DE102006016515A1 - Saugstrahlpumpe - Google Patents

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    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/467Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/463Arrangements of nozzles with provisions for mixing

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugstrahlpumpe 12, bestehend aus einem Gehäuse 18 mit einem Anschluss 24, einer Treibmittelleitung 14, einer Treibstrahldüse 19, einem sich daran anschließenden Mischrohr 15 und einer stromaufwärts des Mischrohres 15 angeordneten Ansaugstelle 13. Zusätzlich weist die Saugstrahlpumpe 12 eine zweite Ansaugstelle 16 auf.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Saugstrahlpumpe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Anschluss einer Treibmittelleitung, einer Treibstrahldüse, einem sich daran anschließenden Mischrohr und einer stromaufwärts des Mischrohres angeordneten Ansaugstelle. Derartige Saugstrahlpumpen finden Verwendung in Kraftstoffbehältern von Kraftfahrzeugen, um Kraftstoff aus verschiedenen Bereichen des Kraftstoffbehälters zu einer im Kraftstoffbehälter angeordneten Kraftstoffpumpe zu fördern.
  • Saugstrahlpumpen der eingangs genannten Art werden bei Mehrkammertanksystemen, in denen der Kraftstoffbehälter mindestens zwei Kammern aufweist, verwendet, um insbesondere bei einem niedrigen Füllstand im Kraftstoffbehälter alle Kammern bestmöglich entleeren zu können. Es werden zwei Arten von Saugstrahlpumpen unterschieden. Die erste Art saugt Kraftstoff mehr oder weniger unmittelbar durch eine Ansaugstelle an. Die Saugstrahlpumpe ist dazu an der Stelle angeordnet, von der der Kraftstoff gefördert wird. Die zweite Art von Saugstrahlpumpen sind saugende Saugstrahlpumpen, deren Ansaugstelle mit einer Ansaugleitung verbunden ist. Die Ansaugleitung ist bis in den Bereich geführt, aus dem der Kraftstoff gefördert werden soll. Neben den etwas erhöhten Aufwendungen zur Erzeugung eines ausreichenden Unterdrucks für die Ansaugleitung besitzt diese Art von Saugstrahlpumpe den Vorteil, unabhängig von dem Ort zu sein, von dem der Kraftstoff gefördert werden soll. Nachteilig bei beiden Arten von Saugstrahlpumpen ist, dass bei einer Vielzahl von zu entleerenden Kammern ebenso viele Saugstrahlpumpen notwendig sind. Trotz ihres relativ einfachen Aufbaus bedingen sie einen gewissen Teile- und einen nicht unerheblichen Montageaufwand.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Aufwand für die Entleerung eines Kraftstoffbehälters mit mehreren zu entleerenden Kammern oder Bereichen zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Saugstrahlpumpe eine zweite Ansaugstelle besitzt.
  • Mit der Anordnung einer zweiten Ansaugstelle wird eine Saugstrahlpumpe mit passiver Sekundäransaugung geschaffen, die keinen zusätzlichen Antrieb in Form eines weiteren Treibstrahls benötigt. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der für einen Kraftstoffbehälter mit mehreren Kammern erforderlichen Saugstrahlpumpen um die Hälfte reduzieren. Dies führt insbesondere zu einem erheblich reduzierten Montageaufwand. Weiterhin verbessert sich der Wirkungsgrad des gesamten Kraftstofffördersystems, da aufgrund des nicht benötigten Treibstrahls für die zweite Ansaugstelle weniger hydraulische Leistung von der Kraftstoffpumpe zum Antrieb der Saugstrahlpumpe bereitgestellt werden muss. Die eingesparte hydraulische Leitung kann entweder als zusätzliche Fördermenge der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs zugeführt werden, oder die Kraftstoffpumpe kann kleiner dimensioniert werden. Insbesondere bei kleinen Fördermengen ist die Saugstrahlpumpe mit passiver Sekundäransaugung besonders effektiv.
  • Die zweite Ansaugstelle lässt sich in besonders einfacher Weise ausbilden, wenn die Ansaugstelle in das Mischrohr der Saugstrahlpumpe mündet.
