DE102020122633A1 - Verdichtereinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Fahrzeug - Google Patents

Verdichtereinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verdichtereinrichtung für ein Fahrzeug , mit einem Kältemittelverdichter (2), welcher ein Verdichtergehäuse (3) und wenigstens ein bewegbar in dem Verdichtergehäuse (3) aufgenommenes Verdichterelement (4) aufweist, mittels welchem durch Bewegen des Verdichterelements (4) relativ zu dem Verdichtergehäuse (3) ein Kältemittel einer Klimaanlage des Fahrzeugs zu fördern und zu verdichten ist, wobei der Kältemittelverdichter (2) zumindest überwiegend in einem Gehäuse (6) der Verdichtereinrichtung (4) angeordnet und außenumfangsseitig zumindest überwiegend von einem zwischen dem Kältemittelverdichter (2) und dem Gehäuse (6) angeordneten, elastisch verformbaren Material (8) umgeben ist und wobei ein Formteil (9) vorgesehen ist, welches mehrere, aus dem Material (8) gebildete und separat voneinander ausgebildete Formelemente (10, 11) aufweist, welche den Kältemittelverdichter (2) außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben und wobei das Gehäuse (6) wenigstens zwei separat voneinander ausgebildete und miteinander verbunden Gehäuseteile (12, 13) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdichtereinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Die AT 14 139 U1 offenbart einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter, mit einem hermetisch dichten Verdichtergehäuse, in dessen Innern eine Kolben-ZylinderEinheit zur Verdichtung eines Kältemittels angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verdichtereinrichtung für ein Fahrzeug, sowie ein Fahrzeug mit wenigstens einer solchen Verdichtereinrichtung zu schaffen, sodass ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Verdichtereinrichtung und des Fahrzeugs realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verdichtereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Verdichtereinrichtung für ein vorzugsweise als Kraftfahrzeug ausgebildetes Fahrzeug. Dies bedeutet, dass das Fahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Verdichtereinrichtung aufweist. Das Fahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet und weist in seinem vollständig hergestellten Zustand beispielsweise einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau auf. Dabei ist die Verdichtereinrichtung zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Aufbau gehalten.
  • Die Verdichtereinrichtung weist einen Kältemittelverdichter auf, welcher beispielsweise Bestandteil einer auch als Klimatisierungseinrichtung bezeichneten und beispielsweise als Kompressionskältemaschine ausgebildeten oder betreibbaren Klimaanlage des Fahrzeugs sein kann. Der Kältemittelverdichter umfasst ein Verdichtergehäuse und wenigstens ein bewegbar in dem Verdichtergehäuse aufgenommenes Verdichterelement. Beispielsweise begrenzt oder bildet das Verdichtergehäuse einen Arbeitsraum, in welchem das Verdichterelement relativ zu dem Verdichtergehäuse bewegbar aufgenommen ist. Mittels des Verdichterelements ist durch Bewegen des Verdichterelements relativ zu dem Verdichtergehäuse ein Kältemittel der Klimaanlage zu fördern und zu verdichten. Mit anderen Worten, durch Bewegen des Förderelements relativ zu dem Verdichtergehäuse ist beziehungsweise wird das Kältemittel zu fördern oder zu verdichten beziehungsweise gefördert und verdichtet. Beispielsweise wird durch das relativ zu dem Verdichtergehäuse erfolgende Bewegen des Verdichterelements das Kältemittel, insbesondere in gasförmigen Zustand und/oder mit einer ersten Temperatur auf einer Saugseite des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Förderelements angesaugt und hierbei beispielsweise in den Arbeitsraum eingesaugt. Durch weiteres Bewegen des Verdichterelements wird beispielsweise das in dem Arbeitsraum aufgenommene Kältemittel mittels des Verdichterelements verdichtet und, insbesondere auf einer Druckseite des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Verdichterelements, aus dem Arbeitsraum herausgefördert und beispielsweise von dem Kältemittelverdichter weggefördert. Dabei ist es denkbar, dass die Saugseite und die auch als Verdichterseite bezeichnete Druckseite auf derselben Seite des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Verdichterelements angeordnet sind, oder die Saugseite und die Verdichterseite sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Verdichterelements angeordnet. Beispielsweise wird das Kältemittel durch das Verdichten erwärmt, sodass das Kältemittel beispielsweise mit einer gegenüber der ersten Temperatur höheren zweiten Temperatur mittels des Verdichterelements aus dem Arbeitsraum herausgefördert und beispielsweise von dem Kältemittelverdichter weggefördert wird. Insbesondere wird beispielsweise das Kältemittel im gasförmigen Zustand mittels des Förderelements von dem Kältemittelverdichter weggefördert beziehungsweise aus dem Arbeitsraum herausgefördert.
  • Die Klimaanlage weist dabei beispielsweise einen von dem Kältemittel durchströmbaren Kältemittelkreislauf auf, durch welchen beispielsweise das Kältemittel mittels des auch als Förderelement bezeichneten Verdichterelements und somit mittels des auch als Verdichter, Kompressor oder Kältemittelkompressor bezeichneten Kältemittelverdichters hindurchgefördert wird.
  • Um nun ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Verdichtereinrichtung und somit des Fahrzeugs insgesamt realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter zumindest überwiegend in einem vorzugsweise separat von dem Verdichtergehäuse ausgebildeten und zusätzlich zu dem Verdichtergehäuse vorgesehenen Gehäuse der Verdichtereinrichtung angeordnet und außenumfangsseitig zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte von einem zwischen dem Kältemittelverdichter und dem Gehäuse angeordneten, elastisch verformbaren Material umgeben ist. Das elastisch verformbare Material bildet beispielsweise einen einfach auch als Körper bezeichneten Materialkörper, welcher elastisch verformbar ist und den Kältemittelverdichter, insbesondere das Verdichtergehäuse, außenumfangsseitig zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte umgibt. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass mehr als die Hälfte, vorzugsweise mehr als 60 Prozent, insbesondere mehr als 70 Prozent, besonders vorzugsweise mehr als 70 Prozent, mehr als 80 Prozent, mehr als 90 Prozent, und vorzugsweise mehr als 95 Prozent, einer außenumfangsseitigen Mantelfläche des Kältemittelverdichters, insbesondere des Verdichtergehäuses, von dem Material und somit von dem Materialkörper umgeben ist.
  • Dabei ist ein Formteil vorgesehen, welches mehrere, aus dem Material gebildete und separat voneinander ausgebildete Formelemente aufweist, welche zusammengesetzt sind und dadurch den Kältemittelverdichter außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben. Mit anderen Worten ausgedrückt ist der Materialkörper als ein bzw. das Formteil ausgebildet, welches wenigstens oder genau zwei oder demgegenüber mehr Formelemente aufweist, die jeweils einzelne, separate bzw. separat voneinander ausgebildete Komponenten sind, die erst in einem zusammengesetzten Zustand das vollständig hergestellte Formteil ergeben. Dabei sind die Formelemente aus dem Material gebildet. Die Formelemente können insbesondere als Formschalen beziehungsweise Schalen ausgebildet sein. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Formelemente eine schalenförmige Form aufweisen können. Die Formelemente sind vorzugsweise als miteinander korrespondierende Komponenten ausgebildet, was bedeutet, dass eine Geometrie der Formteile derart aneinander angepasst ist, dass ein Zusammensetzen der Formelemente besonders unterstützt wird beziehungsweise besonders vorteilhaft erfolgen kann.
  • Das Gehäuse umfasst wenigstens zwei voneinander separat ausgebildete, zusammengesetzte und miteinander verbundene Gehäuseteile. Mit anderen Worten ausgedrückt sind die Gehäuseteile einzelne, voneinander verschiedene bzw. separate oder separat voneinander ausgebildete weitere Komponenten, die erst in einem zusammengesetzten und miteinander verbundenen Zustand der weiteren Komponente das vollständig hergestellte Gehäuse ergeben. Wenigstens ein erstes der Formelemente ist in einem ersten der Gehäuseteile und wenigstens ein zweites der Formelemente ist in einem zweiten der Gehäuseteile angeordnet. Die Formelemente sind dabei jeweils derart in den Gehäuseteilen angeordnet, sodass sich die Formelemente in vollständig hergestelltem Zustand der Verdichtereinrichtung innerhalb des Gehäuses befinden und von dem Gehäuse zumindest teilweise, insbesondere überwiegend, umgeben werden.
