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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen motorbetriebenen Kompressor und insbesondere auf einen motorbetriebenen Kompressor zur Montage an einem Fahrzeug.
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STAND DER TECHNIK
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Bei einem Hybridfahrzeug, das sowohl durch einen Verbrennungsmotor als auch durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, variiert das Verhältnis von Verbrennungsmotorbetrieb zu Elektromotorbetrieb in Übereinstimmung mit den Laufbedingungen des Fahrzeugs. Wenn ein Kompressor solch eines Hybridfahrzeugs, der einen Kühlmittelkreislauf einer Klimaanlage betreibt, über den Verbrennungsmotor des Fahrzeugs betrieben wird, kann der Kompressor die notwendige Antriebskraft nicht durchgehend von dem Verbrennungsmotor erhalten. Deshalb wird in einem Hybridfahrzeug ein an dem Fahrzeug montierter Kompressor, der über elektrische Leistung von einer Batterie betrieben wird, verwendet. So ein motorbetriebener Kompressor ist an dem Körper oder Motor des Fahrzeugs montiert.
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Der Kompressor wird nur über den elektrischen Motor betrieben, wenn der Verbrennungsmotor gestoppt ist, wie zum Beispiel während eines betriebsbereiten Halts. Wenn der motorbetriebene Kompressor bei gestopptem Verbrennungsmotor betrieben wird, entwickeln sich Geräusche aufgrund des Betriebs des motorbetriebenen Kompressors. Hauptgrund der Geräuschentwicklung ist mehr das Mitschwingen aufgrund der Vibrationen des Körpers oder Verbrennungsmotors, verursacht durch die über die Halterung übertragenen Vibrationen des motorbetriebenen Kompressors als das von dem motorbetriebenen Kompressor abgestrahlte Geräusch. Es wurden verschiedene Halterungen für einen motorbetriebenen Kompressor zum Reduzieren der Vibrationsübertragung von dem Kompressor zu dem Körper oder Verbrennungsmotor des Fahrzeugs vorgeschlagen.
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Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
64-44814 offenbart einen Aufbau zum Montieren eines Kompressors an einem Motorblock oder an Montageklammern des Motors durch Schrauben, die durch Löcher der jeweiligen Halterungen, die einstückig mit dem Kompressor ausgebildet sind, eingeführt werden und in die Gewindelöcher in den Montageklammern des Motorblocks eingeschraubt werden. Für jede Schraube werden zwei Halterung bereitgestellt und jede Halterung hat eine Gummibuchse, die in das Loch eingepresst ist. Jede Gummibuchse hat eine äußere zylindrische Hülse, eine innere zylindrische Hülse und einen Gummivibrationsisolator, der zwischen der äußeren und inneren zylindrischen Hülse verklebt ist. Zusätzlich ist ein Abstandsstück, das den gleichen Innendurchmesser wie die innere zylindrische Hülse aufweist, zwischen den beiden Gummibuchsen eingefügt. Jede Schraube ist durch die erste Gummibuchse, das Abstandsstück und die zweite Gummibuchse in dieser Reihenfolge eingeführt und in das Gewindeloch in der Montageklammer des Motorblocks eingeschraubt. Mit der Schraube somit in das Gewindeloch eingeschraubt, verhindert das Abstandsstück, dass die erste Gummibuchse, die an dem Kopf der Schraube angrenzt, verformt wird.
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Der Aufbau in der oben genanten Veröffentlichung verwendet eine große Anzahl von Teilen zum Montieren des Kompressors an dem Montageklammern des Motorblocks und benötigt somit einen zusätzlichen Montageschritt zum Montieren des Kompressors an den Montagekammern des Motorblocks, was folglich die Herstellungskosten des Kompressors erhöht. Wenn die Schraube zusätzlich mit einem Ende des Abstandsstücks beim Einführen der Schraube durch das Abstandsstück in Kontakt kommt, kann es missglücken, die Schraube erfolgreich durch das Abstandsstück einzuführen. Folglich ist es aufwändig, die Schraube durch das Abstandsstück erfolgreich einzuführen, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen motorbetriebenen Kompressor, der die Kosten zum Montieren des Kompressors an einem Motor reduziert, bei gleichzeitiger Reduktion der Geräuschentwicklung.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der motorbetriebene Kompressor an einer Halterung eines Fahrzeugs montiert. Der motorbetriebene Kompressor schließt einen Kompressorkörper, eine Halterung, einen Dämpfer und ein Befestigungselement ein. Der Kompressorkörper wird elektrisch angetrieben, um Fluid zum Komprimieren anzusaugen und das komprimierte Fluid zu entladen. Die Halterung des Kompressors ist an dem Kompressorkörper ausgebildet und weist ein Montageloch auf. Der Dämpfer ist aus einem Harz hergestellt und empfängt in ihm die Halterung des Kompressors. Der Dämpfer ist zwischen dem Kompressorkörper und der Halterung des Fahrzeugs eingefügt und weist ein Durchgangsloch auf. Das Befestigungselement ist durch das Durchgangsloch des Dämpfers und das Montageloch des Kompressors zum Sichern des Dämpfers an der Halterung des Fahrzeugs eingeführt.
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Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, die durch Beispiele die Prinzipien der Erfindung illustrieren, deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die Erfindung, zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen, kann am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der zurzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den dazugehörigen Figuren verstanden werden, bei denen:
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1 eine schematische Seitenansicht ist, die einen motorbetriebenen Kompressor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine Teilschnittseitenansicht ist, die den motorbetriebenen Kompressor aus 1 und seine zugehörigen Teile zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine erste Halterung des motorbetriebenen Kompressors der 2 und einen Dämpfer zeigt;
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4 eine Teilschnittseitenansicht ist, die einen motorbetriebenen Kompressor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihrer dazugehörigen Teile zeigt; und
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5 eine Teilschnittseitenansicht ist, die einen motorbetriebenen Kompressor gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und seiner dazugehörigen Teile zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Figuren beschrieben. Der motorbetriebene Kompressor 101 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 zeigt einen motorbetriebenen Kompressor 101 in einer schematischen Ansicht, der an einem in einem Fahrzeug eingebauten Verbrennungsmotor 81 montiert ist. Der motorbetriebene Kompressor 101 schließt einen Kompressorkörper 1 mit ein, der ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2 und einen durch das Gehäuse 2 bedeckten Fluidkompressionsmechanismus 3 aufweist. Das Gehäuse 2 ist aus Metall hergestellt, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung. Der Fluidkompressionsmechanismus 3 ist elektrisch angetrieben und saugt ein Fluid, wie zum Beispiel ein Kühlmittel, zum Komprimieren an und entlädt das komprimierte Fluid. Im Sinne einer einfachen Erklärung wird auf die Richtung von unten nach oben in jeder Figur als Aufwärtsrichtung A Bezug genommen, wird auf die Richtung von oben nach unten als Abwärtsrichtung B Bezug genommen, wird auf die Richtung von links nach rechts als Rechtswärtsrichtung C Bezug genommen und wird auf die Richtung von rechts nach links als Linkswärtsrichtung D Bezug genommen. Zudem wird auf die Richtung von der nahen Seite zu der fernen Seite einer jeden Figur, die senkrecht zu den Richtungen A, B, C und D ist, als rückwärtige Richtung F Bezug genommen und auf die der rückwärtigen Richtung F entgegen gesetzten Richtung wird als Vorwärtsrichtung E Bezug genommen.
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Der Kompressorkörper 1 weist ein Paar erste Halterungen 10C auf, die, wie in 1 gezeigt, von der äußeren Umfangsoberfläche 2a des Gehäuses 2 jeweils nach oben und nach unten hervorstehen. Auf ähnliche Weise hat der Kompressorkörper 1 ein Paar zweite Halterungen 10D, die, wie in 1 gezeigt, von der äußeren Umfangsoberfläche 2a des Gehäuses 2 jeweils aufwärts und abwärts hervorstehen. Jede der ersten und zweiten Halterung 10C und 10D hat eine Form eines rechteckförmigen Parallelepipedon, ist aus demselben Material wie das Gehäuse 2 hergestellt und integral mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. Das Paar erster Halterungen 10C und das Paar zweiter Halterungen 10D dient als die Halterung des Kompressors der vorliegenden Erfindung.
