DE102018204223A1 - Mobile, portable Bedienvorrichtung zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräts, und Verfahren zum Betreiben eines Geräts mithilfe einer mobilen, portablen Bedienvorrichtung - Google Patents

Mobile, portable Bedienvorrichtung zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräts, und Verfahren zum Betreiben eines Geräts mithilfe einer mobilen, portablen Bedienvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile, portable Bedienvorrichtung (10) zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung (10) drahtlos gekoppelten Geräts (28). Die Bedienvorrichtung (10) weist einen Grundkörper mit nur einem einzigen Bedienelement auf, das als Tastfeld (12) ausgestaltet ist und einen unterbrechungsfreien Anteil einer Mantelfläche des Grundkörpers bildet, wobei sich das Tastfeld (12) über mindestens 50% der Mantelfläche erstreckt. Die Bedienvorrichtung (10) weist auch eine Steuereinrichtung (16) auf, die dazu eingerichtet ist, ein Bediensignal aus dem Tastfeld zu empfangen (S6), anhand des empfangenen Bediensignals eine Bedienfunktion des Geräts (28) aus einer Mehrzahl an Bedienfunktionen des Geräts (28) auszuwählen (S8), und in Abhängigkeit von der ausgewählten Bedienfunktion ein Steuersignal zu erzeugen (S9), das ein Durchführen der ausgewählten Bedienfunktion beschreibt, sowie das erzeugte Steuersignal an das Gerät (28) zu übertragen (S10). Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben eines Geräts mithilfe der mobilen, portablen Bedienvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile, portable Bedienvorrichtung zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräts, beispielsweise zum Bedienen eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs und/oder zum Bedienen eines Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs.
  • In modernen Kraftfahrzeugen werden die Displays immer größer und weiter im Fahrzeug verteilt, beispielsweise in der Schalttafel, in der Mittelkonsole und in Scheiben. Bei Fahrzeugen, die autonomes Fahren ermöglichen, werden unter anderem auch Komfortsitzpositionen angeboten. Ein direktes Bedienen der Displays über Berührung ist dann oft nicht mehr möglich. Hier muss dann eine Fernbedienung zum Einsatz kommen, also eine sogenannte „Remote-bedienung“, beispielsweise über Sprache oder Gesten.
  • Bei den festverordneten Bedienteilen ergibt sich der Nachteil, dass dadurch zum Beispiel in einem Türbereich des Kraftfahrzeugs viele Tasten sehr viel Bauraum verbrauchen und Kosten und Gewicht verursachen. Beim Bedienen ohne Fernbedienung muss sich ein Benutzer, vor allem in einem Kraftfahrzeug mit vielen Bildschirmen, gegebenenfalls zur Seite oder nach vorne beugen, um den berührungssensitiven Bildschirm bedienen zu können. Nachteilig bei heutigen Fernbedienungen ist, dass heute bekannte Fernbedienungen nicht zuverlässig funktionieren.
  • Die EP 2 846 312 A1 beschreibt einen Fern-Schlüssel zum Steuern eines Kraftfahrzeugs, wobei der Fern-Schlüssel ein Berührungsbereich, ein Speichergerät und einen berührungssensitiven Bildschirm aufweist. Auf dem Bildschirm werden die beiden Funktionen zum Entriegeln und Verriegeln des Kraftfahrzeugs angezeigt. Ein solches Gerät kann jedoch nicht oder nur schwer zum Bedienen eines komplexeren Geräts mit beispielsweise einem Menü zahlreicher verschiedener Funktionen verwendet werden, da das Display nur sehr wenig Platz einnimmt.
  • Die DE 10 2014 008 024 A1 beschreibt ein Fernbedienungssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens eine ein Bedienmenü zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen anzeigende Anzeigeeinrichtung aufweist zum Bedienen des Bedienmenüs. Auch hier ergibt sich das Problem, dass der Bildschirm sehr klein ist, und bei einer Bedienung beispielsweise eines komplexen Menüs muss ein Benutzer des Kraftfahrzeugs der Fernbedienung so lange Aufmerksamkeit widmen, bis er sich durch viele verschiedene Bildschirmanzeigen durchgescrollt hat.
  • Aus der US 2016/0170493 A1 sind ein Verfahren und ein System zur Gestenerkennung eines Fahrers bekannt, wo bei der Fahrer einen Ring oder Armreif als tragbares Gerät hat. Die Bedienung eines Gerätes erfolgt also ausschließlich über Gestenbedienung. Die Bedienmöglichkeiten sind damit jedoch mit auf die Bewegungsmöglichkeiten der Hand des Benutzers begrenzt.
  • Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist das Bereitstellen eines verbesserten Bedienkonzepts.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch die Unteransprüche.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, eine multimodale Bedienvorrichtung bereitzustellen, die als einziges Bedienelement ein Tastfeld aufweist, das einen unterbrechungsfreien Anteil einer Mantelfläche des Grundkörpers bildet. Mit anderen Worten ist das Bedienelement tastenlos ausgestaltet. Das Tastfeld erstreckt sich dabei über mindestens 50% der Mantelfläche. Als Mantelfläche wird dabei eine Oberfläche eines Volumens des Grundkörpers bezeichnet, das durch Rotation um eine Koordinatenachse entsteht. Der Grundkörper kann dabei beispielsweise die Form eines Stabes oder einer Pyramide oder eines Würfels haben.
  • Mit anderen Worten ist das Tastfeld fugenlos ausgestaltet, also eine einzige, zusammenhängende Bedienoberfläche. Mit diesem Tastfeld können mehrere Bedienfunktionen eines von der portablen Bedienvorrichtung baulich getrennten Geräts, beispielsweise eines Infotainmentsystems, bedient werden, oder sogar mehrere Geräte. Die Bildschirmfunktion fällt dabei nicht der Bedienvorrichtung zu, sondern bleibt bei dem durch die Bedienvorrichtung gesteuerten Gerät. Mit anderen Worten weist die mobile, portable Bedienvorrichtung keinen Bildschirm auf, ist also bildschirmfrei ausgestaltet. Durch die erfindungsgemäße mobile, portable Bedienvorrichtung wird eine multimodale Fernbedienung bereitgestellt. Die Bedienung erfolgt intuitiv, und ein Benutzer der Bedienvorrichtung muss der Bedienvorrichtung wenig Aufmerksamkeit schenken.