  • Aufgrund des den Kältemittelverdichter umgebenden Formteils ist der Kältemittelverdichter insbesondere im Hinblick auf Geräusche und Schwingungen gekapselt, sodass beispielsweise während eines Betriebs des Kältemittelverdichters ein übermäßiger, von dem Kältemittelverdichter ausgehender Schwingungs- und/oder Geräuscheintrag in den Aufbau vermieden werden kann. Der Erfindung liegen dabei insbesondere die Erkenntnisse zugrunde, dass es - falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind - zu starken akustischen Wechselwirkungen zwischen dem Kältemittelverdichter und dem Aufbau kommen kann. In der Folge kann es durch den Betrieb des Kältemittelverdichters zu unerwünschten Geräuschen kommen, die von Personen, die sich beispielsweise in einer Umgebung des Fahrzeugs oder im Innenraum des Fahrzeugs aufhalten, akustisch wahrgenommen werden können. Der Erfindung ist nun eine Gegenmaßnahme, um die übermäßige Entstehung von solchen Geräuschen vermeiden zu können. Außerdem ist es möglich, übermäßige, durch den Kältemittelverdichter bewirkte Schwingungen beziehungsweise Vibrationen im Fahrzeug zu vermeiden.
  • Schwingt beispielsweise der Kältemittelverdichter während seines Betriebs, so wird beispielsweise das elastisch verformbare Material durch die Schwingung des Kältemittelverdichters elastisch verformt, wodurch Schwingungsenergie in Verformungsenergie umgewandelt wird. In der Folge kann beispielsweise eine übermäßige Geräusch- und Schwingungsübertragung von dem Kältemittelverdichter auf den Aufbau vermieden werden, da es beispielsweise vorgesehen ist, dass der Kältemittelverdichter, insbesondere ausschließlich, über das elastische Material an dem Aufbau abgestützt beziehungsweise gehalten ist.
    Grundsätzlich ist der Einsatz von massiven Haltergeometrien und entsprechenden, beispielsweise als Gummilager ausgebildeten Punktlagerungen denkbar, über welche der Kältemittelverdichter an dem Aufbau gehalten ist. Dies führt jedoch zu hohen Kosten und zu einem hohen Gewicht. Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber, den Kältemittelverdichter zumindest überwiegend zu kapseln und somit besonders schwingungs- und geräuschgünstig an den Aufbau anzubinden. Insbesondere kann durch die Erfindung ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Verdichtereinrichtung und somit des Fahrzeugs insgesamt auf bauraum-, kosten- und gewichtsgünstige Weise dargestellt werden.
  • Der Kältemittelverdichter und somit das Verdichtergehäuse sind beispielsweise unter Bildung eines zwischen dem Verdichtergehäuse und dem Gehäuse angeordneten Zwischen- oder Hohlraums zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, in dem Gehäuse angeordnet. Dabei ist beispielsweise das Material in dem Hohlbeziehungsweise Zwischenraum und somit zwischen dem Kältemittelverdichter beziehungsweise dem Verdichtergehäuse und dem Gehäuse angeordnet, wodurch eine besonders schwingungs- und geräuschgünstige Anbindung des Kältemittelverdichters an den Aufbau des Fahrzeugs darstellbar ist.
  • Das Formteil wird beispielsweise separat von dem Kältemittelverdichter und separat von dem Gehäuse hergestellt, insbesondere durch Spritzgießen und vorzugsweise durch Kunststoffspritzgießen. Nach der Herstellung des Formteils wird beispielsweise der Kältemittelverdichter in dem Formteil angeordnet. Hierzu wird beispielsweise, während die Formelemente noch voneinander getrennt sind, der Kältemittelverdichter teilweise in eines der Formelemente eingesetzt, woraufhin die Formelemente zusammengesetzt werden. Hierdurch wird der Kältemittelverdichter zumindest überwiegend in dem Formteil aufgenommen und dadurch außenumfangsseitig zumindest überwiegend von dem Material umgeben. Daraufhin werden beispielsweise das Formteil und somit der in dem Formteil aufgenommene Kältemittelverdichter zumindest überwiegend in dem Gehäuse angeordnet, wobei beispielsweise das Formteil formschlüssig in das Gehäuse eingesetzt beziehungsweise mit dem Gehäuse verbunden wird. Hierzu wird beispielsweise, während die Gehäuseteile noch voneinander getrennt sind, das Formteil und damit der Kältemittelverdichter teilweise in eines der Gehäuseteile eingesetzt, woraufhin die Gehäuseteile zusammengesetzt werden. Es wäre ebenfalls denkbar anstelle des erfindungsgemäßen Formteils den Kältemittelverdichter direkt mit dem Material zu umspritzen. Demgegenüber weist das erfindungsgemäße Formteil fertigungstechnische Vorteile auf, wie beispielsweise ein leichter zu implementierendes Fertigungsverfahren sowie geringere Fertigungskosten.
  • Der Kältemittelverdichter weist beispielsweise einen Antrieb, insbesondere einen Motor, auf, mittels welchem das Förderelement antreibbar und dadurch relativ zu dem Verdichtergehäuse bewegbar ist, um dadurch das Kältemittel mittels des Verdichterelements zu fördern und zu verdichten. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Kältemittelverdichter ein elektrischer Kältemittelverdichter (eKMV), das heißt ein elektrisch betreibbarer Kältemittelverdichter ist, dessen Motor vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet ist. Dadurch kann das Kältemittel mittels des Kältemittelverdichters besonders bedarfsgerecht gefördert und verdichtet werden. Dabei ist beispielsweise der Antrieb, insbesondere der Motor, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Verdichtergehäuse angeordnet, sodass vorzugsweise auch der Motor zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • An dem Gehäuse ist vorzugsweise wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mittels welcher das Gehäuse zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Aufbau befestigbar ist. Dadurch kann der Kältemittelverdichter über das Gehäuse und über die Halteeinrichtung besonders vorteilhaft und insbesondere besonders schwingungs- und geräuschgünstig an den Aufbau angebunden werden. Insgesamt ist erkennbar, dass der Kältemittelverdichter ein Aggregat ist, welches beispielsweise in das Gehäuse eingebracht wird beziehungsweise ist. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein für eine Anbindung der Verdichtereinrichtung an den Aufbau gerechtes oder geeignetes Gehäuse, da vorzugsweise an dem Gehäuse die zuvor genannte Halteeinrichtung vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Gehäuseteile reversibel lösbar miteinander verbunden. Darunter ist zu verstehen, dass in einem vollständig hergestellten Zustand der Verdichtereinrichtung, insbesondere der Gehäuseteile, die Gehäuseteile voneinander entfernt werden können, wobei eine Zerstörung beziehungsweise Beschädigung der Verdichtereinrichtung, insbesondere der Gehäuseteile, unterbleibt. Ein Lösen der Gehäuseteile kann insbesondere als Öffnen des Gehäuses bezeichnet werden. Dadurch kann eine Reparatur oder eine Wartung des Verdichters besonders vorteilhaft und besonders einfach erfolgen. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind die Gehäuseteile stoffschlüssig miteinander verbunden, wobei die Gehäuseteile beispielsweise miteinander verschraubt und/oder miteinander vernietet sein können.