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Der motorbetriebene Kompressor 101 schließt ein Paar Dämpfer 11 mit ein, die jeweils eine Form eines rechteckförmigen Parallelepipedons aufweisen. Jeder Dämpfer 11 ist an seiner entsprechenden ersten und zweiten Halterung 10C und 10D montiert und aus einem Harz hergestellt. Das Dämpferpaar 11 dient als Dämpfer der vorliegenden Erfindung.
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Der Dämpfer 11 ist aus einem Harz hergestellt, das eine hohe Vibrationsdämpfungseigenschaft und eine hohe Steifigkeit aufweist. Das Harz des Dämpfers 11 hat ein Elastizitätsmodul von nicht weniger als 100 MPa und nicht mehr als 10000 MPa. Das Harz des Dämpfers 11 umfasst PP (Polypropylen), PBT (Polybutylen-Terephthalat oder PBT-Harz), PVC (Vinylchloridharz oder Polyvinyl-Chlorid), PUR (Polyurethan), PTFE (Fluorharz), PF (Phenolharz), PC (Polycarbonat), PA (Polyamid oder Nylon), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol oder ABS-Harz), kohlenstoffhaltiges Harz oder Kombinationen dieser Materialien. Das Harz des Dämpfers 11 schließt außerdem einen faserverstärkten Kunststoff (FRP) mit ein.
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Der Verlustfaktor des Harzes des Dämpfers 11, das die Vibrationsdämpfungseigenschaften wiedergibt, ist größer als der des Metalls, das die ersten und zweiten Halterungen 10C und 10D ausbildet. Der Verlustfaktor liegt bevorzugt zwischen 0,01 und 1. Der Verlustfaktor der Aluminiumlegierung, die das Metall der ersten und zweiten Halterungen 10C und 10D bildet, ist im Übrigen 0,0001.
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Im Folgenden wird die erste Halterung 10C, die zweite Halterung 10D und der Dämpfer 11 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ausführlich beschrieben. Der Dämpfer 11 hat in seiner Längsrichtung ein durchgehendes Loch 11b. Der Dämpfer 11 weist außerdem in sich ein erstes Einführloch 11c und ein zweites Einführloch 11d auf, sich jeweils von dem Boden der äußeren Oberfläche 11a1 des Dämpfers 11 durch das Durchgangsloch 11b zur Verbindung damit erstreckend. Die Durchgangslöcher 11b des Dämpfers 11 dienen als das Durchgangsloch der vorliegenden Erfindung. Jedes Durchgangsloch 11b hat eine runde Querschnittsform. Jedes erste Einführloch 11c und zweites Einführloch 11d hat einen rechteckförmigen Querschnitt. Das erste Einführloch 11c und das zweite Einführloch 11d sind ausgebildet, um darin jeweils die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 100 aufzunehmen. Das erste Einführloche 11c und das zweite Einführloch 11d erstrecken sich jeweils senkrecht zu dem Durchgangsloch 11b zu dem Innersten 11ca des ersten Einführlochs 11c und dem Innersten 11da des zweiten Einführlochs 11d, die von der inneren Umfangsoberfläche in Aufwärtsrichtung durch das Durchgangsloch 11b zurücktreten.
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Bezug nehmend auf 3, kommuniziert das Durchgangsloch 11b an der inneren Oberfläche 11cc an der wie in 1 gezeigten rechten Seite des ersten Einführlochs 11c mit dem ersten Einführloch 11c, um die Öffnung 11b1 in der inneren Oberfläche 11cc auszubilden. Das Durchgangsloch 11b kommuniziert außerdem an der inneren Oberfläche 11cd an der wie in 1 gezeigten linken Seite des ersten Einführlochs 11c mit dem ersten Einführloch 11c, um die Öffnung 11b2 in der Innenfläche 11cd auszubilden. Ein ringförmiger Vorsprung 11e1 ist von der Innenfläche 11cc des ersten Einführlochs 11c hervorstehend und die Öffnung 11b1 umgebend ausgebildet. Ein ringförmiger Vorsprung 11e2 ist außerdem von der Innenfläche 11cd des ersten Einführlochs 11c hervorstehend und die Öffnung 11b2 umgebend ausgebildet. Das zweite Einführloch 11d weist Öffnungen 11b3, 11b4 und ringförmige Vorsprünge 11f1, 11f2 auf, wie im Fall des ersten Einführlochs 11c (bezogen auf 2). Ein Paar der Vorsprünge 11e1, 11e2, 11f1 und 11f2 dient als der Vorsprung der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezug auf 1 weisen die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D des Kompressorkörpers 1 jeweils hindurchgehend ein erstes Montageloch 10Cb und ein zweites Montageloch 10Db auf, die sich jeweils in der Längsrichtung des Dämpfers 11 erstrecken. Das erste Montageloch 10Cb und das zweite Montageloch 10Db haben jeweils eine runde Querschnittsform. Die axiale Richtung des ersten Montagelochs 10Cb und des zweiten Montagelochs 10Db ist senkrecht zu der axialen Richtung des Gehäuses 2. Ein Paar der ersten Montagelöcher 10Cb und ein Paar der zweiten Montagelöcher 10Db dienen als die Montagelöcher der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf 3 ist das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C so ausgebildet, dass die inneren Umfangsflächen an den gegenüberliegenden Enden des ersten Montagelochs 10Cb jeweils mit den äußeren Umfangsflächen der Vorsprünge 11e1 und 11e2 passend zusammenführbar sind. Das gleiche gilt für das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D und die Vorsprünge 11f1 und 11f2 (bezogen auf 2).
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Unter Bezug auf 2 weist der Dämpfer 11 eine Metallschicht 12 auf, die sich durchgehend an der linken Endfläche 11g des Dämpfers 11, der äußeren Oberfläche 11a1 des Dämpfers 11, die sich an der linken Seite des zweiten Einführlochs 11d befindet und der Innenfläche 11dd des Dämpfers 11, die sich an der linken Seite des zweiten Einführlochs 11d befindet, erstreckt. Die Metallschicht 12 ist aus einem elektrisch leitfähigen Metall hergestellt. Die Metallschicht 12 ist vorzugsweise mit einer Dicke von in etwa 0,1 mm bis in etwa 0,5 mm ausgebildet, um so Nachgiebigkeit und niedrige Steifigkeit aufzuweisen. Die Metallschicht 12 ist einstückig mit dem Dämpfer 11 durch Harzgießen wie zum Beispiel Umspritzen ausgebildet. Die Metallschichten 12 dienen als der Leiter der vorliegenden Erfindung.
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Der Dämpfer 11 ist an dem Kompressorkörper 1 durch Einführen der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D des Kompressorkörpers 1 jeweils in dem ersten Einführloch 11c und dem zweiten Einführloch 11d montiert. Unter Bezug auf die 2 und 3 werden durch Drücken des Dämpfers 11 gegen die in das erste Einführloch 11c eingeführte erste Halterung 10C die Vorsprünge 11e1 und 11e2 des Dämpfers 11 hinter das distale Ende 10Ca der ersten Halterung 10C bewegt, um in das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C eingepasst zu werden. Durch Drücken des Dämpfers 11 gegen die in das zweite Einführloch 11d eingeführte zweite Halterung 10D werden die Vorsprünge 11f1 und 11f2 des Dämpfers 11 hinter das distale Ende 10Da der zweiten Halterung 10D bewegt, um in das zweite Montagloch 10Db der zweiten Halterung 10D eingepasst zu werden. Somit wird der Dämpfer 11 an der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D befestigt.