  • Die Anordnung der zweiten Ansaugstelle gestaltet sich an der Saugstrahlpumpe, insbesondere am Mischrohr, konstruktiv relativ einfach, wenn sie einen kleineren Querschnitt als die erste Ansaugstelle aufweist. Ausgehend von einem Querschnitt der ersten Ansaugstelle im Bereich von 100 mm2-200 mm2 kann die zweite Ansaugstelle im Querschnitt bis um den Faktor 100 kleiner sein.
  • Die Montage einer Ansaugleitung an der zweiten Ansaugstelle lässt sich mit geringem Aufwand durchführen, wenn die zweite Ansaugstelle in einen Diffusor des Mischrohres mündet, wobei der Diffusor an der der Treibstrahldüse abgewandten Seite des Mischrohres angeordnet ist.
  • Bei geringer axialer Länge des Diffusors kann sich die Anordnung der zweiten Ansaugstelle unter Umständen als schwierig erweisen. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, die zweite Ansaugstelle in einem stromaufwärts des Diffusors gelegenen Abschnitt, vorzugsweise einem zylindrischen Abschnitt, des Mischrohres einmünden zu lassen. Dieser Abschnitt weist eine ausreichende axiale Länge auf, der die Anordnung der zweiten Ansaugstelle problemlos ermöglicht.
  • In einer anderen Ausführung ist die zweite Ansaugstelle bezogen auf die axiale Erstreckung der Saugstrahlpumpe im Bereich der ersten Ansaugstelle, vorzugsweise im Gehäuse der Saugstrahlpumpe, angeordnet. In dieser Ausführung bleibt das Mischrohr unverändert, so dass bisherige Mischrohrformen Verwendung finden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Saugstrahlpumpen, die über das Mischrohr montiert werden, in dem es z. B. mit dem Mischrohr in einen Schwalltopf eingesteckt wird, unverändert montiert werden können. Die zweite Ansaugstelle hat somit keine Auswirkungen auf die Montage der Saugstrahlpumpe.
  • Die zweite Ansaugstelle ist am Umfang der Saugstrahlpumpe bezogen auf die erste Ansaugstelle in einem Winkel von 20° bis 180°, vorzugsweise zwischen 90° und 180° angeordnet. Damit lässt sich durch gezielte Auswahl des Winkels die Saugstrahlpumpe an die geometrischen Einbaugegebenheiten problemlos anpassen.
  • Große Winkel haben sich im Bereich von 180° zwischen den beiden Ansaugstellen dann als vorteilhaft erwiesen, wenn die erste Ansaugstelle in Einbaulage der Saugstrahlpumpe senk recht nach unten gerichtet ist, und die Einbaugegebenheiten in horizontaler Erstreckung begrenzt sind. Die Ansaugleitung der zweiten Ansaugstelle führt in diesem Fall im Wesentlichen senkrecht zur Saugstrahlpumpe hin. Des Weiteren ist ein großer Winkel dann von Vorteil, wenn die Saugstrahlpumpe zwischen zwei Bereichen, aus denen Kraftstoff angesaugt werden soll, angeordnet ist. Die beiden Ansaugstellen sind dann im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Unnötige Umlenkungen der Ansaugleitungen werden somit vermieden.
  • Ein kleiner Winkel ist von Vorteil, wenn die Bereiche, aus denen die Saugstrahlpumpe Kraftstoff ansaugen soll, in einer Richtung zu der Saugstrahlpumpe liegen, oder beide Ansaugleitungen in Folge der Platzverhältnisse im Kraftstoffbehälter in eine Richtung verlegt werden müssen.
  • Eine gute Entformbarkeit und somit einfach zu gestaltende Werkzeuge werden mit einer mittels Spritzgießens hergestellten Saugstrahlpumpe erreicht, wenn die zweite Ansaugstelle in ihrer axialen Erstreckung senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe angeordnet ist.
  • Eine Verringerung des Bauraums in radialer Erstreckung wird in einer anderen Ausgestaltung mit einer Saugstrahlpumpe erreicht, bei der die zweite Ansaugstelle in ihrer axialen Erstreckung in einem von der Senkrechten abweichenden Winkel zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe angeordnet ist.
  • Die zweite Ansaugstelle lässt sich besonders kostengünstig herstellen, wenn sie einteilig mit der Saugstrahlpumpe ausgebildet ist. Insbesondere bei einer Anordnung der zweiten Ansaugstelle bezogen auf die erste Ansaugstelle in einem Winkel von 180° lässt sich ein derart ausgebildetes Gehäuse, bzw. eine Saugstrahlpumpe aufgrund der guten Entformbarkeit besonders kostengünstig herstellen.