  • In weiterer Ausgestaltung ist eine dem Kältemittelverdichter abgewandte dem ersten Gehäuseteil zugewandte erste Kontur des ersten Formelements an eine der ersten Kontur zugewandte zweite Kontur des ersten Gehäuseteils angepasst und/oder eine dem Kältemittelverdichter abgewandte und dem zweiten Gehäuseteil zugewandte dritte Kontur des zweiten Formelements ist an eine der dritten Kontur zugewandte vierte Kontur des zweiten Gehäuseteils angepasst. Mit anderen Worten ausgedrückt sind die erste Kontur des ersten Formelements und die zweite Kontur des ersten Gehäuseteils als korrespondierende Komponenten ausgebildet und/oder die dritte Kontur des zweiten Formelements und die vierte Kontur des zweiten Gehäuseteils sind als korrespondierende Komponenten ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Formelement unabhängig von dem zweiten Formelement und unabhängig von dem zweiten Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil befestigt und/oder das zweite Formelement ist unabhängig von dem ersten Formelement und unabhängig von dem ersten Gehäuseteil an dem zweiten Gehäuseteil befestigt. Dadurch können insbesondere ein Öffnen des Gehäuses und damit ein Entfernen des Formteils von dem Kältemittelverdichter besonders einfach und vorteilhaft erfolgen, wodurch beispielsweise die Wartung oder die Reparatur des Kältemittelverdichters besonders einfach und vorteilhaft erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen die Formelemente ineinander und wirken dadurch formschlüssig zusammen. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass im vollständig hergestellten Zustand der Verdichtereinrichtung, insbesondere des Formteils, beispielsweise eine Geometrie des ersten Formelements in eine insbesondere als Nut ausgebildete Aussparung des zweiten Formelements greift. Dadurch kann eine Relativbewegung der Formelemente zueinander besonders vorteilhaft vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Formelement an das erste Gehäuseteil angespritzt und/oder das zweite Formelement ist an das zweite Gehäuseteil angespritzt. Dabei kann das Material, insbesondere durch Spritzgießen und vorzugsweise durch Kunststoffspritzgießen, an das erste Gehäuseteil und/ oder das zweite Gehäuseteil angespritzt werden, wobei vorzugsweise die zweite Kontur des ersten Gehäuseteils und/oder die vierte Kontur des zweiten Gehäuseteils angespritzt werden kann. Anschließend kann im Rahmen eines Verfahrens zur Herstellung der Verdichtereinrichtung beispielsweise der Kältemittelverdichter in den Formelementen angeordnet werden. Hierzu wird beispielsweise, während die Formelemente noch voneinander getrennt sind, der Kältemittelverdichter teilweise in eines der Formelemente eingesetzt, woraufhin die Formelemente und damit die Gehäuseteile zusammengesetzt werden. Hierdurch wird der Kältemittelverdichter zumindest überwiegend in dem Formteil aufgenommen und dadurch außenumfangsseitig zumindest überwiegend von dem Material umgeben, welches zumindest überwiegend von dem Gehäuse umgeben ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung berührt das Material zumindest einen überwiegenden Teil der außenumfangsseitigen Mantelfläche des Kältemittelverdichters, insbesondere des Verdichtergehäuses, direkt. Dadurch kann beispielsweise das Material durch oder bei Schwingungen des Kältemittelverdichters besonders gut und direkt elastisch verformt werden, wodurch Schwingungsenergie in Verformungsenergie vorteilhaft umgewandelt werden kann. In der Folge werden Schwingungen des Verdichters gedämpft, sodass übermäßige und unerwünschte Geräusche besonders vorteilhaft vermieden werden können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Material eine dem Kältemittelverdichter zugewandte, innenumfangsseitige Mantelfläche des Gehäuses direkt berührt. Dadurch kann das Material durch Schwingungen des Verdichters besonders vorteilhaft elastisch verformt werden, wodurch Schwingungen und Geräusche besonders gut gedämpft werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Material ein Kunststoff ist. Dadurch können besonders vorteilhafte Dämpfungseigenschaften realisiert werden, sodass ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten realisiert werden kann. Beispielsweise ist dabei das Material durch Kunststoff-Spritzgießen an die innenumfangsseitige Mantelfläche des Gehäuses angespritzt, sodass sich eine besonders vorteilhafte Schwingungsdämpfung und somit Geräuschvermeidung realisieren lassen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Material, insbesondere der Kunststoff, ein Schaum, das heißt ein Schaummaterial ist, welches auch als Schaumstoff beziehungsweise Kunststoffschaum bezeichnet werden kann.
  • Um eine Übertragung von Schwingungen von dem Kältemittelverdichter auf das Gehäuse und weiter von dem Gehäuse auf den Aufbau besonders vorteilhaft vermeiden oder zumindest besonders gering halten zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter, insbesondere das Gehäuse, über wenigstens ein separat von dem Formteil ausgebildetes und in dem Gehäuse angeordnetes Abstützelement an dem Gehäuse abgestützt und relativ zu dem Gehäuse positioniert ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Kältemittelverdichter mittels des Abstützelements in einem Abstand zu dem Gehäuse, insbesondere zu der innenumfangsseitigen Mantelfläche des Gehäuses gehalten ist. Dadurch können direkte Berührungen zwischen dem Gehäuse und dem Kältemittelverdichter, insbesondere dem Verdichtergehäuse, vermieden werden, sodass eine übermäßige Schwingungsbeziehungsweise Geräuschübertragung sicher vermieden werden kann. Beispielsweise berührt das Abstützelement einerseits den Kältemittelverdichter, insbesondere die außenumfangsseitige Mantelfläche des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Verdichtergehäuses direkt, und andererseits berührt vorzugsweise das Abstützelement die innenumfangsseitige Mantelfläche des Gehäuses direkt.
  • Um besonders vorteilhafte Schwingungs- und Geräuschdämpfungseigenschaften realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Abstützelement aus einem von dem Material unterschiedlichen Werkstoff oder aus dem Material gebildet ist.
  • Im Rahmen einer Herstellung der Verdichtereinrichtung ist es beispielsweise vorgesehen, dass, bevor das Material in wenigstens eines der Gehäuseteile eingebracht die Abstützelemente an wenigstens einem der Gehäuseteile angeordnet werden, insbesondere derart, dass die Abstützelemente an der zweiten Kontur des ersten Gehäuseteils und/oder der vierten Kontur des zweiten Gehäuseteils jeweils an der innenumfangsseitigen Mantelflächen des Gehäuses beziehungsweise der Gehäuseteile positioniert sind. Daran anschließend kann das Material auf wenigstens eines der Gehäuseteile aufgebracht werden. Dies erfolgt beispielsweise derart, dass das Material, insbesondere in flüssigem Zustand des Materials, auf die zweite Kontur und/oder die vierte Kontur gespritzt wird. Daraufhin härtet das Material beispielsweise aus.
  • Das Material kann, insbesondere durch das Spritzgießen, stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit wenigstens einem der Gehäuseteile verbunden werden, sodass eine besonders vorteilhafte und insbesondere schwingungs- und geräuschgünstige Anbindung des Kältemittelverdichters an das Gehäuse realisiert werden kann. Außerdem kann dadurch der Kältemittelverdichter mittels des Materials besonders vorteilhaft relativ zu dem Gehäuse positioniert und vorzugsweise an dem Gehäuse gehalten werden.
  • Um Schwingungen des Kältemittelverdichters besonders vorteilhaft dämpfen und somit übermäßige Geräusche vermeiden zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Abstützelement elastisch verformbar ist. Somit wird beispielsweise das Abstützelement bei Schwingungen des Kältemittelverdichters elastisch verformt, wodurch Schwingungsenergie in Verformungsenergie umgewandelt wird. Dadurch kann vermieden werden, dass übermäßige Schwingungen von dem Kältemittelverdichter auf den Aufbau übertragen werden, wodurch übermäßige Geräusche vermieden werden können.
  • Um eine besonders vorteilhafte Schwingungs- und Geräuschkapselung zu realisieren, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter mit Ausnahme von jeweiligen Leitungselementen, über welche das Kältemittel und/oder elektrische Energie zu dem Kältemittelverdichter hinführbar und/oder von dem Kältemittelverdichter abführbar ist, vollumfänglich von dem Material umgeben ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Material den kompletten Kältemittelverdichter umgibt, mit Ausnahme der Leitungselemente, das heißt mit Ausnahmen von Stellen, an denen die vorzugsweise separat von dem Kältemittelverdichter ausgebildeten Leitungselemente an den Kältemittelverdichter angeschlossen sind. Unter der elektrischen Energie ist beispielsweise elektrischer Strom zu verstehen, mit welchem der Kältemittelverdichter, insbesondere der Elektromotor, versorgt wird, um dadurch den Elektromotor zu betreiben und in der Folge mittels des Elektromotors das Richterelement anzutreiben. Alternativ oder zusätzlich kann unter der elektrischen Energie wenigstens ein oder mehrere elektrische Signale verstanden werden, welche beispielsweise von dem Kältemittelverdichter empfangen und/oder bereitgestellt werden. Somit ist es denkbar, dass eines der Leitungselemente wenigstens einen elektrischen Leiter zum Übertragen der elektrischen Energie aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eines der Leitungselemente ein Zulauf sein, über welchen das Kältemittel zu dem Kältemittelverdichter, insbesondere zu der Saugseite, zu führen ist beziehungsweise geführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eines der Leitungselemente ein Ablauf sein, über welchen das mittels des Verdichterelements verdichtete Kältemittel von dem Kältemittelverdichter, insbesondere von der Druckseite, abführbar ist beziehungsweise abgeführt wird.
  • Um beispielsweise bei der Reparatur oder der Wartung den Kältemittelverdichter aus dem Gehäuse und insbesondere aus dem Material entnehmen zu können, ist vorzugsweise zwischen dem Material beziehungsweise dem Formteil und dem Verdichtergehäuse, insbesondere zwischen dem Material beziehungsweise dem Formteil und dem Kältemittelverdichter, ein beispielsweise aus einem Trennmaterial gebildetes Trennelement angeordnet, von welchem beispielsweise das Material und/oder der Kältemittelverdichter gelöst und entfernt werden kann, ohne dass es zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Materials oder des Kältemittelverdichter kommt. Das Trennelement ist beispielsweise separat von dem Material und/oder separat von dem Verdichtergehäuse ausgebildet. Beispielsweise sind das Trennelement und das Formteil aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Mit anderen Worten ist beispielsweise das Trennmaterial ein von dem Material unterschiedlicher Werkstoff. Alternativ oder zusätzlich können das Verdichtergehäuse und das Trennelement können aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sein. Beispielsweise ist das Trennelement als ein Lack oder als eine Folie ausgebildet.
