DE102011052544A1

DE102011052544A1 - Einrichtung zum Auswechseln eines an einem Messerbalken einer Eisbearbeitungsmaschine befestigten Hobelmessers

Info

Publication number: DE102011052544A1
Application number: DE102011052544A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-08-10
Filing date: 2011-08-10
Publication date: 2013-02-14
Also published as: CA2785443C; US20130036587A1; US8857023B2; CA2785443A1

Abstract

Eine Einrichtung zum Auswechseln einer an einem Messerbalken (1) einer Eisbearbeitungsmaschine mittels Schrauben befestigten bzw. befestigbaren Hobelmessers, enthaltend einen Messerträger (3), ist dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (3) für jede Schraube (8) ein mit deren Schraubenkopf zusammenwirkendes Fixierorgan (7) aufweist, mit dem die Schraube (8) in einer vorgegebenen Stellung gegen Drehung gesichert fixierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auswechseln eines an einem Messerbalken unterhalb des Hobelschlittens einer Eisbearbeitungsmaschine mittels Schrauben befestigten bzw. befestigbaren Hobelmessers, enthaltend einen Messerträger.
Ohne eine solche Einrichtung gestaltet sich die Demontage eines abgenutzten Hobelmessers, sowie die Montage eines frisch geschärften Messers an einer derartigen Eisbearbeitungsmaschine unter Inkaufnahme eines hohen Zeitaufwandes außerordentlich schwierig und gefährlich.
Bei Eisbearbeitungsmaschinen ist das Hobelmesser in der Regel unterhalb des Hobelschlittens festgeschraubt. Der Abstand des Messers zum (Werkstatt)-Boden beträgt bei angehobenem Hobelschlitten in der Regel ca. 200 mm. Der Abstand des Messers bis zur hinteren Kante des Hobelschlittens beträgt in der Regel ca. 400 mm. Zur Befestigung des Messers ist als Teil der Eisbearbeitungsmaschine ein Messerbalken vorhanden, an dem das Messer insbesondere mit Senkkopfschrauben befestigt wird, welche mit dem Senkkopf von unten durch das Messer und den Messerbalken eingesteckt und von oben mit einer Mutter verschraubt werden. Als Schrauben werden in der Regel Mehrkantinnen-Senkkopfschrauben, sogenannte Inbus-Senkkopfschrauben, verwendet.
Zum Messerwechsel muss der Monteur hinter dem Hobelschlitten knieend unter den Hobelschlitten greifen, die ca. 400 mm vor der hinteren Schlittenkante eingeschraubten Senkkopfschrauben bei 200 mm Bodenabstand mit einem Schraubendreher, beispielsweise Inbus-Schraubendreher von unten fixieren und gleichzeitig die ca. 400 mm vor der hinteren Schlittenkante der Eisbearbeitungsmaschine und ca. 300 mm unterhalb der Oberkante des Hobelschlittens aufgedrehten Muttern lösen.
Das Messer muss vor dem Lösen der Schrauben zum Entfernen derselben auf beiden Seiten durch Absenken des Hobelschlittens auf Balken, in der Regel Holzbalken, fixiert sein. Nach dem Entfernen aller Schauben wird der Hobelschlitten wieder angehoben, und das auf den Balken liegende Messer muss herausgezogen und auf einen bereitliegenden Messerschutz gelegt werden.
Anschließend wird das geschärfte neue Messer auf die Holzbalken aufgelegt und mit den Holzbalken ungefähr in Position unterhalb des Hobelschlittens geschoben, der anschließend wieder auf die erforderliche Höhe abgesenkt werden muss, um die Messerschrauben durch das Messer und den Messerbalken führen zu können.
