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Technisches Gebiet
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Konstruktion einer heiß gepressten Matte. Es handelt sich im Besonderen um eine Matte, bei der mindestens ein Füllkörper mit Hilfe einer Heißpresstechnik in einen Pufferraum zwischen einer oberen und einer unteren Pufferschicht kombiniert und eingeschlossen werden kann. Sie kann als Liege-, Bett-, Sitz- und Lehnmatte weiterverarbeitet werden.
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Stand der Technik
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Die meisten auf dem Markt verbreiteten Sitz- oder Lehnmatte werden aus einem Schaum, der von einem gewebten Stoff bezogen wird, mit Hilfe der Heißpresstechnik gefertigt. Dabei werden der Schaum und der gewebte Stoff vollständig zusammengefügt. Aber sollte der Schaum relativ hart sein, dann ist der Puffereffekt eingeschränkt, wobei der Anwender Komforteinbußen hinnehmen muss. Ist der Schaum relativ weich, dann ist es zwar elastisch und verfügt über guten Puffereffekt, aber der Anwender würde in dem Material versinken.
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Es gibt Hersteller, die einen gewebten Stoff auf einem Puffermaterial mit Nähmaschine zusammennähen, um den Puffer- und Dämpfungseffekt zu verstärken. Auf dieser Weise kann die Stoßkraft zwar vermindert und der Dämpfungseffekt verstärkt werden, aber die Haut des Anwenders wird von der Naht bis hin zur Rötung gerieben. Außerdem bieten Naht und Fäden auf dem gewebten Stoff keinen ästhetischen Anblick und können Käufer von einer Kaufentscheidung abbringen.
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Neben den oben genannten Mängeln, kann sich der Faden schnell loslösen oder reißen, wobei das Puffermaterial verrutscht und die bequeme Positionierung des Anwenders erschwert wird. Die Schutzfunktion für bestimmte Stellen des Körpers wird dadurch im großen Maße beeinträchtigt.
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Wenn es eine Konstruktion einer heiß gepressten Matte geben kann, bei der ein Dämpfmaterial und ein verformbares Material mit Hilfe der Heißpresstechnik in diese Konstruktion zusammengefügt werden und dadurch die Zusammensetzung noch viel fester, stabiler und auch noch komfortabler bei Anwendung ist, sowie bestimmte Stellen des Körpers von angeschmiegten Puffermaterial gestützt werden können, wäre dies eine optimale Lösung.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Konstruktion einer heiß gepressten Matte zu schaffen, bei der mehrere Dämpfmaterialien oder verformbare Materialien in Pufferräume zwischen der oberen und der unteren Pufferschicht mit Hilfe der Heißpresstechnik zusammengesetzt werden. Das Gewicht der Matte wird so reduziert und der Druck und mögliche Beschwerden des Nutzers gelindert.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit Hilfe der Heißpresstechnik hergestellte Matte hervorzubringen, die durch die Anbringung eines gewebten Stoffes auf der oberen Pufferschicht sofort nach dem Heißpressen direkt in den Verkauf gehen kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit Hilfe der Heißpresstechnik hergestellte Matte hervorzubringen, bei der die zusammengefügte obere und untere Pufferschicht als Innenstück verwendbar ist. Das Innenstück wird von einem Bezug abgedeckt, der zwecks Reinigens wieder abgenommen werden kann.
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Die Konstruktion und das Verfahren zum Herstellen der heiß gepressten Matte, bei der bzw. bei dem die oben genannten Aufgaben erreicht werden, enthält eine obere und eine untere Pufferschicht sowie mindestens einen Füllkörper. Der Füllkörper wird in einer vorgesehenen Stelle zwischen der oberen und der unteren Pufferschicht angebracht, wobei die vorgesehenen Stellen, die genau am Rand des Füllkörpers bestimmt werden sollen, auf der oberen und unteren Pufferschicht heiß gepresst werden. Die Füllkörper werden jedoch beim Heißpressverfahren nicht bearbeitet. Durch das Heißpressen schmelzen die gepressten Stellen auf der oberen und der unteren Pufferschicht, wodurch ein vertiefter Abdruck auf der Oberfläche der oberen Pufferschicht entsteht. Nachdem die Stellen sich abgekühlt haben, fügen sich die heiß gepressten Stellen der oberen und der unteren Pufferschicht fest zusammen und bilden einen Pufferraum, in dem der Füllkörper fixiert eingeschlossen wird.