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Mit dem somit an der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D angebrachten Dämpfer 11 umschließt der Dämpfer 11 die Endabschnitte der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D. Die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D werden umgeben von und sind in Kontakt mit dem Dämpfer 11. Jedoch sind das distale Ende 10Ca der ersten Halterung 10C weg beabstandet von und damit kontaktfrei von dem Innersten 11Ce des ersten Einführlochs 11c. Das distale Ende 10Da der zweiten Halterung 10D ist außerdem weg beabstandet von und damit kontaktfrei von dem Innersten 11Da des zweiten Einführlochs 11d. Der Dämpfer 11 ist in Bezug zu der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D genau positioniert durch das jeweilige Einpassen der Vorsprünge 11e1, 11e2 und 11f1, 11f2 in die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D. Die zweite Halterung 10D ist an dem zweiten Einführloch 11d mit der Metallschicht 12 in Kontakt, so dass das Gehäuse 2 des Kompressorkörpers 1 elektrisch mit der Metallschicht 12 verbunden ist.
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Unter Rückbezug auf 1 ist der Motor 81, der in dem Fahrzeug eingebaut ist, und an dem der motorbetriebene Kompressor 101 montiert ist, mit zylindrischen Halterungen 82 ausgebildet, an denen der motorbetriebene Kompressor 101 montiert ist. Jede Halterung 82 weist an ihrem rechten Ende eine Montagefläche 82a und darin ein Gewindeloch 82b auf. Die Halterungen 82 dienen als die Halterungen des Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung.
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Der motorbetriebene Kompressor 101 ist durch Befestigen der Dämpfer 11 an den Halterungen 82 an dem Motor 81 montiert. Unter Bezug auf 2 wird durch Befestigen des Dämpfers 11 an der Halterung 82, mit der linken Endfläche 11g des Dämpfers 11 mit der Montagefläche 82a der Halterung 82 in Kontakt gebracht, ein Befestigungselement 15, wie zum Beispiel eine Schraube, die an ihrem Schaft 15a ein Außengewinde 15a1 aufweist, durch das Durchgangsloch 11b des Dämpfers 11 eingeführt. Mit dem Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch das Durchgangsloch 11b, das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D eingeführt, wird das Außengewinde 15a1 des Befestigungselements 15 in das Gewindeloch 82b der Halterung 82 eingeschraubt, wodurch der Dämpfer 11 an der Halterung 82 befestigt wird. Somit ist der motorbetriebene Kompressor 101 an der Halterung 82 befestigt. Ein Paar der Befestigungselemente 15 dient als die Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung.
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Das Befestigungselement 15 ist aus Metall hergestellt. Das Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D haben einen größeren Durchmesser als der Schaft 15a des Befestigungselements 15, so dass die inneren Umfangsflächen der ersten und zweiten Montagelöcher 10Cb, 10Db von dem Schacht 15a beabstanded sind.
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Mit dem motorbetriebenen Kompressor 101 an der Halterung 82 befestigt, ist die rechte Endfläche 11h des Dämpfers 11 mit dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 in Kontakt und die linke Endfläche 11g des Dämpfers 11 ist mit der Montagefläche 82a der Halterung 82 und teilweise mit der Metallschicht 12, die mit der Montagefläche 82a in Kontakt ist, in Kontakt. Weiterhin ist die erste Halterung 10C an ihren rechten und linken Oberflächen mit dem Dämpfer 11 in Kontakt und die zweite Halterung 10D ist an ihren rechten und linken Oberflächen mit dem Dämpfer 11 und teilweise mit der Metallschicht 12, die mit dem Dämpfer 11 in Kontakt ist, in Kontakt. Der Dämpfer 11, die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D nehmen die Anziehkraft des Befestigungselements 15 auf.
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Der Dämpfer 11 ist durch Einpassen des äußeren Umfangs der Vorsprünge 11e1 und 11e2 in das erste Montageloch 10Cb an der ersten Halterung 10C befestigt. Auf ähnliche Weise ist der Dämpfer 11 durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 11f1 und 11f2 in das zweite Montageloch 10Db an der zweiten Halterung 10D befestigt. Die Öffnungen 11b1 und 11b2, die zu den Vorsprüngen 11e1 und 11e2 des Dämpfers 11 radial nach innen gerichtet sind, haben einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 10Cb, und das Durchgangsloch 11b, das mit den Öffnungen 11b1 und 11b2 in Verbindung ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 10Cb. Das Gleiche trifft auf die Öffnungen 11b3 und 11b4, das zweite Montageloch 10Db und das Durchgangsloch 11b zu.
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Somit ist der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch die Öffnungen 11b1 und 11b2 einführbar, die zu den zu dem Montageloch 10Cb radial nach innen gerichteten Vorsprüngen 11e1 und 11e2 radial nach innen gerichtet sind. Somit ist die Bewegung des Schafts 15a in der radialen Richtung durch die Vorsprünge 11e1 und 11e2 durch das Durchgangsloch 11b eingeschränkt. Folglich ist der Schaft 15a kontaktfrei von der ersten Halterung 10C. Auf eine ähnliche Weise ist der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch die Öffnungen 11b3 und 11b4 einführbar, die zu den zu dem zweiten Montageloch 10Db radial nach innen gerichteten Vorsprüngen 11f1 und 11f2 radial nach innen gerichtet sind. Somit ist die Bewegung des Schafts 15a in der radialen Richtung durch die Vorsprünge 11f1 und 11f2 und das Durchgangsloch 11b eingeschränkt. Folglich ist der Schaft 15a kontaktfrei von der zweiten Halterung 10D.
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Obwohl die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D mit dem Dämpfer 11 in Kontakt sind, sind die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D kontaktfrei von dem Schaft 15a des Befestigungselements 15. Da der Dämpfer 11 zwischen der ersten Halterung 10C und dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 eingefügt ist und zwischen der zweiten Halterung 10D und der Halterung 82, sind die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D kontaktfrei von dem Befestigungselement 15 und der Halterung 82. Die zweite Halterung 10D ist elektrisch mit der Halterung 82 des Motors 81 über die Metallschicht 12 elektrisch verbunden. Dadurch ist das Gehäuse 2 des Kompressorkörpers 1 elektrisch mit dem Motor 81 über die Metallschicht 12 verbunden.
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Im Folgenden wird der Betrieb des motorbetriebenen Kompressors 101 der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Bezug nehmend auf 1, wird der durch das Gehäuse 2 bedeckte Fluidkompressionsmechanismus 3 betrieben, wenn der motorbetriebene Kompressor 10l gestartet wird. Während des Kompressorbetriebs wird das Gehäuse 2 zu Vibrationen angeregt.
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Unter Bezugnahme auf 1 zusammen mit 2, werden die Vibrationen des Gehäuses 2 über die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D zu dem Dämpfer 11 übertragen, ohne zu dem Befestigungselement 15 übertragen zu werden, das kontaktfrei von der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D ist. Folglich werden die Vibrationen des Gehäuses 2 in dem Dämpfer 11 gedämpft, der eine hohe Vibrationsdämpfungseigenschaft hat. Die Vibrationen des Gehäuses 2 werden außerdem über die zweite Halterung 10D zu der Metallschicht 12 übertragen. Da die Metallschicht 12 einen geringe Dicke und geringe Steifigkeit aufweist, werden die zu der Metallschicht 12 übertragenen Vibrationen zu dem Dämpfer 11 weiter übertragen und in dem Dämpfer 11 gedämpft. Folglich werden die Vibrationen des Gehäuses 2 schwerlich zu der Halterung 82 zu übertragen und somit zu dem Motor 81 und über den Motor 81 zu dem Fahrzeugaufbau.
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Der Dämpfer 11, der aus hoch steifen Harz hergestellt ist, ein Elastizitätsmodul von nicht weniger als 100 MPa und nicht mehr als 10000 MPa aufweisend, wird nicht durch die Vibrationen des Gehäuses 2, der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D verformt und folglich werden das Gehäuse 2, die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D nicht verlagert. Daher wird verhindert, dass die Amplitude der Vibrationen des Gehäuses 2 ansteigen. Da das distale Ende 10Ca der ersten Halterung 10C und das distale Ende 10Da der zweiten Halterung 10D kontaktfrei von dem Dämpfer 11 sind, tritt keine Geräuschentwicklung aufgrund eines Kontakts zwischen den distalen Enden 10Ca, 10Da der vibrierenden Halterungen 10C, 10D und dem Dämpfer 11 auf.