Zum Auflegen, Absenken, Anheben und Vor- und Zurückfahren des Messers kann gemäß US 2007/0277360 auch ein flacher Hubwagen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Messerwechsel-Einrichtung zu schaffen, mit der die notwendigen Montagearbeiten schneller und insbesondere das Lösen und auch das Anbringen des Messers nahezu gefahrlos von der Oberseite des Hobelschlittens her erfolgen kann, ohne dass der Monteur sich hinknien und unter den Hobelschlitten greifen muss, wobei dabei auch ein Berühren des Hobelmessers vollständig vermieden werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Messerträger für jede Schraube ein mit deren Schraubenkopf zusammenwirkendes Fixierorgan aufweist, mit dem die Schraube in einer vorgegebenen Stellung gegen Drehung gesichert fixierbar ist. Als Messerträger ist in vorteilhafter Weise eine Metallschiene vorgesehen, welche bevorzugt mit Hilfe von zwei Griffen auf einfache Weise so unter dem Hobelmesser platziert werden kann, dass alle Messerschrauben gleichzeitig durch jeweils ein mit dem Schraubenkopf zusammenwirkendes Fixierorgan gegen Verdrehen fixiert werden bzw. fixiert werden können, um die Muttern lösen zu können. Das Messer und die Schrauben werden dabei auch nach dem Entfernen der Muttern durch den Messerträger gehalten.
Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in Zuordnung zu dem Hobelschlitten einer Eisbearbeitungsmaschine;
2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung;
3 ist in schematisierter Darstellung teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in Zuordnung zu dem Messerbalken einer Eisbearbeitungsmaschine mit einem an dem Messerbalken festgeschraubten neuen Hobelmesser;
4 ist eine der 3 entsprechende Darstellung mit einem durch häufiges Schärfen verkürzten Hobelmesser;
5 zeigt teilweise im Schnitt in vergrößerter Darstellung eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in Zuordnung zu einem Messerbalken;
6 zeigt in schematisierter Darstellung eine Schnittansicht gemäß der Pfeile VI-VI in 5;
7 zeigt in schematisierter Darstellung teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen bzw. Anklemmen der Einrichtung an einer Eisbearbeitungsmaschine;
die 8 und 9 sind Seitenansichten der Befestigungsvorrichtung im Ruhezustand (8) und im Arbeitszustand (9).
1 zeigt einen Hobelschlitten 9 als Teil einer ansonsten nicht dargestellten Eisbearbeitungsmaschine. An dem Hobelschlitten 9 sind Schlittenkufen 9.1 angebracht.
Die erfindungsgemäße Messerwechsel-Einrichtung, siehe auch die 2 bis 6, enthält eine einen Messerträger 3 bildende Metallschiene mit beispielsweise zehn federnd eingesetzten und gegen Verdrehen gesicherten Fixierbolzen 7 zum Fixieren von zehn Schrauben 8, mit denen das Hobelmesser 2 mittels auf die Schrauben 8 aufgeschraubter Muttern 8.2 an dem Messerbalken 1 der Eisbearbeitungsmaschine befestigt wird. An dem Messerträger 3 ist für jede Schraube 8 ein Gehäuse 5 angebracht, das eine unrunde, insbesondere mehreckige, vorzugsweise viereckige Gehäusekammer hat. In jeder Gehäusekammer ist ein Bolzenhalter 4, dessen Querschnitt an den Innenquerschnitt des Gehäuses 5 angepasst ist, achsial verschiebbar geführt. In jeden Bolzenhalter 4 ist gegen Verdrehen und gegen achsiales Verschieben gesichert ein Fixierbolzen 7 eingesetzt, der an seinem einen Ende einen in eine Aufnahmeöffnung 8.1 einer Schraube einschiebbaren Endabschnitt aufweist. Das Hobelmesser 2 ist mit einer die Schneide bildenden Hartmetallauflage 2.1 versehen.
