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Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9 sowie eine Verwendung von Lamellen als Spritzschutz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
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STAND DER TECHNIK
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Als Duschabtrennungen, insbesondere für Duschkabinen oder Badewannen sind unterschiedliche Vorrichtungen bekannt.
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Oft werden schwenkbare Flügeltüren als Duschabtrennung eingesetzt. Bei diesen besteht, insbesondere bei kleineren Bädern der Nachteil, dass diese zum Öffnen viel Platz brauchen.
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Des Weiteren sind Schiebetüren als Duschabtrennungen für Badewannen oder Duschkabinen bekannt. Bei diesen ist nachteilig, dass auch bei geöffneter Schiebetür nie der ganzen Einstieg der Badewanne oder der Dusche freigeben wir. Insbesondere wenn einer anderen Person beim Baden oder Dusche oder. beim Ein- oder Aussteigen geholfen werden soll ist es störend, dass der Einstieg nicht vollständig freigegeben ist.
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Des Weiteren sind Duschvorhänge aus Textilien als Duschabtrennung bekannt. Diese lassen sich zwar Platz sparend zur Seite schieben, weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nicht stabil sind und beim Duschen in das Innere der Badewanne bzw. der Dusche gezogen werden und den Duschenden oder Badenden berühren, was sehr unangenehm sein kann.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es eine Duschabtrennung zu schaffen, die die o. g. Nachteile minimiert, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und sich raumsparend verstauen lässt.
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Zur Lösung der Aufgabe führen die Ansprüche 1, 9 und 10. Besonders bevorzugt ist die Duschabtrennung nach Art einer Jalousie ausgebildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung eine steife und stabile Vorrichtung ist, die sich Platz sparend zusammenschieben und/oder verstauen lässt.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung zumindest zwei Lamellen. Vorzugsweise weisen die Lamellen jeweils eine Länge zwischen 1 m und 4 m, insbesondere 1,5 m und 2,5 m auf. Vorzugsweise weisen die Lamellen eine Breite zwischen 1 cm und 50 cm, insbesondere 2 cm und 10 cm auf. Typischerweise weisen die Lamellen eine Dicke zwischen 0,1 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm auf. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung ihren Zweck als Spritzschutz sehr gut erfüllt und bei Bedarf sehr Platz sparend zusammen gefaltet werden kann.
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Vorzugsweise sind die Lamellen aus Kunststoff, Glas, Holz, Textilen, insbesondere wasserabweisenden Textilien, harzgetränktem Papier oder dgl. hergestellt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung als Inneneinrichtung, in allen möglichen Materialien und Farben hergestellt und dem Raum angepasst werden kann. Weitere Werkstoffe sind oberflächenbehandelte Werkstoffe, z.B. mit Nanotechnologie, und/oder mit antibakterieller Beschichtung.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung eine Verstelleinrichtung. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung geeignet, die Lamellen um einen Winkel um eine Parallele zu einer Längsachse oder um die Längsachse der Lamelle zu verstellen, insbesondere zu verdrehen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen eine geschlossene Fläche zu bilden können und als Duschabtrennung und Spritzschutz dienen. Dazu sind die Lamellen, im Wesentlichen in einer Linie ihrer Breite nach nebeneinander bzw. übereinander angeordnet. Vorzugsweise ist der Verstelleinrichtung eine Bedieneinrichtung, Stellrad, Hebel, Griff, Seilzug od. dgl.
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In typischen Ausführungsbeispielen sind die Lamellen überlappend angeordnet. Vorzugsweise überlappen die Lamellen 1 mm bis 10 cm. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung dichter ist und zwischen den Lamellen kein Wasser hindurch kann.
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In typischen Ausführungsbeispielen stossen die Kanten der Lamellen aneinander, so dass sie keinen Abstand zueinander aufweisen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine geschlossene Fläche entsteht.
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Durch das Drehen der Lamellen um einen Winkel um eine Parallele zu ihrer Längsachse werden die Lamellen so zueinander angeordnet, dass sie einen grösseren Abstand zueinander aufweisen, und ihrer Breite nach hintereinander angeordnet sind. Vorzugsweise werden die Lamellen dazu um einen Winkel von 90° verdreht. In typischen Ausführungsbeispielen werden die Lamellen um einen Winkel zwischen 0° und 90° verdreht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Öffnung zwischen den Lamellen verstellt werden können, je nach dem welcher Effekt erreicht werden soll. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise Licht durch die Lamellen hindurch gelassen werden soll.
