorgang aus. Die Bedienansichten 521–523 entsprechen dem Druckschalter 24 der Fernbedienvorrichtung 1 in 2 und 3. Wenn somit der Bedienschirm 501b angezeigt wird und der Benutzer den Druckschalter 24 betätigt, der dem ersten Schalter SW1 entspricht, wird die erste Bedienansicht 521 ausgewählt. Wenn der Benutzer den Druckschalter 24, der dem zweiten Schalter SW2 entspricht, betätigt, wird die zweite Bedienansicht 522 ausgewählt. Wenn der Benutzer den Druckschalter 24 betätigt, der dem dritten Schalter SW3 entspricht, wird die dritte Bedienansicht 523 ausgewählt.
-
Der Stornierschirm 524 ist auf der rechten oberen Seite des Bedienschirms 501b angezeigt. Die Stornieransicht 524 entspricht dem Stornierschalter 23 der Fernbedienvorrichtung 1. Insbesondere wird unter der Voraussetzung, dass der Bedienschirm 501b angezeigt wird, wenn der Stornierschalter 23 betätigt wird, die Stornieransicht 524 ausgewählt. Im Fall des Bedienschirms 501b in 5B wird ähnlich zu 5A, wenn der Benutzer eine der Ansichten 521–524 direkt berührt, die eine der Ansichten 521–524 ausgewählt.
-
Ähnlich zu einem Fall in 5A beinhaltet der Bedienschirm 501b eine Pfeilansicht 525, die zusammen mit der Stornieransicht 524 angezeigt wird. Die Pfeilansicht 525 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die Stornieransicht 524 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Insbesondere wird die Pfeilansicht 525 über der Stornieransicht 525 angezeigt. Wenn der Fahrer P dementsprechend die Pfeilansicht 252 erblickt, betätigt der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Stornierschalter 23, in der Richtung entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des linken Arms P1. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer P problemlos die Auswahl der Stornieransicht 524 erkennen.
-
5C zeigt den Bedienschirm 501c mit mehreren Bildschirmansichten, die einem hierarchischen Anzeigemodus entsprechend angezeigt werden. Insbesondere weist der Bedienschirm 501c eine hierarchische Bildschirmansicht 530 mit drei Bildschirmansichten auf, die in einer Tiefenrichtung des Bildschirms 501c aufeinander gestapelt sind, d. h. einander in dem hierarchischen Anzeigemodus überlagern. Wenn in der hierarchischen Bildschirmansicht 530 der Bedienknopf 21 der Fernbedienvorrichtung 1 betätigt wird, wird eine Bildschirmansicht einer aktuellen Ebene auf eine Bildschirmansicht 531–533 einer oberen Ebene geschaltet (d. h. die Rangfolge ist aufsteigend), oder die Bildschirmansicht einer aktuellen Ebene wird auf eine Bildschirmansicht 531–533 einer unteren Ebene geschaltet (d. h. die Rangfolge ist absteigend).
-
Der Bedienschirm 501c beinhaltet eine Hauptmenüansicht 534, das auf einer unteren Seite der hierarchischen Bildschirmansicht 530 angeordnet ist. Wenn der Benutzer die Hauptmenüansicht 534 auswählt, kehrt die Bildschirmansicht der aktuellen Ebene zur Hauptmenüansicht als die Bildschirmansicht der oberen Ebene der hierarchischen Bildschirmansicht 530 zurück. Die Hauptmenüansicht 534 entspricht dem Stornierschalter 23 der Fernbedienvorrichtung 1. Insbesondere wird die Hauptmenüansicht 534 unter der Voraussetzung ausgewählt, dass der Bedienschirm 501c angezeigt ist, wenn der Stornierschalter 23 betätigt wird. Wenn hierbei der Benutzer das Hauptmenü 534 direkt berührt, wird die Hauptmenüansicht ausgewählt.
-
Der Bedienschirm 501c beinhaltet eine Pfeilansicht 535, das zusammen mit der Hauptmenüansicht 534 angezeigt wird. Die Pfeilansicht 535 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die Hauptmenüansicht 534 durch Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Insbesondere wird dabei die Pfeilansicht 535 über der Hauptmenüansicht 525 angezeigt. Wenn dementsprechend der Fahrer P die Pfeilansicht 535 erblickt, betätigt der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Stornierschalter 23, in der zu der Ausstreckrichtung des linken Arms P1 entgegengesetzten Richtung betätigt. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer P problemlos die Auswahl der Hauptmenüansicht 534 erkennen.
-
5D zeigt einen Bedienschirm 501d als einen Buchstabeneingabeschirm zum Eingeben eines Buchstaben, wenn die das Ziel bzw. die Zieladresse eingegeben werden soll. Insbesondere beinhaltet der Bedienschirm 501d eine Schriftzeichenanordnungsansicht 541, in der mehrere Schriftzeichenansichten 542, wie z. B. Alphabete oder japanische Kana-Worte, horizontal und vertikal angeordnet sind. Eine Cursor-Ansicht 534 wird zusammen mit einer der Schriftzeichenansichten 542 in der Schriftzeichenanordnungsansicht 541 angezeigt. Zudem ist eine Anzeigespaltenansicht 544 über der Schriftzeichenanordnungsansicht 541 angeordnet. Das eingegebene Schriftzeichen wird in der Anzeigespaltenansicht 544 angezeigt.
-
Wenn der Fahrer P den Bedienknopf 21 der Fernbedienvorrichtung 1 betätigt, wird der Cursor 543 in eine bestimmte Position der Schriftzeichenansicht 542 bewegt. Wenn der Fahrer P den Eingabeschalter 22 betätigt, wird die Schriftzeichenansicht 542, die mit dem Cursor 543 korrespondiert, in die Navigationsvorrichtung 500 eingegeben. Das eingegebene Schriftzeichen wird in der Anzeigespaltenansicht 544 angezeigt. Wenn hierbei der Benutzer die Schriftzeichenansicht 542 direkt berührt, wird die Schriftzeichenansicht 542 in die Navigationsvorrichtung 500 eingegeben.
-
Die Anzeigespalte in der Anzeigespaltenansicht 544 beinhaltet eine Radiereransicht 545 zum Löschen und Korrigieren des eingegebenen Schriftzeichens (z. B. eines unmittelbar eingegebenen Schriftzeichens), wenn die Radiereransicht 545 ausgewählt wird. Die Radiereransicht 545 entspricht dem Stornierschalter 23 der Fernbedienvorrichtung 1. Insbesondere wird die Radiereransicht 545 unter der Voraussetzung ausgewählt, dass der Bedienschirm 501d angezeigt wird, wenn der Stornierschalter 23 betätigt wird. Wenn hierbei der Benutzer die Radiereransicht 545 direkt berührt, wird die Radiereransicht 545 ausgewählt.
-
Ähnlich zu 5A bis 5C wird eine Pfeilansicht 546 zusammen mit der Radiereransicht 545 angezeigt. Die Pfeilansicht 546 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die Radiereransicht 545 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Genauer gesagt wird die Pfeilansicht 546 über der Radiereransicht 545 angezeigt. Wenn dementsprechend der Fahrer P die Pfeilansicht 546 sieht, betätigt der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Stornierschalter 23, in der zu der Ausstreckrichtung des linken Arms P1 entgegengesetzten Richtung. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer die Auswahl der Radiereransicht 545 problemlos erkennen.
