DE102011051753A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung bewegten Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung bewegten Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung intermittierend bewegten Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches, mit den folgenden Stufen: – Zusammenlegen des Schlauches (8) in zwei flächig übereinanderliegende Schlauchlagen, nämlich eine untere Lage (8.1) und eine obere Lage (8.2); – Bearbeiten der beiden Schlauchlagen (8.1, 8.2) in einem, bezogen auf die Schlauchlängsrichtung, begrenzten Flächenbereich in einem Schlauch-Bearbeitungsgerät (1); – Einführen eines im wesentlichen druckfesten Trennelementes (5) zwischen die beiden Schlauchlagen (8.1; 8.2), dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trennelement (5) in Form einer im Wesentlichen plattenförmigen, länglichen Zunge verwendet, die mit einem Ende an einem Trennelement-Rückhalteorgan (6) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes (1) reicht, und dass man das Trennelement (5) während der Bewegung des Schlauches (8) mittels einer mit dem Trennelement-Rückhalteorgan (6) zusammenwirkenden Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) festhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ein Verfahren zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung bewegten Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches, mit den folgenden Stufen:
    • – Zusammenlegen des Schlauches in zwei flächig übereinanderliegende Schlauchlagen, nämlich eine untere Lage und eine obere Lage;
    • – Bearbeiten der beiden Schlauchlagen in einem, bezogen auf die Schlauchlängsrichtung, begrenzten Flächenbereich in einem Schlauch-Bearbeitungsgerät;
    • – Einführen eines im wesentlichen druckfesten, im Bereich des Schlauch-Bearbeitungsgerätes wirksamen Trennelementes zwischen die beiden Schlauchlagen.
  • Bei einem derartigen in der EP 2 312 050 A1 beschriebenen Verfahren zum Bearbeiten eines aus textilen Materialien bestehenden Gewebeschlauches dient das zwischen die beiden Schlauchlagen eingeführte Trennelement dem Zweck, im Bereich des Bearbeitungsgerätes die beiden Schlauchlagen zuverlässig voneinander zu trennen, um während der Bearbeitung bzw. Behandlung eine gegenseitige Beeinflussung der Schlauchlagen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, um bei der Bearbeitung eines Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches, im Bereich des Bearbeitungsgerätes eine sichere Positionierung des Trennelementes zwischen den Schlauchlagen zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trennelement in Form einer im Wesentlichen plattenförmigen, länglichen Zunge verwendet, die mit einem Ende an einem Trennelement-Rückhalteorgan befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes reicht, und dass man das Trennelement während der Bewegung mittels einer mit dem Trennelement-Rückhalteorgan zusammenwirkenden Trennelement-Rückhalteeinrichtung festhält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform führt man das Trennelement in Bewegungsrichtung des Schlauches vor dem Bearbeitungsgerät in den Schlauch ein.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung führt man das Trennelement in Bewegungsrichtung des Schlauches hinter dem Bearbeitungsgerät in den Schlauch einführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung bewegten Schlauches enthält eine Schlauchfördereinrichtung, ein Schlauchbearbeitungsgerät und eine Trennelement-Rückhalteeinrichtung für ein in den Schlauch eingeführtes, im Wesentlichen druckfestes Trennelement, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement die Form einer im Wesentlichen plattenförmigen Zunge hat, die mit einem Ende an einem Trennelement-Rückhalteorgan befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes reicht.
  • Für die Durchführung des Verfahrens und für die Vorrichtung wird eine verstellbare Trennelement-Rückhalteeinrichtung verwendet, die zwischen einer das Einführen des Trennelementes in den Schlauch ermöglichenden Öffnungsstellung und einer das Durchlaufen des Trennelementes verhindernden Rückhaltestellung beweglich ist.
  • Bevorzugt wird eine Trennelement-Rückhalteeinrichtung mit zwei relativ zueinander verstellbaren Trennelement-Rückhaltegliedern vorzugsweise in Form von Walzenkörpern, verwendet wird.
  • Es wird vorzugsweise ein längliches, bis in den Bereich des Bearbeitungsgerätes reichendes Trennelement mit einem an seinem hinteren Ende angebrachten Trennelement-Rückhalteorgan verwendet, das vorzugsweise die Form eines Walzenkörpers hat.