  • Das Trennelement berührt beispielsweise eine dem Verdichtergehäuse zugewandte, innenumfangsseitige Mantelfläche des Materials beziehungsweise Formteils direkt. Alternativ oder zusätzlich berührt beispielsweise das Trennelement die außenumfangsseitige Mantelfläche des Kältemittelverdichters beziehungsweise des Verdichtergehäuse direkt. Das Trennelement kann ein Bestandteil des Kältemittelverdichters sein, sodass beispielsweise das Trennelement die außenumfangsseitige Mantelfläche des Verdichtergehäuse direkt berührt und die außenumfangsseitige Mantelfläche des Kältemittelverdichters bildet, wobei das Material beispielsweise die durch das Trennelement gebildete, außenumfangsseitige Mantelfläche des Kältemittelverdichters direkt berühren kann. Dabei ist beispielsweise das Trennelement eine beispielsweise als Lack oder Folie ausgebildete Beschichtung des Verdichtergehäuse, wobei die Beschichtung beispielsweise auf das Verdichtergehäuse aufgebracht sein kann. Wird dann beispielsweise der Kältemittelverdichter aus dem Gehäuse entnommen, so wird hierbei gleichzeitig das Trennelement aus dem Gehäuse entnommen. Dabei wird das Material von dem Trennelement gelöst und entfernt beziehungsweise umgekehrt, insbesondere während das Material im Gehäuse verbleibt und/oder eine Beschädigung des Materials oder des Kältemittelverdichters unterbleibt. Ferner ist es denkbar, dass das Trennelement beispielsweise eine insbesondere als Lack oder Folie ausgebildete Beschichtung des Materials ist, sodass beispielsweise das Trennelement einerseits die innenumfangsseitige Mantelfläche des Materials und andererseits die außenumfangsseitige Mantelfläche des Kältemittelverdichters, insbesondere des Verdichtergehäuse direkt berührt. Wird dann der Kältemittelverdichter aus dem Gehäuse entnommen, so verbleiben das Trennelement und das Material in dem Gehäuse, wobei der Kältemittelverdichter von dem Trennelement gelöst und entfernt wird. Vorzugsweise ist ein Luftspalt zwischen dem Trennelement und dem Material sowie ein alternativ oder zusätzlich ein Luftspalt zwischen dem Trennelement und dem Kältemittelverdichter beziehungsweise dem Verdichtergehäuse vermieden, sodass der Kältemittelverdichter über das Trennelement besonders vorteilhaft an dem Material abstützbar beziehungsweise abgestützt ist. Dadurch können Schwingungen des Kältemittelverdichters besonders vorteilhaft gedämpft werden.
  • Das Trennelement ist beispielsweise eine insbesondere separat von dem Verdichtergehäuse und separat von dem Formteil ausgebildete Folie, die zwischen dem Verdichtergehäuse beziehungsweise der außenumfangsseitigen Mantelfläche des Verdichtergehäuses und dem Material angeordnet sein kann. Die Folie an sich beziehungsweise für sich alleine betrachtet ist beispielsweise biegeschlaff beziehungsweise formlabil. Ferner ist es denkbar, dass das Trennelement eine, insbesondere auf das Verdichtergehäuse beziehungsweise auf die außenumfangsseitige Mantelfläche des Verdichtergehäuses, aufgebrachte Schicht oder Beschichtung ist. Insbesondere kann es sich bei der Beschichtung um einen Lack handeln. Das Trennelement ermöglicht es insbesondere, den Kältemittelverdichter aus dem Material beziehungsweise Formteil und somit aus dem Gehäuse zu entnehmen, ohne dass es zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Materials kommt beziehungsweise ohne, dass das Material an dem Verdichtergehäuse anhaftet.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass zwischen dem Formteil und dem Gehäuse oder zwischen dem Material und einem Grundkörper des Gehäuses ein beispielsweise aus einem oder dem Trennmaterial gebildetes, weiteres Trennelement angeordnet ist, von welchem beispielsweise das Material und/oder das Gehäuse gelöst und entfernt werden kann, ohne dass es zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Materials oder des Gehäuses kommt. Das weitere Trennelement ist beispielsweise separat von dem Material und/oder separat von dem Gehäuse oder dem Grundkörper ausgebildet. Beispielsweise sind das weitere Trennelement und das Formteil aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Mit anderen Worten ist beispielsweise das Trennmaterial ein von dem Material unterschiedlicher Werkstoff. Das weitere Trennelement ist beispielsweise ein insbesondere als Lack oder Folie ausgebildete Beschichtung des Grundkörpers des Gehäuses, auf dessen Grundkörper beispielsweise das weitere Trennelement aufgebracht ist. Somit kann das weitere Trennelement ein Bestandteil des Gehäuses sein, dessen dem Material zugewandte, innenumfangsseitige Mantelfläche durch das weitere Trennelement gebildet ist. Dann ist es beispielsweise möglich, den Kältemittelverdichter und mit diesem das Material aus dem Gehäuse zu entnehmen und somit das Material von dem Gehäuse zu lösen und zu entfernen, ohne dass es zu einer Beschädigung des Materials oder des Gehäuses kommt.
  • Ferner ist es denkbar, dass das weitere Trennelement als eine insbesondere als Folie oder Lack ausgebildete Beschichtung des Materials ist, sodass beispielsweise dann, wenn der Kältemittelverdichter und mit diesem das Material aus dem Gehäuse entnommen werden, auch das weitere Trennelement aus dem Gehäuse entnommen wird.
  • Hierbei wird das Gehäuse von dem weiteren Trennelement und somit von dem Material getrennt, ohne dass es zu einer Beschädigung des Materials oder des Gehäuses kommt. Hierbei berührt beispielsweise das Trennelement einerseits die außenumfangsseitige Mantelfläche des Materials direkt, und andererseits berührt das weitere Trennelement die innenumfangsseitige Mantelfläche des Gehäuses direkt.
  • Das jeweilige Leitungselement durchdringt beispielsweise das jeweilige Material beziehungsweise jeweilige erste Durchgangsöffnungen des Materials sowie jeweilige zweite Durchgangsöffnungen des Gehäuses. Dabei ist es denkbar, dass das jeweilige Leitungselement mit dem Material umspritzt ist beziehungsweise, dass das Material gegen das jeweilige Leitungselement gespritzt ist. Vorzugsweise ist das Material gegen das jeweilige Leitungselement abgedichtet, um somit die erste Durchgangsöffnung besonders vorteilhaft abdichten beziehungsweise schließen zu können. Vorzugsweise ist das Gehäuse gegen das jeweilige Leitungselement abgedichtet, um somit die zweite Durchgangsöffnung besonders vorteilhaft abdichten beziehungsweise schließen zu können.
  • Somit kann das Leitungselement beispielsweise ein elektrischer Anschluss sein, über den der Kältemittelverdichter, insbesondere der Elektromotor, mit dem elektrischen Strom versorgbar ist. Ferner ist es denkbar, dass das Leitungselement eine Signalbeziehungsweise Steuerleitung ist, über welche beispielsweise der Kältemittelverdichter, insbesondere der Elektromotor, mit, insbesondere elektrischen, Signalen zum Betreiben, insbesondere Steuern oder Regeln, des Kältemittelverdichters versorgbar ist. Ferner ist es denkbar, dass das Leitungselement eine Kälteleitung zum Führen des Kältemittels ist.
  • Schließlich kann das Gehäuse an der zweiten Durchgangsöffnung eine Tülle aufweisen, die insbesondere als eine von dem Gehäuse separat ausgebildete Komponente ausgebildet sein kann. Alternativ kann das Gehäuse an der zweiten Durchgangsöffnung als Tülle ausgebildet sein. Unter der Tülle kann insbesondere ein Stutzen verstanden werden. Die Tülle dient insbesondere als ein Bewegungsausgleich und/oder eine Akustikabdichtung. Unter dem Bewegungsausgleich wird verstanden, dass die Tülle Bewegungen von Komponenten, wie beispielsweise den Leitungselementen oder den Formteilen ausgleichen kann. Als Akustikabdichtung wird eine Schallisolierung bezeichnet, wodurch insbesondere Geräusche von Komponenten innerhalb des Gehäuses wie beispielsweise der Kältemittelverdichter, von Personen, die sich beispielsweise in der Umgebung des Fahrzeugs oder im Innenraum des Fahrzeugs aufhalten besonders wenig akustisch wahrgenommen werden können. Die Tülle kann ebenfalls Schwingungen der Leitungselemente vermindern, wodurch insbesondere Geräusche vermindert werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein vorzugsweise als Kraftfahrzeug ausgebildetes Fahrzeug, mit wenigstens einer Verdichtereinrichtung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die Verdichtereinrichtung weist einen Kältemittelverdichter auf, welcher ein Verdichtergehäuse und wenigstens ein bewegbar in dem Verdichtergehäuse aufgenommenes Verdichterelement umfasst, mittels welchem durch Bewegen des Verdichterelements relativ zu dem Verdichtergehäuse ein Kältemittel einer Klimaanlage des Fahrzeugs zu fördern und zu verdichten ist.