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In typischen Ausführungsbeispielen ist die Verstelleinrichtung eine Schnur oder ein Stab, an der gezogen oder an dem gedreht wird, wie dies von Jalousien oder Rollos bekannt ist. In typischen Ausführungsbeispielen kann die Verstelleinrichtung elektrisch betätigt werden.
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Vorzugsweise umfasst die Duschabtrennung eine Verschiebeeinrichtung. Vorteilhafterweise ist die Verschiebeeinrichtung geeignet einen Abstand zwischen den Lamellen zu verändern. Vorzugsweise ist die Verschiebeeinrichtung geeignet den Abstand zwischen Lamellen zu vergrössern oder zu verkleinern. Besonders bevorzugt werden die Lamellen über die Verschiebeeinrichtung nach dem Verdrehen so zueinander verschoben, dass sich ihr Abstand verkleinert. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung, insbesondere die Lamellen Platz sparend verstaut werden können. Dazu können die Lamellen beispielsweise an eine Seite geschoben werden oder nach oben oder nach unten geschoben werden. Des Weiteren können auch im Boden, in der Decke oder an Seitenwänden Nischen vorgesehen werden, in die die Lamellen verstaut und/oder versenkt werden können.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung ein Verbindungselement. Bevorzugt ist das Verbindungselement geeignet die Lamellen zu verbinden. Zweckmässigerweise überträgt das Verbindungselement eine Bewegung der Verschiebeeinrichtung und/oder der Verstelleinrichtung auf die Lamellen. Vorzugsweise ist das Verbindungselement eine Kette, ein Seil und/oder eine Schiene.
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In typischen Ausführungsbeispielen ist das Verbindungselement flexibel ausgebildet und so zwischen den Lamellen angeordnet, dass sie einen Abstand zwischen den Lamellen abdichten. Vorzugsweise weist das Verbindungselement in dann eine Länge auf, die im Wesentlichen einer Länge der Lamellen entspricht.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung ein Führungselement. Bevorzugt ist das Führungselement geeignet die Lamellen zu einander zu führen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen über ihre gesamte Länge im Wesentlichen einen gleichen Abstand zueinander aufweisen und Bewegungen der Verschiebeeinrichtung und/oder der Verstelleinrichtung gleichmässig übertragen werden können. Vorzugsweise ist das Führungselement eine Schiene, ein zweites Seil, eine Kette und/oder dgl.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Verstelleinrichtung und/oder die Verschiebeeinrichtung einen elektrischen Antrieb. Vorzugsweise ist der elektrische Antrieb ein Stellmotor.
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In typischen Ausführungsbeispielen sind die Lamellen horizontal angeordnet. Vorzugsweise sind die Lamellen parallel zu einem Boden der Duschkabinen oder einer Badewanne angeordnet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen Platz sparend nach oben in Richtung der Decke verstaut werden können. In typischen Ausführungsbeispielen können die Lamellen auch in Richtung eines Randes der Badewanne oder in der Badewanne vorgesehenen Nische verstaut werden. Vorzugsweise können die Lamellen in Richtung des Bodens oder in einer im Boden vorgesehenen Vertiefung verstaut werden.
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In typischen Ausführungsbeispielen sind die Lamellen vertikal angeordnet. Bevorzugt sind die Lamellen parallel zu einer Seitenwand der Duschkabine oder der Badewanne angeordnet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen zum Freigeben des Einstiegs zur Seite geschoben werden können. Vorzugsweise können die Lamellen in einer Nische, die in einer Seitenwand vorgesehen ist, verstaut werden.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung ein Rollo. Vorzugsweise umfasst die Duschabtrennung einen aufwickelbaren Duschvorhang. Zweckmässigerweise umfasst die Duschabtrennung eine Stange, um die der Vorhang aufgewickelt wird.
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In typischen Ausführungsbeispielen ist der Duschvorhang so angeordnet, dass er in horizontaler Richtung aufgewickelt werden kann.
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In typischen Ausführungsbeispielen ist der Duschvorhang so ausgebildet dass er in vertikaler Richtung aufgewickelt werden kann.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung ein Führungselement. Vorzugsweise ist das Führungselement eine Schiene an einer Wand, einem Boden, einer Decke, einer Duschkabine oder einem Badewannenrand.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung eine Feststelleinrichtung, geeignet den Vorhang in einer Position zu fixieren.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst die Duschabtrennung eine Aufwickelvorrichtung. Vorzugsweise weist die Aufwickelvorrichtung einen elektrischen Antrieb auf. Zweckmässigerweise ist die Aufwickelvorrichtung von Hand bedienbar.