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Jeglicher in dem Gehäuse 2 durch den Fluidkompressionsmechanismus 3 erzeugten elektrischen Ladung wird ermöglicht über die zweite Halterung 10D zu der Metallschicht 12 zu fließen. Die durch die Metallschicht 12 fließende elektrische Ladung fließt dann über die Halterung 82 zu dem Motor 81 und weiter durch den Motor 81 zu dem Fahrzeugaufbau. Folglich dient die Metallschicht 12 den motorbetriebenen Kompressor 10l zu erden.
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Wie oben beschrieben wird der motorbetriebene Kompressor 101 der ersten Ausführungsform an einem Paar der Halterungen 82 des Motors 81 montiert. Der motorbetriebene Kompressor 101 schließt den Kompressorkörper 1, ein Paar der ersten Halterungen 10C, ein Paar der zweiten Halterungen 10D, ein Paar der Dämpfer 11 und ein Paar der Befestigungselemente 15 ein. Der Kompressorkörper 1 wird elektrisch betrieben, um Fluid zur Kompression anzusaugen und das komprimierte Fluid zu entladen. Jede des ersten Halterungspaars 10C ist an dem Kompressorkörper 1 ausgebildet und weist ein erstes Montageloch 10Cb auf. Jede des zweiten Halterungspaars 10D ist an dem Kompressorkörper 1 ausgebildet und weist ein zweites Montageloch 10Db auf. Jeder Dämpfer des Dämpferpaars 11 ist aus einem Harz hergestellt und nimmt darin die ersten und zweiten Halterungen 10C, 10D auf. Jeder Dämpfer 11 ist zwischen dem Kompressorkörper 1 und der Halterung 82 eingefügt und weist durch sich hindurch das Durchgangsloch 11b auf. Jedes Befestigungselement des Befestigungselementpaars 15 wird durch das Durchgangsloch 11b des Dämpfers 11, das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D in die Halterung 82 zum Sichern des Dämpfers 11 an der Halterung 82 eingeführt.
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Folglich werden die durch den Kompressorkörper 1 entwickelten Vibrationen über die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D zu dem Dämpfer 11 übertragen, ahne direkt zu der Halterung 82 übertragen zu werden. Die zu dem Dämpfer 11 übertragenen Vibrationen werden durch den Dämpfer 11, der aus einem Harz hergestellt ist und eine hohe Vibrationsdämpfungseigenschaft aufweist, gedämpft. Folglich wird die Vibrationsübertragung von dem Kompressorkörper 1 zu der Halterung 82 reduziert. Somit wird die Vibrationsübertragung von dem motorbetriebenen Kompressor 101 zu dem Motor 81 reduziert und die Vibrationsübertragung zu dem den Motor 81 aufweisenden Fahrzeug wird ebenfalls reduziert. Infolgedessen wird das Mitschwingen des Fahrzeugs reduziert. Der Dämpfer 11 ist an der ersten Halterung 10C und an der zweiten Halterung 10D montiert, um so die Endabschnitte der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D zu umgeben. Dies macht es einfach, den Dämpfer 11 an der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D zu montieren, wodurch die Kosten zum Montieren des motorbetriebenen Kompressors 10l an dem Motor 81 reduziert werden.
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Das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D haben einen größeren Durchmesser als das Befestigungselement 15, das durch das erste Montageloch 10Cb und das zweite Montageloch 10Db eingeführt wird, so dass das Befestigungselement 15 durch das Durchgangsloch 11b des Dämpfers 11, das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D zum Sichern des Dämpfers 11 an der Halterung 82 eingeführt wird, ohne mit der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D in Kontakt zu kommen. Da das Befestigungselement 15 kontaktfrei von der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D ist, werden die durch den Kompressorkörper 1 erzeugten Vibrationen schwerlich über die erste Halterung 10C, die zweite Halterung 10D und das Befestigungselement 15 zu der Halterung 82 zu übertragen. Folglich kann das Befestigungselement 15 aus Metall hergestellt sein, das Vibrationen übertragen kann, so dass die Befestigungskraft des Befestigungselements 15 erhöht ist und folglich wird die Stärke der Montage des motorbetriebenen Kompressors 101 an der Halterung 82 ebenfalls erhöht.
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Der Dämpfer 11 ist an der ersten Halterung 100 durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 11e1 und 11e2 des Dämpfers 11 in das erste Montageloch 10Cb an der ersten Halterung 100 befestigt. Der Dämpfer 11 ist an der zweiten Halterung 10D durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 11f1 und 11f2 des Dämpfers 11 in das zweite Montageloch 10Db befestigt. Die Öffnungen 11b1 und 11b2, die radial innenliegend zu den Vorsprüngen 11e1 und 11e2 des Dämpfers 11 sind, haben einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 10Cb, und das Durchgangsloch 11b, das mit den Öffnungen 11b1 und 11b2 in Verbindung ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 10Cb. Die Öffnungen 11b3 und 11b4, die radial innenliegend zu den Vorsprüngen 1151 und 1152 des Dämpfers 11 sind, haben einen kleineren Durchmesser als das zweite Montageloch 10Db, und das Durchgangsloch 11b, das mit den Öffnungen 11b3 und 11b4 in Verbindung ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das zweite Montageloch 10Db. Durch diesen Aufbau wird das Befestigungselement 15 vorteilhaft durch das Durchgangsloch 11b des Dämpfers 11, das erste Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und das zweite Montageloch 10Db der zweiten Halterung 10D eingeführt, ohne mit der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D in Kontakt zu sein und ein Zwischenraum zwischen dem Befestigungselement 15 und der ersten und zweiten Halterung 10C, 10D wird aufrecht erhalten.
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Der Dämpfer 11 hat die Vorsprünge 11e1, 11e2 und 11f1, 11f2, die jeweils passend mit dem ersten Montageloch 10Cb der ersten Halterung 10C und dem zweiten Montageloche 10Db der zweiten Halterung 10D zusammenwirken, zum Befestigen der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D an dem Dämpfer 11. Somit kann das Befestigen des Dämpfers 11 an der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D einfach erreicht werden, was hilft, die Kosten zum Montieren des motorbetriebenen Kompressors 101 an dem Motor 81 zu reduzieren.
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Der motorbetriebene Kompressor 101 schließt weiterhin die Metallschicht 12 ein, die einstückig mit dem Dämpfer 11 zum elektrischen Verbinden der zweiten Halterung 10D und der Halterung 82 ausgebildet ist. Die Metallschicht 12 ist nachgiebig und elektrisch leitend. Die Metallschicht 12, die einstückig mit dem Dämpfer 11 ausgebildet ist, verbindet die zweite Halterung 10D und die Halterung 82 elektrisch, um so den Kompressorkörper 1 und den Motor 81 elektrisch zu verbinden, so dass die Metallschicht 12 zum Erden des motorbetriebenen Kompressors 101 dient. Die Bereitstellung einer solchen Metallschicht 12 hilft, die Herstellungskosten durch Ermöglichen der Erdung des Kompressors 101 zu reduzieren.
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In dem motorbetriebenen Kompressor 101, in dem der Elastizitätsmodul des Harzes des Dämpfers 11 nicht weniger als 100 MPa und nicht mehr als 10000 MPa ist, ist der Dämpfer 11 steif genug, um eine feste Montage des Dämpfers 11 an der Halterung 82 zu erreichen, dadurch die Versetzung des Kσmpressorkörpers 1 reduzierend, was verhindert, dass die Amplitude der Vibrationen des Kompressorkörpers 1 ansteigen. Somit ist die Vibrationsübertragung von dem motorbetriebenen Kompressor 101 zu dem Motor 81 weiter reduziert.
