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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Doppelstrahlsystem, welches an einem unteren Ende eines Reservoirs in einem Kraftstoffpumpenmodul angebracht ist, und spezieller ein Kraftstoffpumpenmodul, welches mit einem Doppelstrahlsystem versehen ist, das in der Lage ist, ein Phänomen zu verhindern, dass Kraftstoff nicht gleichmäßig in ein Reservoir gefüllt wird, weil sich Kraftstoff zu einer Seite neigt, was verursacht wird durch eine Neigung eines Kraftstofftanks, wenn ein Fahrzeug sich entlang eines steilen Steigungsabschnitts bewegt. Dies wird erreicht durch Anbringung von zwei Strahlpumpen an beiden Rändern eines Bodenendes eines Reservoirs.
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Allgemein ist eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung eines Fahrzeugs eine Kraftstoffvorrichtung eines Fahrzeugs, welches angetrieben wird, indem es mit flüssigem Kraftstoff versorgt wird, wie z. B. durch einen Benzinmotor oder einen Dieselmotor. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung ist eine Vorrichtung zur Zufuhr von Kraftstoff, welche notwendig ist, damit der Motor in einem Zustand starten kann, in welchem der Kraftstoff unter beliebigen Betriebsbedingungen am leichtesten verbrannt wird, und übt eine Funktion aus, welche die Ausgangsleistung oder Kraftstoffeffizienz eines Fahrzeugs oder dergleichen erheblich beeinflusst.
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Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung ist typischerweise derart ausgestaltet, dass sie einen Kraftstofftank, welcher Kraftstoff speichert, und ein Kraftstoffpumpenmodul, welches den Kraftstoff in dem Kraftstofftank dem Motor oder einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung zuführt oder zurückgewinnt, beinhaltet.
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Allgemein kann das Kraftstoffpumpenmodul derart ausgestaltet sein, dass es wie in 1 dargestellt eine Flanschanordnung 10, eine Reservoirkörperanordnung 30 und eine Führungsstange 20, welche die Flanschanordnung 10 mit der Reservoirkörperanordnung 30 verbindet, beinhaltet.
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1–3 zeigen ein Kraftstoffpumpenmodul 1, welches den aus einem Verbrennungsmotor zurückgewonnenen Kraftstoff in ein Reservoir 31 strahlt und den Kraftstoff als ein Arbeitsfluid verwendet, um den Kraftstoff in dem Kraftstofftank in das Reservoir 31 zu füllen.
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Die Flanschanordnung 10 ist an einem Einlassabschnitt des Kraftstofftanks befestigt, und die Reservoirkörperanordnung 30 ist an dem Boden des Kraftstofftanks angeordnet.
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Die Reservoirkörperanordnung 30 ist dazu ausgestaltet, im Wesentlichen das Reservoir 31, eine in dem Reservoir 31 angebrachte Kraftstoffpumpe 32, einen In-Tank-Filter 33 und eine Strahlpumpe 40 zu beinhalten.
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Das Reservoir 31 hat eine Behälterform und ist ein Reservoir, welches dazu dient, stabil eine vorbestimmte Menge an darin eingefülltem Kraftstoff an einen Motor zu liefern.
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Die in dem Reservoir 31 angebrachte Kraftstoffpumpe 32 saugt den in das Reservoir 31 gefüllten Kraftstoff an und führt den angesaugten Kraftstoff konstant einem Verbrennungsmotor zu.
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Die Strahlpumpe 40 strahlt Kraftstoff in das Reservoir 31, um den Kraftstoff in dem Kraftstofftank mittels des gestrahlten Kraftstoffs in das Reservoir 31 zu injizieren.
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Darüber hinaus führt ein Führungsrohr 41, welches an der Oberseite der Strahlpumpe 40 in dem Reservoir 31 angebracht ist, den von der Strahlpumpe 40 in das Reservoir 31 injizierten Kraftstoff in das Reservoir 31, um zu verhindern, dass der Kraftstoff in dem Reservoir 31 nach außen abgegeben wird.
