DE102011013510A1 - Hebeltypverbinder - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorlegenden Erfindung, das Zusammentreffen eines Hebels und anderer Glieder zu verhindern, ohne die Bedienbarkeit des Hebels zu verschlechtern. Ein Hebeltypverbinder A ist mit ersten Verbindern 10L, 10R, die jeweils Nockenmitnehmer 12 enthalten, zweiten Verbindern 20L, 20R, die mit den ersten Verbindern 10L, 10R verbindbar sind, und Hebeln 30L, 30R versehen, die jeweils Nockenfunktionsabschnitte 33 enthalten und drehbar an dem zweiten Verbinder 20L, 20R montiert sind. Jeder der Hebel 30L, 30R enthält ein Paar Armabschnitte 31, die zumindest teilweise mit den Nockenfunktionsabschnitten 33 gebildet sind und so an dem zweiten Verbinder 20L, 20R gestützt sind, daß sie drehbar entlang äußerer Flächen des zweiten Verbinders 20L, 20R verlagert werden, einen Kopplungsabschnitt 35, der die beiden Armabschnitte 31 koppelt, und einen Bedienabschnitt 36L, 36R in Form eines Auslegerarms, der sich von dem Kopplungsabschnitt 35 zu einer Seite entgegengesetzt eines Drehzentrums des Hebels 30L, 30R erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebeltypverbinder.
  • Die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-116468 offenbart einen Hebeltypverbinder, der einen Vater- bzw. Steckerverbinder bzw. aufzunehmenden Verbinder, der in einer Vorrichtung vorgesehen ist, und einen Mutter- bzw. Buchsenverbinder bzw. aufnehmenden Verbinder enthält, der einen Hebel an sich montiert aufweist, wobei die beiden Verbinder durch Anwenden einer Kraftmultiplizieraktion bzw. -wirkung verbunden werden, die durch die Drehung des Hebels bewirkt wird. Wenn ein Verbinder dieses Typs viele Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte enthält, wird es schwieriger, einen Verbindungsvorgang unter Verwendung von nur einem Hebel durchzuführen. Als Gegenmaßnahme kann ein Hebeltypverbinder so strukturiert sein, daß eine Mehrzahl von Paßabschnitten in einem Vater- bzw. Steckerverbinder bzw. aufzunehmenden Verbinder festgelegt ist, eine Mehrzahl von Mutter- bzw. Buchsenverbindern bzw. aufnehmenden Verbindern entsprechend der jeweiligen Paßabschnitte vorgesehen ist, ein Hebel an jedem Buchsenverbinder montiert ist und jeder Buchsenverbinder individuell bzw. einzeln verbunden ist. In diesem Fall sind die Mehrzahl von Buchsenverbindern nahe einander angeordnet, wobei die Steckerverbinder und die Buchsenverbinder verbunden sind.
  • Um die Drehbedienbarkeit eines Hebels zu verbessern, ist es erforderlich, eine Bedienkraft zu verringern, indem ein Abstand von einem Drehzentrum des Hebels zu einem Bedienabschnitt, wo eine Bedienperson ihre Hand plaziert, vergrößert wird. Bei einem Hebeltypverbinder jedoch, der so strukturiert ist, daß eine Mehrzahl von Mutter- bzw. Buchsenverbindern bzw. aufnehmenden Verbindern nahe einander angeordnet sind, wie es oben beschrieben ist, kann ein Bedienabschnitt eines Hebels mit anderen Gliedern, wie einem angrenzenden bzw. benachbarten Verbinder oder einem Hebel, der an diesem Verbinder vorgesehen ist, zusammentreffen. Als eine Gegenmaßnahme zum Vermeiden eines Zusammentreffens des Hebels mit anderen Gliedern kann ein Abstand von einem Drehzentrum zu dem Bedienabschnitt verkürzt werden. Dies führt jedoch zu dem Problem, daß die Drehbedienbarkeit des Hebels verschlechtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, das Zusammentreffen eines Hebels mit anderen Gliedern zu vermeiden, ohne die Drehbedienbarkeit des Hebels zu zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder vorgesehen, umfassend zumindest einen ersten Verbinder, der einen Nockenmitnehmer enthält, zumindest einen zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder verbindbar ist, und zumindest einen Hebel, der einen Nockenfunktionsabschnitt enthält und drehbar oder schwenkbar oder verlagerbar an dem zweiten Verbinder montiert ist, wobei der erste Verbinder und der zweite Verbinder durch eine Kraftmultiplizieraktion bzw. -wirkung, die durch das Drehen des Hebels erzeugt wird, verbunden werden oder verbindbar sind (oder ihre Verbindung dadurch unterstützt wird), wobei der Nockenfunktionsabschnitt und der Nockenmitnehmer in Eingriff sind, wobei der Hebel ein Paar Armabschnitte, von denen zumindest einer mit dem Nockenfunktionsabschnitt gebildet ist und die so an dem zweiten Verbinder gestützt bzw. getragen sind, daß sie drehbar im wesentlichen entlang äußerer Flächen bzw. Oberflächen des zweiten Verbinders verlagert werden, einen Kopplungsabschnitt, der das Paar Armabschnitte koppelt, und einen Bedienabschnitt im wesentlichen in der Form eines Auslegerarms enthält, der sich von dem Kopplungsabschnitt oder dem Armabschnitt zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu einem Drehzentrum der Hebels erstreckt.
  • Bei einem Hebel, der ein Paar Armabschnitte enthält, müssen die beiden Armabschnitte gekoppelt sein, um sich zusammen zu drehen. Da bei der vorliegenden Erfindung der Kopplungsabschnitt separat von dem Bedienabschnitt vorgesehen ist, kann die Form des Kopplungsabschnitts vorrangig im Hinblick auf das Vermeiden eines Zusammentreffens mit anderen Gliedern ohne Berücksichtigung der Bedienbarkeit des Hebels festgelegt werden. Andererseits weist der Bedienabschnitt, der stark mit der Bedienbarkeit verbunden ist, die Form eines Auslegerarms auf und ist somit weniger einem Zusammentreffen mit anderen Gliedern ausgesetzt. Beim Festlegen der Größe, Form und dergleichen des Bedienabschnitts kann somit der Bedienbarkeit verglichen mit einem Bedienabschnitt, der beide Armabschnitte koppelt, Vorrang gegeben werden. Auf diese Weise kann das Zusammentreffen des Hebels mit anderen Gliedern vermieden werden, ohne die Bedienbarkeit des Hebels zu verschlechtern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl erster Verbinder in einer Richtung angeordnet, die eine Verbindungsrichtung mit dem zweiten Verbinder kreuzt.