  • Gemäß einer abgewandelten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Trennelement mit einem Trennelement-Rückhalteorgan im wesentlichen in Form eines Keilkörpers verwendet, dessen Keilspitze entgegen der Bewegungsrichtung des Schlauches gerichtet ist.
  • Dem die Form eines Walzenkörpers oder eines Keilkörpers aufweisenden Trennelement-Rückhalteorgan sind bevorzugt Stützrollen zugeordnet, die von dem Schlauch außerhalb des Trennelement-Rückhalteorgans überlaufen werden, wodurch das Einlaufen des Schlauches in die Trennelement-Rückhalteeinrichtung verbessert wird und insbesondere reibungsfrei stattfindet. Die Stützrollen sind vorzugsweise drehbar an dem Trennelement-Rückhalteorgan gelagert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben:
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum fortlaufenden Bearbeiten eines sich in seiner Längsrichtung bewegenden Schlauches mit einer ersten Ausführungsform eines Trennelement-Rückhalteorgans;
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung gemäß 1 mit einer abgewandelten Ausführungsform des Trennelement-Rückhalteorgans;
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung;
  • Die 4 und 5 zeigen teilweise in der Draufsicht und teilweise in der Seitenansicht verschiedene Ausführungsformen eines der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeordneten Trennelementes;
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines Trennelement-Rückhalteorgans.
  • Die in 1 schematisiert in der Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung enthält im wesentlichen folgende Einzelkomponenten:
    • – ein Schlauch-Bearbeitungsgerät 1, bestehend aus – einem Amboss 2 und – einem in Richtung des Doppelpfeils f1 auf- und abbewegbaren Werkzeuges 3, beispielsweise in Form einer Sonotrode;
    • – eine Schlauchfördereinrichtung 4 mit vorzugsweise integrierter Schneideinrichtung;
    • – ein im wesentlichen flaches, längliches Trennelement 5, an dessen hinterem Ende ein Trennelement-Rückhalteorgan 6 angeordnet ist;
    • – zwei eine Trennelement-Rückhalteeinrichtung 7-7 bildende, vorzugsweise walzenförmige Trennelement-Rückhalteglieder 7, von denen eines in Richtung des Doppelpfeils f1 zum Einrichten der Vorrichtung auf- und abbewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Bearbeiten eines mittels der Schlauchfördereinrichtung 4 in Richtung des Pfeils f2 von einem nicht dargestellten Schlauchvorrat abgezogenen Schlauches 8. Der Schlauch 8 wird dem Schlauch-Bearbeitungsgerät 1 in zwei flächig übereinander liegenden, oberen und unteren Schlauchlagen 8.1 und 8.2 mit dem zwischen den beiden Schlauchlagen 8.1 und 8.2 befindlichen, vorzugsweise zungenförmigen Trennelement 5 zugeführt.
  • Das am hinteren Ende des Trennelementes 5 angeordnete Trennelement-Rückhalteorgan 6 hat vorzugsweise die Form eines Walzenkörpers 6 mit sich nach außen hin verjüngenden, abgerundeten Enden.
  • Das Trennelement 5 besteht aus druckfestem Material, vorzugsweise aus gehärtetem Federstahl.
  • Bei dem Bearbeitungsgerät 1 kann es sich beispielsweise um ein Wärmebehandlungsgerät, vorzugsweise eine Sonotrode handeln, um die beiden Schlauchlagen 8.1 und 8.2 soweit zu erwärmen, dass die Gewebefäden unter Druckanwendung warm verformt werden und sich im Bereich jeder der beiden Schlauchlagen bedingt haltbar ineinander verpressen bzw. verhaken.
  • Die beiden Schlauchlagen 8.1, 8.2 werden vorzugsweise mit einer solchen Druckkraft verpresst, dass die elastische Verformung der ineinander verpressten Filamente und die dadurch entstandenen Retentionen haltbar werden, vorzugsweise derart, dass die elastische Verformung der ineinander verpressten Filamente und die dadurch entstandenen Retentionen haltbar werden.
  • Bei dem Schlauchbearbeitungsgerät 1 kann es sich auch um ein Prägewerkzeug oder sonstiges Werkzeug mit oder ohne Wärmeeinwirkung handeln.