-
5A bis 5D zeigen ein Beispiel für Bedienschirme, die auf der Anzeigeeinheit 501 der Navigationsvorrichtung 500 angezeigt werden. Die auf der Anzeigeeinheit 601, 701 der anderen in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen 600–800 angezeigten Bedienschirme beinhalten Pfeilansichten, von denen eine jede in eine Betätigungsrichtung des Stornierschalters 23 zeigt.
-
In der vorstehenden Ausführungsform entsprechen der Steuerschaltkreis 30 und die Fernbedienvorrichtung 1 einer Eingabebedienvorrichtung einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung. Der Bedienknopf 21, der Eingabeschalter 22 und der Druckschalter 24 entsprechen der ersten Bedieneinheit. Der Stornierschalter 23 entspricht der zweiten Bedieneinheit. Der Steuerschaltkreis 30 entspricht einer Anzeigesteuerung. Die Anzeigeeinheiten 501, 601, 701 entsprechen einer Anzeige.
-
(1. Modifizierung)
-
In der vorstehenden Ausführungsform ist die Bedieneinheit, wie z. B. der Stornierschalter 23 zum Ausführen eines Negativbetriebs bzw. einer Rücknahme-Bedienung der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung auf der vorderseitigen Oberfläche 14 des Körpers 10 angeordnet. Somit handelt es sich bei der Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 um die nach hinten verlaufende Richtung des Fahrzeugs (d. h. die –X-Richtung). Alternativ kann die Bedieneinheit zum Ausführen des Negativbetriebs bzw. der Rücknahme-Bedienung eine beliebige Betätigungsrichtung aufweisen, solange die Betätigungsrichtung einen Richtungskomponente entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers beinhaltet. Zudem kann die Bedieneinheit auf einer beliebigen Position des Bedienkörpers angeordnet sein. Hierbei zeigen 6A bis 6C eine Anordnungsposition des Stornierschalter und die Betätigungsrichtung des Stornierschalters zum Ausführen des Negativbetriebs bzw. der Rücknahme-Bedienung. Insbesondere betrachten 6A bis 6C ähnlich wie 4A bis 4C den Fahrer P und die Fernbedienvorrichtung 1 aus verschiedenen Richtungen.
-
Wie in 6A bis 6C gezeigt ist, kann der Stornierschalter 23A, der die gleiche Funktion aufweist wie der Stornierschalter 23, auf der linken seitlichen Oberfläche 13 angeordnet sein, die in die –Y-Richtung des Körpers 10 gerichtet ist. 7 zeigt die Fernbedienvorrichtung 1, bei der sich der Stornierschalter 23A auf der linken seitlichen Oberfläche 13 des Körpers 10 befindet. In 7 handelt es sich bei dem Stornierschalter 23A um einen Druckschalter, der in der +Y-Richtung (d. h. in der zum Fahrersitz 200 gerichteten Richtung) gedrückt wird. Somit verläuft die Betätigungsrichtung 71 des Stornierschalters 23A entgegengesetzt zu der Richtungskomponente 5y der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1, bei der es sich um die –Y-Richtung handelt. Auf diese Art und Weise wird eine Fehlbetätigung des Stornierschalters 23A verhindert. Da weiterhin die linke seitliche Oberfläche 13 nicht zum Fahrersitz 200 gerichtet ist, wird eine Fehlbetätigung des Stornierschalters 23A verhindert.
-
Wenn der Stornierschalter 23A auf der linken seitlichen Oberfläche 13 des Körpers 10 angeordnet ist, wird die Pfeilansicht, die in die Betätigungsrichtung des Stornierschalters 23A zeigt, auf dem Bedienschirm der Anzeigeeinheit einer jeweiligen in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung angezeigt. Hierbei zeigen 8A bis 8D die Bedienschirme der Anzeigeeinheit 501 in der Navigationsvoirrichtung 500. 8A zeigt einen Bedienschirm 501A eines Ja-Nein-Auswählbetriebs entsprechend zu 5A. Wie in 8A gezeigt ist, werden die JA-Ansicht 511, die mit dem Eingabeschalter 22 entspricht, und die NEIN-Ansicht 512, die dem Stornierschalter 23A entspricht, auf dem Bedienschirm 501a angezeigt. Die erste Pfeilansicht 515, die in die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1 in einem Fall zeigt, in dem die JA-Ansicht 511 ausgewählt wird, wird zusammen mit der JA-Ansicht 511 angezeigt. Die zweite Pfeilansicht 516 wird zusammen mit der NEIN-Ansicht 512 angezeigt. Die zweite Pfeilansicht 516 zeigt die Betätigungsrichtung der Fernbedienvorrichtung 1, wenn die NEIN-Ansicht 512 unter Verwendung der Fernbedienvorrichtung 1 ausgewählt wird. Die zweite Pfeilansicht 516 ist links von der NEIN-Ansicht 512 angeordnet. Die zweite Pfeilansicht 516 zeigt von der linken auf die rechte Seite des Bedienschirms 501, so dass die zweite Pfeilansicht 516 in die horizontale Richtung zeigt.
-
8B zeigt einen Bedienschirm eines Vor-Zurück-Betriebs, der 5B entspricht. Die Stornieransicht 524, die dem Stornierschalter 23A entspricht, wird auf der Bedienansicht 501b angezeigt. Die Pfeilansicht 526 wird zusammen mit der Stornieransicht 524 angezeigt. Die Pfeilansicht 526 zeigt in die horizontale Richtung.
-
8C zeigt einen Bedienschirm eines Aufwärts-Abwärts-Betriebs einer Hierarchieebene, die 5C entspricht. Der Bedienschirm 501c beinhaltet eine Hauptmenüansicht 537, die dem Stornierschalter 23A entspricht. In 8C wird die Hauptmenüansicht 537 auf dem Bedienschirm 501c rechts oben angezeigt. Die Pfeilansicht 538 wird zusammen mit der Hauptmenüansicht 537 angezeigt. Die Pfeilansicht 538 zeigt in die horizontale Richtung.
-
8D zeigt einen Bedienschirm eines Lösch-Korrektur-Betriebs, der 5D entspricht. Die Löschansicht 547 wird anstelle der Radiereransicht 545 auf dem Bedienschirm 501d rechts oben angezeigt. Die Löschansicht 547 entspricht der Radiereransicht 545. Wenn der Stornierschalter 23A betätigt wird, wird die Löschansicht 547 ausgewählt, so dass der in der Anzeigespalte in der Anzeigespalteansicht 544 angezeigte Buchstabe gelöscht wird. Die Pfeilansicht 548 wird zusammen mit der Löschansicht 547 angezeigt. Die Pfeilansicht 548 zeigt in die horizontale Richtung.
-
Somit wird in jedem Bedienschirm 501a–501d jede Pfeilansicht 516, 526, 538, 548 angezeigt. Auf diese Art und Weise erkennt der Fahrer P problemlos die Auswahl einer jeden Ansicht 512, 524, 537, 547, wenn der Fahrer P die Fernbedienvorrichtung 1, d. h. den Stornierschalter 23A, in der +Y-Richtung betätigt.