  • Insbesondere ist eine Mehrzahl zweiter Verbinder so vorgesehen, daß sie individuell bzw. einzeln mit den ersten Verbindern verbindbar sind, und/oder jeder Bedienabschnitt ist so angeordnet, daß er sich im wesentlichen entlang einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des zweiten Verbinders angrenzend an bzw. benachbart zu dem zweiten Verbinder, zu dem der Bedienabschnitt gehört, erstreckt, wobei die ersten und zweiten Verbinder verbunden sind.
  • Da jeder Bedienabschnitt so angeordnet ist, daß er sich entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des zweiten Verbinders angrenzend an bzw. benachbart zu dem zweiten Verbinder, zu dem der Bedienabschnitt gehört, erstreckt, wobei die ersten und zweiten Verbinder verbunden sind, treffen die Bedienabschnitte nicht mit den zweiten Verbindern zusammen, auch wenn die Mehrzahl erster Verbinder und die Mehrzahl zweiter Verbinder Seite an Seite angeordnet sind. Insbesondere sind die ersten Verbinder in einem Paar von Paaren angeordnet und die zweiten Verbinder sind in einem Paar von Paaren vorgesehen, um individuell bzw. einzeln mit den gepaarten bzw. paarweise zusammengefaßten ersten Verbindern verbindbar zu sein.
  • Ferner sind insbesondere die Hebel, die jeweils nur einen Bedienabschnitt enthalten, individuell bzw. einzeln an den gepaarten zweiten Verbindern montiert.
  • Insbesondere sind die gepaarten Hebel in einer punktsymmetrischen Weise in einer Vorsprungs- bzw. Projektionsebene, die in einer Richtung parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten und zweiten Verbinder vorragt, geformt und im wesentlichen angeordnet, wobei die ersten und zweiten Verbinder verbunden sind.
  • Da jeder Hebel nur einen Bedienabschnitt enthält und die gepaarten Hebel auf eine punktsymmetrische Weise geformt und angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Verbinder verbunden sind, können die gesamten Hebel nahe der äußeren Flächen bzw. Oberflächen der ersten und zweiten Verbinder sein. Somit kann eine verbesserte Miniaturisierung verglichen mit dem Fall realisiert werden, wo die Bedienabschnitte in Richtungen weg von den zweiten Verbindern vorragen.
  • Insbesondere erstrecken sich die Bedienabschnitte von den Kopplungsabschnitten im wesentlichen parallel zu den Armabschnitten und/oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu den Armabschnitten und sind von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte in einer Anordnungsrichtung der Paare von Armabschnitten nach außen verlagert.
  • Wenn die ersten und zweiten Verbinder verbunden sind, befinden sich die Bedienabschnitte an Seiten der Armabschnitte der benachbarten bzw. angrenzenden zweiten Verbinder gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des angrenzenden bzw. benachbarten zweiten Verbinders. Da die Bedienabschnitte von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des Paars Armabschnitte weiter nach außen angeordnet sind, können die Hebel von identischer Größe und Form so angeordnet sein, daß die Armabschnitte und die Bedienabschnitte überlappen. Da die Hebel identischer Größe bedeuten, daß ein Abstand zwischen den Paaren von Armabschnitten gleich ist, können Verbinder, die die gleiche Abmessung in einer Richtung parallel zu einer zentralen Drehachse des Hebels aufweisen, Seite an Seite angeordnet sein.
  • Insbesondere ist eine Dicke des Kopplungsabschnitts geringer als diejenige des Armabschnitts.
  • Ferner ist insbesondere eine äußere Fläche bzw. Oberfläche des Kopplungsabschnitts im wesentlichen durchgängig und bündig mit derjenigen des Armabschnitts.
  • Insbesondere weist der Hebel eine im wesentlichen h- oder H- oder Y-planare Form auf.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Paar erster Verbinder und ein Paar zweiter Verbinder bei einer ersten Ausführungsform verbunden sind,
  • 2 ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, wo das Paar erster Verbinder und das Paar zweiter Verbinder verbunden sind,
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zwischenzustand während des Verbindens eines ersten Verbinders und eines zweiten Verbinders zeigt,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo nur der eine erste Verbinder und der eine zweite Verbinder verbunden sind,
  • 5 ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, wo nur der eine erste Verbinder und nur der eine zweite Verbinder verbunden sind,
  • 6 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, wo nur der eine erste Verbinder und der eine zweite Verbinder verbunden sind,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den zweiten Verbinder in einem Zustand vor dem Verbinden zeigt,
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, wo der Hebel von dem zweiten Verbinder gelöst ist,
  • 9 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo erste Verbinder und zweite Verbinder bei einer zweiten Ausführungsform verbunden sind,
  • 10 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo erste Verbinder und zweite Verbinder bei einer dritten Ausführungsform verbunden sind, und
  • 11 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo erste Verbinder und zweite Verbinder in einer vierten Ausführungsform verbunden sind.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Im folgenden wird eine spezifische erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben. Ein Hebeltypverbinder A dieser ersten Ausführungsform ist an einer Vorrichtung, wie einer elektronischen Steuer- bzw. Regeleinheit (ECU = electronic control unit) (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs angebracht und enthält zumindest ein Paar (z. B. linker und rechter) erster Verbinder 10L, 10R, die insbesondere integral oder einstückig zu bzw. mit einem oberen Wandabschnitt W gebildet sind, der eine äußere Fläche bzw. Oberfläche eines Gehäuses der Vorrichtung bildet, und zumindest ein Paar (z. B. linker und rechter) zweiter Verbinder 20L, 20R, die individuell bzw. einzeln mit dem Paar erster Verbinder 10L, 10R zu verbinden sind, wobei beide Paare von zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbindern 10L, 20L; 10R, 20R durch Hebel oder bewegliche bzw. bewegbare Glieder 30L, 30R verbunden sind. In der folgenden Beschreibung ist bezüglich einer vertikalen Richtung eine zugewandte Richtung der vorderen Flächen bzw. Oberflächen der ersten Verbinder 10L, 10R eine Aufwärtsrichtung und diejenige der vorderen Flächen bzw. Oberflächen der zweiten Verbinder 20L, 20R eine Abwärtsrichtung, wie es in 3 und 6 gezeigt ist. Bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung sind Seiten, die in 3 und 6 gezeigt sind, und untere Seiten in 2 und 5 vordere Seiten.
  • Der linke erste Verbinder 10L und der rechte erste Verbinder 10R weisen insbesondere in wesentlichen die gleiche Form, gleiche Größe und gleiche Anzahl an Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten auf. Jeder der ersten Verbinder 10L, 10R enthält eine Aufnahme 11, insbesondere im wesentlichen in der Form eines (insbesondere im wesentlichen rechteckigen) Rohrs, das von einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des oberen Wandabschnitts W des Gehäuses vorragt und nach oben hin offen ist. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl erster Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die insbesondere Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmende Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte von bekannter Form sind, werden beim Penetrieren durch den oberen Wandabschnitt W gehalten, und ein oder mehrere Führungsendabschnitte (obere Endabschnitte) eines oder mehrerer jeweiliger erster Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte ist bzw. sind zumindest teilweise durch die Aufnahme 11 umgeben. Die planaren Formen der jeweiligen ersten Verbinder 10L, 10R sind insbesondere bilateral symmetrisch und punktsymmetrisch.