  • Unter einer Bedienvorrichtung wird dabei ein Gerät zum Empfangen von Bedienhandlungen und zu deren Erfassen verstanden, wobei die Bedienvorrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von der erfassten Bedienhandlung eingerichtet ist. Die Bedienvorrichtung ist mobil und portabel, kann also zum Beispiel in der Hand getragen werden.
  • Unter einer Steuereinrichtung wird ein Bauteil oder eine Gerätekomponente zum Empfangen und Auswerten von Signalen, sowie zum Erzeugen der Steuersignale verstanden. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise als kleines Steuergerät oder als Steuerchip ausgestaltet sein. Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung eine Prozessoreinrichtung aufweisen, also ein Bauteil oder eine Gerätekomponente zur elektronischen Datenverarbeitung. Die Prozessoreinrichtung kann vorzugsweise mindestens einen Mikrocontroller und/oder mindestens einen Mikroprozessor aufweisen und dazu eingerichtet sein, einen in einem Datenspeicher abgelegten Programmcode auszuführen, wobei der Programmcode bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Steuereinrichtung dazu veranlassen kann, die Funktionen der Steuereinrichtung durchzuführen.
  • Die erfindungsgemäße mobile, portable Bedienvorrichtung zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräts, beispielsweise eines Bildschirms oder eines Infotainmentsystems, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgenden Merkmale aufweist.
  • Die mobile, portable Bedienvorrichtung weist einen Grundkörper mit nur einen einzigen Bedienelement auf, also mit nur einem einzigen Bauteil zum Empfangen einer Bedienhandlung. Das Bedienelement ist als Tastfeld („Touchpad“) ausgestaltet, also als berührungsempfindliche Fläche, die als Maus- und Tastenersatz verwendet wird. Das Tastfeld ist per Definition bildschirmlos.
  • Das Bedienelement bildet einen unterbrechungsfreien, also fugenlosen, Anteil einer Mantelfläche des Grundkörpers der Bedienvorrichtung, wobei sich das Tastfeld über mindestens 50 % der Mantelfläche erstreckt.
  • Die mobile, portable Bedienvorrichtung weist außerdem eine Steuereinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, ein Bediensignal aus dem Tastfeld zu empfangen, wobei das empfangene Bediensignal eine durch das Tastfeld empfangene Bedienhandlung beschreibt. Die Steuereinrichtung ist außerdem dazu eingerichtet, anhand des empfangenen Bediensignals eine Bedienfunktion des Geräts aus einer Mehrzahl an Bedienfunktionen des Geräts auszuwählen, und in Abhängigkeit von der ausgewählten Bedienfunktion ein Steuersignal zu erzeugen, das ein Durchführen der ausgewählten Bedienfunktion beschreibt. Die Steuereinrichtung ist weiterhin dazu eingerichtet, das erzeugte Steuersignal an das Gerät zu übertragen.
  • Vorzugsweise kann die ausgewählte Bedienfunktion zum Beispiel eine auf einer Anzeigefläche einer Ausgabeeinrichtung des Geräts angezeigte Bedienfunktion sein, beispielsweise ein Menüpunkt in einem Bedienmenü. Als Ausgabeeinrichtung wird dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Ausgeben des Informationssignals verstanden, beispielsweise zum Ausgeben eines Bildsignals, wobei die Ausgabeeinrichtung als Bildschirm mit einer Anzeigefläche ausgestaltet sein kann, und/oder zum Ausgeben eines Audiosignals, wobei die Ausgabeeinrichtung einen Lautsprecher aufweisen kann.
  • Es ergeben sich die oben genannten Vorteile. Obwohl die Bedienvorrichtung nur ein Bedienelement aufweist, kann mit diesem unterschiedliche Funktionen ausgeübt werden. Dadurch, dass das Bedienelement als Tastfeld ausgestaltet ist, können unterschiedliche Bedienhandlungen erfasst werden, beispielsweise ein Wischen oder ein Antippen. Beispielsweise eine bildliche Information wird jedoch weiterhin durch das zu steuernde Gerät ausgegeben, beispielsweise durch einen Bildschirm in einer Mittelkonsole oder in einer Schalttafel. Die erfindungsgemäße mobile, portable Bedienvorrichtung ist also ein multimodales Fernbedienteil, das durch die Bedienung über die berührungssensitiven Flächen intuitiv bedient werden kann. Dadurch muss ein Benutzer der Bedienvorrichtung nur wenig Aufmerksamkeit schenken, so dass der Benutzer sich nicht intensiv mit der Bedienvorrichtung und gleichzeitig mit dem Bildschirm auseinandersetzen muss. Das zu bedienende Gerät, sogar mehrere Geräte, können in einer entspannten Sitzposition bedient werden, ohne dass der Benutzer sich verstrecken oder aufstehen muss. Hierdurch ergibt sich auch eine erhöhte Fahrsicherheit. Vorteilhaft ist für eine entspannte Sitzposition kein weiterer Bildschirm in Nähe einer Hand des Benutzers des beispielhaften Kraftfahrzeugs notwendig. In einem Kraftfahrzeug kann beispielsweise ein Rücksitz-Bildschirm so auch von zum Beispiel einem Beifahrer bedient werden.
  • Durch die unterbrechungsfreie oder fugenlose Ausgestaltung des Tastfeldes über mindestens 50 % der Mantelfläche hinweg ist der Benutzer nicht an eine vorbestimmte Fingerposition gebunden, und die Bedienvorrichtung kann während der Bedienung gedreht werden. Eine Herstellung der Bedienvorrichtung ist dadurch auch relativ einfach.