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Wird die heiß gepresste Matte für Bett-, Liege- und Sitz- sowie Lehnmatte verarbeitet, so können die Füllkörper die entsprechenden Körperteile stützen, wobei der Druck und mögliche Beschwerden des Anwenders vermindert werden. Des Weiteren kann die heiß gepresste Matte Druck dämpfen und ist verformbar.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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ist eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand.
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, 2B sind schematische Darstellungen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand.
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ist eine schematische Darstellung des Querschnitts der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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ist eine schematische Darstellung des Querschnitts der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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ist eine schematische Darstellung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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ist eine schematische Darstellung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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, 7B ist eine schematische Darstellung der Sitzmatte, welche gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt wurde.
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ist eine schematische Darstellungen der Sitz-Lehnmatte, welche gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt wurde.
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, B, C, D sind schematische Darstellungen der Lehnmatte, welche gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt wurde.
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ist eine schematische Darstellung der Liegematte, welche gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt wurde.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden die heißgepresste Matte und das Verfahren zum Herstellen der heiß gepressten Matte erläutert. Der Anmelder behält sich vor, auch das Herstellverfahren zu beanspruchen.
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, , und sind jeweils schematische Darstellungen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand, eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand und eine schematische Darstellung des Querschnittes der ersten Ausführungsform. Die Konstruktion der heißgepressten Matte besteht im Wesentlichen aus:
- – Einer Oberflächenschicht 1, die eine erste Oberfläche 11 und eine zweite Oberfläche 12 hat. Die erste Oberfläche 11 der Oberflächenschicht 1 kann matt bzw. rau sein;
- – Einer oberen Pufferschicht 3, die eine erste Oberfläche 31 und eine zweite Oberfläche 32 hat; die zweite Oberfläche 12 der Oberflächenschicht 1 wird auf der ersten Oberfläche 31 der oberen Pufferschicht 3 angefügt.
- – Einer Antirutschschicht 2, die eine erste Oberfläche 21 und eine zweite Oberfläche 22 hat. Die erste Oberfläche 21 der Antirutschschicht 2 kann ein Rutschhemmer sein.
- – Einer unteren Pufferschicht 9, die eine erste Oberfläche 91 und eine zweite Oberfläche 92 hat; die zweite Oberfläche 22 der Antirutschschicht und die erste Oberfläche 91 der unteren Pufferschicht 9 werden zusammengefügt;
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Mindestens ein Füllkörper 4 wird an der an der vorgesehenen Stelle zwischen der zweiten Oberfläche 32 der oberen Pufferschicht 3 und der ersten Oberfläche 91 der unteren Pufferschicht 9 angebracht.
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Die Oberflächenschicht 1, die obere Pufferschicht 3, Antirutschschicht 2 und die untere Pufferschicht 9 sowie der Füllkörper können mit Hilfe der Heißpresstechnik zusammengefügt werden. Mit Hilfe eines Heißpressgerätes 5 können die erste Oberfläche 11 der Oberflächenschicht 1 und die erste Oberfläche 21 der Antirutschschicht 2 an die Randzone des Füllkörpers 4 gepresst werden, so dass die obere Pufferschicht 3 und die untere Pufferschicht 9 zusammen verschmelzen. Nachdem es sich abgekühlt hat, entsteht an der gepressten Stelle ein geometrischer Abdruck 111 und ein Pufferraum 112, in dem der Füllkörper 4 untergebracht werden kann.