  • Ein oder mehrere Nockenmitnehmer 12 sind so gebildet, daß sie von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche zumindest eines Wandabschnitts der Aufnahme 11 vorragen. Insbesondere ist ein Paar im wesentlichen symmetrischer vorderer und hinterer Nockenmitnehmer 12 so gebildet, daß sie von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten vorderen und hinteren Wandabschnitte, welche die Aufnahme 11 bilden, vorragen. Die (insbesondere beiden vorderen und hinteren) Nockenmitnehmer 12 weisen eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei eine Achslinie davon in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgerichtet und insbesondere im wesentlichen koaxial angeordnet ist. In einer lateralen Richtung befindet/befinden sich der/die (insbesondere die beiden) Nockenmitnehmer 12 in der Mitte der Aufnahme 11 (erster Verbinder 10L, 10R). In dem Prozeß des Verbindens der zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R und/oder in einem verbundenen Zustand der zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R sind die Achslinien der Nockenmitnehmer 12 im wesentlichen parallel zu Achslinien 38 von Drehzentren der Hebel 30L, 30R, die später beschrieben werden. Dementsprechend ist das Paar erster Verbinder 10L, 10R insbesondere in einer Richtung mit einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu den Achslinien 38 der Drehzentren der Hebel 30L, 30R angeordnet.
  • Der linke zweite Verbinder 20L und der rechte zweite Verbinder 20R weisen insbesondere im wesentlichen die gleiche Form, die gleiche Größe und im wesentlichen die gleiche Anzahl an Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten auf. Jeder der zweiten Verbinder 20L, 20R ist eine integrale oder einstückige Anordnung aus einem Anschlußaufnahmeabschnitt 21 (insbesondere im wesentlichen in der Form eines Blocks), der zumindest teilweise in die Aufnahme 11 einpaßbar ist, und eines rohrförmigen Paßabschnitts 22 (insbesondere im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs), der zumindest teilweise den Anschlußaufnahmeabschnitt 21 (insbesondere über den im wesentlichen gesamten Umfang) umgibt und/oder an bzw. auf die Aufnahme 11 paßbar ist. Der rohrförmige Paßabschnitt 22 ist insbesondere durchgängig mit der äußeren peripheren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 an einem Endabschnitt einer hinteren Fläche bzw. Oberfläche davon (obere Seite). Ein Zwischenraum zwischen der äußeren peripheren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 und der inneren peripheren Fläche bzw. Oberfläche des rohrförmigen Paßabschnitts 22 dient als ein Verbindungsraum, in den die Aufnahme 11 zumindest teilweise einzupassen ist. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl zweiter Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmende Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte von bekannter Form sind, sind zumindest teilweise in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 21 aufzunehmen. Die planaren Formen der jeweiligen zweiten Verbinder 20L, 20R sind bilateral symmetrisch und punktsymmetrisch.
  • Jeder der zweiten Verbinder 20L, 20R ist mit einem oder mehreren (insbesondere einem Paar symmetrischer vorderer und hinterer) Stütz- bzw. Trägerabschnitte 23 gebildet, die eine Bogenform aufweisen und von der/den oberen Endkante(n) bzw. Rand/Rändern (Endkanten bzw. -ränder an der hinteren Seite) des rohrförmigen Paßabschnitts 22 (insbesondere den beiden vorderen und hinteren Plattenabschnitten, die diesen bilden) nach oben vorragen, und eine oder mehrere (insbesondere ein Paar symmetrischer vorderer und hinterer) Stütz- bzw. Trägerwellen 24 sind so gebildet, daß sie von äußeren Flächen bzw. Oberflächen der (insbesondere beiden) Stütz- bzw. Trägerwelle(n) 23 vorragen. Die beiden vorderen und hinteren Stütz- bzw. Trägerwellen 24 sind insbesondere im wesentlichen koaxial angeordnet, wobei die Achslinien 38 davon im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (d. h. in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Achslinien der Nockenmitnehmer 12, wenn die zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R verbunden sind) ausgerichtet sind. In der lateralen Richtung befinden sich die beiden Stütz- bzw. Trägerwellen 24 insbesondere in der Mitte des rohrförmigen Paßabschnitts 22 (zweiter Verbinder 20L, 20R).
  • Die beiden vorderen und hinteren Plattenabschnitte, die den rohrförmigen Paßabschnitt 22 bilden oder ein Teil davon sind, sind insbesondere von den unteren Endkanten bzw. -rändern (Endkanten bzw. -rändern an der Vorderseite) zu der hinteren Fläche bzw. Oberfläche (oberen Seite) hin abgeschnitten, wodurch sie ein Paar im wesentlichen symmetrischer vorderer und hinterer Austrittsnuten bzw. -rillen 25 bilden. In der lateralen Richtung befinden sich die beiden Austrittsnuten bzw. -rillen 25 insbesondere im wesentlichen in der Mitte des rohrförmigen Paßabschnitts 22 (zweiter Verbinder 20L, 20R), ähnlich wie die beiden Stütz- bzw. Trägerwellen 24. Ein oberer Endabschnitt (Endabschnitt an der hinteren Seite) des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 ragt von dem rohrförmigen Paßabschnitt 22 nach oben (zu der hinteren Seite hin).
  • Jeder der Hebel 30L, 30R ist insbesondere eine integrale oder einstückige Anordnung aus einem Paar symmetrischer vorderer und hinterer Armabschnitte 31, einem Kopplungsabschnitt 35, der die beiden Armabschnitte 31 koppelt, und einem Bedienabschnitt 36L, 30R, der die Hebel 30L, 30R dreht oder schwenkt oder verlagert, und ist an dem zweiten Verbinder 20L, 20R drehbar oder schwenkbar oder beweglich oder verlagerbar zwischen einer Ausgangsposition und einer Verbindungsposition montiert. Da der Hebel 30L, der an dem Linken zweiten Verbinder 20L zu montieren ist, und der Hebel 30R, der an dem rechten zweiten Verbinder 20R zu montieren ist, insbesondere eine identische Form und Größe aufweisen, wird in der folgenden Beschreibung der Hebel 30L, 30R der Hebel 30R, der an dem rechten zweiten Verbinder 20R zu montieren ist, beschrieben. Ferner basieren Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und laterale Richtungen auf einem Zustand, wo sich der Hebel 30R an der Verbindungsposition befindet.