  • Um nun ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Verdichtereinrichtung und somit des Fahrzeugs insgesamt realisieren zu können, ist es bei dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, in einem Gehäuse der Verdichtereinrichtung angeordnet und außenumfangsseitig zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, von einem zwischen dem Kältemittelverdichter und dem Gehäuse angeordneten, elastisch verformbaren Material umgeben, insbesondere umhüllt oder ummantelt, ist. Dabei ist ein Formteil vorgesehen, welches mehrere, aus dem Material gebildete und separat voneinander ausgebildete Formelemente aufweist, welche zusammengesetzt sind und dadurch den Kältemittelverdichter außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben. Das Gehäuse umfasst wenigstens zwei voneinander separat ausgebildete, zusammengesetzte und miteinander verbundene Gehäuseteile, wobei wenigstens ein erstes der Formelemente in einem ersten der Gehäuseteile und wenigstens ein zweites der Formelemente ist in einem zweiten der Gehäuseteile angeordnet ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Querschnittsansicht der Verdichtereinrichtung; und
    • 2 eine schematische Längsschnittansicht der Verdichtereinrichtung
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht eine Verdichtereinrichtung 1 für ein Fahrzeug, welches als Kraftfahrzeug ausgebildet ist, in einem nicht vollständig hergestellten beziehungsweise zusammengebauten Zustand. 2 zeigt in einer schematischen Längsschnittansicht die Verdichtereinrichtung 1 im vollständig hergestellten beziehungsweise zusammengebauten Zustand.
  • Bei dem Kraftfahrzeug kann es sich um einen Kraftwagen, insbesondere um einen Personenkraftwagen, handeln. Das Fahrzeug kann rein verbrennungsmotorisch angetrieben werden. Alternativ ist es denkbar, dass das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug ist, welches wenigstens eine elektrische Maschine und eine Verbrennungskraftmaschine aufweist. Mittels der elektrischen Maschine kann das Fahrzeug elektrisch angetrieben werden und mittels der Verbrennungskraftmaschine kann das Kraftfahrzeug verbrennungsmotorisch angetrieben werden. Insbesondere kann das Hybridfahrzeug ein Plug-in-Hybrid (PHEV) sein. Ferner ist es denkbar, dass das Fahrzeug ein Elektrofahrzeug, insbesondere ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) ist, welches rein elektrisch angetrieben werden kann. Das Fahrzeug weist eine Klimaanlage auf, mittels welcher der Innenraum des Fahrzeugs klimatisiert werden kann. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der Innenraum des Fahrzeugs mittels der Klimaanlage mit mittels der Klimaanlage gekühlter Luft versorgt werden kann. Dabei weist das Fahrzeug einen Aufbau, insbesondere in Form einer selbsttragenden Karosserie auf, welcher den Innenraum begrenzt beziehungsweise bildet.
  • Die als Kompressionskältemaschine ausgebildet Klimaanlage weist einen einfach auch als Kreislauf bezeichneten Kältemittelkreislauf und ein Kältemittel auf, wobei der Kältemittelkreislauf von dem Kältemittel durchströmbar ist. Der Kältemittelkreislauf umfasst dabei einen auch als Verdichter, Kompressor oder Kältemittelkompressor bezeichneten Kältemittelverdichter 2, welcher in dem Kältemittelkreislauf angeordnet ist. Mittels des Kältemittelverdichters 2 ist beziehungsweise wird das Kältemittel durch den Kältemittelkreislauf hindurchförderbar beziehungsweise hindurch gefördert.
  • In Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels ist stromab des Kältemittelverdichters 2 ein zum Kühlen des Kältemittels vorgesehener, beziehungsweise ausgebildeter Wärmetauscher in dem Kältemittelkreislauf angeordnet, sodass der Wärmetauscher Bestandteil der Klimaanlage ist. Der Wärmetauscher ist beispielsweise ein Gaskühler oder ein Kondensator, sodass das Kältemittel mittels des Wärmetauschers zu kühlen ist beziehungsweise gekühlt wird. Insbesondere wird beispielsweise das Kältemittel mittels des Wärmetauschers kondensiert und somit verflüssigt.
  • Die Klimaanlage umfasst außerdem ein beispielsweise als Expansionsventil ausgebildetes Expansionsorgan, welches in Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels stromab des Wärmetauschers und stromauf des Kältemittelverdichters 2 angeordnet ist. Mittels des Expansionsorgans wird das mittels des Wärmetauschers gekühlte und insbesondere kondensierte Kältemittel entspannt. Außerdem umfasst die Klimaanlage einen Verdampfer, welcher in Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels stromab des Expansionsorgans und stromab des Kältemittelverdichters 2 angeordnet ist. Mittels des Verdampfers beziehungsweise in dem Verdampfer wird das Kältemittel entspannt. Der Verdampfer ist von dem Kältemittel durchströmbar und von Luft umströmbar. Durch Verdampfen des Kältemittels in dem Verdampfer erfolgt ein Wärmeübergang von der den Verdampfer umströmenden Luft über den Verdampfer an das Kältemittel in dem Verdampfer, wodurch das Kältemittel erwärmt und die den Verdampfer umströmende Luft gekühlt wird. Die den Verdampfer umströmende und gekühlte Luft wird beispielsweise dem Innenraum zugeführt, das heißt in den Innenraum eingeleitet.
  • Wie besonders gut in Zusammenschau mit 1 und 2 erkennbar ist, weist die Verdichtereinrichtung 1 den Kältemittelverdichter 2 auf, welcher ein Verdichtergehäuse 3 und wenigstens ein in 1 besonders schematisch dargestelltes und auch als Förderelement bezeichnetes Verdichterelement 4 umfasst. Das Verdichterelement 4 ist zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Verdichtergehäuse 3 aufgenommen und, insbesondere entlang einer Bewegungsrichtung, relativ zu dem Verdichtergehäuse 3 bewegbar. Durch Bewegen des Verdichterelements 4 relativ zu dem Verdichtergehäuse 3 wird das Kältemittel mittels des Kältemittelverdichters 2 gefördert und verdichtet. Hierzu umfasst der Kältemittelverdichter 2 einen in 1 besonders schematische dargestellten und vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Motor 5, mittels welchem das Verdichterelement 4 relativ zu dem Verdichtergehäuse 3 bewegbar ist beziehungsweise bewegt wird, um dadurch mittels des Verdichterelements 4 das Kältemittel zu fördern und zu verdichten. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, ist die Verdichtereinrichtung 1 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an der Karosserie gehalten.
  • Um nun eine übermäßige Übertragung von Schwingungen des Kältemittelverdichters 2 auf die Karosserie und so übermäßige Geräusche vermeiden und in der Folge ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Verdichtereinrichtung 1 und des Fahrzeugs insgesamt realisieren zu können, umfasst die Verdichtereinrichtung 1 ein insbesondere separat von dem Verdichtergehäuse 3 ausgebildetes und zusätzlich zu dem Verdichtergehäuse 3 vorgesehenes Gehäuse 6. Dabei ist der Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte und vorzugsweise vollständig in dem Gehäuse 6 aufgenommen, insbesondere unter Bildung eines zwischen dem Verdichtergehäuse 3 und dem Gehäuse 6 angeordneten und auch als Hohlraum bezeichneten Zwischenraums 7. Außerdem umfasst die Verdichtereinrichtung 1 ein zwischen dem Kältemittelverdichter 2, insbesondere dem Verdichtergehäuse 3, und dem Gehäuse 6 angeordnetes, elastisches, das heißt elastisch verformbares Material 8, durch welches beispielsweise ein einfach auch als Körper bezeichneter Materialkörper gebildet ist. Dabei ist der Kältemittelverdichter 2, insbesondere das Verdichtergehäuse 3, außenumfangsseitig zumindest überwiegend und somit zu mehr als zur Hälfte, insbesondere vollständig, von dem elastisch verformbaren Material 8 und somit von dem Materialkörper umgeben, das heißt umhüllt.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass auch der Motor 5 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Verdichtergehäuse 3 angeordnet ist. Unter dem Merkmal, dass der Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend in dem Gehäuse 6 aufgenommen ist, ist insbesondere zu verstehen, dass zumindest das Verdichtergehäuse 3, das Verdichterelement 4 und der Motor 5 zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte und vorzugsweise vollständig in dem Gehäuse 6 aufgenommen sind. Dabei umgibt das Material 8 das Verdichtergehäuse 3 außenumfangsseitig zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte.