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Wie oben beschrieben strahlt die Strahlpumpe 40 den Kraftstoff in das Reservoir 31, um den Kraftstoff in dem Kraftstofftank mittels des gestrahlten Kraftstoffs in das Reservoir 31 zu injizieren. Wie in 1 dargestellt wird das Reservoir 31 gefüllt, indem in den Motor injizierter Hochdruckkraftstoff von dem Kraftstoffpumpenmodul 1 geteilt wird.
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Der Kraftstoff wird von der Strahlpumpe 40 mit hoher Geschwindigkeit in das Reservoir 31 gestrahlt, so dass eine Fließgeschwindigkeit um die Strahlöffnung 42 erhöht wird, während der Druck verringert wird.
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Daher wird der Kraftstoff in dem Kraftstofftank naturgemäß in die Strahlöffnung 42 injiziert, um den aus der Strahlöffnung 42 gestrahlten Kraftstoff in das Reservoir 31 zu injizieren.
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Es kann jedoch ein Fall auftreten, bei welchem unter widrigen Bedingungen, wie z. B. wenn ein Fahrzeug in einem Zustand mit wenig Kraftstoff an einer steilen Steigung anhält oder wenn ein Fahrzeug scharf gewendet wird, der Kraftstoff nicht gleichmäßig durch die Strahlpumpe 40 in das Reservoir 31 gefüllt wird.
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Wenn das Fahrzeug für eine lange Zeitspanne in einem Motorstartzustand an der steilen Steigung in einem Zustand mit wenig Kraftstoff wartet oder scharf gewendet wird, während sich das Fahrzeug in einem Zustand mit wenig Kraftstoff befindet, kann ein Einlass, welcher den Kraftstoff in die Strahlpumpe 40 saugt, von der Kraftstoffoberfläche des Kraftstofftanks getrennt werden, so dass der Kraftstoff in dem Kraftstofftank nicht in das Reservoir gesaugt werden kann.
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Daher können ein Stottern des Motors und Anhalten des Fahrzeugs auftreten, weil der Motor unzureichend mit dem Kraftstoff versorgt wird.
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Angesichts dieser Probleme wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kraftstoffpumpenmodul gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüchen definierten Weiterbildungen der Erfindung.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Kraftstoffpumpenmoduls, welches in der Lage ist, ein Phänomen zu verhindern, dass Kraftstoff durch Wirkung einer Strahlpumpe nicht gleichmäßig in ein Reservoir gefüllt wird, weil sich Kraftstoff zu einer Seite neigt, was durch eine Neigung eines Kraftstofftanks verursacht werden kann, wenn ein Fahrzeug sich entlang eines steilen Steigungsabschnitts bewegt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Kraftstoffpumpenmoduls, welches in der Lage ist, eine Kraftstoffzufuhreffizienz eines Fahrzeugs zu erhöhen, indem Motorstottern und Anhalten eines Fahrzeugs, welche verursacht werden durch unzureichende Zufuhr von Kraftstoff an einen Motor, weil Kraftstoffzufuhr nicht in ein Reservoir gefüllt wurde, verhindert werden.
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Gemäß einem allgemeinen Aspekt der Erfindung wird ein Kraftstoffpumpenmodul bereitgestellt, welches in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs angebracht ist und dazu ausgestaltet ist, eine vorbestimmte Menge von darin eingefülltem Kraftstoff an einen Motor zu liefern, wobei ein Doppelstrahlsystem an einem Bodenende eines Reservoirs des Kraftstoffpumpenmoduls angebracht ist und beinhaltet: ein Hauptstrahlpumpengehäuse, welches über ein hohles Kommunikationsrohr wenigstens eine erste Strahlöffnung und ein zylindrisches Rückschlagventilabdichtungsteil verbindet; die wenigstens eine Strahlöffnung, welche dazu ausgestaltet ist, den Kraftstoff in das Reservoir zu strahlen, und an einer Seite des Doppelstrahlsystems ausgebildet ist, so dass sie nach oben hervorsteht, wobei das zylindrische hohle Rückschlagventilabdichtungsteil derart ausgebildet ist, dass es nach oben hervorsteht und benachbart zu der ersten Strahlöffnung ist, so dass eine Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung zur Verhinderung eines Siphon-Phänomens und eines Zurückfließens von Kraftstoff, welche zum Zeitpunkt einer Zufuhr des Kraftstoffs an das Reservoir verursacht werden, in das zylindrische Rückschlagventilabdichtungsteil eingesetzt ist; und ein Hilfsstrahlpumpengehäuse, welches mit einer zweiten Strahlöffnung versehen ist, welche derart ausgebildet ist, dass sie nach oben hervorsteht, um den Kraftstoff in das Reservoir zu strahlen, wobei die Bodenseite des Reservoirs mit einer Kopplungsrille versehen ist, welche der Oberseite des Doppelstrahlsystems entspricht, so dass zur Kopplung miteinander die Oberseite des Doppelstrahlsystems in die Bodenseite des Reservoirs eingesetzt werden kann.