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Es ist zu erwähnen, dass die Oberflächenschicht 1 aus gewebtem oder elastisch gestricktem Stoff bzw. Leder gefertigt werden kann.
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Die Antirutschschicht kann Verrutschen der Stoffe aneinander verhindern.
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Die obere Pufferschicht 3 und die untere Pufferschicht 9 können aus PU (Polyurethane) gefertigt werden. PU schmilzt bei höherer Temperatur und wird klebrig, so dass der Stelle, an der die obere Pufferschicht 3 und die untere Pufferschicht 9 angepresst werden, unebene Abdrücke 111 entstehen. Nachdem es sich abgekühlt hat, bleiben die Abdrücke 111 fest zusammen und kehren nicht mehr in den ursprünglichen Zustand zurück.
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Der Füllkörper kann aus Gel, Milchsaft oder Silikon oder anderen elastischen Materialien bestehen, so dass die Belastung, verteilt werden kann, wodurch der Effekt des Stützens, der Adsorption, der Druckverteilung und der Pufferfunktion eintritt. Die Materialien Gel, Milchsaft oder Silikon, sowie andere elastische Materialien können je nach Bedarf in Form eines Netzes oder eines Gitters, sowie eines festen Blockes oder einer Kugel gestaltet.
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Der Füllkörper 4 ist aus einem intelligenten Stoff gefertigt, so dass die Gestalt des Füllkörpers 4 durch die Körpertemperatur verformt werden kann. Steht eine Stütze unter dem Füllkörper 4, kann er auch die Form dieser Stütze einnehmen.
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Das Heißpressgerät 5 hat ein oberes 51 und ein unteres Pressteil 52. Das untere Pressteil 52 hat eine ebene Fläche 521 und die Oberfläche des oberen Pressteiles 51 hat mehrere vertiefte Komponenten 511, die sich auf die gesamte Größe des Füllkörpers 4 verteilen. Wenn das obere Pressteil 51 auf der ersten Oberfläche 11 der Oberflächenschicht 1 und das untere Pressteil 52 auf der ersten Oberfläche 21 der Antirutschschicht 2 zum Heißpressen kommen, können sich mehrere dem Füllkörper 4 entsprechende Abdrücke 111 auf der ersten Oberfläche 11 der Oberflächenschicht bilden, wobei der Füllkörper 4 die Oberflächenschicht 1 und obere Pufferschicht 3 nach oben quetschen und ein Pufferraum 112 innerhalb des Umfanges eines Abdruckes 112 entsteht.
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Der Füllkörper 4 verteilt sich nur teilweise zwischen der oberen Pufferschicht 3 und der unteren Pufferschicht 9, so dass die Matte ein geringes Gewicht hat und einfach zu transportieren ist.
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Die oben beschriebene Matte kann u.a. als Liege-, Sitz- und Lehnmatte verarbeitet werden.
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ist eine schematische Darstellung des Querschnittes der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zur liegt darin, dass es Ölflecken auf der Oberfläche der oberen Pufferschicht 3 geben kann, wenn der Füllkörper 4 aus öl- oder fetthaltigem Material produziert wird. Öl oder Fett können natürlicherweise durch die obere Pufferschicht 3 heraus sickern. Um das Problem zu lösen, wird, wie zeigt, noch ein dünner Film 30 zwischen dem Füllkörper 4 und der oberen Pufferschicht 3 angebracht. Beim Prozess des Heißpressens wird der Füllkörper 4 vom Film 30 umwickelt, so dass es vermieden wird, dass das im Füllkörper 4 enthaltene Öl bzw. Fett heraus sickert und die obere Pufferschicht 3 verschmutzt.
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Der Füllkörper 4 kann auch schon vorher mit Film 30 umgewickelt werden, bevor er in den Pufferraum 112 eingefügt wird.
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Der Film 30 kann aus TPU-(Thermoplastische Polyurethane) oder aus PE(Polyethylen)-Film bestehen.