  • Die Armabschnitte 31 sind insbesondere im wesentlichen plattenförmig und so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen entlang (insbesondere der vorderen und hinteren Flächen bzw. Oberflächen) des rohrförmigen Paßabschnitts 22 (genauer gesagt, um im wesentlichen den vorderen und hinteren Flächen bzw. Oberflächen zugewandt zu sein, während sie kleine Zwischenräume dazwischen bilden) erstrecken. Eine Positionsbeziehung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen den Armabschnitten 31 und den vorderen und hinteren Flächen bzw. Oberflächen des rohrförmigen Paßabschnitts 22 ist in dem Prozeß des Drehens des Hebels 30R zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition durchgehend bzw. konstant fest bzw. fixiert. Ein Paar Lagerlöcher 32, die durch die vorderen und hinteren Armabschnitte 31 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung penetrieren, sind koaxial gebildet und so mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 24 in Eingriff, daß sie relativ drehbar oder schwenkbar sind. Der Hebel 30R dreht sich oder schwenkt zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition um die Stütz- bzw. Trägerwellen 24 und die Lagerlöcher 32 oder wird dazwischen verlagert.
  • Jeder der beiden Armabschnitte 31 ist mit einem (insbesondere im wesentlichen aussparungs- oder nut- bzw. rillenförmigen) Nockenfunktionsabschnitt 33 gebildet, der einen Eingang 34 enthält, der an der äußeren peripheren Kante bzw. Rand des Armabschnitts 31 offen ist und sich im wesentlichen in einer gekrümmten bzw. kurvigen Weise von dem Eingang 34 zu dem Lagerloch 32 hin erstreckt. Wenn der Hebel 30R im wesentlichen an der Verbindungsposition gehalten oder positioniert ist, sind die Eingänge 34 der Nockenfunktionsabschnitte 33 insbesondere an rechten Endkanten bzw. -randabschnitten der Armabschnitte 31 offen und Endabschnitte (hintere Endabschnitte gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu den Eingängen 34) der Nockenfunktionsabschnitte 33 befinden sich im wesentlichen direkt unterhalb der Lagerlöcher 32, wie es in 6 gezeigt ist. Wenn der Hebel 30R im wesentlichen an der Verbindungsposition gehalten oder positioniert ist, sind ferner die oberen Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 31 im wesentlichen horizontal und befinden sich etwas oberhalb der hinteren Fläche bzw. Oberfläche (obere Fläche bzw. Oberfläche) des zweiten Verbinders 20R.
  • Der Kopplungsabschnitt 35 koppelt linke Endabschnitte der beiden Armabschnitte 31 und weist insbesondere im wesentlichen die Form einer Stange auf, die sich im wesentlichen gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung parallel zu den Achslinien 38 der Stütz- bzw. Trägerwellen 24 erstreckt. Die Dicke (vertikale Abmessung) des Kopplungsabschnitts ist insbesondere geringer als diejenige der Armabschnitte 31 und/oder die obere Fläche bzw. Oberfläche des Kopplungsabschnitts 35 ist im wesentlichen durchgängig und bündig mit denjenigen der Armabschnitte 31. Wenn der Hebel 30R an der Verbindungsposition gehalten ist, befindet sich der Kopplungsabschnitt 35 von oben in Kontakt mit einem linken Kanten- bzw. Randabschnitt der hinteren Fläche bzw. Oberfläche (obere Fläche bzw. Oberfläche) des zweiten Verbinders 20R oder ist dem linken Rand- bzw. Kantenabschnitt von unten zugewandt, wobei ein kleiner Zwischenraum dazwischen gebildet ist.
  • Der Bedienabschnitt 36R ist insbesondere im wesentlichen plattenförmig und erstreckt sich von einem vorderen Endabschnitt des Kopplungsabschnitts 35 nach links. Mit anderen Worten erstreckt sich der Bedienabschnitt 36R im wesentlichen parallel zu den Armabschnitten 31 zu einer Seite des Kopplungsabschnitts 35 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem Armabschnitt 31 und der Achslinie 38 des Drehzentrums (Stütz- bzw. Trägerwellen 24 und Lagerlöcher 32) des Hebels 30R. Wie es in 6 gezeigt ist, verläuft, wenn der zweite Verbinder 20R und der Hebel 30R von vorne betrachtet werden, eine Mittellinie 37, die durch eine vertikale Mitte des Bedienabschnitts 36R verläuft und parallel zu einer Erstreckungsrichtung des Bedienabschnitts 36R ist, im wesentlichen durch die oder nahe der Stütz- bzw. Trägerwellen 24 und der Achslinie 38 der Lagerlöcher 32. Ferner wird der Bedienabschnitt 36R in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung von dem vorderen Armabschnitt 31 insbesondere nach vorne (zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem zweiten Verbinder 20R) hin verlagert und/oder die hintere Fläche bzw. Oberfläche des Bedienabschnitts 36R befindet sich etwas weiter vorne als die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 31.
  • Ferner ist die obere Fläche bzw. Oberfläche des Bedienabschnitts 36R durchgängig und bündig mit denen der Armabschnitte 31 und des Kopplungsabschnitts 35 (auf der gleichen Höhe wie der Hebel 30R, der an der Verbindungsposition gehalten ist).
  • Als nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Beim Montieren bzw. Zusammensetzen der zweiten Verbinder 20L, 20R mit den ersten Verbindern 10L, 10R wird einer der zweiten Verbinder 20L, 20R zuerst verbunden und dann der andere zweite Verbinder 20L, 20R mit dem übrigen ersten Verbinder 10L, 10R verbunden. Es wäre jedoch auch möglich, die zweiten Verbinder 20L, 20R im wesentlichen zur gleichen Zeit zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, wo zunächst der rechte erste Verbinder 10R mit dem rechten zweiten Verbinder 20R verbunden wird.
  • Bei dem rechten zweiten Verbinder 20R ist der Hebel 30R an der Ausgangsposition gehalten oder positioniert, wie es 3 und 7 gezeigt ist. Um den Hebel 30R insbesondere auf eine verriegelnde Weise an der Ausgangsposition zu halten oder zu positionieren, kann ein bekanntes Verriegelungsmittel verwendet werden, daß einen Verriegelungsabschnitt (nicht gezeigt), der an dem zweiten Verbinder 20R gebildet ist, mit einem Verriegelungsabschnitt (nicht gezeigt), der an dem Hebel 30R gebildet ist, in Eingriff bringt. Wenn der Hebel 30R an der Ausgangsposition gehalten oder positioniert ist, sind die Eingänge 34 der Nockenfunktionsabschnitte 33 so positioniert, daß sie im wesentlichen den Austrittsnuten bzw. -rillen 25 in der lateralen Richtung entsprechen und nach unten hin offen sind, wie es in 3 gezeigt ist. Ferner erstreckt sich der Bedienabschnitt 36R im wesentlichen nach oben (genauer gesagt in einer Richtung, die von einer vertikalen Aufwärtsrichtung leicht nach links geneigt ist). In diesem Zustand ist der zweite Verbinder 20R etwas von oben eingepaßt, so daß die Aufnahme 11 des ersten Verbinders 10R zumindest teilweise in den Verbindungsraum des zweiten Verbinders 20R eintritt, wodurch die Nockenmitnehmer 12 zumindest teilweise in die Eingänge 34 der Nockenfunktionsabschnitte 33 eintreten.