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Das Doppelstrahlsystem kann ein Auslassrohr, welches hervorstehend an einer äußeren Umfangsfläche des Rückschlagventilabdichtungsteils ausgebildet ist, und ein Einlassrohr, welches hervorstehend an einer äußeren Umfangsfläche des Hilfsstrahlpumpengehäuses ausgebildet ist, beinhalten, wobei das Auslassrohr und das Einlassrohr durch ein Verbindungsrohr miteinander verbunden sein können.
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Das Hauptstrahlpumpengehäuse kann derart angebracht sein, dass es benachbart zu einem Rand der Bodenseite des Reservoirs ist, und das Hilfsstrahlpumpengehäuse kann derart angebracht sein, dass es benachbart zu dem anderen Rand der Bodenseite des Reservoirs ist, wobei das Hauptstrahlpumpengehäuse und das Hilfsstrahlpumpengehäuse insbesondere derart angebracht sind, dass sie einander gegenüberliegen.
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Die Oberseite des Kommunikationsrohrs kann mit einem ersten Abstandhalterteil versehen sein, welches derart ausgebildet ist, dass es nach oben hervorsteht.
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Das Hauptstrahlpumpengehäuse kann mit einem zweiten Abstandhalterteil versehen sein, so dass das erste Abstandhalterteil sich in einer Breitenrichtung des Verbindungsrohrs erstreckt, wobei das zweite Abstandhalterteil derart ausgebildet ist, dass es sich länger erstreckt als die Breite des Hauptstrahlpumpengehäuses.
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Das Hilfsstrahlpumpengehäuse kann mit einem dritten Abstandhalterteil versehen sein, welches in einer horizontalen Richtung von einem vorbestimmten Bereich und einem weiteren vorbestimmten Bereich der äußeren Umfangsfläche des Hilfsstrahlpumpengehäuses hervorsteht, so dass es sich in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt, wobei das dritte Abstandhalterteil derart ausgebildet ist, dass es sich länger erstreckt als die Breite des Hilfsstrahlpumpengehäuses.
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Beide Enden des zweiten Abstandhalterteils und des dritten Abstandhalterteils können mit einem Vorsprungsteil versehen sein, welches in einer Längsrichtung nach außen hervorsteht, und ein vorbestimmter Bereich der inneren Umfangsfläche der Kopplungsrille kann mit einer dem Vorsprungsteil entsprechenden Einsetzrille versehen sein, um an dem Vorsprungsteil befestigt zu werden.
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Weitere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich sein.