  • Der Materialkörper ist als ein Formteil 9 ausgebildet, welches wenigstens zwei aus dem Material 8 und separat voneinander ausgebildete Formelemente 10, 11 aufweist, welche zusammengesetzt sind und dadurch den Kältemittelverdichter 2 außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben. Bei den Formelementen 10, 11 handelt es sich um einzelne, separate bzw. separat voneinander ausgebildete Komponenten, die insbesondere schalenförmig ausgebildet sein können. Die Formelemente 10, 11 sind als miteinander korrespondierende Komponenten ausgebildet, was bedeutet, dass eine Geometrie der Formelemente 10, 11 jeweils aneinander angepasst ist. Das Gehäuse 6 umfasst wenigstens zwei separate voneinander ausgebildete, zusammengesetzte und miteinander verbundene Gehäuseteile 12, 13, die jeweils als einzelne und separate bzw. separat voneinander ausgebildete, weitere Komponenten ausgebildet sind. Ein erstes der Formelemente 10 ist in einem ersten der Gehäuseteile 12 angeordnet und ein zweites der Formelemente 11 ist in einem zweiten der Gehäuseteile 13 angeordnet.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gehäuseteile 12, 13 derart miteinander verbunden, sodass sie voneinander reversibel lösbar sind. Die Gehäuseteile 12, 13 können Stoffschlüssig und/oder Kraftschlüssig und/oder Formschlüssig miteinander verbunden sein, wobei die Gehäuseteile 12, 13 vorzugsweise miteinander verschraubt und/oder miteinander vernietet sein können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gehäuseteile 12, 13 miteinander verschraubt. Hierfür ist in 2 exemplarisch eine Verschraubung 14 der beiden Gehäuseteile 12, 13 schematisch skizziert.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine dem Kältemittelverdichter 2 abgewandte und dem ersten Gehäuseteil 12 zugewandte erste Kontur 15 des ersten Formelements 10 an eine der ersten Kontur 15 zugewandte zweite Kontur 16 des ersten Gehäuseteils 12 angepasst und/oder eine dem Kältemittelverdichter 2 abgewandte und dem zweiten Gehäuseteil 13 zugewandte dritte Kontur 17 des zweiten Formelements 11 ist an eine der dritten Kontur 17 zugewandte vierte Kontur 18 des zweiten Gehäuseteile 13 angepasst.
  • Vorzugweise ist das erste Formelement 10 unabhängig von dem zweiten Formelement 11 und unabhängig von dem zweiten Gehäuseteil 13 an dem ersten Gehäuseteile 12 befestigt und oder das zweite Formelement 11 ist unabhängig von dem ersten Formelement 10 und unabhängig von dem ersten Gehäuseteil 12 an den zweiten Gehäuseteil 13 befestigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Formelemente 10, 11 derart ausgebildet, dass sie ineinandergreifen und dadurch formschlüssig zusammenwirken. Hierfür weist das erste Formelement 10 zwei Aussparungen 19, 20 auf und das zweite Formelement 11 weist zwei Zungen 21, 22 auf, wobei eine erste Zungen 21 in eine erste Aussparung 19 greift und eine zweite Zunge 22 in ein zweite Aussparung 20 greift.
  • Vorzugsweise ist das erste Formelement 10 an das erste Gehäuseteile 12, insbesondere an die zweite Kontur 16, angespritzt und/oder das zweite Formelement 11 ist an das zweite Gehäuseteil 13, insbesondere an die vierte Kontur 18 angespritzt. Dabei können die Formelemente 10, 11 insbesondere mittels Kunststoffspritzguss angespritzt sein.
  • Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass das Material 8 und somit das Formteil 9 zumindest einen überwiegenden Teil einer insbesondere dem Gehäuse 6 zugewandten, außenumfangsseitigen Mantelfläche 23 des Kältemittelverdichters 2, insbesondere des Verdichtergehäuses 3, direkt berührt. Bei einer alternativen, in den Fig. nicht dargestellten Ausführungsform ist es denkbar, dass zwischen dem Verdichtergehäuse 3 und dem Material 8, insbesondere einer der außenumfangsseitigen Mantelfläche 23 zugewandten, innenumfangsseitigen Mantelfläche 24 des Materials 8 beziehungsweise des Formteils 9, ein Trennelement angeordnet ist, welches beispielsweise aus einem von dem Material 8 unterschiedlichen Werkstoff gebildet ist. Vorzugsweise sind auch das Verdichtergehäuse 3 und das Trennelement aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Dabei bildet beispielsweise das Trennelement die Mantelfläche 23, sodass beispielsweise das Material 8, insbesondere dessen innenumfangsseitige Mantelfläche 24, das Trennelement, insbesondere die durch das Trennelement gebildete und der Mantelfläche 24 zugewandte, außenumfangsseitige Mantelfläche 23, direkt berührt. Hierbei ist das Trennelement beispielsweise Bestandteil des Kältemittelverdichters 2, wobei das Trennelement eine auf das Verdichtergehäuse 3 aufgebrachte Beschichtung, insbesondere ein Lack, sein kann. Dann können beispielsweise der Kältemittelverdichter 2 und somit das Trennelement aus dem Gehäuse 6 und dem Material 8 entnommen und insbesondere von dem Material 8 gelöst und entfernt werden, während das Material 8 in dem Gehäuse 6 verbleibt und ohne dass es zu einer Beschädigung des Materials 8 oder des Kältemittelverdichters 2 kommt.
  • Außerdem ist es bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Material 8 beziehungsweise das Formteil 9 das Gehäuse 6 direkt berührt, wobei insbesondere die erste Kontur 15 des ersten Formelements 10 die dritte Kontur 17 des ersten Gehäuseteils 12 direkt berührt und die zweite Kontur 16 des zweiten Formelements 11 die vierte Kontur 18 des zweiten Gehäuseteils 13 direkt berührt. Somit ist sowohl ein Luftspalt zwischen den Mantelflächen 23, 24 als auch ein Luftspalt zwischen der ersten Kontur 15 und der dritten Kontur 17 und zwischen der zweiten Kontur 16 und der vierten Kontur 18 vermieden, sodass der Kältemittelverdichter 2 beziehungsweise das Verdichtergehäuse 3 besonders vorteilhaft über das Material 8 an dem Gehäuse 6 abgestützt ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Material 8 um einen Kunststoff, wodurch Schwingungen des Kältemittelverdichters 2 besonders vorteilhaft gedämpft werden können. Es ist denkbar, dass alternativ oder zusätzlich zu dem zuvor genannten Trennelement ein weiteres Trennelement vorgesehen ist, welches beispielsweise ein Bestandteil des Gehäuse 6 ist und dabei dessen innenumfangsseitige zweite Kontur 16 und vierte Kontur 18 bildet. Das weitere Trennelement ist beispielsweise eine insbesondere als Lack oder Folie ausgebildete Beschichtung eines Grundkörpers des Gehäuses 6, auf dessen Grundkörper die Beschichtung aufgebracht ist. Vorzugsweise sind das weitere Trennelement und der Grundkörper aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das Material 8 und das weitere Trennelement aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Durch Verwendung des Weiteren Trennelements zwischen dem Grundkörper des Gehäuses 6 und dem Material 8 ist es beispielsweise möglich, den Kältemittelverdichter 2 und mit diesem das Material 8 aus dem Gehäuse 6 zu entnehmen und dabei das Material 8 von dem Gehäuse 6 zu lösen und zu entfernen, ohne dass es zu Beschädigungen des Material 8 oder des Gehäuses 6 kommt.
  • Aus den Fig. ist erkennbar, dass die Verdichtereinrichtung 1 in den Fig. besonders schematisch dargestellte Leitungselemente 25 und 26 aufweist, welche beispielsweise Anschlüsse sind und auch als Anschlüsse oder Anschlussterminals bezeichnet werden. Beispielsweise ist der Kältemittelverdichter 2 über das Leitungselement 25 mit dem Kältemittel und/oder mit elektrischer Energie, insbesondere elektrischem Strom versorgbar. Ferner ist es denkbar, dass beispielsweise über das Leitungselement 26 das mittels des Kältemittelverdichters 2 verdichtete Kältemittel von dem Kältemittelverdichter 2 abführbar ist. Dabei ist es vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter 2 mit Ausnahme der Leitungselemente 25 und 26 vollumfänglich und somit vollständig außenumfangsseitig von dem Material 8 umgeben ist. Das jeweilige Leitungselement 25 beziehungsweise 26 durchdringt dabei eine jeweilige erste Durchgangsöffnung 27 des Materials 8. Außerdem durchdringt das jeweilige Leitungselement 25 beziehungsweise 26 eine jeweilige zweite Durchgangsöffnung 28 des Gehäuses 6, wobei die zweite Durchgangsöffnung 28 beispielsweise in dem ersten Gehäuseteil 12 angeordnet ist und beispielsweise das erste Gehäuseteil 12 gegen das jeweilige Leitungselement 25 beziehungsweise 26 vorzugsweise abgedichtet ist, wodurch die zweite Durchgangsöffnung 28 abgedichtet ist.