  • In diesem Zustand wird der Hebel 30R als nächstes insbesondere durch Greifen des Bedienabschnitts 36R in die Verbindungsposition (in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in 3) gedreht oder geschwenkt oder verlagert oder gepreßt. Dann wird eine Drehbedienkraft, die auf den Bedienabschnitt 36R abgegeben wird, durch den Eingriff der Nockenfunktionsabschnitte 33 und der Nockenmitnehmer 12 vergrößert oder multipliziert und der zweite Verbinder 20R wird durch diese Kraftmultiplizieraktion bzw. -wirkung näher an den ersten Verbinder 10R herangebracht. Da eine Verlagerungsrichtung des Bedienabschnitts 36R zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen gleich einer Verbindungsrichtung (Näherungsrichtung) des zweiten Verbinders 20R mit dem ersten Verbinder R ist, ist die Bedienbarkeit gut. Wenn der Hebel 30R die Verbindungsposition erreicht, sind bzw. werden die beiden Verbinder 10R, 20R ordnungsgemäß verbunden. Der Hebel 30R, der in diese Verbindungsposition gedreht oder geschwenkt wird, wird insbesondere so verriegelt, daß er nicht in die Ausgangsposition zurückkehrt, und zwar durch die bekannten Verriegelungsmittel, die den Verriegelungsabschnitt (nicht gezeigt), der an dem zweiten Verbinder 20R gebildet ist, und den Verriegelungsabschnitt (nicht gezeigt), der an dem Hebel 30R gebildet ist, in Eingriff bringen.
  • Danach wird der zweite Verbinder 20L mit dem ersten Verbinder 10L links verbunden. Ein Verbindungsvorgang zu diesem Zeitpunkt ist im wesentlichen gleich dem oben genannten. Wenn die ersten und zweiten Verbinder 10L, 20L links verbunden sind, ist bzw. wird der Bedienabschnitt 36L des linken Hebels 30L im wesentlichen so positioniert, daß er nahe der äußeren Fläche bzw. Oberfläche (hintere Fläche bzw. Oberfläche) des hinteren Armabschnitts 31 des rechten Hebels 30R ist und/oder dieser zugewandt ist, und ein Teil des vorderen Armabschnitts 31 des linken Hebels 30L nahe des Kopplungsabschnitts 35 tritt zumindest teilweise zwischen die vordere Fläche bzw. Oberfläche des linken zweiten Verbinders 20L und die hintere Fläche bzw. Oberfläche des Bedienabschnitts 36R des rechten Hebels 30R, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Dann befinden sich der vordere Armabschnitt 31 des rechten Hebels 30R und derjenige des linken Hebels 30L in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an im wesentlichen der gleichen Position und/oder sind linear oder lateral entlang der vorderen Flächen bzw. -oberflächen der linken und rechten zweiten Verbinder 20L, 20R zueinander angeordnet. Gleichermaßen befinden sich der hintere Armabschnitt 31 des rechten Hebels 30R und derjenigen des linken Hebels 30L in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung insbesondere an im wesentlichen der gleichen Position und/oder sind linear und lateral zueinander im wesentlichen entlang der hinteren Flächen bzw. Oberflächen der linken und rechten zweiten Verbinder 20L, 20R angeordnet.
  • Der rechte Bedienabschnitt 36R befindet sich insbesondere weiter vorne als die vorderen Armabschnitte 31 und der linke Bedienabschnitt 36L befindet sich insbesondere weiter hinten als die hinteren Armabschnitte 31. Mit anderen Worten sind alle Armabschnitte 31 und alle Bedienabschnitte 36L, 36R im wesentlichen entlang der äußeren Flächen bzw. Oberflächen (vordere und hintere Flächen bzw. Oberflächen) der zweiten Verbinder 20L, 20R positioniert. Die Kopplungsabschnitte 35 befinden sich insbesondere in einem Bereich, der bei einer Draufsicht durch die linken und rechten zweiten Verbinder 20L, 20R eingenommen wird. Ferner befindet sich der Kopplungsabschnitt 35 des linken Hebels 30L insbesondere im wesentlichen links, nahe und/oder parallel zu dem Kopplungsabschnitt 35 des rechten Hebels 30R. Wie es in 2 gezeigt ist, wenn die beiden Hebel 30L, 30R in der Verbindungsposition sind, besteht eine ”im wesentlichen h-förmige” planare Form aus einem Paar vorderer und hinterer Armabschnitte 31, einem Kopplungsabschnitt 35 und/oder einem Bedienabschnitt 36L, 36R, und die linken und rechten Hebel 30L, 30R sind insbesondere im wesentlichen in der Nähe auf eine punktsymmetrische Weise positioniert. Wie es in 1 gezeigt ist, befinden sich ferner die obere Fläche bzw. Oberfläche des rechten Hebels 30R und diejenige des linken Hebels L auf der gleichen Höhe.
  • Bei jedem der Hebel 30L, 30R, die das Paar Armabschnitte 31 enthalten, müssen die beiden Armabschnitte 31 gekoppelt werden, um sich integral bzw. einstückig zu drehen. Bei dieser Ausführungsform jedoch sind die Kopplungsabschnitte 35 separat von den Bedienabschnitten 36L, 36R vorgesehen. Somit kann die Form des Kopplungsabschnitts vorrangig im Hinblick auf das Vermeiden eines Zusammentreffens mit anderen Gliedern ohne Berücksichtigung der Bedienbarkeit der Hebel 30L, 30R festgelegt werden. Andererseits weisen die Bedienabschnitte 36L, 36R, die stark mit der Bedienbarkeit verbunden sind, die Form von Auslegerarmen auf und sind somit weniger einem Zusammentreffen mit anderen Gliedern ausgesetzt. Beim Festlegen der Größe, Form und dergleichen der Bedienabschnitte 36L, 36R kann somit der Bedienbarkeit verglichen mit Bedienabschnitten, die beide Armabschnitte koppeln, Vorrang gegeben werden. Auf diese Weise kann das Zusammentreffen der Hebel 30L, 30R mit anderen Gliedern vermieden werden, ohne die Bedienbarkeit der Hebel 30L, 30R zu verschlechtern.