In Abhängigkeit von der verwendeten Schraube, vorzugsweise einer Innen-Sechskant-Schraube (sogenannte Inbusschraube) hat der Fixierbolzen 7 z.B. die Form eines Sechskant-Schraubendrehers. Grundsätzlich kann der Endabschnitt des Fixierbolzens 7 als Schraubendreher für insbesondere Doppelsechskant-, Dreikant-, Vierkant-, Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx-, oder auch speziell gefertigter Schrauben ausgebildet sein.
Jeder Fixierbolzen 7 ist mittels einer vorzugsweise zwischen dem Boden des Gehäuses 5 und dem Bolzenhalter 4 abgestützten Druckfeder 6 in Achsialrichtung federbelastet; derart, dass im Einsatzfall der Einrichtung der Fixierbolzen 7 von unten gegen die ihm zugeordnete Schraube 8 gedrückt wird. Die Druckfeder 7 kann auch durch eine entsprechende Permanentmagnetanordnung ersetzt sein.
Zum positionsgenauen Anbringen des Messerträgers 3 an dem Messerbalken 1 einer Eisbearbeitungsmaschine sind im Bereich der beiden Enden des Messerträgers 3 angeordneten Befestigungsvorrichtungen 10 vorgesehen. Jede vorzugsweise in Längsrichtung des Messerträgers 3 verschiebbare und fixierbare Befestigungsvorrichtung 10 enthält ein senkrecht zum Messerträger 3 teleskopartig in der Höhe verstellbares und federbelastetes Klemmorgan 12, das gemäß den 1 und 2 zusammen mit einem Handgriff 11 um eine senkrecht zum Messerträger 3 liegende Achse verschwenkbar ist.
Die das Klemmorgan 12 und den Handgriff 11 umfassende Einheit 19 ist gemäß den 7 bis 9 an einem Teleskopstab 13 befestigt, der in einem Teleskoprohr 14 geführt ist. Zwischen dem unteren Ende des Teleskopstabs 14 und einem Rahmen 16 ist eine Zugfeder 18 befestigt, so dass die Einheit 19 nach unten hin federbelastet ist.
An dem Rahmen 16 ist gemäß den 1 und 2 ein Stellorgan, vorzugsweise in Form einer Stellschraube 17 angebracht, um die erfindungsgemäße Messer-Wechseleinrichtung beim Anbringen an der Eisbearbeitungsmaschine seitlich so positionieren zu können, dass die Fixierbolzen 7 den Aufnahmeöffnungen 8.1 der Schrauben 8 genau gegenüberliegen.
Wenn für die Abnahme eines stumpf gewordenen Hobelmessers die erfindungsgemäße Messerwechsel-Einrichtung an der Eisbearbeitungsmaschine angebracht bzw. mittels der Befestigungsvorrichtungen 10 festgeklemmt wird, können die Fixierbolzen 7 den Aufnahmeöffnungen 8.1 der Schrauben 8 entweder fluchtend gegenüberliegen, so dass die Fixierbolzen 7 gemäß den Positionen „A“ sofort in die Aufnahmeöffnungen der Schrauben 8 einrasten, wodurch die Schrauben gegen Drehung fixiert bzw. gesichert sind, oder die Fixierbolzen 7 können gemäß den Positionen „B“ nicht mit den Aufnahmeöffnungen 8.1 fluchten, so dass die Schrauben 8 nicht gegen Drehung gesichert sind.
Wenn im Fall der Position „B“ die entsprechende Mutter 8.2 gelöst werden soll, dreht sich die Schraube 8 zunächst mit, bis der Fixierbolzen 7 und die Aufnahmeöffnung 8.1 der Schraube 8 sich miteinander fluchtend gegenüberliegen, so dass der Fixierbolzen 7 von der Druckfeder 6 nach oben in die Aufnahmeöffnung 8.1 gedrückt wird, wodurch die Schraube damit gegen Drehung fixiert bzw. gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Messer-Wechseleinrichtung ist vorzugsweise auf Rollen gelagert, indem beispielsweise an jeder Seite ein jeweils um 360° schwenkbares Rollenpaar angebracht ist.