  • Im Rahmen eines Verfahrens zum Herstellen der Verdichtereinrichtung 1 wird das Formteil 9 beispielsweise separat von dem Kältemittelverdichter 2 und separat von dem Gehäuse 6 hergestellt. Nach der Herstellung des ersten Formelements 10 und des zweiten Formelements 11 wird beispielsweise der Kältemittelverdichter 2 in den Formelementen 10, 11 angeordnet. Hierzu wird beispielsweise, während die Formelemente 10, 11 noch voneinander getrennt sind, der Kältemittelverdichter 2 teilweise in eines der Formelemente 10, 11 eingesetzt, woraufhin die Formelemente 10, 11 zusammengesetzt werden. Hierdurch wird der Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend in dem Formteil 9 aufgenommen und dadurch außenumfangsseitig zumindest überwiegend von dem Material 8 umgeben. Daraufhin werden beispielsweise das Formteil 9 und somit der in dem Formteil aufgenommene Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend in dem Gehäuse 6 angeordnet. Hierzu wird beispielsweise, während die Gehäuseteile 12, 13 noch voneinander getrennt sind, das Formteil 9 teilweise in eines der Gehäuseteile 12, 13 eingesetzt, woraufhin die Gehäuseteile 12, 13 zusammengesetzt werden. Hierdurch wird das Formteil 9 und damit der Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend in dem Gehäuse 6 aufgenommen und dadurch außenumfangsseitig zumindest überwiegend von dem Gehäuse 6 umgeben. Das Formteil 9 kann dabei insbesondere formschlüssig in das Gehäuse 6 eingesetzt beziehungsweise mit dem Gehäuse 6 verbunden sein.
  • Im Rahmen eines alternativen Verfahrens zum Herstellen der Verdichtereinrichtung 1 wird beispielsweise das Material 8, insbesondere in flüssigem Zustand, auf die zweite Kontur 16 des ersten Gehäuseteils 12 und/oder auf die vierte Kontur 18 des zweiten Gehäuseteils 13 gespritzt, wodurch die zweite Kontur 16 und/oder die vierte Kontur 18 von dem Material umspritzt werden. Vorteilhafterweise ist das Material 8, insbesondere durch Spritzgießen und vorzugsweise durch Kunststoffspritzgießen, an das Gehäuse 6, insbesondere an dessen erstes Gehäuseteil 12 und/oder an dessen zweites Gehäuseteil 13, angespritzt. Nach der Herstellung des ersten Formelements 10 und des zweiten Formelements 11 wird beispielsweise der Kältemittelverdichter 2 in den Formelementen 10, 11 angeordnet. Hierzu wird beispielsweise, während die Formelemente 10, 11 noch voneinander getrennt sind, der Kältemittelverdichter 2 teilweise in eines der Formelemente 10, 11 eingesetzt, woraufhin die Formelemente 10, 11 und damit die Gehäuseteile 12, 13 zusammengesetzt werden. Hierdurch wird der Kältemittelverdichter 2 zumindest überwiegend in dem Formteil 9 aufgenommen und dadurch außenumfangsseitig zumindest überwiegend von dem Material 8 umgeben, welches von dem Gehäuse 6 zumindest überwiegend umgeben ist.
  • Die Verdichtereinrichtung 1 umfasst außerdem mehrere Abstützelemente 29, welche vorzugsweise separat von dem Formteil 9, separat von dem Verdichtergehäuse 3 und separat von dem Gehäuse 6 sowie vorzugsweise auch separat voneinander ausgebildet sind. Das jeweilige Abstützelement 29 berührt einerseits die zweite Kontur 16 des ersten Gehäuseteils 12 oder die vierte Kontur 18 des zweiten Gehäuseteils 13 und andererseits die Mantelfläche 23 des Kältemittelverdichters 2. Somit ist der Kältemittelverdichter 2 über die in dem Gehäuse 6 angeordneten Abstützelemente 29 an dem Gehäuse 6 abgestützt und relativ zu dem Gehäuse 6, insbesondere mittig, positioniert. Dabei ist es denkbar, dass das jeweilige Abstützelement 29 und das Formteil 9 aus dem gleichen Material 8 gebildet sind, oder das jeweilige Abstützelement 29 ist aus einem von dem Material 8 unterschiedlichen Werkstoff gebildet. Vorteilhaft ist es, wenn das jeweilige Abstützelement 29 elastisch verformbar ist. Kommt es somit während eines Betriebs des Kältemittelverdichters 2 zu Schwingungen des Kältemittelverdichters 2 und somit zu Relativbewegungen zwischen dem Kältemittelverdichter 2 und dem Gehäuse 6, so werden das Material 8 beziehungsweise das Formteil 9 und die Abstützelemente 29 elastisch verformt. Hierdurch werden die Schwingungen des Kältemittelverdichters 2 gedämpft, und eine übermäßige Schwingungsübertragung von dem Kältemittelverdichter 2 an die Karosserie kann ebenso vermieden werden wie die Entstehung von übermäßigen, unerwünschten Geräuschen.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass die Abstützelemente 29 Positionierungsstücke sind, welche beispielsweise bezüglich des Materials 8 materialgleich oder andersartig sind und genutzt werden, um die Kältemittelverdichter 2 relativ zu dem Gehäuse 6 zu positionieren. Das Material 8 sowie die Abstützelemente 29 sind vorzugsweise abgestimmt auf entsprechende mechanische und akustische Anforderungen. In der Folge ergeben sich beispielsweise wesentlich reduzierte Flächenkräfte auf das Material 8. Außerdem kann eine vollumfängliche formschlüssige Einbringung des Kältemittelverdichters 2 in das Material 8 erfolgen. Da übermäßige Schwingungen des Kältemittelverdichters 2 vermieden werden können, kann eine höhere Lebensdauererwartung des Kältemittelverdichters 2 im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen realisiert werden. Außerdem können im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen Luftschallemissionen des Kältemittelverdichters 2 reduziert werden, ebenso wie Körperschallemissionen, insbesondere bei geeigneter Auswahl des Materials 8.
  • Durch Verwendung des jeweiligen Trennelements kann eine einfache Entnahme des Kältemittelverdichters 2 - mit dem oder ohne das Material 8 - aus dem Gehäuse 6 realisiert werden. In der Folge kann beispielsweise eine vorteilhafte Wiederaufbereitung realisiert werden. Weitere Vorteile, insbesondere des jeweiligen Trennelements, sind, dass bei einer geeigneten Grundgestaltung des Kältemittelverdichters 2 und/oder des Materials 8 Applikationsaufwände und somit beispielsweise Werkzeugkosten und Absicherungen besonders gering gehalten werden können, um beispielsweise die Verdichtereinrichtung 1 an unterschiedliche Bauräume und/oder Zielfahrzeuge anzupassen. Für unterschiedliche Bauräume beziehungsweise Zielfahrzeuge können beispielsweise unterschiedliche Bauvarianten der Verdichtereinrichtung 1 gebildet werden, wobei jedoch für die jeweilige Bauvariante der gleiche, bauvariantenübergreifende Kältemittelverdichter 2 und das gleiche, bauvariantenübergreifende Material 8 beziehungsweise Formteil 9 verwendet werden, und wobei für die jeweilige Bauvariante das jeweilige, bauvariantenspezifische Gehäuse 6 verwendet wird. Mit anderen Worten ist beispielsweise die Bauvariante eine eigene, spezielle Bauvariante des Gehäuses 6 vorgesehen, sodass die Realisierung der Bauvarianten durch Variierung des Gehäuses 6, nicht jedoch durch Variierung des Kältemittelverdichters 2 und des Formteils 9 erfolgt. Dadurch können die unterschiedlichen Bauvarianten der Verdichtereinrichtung 1 auf besonders einfache und kostengünstige Weise realisiert werden.
  • Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem Gehäuse 6 eine Halteeinrichtung 30 vorgesehen, welche beispielsweise separat von dem Gehäuse 6 ausgebildet und mit dem Gehäuse 6 verbunden oder aber einstückig mit dem Gehäuse 6 ausgebildet sein kann. Die Halteeinrichtung 30 ist in dem Ausführungsbeispiel mit dem ersten Gehäuseteil 12 verbunden. Die Halteeinrichtung 30 umfasst Halteelemente 31 mit jeweiligen Halteteilen 32, wobei das jeweilige Halteteil 32 vorliegend als Öffnung, insbesondere als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Mittels der Halteeinrichtung 30 können das Gehäuse 6 und über dieses die Verdichtereinrichtung 1 insgesamt zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an der Karosserie befestigt und dadurch an der Karosserie gehaltert werden. Hierzu werden Befestigungselemente 33 verwendet, welche vorliegend als Schraubelemente, insbesondere als Schrauben, ausgebildet sein können. Die Befestigungselemente 33 werden durch die Durchgangsöffnungen hindurch gesteckt und mit korrespondierenden Schraubelementen verschraubt, wodurch beispielsweise die Verdichtereinrichtung 1 durch Schrauben an der Karosserie befestigt wird. Über das Material 8 und die Abstützelemente 29 ist der Kältemittelverdichter 2 elastisch an dem Gehäuse 6 und somit an der Karosserie abgestützt und gelagert, sodass übermäßige Schwingungen und Geräusche vermieden werden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 6 an der zweiten Durchgangsöffnung 28 eine Tülle 34 auf, die insbesondere als eine von dem Gehäuse 6 separat ausgebildete Komponente ausgebildet sein kann. Alternativ kann das Gehäuse 6 an der zweiten Durchgangsöffnung 28 als Tülle 34 ausgebildet sein. Die Tülle 34 dient insbesondere als ein Bewegungsausgleich und/oder eine Akustikabdichtung. Unter dem Bewegungsausgleich wird verstanden, dass die Tülle 34 Bewegungen von Komponenten, wie beispielsweise den Leitungselementen 25, 26 oder den Formelementen 10, 11 ausgleichen kann. Als Akustikabdichtung wird eine Schallisolierung bezeichnet, wodurch insbesondere Geräusche von Komponenten innerhalb des Gehäuses 6, wie beispielsweise der Kältemittelverdichter 2, von Personen, die sich beispielsweise in einer Umgebung des Fahrzeugs oder im Innenraum des Fahrzeugs aufhalten besonders wenig akustisch wahrgenommen werden können. Die Tülle 34 kann ebenfalls Schwingungen der Leitungselemente 25, 26 vermindern, wodurch insbesondere Geräusche vermindert werden können.