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche ein herkömmliches Kraftstoffpumpenmodul zeigt;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Reservoir und eine Strahlpumpe des herkömmlichen Kraftstoffpumpenmoduls zeigt;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Strahlpumpe des herkömmlichen Kraftstoffpumpenmoduls zeigt;
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4 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche ein Kraftstoffpumpenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Reservoir und ein Doppelstrahlsystem des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem das Kraftstoffpumpenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung geneigt ist;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Hauptstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Hilfsstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 ist eine Querschnittsansicht, welche die Hauptstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Vorteile, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich sein. Die vorliegenden Erfindung kann jedoch auf verschiedene Weisen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt verstanden werden. Vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele beschrieben, damit diese Offenbarung genau und vollständig ist und den Umfang der vorliegenden Erfindung denjenigen mit Kenntnissen der Technik vollständig vermittelt. Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zwecke der Beschreibung von bestimmten Ausführungsbeispielen und ist nicht dazu gedacht, beispielhafte Ausführungsbeispiele einzuschränken. Wie hierin verwendet sind die Einzahlformen „ein”, „eine”, „der”, „die”, und „das” dazu gedacht, auch die Mehrzahlformen zu umfassen, sofern es im Kontext nicht eindeutig anders angegeben ist. Es versteht sich weiterhin, dass die Ausdrücke „umfassen” und/oder „umfassend” bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Werten, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Werten, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Nachstehend wird ein Kraftstoffpumpenmodul 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung mit den oben genannten Eigenschaften detaillierter und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche ein herkömmliches Kraftstoffpumpenmodul zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Reservoir und eine Strahlpumpe des herkömmlichen Kraftstoffpumpenmoduls zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Strahlpumpe des herkömmlichen Kraftstoffpumpenmoduls zeigt. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche ein Kraftstoffpumpenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Reservoir und ein Doppelstrahlsystem des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem das Kraftstoffpumpenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung geneigt ist. 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Hauptstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Hilfsstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 9 ist eine Querschnittsansicht, welche die Hauptstrahlpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Doppelstrahlsystem 400, welches in einem Kraftstoffpumpenmodul 1000 angebracht ist, welches wiederum in einem Kraftstofftank angebracht ist und eine vorbestimmte Menge von darin eingefülltem Kraftstoff einem Motor zuführt.
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4 zeigt das Kraftstoffpumpenmodul 1000, welches in dem Kraftstofftank angebracht ist und dem Motor Kraftstoff zuführt.
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Das Kraftstoffpumpenmodul 1000 ist derart ausgestaltet, dass es eine Reservoirkörperanordnung 300 und eine Flanschanordnung 100 beinhaltet, wobei die Flanschanordnung 100 an dem Kraftstofftank befestigt ist und die Reservoirkörperanordnung 300 an einer Führungsstange 200 befestigt ist, welche sich von der Flanschanordnung 100 erstreckend ausgebildet ist, wodurch das Kraftstoffpumpenmodul 1000 ausgebildet wird.
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Die Reservoirkörperanordnung 300 ist derart ausgestaltet, dass es ein Reservoir 310, eine in dem Reservoir 310 angebrachte Kraftstoffpumpe 320, ein In-Tank-Filter 330, und das Doppelstrahlsystem 400 beinhaltet.
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Das Reservoir 310 hat eine Behälterform und ist derart angebracht, dass es auf einer Bodenfläche des Kraftstofftanks sitzt. Es dient der stabilen Zufuhr einer vorbestimmten Menge von darin eingefüllten Kraftstoff an einen Motor.
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Die in dem Reservoir 310 angebrachte Kraftstoffpumpe 320 saugt den in das Reservoir 310 eingefüllten Kraftstoff an und führt den angesaugten Kraftstoff konstant dem Verbrennungsmotor zu.
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Das Doppelstrahlsystem 400 strahlt Kraftstoff in das Reservoir 310, um den Kraftstoff in dem Kraftstofftank mittels des gestrahlten Kraftstoffs in das Reservoir 310 zu injizieren.
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Außerdem führt das Führungsrohr 410, welches an der Oberseite des Doppelstrahlsystems 400 in dem Reservoir 310 angebracht ist, den von dem Doppelstrahlsystem 400 in das Reservoir injizierten Kraftstoff in das Reservoir 310, um zu verhindern, dass der Kraftstoff aus dem Reservoir 310 nach außen abgegeben wird.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, ist das Doppelstrahlsystem 400 derart ausgestaltet, dass es eine Hauptstrahlpumpe 500, eine Hilfsstrahlpumpe 600, welche auch als Zusatzstrahlpumpe bezeichnet werden kann, und ein Verbindungsrohr 700, welches die Hauptstrahlpumpe 500 mit der Unterstrahlpumpe 600 verbindet, beinhaltet.