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In dem motorbetriebenen Kompressor 101, wobei der Dämpfer 11, die erste Halterung 10C aus Metall und die zweite Halterung 10D aus Metall integriert sind, um eine Kompressorlagerung zu bilden und dann an der Halterung 82 des Motors 81 durch das Befestigungselement 15 befestigt zu werden, wird die Stärke der Montage der Kompressorlagerung gesteigert, verglichen zu dem Fall, bei dem der Dämpfer 11, die erste Halterung und die zweite Halterung aus Harz hergestellt sind.
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Der Dämpfer 11 ist an den Vorsprüngen 11e1, 11e2 und 11f1, 11f2 an den ersten und zweiten Montagelöchern 10Cb und 10Db der jeweiligen ersten und zweiten Halterungen 10C und 10D befestigt. Das heißt, der Dämpfer 11 an den ersten und zweiten Halterungen 10C und 10D auf so eine Art befestigt, dass die ersten und zweiten Halterungen 10C und 10D jeweils durch und zwischen den Vorsprüngen 11e1, 11e2 und 11f1, 11f2 gehalten werden. Selbst, wenn das Ende des Außengewindes 15a1 des Schafts 15a des Befestigungselements 15 mit dem Vorsprung 11e2 oder 11f2 in dem Montageloch 10Cb oder 10Db während des Einführens des Schafts 15a durch die ersten und zweiten Montagelöcher 10Cb und 10Db in Kontakt kommt, wird verhindert, dass der Dämpfer 11 von den ersten und zweiten Montagelöchern 10Cb und 10Db entfernt wird. Somit wird das Montieren des motorbetriebenen Kompressors 101 an dem Motor 81 effizient durchgeführt.
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Im Folgenden wird der motorbetriebene Kompressor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Halterung, die der ersten Halterung 10C und der zweiten Halterung 10D der ersten Ausführungsform entspricht, bereitgestellt wird. Im Sinne einer einfachen Erklärung wird auf ähnliche oder gleiche Teile oder Elemente in der zweiten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen wie die, die bei der ersten Ausführungsform verwendet worden sind, Bezug genommen und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
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Unter Bezugnahme auf 4, die den motorbetriebenen Kompressor 102 in einer seitlichen Schnittansicht zeigt, ist die Halterung 20 des Kompressors 102 (nur eine Halterung wird in der Zeichnung gezeigt) in der Richtung parallel zu der axialen Richtung des Dämpfers 21 länger als die erste Halterung 10C und die zweite Halterung 10D der ersten Ausführungsform. Ein Paar der Halterungen 20 dient als Halterung des Kompressors der vorliegenden Erfindung. Der Dämpfer 21 ist an jeder Halterung 20 montiert. Ein Paar der Dämpfer 21 dient als der Dämpfer der vorliegenden Erfindung. Wie im Fall des Dämpfers 11 der ersten Ausführungsform, weist der Dämpfer 21 ein durch ihn in seiner Längsrichtung durchgehendes Loch 21b auf, das eine runde Querschnittsform hat. Die Durchgangslöcher 21b eines Paars der Dämpfer 21 dienen als das Durchgangsloch der vorliegenden Erfindung. Der Dämpfer 21 weist außerdem ein Einführloch 21c auf, das mit dem Durchgangsloch 21b in Verbindung ist. Das Einführloch 21c weist eine rechteckige Querschnittsform auf. Der Dämpfer 21 hat ringförmige Vorsprünge 21e1 und 21e2, die sich zum Einführloch 21c axial nach innen erstrecken, um so jeweils die Öffnungen 21b1 und 21b2 des Durchgangslochs 21 zu umgeben. Ein Paar der Vorsprünge 21e1 und 21e2 dient als der Vorsprung der vorliegenden Erfindung.
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Die Halterung 21 hat durch sie hindurchgehend ein Montageloch 20b, das sich in der axialen Richtung des Dämpfers 20 erstreckt. Das Montageloch 20b ist so ausgebildet, dass seine inneren Umfangsflächen an den gegenüberliegenden Enden jeweils mit den äußeren Umfangsflächen der Vorsprünge 21e1 und 21e2 des Dämpfers 21 passend ineinander greifen. Ein Paar der Montagelöcher 20b dient als das Montageloch der vorliegenden Erfindung. Eine Metallschicht 22 ist einstückig mit dem Dämpfer 21 ausgebildet, um sich so kontinuierlich an der linken Endfläche 21g des Dämpfers 21, der Außenfläche 21a1 des Dämpfers 21, die sich an der linken Seite der Halterung 20 befindet, und der Innenfläche 21d des Dämpfers 21, die sich an der linken Seite der Halterung 20 befindet, kontinuierlich erstreckt. Die Metallschichten 22 dienen als der Leiter der vorliegenden Erfindung.
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Wenn der Dämpfer 21 gegen die Halterung 20 mit der in das Einführloch 21c eingeführten Halterung 20 gedrückt wird, werden die Vorsprünge 21e1 und 21e2 des Dämpfers 21 an dem distalen Ende 20a der Halterung 20 vorbeibewegt und in das Montageloch 20b der Halterung 20 eingepasst. Infolgedessen ist der Dämpfer 21 an der Halterung 20 befestigt. Um den Dämpfer 21 an der Halterung 82 zu befestigen, wird das Befestigungselement 15 durch das Durchgangsloch 21b des Dämpfers 21 und das Montageloch 20b der Halterung 20 eingeführt und dann in dem Gewindeloch 82b der Halterung 82 eingeschraubt. Folglich ist der motorbetriebene Kompressor 102 an der Halterung 82 befestigt.
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Mit dem motorbetriebenen Kompressor 102 somit an der Halterung 82 befestigt, ist der Dämpfer 21 an seiner rechten Endfläche mit dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 und an seiner linken Endfläche mit der Montagefläche 82a der Halterung 82 und teilweise mit der Metallschicht 22, die mit der Montagefläche 82a in Kontakt ist, in Kontakt. Zusätzlich ist das Einführloch 21c des Dämpfers 21 an seinen rechten und linken Oberflächen mit der Halterung 20 in Kontakt. Der Dämpfer 21 und die Halterung 20 nehmen die Anziehkraft des Befestigungselements 15 auf.
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Das Montageloch 20b der Halterung 20 hat einen größeren Durchmesser als der Schaft 15a des Befestigungselements 15, so dass die innere Umfangsfläche des Montagelochs 20b von dem Schaft 15a beabstandet ist. Der Dämpfer 21 ist an der Halterung 20 durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 21e1 und 21e2 in das Montageloch 20b befestigt. Die Öffnungen 21b1 und 21b2, die zu den Vorsprüngen 21e1 und 21e2 des Dämpfers 21 radial nach innen ausgebildet sind, haben einen kleineren Durchmesser als das Montageloch 20b und das Durchgangsloch 21b, das mit den Öffnungen 21b1 und 21b2 in Kontakt ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das Montageloch 20b.
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Somit ist der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch die Öffnungen 21b1 und 21b2, die zu den zu dem Montageloch 20b radial innenliegenden Vorsprüngen 21e1 und 21e2 radial nach innen liegen, einführbar. Infolgedessen ist die Bewegung des Schafts 15a in der radialen Richtung durch die Vorsprünge 21e1 und 21e2 und das Durchgangsloch 21b eingeschränkt. Folglich ist der Schaft 15a kontaktfrei zu der Halterung 20. Obwohl die Halterung 20 umgeben ist von und in Kontakt ist mit dem Dämpfer 21, ist die Halterung 20 kontaktfrei zu dem Schaft 15a des Befestigungselements 15. Zusätzlich hält der Dämpfer 21, der zwischen der Halterung 20 und dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 und außerdem zwischen der Halterung 20 und der Halterung 82 eingefügt ist, die Halterung 20 zu dem Befestigungselement 15 der Halterung 82 kontaktfrei. Das distale Ende 20a der Halterung 20 ist von dem Innersten des Einführlochs 21c beabstandet.