  • Bei einer in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse 6, insbesondere das erste Gehäuseteil 12 und/oder das zweite Gehäuseteil 13, außenumfangsseitig zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, von einem weiteren, elastisch verformbaren Material umgeben, insbesondere umspritzt, ist, sodass beispielsweise das weitere Material an das Gehäuse 6 angespritzt sein kann. Die vorigen und folgenden Ausführungen zu dem Material 8 können ohne weiteres auch auf das weitere Material übertragen werden und umgekehrt. Somit ist beispielsweise das weitere Material aus einem weiteren Kunststoff gebildet, welcher beispielsweise ein von dem Kunststoff, aus welchem das Material 8 gebildet ist, unterschiedlicher Kunststoff ist. Insbesondere kann das jeweilige Material beziehungsweise der jeweilige Kunststoff ein Schaum, das heißt ein Schaummaterial, Schaumstoff oder Kunststoffschaum sein. Eines der Materialen, insbesondere das Material 8, ist beispielsweise dazu ausgebildet, besonders vorteilhaft mechanische Belastungen aufnehmen zu können, insbesondere im Vergleich zu dem jeweils anderen Material. Das andere Material, insbesondere das weitere Material, ist beispielsweise dazu ausgebildet, besonders vorteilhaft Schwingungen beziehungsweise Geräusche dämpfen zu können, insbesondere im Vergleich zu dem einen Material. Mit anderen Worten hat das andere Material beispielsweise besonders vorteilhafte akustische Eigenschaften im Hinblick auf Schwingungsdämpfung und/oder Geräuschisolation beziehungsweise -dämmung, während das eine Material vorteilhafte Eigenschaften im Hinblick auf das Aufnehmen von mechanischen Belastungen hat.
  • Das weitere Material, von welchem das Gehäuse 6 außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben ist, ist dann beispielsweise zumindest mittelbar und/oder formschlüssig an die auch als Haltestruktur oder Halterstruktur bezeichnete Halteeinrichtung 30 angebunden, über welche die Materialien, das Gehäuse 6 und insbesondere der Kältemittelverdichter 2 an der Karosserie gehalten sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verdichtereinrichtung
    2
    Kältemittelverdichter
    3
    Verdichtergehäuse
    4
    Verdichterelement
    5
    Motor
    6
    Gehäuse
    7
    Zwischenraum
    8
    Material
    9
    Formteil
    10
    erstes Formelement
    11
    zweites Formelement
    12
    erstes Gehäuseteil
    13
    zweites Gehäuseteil
    14
    Verschraubung
    15
    erste Kontur
    16
    zweite Kontur
    17
    dritte Kontur
    18
    vierte Kontur
    19
    erste Aussparung
    20
    zweite Aussparung
    21
    erste Zunge
    22
    zweite Zunge
    23
    außenumfangsseitige Mantelfläche
    24
    innenumfangsseitige Mantelfläche
    25
    Leitungselement
    26
    Leitungselement
    27
    erste Durchgangsöffnung
    28
    zweite Durchgangsöffnung
    29
    Abstützelement
    30
    Halteeinrichtung
    31
    Halteelement
    32
    Halteteil
    33
    Befestigungselement
    34
    Tülle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 14139 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Verdichtereinrichtung (1) für ein Fahrzeug , mit einem Kältemittelverdichter (2), welcher ein Verdichtergehäuse (3) und wenigstens ein bewegbar in dem Verdichtergehäuse (3) aufgenommenes Verdichterelement (4) aufweist, mittels welchem durch Bewegen des Verdichterelements (4) relativ zu dem Verdichtergehäuse (3) ein Kältemittel einer Klimaanlage des Fahrzeugs zu fördern und zu verdichten ist, dadurch gekennzeichnet, dass: -der Kältemittelverdichter (2) zumindest überwiegend in einem Gehäuse (6) der Verdichtereinrichtung (4) angeordnet und außenumfangsseitig zumindest überwiegend von einem zwischen dem Kältemittelverdichter (2) und dem Gehäuse (6) angeordneten, elastisch verformbaren Material (8) umgeben ist; -ein Formteil (9) vorgesehen ist, welches mehrere, aus dem Material (8) gebildete und separat voneinander ausgebildete Formelemente (10, 11) aufweist, welche den Kältemittelverdichter (2) außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben; -das Gehäuse (6) wenigstens zwei separat voneinander ausgebildete und miteinander verbunden Gehäuseteile (12, 13) umfasst; und -wenigstens ein erstes der Formelemente (10) in einem ersten der Gehäuseteile (12) und wenigstens ein zweites der Formelemente (11) in einem zweiten der Gehäuseteile (13) angeordnet ist.
  2. Verdichtereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (12, 13) reversibel lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Verdichtereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (12, 13) stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (12, 13) miteinander verschraubt und/oder miteinander vernietet sind.
  5. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kältemittelverdichter (2) abgewandte und dem ersten Gehäuseteil (12) zugewandte erste Kontur (15) des ersten Formelements (10) an eine der ersten Kontur (15) zugewandte zweite Kontur (16) des ersten Gehäuseteils (12) angepasst ist und/oder eine dem Kältemittelverdichter (2) abgewandte und dem zweiten Gehäuseteil (13) zugewandte dritte Kontur (17) des zweiten Formelements (11) an eine der dritten Kontur (17) zugewandte vierte Kontur (18) des zweiten Gehäuseteils (13) angepasst ist.
  6. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formelement (10) unabhängig von dem zweiten Formelement (11) und unabhängig von dem zweiten Gehäuseteil (13) an dem ersten Gehäuseteil (12) befestigt ist und/oder das zweite Formelement (11) unabhängig von dem ersten Formelement (10) und unabhängig von dem ersten Gehäuseteil (12) an dem zweiten Gehäuseteil (13) befestigt ist.
  7. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (10, 11) ineinander greifen und dadurch formschlüssig zusammenwirken.
  8. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formelement (10) an das erste Gehäuseteil (12) und/oder das zweite Formelement (11) an das zweite Gehäuseteil (13) angespritzt ist.
  9. Verdichtereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (8) zumindest einen überwiegenden Teil einer außenumfangsseitigen Mantelfläche (23) des Kältemittelverdichters (2) direkt berührt.
  10. Fahrzeug, mit wenigstens einer Verdichtereinrichtung (1), welche einen Kältemittelverdichter (2) aufweist, welcher ein Verdichtergehäuse (3) und wenigstens ein bewegbar in dem Verdichtergehäuse (3) aufgenommenes Verdichterelement (4) umfasst, mittels welchem durch Bewegen des Verdichterelements (4) relativ zu dem Verdichtergehäuse (3) ein Kältemittel einer Klimaanlage des Fahrzeugs zu fördern und zu verdichten ist, dadurch gekennzeichnet, dass: -der Kältemittelverdichter (2) zumindest überwiegend in einem Gehäuse (6) der Verdichtereinrichtung (1) angeordnet und außenumfangsseitig zumindest überwiegend von einem zwischen dem Kältemittelverdichter (2) und dem Gehäuse (6) angeordneten, elastisch verformbaren Material (8) umgeben ist; -ein Formteil (9) vorgesehen ist, welches mehrere, aus dem Material (8) gebildete und separat voneinander ausgebildete Formelemente (10, 11) aufweist, welche den Kältemittelverdichter (2) außenumfangsseitig zumindest überwiegend umgeben; -das Gehäuse (6) wenigstens zwei separat voneinander ausgebildete und miteinander verbunden Gehäuseteile (12, 13) umfasst; und -wenigstens ein erstes der Formelemente (10) in einem ersten der Gehäuseteile (12) und wenigstens ein zweites der Formelemente (11) in einem zweiten der Gehäuseteile (13) angeordnet ist.
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