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Die Erfindung betrifft ein Rahmensystem für ein Partikelschutzgitter gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 12 sowie einen Federwinkel gemäß Anspruch 16. Ein derartiges Rahmensystem ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 005 610 A1 bekannt. Unter Partikelschutzgitter wird hierbei insbesondere ein Insektenschutz- oder Pollenschutzgitter verstanden.
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Zum Schutz von Gehäuseöffnungen, wie beispielsweise Fenster- oder Türöffnungen (Balkon- oder Terassentüren), dienen als Rahmensysteme montierbare Insekten-, Partikel- oder Pollenschutzgitter, die in einen Profilrahmen eingesetzt sind, der wiederum die Gebäudeöffnung möglichst vollflächig abdecken soll. Hierbei ist eine möglichst einfache Montage und Demontage des Rahmensystems an einer eine Fensteröffnung zur Fensteraußenseite hin begrenzenden Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens wünschenswert.
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Zum zerstörungsfreien Einhängen des Rahmensystems an einer eine Fensteröffnung zur Fensteraußenseite hin begrenzenden Rahmenfalzkante können als Montagewinkel ausgeführte Einhängelaschen fest mit dem Rahmensystem verbunden sein. Hierzu können die oberen Montagewinkel eine größere Schenkellänge aufweisen als die unteren Montagewinkel. Durch die unterschiedliche Länge der oberen und unteren Montagewinkel kann das Rahmensystem aufgrund des oberen Verschiebespiels zum Blendrahmen des Fensters hin ein- und ausgehängt werden.
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Aus der
EP 1 433 920 A2 ist eine Insektenschutzvorrichtung mit einem ein Insektenschutzgewebe aufspannenden Tragrahmen bekannt, der mittels dort als Eckwinkel bezeichneten Federwinkeln in den Blendrahmen eines Fensterns eingehängt werden kann. Der jeweilige Federwinkel ist in einer hierzu speziell ausgebildeten U-förmige Aufnahmeführung eines Rahmenschenkels des Tragrahmens verschiebbar gehalten und wird in dessen Montageposition mittels einer Klemmschraube fixiert, die gegen den dem Insektenschutzgewebe zugewandten U-Schenkel der Aufnahmeführung verschraubt wird. Der Federwinkel liegt von der Rahmenaußen- und Rahmeninnenseite des Tragrahmens her frei sichtbar in dessen relativ großflächiger, einseitig volllständig offenen Aufnahmeführung lediglich teilweise ein, so dass der Tragrahmen schon aus optischen Gründen beabsichtigterweise zur Montage innerhalb des Blendrahmens vorgesehen und die Federwinkel entsprechen konstruiert sind.
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Aus der
DE 198 35 390 A1 ist eine Insektenschutzvorrichtung mit einem aus Hohlprofilleisten zusammengesetzten Spannrahmen für ein Insektenschutzgitter bekannt, wobei zum Einhängen an einem eine Fensteröffnung begrenzenden Rahmenüberschlag eines Fensterrahmens in den oberen Eckbereichen des Spannrahmens jeweils ein Federwinkel an den Spannrahmen montiert sind. Der Federwinkel weist einen Gleitkörper auf, der in einer Führungskammer der vertikalen Hohlprofilleisten federelastisch verschiebbar geführt und mit einer oberen Einhängelasche fest verbunden ist. Der Gleitkörper stützt sich über eine Schraubendruckfeder an einem Gegenhaltestück ab, dass ebenfalls in der Führungskammer der Hohlprofilleiste einliegt. Das Gegenhaltestück stützt sich an einer Endkante eines am oberen Endabschnitt der Hohlprofilleiste in die Wandung der Führungskammer eingebrachten Vertikalschlitzes ab. Aufgrund dieser erforderlichen Stützfunktion des Vertikalschlitzes ist einerseits die Montageposition des Federwinkels an der Hohlprofilleiste fest vorgegeben. Andererseits kann das Hohlprofil nicht zur Anpassung an verschieden große Fensteröffnung flexibel abgelängt werden. Zudem ist der Vertikalschlitz zur Aufnahme und für die erforderliche Zugänglichkeit des Gleitkörpers und/oder des Gegenhaltestücks entsprechen breit ausgeführt und muss daher mittels eines an den Gleitkörper angeformten plattenförmigen Ansatzteils abgedeckt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmensystem eines Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitter mit möglichst flexiblen und einfach aufgebauten Federwinkel anzugeben, die ein einfaches und zuverlässiges Ein- und Aushängen des Rahmensystem in bzw. aus einem Fensterrahmen ermöglicht. Außerdem soll ein entsprechender Federwinkel angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Rahmensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
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Hierzu ist ein Rahmensystem für ein Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitter mit einer Anzahl von in Rahmeneckbereichen senkrecht zueinander montierten Hohlprofilleisten vorgesehen, die für eine rahmenseitige Befestigung eines Gittergewebes ausgebildet sind. In den Rahmeneckbereichen sind an der dem Fensterrahmen zugewandten Innenseite eine Anzahl von Montage- und Federwinkeln zum zerstörungsfreien Einhängen an einer fensteraußenseitigen Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens vorgesehenen.