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In typischen Ausführungsbeispielen sind eine Mehrzahl von Seiten einer Duschkabine oder Badewanne durch eine erfindungsgemässe Duschabtrennung begrenzt. Vorzugsweise weist die Duschabtrennung eine L- oder U- oder Doppel-L-Form auf. Weiter bevorzugte Formen der Buschabtrennung sind ein Kreis, ein Oval, ein Rechteck, ein Quadrat, ein Vieleck oder Symbolformen, wie Stern oder Herz. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung bei frei stehenden und/oder nur durch eine oder zwei Wände begrenzten Duschen oder Badewannen einsetzbar ist.
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Des weiteren eignet sich die Duschabtrennung auf für große Duschen bspw. in Sporthallen oder Schwimmbädern mit mehreren Duschköpfen.
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Gesondert wird Schutz beansprucht für die Verwendung von Lamellen als Spritzschutz, insbesondere für eine Dusche oder eine Badewanne.
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Des Weiteren wird gesondert Schutz beansprucht für eine Duschkabine und/oder eine Badewanne mit einer Duschabtrennung nach den beschriebenen Merkmalen.
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Vorzugsweise können mit der vorliegenden Erfindung auch sehr hochwertige Duschabtrennung für Luxusanlagen, bspw. mit Vergoldung, Versilberung, und oder satinierten Glas gebaut werden.
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Des weiteren sind umlaufenden und elektrisch verstellbare Duschabtrennung denkbar.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung kurz beschrieben; diese zeigt in
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1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung für eine Duschkabine in einer Gebrauchssituation;
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2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Duschabtrennung für eine Duschkabine nach 1 Platz sparend zur Seite geschoben;
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3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Duschabtrennung für eine Badewanne;
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4 bis 7 jeweils eine schematische Darstellung unterschiedlicher Anordnungen von Lamellen der Duschabtrennung;
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8 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Duschabtrennung;
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9 eine weitere Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Duschabtrennung.
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1 zeigt eine Duschabtrennung 1. Die Duschabtrennung 1 ist als Jalousie ausgebildet. Die Duschabtrennung 1 umfasst eine Mehrzahl von Lamellen 2.1 bis 2.6.
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Die Lamellen 2.1. bis 2.6 weisen eine Breite b, vorzugsweise zwischen 1 cm und 50 cm, insbesondere zwischen 2 cm und 10 cm und eine Länge l, vorzugsweise zwischen 1 m und 4 m, insbesondere 1,5 m und 2,5 m auf. Wie in 2 dargestellt, weisen die Lamellen 2.1. bis 2.6 jeweils eine Dicke d, vorzugsweise zwischen 0,1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 5mm auf. Die Dicke d ist in 2 zur besseren Erkennbarkeit stark überhöht dargestellt.
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Die einzelnen Lamellen 2.1 bis 2.6 sind über ein Verbindungselement verbunden. Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist das Verbindungselement ein Seil als Teil einer Verstelleinrichtung 3.
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Die Verstelleinrichtung 3 ist geeignet, die einzelnen Lamellen 2.1 bis 2.6 um ihrer Längsachse L oder um eine Parallele der Längsachse L zu drehen.
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Des weiteren umfasst die Duschabtrennung 1 eine Verschiebeeinrichtung 4. Die Verschiebeeinrichtung ist geeignet, die Lamellen, insbesondere nach einem Verdrehen, zueinander zu verschieben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verschiebeeinrichtung ein Zugseil.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist jede der Lamellen 2.1 bis 2.6 in einer Schiene 5, die an einer Decke 6 befestigt ist, verschiebbar geführt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dazu an jeder der Lamellen 2.1 bis 2.6 jeweils ein Haken 7 befestigt, der einen Kopf aufweist, geeignet in der Schiene 5 zu laufen.
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Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
1 zeigt die Duschabtrennung 1 in einer Duschkabine 8 in einem auseinander gefahrenen Zustand, so dass sie als Spritzschutz wirkt. Dabei sind alle Lamellen 2.1 bis 2.5 ihrer Breite b nach in einer Linie nebeneinander angeordnet.