Zum Messerwechsel wird der Hobelschlitten der Eisbearbeitungsmaschine ca. 100 mm über den Boden angehoben. Das Hobelmesser wird dann mit Hilfe der üblichen Messereinstellvorrichtung der Eisbearbeitungsmaschine aus der Arbeitsposition in die zum Boden waagerechte Position gestellt. Danach wird die Messer-Wechseleinrichtung von hinten quer so weit unter den Hobelschlitten 9 gerollt, dass der Messerträger 1 unter dem Hobelmesser platziert ist. Danach wird mit Hilfe der federnd gelagerten Handgriffe 11 der Messerträger 3 an beiden Seiten nacheinander gegen das Hobelmesser zur Anlage hochgehoben, wobei darauf zu achten ist, dass der Messerträger 3 mittels der Führungsbolzen 15 und der seitlichen Stellschraube 18 exakt unter dem an dem Messerbalken 1 festgeschraubten Hobelmesser 2 ausgerichtet ist und damit die Fixierbolzen 7 unter den Schrauben 8 platziert sind. Die den Handgriff 11 und das Klemmorgan 12 umfassende Einheit 19 wird gegen die Kraft der Zugfeder 18 nach oben gezogen und aus der in 2 dargestellten Schwenkstellung in die in 1 dargestellte Stellung verschwenkt und wieder freigegeben, so dass die Einheit 19 von der Zugfeder 18 wieder nach unten gezogen wird, wodurch das Klemmorgan 12 gegen die Oberseite des Hobelschlittens 9 zur Anlage kommt und die erfindungsgemäße Messerwechsel-Einrichtung lagegenau an dem Hobelschlitten 9 angebracht ist.
Danach werden die Muttern 8 mit einem Ratschen- oder Schlagschrauber gelöst und schraubennah auf dem Messerbalken 1 abgelegt.
Anschließend werden die beiden Handgriffe 11 nacheinander wieder angehoben und in die in 2 dargestellte Schwenkposition geschwenkt, um den Messerträger 3 mit dem darauf aufliegenden „abgenutzten“ Messer absenken und hinter den Hobelschlitten 9 rollen zu können.
Danach wird das abgenutzte Messer vorzugsweise mit Hilfe von zwei Magnetgriffeen von dem Messerträger abgehoben und auf einen bereitliegenden Messerschutz gelegt. Die einzelnen Schrauben 8 bleiben dabei auf den Fixierbolzen 7 und dem Messerträger 3 stehen. Danach kann das neue oder das geschärfte Messer ebenfalls mit Hilfe der Magnetgriffe auf den Messerträger 3 und die Schrauben 8 aufgelegt werden. Anschließend wird die Messerwechsel-Einrichtung mit dem auf dem Messerträger 3 aufliegenden Hobelmesser 2 so unter den Hobelschlitten 9 gerollt, dass die Messerschrauben 8 unter den Löchern im Messerbalken 1 der Einbearbeitungsmaschine platziert sind. Die Messerwechsel-Einrichtung wird dann mittels der Befestigungsvorrichtungen 10 angehoben, so dass die Schrauben 8 durch die Löcher im Messerbalken 1 hindurchtreten. Die Messerwechsel-Einrichtung wird anschließend mittels der Einheit 19 an dem Hobelschlitten 9 befestigt. Danach werden die Muttern 8.2 von oben auf die Schrauben 8 aufgesetzt und mittels eines Ratschen- oder Schlagschraubers festgezogen. Nach Verschwenken der Einheit 19 in die in 2 dargestellte Schwenkstellung kann die erfindungsgemäße Messerwechsel-Einrichtung wieder abgesenkt und aus ihrer Position unterhalb des Hobelschlittens 9 weggerollt werden.
Bezugszeichenliste