  • Das Bezugszeichen 10 repräsentiert einen mittels der in die Schlauchfördereinrichtung 4 integrierten Trenneinrichtung abgeschnittenen Schlauchabschnitt.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 durch die Ausgestaltung des am hinteren Ende des Trennelementes 5 angeordneten Trennelement-Rückhalteorgans 6’. Dieses Trennelement-Rückhalteorgan hat im wesentlichen die Form eines Keilkörpers 6’, dessen Keilspitze entgegen der Bewegungsrichtung des Schlauches 8 ausgerichtet ist. Dem Keilkörper 6’ sind zwei von dem Schlauch außerhalb des Keilkörpers 6’ überlaufene Stützrollen 9 zugeordnet, über die der Schlauch in den Wirkungsbereich der beiden walzenförmigen Trennelement-Rückhalteglieder 7 einläuft.
  • Bei der in 3 dargestellten Vorrichtung ist die Trennelement-Rückhalteeinrichtung 7-7 in Schlauch-Bewegungsrichtung f2 hinter dem Bearbeitungsgerät 1 angeordnet. Das Trennelement-Rückhalteorgan befindet sich vor der Trennelement-Rückhalteeinrichtung 7-7. Das an dem Trennelement-Rückhalteorgan 6 angebrachte zungenförmige Trennelement 5 erstreckt sich in Richtung des Bearbeitungsgerätes 1 bis in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes 1.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform des Trennelement-Rückhalteorgans 6’ kann vorzugsweise auch mit den zugeordneten Stützrollen 9 bei einer Vorrichtung gemäß 3 eingesetzt werden, wobei dann das zungenförmige Trennelement 5 im Bereich der Keilspitze an das Trennelement-Rückhalteorgan 6’ angesetzt ist.
  • Auch bei den Ausführungsformen gemäß den 1 und 3 können gemäß 6 dem Trennelement-Rückhalteorgan 6 wie bei dem Trennelement-Rückhalteorgan 6’ Stützrollen 9 zugeordnet sein, über die der Schlauch in den Wirkungsbereich der beiden walzenförmigen Trennelement-Rückhalteglieder 7 einläuft.
  • Das in den 4 bis 5 dargestellte Trennelement 5 ist vorzugsweise an seiner Unter- und/oder Oberseite mit vorzugsweise wulstförmigen Auswölbungen 5.1 versehen, die vorzugsweise auch noch seitlich über das Trennelement 5 vorspringende Vorsprünge 5.2 haben können. Die örtliche Anordnung der Auswölbungen 5.1 ist vorzugsweise unter Verwendung von Schrauben 11 veränderbar ist.
  • Die Maßnahmen gemäß den 4 und 5 dienen insbesondere bei einem Gewebeschlauch zum Ausrichten und Strecken der Gewebestruktur.
  • Bezugszeichenliste
  • f1
    Auf- und Abbewegung
    f2
    Förderrichtung
    1
    Schlauchbearbeitungsgerät
    2
    Amboss
    3
    Werkzeug, Sonotrode
    4
    Schlauchfördervorrichtung mit integrierter Schneideeinrichtung
    5
    Trennelement
    6
    Trennelement-Rückhalteorgan, walzenförmig
    6’
    Trennelement-Rückhalteorgan, keilförmig
    7
    walzenförmige Trennelement-Rückhalteglieder
    8
    Schlauch
    8.1
    obere Schlauchlage
    8.2
    untere Schlauchlage
    9
    Stützrollen
    10
    abgeschnittener Schlauchabschnitt
    11
    Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2312050 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung intermittierend bewegten Schlauches, insbesondere textilen Gewebeschlauches, mit den folgenden Stufen: – Zusammenlegen des Schlauches (8) in zwei flächig übereinanderliegende Schlauchlagen, nämlich eine untere Lage (8.1) und eine obere Lage (8.2); – Bearbeiten der beiden Schlauchlagen (8.1, 8.2) in einem, bezogen auf die Schlauchlängsrichtung, begrenzten Flächenbereich in einem Schlauch-Bearbeitungsgerät (1); – Einführen eines im wesentlichen druckfesten Trennelementes (5) zwischen die beiden Schlauchlagen (8.1; 8.2), dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trennelement (5) in Form einer im Wesentlichen plattenförmigen, länglichen Zunge verwendet, die mit einem Ende an einem Trennelement-Rückhalteorgan (6; 6’) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes (1) reicht, und dass man das Trennelement (5) während der Bewegung des Schlauches (8) mittels einer mit dem Trennelement-Rückhalteorgan (6; 6’) zusammenwirkenden Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) festhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Trennelement (5) in Bewegungsrichtung (f2) des Schlauches (8) vor dem Bearbeitungsgerät (1) in den Schlauch (8) einführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Trennelement (5) in Bewegungsrichtung (f2) des Schlauches (8) hinter dem Bearbeitungsgerät (1) in den Schlauch (8) einführt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine verstellbare Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) verwendet, die zwischen einer das Einführen des Trennelementes (5) in den Schlauch (8) ermöglichenden Öffnungsstellung und einer das Durchlaufen des Trennelementes (5) verhindernden Rückhaltestellung beweglich ist