  • Je größer der Anteil der Mantelfläche ist, der von dem Bedienelement gebildet wird, desto größer ist die Vielfalt der Bedienhandlungen, die empfangen und erfasst werden können. Dadurch ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten und Bedienmöglichkeiten, und eine angenehmere Handhabung. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung kann sich die Bedienoberfläche über die gesamte Mantelfläche erstrecken. Bei der Bedienung kann die Bedienvorrichtung deswegen beliebig gedreht werden, da in jeder Position in der Hand die Bedienvorrichtung zum Auslösen einer Bedienfunktion genutzt werden kann.
  • Vorzugsweise kann die Bedienvorrichtung eine Lageerkennungseinrichtung aufweisen, also eine Gerätekomponente oder ein Bauteil, die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle räumliche Lage der Bedienvorrichtung festzustellen. Hierzu kann die Lageerkennungseinrichtung beispielsweise ein Gyrometer aufweisen. Durch die zusätzliche Information einer räumlichen Lage der Bedienvorrichtung, beispielsweise einer relativen Position zu einem Gerät im Kraftfahrzeug, können noch mehr Bedienfunktionen ausgelöst werden, und/oder auf einer höheren Ebene zum Beispiel der zu steuernden Bildschirm oder das zu bedienende Gerät ausgewählt werden. Es werden also noch mehr Freiheitsgrade in der multimodalen Bedienung ermöglicht.
  • Bei dem Beispiel der Auswahl des zu bedienenden Geräts kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, anhand eines Lagesignals der Lageerkennungseinrichtung, das die festgestellte räumliche Lage beschreibt, aus einer Mehrzahl von mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräten eines als zu bedienendes Gerät auszuwählen. Beispielsweise muss der Benutzer dann mit der Bedienvorrichtung, ist diese beispielsweise stabförmig ausgestaltet, auf das Gerät zeigen, um die Bedienfunktionen dieses Geräts bedienen zu können. Der Benutzer der Bedienvorrichtung muss dadurch nicht umständlich eine Verbindung zwischen dem Gerät der Bedienvorrichtung herstellen oder das Gerät zunächst bei der Bedienvorrichtung anmelden, sondern kann in einfacher Weise mehrere Geräte nebeneinander bedienen. Hierdurch wird die Bedienung des Geräts oder der Geräte noch individueller und intuitiver gestaltet.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung kann die Bedienvorrichtung als elektronischer Stift ausgestaltet sein, wobei das Lagesignal eine Lageänderung der Bedienvorrichtung beschreiben kann, vorzugsweise eine Schreibbewegung. Eine Schreibbewegung ist dabei diejenige Bewegungssequenz, die sich ergibt, falls der Benutzer die Bedienvorrichtung wie ein Schreibgerät benutzt und damit beispielsweise einen Text oder ein Wort in die Luft oder auf eine Unterlage beschreibt. Die Steuereinrichtung kann dabei dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von dem Lagesignal eine Bedienhandlung zum Verfassen eines Eingabetextes zu erfassen, wobei das Steuersignal den verfassten Eingabetext beschreibt. Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Fläche der Mittelkonsole als Schreibunterlage benutzt werden, ohne dass die Fläche der Mittelkonsole mit einer Sensorik aufweisen muss. Der Benutzer kann beispielsweise das Wort „off‟ schreiben, und beispielsweise eine Auswertung dieses Eingabetextes kann die Bedienfunktion zum Ausschalten des Geräts auswählen, und/oder durch das Steuersignal beschrieben sein. Dies ermöglicht ebenfalls eine besonders intuitive Bedienung des Geräts.
  • Beispielsweise in dem Fall, in dem das Kraftfahrzeug mehrere Bildschirme als Ausgabeeinrichtung hat, kann zur besseren Orientierung und zum Reduzieren einer Fehlbedienung der Bedienvorrichtung bereitgestellt werden, die vorzugsweise eine Lichtzeigeeinrichtung zum Ausgeben eines Lichtstrahls aufweisen kann. Als Lichtzeigeeinrichtung wird dabei ein Bauteil oder eine Gerätekomponente zum Ausgeben eines Lichtstrahls verstanden, die beispielsweise als Laser-Pointer ausgestaltet sein kann. Die Steuereinrichtung kann dann dazu eingerichtet sein, eine Ausrichtung eines Strahlenganges des ausgegebenen Lichtstrahls festzustellen, beispielsweise mithilfe des Lagesignals aus der Lageerkennungseinrichtung. Anhand der festgestellten Ausrichtung kann die Steuereinrichtung aus der Mehrzahl von mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräten eines als zu bedienendes Gerät ausgewählt werden, und/oder das erzeugte Steuersignal kann eine Cursorfunktion des Geräts und/oder eine Cursorbewegung auf einer Anzeigefläche der Ausgabeeinrichtung des Geräts beschreiben.
  • Die mobile, portable Bedienvorrichtung kann optional eine Sprachaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen einer Sprachnachricht aufweisen, wobei unter einer Sprachaufnahmeeinrichtung eine Gerätekomponente oder einem Bauteil zur Tonaufnahme verstanden wird. Die Sprachaufnahmeeinrichtung kann dabei beispielsweise ein Mikrofon aufweisen. Die Steuereinrichtung kann dann dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einem Verbinden mit einem lokalen Netzwerk die aufgenommene Sprachnachricht auszugeben. Befindet sich der Benutzer der Bedienvorrichtung beispielsweise zu Hause und ihm fällt gerade ein, dass er während der Fahrt zur Arbeit schon einen wichtigen Anruf erledigen kann, kann er sich eine Sprachaufnahme als Erinnerung aufnehmen. Verbindet sich die Bedienvorrichtung, nachdem der Benutzer dann später in das Kraftfahrzeug eingestiegen ist, mit einem lokalen Netzwerk des Kraftfahrzeugs, beispielsweise einem Bluetooth-Netzwerk oder einem WLAN-Netzwerk des Kraftfahrzeugs, kann die Steuereinrichtung nach Erkennen des Netzwerkes die zuvor aufgenommen eine Sprachnachricht über einen Lautsprecher der Bedienvorrichtung ausgeben und damit den Benutzer an das Telefonat erinnern.