-
Hierbei können außer dem Stornierschalter 23A auch noch andere Stornierschalter an verschiedenen Positionen des Körpers 10 angeordnet sein. Wie in 6A bis 6C gezeigt ist, kann insbesondere ein Stornierschalter 23B mit der gleichen Funktion wie der Stornierschalter 23 auf der Rückseite der oberen Oberfläche 11 des Körpers 10, die sich nahe zum Fahrer P befindet, angeordnet sein. Wie in 6A gezeigt ist, wird der Stornierschalter 23B durch den Fahrer P in der Betätigungsrichtung 722 in Richtung des Fahrers P (wobei es sich um die Betätigungsrichtung zwischen der –X-Richtung und der +Y-Richtung handelt) oder in der Betätigungsrichtung 721 zur Rückseite des Fahrzeugs hin (wobei es sich um die –X-Richtung handelt) betätigt. Insbesondere ist der Stornierschalter 23B in eine Richtung gerichtet, die von der Betätigungsrichtung 721, 722 geneigt ist. Wie in 6C gezeigt ist, kann der Stornierschalter 23B in der Betätigungsrichtung 723 mit der +/Z-Richtungskomponente so betätigt werden, dass der Fahrer P den Stornierschalter 23b zum Fahrer hin hochzieht. Auf diese Art und Weise verläuft die Betätigungsrichtung 721–723 des Stornierschalters 23 entgegengesetzt zur Richtungskomponente 5x (d. h. der +X-Richtung), zur Richtungskomponente 5y (d. h. der Y-Richtung) und zur Richtungskomponente 5z (d. h. der –Z-Richtung) der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P. Auf diese Art und Weise wird die Fehlbetätigung des Stornierschalters 23 verhindert.
-
Wie in 6 gezeigt ist, kann ein Stornierschalter 23C mit der gleichen Funktion wie der Stornierschalter 23 zudem auf der Vorderseite 21a des Bedienknopfes 21 angeordnet sein, der in die +X-Richtung gerichtet ist. Der Stornierschalter 23C ist ein Druckschalter, der in einer Richtung senkrecht zur Vorderseite 21a betätigt wird, so dass der Fahrer P den Stornierschalter 23C in der –X-Richtung drückt. Dementsprechend beinhaltet die Betätigungsrichtung 73 des Stornierschalters 23C eine Richtungskomponente, die entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des linken Arms P1 des Fahrers P ist. Auf diese Art und Weise wird eine Fehlbetätigung des Stornierschalters 23C verhindert. Da außerdem der Stornierschalter 23C auf dem Bedienknopf 21 angeordnet ist, kann der Fahrer P den Stornierschalter 23C betätigen, wenn der Fahrer P den Bedienknopf 21 betätigt. Demzufolge wird die Funktionsfähigkeit verbessert.
-
Der Bedienknopf 21 kann den Negativbetrieb ausführen. Wenn der Fahrer P in diesem Fall den Bedienknopf 21 in der Betätigungsrichtung 741, 742, 743, 744, 745, 746, die zumindest eine Richtungskomponente der –X-Richtung, der +Y-Richtung oder der +Z-Richtung aufweist, die entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung 5 ist, betätigt, wird der Negativbetrieb ausgeführt. Auf diese Art und Weise wird ein versehentlicher Negativbetrieb verhindert. Hierbei entspricht der Stornierschalter 23A–23C der zweiten Bedieneinheit. Zudem kann der Bedienknopf 21 der zweiten Bedieneinheit entsprechen.
-
(2. Modifizierung)
-
In der vorstehenden Ausführungsform wird die Fernbedienvorrichtung 1 als die Bedieneingabevorrichtung für das Fahrzeug verwendet. Die Fernbedienvorrichtung 1 beinhaltet die Bedieneinheiten 21–24, die auf dem Körper 10 angeordnet sind, der in der X-Richtung länglich geformt ist. Alternativ kann die Bedieneingabevorrichtung für das Fahrzeug eine andere Art von Vorrichtung sein. Hierbei zeigen 9A bis 9F verschiedene Arten von Fernbedienvorrichtungen 1. In 9 sind die X-Richtung, die V-Richtung und die Z-Richtung gezeigt, und die Ausstreckrichtung 5 des Arms des Fahrers P ist ebenfalls gezeigt.
-
In 9A handelt es sich bei der Bedieneingabevorrichtung für das Fahrzeug um eine Joystick-Fernbedienvorrichtung 1. Die Anordnungsposition der Joystick-Fernbedienvorrichtung 1 ist mit der in 1 identisch. Die Vorrichtung 1 beinhaltet einen Bedienkörper 10 in Form eines Knüppels bzw. Stick. Der Körper 10 ist in eine Öffnung 25a auf einer oberen Oberfläche des Gehäuses 25 eingefügt. Eine Oberseite des Körpers 10 biegt in der +-X-Richtung (d. h. in die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs) so ab, dass der Körper die Form eines Ls aufweist. Der Bedienkörper 10 wird in diesem Fall auf der oberen Oberfläche des Gehäuses schwenkbar gelagert. Die Joystick-Fernbedienvorrichtung 1 wird auf der oberen Oberfläche schwenkbar betätigt. Wenn der Körper 10 betätigt wird, wird der auf dem Bedienschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Cursor zu einer Position entsprechend der Betätigungsrichtung des Körpers 10 bewegt. Alternativ wird der Bedienschirm der Anzeigeeinheit entsprechend der Betätigung der Körpers 10 gescrollt.
-
Der Eingabeschalter 22 ist auf der oberen Oberfläche 9A10a des Bedienkörpers 10 angeordnet, die in die +Z-Richtung gerichtet ist. Der Eingabeschalter 22 ist ein Druckschalter, und der Fahrer P drückt den Eingabeschalter 22 in der –Z-Richtung, d. h. einer Richtung senkrecht zu der oberen Oberfläche 9A10a. Hierbei zeigt 9A die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22.
-
Der Stornierschalter 23 ist auf der an der unteren vorderen Seite befindlichen Oberfläche 9A10b angeordnet, die in die +X-Richtung des Körpers 10 gerichtet ist. Der Stornierschalter 23 ist ein Druckschalter, der durch den Fahrer P in der Richtung senkrecht zu der an der vorderen Seite befindlichen Oberfläche 9A10b, d. h. in der –X-Richtung, gedrückt wird. 9A zeigt die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23.
-
Somit sind bei der Fernbedienvorrichtung 1 in 9A die Schalter 22, 23 auf dem Körper 10 derart angeordnet, dass die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22 senkrecht zu der Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 ist. Da die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms des Fahrers verläuft, wird die Fehlbetätigung des Stornierschalters 23 verhindert. Hier umfasst die Ausstreckrichtung 5 die +X-Richtungskomponente, und bei der Betätigungsrichtung 7 handelt es sich um die –X-Richtung.
-
In 9B handelt es sich bei der Bedieneingabevorrichtung für das Fahrzeug um eine Joystick-Fernbedienvorrichtung 1. In der Vorrichtung in 9b sind die Anordnung des Eingabeschalters 22 und des Stornierschalters 23 sowie die Form des Körpers 10 verschieden zu 9A.
-
Der Bedienkörper 10 beinhalte einen Biegebereich 9B10a, von dem eine Oberseite in die +X-Richtung gebogen ist. Eine obere Oberfläche 9B10b des Biegebereichs 9B10a bietet eine Neigungsoberfläche, die so geneigt ist, dass sie sowohl zur Rückseite als auch zur Oberseite des Fahrzeugs gerichtet ist, so dass eine Normale der Neigungsoberfläche eine –X-Richtungskomponente und eine +Z-Richtungskomponente umfasst. Der Eingabeschalter 22 ist auf der oberen Oberfläche 9B10b angeordnet. Der Eingabeschalter 22 ist ein Druckschalter, der in einer Richtung senkrecht zu der oberen Oberfläche 9B10b, d. h. in der schrägen Richtung, die die +X-Richtungskomponente und die –Z-Richtungskomponente aufweist, gedrückt wird. Hierbei ist 9B die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22 zu entnehmen.