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Die Halterung 20 ist elektrisch mit der Halterung 82 des Motors 81 über die Metallschicht 22 verbunden. Somit ist das Gehäuse 2 des Kompressorkörpers 1 elektrisch mit dem Motor 81 über die Metallschicht 12, die zur Erdung des motorbetriebenen Kompressors 102 dient, verbunden.
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Ein Teil der Vibrationen des Gehäuses wird zu dem Dämpfer 21 über die Halterung 20 und die Metallschicht 22, die eine niedrige Steifigkeit und eine geringe Dicke aufweist, übertragen, ohne zu dem Befestigungselement 15, das kontaktfrei zu der Halterung 20 ist, übertragen zu werden. Die weiteren Vibrationen des Gehäuses 2 werden direkt zu dem Dämpfer 21 übertragen. Die somit zu dem Dämpfer 21 übertragenen Vibrationen werden in dem Dämpfer 21 gedämpft. Folglich werden die Vibrationen des Gehäuses 2 davon abgehalten, zu der Halterung 82 und dadurch zu dem Motor 81 übertragen zu werden und somit über den Motor 81 zu dem Fahrzeugaufbau. Der Rest des Aufbaus und des Betriebs des motorbetriebenen Kompressors 102 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist gleich wie die des motorbetriebenen Kompressors 101 gemäß der ersten Ausführungsform und die Beschreibung dieses Aufbaus und Betriebs wird ausgelassen.
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Der motorbetriebene Kompressor 102 der zweiten Ausführungsform bietet im Wesentlich dieselben Effekte wie der motorbetriebene Kompressor 101 der ersten Ausführungsform. Im dem motorbetriebenen Kompressor 102, bei dem die Halterung 20 in der axialen Richtung des Dämpfers 21 länger ist als die ersten Halterung 10C und die zweite Halterung 10D der ersten Ausführungsform, ist die Festigkeit der Halterung 20 erhöht. Folglich ist die Festigkeit des Montierens des motorbetriebenen Kompressors 102 an der Halterung 82 erhöht im Vergleich zu dem Fall der ersten Ausführungsform.
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Der Dämpfer 21 ist bei seinen Vorsprüngen 21e1 und 21e2 an der Halterung 20 befestigt. Das heißt, dass der Dämpfer 21 in solch einer Weise an der Halterung 20 befestigt ist, dass die Halterung 20 gehalten wird durch und zwischen den Vorsprüngen 21e1 und 21e2. Selbst, wenn das Ende des Außengewindes 15a1 des Schafts 15a des Befestigungselements 15 mit dem Vorsprung 21e2 in dem Montageloch 20b beim Einführen des Schafts 15a durch das Montageloch 20b in Kontakt kommt, wird verhindert, dass der Dämpfer 21 von dem Montageloch 20b entfernt wird. Somit wird die Montage des motorbetriebenen Kompressors 102 an dem Motor 81 effizient durchgeführt.
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Im Folgenden wird der motorbetriebene Kompressor gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein erster Dämpfer 31C und ein zweiter Dämpfer 31D, die dem Dämpfer 11 der ersten Ausführungsform entsprechen, jeweils an dem ersten Montageabschnitt 30C und dem zweiten Montageabschnitt 30D montiert werden. Zur Einfachheit der Erklärung wird auf ähnliche oder gleiche Teile oder Elemente in der zweiten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen wie die, die in der ersten Ausführungsform verwendet worden sind, Bezug genommen und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
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Bezug nehmend auf 5, die den motorbetriebenen Kompressor 103 in einer seitlichen Schnittansicht zeigt, ist das Gehäuse 2 integral mit der Halterung 30 (nur eine Halterung wird in der Zeichnung gezeigt) einschließlich des ersten Montageabschnitts 30C und des zweiten Montageabschnitts 30D ausgebildet. Der erste Montageabschnitt 30C und der zweite Montageabschnitt 30D stehen am oberen Ende der Halterung 30 nach oben von der Außenfläche 30a1 ab. Ein Paar der Halterungen 30 dient als die Halterung des Kompressors der vorliegenden Erfindung.
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Der erste Dämpfer 31C ist an dem ersten Montageabschnitt 30C montiert. Wie im Fall des Dämpfers 11 der ersten Ausführungsform, hat der erste Dämpfer 31C durch ihn hindurchgehend ein erstes Loch 31Cb, das sich in der axialen Richtung erstreckt und eine runde Querschnittsform aufweist. Der erste Dämpfer 31C weist weiterhin ein erstes Einführloch 31Cc auf, das mit dem ersten Durchgangsloch 31Cb in Verbindung steht. Das erste Verbindungsloch 31Cc hat eine rechteckförmige Querschnittsform. Der erste Dämpfer 31 weist ringförmige Vorsprünge 31Ce1 und 31Ce2 auf, die zu dem ersten Einführloch 31Cc axial nach innen hervorstehen, um so jeweils die Öffnungen 31Cb1 und 31Cb2 des ersten Durchgangslochs 31Cb zu umgeben. Der zweite Dämpfer 31D ist an dem zweiten Montageabschnitt 30D montiert und wie der erste Dämpfer 31C ausgebildet. Ein Paar der ersten Dämpfer 31C und ein Paar der zweiten Dämpfer 31D dienen als der Dämpfer der vorliegenden Erfindung.
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Eine Metallschicht 32 ist integral mit dem zweiten Dämpfer 31D ausgebildet, um sich so durchgehend an der linken Endfläche 31Dg des zweiten Dämpfers 31D, der Außenfläche 31Da1 am Boden des zweiten Dämpfers 31D, der sich an der linken Seite des zweiten Einführlochs 31Dc befindet und der Innenfläche 31Dcd des zweiten Dämpfers 31D, der sich an der linken Seite des zweiten Einführlochs 31Dc befindet, zu erstrecken. Die Metallschicht 32 dient als Leiter der vorliegenden Erfindung.
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Durch Drücken des ersten Dämpfers 31C gegen den ersten Montageabschnitt 30C mit dem ersten Montageabschnitt 30C, der in das erste Einführloch 31Cc eingeführt ist, werden die Vorsprünge 31Ce1 und 31Ce2 des ersten Dämpfers 31C an dem distalen Ende 30Ca1 des ersten Montageabschnitts 30C vorbeibewegt und in das erste Montageloch 30Cb des ersten Montageabschnitts 30C eingepasst. Somit ist der erste Dämpfer 31C an dem ersten Montageabschnitt 30C befestigt. Mit dem ersten Dämpfer 31C somit in das erste Montageloch 30Cb des ersten Montageabschnitts 30C eingepasst, ist der erste Dämpfer 31C bei der Außenfläche 31Ca1 an ihrem Boden mit der Außenfläche 30a1 am oberen Ende der Halterung 30 in Kontakt. Der zweite Dämpfer 31D ist außerdem an dem zweiten Montageabschnitt 30D wie in dem Fall des ersten Dämpfers 31C befestigt. Mit dem zweiten Dämpfer 31D an dem zweiten Montageabschnitt 30D befestigt, ist der zweite Dämpfer 31D an seinem Boden bei der Außenfläche 31Da1 mit der Außenfläche 30a1 an dem oberen Ende der Halterung 30 in Kontakt.
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Um den ersten Dämpfer 31C und den zweiten Dämpfer 31D an der Halterung 82 zu befestigen, wird der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch das erste Durchgangsloch 31Cb des ersten Dämpfers 31, das erste Montageloch 30Cb des ersten Montageabschnitts 30C und weiter durch das zweite Durchgangsloch 31Db des zweiten Dämpfers 31D und das zweite Montageloch 30Db des zweiten Montageabschnitts 30D eingeführt. Dann wird das Außengewinde des Schafts 15a in das Gewindeloch 82b der Halterung 82 eingeschraubt, um dadurch den ersten Dämpfer 31C und den zweiten Dämpfer 31D an der Halterung 82 zu befestigen. Infolgedessen ist der motorbetriebene Kompressor 103 an der Halterung 82 befestigt. Ein Paar der ersten Montagelöcher 30Cb und ein Paar der zweiten Montagelöcher 30Db dienen als das Montageloch der vorliegenden Erfindung. Die Durchgangslöcher 31Cb eines Paars der ersten Dämpfer 31C und die Durchgangslöcher 31Db eines Paars der zweiten Dämpfer 31D dienen als das Durchgangsloch der vorliegenden Erfindung.