  • Um beispielsweise dem Benutzer eine sofortige Rückmeldung über eine erfolgreiche Auswahl der Bedienungsfunktion oder über zum Beispiel einen Status oder Modus des Geräts zu geben, kann die Bedienvorrichtung optional eine Leuchteinrichtung aufweisen, also ein Bauteil oder eine Gerätekomponente mit einem Leuchtmittel zum Ausgeben von Licht. Das Leuchtmittel kann dabei beispielsweise der Mehrzahl von Leuchtdioden („LEDs“) haben, oder beispielsweise eine oder mehrere organische Leuchtdioden. Die Leuchteinrichtung ist zum Ausgeben eines Leuchtmusters in Abhängigkeit von der empfangenen Bedienhandlung eingerichtet. Der Unterschied zu einem berührungssensitiven Bildschirm ist dabei, dass das ausgegebene Leuchtmuster keinen sensorischen Bereich zum berührungssensitiven Bedienen von Bedienfunktionen darstellt, sondern in Antwort auf die Bedienhandlung oder eines Signal des Geräts ein Leuchtmusters zur Information ausgibt. Beispielsweise kann die Leuchteinrichtung eine Rückmeldung als Leuchtband ausgeben.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird, unter Erreichen der bereits genannten Vorteile, gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Geräts mithilfe einer mobilen, portablen Bedienvorrichtung nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen. Dabei führt die Steuereinrichtung die oben beschriebenen Funktionalitäten der Steuereinrichtung als Verfahrensschritte durch.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das erzeugte Steuersignal ein Steuern eines Kraftfahrzeugs und/oder ein Steuern eine Ausgabeeinrichtung des Geräts beschreiben. Auch hier ergeben sich die bereits oben genannten Vorteile.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung zu einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und zu einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
    • 2 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und zu einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
    • 3 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und zu einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung, wobei die Bedienvorrichtung eine Kraftfahrzeugschlüsselfunktion aufweisen kann; und
    • 4 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und zu einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung, wobei die Bedienvorrichtung als elektronischer Stift ausgestaltet sein kann.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind Bedienfunktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 10 anhand eines ersten Ausführungsbeispiels.
  • Hierzu zeigt die 1 eine mobile, portable Bedienvorrichtung 10, die beispielsweise als Stab ausgestaltet sein kann. Der Grundkörper der Bedienvorrichtung 10 kann beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik oder Metall hergestellt werden. Die Bedienvorrichtung 10 hat als einziges Bedienelement ein Tastfeld 12, das sich im Beispiel der 1 über zum Beispiel mindestens 50 % oder mehr als 50 % einer Mantelfläche des Grundkörpers erstrecken kann, vorzugsweise mindestens 60% der Mantelfläche, mindestens 65% der Mantelfläche, mindestens 70% der Mantelfläche, mindestens 80% der Mantelfläche, oder mindestens 90% der Mantelfläche.
  • Das Tastfeld kann eine aus dem Stand der Technik bekannte Tastfeld-Sensorik sein. Dabei kann das Tastfeld 12 von einer Leuchteinrichtung 14 begrenzt sein, die sich beispielsweise ringförmig über einen Durchmesser des Grundkörpers erstrecken kann, und zum Beispiel mehrere Leuchtdioden („LEDs“) aufweisen kann. Die Steuereinrichtung 16 der Bedienvorrichtung 10 steht über eine Datenkommunikationsverbindung 17 mit der Leuchteinrichtung 14 und dem Tastfeld 12 in Verbindung. Eine solche Datenkommunikationsverbindung kann beispielsweise eine drahtlose Datenkommunikationsverbindung sein, zum Beispiel eine WLAN-Verbindung, oder zum Beispiel eine drahtgebundenen Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise ein Datenbus oder ein Kabel.
  • Die Steuereinrichtung 16 des Ausführungsbeispiels der 1 ist mit einer Prozessoreinrichtung 18 gezeigt, die zum Beispiel mehrere Mikroprozessoren aufweisen kann. Ebenfalls ist ein optionaler Datenspeicher 20 gezeigt, der beispielsweise als Speicherchip oder Speicherkarte ausgestaltet sein und zum Beispiel einen Programmcode zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gespeichert haben kann.
  • Die Steuereinrichtung 16 kann ebenfalls mit einer optionalen Lageerkennungseinrichtung 22 verbunden sein, die zum Beispiel einen Drehratensensor und/oder ein Gyrometer oder Gyroskop aufweisen kann. Solche Sensoren sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannten. Hierdurch kann die Lageerkennungseinrichtung 22 eine aktuelle Lage der Bedienvorrichtung 10 erfassen, worunter auch das Erfassen einer aktuellen Position oder räumlichen Orientierung erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Lageerkennungseinrichtung 22 dazu eingerichtet sein, eine Lageänderung der Bedienvorrichtung 10 zu erfassen, und anhand der erfassten Lage und/oder der Lageänderung ein Lagesignal erzeugen.
  • Die beispielhafte Bedienvorrichtung 10 der 1 zeigt ebenfalls eine optionale Lichtzeigeeinrichtung 24, die beispielsweise als Laser-Pointer oder Lichtzeiger ausgestaltet sein kann.