-
Eine untere Oberfläche 9B10c des Biegebereichs 9B10a ist eine Neigungsoberfläche, die so geneigt ist, dass die sowohl zur Vorderseite als auch zur Unterseite des Fahrzeugs gerichtet ist, so dass eine Normale der Neigungsoberfläche eine +X-Richtungskomponente und eine –Z-Richtungskomponente beinhaltet. Der Stornierschalter 23 ist auf der unteren Oberfläche 9B10C angeordnet. Der Stornierschalter 23 ist ein Druckschalter, der in einer Richtung senkrecht zu der unteren Oberfläche 9B10c, d. h. in der schräg verlaufenden Richtung, die die –X-Richtungskomponente und die +Z-Richtungskomponente aufweist, gedrückt wird. Hierbei zeigt 9B die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23.
-
Somit sind in der Fernbedienvorrichtung 1 in 9B der Eingabeschalter 22 und der Stornierschalter 23 auf der oberen Oberfläche 9B10b bzw. der unteren Oberfläche 9B10c, die einander gegenüberliegen, angeordnet. Die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22 und die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 verlaufen entgegengesetzt zueinander. Da die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalter 23 entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms des Fahrer P ist, wird die Fehlbetätigung des Stornierschalter 23 verhindert. Die Ausstreckrichtung 5 beinhaltet die +X-Richtungskomponente und die –Z-Richtungskomponente. Die Betätigungsrichtung 7 beinhaltet die –X-Richtungskomponente und die +Z-Richtungskomponente.
-
10 zeigt einen Zustand der Fernbedienvorrichtung mit abgeschrägtem Joystick in 9B derart, dass die linke Hand eines Benutzers die Steuervorrichtung 1 umfasst, wenn der Fahrer die Fernbedienvorrichtung 1 betätigt. Da der Eingabeschalter 22 und der Stornierschalter 23 wie vorstehend erläutert angeordnet sind, betätigt der Fahrer P den Eingabeschalter 22 mit einem Daumen P11, und der Fahrer P betätigt den Stornierschalter 23 mit einem Ringfinger oder einem kleinen Finger P12.
-
9C zeigt eine Commander-Fernbedienvorrichtung 1. Die Steuervorrichtung 1 beinhaltet den Commander-Bedienkörper 10, der die Form einer Maus aufweist. Eine Welle ist mit der unteren Oberfläche des Körpers verbunden, und die Welle ist in das Gehäuse 25 eingefügt. Die Welle ist in dem Gehäuse 25 beweglich gelagert. Die Welle ist in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung und in der von rechts nach links verlaufenden Richtung beweglich. Somit ist der Bedienkörper 10 auf einer Ebene der oberen Oberfläche des Gehäuses 25 verschiebbar. Wenn der Fahrer P den Körper 10 ergreift und betätigt, d. h. den Bedienkörper 10 auf der oberen Oberfläche 25 bewegt, wird der auf dem Bedienschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Cursor in eine Position entsprechend der Bewegungsrichtung (d. h. der Betätigungsrichtung) des Körpers 10 verschoben.
-
Ein Scrollrad 26 ist auf der oberen Oberfläche 9C10a des Körpers 10 in der +Z-Richtung ausgebildet. Das Scrollrad 26 wird auf einer Achse parallel zur Y-Achse drehbar gelagert. Wenn der Fahrer das Scrollrad 26 betätigt und dreht, wird ein Bildschirm der Anzeigeeinheit gescrollt. Hierbei zeigt 9C die Betätigungsrichtung 8 des Scrollrads 26. Das Scrollrad 26 entspricht der ersten Betätigungseinheit.
-
Der Eingabeschalter 22 ist auf der auf der rechten Seite befindlichen Oberfläche 9C10b des Körpers 10 ausgebildet, die in die +Y-Richtung gerichtet ist. Der Eingabeschalter 22 ist ein Druckschalter, der in die Richtung senkrecht zu der auf der rechten Seite befindlichen Oberfläche 9C10b, d. h. die –Y-Richtung, gedrückt wird. 9C zeigt die Betätigungsrichtung 6 des Eingabeschalters 22.
-
Der Stornierschalter 23 ist auf der auf der linken Seite befindlichen Oberfläche 9C10c des Körpers 10 ausgebildet, die in die –Y-Richtung gerichtet ist. Der Stornierschalter 23 ist ein Druckschalter, der in die Richtung senkrecht zu der auf der linken Seite befindlichen Oberfläche 9C10c, d. h. die +Y-Richtung, gedrückt wird. 9C zeigt die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23.
-
In der Fernbedienvorrichtung 1 in 9C wird die Fehlbetätigung des Stornierschalters 23 verhindert, da die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms des Fahrers ist. Hierbei weist die Ausstreckrichtung 5 die –Y-Richtungskomponente auf, und die Betätigungsrichtung 7 ist die +Y-Richtung.
-
9D zeigt eine Commander-Fernbedienvorrichtung 1 mit Innenaussparung. In der Vorrichtung in 9D unterscheiden sich die Form des Körpers 10 und die Anordnung des Eingabeschalters 22 sowie des Stornierschalters 23 von 9C.
-
Wie in 9D gezeigt ist, beinhaltet der Körper 10 die obere Oberfläche 10a, die eine Aussparung aufweist. Insbesondere ist die Aussparung 9D10b, die von einer inneren Wand 9D10c parallel zur Z-Achse umgeben ist, auf der oberen Oberfläche 9D10a des Körpers 10 ausgebildet. Der Eingabeschalter 22 ist auf einer rückseitigen Oberfläche 9D10c1 der inneren Wand 9D10c auf einer Vorderseite des Fahrzeugs, die in die –X-Richtung gerichtet ist, ausgebildet. Der Eingabeschalter 22 ist ein Druckschalter, der in der Richtung senkrecht zu der rückseitigen Oberfläche 9D10c1, d. h. in der +X-Richtung, gedrückt wird. 9D zeigt die Betätigungsrichtung 5 des Eingabeschalters 22.
-
Der Stornierschalter 23 ist auf einer vorderen Oberfläche 9D10c2 der inneren Wand 9D10c der Aussparung 9D10b ausgebildet, die in die +X-Richtung gerichtet ist. Der Stornierschalter 23 ist ein Druckschalter, der in die Richtung senkrecht zu der vorderen Oberfläche 9D10c2, d. h. in die –X-Richtung, gedrückt wird. 9D zeigt die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23.
-
Da somit in der Fernbedienvorrichtung 1 in 9D die Betätigungsrichtung 7 des Stornierschalters 23 entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers verläuft, wird die Fehlbetätigung des Stornierschalters 23 verhindert. Hierbei weist die Ausstreckrichtung die +X-Richtungskomponente auf, und die Betätigungsrichtung 7 ist die –X-Richtung.