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Wie 9 dargestellt, kann die Hauptstrahlpumpe 500 derart ausgestaltet sein, dass sie darüber hinaus ein Hauptstrahlpumpengehäuse 510, eine in das Hauptstrahlpumpengehäuse 510 eingesetzte Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung 580 und einen Strahlpumpenfilter 590 beinhaltet.
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Die Hilfsstrahlpumpe 600 ist derart ausgestaltet, dass sie ein Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 beinhaltet, und kann darüber hinaus ebenfalls einen Strahlpumpenfilter 590 beinhalten.
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Wie in 7 dargestellt, ist eine Seite des Hauptstrahlpumpengehäuses 510 mit wenigstens einer ersten Strahlöffnung 520 versehen, welche nach oben hervorstehend ausgebildet ist und Kraftstoff in das Reservoir 310 strahlt.
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Außerdem ist die andere Seite des Hauptstrahlpumpengehäuses 510 mit einem zylindrischen hohlen Rückschlagventilabdichtungsteil 530 versehen, welches nach oben hervorsteht, so dass benachbart zu der ersten Strahlöffnung 520 die Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung 580 darin eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus sind die erste Strahlöffnung 520 und das Rückschlagventilabdichtungsteil 530 in dem Hauptstrahlpumpengehäuse 510 durch ein hohles Kommunikationsrohr 550 verbunden.
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Darüber hinaus ist die äußere Umfangsfläche des Rückschlagventilabdichtungsteils 530 in dem Hauptstrahlpumpengehäuse 510 mit einem hohlen Auslassrohr 540 versehen, welches nach außen hervorsteht.
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Wie oben beschrieben ist die Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung 580 in das Rückschlagventilabdichtungsteil 530 in dem Hauptstrahlpumpengehäuse 510 eingesetzt.
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Die Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung 580 ist angebracht, um ein Siphon-Phänomen und ein Zurückfließen von Kraftstoff, welche zum Zeitpunkt einer Zufuhr von Kraftstoff an das Reservoir 310 verursacht werden, zu verhindern.
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Das heißt, dass der zu der ersten Strahlöffnung 520 gestrahlte Kraftstoff durch das Rückschlagventilabdichtungsteil 530 zugeführt wird, und wenn eine vorbestimmte Menge von Kraftstoff in das Reservoir 310 gefüllt ist, wird der Betrieb der Hauptstrahlpumpe 500 angehalten. Weil der Hochdruckkraftstoff, welcher der ersten Strahlöffnung 520 zugeführt wird, aufgrund einer Differenz zwischen einem Druck in dem Reservoir 310 und einem Druck in der Hauptstrahlpumpe 500 in das Reservoir 310 zurückfließen kann, ist es in diesem Fall möglich, das oben genannte Problem durch Anbringung der Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung 580 zu vermeiden.
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Der untere Abschnitt der ersten Strahlöffnung 520 ist derart ausgebildet, dass er abgesenkt ist, so dass der Strahlpumpenfilter 590 darin eingesetzt werden kann.
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Da eine Kraftstoff strahlende Apertur der ersten Strahlöffnung 520 aufgrund einer plötzlichen Durchmesserverringerung sehr klein werden kann, kann die erste Strahlöffnung 520 verstopft werden, wenn sich Fremdmaterialien in dem gestrahlten Kraftstoff befinden. Daher kann der Strahlpumpenfilter 590 an der Unterseite angebracht werden, um die Fremdmaterialien herauszufiltern.
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Wie in 8 dargestellt, ist in dem Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 die zweite Strahlöffnung 620, welche Kraftstoff in das Reservoir 310 strahlt, derart ausgebildet, dass sie nach oben hervorsteht.
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Darüber hinaus ist die äußere Umfangsfläche des Hilfsstrahlpumpengehäuses 510 mit einem hohlen Einlassrohr 630 versehen, welches derart ausgebildet ist, dass es nach außen hervorsteht.
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Ähnlich zu der ersten Strahlöffnung 510 kann die Unterseite der zweiten Strahlöffnung 620 mit dem Strahlpumpenfilter 590 versehen sein.