  • Eine optionale Sprachaufnahmeeinrichtung 26 kann beispielsweise ein Mikrofon aufweisen, das beispielsweise ein Richtmikrofon sein kann. Eine Sprachaufnahme der Sprachaufnahmeeinrichtung 26 kann zum Beispiel eine aufgenommene Sprachnachricht in dem Datenspeicher 20 der Steuereinrichtung 16 ablegen. Geeignete Sprachaufnahmeeinrichtungen 26 sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Im Beispiel der 1 kann die Bedienvorrichtung 10 zum Beispiel zum Bedienen eines Gerätes 28 verwendet werden, beispielsweise eines Infotainmentsystems eines Kraftfahrzeugs 30. Das beispielhafte Infotainmentsystem kann eine Ausgabeeinrichtung 32 aufweisen, die vorzugsweise als ein aus einem Innenraumverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs aus- und einfahrbaren Bildschirm ausgestaltet sein kann. Die Ausgabeeinrichtung 32 kann beispielsweise mehrere Icons oder Symbole für unterschiedliche Anwenderprogramme („Apps“) anzeigen.
  • Um eine Datenkommunikationsverbindung 34 zu dem Gerät 28 aufzubauen, kann die Steuereinrichtung 16 beispielsweise über ein dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekanntes Kommunikationsmodul, zum Beispiel ein Mobilfunkmodul oder ein Bluetooth-Modul, aufweisen.
  • Im Beispiel der 1 hält ein Benutzer 36 die Bedienvorrichtung 10 gerade in der Hand, sodass seine Fingerspitzen der ersten drei Finger auf dem Tastfeld 12 aufliegen können. Im Beispiel der 1 kann dabei die Steuereinrichtung 16 beispielhaft dazu eingerichtet sein, eine Cursorfunktion des Geräts 28 zu steuern. Die Bedienvorrichtung 10 kann dabei auch als „virtueller Pointer“ bezeichnet werden, also als virtueller Zeiger. In einem optionalen Verfahrensschritt S1 kann die Lageerkennungseinrichtung 22 eine aktuelle räumliche Lage der Bedienvorrichtung 10 feststellen und ein Lagesignal erzeugen (S2), das die festgestellte räumliche Lage beschreiben kann. Es Lagesignal kann an die Steuereinrichtung 16 übertragen werden, die das Lagesignal empfängt und auswerten kann. Anhand des Lagesignals kann zum Beispiel abgeleitet werden, in welcher Relation die Bedienvorrichtung 10 zu dem Gerät 28 und/oder der Ausgabeeinrichtung 32 liegen kann. Anhand dieser Daten kann dann zum Beispiel abgeleitet werden, auf welchem Bereich oder an welcher Stelle der Ausgabeeinrichtung 32 ein Cursor positioniert werden soll. Die Position kann dabei beispielsweise diejenige Position oder Stelle auf der Anzeigefläche der Ausgabeeinrichtung 32 sein, auf die/den zum Beispiel ein Ende, vorzugsweise ein vorbestimmtes Ende, der Bedienvorrichtung 10 zeigen kann. Weist die Bedienvorrichtung 10 eine Lichtzeigeeinrichtung 24 auf, so kann diese zum Beispiel einen Lichtstrahl ausgeben (S3) und die Steuereinrichtung 16 kann eine Ausrichtung eines Strahlenganges des so ausgegebenen Lichtstrahls feststellen (S4). Anhand dieser Ausrichtung kann die Steuereinrichtung 16 dann zum Beispiel ableiten oder berechnen, auf welche Stelle der Anzeigefläche der Ausgabeeinrichtung 32 der Lichtstrahl gerade zeigen kann.
  • In Abhängigkeit von beispielsweise einem Drehen oder Schwenken der Bedienvorrichtung 10 und/oder zum Beispiel einer Bedienhandlung B1 (in der 1 als Pfeil dargestellt), also beispielhaft eine Streichen eines Fingers entlang des Tastfeldes in Richtung Mitte der Bedienvorrichtung 10, kann der Cursor dann beispielsweise eine analoge Richtung gezogen werden.
  • Beim Empfangen der Bedienhandlung erzeugt das Tastfeld 12 ein Bediensignal (S5), das die beispielhafte Bedienhandlung B1 beschreibt. Das erzeugte Bediensignal wird an die Steuereinrichtung 16 übertragen, die das Bediensignal empfängt (S6). Die Steuereinrichtung 16 kann das empfangene Bediensignal auswerten (S7) und anhand des ausgewerteten Bediensignals unter mehreren Bedienfunktionen des Gerätes eine auswählen (S8), beispielsweise das Verschieben oder Positionieren des beispielhaften Cursors analog zu der Bewegungsrichtung der Bedienhandlung B1.
  • Das Auslösen der ausgewählten Bedienfunktion erfolgt über ein Steuersignal, das von der Steuereinrichtung 16 im Verfahrensschritt S9 erzeugt und in S10 an das Gerät 28 übertragen wird.
  • Eine andere Bedienhandlung (in der Fig. als nicht gezeigt) kann dann beispielsweise eine Bedienfunktion auslösen, die das Öffnen desjenigen Anwenderprogramms bewirken kann, auf das zum Beispiel ein Cursor zeigen kann.
  • Mit anderen Worten kann das Positionieren des Cursors vorzugsweise über ein Zeigen auf die Anzeigefläche der Ausgabeeinrichtung 32 erfolgen, wobei die Ausrichtung mithilfe der Lageerkennungseinrichtung 22 wie beispielsweise bei einem virtuellen Pointer, ermittelt werden kann. Durch das beispielhafte Ziehen mit dem Daumen (B1) kann dann eine Auswahl beispielsweise eines Anwenderprogramms oder eines Menüpunkts erfolgen.