-
9E zeigt eine Wähl-Fernbedienvorrichtung 1. Wie in 9E gezeigt ist, beinhaltet die Fernbedienvorrichtung 1 einen zylindrisch ausgebildeten Wählknopf 28. Eine Basis 28a des Knopfs 28 ist in das Gehäuse 25 eingefügt. Die Basis 28a ist auf einer Rotationswelle 27 parallel zu der Z-Achse drehbar gelagert. Zudem ist die Basis 28a auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 25, die senkrecht zur Z-Achse ist, gleitend gelagert. Zudem weist eine Oberseite 28 des Knopfes 28 einen zylindrisch geformten Durchmesser auf, der großer als die Basis 28a ist. Der Fahrer kann den Knopf 28 problemlos ergreifen. Der Eingabeschalter 22 ist in der zylindrischen Form des Knopfes 28 ausgebildet. Der Eingabeschalter 22 ist ein Druckschalter, der in die axiale Richtung des Knopfes 28, d. h. in die –Z-Richtung, gedrückt wird. 9E zeigt die Betätigungsrichtung 6a des Eingabeschalters 22.
-
Wenn somit in der Fernbedienvorrichtung 1 der Fahrer den Knopf 28 dreht und betätigt, wird der Betrieb der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung gemäß der Rotationsrichtung und dem Rotationsbetrag des Knopfes 28 ausgeführt. Hierbei soll durch die Betätigung der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung beispielsweise das Betriebsvolumen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung erhöht oder das Betriebsvolumen der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung reduziert werden. Wenn der Fahrer über den Knopf 28 gleitet, wird eine Betätigung, die der Betätigung des Eingabeschalters (d. h. dem Bestimmungsvorgang) entspricht, oder eine Betätigung, die der Betätigung des Stornierschalters (d. h. dem Storniervorgang) entspricht, gemäß der Betätigungsrichtung des Knopfes 28 ausgeführt. Insbesondere wenn der Knopf 28 in der Betätigungsrichtung betätigt wird, die gleich der Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers ist, wie in 9E gezeigt ist, wird der Bestimmungsvorgang ausgeführt. Hierbei handelt es sich bei der Betätigungsrichtung, die gleich der Ausstreckrichtung ist, beispielsweise um die Betätigungsrichtung 9E6b, die in die +X-Richtung gerichtet ist, und um die Betätigungsrichtung 9E6c, die in die –Y-Richtung gerichtet ist. Wenn dabei der Fahrer den Eingabeschalter 22 drückt, der in dem Knopf 28 angeordnet ist, wird der Bestimmungsvorgang ausgeführt. Wenn der Knopf 28 in der zur Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers entgegengesetzten Betätigungsrichtung betätigt wird, wie in 9E gezeigt ist, wird der Storniervorgang ausgeführt. Hierbei handelt es sich bei der entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung verlaufenden Betätigungsrichtung beispielsweise um die Betätigungsrichtung 9E7c, die in die –X-Richtung gerichtet ist, und um die Betätigungsrichtung 9E7b, die in die +Y-Richtung gerichtet ist.
-
Da somit in der Vorrichtung 1 in 9E die Betätigungsrichtung des Knopfes 28 zum Ausführen des Storniervorgangs entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers ist, wird die Fehlbetätigung des Storniervorgangs verhindert.
-
Hierbei kann der Knopf 28 nach oben gezogen werden. Wenn der Fahrer den Knopf 28 hochzieht, wird der Storniervorgang ausgeführt. In diesem Fall ist die Betätigungsrichtung 9E7c die +Z-Richtung. Somit verläuft die Betätigungsrichtung 9E7c entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers. Hierbei entspricht der Knopf 28 der ersten Bedieneinheit und der zweiten Bedieneinheit.
-
9F zeigt eine Lenk-Fernbedienvorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 weist einen Bedienkörper auf, der durch ein Lenkrad des Fahrzeugs vorgesehen ist. In 9F sind eine Vorderseite 9F9a des Lenkrads 9 und eine Rückseite 9F9b des Lenkrads 9 gezeigt. Die Vorderseite 9F9a ist zum Gesicht des Fahrers gerichtet, und die Rückseite 9F9b befindet sich auf der zur Vorderseite 9F9a entgegengesetzten Seite. Die beiden Eingabeschalter 22a, 22b sind auf der Vorderseite 9F9a jeweils auf der rechten und linken Seite des Lenkrads 9 angeordnet. Jeder der Eingabeschalter 22a, 22b ist ein Druckschalter, der in die Richtung senkrecht zu der Vorderseite 9F9A, d. h. im Wesentlichen in die +X-Richtung, gedrückt wird. Die beiden Stornierschalter 23a, 23b sind auf der Rückseite 9F9b jeweils auf der rechten und der linke Seite des Lenkrads 9 ausgebildet. Jeder der Stornierschalter 23 ist ein Druckschalter, der in die Richtung senkrecht zu der Rückseite 9F9b, d. h. im Wesentlichen in die –X-Richtung, gedrückt wird.
-
Da somit in der Fernbedienvorrichtung 1 in 9F die Betätigungsrichtung der jeweiligen Stornierschalter 23a, 23b entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers verläuft, wird die Fehlbetätigung der Stornierschalter 23a, 23b verhindert. Hier weist die Ausstreckrichtung die +X-Richtungskomponente auf. Die Betätigungsrichtung ist die –X-Richtung.
-
(3. Modifizierung)
-
In den vorstehenden Ausführungsformen sind der Eingabeschalter und der Stornierschalter Druckschalter, die nach unten gedrückt werden. Alternativ können der Eingabeschalter und der Stornierschalter auch von den Druckschaltern verschiedene Schalter sein. 11A zeigt einen Scrollrad-Eingabeschalter bzw. einen Stornierschalter. Der Scrollrad-Schalter wird auf einer eine Welle drehbar betätigt. Zudem wird der Schalter als ein Druckschalter nach unten gedrückt. In einem Fall, in dem der Eingabeschalter und der Stornierschalter durch einen Scroll-Schalter bereitgestellt sind, funktioniert der Scrollschalter als der Eingabeschalter, wenn der Scroll-Schalter in der +X-Richtung als die Betätigungsrichtung 11A6a gedreht wird, oder wenn der Scroll-Schalter in die –Z-Richtung als die Betätigungsrichtung 11A6b nach unten gedrückt wird, wie in 11A gezeigt ist. Der Scrollschalter fungiert als der Stornierschalter, wenn der Scroll-Schalter in die –X-Richtung als die Betätigungsrichtung 7 gedreht wird, wie in 11A gezeigt ist.
-
11B zeigt einen Trackball-Eingabeschalter bzw. einen Stornierschalter. Der Schalter ist in allen Richtungen drehbar. Außerdem wird der Schalter nach unten gedrückt. In einem Fall, in dem der Eingabeschalter und der Stornierschalter durch einen Trackball-Schalter bereitgestellt sind, fungiert der Schalter als der Eingabeschalter, wenn der Schalter in die +X-Richtung als die Betätigungsrichtung 11B6a gedreht wird, wenn der Schalter in die –Y-Richtung als die Betätigungsrichtung 11B6c gedreht wird oder wenn der Schalter in die –Z-Richtung als die Betätigungsrichtung 11B6c nach unten gedrückt wird, wie in 11B gezeigt ist. Der Schalter fungiert als der Stornierschalter, wenn der Schalter in die –X-Richtung als die Betätigungsrichtung 11B7a gedreht wird oder wenn der Schalter in die +Y-Richtung als die Betätigungsrichtung 11B7b gedreht wird, wie in 11B gezeigt ist.