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Mit dem motorbetriebenen Kompressor 103 an der Halterung 82 befestigt, ist der erste Dämpfer 31C an seiner axialen Außenfläche mit dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 und an seinen gegenüber liegenden Innenflächen mit dem ersten Montageabschnitt 30C in Kontakt. Zusätzlich ist der zweite Dämpfer 31D an seiner axialen Außenfläche mit der Halterung 82 und teilweise mit der Metallschicht 32, die mit der Halterung 82 in Kontakt ist, in Kontakt. Der zweite Dämpfer 31D ist an seinen gegenüber liegenden Innenflächen mit dem zweiten Montageabschnitt 30D und teilweise mit der Metallschicht 32, die mit dem zweiten Montageabschnitt 30D in Kontakt ist, in Kontakt. Weiterhin ist der erste Dämpfer 31C mit der Außenfläche 30a1 der Halterung 30 in Kontakt. Der zweite Dämpfer 31D ist mit der Außenfläche 30a1 der Halterung 30 und teilweise mit der Metallschicht 32, die mit der Außenfläche 30a1 in Kontakt ist, in Kontakt. Der erste Dämpfer 31C, der erste Montageabschnitt 30C, der zweite Dämpfer 31D und der zweite Montageabschnitt 30D nehmen die Anziehkraft des Befestigungselements 15 auf.
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Das erste Montageloch 30Cb des ersten Montageabschnitts 30C und das zweite Montageloch 30Db des zweiten Montageabschnitts 30D haben einen größeren Durchmesser als der Schaft 15a des Befestigungselements 15, so dass die inneren Umfangsflächen der Dämpfer 31C und 31D von dem Schaft 15a beabstandet sind.
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Der erste Dämpfer 31C ist durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 310e1 und 31Ce2 in das erste Montageloch 30Cb an dem ersten Montageabschnitt 30C befestigt. Die Öffnungen 310b1 und 310b2, die radial innenliegend zu den Vorsprüngen 31Ce1 und 31Ce2 des ersten Dämpfers 31C sind, haben einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 300b, und das erste Durchgangsloch 31Cb, das mit den Öffnungen 310b1 und 310b2 in Verbindung ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das erste Montageloch 30Cb. Der zweite Dämpfer 31D ist an dem zweiten Montageabschnitt 30D durch Einpassen der äußeren Umfänge der Vorsprünge 31De1 und 31De2 in das zweite Montageloch 30Db an dem zweiten Montageabschnitt 30D befestigt. Die Öffnungen 31Db1 und 31Db2, die radial nach innen zu den Vorsprüngen 31De1 und 31De2 des zweiten Dämpfers 31D sind, haben einen kleineren Durchmesser als das zweite Montageloch 30Db, und das zweite Durchgangsloch 31Db, das mit den Öffnungen 31Db1 und 31Db2 in Verbindung ist, hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als das zweite Montageloch 30Db. Ein Paar der Vorsprünge 31Ce1, 31Ce2, 31De1 und 31De2 dient als der Vorsprung der vorliegenden Erfindung.
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Somit ist der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch die Öffnungen 310b1 und 31Cb2, die radial nach innen zu den Vorsprüngen 310e1 und 31Ce2 sind, die radial nach innen zu dem ersten Montageloch 300b sind, einführbar. Infolgedessen ist die Bewegung des Schafts 15a in der radialen Richtung durch die Vorsprünge 31Ce1 und 31Ce2 und das erste Durchgangsloch 31Cb eingeschränkt. Folglich ist der Schaft 15a kontaktfrei zu dem ersten Montageabschnitt 30C. Auf ähnliche Weise ist der Schaft 15a des Befestigungselements 15 durch die Öffnungen 31Db1 und 31Db2, die radial nach innen zu den Vorsprüngen 31De1 und 31de2 sind, die radial nach innen zu dem zweiten Montageloch 30Db sind, einführbar. Infolgedessen ist die Bewegung des Schafts 15a in der radialen Richtung durch die Vorsprünge 31De1 und 31De2 und das zweite Durchgangsloch 31Db eingeschränkt. Somit ist der Schaft 15a kontaktfrei zu dem zweiten Montageabschnitt 30D.
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Obwohl der erste Montageabschnitt 30C umgeben ist von und in Kontakt ist mit dem ersten Dämpfer 31C, ist der erste Montageabschnitt 30C kontaktfrei zu dem Schaft 15a des Befestigungselements 15. Da der erste Dämpfer 31C zudem zwischen dem ersten Montageabschnitt 30C und dem Kopf 15b des Befestigungselements 15 eingefügt ist, ist der erste Montageabschnitt 30C kontaktfrei zu dem Befestigungselement 15. Obwohl der zweite Montageabschnitt 30D umgeben ist von und in Kontakt ist mit dem zweiten Dämpfer 31D, ist der zweite Montageabschnitt 30D kontaktfrei zu dem Schaft 15a des Befestigungselements 15. Da der zweite Dämpfer 31D zudem zwischen dem zweiten Montageabschnitt 30D und der Halterung 82 eingefügt ist, ist der zweite Montageabschnitt 30D kontaktfrei zu der Halterung 82. Das distale Ende 30Ca1 des ersten Montageabschnitts 30C ist von dem Innersten 31Cca des ersten Einführlochs 31Cc beabstandet. Das distale Ende 30Da1 des zweiten Montageabschnitts 30D ist außerdem von dem Innersten 31Dca des zweiten Einführlochs 31Dc beabstandet.
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Die Metallschicht 32, die zwischen dem zweiten Montageabschnitt 30D und der Halterung 82 eingefügt ist, verbindet die Halterung 30 mit der Halterung 82 des Motors 81 elektrisch. Folglich ist das Gehäuse 2 des Kompressorkörpers 1 elektrisch mit dem Motor 81 über die Metallschicht 32, die zum Erden des motorbetriebenen Kompressors 103 dient, verbunden.
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Teile der Vibrationen des Gehäuses 2 werden zu dem ersten Montageabschnitt 30C übertragen. Die zu dem ersten Montageabschnitt 30C übertragenen Vibrationen werden weiter zu dem ersten Dämpfer 31C übertragen und darin gedämpft, ohne zu dem Befestigungselement 15, das kontaktfrei zu dem ersten Montageabschnitt 30C ist, übertragen zu werden. Der Rest der Vibrationen des Gehäuses 2 wird zu dem zweiten Montageabschnitt 30D übertragen. Ein Teil der Vibrationen des zweiten Montageabschnitts 30D wird zu dem zweiten Dämpfer 31D über die Metallschicht 32, die eine niedrige Steifigkeit und eine geringe Dicke aufweist, übertragen und der Rest der Vibrationen wird direkt zu dem zweiten Dämpfer 31D übertragen. In jedem Falle werden keine Vibrationen zu dem Befestigungselement 15 übertragen, das kontaktfrei zu dem zweiten Montageabschnitt 30D ist. Die zu dem zweiten Dämpfer 31D übertragenen Vibrationen werden in ihm gedämpft. Folglich werden die Vibrationen des Gehäuses 2 schwerlich zu der Halterung 82 und damit zu dem Motor 81 und über den Motor 81 zu dem Fahrzeugaufbau übertragen. Der Rest des Aufbaus und des Betriebs des motorbetriebenen Kompressors 103 gemäß der dritten Ausführungsform sind die gleichen wie die des motorbetriebenen Kompressors 101 gemäß der ersten Ausführungsform und die Beschreibung einer solchen Struktur und eines solchen Betriebs wird ausgelassen.