  • In einer einfachen Ausgestaltung ist die zweite Ansaugstelle als Stutzen ausgebildet, an dem eine als Ansaugleitung ausgebildete Leitung anschließbar ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist die zweite Ansaugstelle als Bohrung ausgebildet, in die eine als Ansaugleitung ausgebildete Leitung einsetzbar ist.
  • Entsprechend den Einbaugegebenheiten ist der Anschluss der Treibmittelleitung radial oder axial zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe angeordnet. Bei Saugstrahlpumpen mit einem radialen Anschluss der Treibmittelleitung hat sich eine Ausbildung der Saugstrahlpumpe als vorteilhaft erwiesen, bei der die zweite Ansaugstelle dieselbe radiale Ausrichtung wie der Anschluss aufweist. Zum einen benötigt eine derartige Saugstrahlpumpe in radialer Erstreckung weniger Bauraum. Zum anderen lässt sich eine derartige Saugstrahlpumpe kostengünstig mittels Spritzgießens herstellen, wobei in Folge der gleichen radialen Ausrichtung von Anschluss und zweiter Ansaugstelle und der damit einhergehenden gemeinsamen Entformungsrichtung die Werkzeuge besonders einfach ausgebildet sind.
  • Eine erweiterte Anpassungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Saugstrahlpumpe an verschiedene Einbaugegebenheiten wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit einem separaten Diffusor erreicht, der zum Verbinden mit dem Mischrohr ausgebildet ist. Je nach radialer Ausrichtung des Diffusors bei der Montage mit dem restlichen Mischrohr wird die radiale Lage der zweiten Ansaugstelle festgelegt und somit an die konkrete Einbausituation angepasst. Eine derartige Saugstrahlpumpe ist somit vielseitig einsetzbar. Die Verbindung des Diffusors mit dem restlichen Mischrohr ist in besonders einfacher Weise als Rast- und Steckverbindung ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, den Diffusor mittels Schweiß- oder Klebverbindung mit dem restlichen Mischrohr zu verbinden.
  • An mehreren Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 die Anordnung einer Saugstrahlpumpe in einem Kraftstoffbehälter,
  • 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Saugstrahlpumpe und
  • 3-6 weitere Ausführungsformen der Saugstrahlpumpe nach 2.
  • Der in 1 dargestellte Kraftstoffbehälter 1 besteht aus zwei Kammern 2, 3, die über einen Sattel 4 miteinander verbunden sind. In der Kammer 2 ist eine Fördereinheit 5 angeordnet, welche über eine mit einem Flansch 6 verschlossene Öffnung 7 in den Kraftstoffbehälter 1 montiert ist. Die Fördereinheit 5 besteht aus einem Schwalltopf 8, in dem eine Kraftstoffpumpe 9 angeordnet ist. Von der Kraftstoffpumpe 9 aus dem Schwalltopf 8 über einen Pumpenvorfilter 10 angesaugter Kraftstoff wird über eine Vorlaufleitung 11 durch den Flansch 6 zu einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine gefördert.
  • Zur Befüllung des Schwalltopfes 8 ist in dessen Bodenbereich eine Saugstrahlpumpe 12 angeordnet, welche Kraftstoff über eine erste Ansaugstelle 13 aus dem Kraftstoffbehälter 1 ansaugt und in den Schwalltopf 8 fördert. Die Saugstrahlpumpe 12 wird durch eine Treibmittelleitung 14 mit von der Kraftstoffpumpe 9 gefördertem Kraftstoff angetrieben. Während in der gezeigten Darstellung die Treibmittelleitung 14 von der Vorlaufleitung 11 abzweigt, ist es auch denkbar, die Treibmittelleitung 14 direkt aus der Pumpstufe der Kraftstoffpumpe 9 zu speisen.
  • Im Bereich des Mischrohres 15 der Saugstrahlpumpe 12 weist diese eine zweite Ansaugstelle 16 auf, die mit einer An saugleitung 17 verbunden ist. Die Ansaugleitung 17 ist bis in den Bodenbereich der Kammer 3 geführt, so dass beim Betrieb der Saugstrahlpumpe 12 Kraftstoff aus der Kammer 3 in den Schwalltopf 8 gefördert wird.