-
11C zeigt einen Touchpad-Eingabeschalter bzw. einen Stornierschalter. Auf der Oberfläche des Schalters ist der Schalter gleitbar. Zudem wird der Schalter in die vertikale Richtung gedrückt. In einem Fall, in dem der Eingabeschalter und der Stornierschalter durch einen Touchpad-Schalter bereitgestellt werden, fungiert der Schalter als der Eingabeschalter, wenn der Schalter in die +X-Richtung als die Betätigungsrichtung 11C6a gleitet, wenn der Schalter in die –Y-Richtung als die Betätigungsrichtung 11C6b gleitet oder wenn der Schalter in die –Z-Richtung als die Betätigungsrichtung 11C6c gedrückt wird, wie in 11C gezeigt ist. Der Schalter fungiert als der Stornierschalter, wenn der Schalter in die –X-Richtung als die Betätigungsrichtung 11C7a gleitet, oder wenn der Schalter in die +Y-Richtung als die Betätigungsrichtung 11C7b gleitet, wie in 11C gezeigt ist.
-
Wird die Fernbedienvorrichtung 1 durch das Touchpad in 11C bereitgestellt, wird ein Betrieb desselben eingehender erläutert. 12 zeigt den Innenraum 100, in dem das Touchpad 81 als die Fernbedienvorrichtung 1 angeordnet ist. Wie in 12 gezeigt ist, ist das Touchpad 81 auf der Mittelkonsole 300 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 501 der Navigationsvorrichtung 500 ist auf dem oberen Bereich des Mittelpaneels 310 angeordnet. Bedienfelder 82, 83 der anderen in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtungen, wie z. B. einer Audiovorrichtung und einer Luftklimaanlage, sind auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet. Hierbei entspricht das Touchpad 81 der ersten und der zweiten Bedieneinheit.
-
Wenn der Fahrer die linke Hand über das Touchpad 81 gleiten lässt, steuert der Fahrer die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung. Wenn in diesem Fall die Gleitrichtung der linken Hand als die Betätigungsrichtung entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers zum Touchpad 81 ist, wird der Storniervorgang, d. h. der Negativbetrieb, der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung ausgeführt. Wie in 13A bis 13C gezeigt ist, wird die Betätigungsrichtung des Touchpad 81 zum Ausführen des Storniervorgangs wie folgt erläutert. 13A bis 13C entsprechen 4A bis 4C. 13A bis 13C zeigen eine Beziehung zwischen der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms des Fahrers P und der Betätigungsrichtung des Touchpad 81. Hierbei sitzt der Fahrer P auf dem Fahrersitz 200. 13A bis 13C zeigen die Bedienfelder 82, 83.
-
Ähnlich zu 4A bis 4C beinhaltet die Ausstreckvorrichtung 5 des linken Arms P1 die Richtungskomponente 5x, die in die +X-Richtung gerichtet ist, die Richtungskomponente 5y, die in die –Y-Richtung gerichtet ist, und die Richtungskomponente 5z, die in die –Z-Richtung gerichtet ist. Wenn z. B. das Touchpad 81 in der –X-Richtung von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeuges betätigt wird, d. h., wenn das Touchpad in der Betätigungsrichtung 11C7a betätigt wird, wird die Storniervorgang, d. h. der Negativbetrieb, ausgeführt. Da in diesem Fall die Betätigungsrichtung 11C7a entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 verläuft, wird die Fehlbetätigung der Vorrichtung 1 verhindert.
-
Hier zeigen 14A bis 14C den Bedienschirm, der auf der Anzeigeeinheit 501 angezeigt wird, wenn das Touchpad 81 bedient bzw. betätigt wird, und den Betrieb des Bedienschirms, wenn das Touchpad 81 in der Betätigungsrichtung 11C7a betätigt wird. 14A zeigt das Touchpad 81 von oben betrachtet. 14A zeigt die Betätigungsrichtung 11C7a des Touchpad 81, wenn ein Finger des Fahrers P von einer Position F1 zu einer Position F2 auf dem Touchpad 81 gleitet. Hierbei ist die Betätigungsrichtung 11C7a die –X-Richtung. 14B zeigt den Bedienschirm der Anzeigeeinheit 501.
-
14B zeigt den Bedienschirm, der die Schalteransichten 571, 572 zum Ein- und Ausschalten einer spezifischen Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung beinhaltet. Mit jeder Schalteransicht 571, 572 kann die spezifische Funktion eingeschaltet werden, wenn der obere Bereich der Schalteransicht 571, 572 ausgewählt wird. Mit jeder Schalteransicht 571, 572 kann die spezifische Funktion ausgeschaltet werden, wenn der untere Bereich der Schalteransicht 571, 572 ausgewählt wird. Wenn der Fahrer P die Schalteransicht 571, 572 betätigt und direkt berührt, oder wenn der Fahrer P über das Touchpad 81 gleitet, steuert der Fahrer P die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung so, dass die spezifische Funktion ein- und ausgeschaltet wird. Unter der Voraussetzung, dass die Schalteransicht 571 auf der linken Seite z. B. betriebsbereit ist, wenn das Touchpad 81 in die –X-Richtung gleitet, wie in 14A gezeigt ist, wird der untere Bereich 571a der Schalteransicht 571 ausgewählt, wie in 14B gezeigt ist. Folglich ist die spezifische Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, die der Schalteransicht 571 entspricht, ausgeschaltet.
-
14C zeigt ein Beispiel für den Bedienschirm, der auf der Anzeigeeinheit 501 angezeigt wird. Der Bedienschirm beinhaltet mehrere Bildschirmansichten, die in einer senkrecht zum Bildschirm verlaufenden Richtung aufeinander gestapelt sind. Somit bilden die mehreren Bildschirmansichten eine hierarchische Bildschirmansicht 581. Eine Hauptmenüansicht 582 zum Zurückkehren zu dem ausgewählten Hauptmenüschirm befindet sich unter der hierarchischen Bildschirmansicht 581. Wenn der Fahrer P die Hauptmenüansicht 582 direkt berührt, oder wenn der Fahrer P in der –X-Richtung über das Touchpad 81 gleitet, wie in 14A gezeigt ist, wird die Hauptmenüansicht 582 ausgewählt.
-
Wenn in 13 das Touchpad 81 in der +Y-Richtung von links nach rechts, d. h. in der Betätigungsrichtung 11C7B, betätigt wird, kann der Negativbetrieb ausgeführt werden. Da die Betätigungsrichtung 11C7b entgegengesetzt zu der Richtungskomponente 5y der Y-Achse in der Ausstreckrichtung des Arms (bei der es sich um die –Y-Richtung handelt) verläuft, wird in diesem Fall der versehentliche Negativbetrieb verhindert.
-
Hierbei zeigen 15A bis 15C den Betrieb des Bedienschirms, der auf der Anzeigeeinheit 501 angezeigt wird, wenn das Touchpad 81 in der Betätigungsrichtung 11C7b betätigt wird. 15A zeigt das Touchpad 81 von der Oberseite des Pads 81 aus betrachtet. 15A zeigt die Betätigungsrichtung 11C7b des Touchpads 81, bei der es sich um die +Y-Richtung handelt, wenn der Fahrer P mit einem Finger von der Position F1 zur Position F2 gleitet. 15B zeigt ein Beispiel des Bedienschirms, der die Schalteransichten 551–553 zum Ein- und Ausschalten einer spezifischen Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung beinhaltet. Jede Schalteransicht 551–553 beinhaltet eine bewegliche Ansicht 551a–553a, die in der Ansicht 551–553 von rechts nach links beweglich ist. Mit jeder Schalteransicht 551–553 kann eine entsprechende Funktion eingeschaltet werden, wenn sich die bewegliche Ansicht 551a–553a links befindet. Wenn sich das bewegliche Bild 551a–553a rechts befindet, kann mit der Schalteransicht 551–553 eine entsprechende Funktion ausgeschaltet werden. Wenn der Fahrer P die bewegliche Ansicht 551a–553a direkt berührt und diese von rechts nach links gleiten lässt, oder wenn der Fahrer P mit dem Finger von links nach rechts über das Touchpad 81 gleitet, wird die spezifische Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung ein- oder ausgeschaltet. Unter der Voraussetzung, dass z. B. die unterste Schalteransicht 553 betriebsbereit ist, wird die bewegliche Ansicht 553a der Schalteransicht 553 nach rechts bewegt, wie in 15B gezeigt ist, wenn der Fahrer P mit dem Finger über das Touchpad 81 in der +Y-Richtung gleitet, wie in 15A gezeigt ist. Demzufolge wird eine Funktion der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, die der Schalteransicht 553 entspricht, abgeschaltet.