  • Ferner sind die Mehrzahl erster Verbinder 10L, 10R in einer Richtung (lateralen Richtung) mit einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Verbindungsrichtung (vertikalen Richtung) mit den zweiten Verbindern 20L, 20R angeordnet, die Mehrzahl zweiter Verbinder 20L, 20R sind so vorgesehen, daß sie individuell bzw. einzeln mit den ersten Verbinder 10L, 10R verbindbar sind, und die Bedienabschnitte 36L, 36R sind entlang der äußeren Flächen bzw. Oberflächen der zweiten Verbinder 20R, 20L angrenzend an bzw. benachbart zu den zweiten Verbindern 20L, 20R angeordnet, zu denen die Bedienabschnitte 36L, 36R gehören, wobei die zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R verbunden sind. Selbst wenn das Paar erster Verbinder 10L, 10R und das Paar zweiter Verbinder 20L, 20R Seite an Seite angeordnet sind, treffen die Bedienabschnitte 36L, 36R somit nicht mit den zweiten Verbindern 20L, 20R zusammen.
  • Das Paar erster Verbinder 10L, 10R ist bzw. sind lateral zueinander angeordnet, das Paar zweiter Verbinder 20L, 20R ist bzw. sind lateral zueinander angeordnet, um potentiell individuell bzw. einzeln mit dem Paar erster Verbinder 10L, 10R verbindbar zu sein, die Hebel 30L, 30R, die jeweils nur einen Bedienabschnitt 36L, 36R enthalten, sind individuell bzw. einzeln an dem Paar zweiter Verbinder 20L, 20R vorgesehen und das Paar Hebel 30L, 30R ist bzw. sind auf eine punktsymmetrische Weise an einer Vorsprungs- bzw. Projektionsebene (Ebene), die in einer Richtung parallel zu der Verbindungsrichtung (vertikalen Richtung) der zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder mit 10L, 20L; 10R, 20R vorragt, geformt und angeordnet, wobei die zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R verbunden sind. Gemäß dieser Konstruktion können die beiden Hebel 30L, 30R vollständig nahe der äußeren Flächen bzw. Oberflächen der zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R sein. Somit wird eine verbesserte Miniaturisierung verglichen mit dem Fall realisiert, wo die Bedienabschnitte 36L, 36R in Richtungen weg von den zweiten Verbindern 20L, 20R ragen.
  • Die Bedienabschnitte 36L, 36R erstrecken sich insbesondere von den Kopplungsabschnitten 35 in den Richtungen im wesentlichen parallel zu den Armabschnitten 31 und entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu den Armabschnitten 31 und/oder sind von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 31 in einer Anordnungsrichtung des Paars Armabschnitte 31 nach außen verlagert. Gemäß dieser Konstruktion befinden sich bei verbundenen zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder 10L, 20L; 10R, 20R die Bedienabschnitte 36L, 36R an Seiten der Armabschnitte 31 der angrenzenden bzw. benachbarten zweiten Verbinder 20R, 20L im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu den äußeren Flächen bzw. Oberflächen dieser angrenzenden bzw. benachbarten zweiten Verbinder 20R, 20L. Da die Bedienabschnitte 36L, 36R jedoch weiter außen bzw. auswärts angeordnet sind als die äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 31, wird eine Anordnung der Hebel 30L, 30R mit identischer Größe und Form zum zumindest teilweisen Überlappen der Armabschnitte 31 und der Bedienabschnitte 36L, 36R realisiert. Daß die Hebel 30L, 30R insbesondere eine identische Größe aufweisen, bedeutet, daß ein Abstand zwischen dem Paar Armabschnitten 31 gleich ist. Somit wird eine Seite-an-Seite-Anordnung der zweiten Verbinder 20L, 20R realisiert, die die gleiche Abmessung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung parallel zu den Achslinien 38 der Drehzentren der Hebel 30L, 30R aufweist, und folglich wird eine Seite-an-Seite-Anordnung der ersten Verbinder 10L, 10R realisiert, die die gleiche Abmessung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aufweist.
  • Um ein Zusammentreffen eines Hebels und anderer Glieder zu vermeiden, ohne die Bedienbarkeit des Hebels zu verschlechtern, ist ein Hebeltypverbinder A mit ersten Verbindern 10L, 10R, die jeweils Nockenmitnehmer 12 enthalten, zweiten Verbindern 20L, 20R, die mit den ersten Verbindern 10L, 10R verbindbar sind, und Hebeln 30L, 30R versehen, die jeweils Nockenfunktionsabschnitte 33 enthalten und drehbar oder schwenkbar an dem zweiten Verbinder 20L, 20R montiert sind. Jeder der Hebel 30L, 30R enthält ein Paar Armabschnitte 31, die zumindest teilweise mit den Nockenfunktionsabschnitten 33 gebildet sind und so an dem zweiten Verbinder 20L, 20R gestützt bzw. getragen sind, daß sie drehbar oder schwenkbar im Wesentlichen entlang äußerer Flächen bzw. Oberflächen des zweiten Verbinders 20L, 20R verlagert werden oder verlagerbar sind, einen Kopplungsabschnitt 35, der die beiden Armabschnitte 31 koppelt, und einen Bedienabschnitt 36L, 36R in Form eines Auslegerarms, der sich von dem Kopplungsabschnitt 35 zu einer Seite entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend eines Drehzentrums des Hebels 30L, 30R im wesentlichen erstreckt.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine spezifische zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben. Ein Hebeltypverbinder B dieser zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Anzahl der zweiten Verbinder 40 und/oder der Ausrichtung der Hebel 50. Da die anderen Konstruktionen ähnlich oder im wesentlichen gleich denen bei dem Hebeltypverbinder A der ersten Ausführungsform sind, sind sie durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert und die Strukturen, Funktionen und Wirkungen derselben werden nicht beschrieben.
  • Drei oder mehrere zweite Verbinder sind lateral in spezifizierten (vorherbestimmten oder vorherbestimmbaren) Intervallen im wesentlichen in einer Reihe angeordnet und die Hebel 50 sind an allen zweiten Verbindern montiert. Ähnlich der Hebel 30L, 30R der ersten Ausführungsform ist jeder Hebel 50 so, daß eine Paar Armabschnitte 51 durch einen Kopplungsabschnitt 52 gekoppelt sind und sich ein Bedienabschnitt 53 im wesentlichen von dem Kopplungsabschnitt 52 (insbesondere einem Ende davon) erstreckt. Alle Hebel 50 sind im wesentlichen in bzw. mit derselben Haltung bzw. Stellung (d. h. mit einer solchen Ausrichtung, daß alle Bedienabschnitte 53 sich nach rechts erstrecken) montiert.