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zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform kann Dämpfmaterial 41 oder verformbares Material in den Füllkörper 4 eingefügt werden, so dass dieser 4 gleichzeitig über verschiedene Eigenschaften von Stützen, Dämpfen, Druckverteilen und bis hin zur Umformung verfügen.
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Das Dämpfmaterial 41 kann aus Gel, Milchsaft oder Silikon bestehen und das verformbare Material kann intelligenter Schaum sein. Von Dämpfmaterial 41 kann der Druck absorbiert und verteilt werden. Mit Hilfe des verformbaren Materials ist der Füllkörper 41 durch Wärme verformbar. Wird die heiß gepresste Matte in eine Liege- oder Sitz- bzw. Lehnmatte weiterverarbeitet, dient sie als gute Stütze für Hals, Rücken, Taille und Beine des Nutzers.
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Die Position des Dämpfmaterial 41 oder verformbares Material 42, ob es sich oben oder unten befindet, spielt keine Rolle und kann umgetauscht werden.
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6 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zu den oben genannten Ausführungsformen liegt darin, dass die erste Oberfläche 31 der oberen Pufferschicht 3 nicht mit der Oberflächenschicht 1 und die zweite Oberfläche 92 der unteren Pufferschicht 9 nicht mit der Rutschhemmschicht 2 verbunden ist. Werden die obere Pufferschicht 3 und die untere Pufferschicht 9 mit Hitze zusammen gepresst, bildet sich mindestens einen Abdruck 311 auf der ersten Oberfläche 31 der oberen Pufferschicht 3 und dabei ragt sich innerhalb des Umfanges des Abdruckes 311 hervor und entsteht dadurch ein Pufferraum 312, in dem der Füllkörper 4 platziert wird. Die Zusammensetzung von der oberen Pufferschicht 3 und der unteren Pufferschicht 9 sowie dem Füllkörper 4 kann als Innenstück von einem Bezug bezogen werden. Auf einer Seite des Bezuges 10 wird eine rutschfreie Schicht angebracht, damit sie nicht weg rutschen kann.
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Der Bezug 4 kann aus gewebtem oder elastisch gestricktem Stoff, sowie Leder gefertigt werden.
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, und , 7B zeigen die gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigte Sitzmatte. , 7B zeigen die Sitzmatte 6, die gemäß der vorliegenden Erfindung fertig gestellt wurde. Auf der Oberfläche der Sitzmatte 6 und dem Randgebiet des Füllkörpers 4 befindet sich ein vertiefter geometrischer Abdruck 111 (Siehe ) oder mehrere vertiefte geometrische Abdrücke 111 (Siehe ), so dass ein oder mehrere Pufferräume 112 entstehen, der bzw. die jeweils einen Füllkörper 4 fassen, der sich jeweils an der Stelle der Oberschenkel (Oberschenkelknochen) und der Hüfte (Hüftbein) befindet. Sitzt man auf die Sitzmatte, wird das Gewicht des Nutzers außer von der oberen 3 und unteren Pufferschicht 9 auch noch von einem oder mehreren Füllkörper 4 und dem Pufferraum 112 gestützt, wobei die vom oberen Endteil der Oberschenkel und vom Gesäß hervorgebrachter Druck adsorbiert und gedämpft wird.
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und , sowie zeigen die aus der vorliegenden Erfindung fertig gestellte Sitz-Lehnmatte 7, die eine Sitzmattenzone 71 und eine Lehnmattenzone 72 hat. In der Sitzmattenzone 71 gibt es mehrere geometrisch vertiefte Abdrücke 111, die durch Heißpresstechnik am Rand des Füllkörpers 4 fertig gestellt werden, wobei mehrere Pufferräume 112 entstehen, die jeweils einen Füllkörper 4 fassen. Die Füllkörper 4 befinden sich jeweils an den Stellen für Oberschenkelknochen und dem Hüftbein des Nutzers entsprechen. Des Weiteren gibt es noch mehrere geometrisch vertiefte Abdrücke 111 in der Lehnmattenzone, die durch Heißpresstechnik am Rand des Füllkörpers 4 fertig gestellt werden, wobei mehrere Pufferräume 112 entstehen. Die Füllkörper 4 befinden sich jeweils an den entsprechenden Stellen für Nacken, Taille und Rücken.