-
15C zeigt ein Beispiel für den Bedienschirm der Anzeigeeinheit 501. 15C zeigt die hierarchische Bildschirmansicht 561, die mehrere Bildschirmansichten beinhaltet, die in der Richtung senkrecht zu der Bildschirmansicht 561 aufeinander gestapelt sind. Die Hauptmenüansicht 562 befindet sich auf der rechten Seite der hierarchischen Bildschirmansicht 561. Mit der Hauptmenüansicht 562 kann man zum Hauptmenü zurückkehren, wenn die Hauptmenüansicht 562 ausgewählt wird. Wenn der Fahrer P die Hauptmenüansicht 564 direkt berührt, oder wenn der Fahrer P mit dem Finger über das Touchpad 81 in der +Y-Richtung gleitet, wie in 15A gezeigt ist, wird die Hauptmenüansicht 562 ausgewählt.
-
(4. Modifizierung)
-
In der vorstehenden Ausführungsform wird die Bedieneinheit der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung durch die Fernbedienvorrichtung 1 ferngesteuert. Alternativ kann die Bedieneinheit der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung durch die gleiche Konstruktion wie die der Fernbedienvorrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere wenn die Bedieneinheit der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung in der Betätigungsrichtung betätigt wird, die eine Richtungskomponente aufweist, die entgegengesetzt zu der Ausstreckrichtung des Arms des Fahrers zur Bedieneinheit ist, wird der Negativbetrieb, d. h. der Storniervorgang, ausgeführt. Genauer gesagt wird der Betrieb bzw. Vorgang unter Hinzuziehung des Bedienfelds 82, 83, das auf dem Mittelpaneel 310 angeordnet ist, wie in 12 gezeigt ist, erläutert. Wie in 13C gezeigt ist, neigt sich das Mittelpaneel 310 derart, dass der untere Teil 310b des Mittelpaneels 310 deutlicher bzw. weiter in den Innenraum 100 in Richtung des Fahrersitzes 200 hervorsteht als das obere Teil 310a des Paneels 310. Dementsprechend sind die Bedienfelder 82, 83 genauso geneigt ausgeführt. Jedes der Bedienfelder 82, 83 beinhaltet ein Tastfeld und eine mechanische Bedieneinheit, wie z. B. einen Druckschalter. Wenn der Fahrer das Tastfeld berührt, wird ein Betriebssignal eingegeben. Wenn z. B. das Bedienfeld 82, 83 von links nach rechts in der +Y-Richtung 11C7c, 11C7e betätigt wird, Führt die entsprechende in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung den Negativbetrieb aus. Da die Betätigungsrichtung 11C7c, 11C7e entgegengesetzt zur Richtungskomponente 5y der Y-Achse in der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 des Fahrers P verläuft, wird die Fehlbetätigung verhindert.
-
Wenn z. B. das Bedienfeld 82, 83 in der Betätigungsrichtung 11C7d, 11C7f betätigt wird, die von der Oberseite zur Unterseite des Feldes 82, 83 führt, führt die entsprechende in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung den Negativbetrieb aus. Da in diesem Fall das Bedienfeld 82, 83 geneigt ist, weist die Betätigungsrichtung 11C7d, 11C7f des Bedienfeldes 82, 83 die –X-Richtungskomponente und die –Z-Richtungskomponente auf. Da somit die Betätigungsrichtung 11C7d, 11C7f entgegengesetzt zu der Richtungskomponente 5x der X-Achse der Ausstreckrichtung 5 des linken Arms P1 verläuft, wird die Fehlbetätigung verhindert.
-
Hierbei entspricht das Bedienfeld 82, 83 der Bedieneingabevorrichtung für das Fahrzeug. Zudem entspricht das Bedienfeld 82, 83 der ersten und der zweiten Bedieneinheit.
-
(5. Modifizierung)
-
In den vorstehenden Ausführungsformen verläuft die Ausstreckrichtung des linken Arms des Fahrers P, wenn der Fahrer P den Arm ausstreckt, um die Bedieneingabevorrichtung zu berühren, in einer geradlinigen Richtung. Die Ausstreckrichtung kann aber von der geradlinigen Richtung verschieden sein. 16 entspricht 4A. 16 zeigt einen Fall, in dem der Fahrer P den linken Arm P1 ausstreckt, um die Fernbedienvorrichtung 1 zu berühren. Wie in 16 gezeigt ist, kann die Ausstreckrichtung des Arms P1 des Fahrers P neben der geradlinigen Richtung 5 eine kurvenförmige Richtung 41 oder eine schwenkende Richtung 42 beschreiben. In der kurvenförmigen Richtung 41 versucht der Fahrer, die Fernbedienvorrichtung 1 zu berühren, indem er einer kurvenförmigen Bahn folgt. In der schwenkenden Richtung 42 versucht der Fahrer die Fernbedienvorrichtung 1 zu berühren, indem er einer schwenkend verlaufenden Bahn folgt. Wenn z. B. die Fernbedienvorrichtung 1 in der Nähe des Fahrers P angeordnet ist, wird dabei in Betracht gezogen, dass der Fahrer die Fernbedienvorrichtung 1 durch Folgen einer schwenkend verlaufenden Bahn zu berühren versucht. Wenn die Ausstreckrichtung des Arms P1 in Entsprechung zu der Anordnungsposition der Fernbedienvorrichtung 1 durch die kurvenförmige Richtung 41 und die schwenkend verlaufende Richtung 42 bereitgestellt bzw. bestimmt wird, kann die Betätigungsrichtung der Bedieneinheit zum Ausführen des Storniervorgangs dahingehend bestimmt werden, dass sie eine zur kurvenförmigen Richtung 41 und zur schwenkend verlaufenden Richtung 42 entgegengesetzte Richtungskomponente aufweist. Somit beinhaltet die Ausstreckrichtung des Arms des Benutzers, wenn der Benutzer versucht, die Bedieneingabevorrichtung zu berühren, die geradlinige Richtung, die kurvenförmige Richtung und die schwenkend verlaufende Richtung.
-
Die vorstehende Offenbarung beinhaltet folgende Aspekte.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Bedieneingabevorrichtung für ein Fahrzeug, die in einer vorbestimmten Position eines Innenraums des Fahrzeugs angeordnet ist: eine erste Bedieneinheit zum Ausführen eines Betriebs bzw. Vorgangs einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung; und eine zweite Bedieneinheit zum Ausführen eines Negativbetriebs bzw. einer Rücknahme-Bedienung der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung, so dass der Betrieb der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung storniert wird. Eine Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit weist eine Richtungskomponente auf. Die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit ist entgegengesetzt zu einer Ausstreckrichtung eines Arms eines Benutzers, der auf einem vorbestimmten Sitz sitzt. Der Benutzer streckt den Arm die Ausstreckrichtung entlang aus, um die Bedieneingabevorrichtung zu berühren.