  • 2 zeigt die Saugstrahlpumpe 12 aus 1. Die Saugstrahlpumpe 12 besitzt ein gemeinsames Gehäuse 18, welches die einzelnen Bereiche der Saugstrahlpumpe 12 miteinander zu einer einteiligen Bauweise verbindet. In dem Gehäuse 18 ist eine Treibstrahldüse 19 mit einer Düsenöffnung 20 angeordnet, welche axial zum Mischrohr 15 ausgerichtet ist. Das Mischrohr 15 besteht aus einem Einlassbereich 21, einem zylindrischen Abschnitt 22, an den sich stromabwärts ein Diffusor 23 anschließt. In Strömungsrichtung vor dem Mischrohr 15 ist eine erste Ansaugstelle 13 als Primäransaugung angeordnet. Die erste Ansaugstelle 13 ist in der gezeigten horizontalen Einbaulage der Saugstrahlpumpe 12 senkrecht nach unten ausgerichtet.
  • Die Treibstrahldüse 19 ist mit einem Anschlussstutzen 24 einteilig verbunden, der an seinem der Treibstrahldüse 19 abgewandten Ende mit einem Tannenbaumprofil, zum Anschluss der nicht dargestellten Treibmittelleitung 14, versehen ist. Der Anschlussstutzen 24 ist senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 und bezogen auf die erste Ansaugstelle 13 in einem Winkel von 180° am Umfang der Saugstrahlpumpe 12 angeordnet. In der Treibstrahldüse 19 ist eine der Düsenöffnung 20 gegenüberliegende, herstellungsbedingte Öffnung mittels einer eingepressten Kugel 25 verschlossen.
  • Der zylindrische Abschnitt 22 weist einen Stutzen 26 auf, der in gleicher Weise wie der Anschlussstutzen 24 senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 und bezogen auf die erste Ansaugstelle 13 in einem Winkel von 180° am Umfang der Saugstrahlpumpe 12 angeordnet ist. An dem Stutzen 26 ist die nicht dargestellte Ansaugleitung 17 angeschlossen, wodurch der Stutzen 26 die zweite Ansaugstelle 16 bildet. Zur Anordnung der Ansaugleitung 17 an dem Stutzen 26 kann dieser analog zum Anschlussstutzen 24 mit einem Tannenbaumprofil ausgebildet sein.
  • Wird der Saugstrahlpumpe 12 über die Treibmittelleitung Kraftstoff zugeführt, tritt dieser über die Düsenöffnung 20 aus und in das Mischrohr 15 ein. Der aus der Düsenöffnung 20 austretende Kraftstoff erzeugt dabei im Bereich der ersten Ansaugstelle 13 einen Unterdruck, wodurch Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter über diese Primäransaugung der ersten Ansaugstelle 13 angesaugt und über das Mischrohr 15 in den Schwalltopf gefördert wird. Mit der Förderung des Kraftstoffs durch das Mischrohr 15 wird im Stutzen 26 der zweiten Ansaugstelle 16 ebenfalls ein Unterdruck erzeugt, wodurch Kraftstoff über die Ansaugleitung aus der anderen Kammer des Kraftstoffbehälters angesaugt und in den Schwalltopf gefördert wird.
  • Die Saugstrahlpumpe 12 in 3 unterscheidet sich vom Aufbau gegenüber der Saugstrahlpumpe in 2 dadurch, dass der Anschlussstutzen 24 koaxial zur horizontalen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 angeordnet ist. Im Gehäuse 18 ist bezogen auf die axiale Erstreckung im Bereich der ersten Ansaugstelle 13 der Stutzen 26 der zweiten Ansaugstelle 16 angeordnet. Der Stutzen 26 ist wiederum senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 und bezogen auf die erste Ansaugstelle 13 in einem Winkel von 180° am Umfang der Saugstrahlpumpe 12 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Saugstrahlpumpe 12 als Schnitt in einer Draufsicht, wobei der Grundaufbau im Wesentlichen der Saugstrahlpumpe nach 3 entspricht. Die Saugstrahlpumpe 12 besitzt einen horizontalen Anschlussstutzen 24, der in das Gehäuse 18 übergeht. Die erste Ansaugstelle 13 befindet sich wiederum an der Unterseite der Saugstrahlpumpe 12, so dass sie von der Treibstrahldüse 19 verdeckt wird. Im Gegensatz zur 3 ist der Stutzen 26 der zweiten Ansaugstelle 16 bezogen auf die erste Ansaugstelle 13 in einem Winkel von 90° am Umfang der Saugstrahlpumpe 12 und somit in der Zeichnungsebene angeordnet. Die Saugstrahlpumpe 12 besitzt dadurch eine besonders geringe Bauhöhe in vertikaler Richtung. Der Stutzen 26 ist bezogen auf die axiale Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 in einem von der Senkrechten abweichenden Winkel angeordnet, wobei der Winkel α zwischen der axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12 und der axialen Erstreckung des Stutzens 26 55° beträgt.