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Das Auslassrohr 540 des Hauptstrahlpumpengehäuses 510 ist durch das Verbindungsrohr 700 mit dem Einlassrohr 630 des Hilfsstrahlpumpengehäuses 610 verbunden.
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Wie in 5 dargestellt, ist die Bodenseite des Reservoirs 310 mit einer Kopplungsrille 800 versehen, welche der Form der Oberseite des Doppelstrahlsystems 400 entspricht, so dass zur Kopplung miteinander die Oberseite des Doppelstrahlsystems 400 in die Bodenseite des Reservoirs 310 eingesetzt werden kann.
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Das Hauptstrahlpumpengehäuse 510 ist derart angebracht, dass es benachbart zu einem Rand der Bodenseite des Reservoirs 310 ist, und das Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 ist derart angebracht, dass es benachbart zu dem anderen Rand der Bodenseite des Reservoirs 310 ist. Das Hauptstrahlpumpengehäuse 510 kann somit derart angebracht sein, dass es dem Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 gegenüberliegt.
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Wenn ein Fahrzeug sich über eine lange Zeitspanne auf einer steilen Steigung bewegt, kann somit, auch wenn das Reservoir geneigt ist, so dass eine von der Hauptstrahlpumpe 500 und der Hilfsstrahlpumpe 600 den Kraftstoff nicht in das Reservoir 310 saugen kann, die verbleibende von der Hauptstrahlpumpe 500 und Hilfsstrahlpumpe 600 an dem geneigten Reservoir den Kraftstoff in das Reservoir 310 saugen, so dass Motorstottern und ein Anhalten des Fahrzeugs verhindern werden können.
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Wie in 6 dargestellt, wird beim Saugen des Kraftstoffs durch die Hilfsstrahlpumpe 600 in das Reservoir 310 der Kraftstoff durch das Rückschlagventilabdichtungsteil 530 der Hauptstrahlpumpe 500 zugeführt und wird durch das mit dem Auslassrohr 540 verbundene Einlassrohr 630 der Hilfsstrahlpumpe 600 zugeführt, so dass er mit hoher Geschwindigkeit durch die zweite Strahlöffnung 620 gestrahlt wird.
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Beim Saugen des Kraftstoffs durch die Hauptstrahlpumpe 500 in das Reservoir 310 wird der Kraftstoff durch das Rückschlagventilabdichtungsteil 530 der Hauptstrahlpumpe 500 zugeführt und wird mit hoher Geschwindigkeit durch die zugehörige erste Strahlöffnung 520 gestrahlt, so dass der Kraftstoff in dem Kraftstofftank zusammen mit dem mit hoher Geschwindigkeit gestrahlten Kraftstoff in das Reservoir gesaugt wird.
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Ein Abstand zum Ansaugen des Kraftstoffs kann zwischen der Kopplungsrille 800 an der Bodenseite des Reservoirs 310, an welchem das Doppelstrahlsystem 400 angebracht ist, und dem Doppelstrahlsystem 400 ausgebildet sein, so dass der Kraftstoff in dem Kraftstofftank gleichmäßig zusammen mit dem Kraftstoff, welcher mit hoher Geschwindigkeit durch die erste Strahlöffnung 520 und die zweite Strahlöffnung 620 gestrahlt wird, in das Reservoir gesaugt wird.
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Wie in 7 dargestellt, ist daher die Oberseite des Kommunikationsrohrs 550 des Hauptstrahlpumpengehäuses 510 mit einem ersten Abstandhalterteil 560 versehen, welches derart ausgebildet ist, dass es nach oben hervorsteht.
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Außerdem ist ein zweites Abstandhalterteil 570 ausgebildet, so dass das erste Abstandhalterteil 560 sich in einer Breitenrichtung des Kommunikationsrohrs 550 erstreckt, wobei das zweite Abstandhalterteil 570 derart ausgebildet ist, dass es sich länger erstreckt als die Breite des Hauptstrahlpumpengehäuses 510.