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Somit bietet der motorbetriebene Kompressor 103 der dritten Ausführungsform im Wesentlichen dieselben Effekte wie der motorbetriebene Kompressor 101 der ersten Ausführungsform. In dem motorbetriebenen Kompressor 103, bei dem der erste Dämpfer 31C und der zweite Dämpfer 31D jeweils an dem ersten Montageabschnitt 31C und dem zweiten Montageabschnitt 30D montiert sind, können der erste Dämpfer 31C und der zweite Dämpfer 31D eine kleinere Größe aufweisen als das Gegenstück der ersten Ausführungsform und die Verwendung des Harzes für den Dämpfer ist dementsprechend reduziert. Durch Ausbilden des ersten Montageabschnitts 30C und den zweitem Montageabschnitts 30D wie der Halterung 30 mit derselben Form, können der erste Dämpfer 31C und der zweite Dämpfer 31D ebenfalls in derselben Form an dem ersten Montageabschnitt 30C und dem zweiten Montageabschnitt 30D montiert werden. Somit ist es nicht notwendig, die Form der Dämpfer 31C, 31D in Übereinstimmung mit der Anzahl von Montageabschnitten zu modifizieren. Es ist ebenfalls nicht notwendig, die Form zum Formen der Harzdämpfer 31C und 31D individuell herzustellen. Folglich werden die Kosten zum Herstellen des Kompressors reduziert.
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Der erste Dämpfer 31C ist an seinen Vorsprüngen 31Ce1 und 31Ce2 an dem ersten Montageloch 30Cb des ersten Montageabschnitts 30C befestigt. Das heißt, dass der erste Dämpfer 31C in solch einer Weise an dem ersten Montageabschnitt 30C befestigt ist, dass die Vorsprünge 31Ce1 und 31Ce2 zwischen ihnen den ersten Montageabschnitt 30C halten. Selbst wenn das Ende des Außengewindes 15a1 des Schafts 15a des Befestigungselements 15 mit dem Vorsprung 31Ce2 in dem ersten Montageloch 30Cb in Kontakt kommt bei dem Einführen des Schafts 15a durch das erste Montageloch 30Cb, wird verhindert, dass der erste Dämpfer 31C von dem ersten Montageloch 30Cb entfernt wird. Auf ähnliche Weise wird der zweite Dämpfer 31D bei seinen Vorsprüngen 31De1 und 31De2 an dem zweiten Montageloch 30Db des zweiten Montageabschnitts 30D befestigt. Das heißt, dass der zweite Dämpfer 31De in solch einer Weise an dem zweiten Montageabschnitt 30D befestigt ist, dass die Vorsprünge 31De1 und 31De2 zwischen ihnen den zweiten Montageabschnitt 30D halten. Selbst wenn das Ende des Außengewindes 15a1 des Schafts 15a des Befestigungselements 15 mit dem zweiten Dämpfer 31D bei einer an die rechte Öffnung des zweiten Durchgangslochs 31Db angrenzenden Position oder mit dem Vorsprung 31De2 in dem zweiten Durchgangsloch 31Db während des Einführens des Schafts 15a, der bereits durch das erste Montageloch 30Cb durch das zweite Montageloch 30Db eingeführt wurde, in Kontakt kommt, wird verhindert, dass der Dämpfer 31D von dem zweiten Montageloch 30Db entfernt wird. Folglich wird die Montage des motorbetriebenen Kompressors 103 an dem Motor 81 effizient durchgeführt.
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Obwohl der Schaft 15a des Befestigungselements 15 in der ersten bis dritten Ausführungsform kontaktfrei zu den Dämpfern 11, 21, 31C und 31D ist, ist er nicht auf so einen Aufbau beschränkt. Die Dämpfer 11, 21, 31C und 31D können so ausgebildet sein, um mit dem Umfang des Schafts 15a in Kontakt zu kommen. In diesem Fall sind das Befestigungselement 15 und die Dämpfer 11, 21, 31C und 31D miteinander kombiniert, um dadurch die Festigkeit des Schafts 15a in seiner radialen Richtung zu erhöhen.
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Obwohl in den ersten bis dritten Ausführungsformen jeder der Vorsprünge 11e1, 11e2, 11f1, 11f2, 21e1, 21e2, 31Ce1, 31Ce2, 31De1, 31De2 in einer ringförmigen Form ausgebildet ist, sind sie nicht auf so eine Struktur beschränkt. Der Vorsprung kann ebenso in einer rechteckförmigen Form ausgebildet sein. Der Vorsprung kann außerdem in aufgeteilten ringförmigen Formen oder aufgeteilten rechteckigen Formen ausgebildet sein. Alternativ kann der Vorsprung ebenfalls in einem Teil ringförmig oder in einem Teil rechteckförmig ausgebildet sein.
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Obwohl in den ersten bis dritten Ausführungsformen jedes der Montagelöcher 10Cb, 10Db, 20b, 30Cb, 30Db der Halterungen 10C, 10D, 20, 30C, 30D eine runde Querschnittsform aufweist, sind sie nicht auf so eine Struktur beschränkt. Die Montagelöcher, wie zum Beispiel 10Cb, 10Db, 20b, 30Cb, 30Db, können als rechteckförmige Querschnittsform ausgebildet sein. Die Montagelöcher, wie zum Beispiel 10Cb, 10Db, 20b, 30Cb, 30Db können mit einer Nut, die einen Teil der Halterungen, wie zum Beispiel 10C, 10D, 20, 30C, 30D, öffnet, ausgebildet sein.
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Obwohl das Befestigungselement 15 in den ersten bis dritten Ausführungsformen aus Metall hergestellt ist, kann es auch aus einem Harz hergestellt sein, wie im Fall der Dämpfer 11, 21, 31C und 31D. Wenn so ein Befestigungselement 15 mit den Halterungen 10C, 10D, 20, 30C, 30D in Kontakt kommt, verhindert das Befestigungselement 15, dass die Vibrationen des Kompressorkörpers 1 zu der Halterung 82 des Motors 81 über das Befestigungselement 15 übertragen werden.
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Obwohl die Metallschichten 12, 22, 32 in den ersten bis dritten Ausführungsformen jeweils an der Außenfläche 11a1, 21a1, 31Da1 des Dämpfers 11, 21, 31D bereitgestellt sind, sind sie nicht auf so eine Struktur beschränkt. Die Metallschichten, wie zum Beispiel 12, 22, 32, können sich jeweils in den Durchgangslöchern 11b, 21b, 31Db befinden. Die Metallschichten, wie zum Beispiel 12, 22, 32, können sich ebenfalls innerhalb der Dämpfer 11, 21, 31D befinden.
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Die Metallsohichten 12, 22, 32 der ersten bis dritten Ausführungsform, jeweils zum Erden des motorbetriebenen Kompressors 101, 102, 103, können durch ein Metall in irgendeiner geeigneten Form ersetzt werden, wie zum Beispiel eine Leitung, Faser oder eine Stange.
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In den ersten bis dritten Ausführungsformen werden jede der Halterungen (oder Montageabschnitte) 10C, 10D, 20, 30C, 30D und jeder der Dämpfer 11, 21, 31C, 31D in dem motorbetriebenen Kompressor verwendet, der an dem in einem Fahrzeug eingebauten Verbrennungsmotor 81 montiert ist. Jedoch sind sie gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf so einen Aufbau beschränkt. Jede Halterung (oder jeder Montageabschnitt) und jeder Dämpfer können bei einem motorbetriebenen Kompressor an einem in einem Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeug oder elektrischen Fahrzeug eingebautem Elektrofahrzeugmotor verwendet werden.
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Der motorbetriebene Kompressor der vorliegenden Erfindung ist nicht auf einen Kühlmittelkompressor in einem Kühlmittelsystem beschränkt, sondern kann für vielfältige Anwendungen verwendet werden. Der motorbetriebene Kompressor kann irgendein Luftkompressor, der in einem Luftfederungssystem eines Fahrzeugs verwendet wird, sein oder irgendeine in dem brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeug montierte Pumpe zum Fördern von Wasserstoff oder Luft zu einem Brennstoffzellen-Stack.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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