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Nach dem Duschen kann die Duschabtrennung 1 aus den einzelnen Lamellen sehr Platz sparend zusammen geschoben werden. Dazu werden die einzelnen Lamellen 2.1 bis 2.6 der Duschabtrennung 1 in der Art einer Jalousie zuerst über die Verstelleinrichtung 3 um ihre Längsachse L um 90° gedreht. In diesem um 90° gedrehten Zustand können die Lamellen gut trocken, weil sie dann einen grösst möglichen Abstand zueinander aufweisen.
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Anschliessend können die einzelnen Lamellen im gedrehten Zustand über die Verschiebeeinrichtung 4 in Fallrichtung P zusammen geschoben oder gezogen werden, sodass sie zueinander einen möglichst keinen Abstand aufweisen, wie in 2 dargestellt.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen besteht auch die Möglichkeit beispielsweise in einer Seitenwand 9 eine nicht dargestellte Nische vorzusehen, in der die Duschabtrennung 1 in zusammen gefalteten Zustand vollständig verstaut werden kann.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Möglichkeit, eine weitere Schiene, analog zur Schiene 5, in oder auf einem Boden 10 vorzusehen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen von zwei Seiten geführt werden können.
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In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lamellen aus einem steifen Material hergestellt, sodass diese nur in einer Schiene, die in oder auf dem Boden 10 vorgesehen ist, geführt werden.
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Duschabtrennung 11. Die Duschabtrennung 11 umfasst eine Mehrzahl von Lamellen 12.1 bis 12.9, die horizontal angeordnet sind.
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Analog zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfassen die Lamellen 12.1 bis 12.9 ebenfalls eine Breite b, eine Länge L und eine nicht dargestellte Dicke d. Diese Lamellen 12.1 bis 12.9 sind ebenfalls über eine Verdreheinrichtung 13 bzw. über eine Verschiebeeinrichtung 14 verbunden.
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Im Ausführungsbeispiel der 3 ist die Verstell- bzw. die Verschiebeanordnung jeweils ein Seil, das an einem rechten und einem linken Ende der Lamellen angeordnet ist. Die oberste Lamelle 12.1 ist an einer Decke 16 befestigt.
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Die Funktionsweise der Duschabtrennung 11 der 3 ist folgende:
Die Duschabtrennung 11 wird vorzugsweise als Duschabtrennung über einer Badewanne 15 eingesetzt. Dazu weist die Duschabtrennung vorzugsweise eine Länge L, die mindestens einer Länge L der Badewanne 15 entspricht, auf.
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Analog zur Duschabtrennung 1 wird die Duschabtrennung 11 als Spritzschutz im ausgefahrenen Zustand, wie in 3 dargestellt, benutzt. Zum Trocknen können die einzelnen Lamellen 12.1 bis 12.9 über die Verdreheinrichtung 13 zuerst um jeweils ihre Längsachse verdreht werden, dadurch ändert sich ein Abstand a bzw. vergrössert sich ein Abstand a zwischen den Lamellen.
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Anschliessend können die Lamellen über die Verschiebeeinrichtung 14 nach oben in Richtung der Decke 16 gezogen werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duschabtrennung 11 Platz sparend verstaut werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, in der Decke 16 eine Nische zum vollständigen Verstauen der Duschabtrennung 11 vorzusehen.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Duschabtrennung 11 auch an einer Duschkabine 8 eingesetzt werden.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Duschabtrennung 1 eventuell mit Lamellen in einer geringeren Länge auch in Kombination mit der Badewanne 15 vorgesehen werden.
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Des weiteren könnte die Duschabtrennung 11 auch an einer Seite 17 in einer Schiene analog zur Schiene 5 geführt werden. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen könnte die Duschabtrennung 11 auch auf der gegenüberliegenden Seite 18 in einer Schiene, die an der Wand oder in die Wand eingelassen ist, geführt werden.
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Die 4 bis 7 zeigen schematische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele von Duschabtrennungen, insbesondere der Anordnung der Lamellen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 sind eine Mehrzahl von Lamellen 19 nebeneinander entlang Ihrer Breite b in einer Line angeordnet, so dass ihre Kanten 19 an einander stossen. Dadurch ergibt sich eine sehr dichte flächige Duschabtrennung.
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5 zeigt eine Duschabtrennung bei der eine Mehrzahl von Lamellen 23 nebeneinander entlang ihrer Breite b in einer Linie angeordnet sind. Eine Kante 24 überlappt jeweils einen Bereich w der benachbarten Lamelle. Der Bereich w liegt zwischen 1 mm und 10 cm, vorzugsweise 2 cm.