1: Messerbalken (der Eisbearbeitungsmaschine)
2: Messer
2.1: Hartmetallauflage (des Messers)
3: Messerträger
4: Halter für (Schrauben) Fixierbolzen
5: Gehäuse
6: Druckfeder
7: Fixierbolzen
8: Schraube
8.1: Aufnahmeöffnung
8.2: Mutter
9: Hobelschlitten (der Eisbearbeitungsmaschine)
9.1: Schlittenkufe (des Hobelschlittens)
10: Befestigungsvorrichtung
11: Handgriff
12: Klemmorgan
13: Teleskopstab
14: Teleskoprohr
15: Führungsbolzen mit Sicherungsfeder
16: Rahmen
17: Stellschraube
18: Zugfeder
19: Einheit
„A“: Fixierbolzen mit Aufnahmeöffnung 8.1 fluchtend und
„B“: Fixierbolzen nicht mit Aufnahmeöffnung 8.1 fluchtend

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 2007/0277360 [0007]

Claims

Einrichtung zum Auswechseln eines an einem Messerbalken (1) einer Eisbearbeitungsmaschine mittels Schrauben (8) befestigten bzw. befestigbaren Hobelmessers (2), enthaltend einen Messerträger (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (3) für jede Schraube (8) ein mit deren Schraubenkopf zusammenwirkendes Fixierorgan (7) aufweist, mit dem die Schraube (8) in einer vorgegebenen Stellung gegen Drehung gesichert fixierbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fixierorgan ein achsial verschiebbarer Fixierbolzen (7) ist, der an seinem einen Ende einen in eine Aufnahmeöffnung (8.1) einer Schraube (8) einschiebbaren Endabschnitt aufweist und derart von einer Feder belastet ist, dass er im Einsatzfall der Einrichtung gegen die ihm zugeordnete Schraube (8) gedrückt wird.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fixierbolzen (7) unbeweglich in einen Bolzenhalter (4) eingefügt ist, der gegen Drehung gesichert in einem an dem Messerträger (3) angebrachten Gehäuse (5) achsial verschiebbar und federbelastet ist, derart, dass im Einsatzfall der Einrichtung der Fixierbolzen (7) gegen die ihm zugeordnete Schraube gedrückt wird.
Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenhalter (4) einen unrunden Querschnitt hat und das Gehäuse (5) eine entsprechend angepasste Aufnahmekammer hat.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bolzenhalter (4) einen Mehrkant-Querschnitt hat.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fixierbolzen (7) mittels einer Druckfeder (6) federbelastet ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bolzen mittels Magnetkraft federbelastet ist.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fixierbolzen (7) die Form eines Mehrkant-, vorzugsweise Sechskant-Schraubendrehers hat.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt jedes Fixierbolzens (7) als Schraubendreher für insbesondere Sechskant-, Doppelsechskant-, Dreikant-, Vierkant-, Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx-, oder auch speziell gefertigter Schrauben ausgebildet ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messerträger (3) an jedem Ende eine einen Handgriff (11) aufweisende Befestigungsvorrichtung (10) zum positionsgerechten Anbringen des Messerträgers (3) an der Eisbearbeitungsmaschine, insbesondere an einem Hobelschlitten (9) der Eisbearbeitungsmaschine, zugeordnet ist.
Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung (10) vorzugsweise in Längsrichtung des Messerträgers (3) verschiebbar und fixierbar an diesem gelagert ist und ein senkrecht zum Messerträger (3) teleskopartig in der Höhe verstellbares und federbelastetes Klemmorgan (12) zum Abstützen vorzugsweise auf dem Hobelschlitten (9) der Eisbearbeitungsmaschine aufweist.
Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (12) und der Handgriff (11) um eine senkrecht zum Messerträger (3) liegende Achse verschwenkbar sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Befestigungsvorrichtungen (10) mit einem Stellorgan (17) vorzugsweise in Form einer Stellschraube zur seitlichen Positionierung der Befestigungsvorrichtung (10) und damit des Messerträgers (3) relativ zur Eisbearbeitungsmaschine versehen ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Messerträger (3) im Bereich mindestens eines seiner beiden Enden zwei im Abstand voneinander liegende Führungsbolzen (15) an solchen Stellen eingeschraubt sind, dass jeweils ein Führungsbolzen (15) in jeweils eine seitliche, randnahe Lochung der unbenutzten Lochreihe des Hobelmessers einzugreifen vermag.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben von dem bzw. zum Auflegen eines Hobelmessers (2) auf den Messerträger (3) mit Haftmagneten versehene Messertragegriffe vorgesehen sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (3) auf Rollen gelagert ist.