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Die Hohlprofilleisten weisen eine nahezu vollständig geschlossene Führungskammer auf, indem ein in diese in Leistenlängsrichtung eingebrachter und entlang der Hohlprofilleiste verlaufender Führungsschlitz derart schmal bemessen ist, dass den Führungsschlitz beidseitig Führungslaschen flankieren. Diese Führungslaschen dienen zur Führung und Klemmfixierung des jeweiligen Federwinkels. Hierzu weist dieser einen Klemmkörper und einen Gleitkörper auf, der entgegen der Kraft einer Druckfeder relativ zum Klemmkörper verschiebbar ist. Der Gleitkörper trägt eine Winkellasche, die im Einhängezustand des Rahmensystems die Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens hintergreift.
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Im Einbauzustand liegt der Klemmkörper in der Führungskammer ein und ist entlang deren Führungslaschen in Leistenlängsrichtung verschiebbar. Der Klemmkörper weist ein Längsschienenpaar auf, entlang dessen Längsschienen der in der Führungskammer ebenfalls einliegende Gleitkörper gegen die Federkraft verschiebbar ist. Dazu weist der Klemmkörper einen den Führungsschlitz der Funktionskammer durchgreifenden Führungssteg und Führungsnut beidseitig des Führungssteges auf, wobei in die in Leistenlängsrichtung verlaufenden Führungsnuten die Führungslaschen eingreifen. Durch die Formgebung der Führungskammer und des darin einliegenden Klemmkörpers lassen sich am Rahmensystem angreifende Kräfte einfach und sicher aufnehmen.
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Der Klemmkörper kann somit entlang der Hohlprofilleiste praktisch über deren gesamte Profillänge in eine vorgesehene oder gewünschte Montageposition verschoben und anschließend an den Führungslaschen klemmfixiert werden. Hierzu ist im Bereich einer Schraubenöffnung für eine Klemmschraube in den Führungssteg ein diesen durchsetzender Klemmschlitz eingebracht, so dass infolge eines Verdrehens der Klemmschraube die hohlprofilseitigen Führungslaschen zwischen den Nutenwänden der klemmkörperseitigen Führungsnuten geklemmt werden.
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Geeigneterweise ist Gleitkörper am Klemmkörper schiebebeweglich, jedoch unverlierbar gehalten. Hierzu ist eine Nut-Feder-Verbindung zwischen den Längsschienen des Klemmkörpers und dem Gleitkörper vorgesehen, wobei zweckmäßigerweise an den Gleitkörper angeformte Gleitnocken in außenseitig in die Längsschienen eingebrachte Gleitnuten formschlüssig einliegen und dort die jeweilige Nutseitenwand hintergreifen.