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6 zeigt eine Duschabtrennung bei der eine Mehrzahl von Lamellen 21 in einem Winkel α zu einem Badewannenrand 22 oder dem Rand eine Duschkabine angeordnet sind.
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7 zeigt eine Duschabtrennung bei der die Lamellen 25 über ein Verbinddungselement 26 verbunden sind. Das Verbindungselement 26 ist jeweils mit eine vorderen Kante 27.1 der ersten Lamelle 25.1 und eine hinteren Kante 27.2 einer zweiten Lamelle 25.2 verbunden.
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Das Verbindungselement 26 besteht aus einem flexiblen Material und weist im Wesentlichen eine ähnliche Länge wie die Lamellen auf. Dadurch wird eine dichte Fläche gebildet. Das flexible Verbindungselement lässt sich mit den Lamellen verdrehen und/oder verschieben.
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8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Duschabtrennung 28 für eine Duschkabine 29.
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Alternativ könnte die Duschabtrennung 28 auch über einer Badewanne angeordnet sein.
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Die Duschabtrennung 28 umfasst einen Duschvorhang 30, und eine Aufwickelvorrichtung 31.
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Die Aufwickelvorrichtung 31 ist als Stange ausgebildet, die von einem nicht dargestellten Antrieb und/oder von Hand gedreht werden kann. Dadurch wird der Duschvorhang 30 auf gewickelt oder abgewickelt und gibt den Einstieg der Duschkabine 29 frei bzw. verschliesst diesen. Der Duschvorhang kann in Pfeilrichtung P oder entgegen der Pfeilrichtung P bewegt werden.
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Des weiteren umfasst die Duschabtrennung 28 eine Feststellvorrichtung 32. Die Feststellvorrichtung kann ein Gewicht oder ein Haken oder ein Keder oder ein Magnet sein.
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Vorzugsweise ist die Feststelleinrichtung 32 geeignet in einer Aufnahme 33 festgelegt zu werden.
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9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Duschabtrennung 34. Die Duschabtrennung 34 kann in horizontaler Richtung, als der Pfeilrichtung Q bewegt werden. Die Duschabtrennung 34 umfasst einen Duschvorhang 35 und eine Aufwickelvorrichtung 36 mit einem elektrischen Antrieb 37. An seinem oberen Ende und an seinem unteren Ende ist der Duschvorhang 35 jeweils in einer Schiene 38 und 39 geführt.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Duschvorhang nur an seinem oberen Ende geführt.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Duschabtrennung 34 um 90° gedreht angeordnet. Vorzugsweise sind die Schienen dann an den Wänden befestigt.
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Die Funktionsweise der Ausführungsbeispiel der Duschabtrennung der Ausführungsbeispiele der
8 und
9 ist folgende:
Vorzugsweise werden die Duschvorhänge
30 und
35 mit der Hand ausgezogen und dann nach Gebrauch über die Aufwickelvorrichtung aufgerollt, so dass die Einstiege freigegeben werden. Bezugszeichenliste
1 | Duschabtrennung | 34 | Duschabtrennung |
2 | Lamellen | 35 | Duschvorhang |
3 | Verstelleinrichtung | 36 | Aufwickelvorrichtung |
4 | Verschiebeeinrichtung | 37 | el. Antrieb |
5 | Schiene | 38 | Schiene |
6 | Decke | 39 | Schiene |
7 | Haken | | |
8 | Duschkabine | | |
9 | Seitenwand | | |
10 | Boden | | |
11 | Duschabtrennung | | |
12 | Lamellen | | |
13 | Verdreheinrichtung | | |
14 | Verschiebeeinrichtung | | |
15 | Badewanne | | |
16 | Decke | | |
17 | Seite | | |
18 | Seite | | |
19 | Lamelle | | |
20 | Kante | b | Breite |
21 | Lamelle | l | Länge |
22 | Badewannenrand | D | Dicke |
23 | Lamelle | L | Längsachse |
24 | Kante | a | Abstand |
25 | Lamelle | P | Fallrichtung |
26 | Verbindungselement | α | Winkel |
27 | Kante | P | Pfeilrichtung |
28 | Duschabtrennung | Q | Pfeilrichtung |
29 | Duschkabine | | |
30 | Duschvorhang | | |
31 | Aufwickelvorrichtung | | |
32 | Feststelleinrichtung | | |
33 | Aufnahme | | |