  • Optional kann die Lageerkennungseinrichtung 22 eine Bewegung der Bedienvorrichtung 10 erfassen, beispielsweise ein Drehen oder Schwenken. Das erzeugte Lagesignal kann beispielsweise ein solches Schwenken beschreiben, und anhand des Lagesignals kann die Steuereinrichtung 16 zum Beispiel ablesen, dass die Bedienvorrichtung 10 nicht mehr auf das Gerät 28 der 1 zeigt, sondern beispielsweise auf ein anderes Gerät, zum Beispiel eine Fahrerassistenzeinrichtung (in der 1 nicht gezeigt), oder auf eine andere Ausgabeeinrichtung 32 des beispielhaften Infotainmentsystems. Die ausgewählte Bedienfunktion kann dann beispielsweise ein Ansteuern der anderen Ausgabeeinrichtung 32 sein. Im Folgenden können dann zum Beispiel erzeugte Steuersignale an die andere Ausgabeeinrichtung 32 adressiert sein, und/oder es können nur solche Bedienfunktionen bereitgestellt werden, die von der anderen Ausgabeeinrichtung 32 angezeigt werden können.
  • Optional kann eine entsprechende Software feststellen, wo die Bedienvorrichtung 10 hinzeigt, und diese Software kann zum Beispiel in der Steuereinrichtung 16 und/oder zum Beispiel in einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs 30, oder kraftfahrzeugextern auf einem Datenserver, abgelegt sein.
  • Die Änderung der Ausrichtung der Bedienvorrichtung 10 und/oder eine Lageänderung der Bedienvorrichtung 10 kann von der Steuereinrichtung 16 zum Beispiel mithilfe eines entsprechenden Algorithmus oder mithilfe von vorgegebenen Koordinaten, denen bestimmte Lagedaten zugeordnet sein können, die neue räumliche Lage feststellen.
  • Beim Aufnehmen einer Sprachnachricht (S11) durch die Sprachaufnahmeeinrichtung 26 kann die aufgenommene Sprachnachricht, beispielsweise eine Erinnerung, auf der Fahrt nach Hause zuhause anzurufen, beispielsweise in dem Datenspeicher 20 gespeichert werden. Zum Ausgeben der Sprachnachricht kann diese dann von der Steuereinrichtung 16 ausgegeben (S12) oder zum Ausgeben an einen Lautsprecher des Geräts 28 übertragen werden. Das Ausgeben der Sprachnachricht (S12) kann vorzugsweise davon abhängen, wo sich die Bedienvorrichtung 10 befindet, was vorzugsweise über ein Einloggen in einem lokalen Netzwerk festgestellt werden kann. Nimmt der Benutzer 36 die Bedienvorrichtung 10 beispielsweise mit in sein Kraftfahrzeug 30 und verbindet sich jedoch die Steuereinrichtung 16 mit einem lokalen Netzwerk des Kraftfahrzeugs 30, so kann in der Steuereinrichtung 16 hinterlegt sein, dass nach dem erfolgten Verbinden mit dem lokalen Netzwerk des Kraftfahrzeugs 30 die Sprachnachricht ausgegeben wird (S12), zum Beispiel über einen Lautsprecher des Kraftfahrzeugs 30.
  • Die Leuchteinrichtung 14 kann beispielsweise bei einem erfolgreichen Verbinden mit dem lokalen Netzwerk von der Steuereinrichtung 16 angesteuert werden, so dass die Leuchteinrichtung 14 beispielsweise alle Leuchtelemente, also zum Beispiel alle LEDs, aktiviert und so zum Beispiel das Leuchtband um die Bedienvorrichtung 10 herum aufleuchtet. Alternativ oder zusätzlich kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass ein Leuchtmuster durch die Leuchteinrichtung 14 ausgegeben werden kann, sobald zum Beispiel eine Bedienfunktion erfolgreich ausgewählt und/oder erfolgreich aktiviert wurde.
  • Alternativ oder zusätzlich kann durch das beispielhafte Leuchten beispielsweise farblich hervorgehoben werden, welche Bedienfunktion gerade aktiv ist. So kann beispielsweise, falls ein Fahrerassistenzsystem von der Bedienvorrichtung 10 aktiviert wurde, die Leuchteinrichtung 14 zum Beispiel rotes Licht ausgeben, falls gerade das Infotainmentsystem bedient wird, zum Beispiel grünes Licht. Damit kann dem Benutzer 36 zum Beispiel eine Statusrückmeldung bereitgestellt werden.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Bedienvorrichtung 10, wobei optionale mögliche Bedienanwendungen mithilfe der beispielhaften Bedienhandlungen B2, B3, B4 veranschaulicht sind. Diese beispielhaften Bedienhandlungen B2, B3, B4 sind in der 2 jeweils durch Pfeile dargestellt, die zum Beispiel eine Wisch- oder Streichbewegung entlang des Tastfeldes 12 zeigen können. Diese beispielhaften Bedienhandlungen B2, B3, B4 sind dabei exemplarisch.
  • Das Verfahren und die Bedienvorrichtung 10 können dabei demjenigen/derjenigen der 1 entsprechen, worauf im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Die Bedienvorrichtung 10 der 2 kann dabei optional eine Lichtzeigeeinrichtung 24 und/oder eine Sprachaufnahmeeinrichtung 26 aufweisen, die jedoch, aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit, in der 2 nicht gezeigt sind.
  • Im Beispiel der 2 kann beispielsweise ein Infotainmentsystem als Gerät 28 bedient werden, das mittels der Ausgabeeinrichtung 32 beispielsweise ein erstes Anzeigefeld 38 und ein zweites Anzeigefeld 40 ausgeben kann. In den beiden Anzeigefeldern 38, 40 können beispielsweise mehrere Menüunterpunkte angezeigt werden. Im Anzeigefeld 38 können die Funktionen beispielsweise zeilenweise aufgelistet sein. Durch die Bedienhandlung B2, beispielsweise ein Streichen eines Fingers entlang einer Längsachse der Bedienvorrichtung 10 in die eine oder andere Richtung, können beispielsweise die Menüpunkte von oben nach unten oder von unten nach oben, also zeilenweise, markiert und/oder ausgewählt werden. Befindet sich beispielsweise ein Cursor über einer ersten Zeile Z1, oder ist die erste Zeile Z1 markiert, kann zum Beispiel durch ein Streichen B2 von dem einen Ende der Bedienvorrichtung 10 hin zu einer Mitte der Bedienvorrichtung 10 die Zeile Z2 ausgewählt und/oder aktiviert werden. Analog hierzu können beispielsweise die Menüpunkte der Zeilen Z3 und Z4 markiert und/oder aktiviert werden.