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Trennelement-Rückhalteeinrichtung mit zwei relativ zueinander verstellbaren, vorzugsweise drehbar gelagerte Walzenkörpern (7) verwendet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trennelement mit einem Trennelement-Rückhalteorgan (6) in Form eines Walzenkörpers (6) verwendet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trennelement (5) mit einem Trennelement-Rückhalteorgan (6’) im Wesentlichen in Form eines Keilkörpers (6’) verwendet, dessen Keilspitze entgegen der Bewegungsrichtung (f2) des Schlauches (8) gerichtet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Trennelement-Rückhalteorgan (6 bzw. 6’) Stützrollen (9) zuordnet, die von dem Schlauch (8) außerhalb des Trennelement-Rückhalteorgans (6 bzw. 6’) überlaufen werden.
  9. Verfahren zur Bearbeiten eines textilen Gewebeschlauchs nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsgerät (1) ein Wärmebehandlungsgerät, vorzugsweise eine Sonotrode ist, und dass man die beiden Schlauchlagen (8.1, 8.2) so weit erwärmt, dass die Gewebefäden unter Druckanwendung warm verformt werden und sich im Bereich jeder der beiden Schlauchlagen bedingt haltbar ineinander verpressen bzw. verhaken.
  10. Vorrichtung zum Bearbeiten eines in seiner Längsrichtung intermittierend bewegten Schlauches, vorzugsweise gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, enthaltend eine Schlauchfördereinrichtung (4), ein Bearbeitungsgerät (1) und eine Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) für ein in den Schlauch (8) eingeführtes, im wesentlichen druckfestes Trennelement (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) die Form einer im Wesentlichen plattenförmigen, länglichen Zunge hat, die mit einem Ende an einem Trennelement-Rückhalteorgan (6 bzw. 6’) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Arbeitsbereich des Bearbeitungsgerätes (1) reicht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) in Schlauchbewegungsrichtung (f2) vor dem Bearbeitungsgerät (1) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) in Bewegungsrichtung des Schlauches hinter dem Bearbeitungsgerät (1) angeordnet ist und das Trennelement-Rückhalteorgan (6 bzw. 6’) zwischen dem Bearbeitungsgerät (1) und der Trennelement-Rückhalteeinrichtung (7-7) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement-Rückhalteorgan (6) die Form eines Walzenkörpers (6) hat.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement-Rückhalteorgan (6’) die Form eines Keilkörpers (6’) hat, dessen Keilspitze entgegen der Bewegungsrichtung (f2) des Schlauchs (8) ausgerichtet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trennelement-Rückhalteorgan (6 bzw. 6’) zwei von dem Schlauch (8) außerhalb des Trennelement-Rückhalteorgans (6 bzw. 6’)überlaufene Stützrollen (9) zugeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (9) drehbar an dem Trennelement-Rückhalteorgan (6 bzw. 6’) gelagert sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelement-Rückhalteeinrichtung zwei relativ zueinander verstellbare Trennelement-Rückhalteglieder vorzugsweise in Form von drehbar gelagerten Walzenkörpern (7) enthält.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) seitlich vorspringende Auswölbungen (5.1) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) an seiner Unter- und/oder Oberseite mit vorzugsweise wulstförmigen Auswölbungen (5.2) versehen ist, deren örtliche Anordnungen vorzugsweise unter Verwendung von Schrauben (11) veränderbar ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Ausrichten und Strecken der Schlauchstruktur ein Trennelement (5) verwendet, das seitlichen und/oder an seiner Unter- und/oder Oberseite mit vorzugsweise wulstförmigen Auswölbungen (5.2) versehen ist.
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