  • 5 zeigt eine Saugstrahlpumpe 12 mit einem Grundaufbau gemäß 3. Die zweite Ansaugstelle 16 ist im Bereich des Diffusors 23 angeordnet und als Bohrung 27 ausgebildet, in der die nicht dargestellte Ansaugleitung mittels Einstecken befestigt wird.
  • Die Saugstrahlpumpe 12 in 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Saugstrahlpumpe nach 5. Der Diffusor 23 weist einen Stutzen 26 als zweite Ansaugstelle 16 auf, wobei der Diffusor 23 als separates Bauteil gestaltet ist. Auf seiner dem Mischrohr 15 zugewandten Seite besitzt der Diffusor 23 an seinem Innendurchmesser eine radial umlaufende Nut. Diese wirkt mit einem am Außendurchmesser des Mischrohres 15 radial umlaufenden Wulst 28 zusammen. Die so gebildete Klipsverbindung ermöglicht die Befestigung des Diffusors 23 am Mischrohr 15. Die radial umlaufende Ausbildung von Nut und Wulst 28 ermöglicht die radiale Ausrichtung des Stutzens 26 in einen beliebigen Winkel senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe 12.

Claims (13)

  1. Saugstrahlpumpe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Anschluss einer Treibmittelleitung, einer Treibstrahldüse, einem sich daran anschließenden Mischrohr und einer stromaufwärts des Mischrohres angeordneten Ansaugstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstrahlpumpe (12) eine zweite Ansaugstelle (16) besitzt.
  2. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) in das Mischrohr (15) der Saugstrahlpumpe (12) mündet.
  3. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (15) an seiner der Treibstrahldüse (19) abgewandten Seite einen Diffusor (23) aufweist, und die zweite Ansaugstelle (16) in den Diffusor (23) des Mischrohres (15) mündet.
  4. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) in einen stromaufwärts des Diffusors (23) gelegenen Abschnitt (22), vorzugsweise einem zylindrischen Abschnitt, des Mischrohres (15) mündet.
  5. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) bezogen auf die axiale Erstreckung der Saugstrahlpumpe (12) im Bereich der ersten Ansaugstelle (13) vorzugsweise im Gehäuse (18) der Saugstrahlpumpe (12) angeordnet ist.
  6. Saugstrahlpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) am Umfang der Saugstrahlpumpe (12) in einen Winkel von 20° bis 180°, vorzugsweise in einem Winkel von 90° bis 180° zur ersten Ansaugstelle (13) angeordnet ist.
  7. Saugstrahlpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) in ihrer axialen Erstreckung senkrecht zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe (12) angeordnet ist.
  8. Saugstrahlpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) in ihrer axialen Erstreckung in einem von der Senkrechten abweichenden Winkel zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe (12) angeordnet ist.
  9. Saugstrahlpumpe nach einem der hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) einteilig mit der Saugstrahlpumpe (12) ausgebildet ist.
  10. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) als Stutzen ausgebildet ist, an dem eine Leitung (17) anschließbar ist.
  11. Saugstrahlpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugstelle (16) eine Bohrung (27) ist, in die eine Leitung einsetzbar ist.
  12. Saugstrahlpumpe nach einem der hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (24) der Treibmittelleitung (19) radial zur axialen Erstreckung der Saugstrahlpumpe (12) angeordnet ist und die zweite Ansaugstelle (16) die gleiche radiale Ausrichtung wie der Anschluss (24) aufweist.
  13. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor 23 ein separates Bauteil ist, welches zum Verbinden mit dem Mischrohr (15), vorzugsweise mittels einer Rast- und Steckverbindung (28), ausgebildet ist.
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