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Sitzt der Nutzer auf der Sitzmatte und lehnt sich dabei an die Lehne, schmiegt sich der Füllkörper 4 an die Stellen des Nackens, des Rückens, der Taille und der Hüfte sowie des oberen Endteil des Oberschenkels. Der Druck und die Stoßkraft, die vom Nutzer beim Hinsetzen hervorgerufen werden, können vom Füllkörper 4 und Pufferraum 112 absorbiert und in Verformungsenergie für optimalen Komforteffekt umgewandelt werden.
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In der Mitte der Sitz-Lehnmatte 7 wird eine Faltlinie 73 mit Hilfe der Heißpresstechnik gestanzt, die die Sitzmattenzone 71 und die Lehnmattenzone 72 unterteilt, so dass der Anwender die Sitz-Lehnmatte 7 in einer L-Form aufstellen kann. Damit kann man in der Sitzmattenzone 71 sitzen und sich gleichzeitig mit dem Rücken an die Lehnmattenzone 72 anlehnen.
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und sowie –D zeigen die aus der vorliegenden Erfindung fertig gestellte Lehnmatte 8, auf der es mindestens einen geometrisch vertieften Abdruck 111 gibt, der mit Hilfe der Heißpresstechnik am Rand des Füllkörpers 4 fertig gestellt wurde, wobei mindestens ein Pufferraum 112 entsteht, der einen Füllkörper 4 fasst. zeigt die Lehnmatte 8, die mit Heißpressverfahren fertig gestellt wird und bei der es auf Taillenhöhe an den entsprechenden Stellen einen Pufferraum 112 gibt, in dem sich ein Füllkörper 4 befindet. Lehnt sich der Nutzer beim Sitzen an zurück, so kann der Füllkörper 4 und die Pufferräume 112 den auf der Taille lastenden Druck des Nutzers durch Verformungsenergie adsorbieren.
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9B zeigt die jeweils ein Füllkörper 4 enthaltenen Pufferräume 112 der mit Heißpressverfahren fertig gestellten Lehnmatte. Die Pufferräume 112 befinden sich an den entsprechenden Stellen der Taille und des oberen Teiles des Rückens des Anwenders. Setzt der Nutzer sich hin, so kann der Füllkörper 4 und die Pufferräume 112 den auf der Taille und dem oberen Teil des Rückens lastenden Druck des Nutzers durch Verformungsenergie adsorbieren.
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zeigt die jeweils einen Füllkörper 4 enthaltenen Pufferräume 112, die sich an den entsprechenden Stellen der beiden Seite von der Wirbelsäule und des Nackens des Anwenders befinden. Setzt der Nutzer sich hin, so können der Füllkörper 4 und die Pufferräume 112 den auf Nacken und den beiden Seiten der Wirbelsäule lastenden Druck des Nutzers durch Verformungsenergie adsorbieren.
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zeigt die jeweils einen Füllkörper 4 enthaltenen Pufferräume 112, die sich an den entsprechenden Stellen zu beiden Seite der Wirbelsäule des Nutzers befinden. Legt der Nutzer sich hin, so können der Füllkörper 4 und die Pufferräume 112 den auf beiden Seiten der Wirbelsäule lastenden Druck des Nutzers durch Verformungsenergie adsorbieren.
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und sowie zeigen die aus der vorliegenden Erfindung fertig gestellte Liegematte 20, auf der es mindestens einen geometrisch vertieften Abdruck 111 gibt, der durch Heißpresstechnik an dem Rand des Füllkörpers 4 fertig gestellt wird, wobei mindestens ein Pufferraum 112 entsteht, der den Füllkörper 4 fasst. Die Füllkörper 4 befinden sich jeweils an den entsprechenden Stellen der Nackenstütze und an beiden Seiten der Wirbelsäulenauflage, sowie der Taille und der Schenkel des Nutzers. Legt sich der Nutzer hin, so können der Füllkörper 4 und die Pufferräume 112 den auf Nacken und den beiden Seiten der Wirbelsäule, sowie der Taille und der Schenkel lastenden Druck des Nutzers durch Verformungsenergie adsorbieren.