-
Wenn bei der vorstehenden Vorrichtung der Benutzer die zweite Bedieneinheit betätigt, muss die zweite Bedieneinheit in der Betätigungsrichtung mit der zu der Ausstreckrichtung des Arms des Benutzer entgegengesetzten Richtungskomponente betätigt werden. Somit wird eine Fehlbetätigung der zweiten Bedieneinheit selbst dann verhindert, wenn der Benutzer die zweite Bedieneinheit betätigt, ohne dabei auf die zweite Bedieneinheit zu achten, oder wenn der Benutzer den Arm achtlos ausstreckt. Dementsprechend wird eine Fehlbetätigung, z. B. dass der Ausführvorgang plötzlich unterbrochen wird oder der eingegebene Buchstabe versehentlich gelöscht wird, verhindert. Außerdem müssen die Abmessungen der zweiten Bedieneinheit nicht vergrößert und ein Erhebungsbetrag der zweiten Bedieneinheit nicht verändert werden. Dementsprechend sind die Funktionsfähigkeit und die Bedienhaptik der zweiten Bedieneinheit verbessert.
-
Alternativ kann sich die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit von einer Betätigungsrichtung der ersten Bedieneinheit unterscheiden. Wenn in diesem Fall der Benutzer entweder die erste oder die zweite Bedieneinheit betätigt, wird die Fehlbetätigung der jeweils anderen ersten oder zweiten Bedieneinheit verhindert.
-
Alternativ kann die Bedieneingabevorrichtung eine Fernbedienvorrichtung sein, die rechts oder links des vorbestimmten Sitzes angeordnet ist. Durch die Fernbedienvorrichtung wird die in einem Fahrzeug befindliche Vorrichtung ferngesteuert bzw. per Fernsteuerung bedient. In diesem Fall kann der Benutzer die Fernbedienvorrichtung betätigen, ohne auf die Fernbedienvorrichtung zu achten. Da die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit in der vorstehend erläuterten Weise bestimmt wird, wird die Fehlbetätigung verhindert.
-
Alternativ kann die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit auf eine Rückseite des Fahrzeugs gerichtet sein. Wenn in diesem Fall der Benutzer die Fernbedienvorrichtung betätigt, streckt der Benutzer den Arm in einer von der Rückseite zur Vorderseite des Fahrzeugs verlaufenden Richtung aus. Wenn dementsprechend die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit die zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtete Richtungskomponente aufweist, ist die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms.
-
Alternativ kann die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit auf den vorbestimmten Sitz in einer von rechts nach links verlaufenden Richtung des Fahrzeugs gerichtet sein. Wenn in diesem Fall der Benutzer die Fernbedienvorrichtung betätigt, streckt der Benutzer den Arm in einer Richtung vom Sitz zur Fernbedienvorrichtung aus. Wenn dementsprechend die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit zum Sitz des Fahrzeugs gerichtet ist, weist die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit die zur Ausstreckrichtung des Arms entgegengesetzte Richtungskomponente auf.
-
Alternativ kann die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit zur Oberseite des Fahrzeugs gerichtet sein. Wenn der Benutzer in diesem Fall die Fernbedienvorrichtung betätigt, streckt der Benutzer den Arm in der von der Oberseite zur Unterseite verlaufenden Richtung des Fahrzeugs aus. Wenn dementsprechend die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit zur Oberseite des Fahrzeugs gerichtet ist, ist die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms.
-
Alternativ kann die Bedieneingabevorrichtung ferner beinhalten: einen Körper, an dem die erste Bedieneinheit und die zweite Bedieneinheit angeordnet sind. Die zweite Bedieneinheit ist auf einer Oberfläche des Körpers angeordnet, die nicht auf den vorbestimmten Sitz gerichtet ist. Somit kann die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit problemlos so eingestellt werden, dass die Richtungskomponente entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms ist. Da die zweite Bedieneinheit nicht zum Sitz gerichtet ist, wird die Fehlbetätigung der zweiten Bedieneinheit selbst dann eindeutig verhindert, wenn der Benutzer achtlos eine Betätigung vornimmt oder wenn der Benutzer achtlos den Arm ausstreckt.
-
Alternativ können die erste Bedieneinheit und die zweite Bedieneinheit auf einem Paneel angeordnet sein, das in den Innenraum gerichtet ist und an einer Position diagonal zu einer Vorderseite des vorbestimmten Sitzes angeordnet ist. Ferner kann die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit auf den vorbestimmten Sitz gerichtet sein. Somit ist die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms.
-
Alternativ kann das Paneel so geneigt sein, dass ein unterer Teil des Paneels in den Innenraum in Richtung des Fahrersitzes deutlicher vorsteht als ein oberer Teil des Paneels. Die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit ist auf den unteren Teil des Paneels gerichtet. Wenn der Benutzer in diesem Fall den Arm zu dem Paneel ausstreckt, wird dabei in Betracht gezogen, dass der Benutzer den Arm von der Rückseite zur Vorderseite des Fahrzeugs ausstreckt. Da der untere Teil das Paneels in den Innenraum in Richtung des Fahrersitzes deutlicher vorsteht als der obere Teil des Paneels, weist die Richtung zum unteren Teil des Paneels die Richtungskomponente auf, die zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Dementsprechend ist die Richtungskomponente der Betätigungsrichtung entgegengesetzt zur Ausstreckrichtung des Arms des Benutzer.
-
Alternativ kann der vorbestimmte Sitz ein Fahrersitz sein, und die zweite Bedieneinheit ist auf einer Rückseite eines Lenkrads angeordnet, das zur Unterseite bzw. auf den Boden des Innenraums gerichtet ist. Wenn in diesem Fall der Benutzer den Arm zum Lenkrad als die zweite Bedieneinheit ausstreckt, streckt der Benutzer den Arm von der Rückseite zur Vorderseite des Fahrzeugs aus. Wenn die zweite Bedieneinheit auf der Rückseite des Lenkrads angeordnet ist, umfasst die Betätigungsrichtung ohne Weiteres die zur Ausstreckrichtung entgegengesetzte Richtungskomponente.
-
Alternativ kann die Bedieneingabevorrichtung ferner aufweisen: eine Anzeigesteuerung. Eine Anzeigeeinheit ist in dem Innenraum angeordnet. Die Anzeigeeinheit zeigt eine Betriebs- bzw. Bedienansicht an. Der Negativbetrieb der in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung wird ausgeführt, wenn ein Benutzer die Betriebs- bzw. Bedienansicht auswählt. Die Anzeigesteuerung steuert die Anzeigeeinheit, um eine Pfeilansicht zusammen mit der Bedienansicht anzuzeigen, und der Pfeil weist in die Betätigungsrichtung der zweiten Bedieneinheit. In diesem Fall erkennt der Benutzer ohne Weiteres die Betätigungsrichtung der Bedieneingabevorrichtung, d. h. der zweiten Bedieneinheit, wenn die Bedienansicht ausgewählt wird.
-
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktion beschränkt ist. Die Erfindung umfasst verschiedene Modifizierungen und äquivalente Konstruktionen. Darüber hinaus befinden sich neben verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, die Bevorzugung finden, auch weitere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element beinhalten, ebenfalls im Schutzbereich der Erfindung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-