  • Wenn die Hebel 50 zu oder in eine Verbindungsposition gedreht oder geschwenkt oder verlagert werden, sind die jeweiligen Bedienabschnitte 53 so angeordnet, daß sie sich nahe äußerer Flächen bzw. Oberflächen (hinterer Flächen bzw. Oberflächen) der hinteren Armabschnitte 51 der Hebel 50 angrenzend bzw. benachbart auf der rechten Seite befinden und/oder im wesentlichen diesen zugewandt sind. Jeder Kopplungsabschnitt 52 befindet sich zwischen dem zweiten Verbinder 40, der diesen Kopplungsabschnitt 52 stützt bzw. trägt, und dem zweiten Verbinder 40, der angrenzend an bzw. benachbart zu diesem zweiten Verbinder 40 auf der rechten Seite ist.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine spezifische dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 beschrieben. Bei einem Hebeltypverbinder C dieser dritten Ausführungsform unterscheidet sich die Form der Hebel 60 von derjenigen der Hebel 50 der zweiten Ausführungsform. Da die anderen Konstruktionen ähnlich oder im wesentlichen gleich denen der ersten Ausführungsform sind, sind sie durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert und die Strukturen, Funktionen und Wirkungen derselben werden nicht beschrieben.
  • Jeder Hebel 50 der zweiten Ausführungsform enthält nur einen Bedienabschnitt 53, wohingegen jeder Hebel 60 dieser dritten Ausführungsform ein Paar im wesentlichen symmetrischer vorderer und hinterer Bedienabschnitt 63 enthält oder im wesentlichen eine planare H-Form aufweist. An allen zweiten Verbindern 40 sind die Hebel 60 mit der gleichen Ausrichtung (d. h. mit einer Ausrichtung, daß sich die Bedienabschnitte 63 nach rechts erstrecken) montiert.
  • Wenn die Hebel 60 in eine Verbindungsposition gedreht oder geschwenkt oder verlagert sind, befinden sich die vorderen Bedienabschnitte 63 nahe äußerer Flächen bzw. Oberflächen (vorderer Flächen bzw. Oberflächen) von vorderen Armabschnitten 61 des Hebels 60 angrenzend bzw. benachbart auf der rechten Seite und sind diesen zugewandt, und die hinteren Bedienabschnitte 63 befinden sich nahe äußerer Flächen bzw. Oberflächen (hinterer Flächen bzw. Oberflächen) hinterer Armabschnitte 61 des Hebels 60 angrenzend bzw. benachbart auf der rechten Seite und sind diesen zugewandt. Mit anderen Worten sind die vorderen und hinteren Bedienabschnitte 63 so angeordnet, daß sie die vorderen und hinteren Armabschnitte 61 des Hebels 60 angrenzend bzw. benachbart auf der rechten Seite von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten vorderen und rechten Seiten zwischen sich anordnen. Ferner befindet sich jeder Kopplungsabschnitt 62 zwischen dem zweiten Verbinder 40, der diesen Kopplungsabschnitt 62 stützt bzw. trägt, und dem zweiten Verbinder 40 angrenzend bzw. benachbart zu diesem zweiten Verbinder 40 auf der rechten Seite.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine spezifische vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 beschrieben. Ein Hebeltypverbinder D dieser vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Hebeltypverbinder B der zweiten Ausführungsform in der Anordnung der zweiten Verbinder 40 und/oder der Form der Hebel 70. Da die anderen Konstruktionen ähnlich oder im wesentlichen gleich denen der zweiten Ausführungsform sind, sind sie durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert und die Strukturen, Funktionen und Wirkungen derselben werden nicht beschrieben.
  • Die zweiten Verbinder 40 sind bei der zweiten Ausführungsform lateral in einer Reihe angeordnet, wohingegen zweite Verbinder 70F, 70R auf eine voneinander versetzte Weise zwischen zwei oder mehreren (z. B. vorderen und hinteren) Reihen bei dieser vierten Ausführungsform angeordnet sind. Ferner sind bei den Hebeln 50 der zweiten Ausführungsform die Achslinien 38 der Drehzentren in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgerichtet, wohingegen bei Hebeln 80F, 80R der vierten Ausführungsform Achslinien 38 von Drehzentren in der lateralen Richtung ausgerichtet sind. Bei den Hebeln 50 der zweiten Ausführungsform erstrecken sich die Bedienabschnitte 53 von den hinteren Enden der Kopplungsabschnitte 52 nach rechts, wohingegen bei den Hebeln 80F, 80R der vierten Ausführungsform sich Bedienabschnitte 63 vorwärts oder rückwärts, d. h. in Richtungen entgegengesetzt den Drehzentren (Armabschnitten 81) der Hebel 80F, 80R von Mittelpositionen der Kopplungsabschnitt 82 in der lateralen Richtung erstrecken. Insgesamt weisen die Hebel 80F, 80R im wesentlichen eine planare Y- oder Gabelform auf.
  • Wenn die Hebel 80F, 80R in eine Verbindungsposition gedreht sind, erstrecken sich die Bedienabschnitte 83 der Hebel 80F in der vorderen Reihe nach hinten und befinden sich (sind angeorndet) nahe der äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 81 der Hebel 80R in der hinteren Reihe und sind diesen zugewandt. Andererseits erstrecken sich die Bedienabschnitte 83 der Hebel 80R in der hinteren Reihe nach vorne und befinden sich (sind angeordnet) nahe der äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 81 der Hebel 80F in der vorderen Reihe und sind diesen zugewandt. Auf diese Weise befindet sich der Bedienabschnitt 83 jedes Hebels 80F in der vorderen Reihe zwischen den Armabschnitten 81 von zwei lateral angrenzenden bzw. benachbarten Hebeln 80R in der hinteren Reihe und der Bedienabschnitt 83 jedes Hebels 80R in der hinteren Reihe befindet sich zwischen den Armabschnitten 81 zweier lateral benachbarter bzw. angrenzender Hebel 80F in der vorderen Reihe.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • (1) Obwohl sich bei der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform ein Bedienabschnitt von dem Kopplungsabschnitt erstreckt, kann sich ein Bedienabschnitt von dem Armabschnitt erstrecken.
    • (2) Obwohl sich bei der dritten Ausführungsform zwei Bedienabschnitte nur von dem Kopplungsabschnitt erstrecken, können sich zwei Bedienabschnitte nur von den Armabschnitten erstrecken oder ein Bedienabschnitt kann sich von dem Kopplungsabschnitt erstrecken und der andere Bedienabschnitt kann sich von dem Armabschnitt erstrecken.