  • Bei einem Streichen B3 entlang oder parallel zu einer Querachse der Bedienvorrichtung 10 kann beispielsweise im Anzeigefeld 40 zwischen den Spalten C1, C2, C3 gewechselt werden, und/oder eine dieser Spalten an Menüpunkten ausgewählt werden. Wählt oder markiert der Benutzer 36 beispielsweise durch eine Bedienhandlung B3 die Spalte C2 aus, kann der entsprechende Menüpunkt zum Beispiel durch die Bedienhandlung B4, beispielsweise einem Drücken oder Berühren einer Stirnseite der Bedienvorrichtung 10, bestätigt und damit aktiviert werden.
  • Die 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Bedienvorrichtung 10 eine sogenannte „Keyless entry“-Funktion haben kann, also eine Funkschlüsselfunktion. Aufgrund der besseren Übersichtlichkeit sind dabei in der 3 und in der folgenden Beschreibung nur die Unterschiede zu den vorherigen Ausführungsbeispielen des Verfahrens und der Bedienvorrichtung 10 gezeigt.
  • Durch beispielsweise eine Blindgeste, beispielsweise einem Wischen entlang des Tastfeldes 12 nach oben oder nach außen (B5), kann über die Funkschlüsselfunktion das Kraftfahrzeug 30 zum Beispiel aufgeschlossen und/oder verschlossen werden. Ein Auswählen dieser Schlüsselfunktion kann beispielsweise durch ein Berühren der Stirnseite der Bedienvorrichtung 10 und/oder durch Drücken der Stirnseite, die von dem Tastfeld 12 umgeben sein kann, erfolgen. Ein entsprechendes Steuersignal kann dann an das Kraftfahrzeug 30 übertragen werden, beispielsweise an eine Schließeinrichtung (in der 3 nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs 30.
  • Gemäß dem Beispiel der 3 kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass mithilfe der Bedienvorrichtung 10 ein Fahrzeugberechtigungssystem des Kraftfahrzeugs 30 bedient werden kann, mit dessen Hilfe die Bedienvorrichtung 10 und/oder der Benutzer 36 authentifiziert werden können. Eine beispielhafte Berechtigung, die in der Steuereinrichtung 16 der Bedienvorrichtung 10 abgelegt sein kann, kann beispielsweise mittels einer Docking-Station, die zum Beispiel in einem Zuhause des Benutzers 36 vorhanden sein kann, angegeben werden. Ein Berechtigungscode kann dann bei oder vor dem Öffnen des Kraftfahrzeugs zwischen der Bedienvorrichtung 10 und den Kraftfahrzeug 30 ausgetauscht werden.
  • Die 4 zeigt eine Bedienvorrichtung 10, die einer der Bedienvorrichtungen 10 der vorhergehenden Beispiele entsprechen kann, wobei im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind auch in der 4 nicht alle Gerätekomponenten der Bedienvorrichtung 10 gezeigt, die jedoch vorhanden sein können.
  • Im Beispiel der 4 kann die Bedienvorrichtung 10 dazu eingerichtet sein, als elektronischer Stift verwendet zu werden. Die Lageerkennungseinrichtung 22 kann beispielsweise erkennen (S1), dass der Benutzer 36 der Bedienvorrichtung 10 eine Schreibbewegung durchführt, beispielsweise das Wort „Radio“ schreibt, wobei das Radio das zu bedienende Zielgerät („ZIEL“) sein kann. Der Benutzer 36 kann mit der Bedienvorrichtung 10 beispielsweise dieses Wort in die Luft „schreiben“, oder zum Beispiel auf eine Blende 42 einer Mittelkonsole 44. Den geschriebenen Text kann die Steuereinrichtung 16 erfassen und erkennen, und das erzeugte Steuersignal kann beispielsweise einen entsprechenden Befehl, zum Beispiel das Anschalten des Radios, oder das Auswählen des Radios als zu bedienendes Gerät, beschreiben. Entsprechende Techniken zum Erfassen und Erkennen einer Schreibbewegung sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik zu elektronischen Stiften bekannt.
  • Vorzugsweise kann in dem Kraftfahrzeug 30 eine Ablage für die Bedienvorrichtung 10 vorgesehen sein, wobei die Ablage zum Beispiel als Halterung oder als Ablagefach ausgestaltet sein kann. Die Ablage kann beispielsweise in oder an einem Münzfach in der Mittelkonsole 44 angeordnet sein. Optional kann eine solche Ablage eine Lademöglichkeit für eine optionale Energiespeichereinrichtung (in den Figuren nicht gezeigt) der Bedienvorrichtung 10 aufweisen. Ein solcher Energiespeicher kann beispielsweise ein Akku und/oder eine Batterie sein. Eine entsprechende Lademöglichkeit kann beispielsweise eine Induktionsschleife umfassen.
  • In einem anderen Beispiel können mehrere Benutzer 36 jeweils eine Bedienvorrichtung 10 haben, wobei jede der Bedienvorrichtungen 10 zum Beispiel personalisiert oder personenzentriert sein kann, das heißt eine entsprechende Richtwirkung ausüben kann. So kann beispielsweise in der entsprechenden Steuereinrichtung 16 hinterlegt sein, welche Person die Bedienvorrichtung 10 bedient, und/oder welche Bedienfunktion und/oder Geräte 28 diese Person und damit diese Bedienvorrichtung 10 bedienen beziehungsweise steuern darf.