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Der in , , sowie in –D, sowie genannte Füllkörper 4 kann alleine Dämpfmaterial 41 wie Gel, Silikon, Milchsaft oder allein verformbares Material 42 wie intelligenten Schaum bestehen oder auch eine Zusammensetzung vom Dämpfmaterial 41 und verformbaren Material 42 sein.
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Die optimale Anzahl des mit Heißpressverfahren gepressten vertieften Andruckes, wie in bis gezeigt, liegt zwischen 1–30.
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In Vergleichen zu anderen herkömmlichen Techniken weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorzüge vor:
- 1. Bei der vorliegenden Erfindung können mehrere Dämpfmaterialien oder verformbare Materialien mit Heißpressverfahren zusammen im Pufferraum zwischen der oberen und unteren Pufferschicht zusammengefügt werden. Neben dem geringen Gewicht und der bequemen Transportfähigkeit kann die vorliegende Erfindung Sitzdruck und Schmerzen für Nutzer lindern.
- 2. Eine Oberflächenschicht kann auf der oberen Pufferschicht angebracht werden. Sie kann aus gewebtem Stoff sein, sodass die heiß gepresste Matte direkt nach der Herstellung in den Verkauf gehen kann.
- 3. Bei der vorliegenden Erfindung kann die obere und die untere Pufferschicht als Innenstück mit einem Bezug abgedeckt werden. Der Bezug ist für den Zweck des Reinigens abnehmbar.
- 4. Die vorliegende Erfindung wird mit Heißpresstechnik fertig gestellt, so dass die Bindekraft zwischen den beiden Pufferschichten und dem Füllkörper verstärkt werden kann, wodurch das Gleiten und Verrutschen des Füllkörpers vermieden wird.
- 5. Die vorliegende Erfindung ist geeignet für die Herstellung von Liege-Sitz- sowie Lehnmatte. Die Position und die Anzahl der Füllkörper kann je nach der Mattenkonstruktion in Entsprechung der relativen Position und Ruhezustand des Anwenders gestaltet werden.
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Die oben besprochenen Ausführungsformen sind die bevorzugten konkreten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, mit denen die Besonderheiten und die Idee klarer und ausführlicher erklärt werden sollen. Sie dienen jedoch nicht dazu, den Umfang des Patentschutzes einzuschränken. Alle Modifikationen oder Änderungen, die auf der Basis der Ideen und Konzepten der vorliegenden Erfindung gemacht werden und die gleichen Effekte vorweisen, gehören immer noch zu den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Oberflächenschicht
- 11
- erste Oberfläche
- 111
- Abdruck
- 112
- Pufferraum
- 12
- zweite Oberfläche
- 2
- Antirutschschicht
- 21
- erste Oberfläche
- 22
- zweite Oberfläche
- 3
- obere Pufferschicht
- 31
- erste Oberfläche
- 311
- Abdruck
- 312
- Pufferraum
- 32
- zweite Oberfläche
- 4
- Füllkörper
- 41
- Dämpfmaterial
- 42
- verformbares Material
- 5
- Heißpressgerät
- 51
- oberes Pressteil
- 511
- vertieftes Teil
- 52
- unteres Pressteil
- 521
- ebene Fläche
- 6
- Sitzmatte
- 7
- Sitz-Lehnmatte
- 71
- Sitzmattenzone
- 72
- Lehnmattenzone
- 73
- Faltlinie
- 8
- Lehnmatte
- 9
- unteres Puffermaterial
- 91
- erste Oberfläche
- 92
- zweite Oberfläche
- 10
- Bezug
- 20
- Liegematte
- 30
- Film