    • (3) Obwohl bei den obigen Ausführungsformen die Nockenfunktionsabschnitte in beiden des Paars Armabschnitte gebildet sind, kann der Nockenfunktionsabschnitt nur in einem des Paars Armabschnitte gebildet sein.
    • (4) Obwohl bei den obigen Ausführungsformen die Mehrzahl erster Verbinder angrenzend an bzw. benachbart zueinander in einer Vorrichtung angeordnet sind und die zweiten Verbinder individuell bzw. einzeln mit den jeweiligen ersten Verbindern verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung auch in dem Fall anwendbar, wo ein erster Verbinder angeordnet ist, ohne daß er an ein Glied in einer Vorrichtung angrenzt bzw. benachbart dazu ist.
    • (5) Obwohl bei der ersten Ausführungsform jeweils das Paar erster Verbinder und das Paar zweiter Verbinder vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung auch in dem Fall anwendbar, wo eine Mehrzahl von Paaren erster Verbinder und eine Mehrzahl von Paares zweiter Verbinder jeweils vorgesehen sind.
    • (6) Obwohl bei den obigen Ausführungsformen jeweils eine Mehrzahl erster Verbinder und eine Mehrzahl zweiter Verbinder vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung auch in dem Fall anwendbar, wo jeweils ein erster Verbinder und ein zweiter Verbinder vorgesehen sind.
    • (7) Obwohl bei den obigen Ausführungsformen die Mehrzahl von Hebeln eine identische Form und Größe aufweisen, kann eine Mehrzahl von Hebeltypen verwendet werden, die sich zumindest in Form und/oder Größe unterscheiden.
    • (8) Obwohl sich bei den obigen Ausführungsformen die Bedienabschnitte im wesentlichen gerade erstrecken, können sie gekrümmt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Hebeltypverbinder
    10L, 10R
    erster Verbinder
    20L, 20R
    zweiter Verbinder
    12
    Nockenmitnehmer
    33
    Nockenfunktionsabschnitt
    30L, 30R
    Hebel
    31
    Armabschnitt
    35
    Kopplungsabschnitt
    36L, 36R
    Bedienabschnitt
    B, C, D
    Hebeltypverbinder
    40, 70F, 70R
    zweiter Verbinder
    50, 60, 80F, 80R
    Hebel
    51, 61, 81
    Armabschnitt
    52, 62, 82
    Kopplungsabschnitt
    43, 63, 83
    Bedienabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-116468 [0002]

Claims (10)

  1. Hebeltypverbinder (A; B; C; D), umfassend: zumindest einen ersten Verbinder (10), der einen Nockenmitnehmer (12) enthält, zumindest einen zweiten Verbinder (20), der mit dem ersten Verbinder (10) verbindbar ist, und zumindest einen Hebel (30; 50; 60; 80), der einen Nockenfunktionsabschnitt (33) enthält und drehbar an dem zweiten Verbinder (20) zu montieren ist, wobei der erste Verbinder (10) und der zweite Verbinder (20) durch eine Kraftmultiplizieraktion, die durch das Drehen des Hebels (30; 50; 60; 80) erzeugt wird, verbindbar sind, wobei der Nockenfunktionsabschnitt (33) und der Nockenmitnehmer (12) in Eingriff sind, wobei der Hebel (30; 50; 60; 80) enthält: ein Paar Armabschnitte (31; 51; 61; 81), von denen zumindest einer mit dem Nockenfunktionsabschnitt (33) gebildet ist und die so an dem zweiten Verbinder (20) gestützt sind, daß sie drehbar im wesentlichen entlang äußerer Flächen des zweiten Verbinders (20) verlagert werden, einen Kopplungsabschnitt (35; 52; 62; 82), der das Paar Armabschnitte (31; 51; 61; 81) koppelt, und zumindest einen Bedienabschnitt (36; 53; 63; 83) in der Form eines Auslegerarms, der sich von dem Kopplungsabschnitt (35; 52; 62; 82) oder dem Armabschnitt (31; 51; 61; 81) zu einer Seite entgegengesetzt zu einem Drehzentrum der Hebels (30; 50; 60; 80) erstreckt.
  2. Hebeltypverbinder nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl erster Verbinder (10) in einer Richtung angeordnet sind, die eine Verbindungsrichtung mit dem zweiten Verbinder (20) kreuzt.
  3. Hebeltypverbinder nach Anspruch 2, wobei eine Mehrzahl zweiter Verbinder (20) so vorgesehen sind, daß sie individuell mit den ersten Verbindern (10) verbindbar sind, und/oder jeder Bedienabschnitt (36; 53; 63; 83) so angeordnet ist, daß er sich im wesentlichen entlang einer äußeren Fläche des zweiten Verbinders (20) angrenzend an den zweiten Verbinder (20), zu dem der Bedienabschnitt (36; 53; 63; 83) gehört, erstreckt, wobei die ersten und zweiten Verbinder (10, 20) verbunden sind.
  4. Hebeltypverbinder nach Anspruch 3, wobei: die ersten Verbinder (10) in einem Paar oder Paaren angeordnet sind, und die zweiten Verbinder (20) in einem Paar oder Paaren vorgesehen sind, um individuell mit den gepaarten ersten Verbindern (10) verbindbar zu sein.
  5. Hebeltypverbinder nach Anspruch 4, wobei die Hebel (30; 50; 80), die jeweils nur einen Bedienabschnitt (36; 53; 83) enthalten, individuell an den gepaarten zweiten Verbindern (20) montiert sind.
  6. Hebeltypverbinder nach Anspruch 4 oder 5, wobei die gepaarten Hebel (30; 50; 60, 80) in einer punktsymmetrischen Weise in einer Vorsprungsebene, die in einer Richtung parallel zu der Verbindungsrichtung der ersten und zweiten Verbinder (10, 20) vorragt, geformt und angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Verbinder (10, 20) verbunden sind.
  7. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei sich die Bedienabschnitte (36; 53; 63; 83) von den Kopplungsabschnitten (35; 52; 62; 82) im wesentlichen parallel zu den Armabschnitten (31; 51; 61; 81) und/oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu den Armabschnitten (31; 51; 61; 81) erstrecken und von den äußeren Flächen der Armabschnitte (31; 51; 61; 81) in einer Anordnungsrichtung der Paare Armabschnitte (31; 51; 61; 81) nach außen verlagert sind.
  8. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Dicke des Kopplungsabschnitts (35; 52; 62; 82) geringer als diejenige des Armabschnitts (31; 51; 61; 81) ist.
  9. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine äußere Fläche des Kopplungsabschnitts (35; 52; 62; 82) im wesentlichen durchgängig und bündig mit derjenigen des Armabschnitts (31; 51; 61; 81) ist.
  10. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel (30; 50; 60; 80) eine im wesentlichen h- oder H- oder Y-planare Form aufweist.
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