  • Insgesamt veranschaulichen die Ausführungsbeispiele, wie durch die Erfindung eine multimodale Bedienvorrichtung 10, die vorzugsweise als Fernbedienungsteil ausgestaltet sein kann, für vorzugsweise autonome Kraftfahrzeuge 30 bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Bedienvorrichtung 10 als multimodales Bedienteil ausgestaltet sein, mit der eine Remote-Bedienung, also eine Fernbedienung, ermöglicht wird. In der beispielhaften Bedienvorrichtung 10 können zum Beispiel verschiedene einfache Bedienmöglichkeiten abgebildet werden, beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Bedienungsmöglichkeit: einfache Touch-Bedienung, also eine einfache Berühr-Bedienung, wie beispielsweise scrollen, swipen, push; und/oder Schreiben auf Oberflächen oder in der Luft; und/oder eine virtuelle Pointerfunktion; und/oder eine Spracheingabe.
  • Dabei können sich eine oder mehrere der folgenden Technologien in der Bedienvorrichtung 10, also in der beispielhaften Fernbedienungseinheit, befinden: touch-sensitive Oberfläche, also das Tastfeld 12; optional ein Mikrofon für eine Spracheingabe; optional eine Lageerkennungseinrichtung 22, beispielsweise für eine Lageerkennung im Raum; optional eine Modus-Anzeige, vorzugsweise bereitgestellt durch eine optionale Leuchteinrichtung 14.
  • Die berührungssensitive Oberfläche der Remote-Bedienung, also das Tastfeld 12 der Bedienvorrichtung 10, ist fugenlos, mechanische Tasten sind also nicht vorhanden. Die erzeugten Steuersignale können zum Beispiel über Bluetooth- und/oder WiFi oder Ähnliches an die jeweilige zu bedienende Einheit, also an das jeweilige Gerät 28, übermittelt werden. Zusätzliche touch-sensitive, also berührungssensitive, Flächen oder Mikrofone werden im Kraftfahrzeug 30 nicht benötigt. Auch außerhalb des Kraftfahrzeugs 30 kann die Bedienvorrichtung 10 (zum Beispiel für ein Smartphone) genutzt werden. Weiterhin ist es denkbar, zusätzlich oder alternativ das Fahrzeug-Berechtigungssystem zu integrieren und/oder die Remote-Bedienung zur Steuerung des Kraftfahrzeugs 30 bei automatisierten basierten Park-und Fahrvorgängen zu nutzen.
  • Vorteilhaft ergibt sich dadurch eine einfache Möglichkeit einer multimodalen Remotebedienung (Fernbedienung) und eine intuitive Bedienung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2846312 A1 [0004]
    • DE 102014008024 A1 [0005]
    • US 2016/0170493 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) zum Bedienen eines mit der Bedienvorrichtung (10) drahtlos gekoppelten Geräts (28), dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: - einen Grundkörper mit nur einem einzigen Bedienelement, das als Tastfeld (12) ausgestaltet ist und einen unterbrechungsfreien Anteil einer Mantelfläche des Grundkörpers bildet, wobei sich das Tastfeld (12) über mindestens 50% der Mantelfläche erstreckt, - eine Steuereinrichtung (16), die dazu eingerichtet ist, ein Bediensignal aus dem Tastfeld zu empfangen (S6), anhand des empfangenen Bediensignals eine Bedienfunktion des Geräts (28) aus einer Mehrzahl an Bedienfunktionen des Geräts (28) auszuwählen (S8), und in Abhängigkeit von der ausgewählten Bedienfunktion ein Steuersignal zu erzeugen (S9), das ein Durchführen der ausgewählten Bedienfunktion beschreibt, sowie das erzeugte Steuersignal an das Gerät (28) zu übertragen (S10).
  2. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Bedienoberfläche über die gesamte Mantelfläche erstreckt.
  3. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - eine Lageerkennungseinrichtung (22), die dazu eingerichtet ist, eine aktuelle räumliche Lage der Bedienvorrichtung (10) festzustellen.
  4. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 3, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuereinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, anhand eines Lagesignals der Lageerkennungseinrichtung (22), das die festgestellte räumliche Lage beschreibt, aus einer Mehrzahl von mit der Bedienvorrichtung (10) drahtlos gekoppelten Geräten (28) eines als zu bedienendes Gerät (28) auszuwählen.
  5. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als elektronischer Stift ausgestaltet ist, und das Lagesignal eine Lageänderung der Bedienvorrichtung beschreibt, vorzugsweise eine Schreibbewegung; und dass die Steuereinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem Lagesignal eine Bedienhandlung zum Verfassen eines Eingabetextes zu erfassen, wobei das Steuersignal den Eingabetext beschreibt.
  6. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, dass - sie eine Lichtzeigeeinrichtung (24) zum Ausgeben eines Lichtstrahls (S3) aufweist, und - die Steuereinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, eine Ausrichtung eines Strahlenganges des ausgegebenen Lichtstrahls festzustellen (S4); und a) anhand der festgestellten Ausrichtung aus der Mehrzahl von mit der Bedienvorrichtung drahtlos gekoppelten Geräten eines als zu bedienendes Gerät auszuwählen; und/oder b) das erzeugte Steuersignal eine Cursorfunktion des Geräts und/oder eine Cursorbewegung auf einer Anzeigefläche des Geräts beschreibt.
  7. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: - eine Sprachaufnahmeeinrichtung (26) zum Aufnehmen einer Sprachnachricht (S11); wobei die Steuereinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Verbinden mit einem lokalen Netzwerk die aufgenommene Sprachnachricht auszugeben.
  8. Mobile, portable Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: - eine Leuchteinrichtung (14), die zum Ausgeben eines Leuchtmusters in Abhängigkeit von der empfangenen Bedienhandlung eingerichtet ist.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Geräts (28) mithilfe einer mobilen, portablen Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (16) die die Steuereinrichtung (16) betreffenden Verfahrensschritte durchführt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erzeugte Steuersignal ein Steuern eines Kraftfahrzeugs (30) und/oder ein Steuern einer Ausgabeeinrichtung (32) des Geräts (28) beschreibt.
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