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Wie in 8 dargestellt, ist das Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 mit einem dritten Abstandhalterteil 640 versehen, welches sich in einer horizontalen Richtung von einem vorbestimmten Bereich und einem weiteren vorbestimmten Bereich von der äußeren Umfangsfläche des Hilfsstrahlpumpengehäuses 610 erstreckt, so dass es sich in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt, wobei das dritte Abstandhalterteil 640 derart ausgebildet ist, dass es sich länger erstreckt als die Breite des Hilfsstrahlpumpengehäuses 610.
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Das Hauptstrahlpumpengehäuse 510 und das Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 sind durch das zweite Abstandhalterteil 570 und das dritte Abstandhalterteil 640 in einer Breitenrichtung mit einem Abstand zum Ansaugen des Kraftstoffs zwischen beiden Rändern in einer Breitenrichtung des Hauptstrahlpumpengehäuses und des Hilfsstrahlpumpengehäuses und der inneren Umfangsfläche der Kopplungsrille 800 versehen.
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Wenn das Hauptstrahlpumpengehäuse 510 und das Hilfsstrahlpumpengehäuse 610 in die Kopplungsrille 800 eingesetzt werden, können sie zur einfachen Befestigung mit einem separaten Befestigungsteil versehen sein.
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Daher sind beide Enden des zweiten Abstandhalterteils 570 und des dritten Abstandhalterteils 640 mit einem Vorsprungsteil 571 versehen, welcher in einer Längsrichtung nach außen hervorsteht, und der entsprechende Bereich der inneren Umfangsfläche der Kopplungsrille 800 kann mit einer dem Vorsprungsteil 571 entsprechenden Einsetzrille 571 versehen sein, um an dem Vorsprungsteil 571 fixiert zu werden.
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Das Verfahren zur Kopplung von beiden Enden in der Längsrichtung des zweiten Abstandhalterteils 570 und des dritten Abstandhalterteils 640 mit dem entsprechenden Bereich der inneren Umfangsfläche der Kopplungsrille 800 ist nicht auf die obige Ausführung beschränkt und kann uneingeschränkt auf effizientere Verfahren geändert werden.
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Wie oben beschrieben kann das Kraftstoffpumpenmodul der vorliegenden Erfindung das Phänomen verhindern, dass Kraftstoff durch Wirkung der Strahlpumpe nicht gleichmäßig in das Reservoir gefüllt wird, weil sich Kraftstoff zu einer Seite neigt, was durch Neigung des Kraftstofftanks verursacht werden kann, wenn sich ein Fahrzeug entlang eines steilen Steigungsabschnitts bewegt.
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Darüber hinaus kann das Kraftstoffpumpenmodul der vorliegenden Erfindung die Kraftstoffzufuhreffizienz eines Fahrzeugs erhöhen, indem Motorstottern und ein Anhalten des Fahrzeugs, welche verursacht werden durch unzureichende Zufuhr von Kraftstoff an den Motor, weil Kraftstoff zuvor nicht in das Reservoir gefüllt wurde, verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weisen modifiziert und verändert werden kann, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher versteht es sich, dass solche Modifikationen und Änderungen von den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung mit umfasst sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1000
- Kraftstoffpumpenmodul
- 100
- Flanschanordnung
- 200
- Führungsstange
- 300
- Reservoiranordnung
- 310
- Reservoir
- 320
- Kraftstoffpumpe
- 330
- In-Tank-Filter
- 400
- Doppelstrahlsystem
- 410
- Führungsrohr
- 500
- Hauptstrahlpumpe
- 510
- Hauptstrahlpumpengehäuse
- 520
- erste Strahlöffnung
- 530
- Rückschlagventilabdichtungsteil
- 540
- Auslassrohr
- 550
- Kommunikationsrohr
- 560
- erstes Abstandhalterteil
- 570
- zweites Abstandhalterteil
- 571
- Vorsprungsteil
- 580
- Anti-Siphon-Rückschlagventilanordnung
- 590
- Strahlpumpenfilter
- 600
- Hilfsstrahlpumpe
- 610
- Hilfsstrahlpumpengehäuse
- 620
- zweite Strahlöffnung
- 630
- Einlassrohr
- 640
- drittes Abstandhalterteil
- 700
- Verbindungsrohr
- 800
- Kopplungsrille
- 810
- Einsetzrille