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Für die Schiebebeweglichkeit des Gleitkörpers des Federwinkels entlang der Führungslaschen des Hohlprofils sind vorzugsweise ebenfalls beidseitig eines den Führungsschlitz der Funktionskammer durchgreifenden Gleitsteges des Gleitkörpers in diesen in Leistenlängsrichtung verlaufende Gleitnuten eingebracht, in denen die Führungslaschen der Führungskammer geführt sind.
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Zur Begrenzung des Verstellweges des Gleitkörpers entlang des Klemmkörpers bildet dieser am Übergang zum Längsschienenpaar einen Anschlag aus. Ein weiterer Anschlag am Schienenfreiende des Längsschienenpaares ist von einem an den Klemmkörper geeigneterweise angeformten Anschlagkragen hergestellt. Der vorzugsweise am Klemmkörper schlittenartig geführte und an diesem unverlierbar gehaltene Gleitkörper ist somit entlang des Längsschienenpaares nur zwischen den beiden klemmkörperseitigen Anschlägen gegen die Federkraft der Druckfeder verschiebbar.
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Die Druckfeder liegt daher zweckmäßigerweise zwischen den Längsschienen des Längsschienenpaares im Klemmkörper ein. Das Längsschienenpaar ist hierzu geeigneterweise von sich in Richtung des Führungsschlitzes der Hohlprofilleiste erstreckenden U-Schenkeln eines an den Klemmkörper angeformten U-förmigen Aufnahmekanals für die Druckfeder gebildet. Die U-Schenkel tragen bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise die Längsnuten für die Nut-Feder-Verbindung zwischen dem Gleitkörper und dem Klemmkörper.
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In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Gleitkörper einen zwischen die Längsschienen des Klemmkörpers ragenden Anlagezapfen auf, an dem sich die Druckfeder abstützt. Ist zudem eine Handhabungsnocke unter Zwischenlage der Winkellasche des Federwinkels mit dem Gleitkörper verbunden, so kann der Federwinkel manuell betätigt, d. h. zum Ein- oder Aushängen des Rahmensystems manuell verschoben werden. Dadurch kann bei einem Einhängevorgang der Federwinkel in einfacher Weise durch eine manuelle Stauchung der Druckfeder abgesenkt werden.
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Für eine Einhängebefestigung des Rahmensystems eines Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitter an einer eine Fensteröffnung zur Fensteraußenseite hin begrenzende Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens ist daher ein Federwinkel bereitgestellt, der aus einer Baugruppe mit nur wenigen hochfunktional ausgestalteten Bauteilen, nämlich dem Klemmkörper und dem Gleitkörper mit daran befestigter Winkellasche sowie dem dazwischen eingespannten, vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgeführten Federelement, besteht. Der Klemmkörper ist in eine Hohlprofilleiste des Rahmensystems von der Hohlprofilstirnseite her einfach einschiebbar. An den Klemmkörper, der ebenso wie der Gleitkörper geeigneterweise aus Kunststoff besteht und daher als Spritzgussteil herstellbar ist, ist das Längsschienenpaar angeformt, entlang dessen Längsschienen der Gleitkörper gegen die Kraft der zwischen den Längsschienen einliegenden Druckfeder verschiebbar ist.
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Die Winkellasche weist hierbei zweckmäßigerweise einen gabelförmigen Längsschenkel mit einem stirnseitig offenen Längsschlitz auf. Somit kann die Winkellasche nachträglich, d. h. bei in die Hohlprofilleiste bereits eingeschobener Baugruppe aus Klemm- und Gleitkörper mit dazwischen eingespannter Druckfeder auf den Gleitkörper aufgeschoben und daran klemmfixiert werden. Dies ermöglicht einen vergleichsweise einfachen, sicheren und weniger sperrigen Transport des Rahmensystems mit bereits integrierter Federwinkel-Baugruppe, jedoch noch ohne Winkellasche, die ansonsten über die jeweilige Hohlprofilleiste des Rahmensystems hinausstehen würde und daher beschädigt, z. B. verbogen werden könnte.
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Die genannte Aufgabe wird zudem erfindungsgemäß gelöst durch ein Rahmensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
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Hierzu ist wiederum ein Rahmensystem für ein Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitter mit einer Anzahl von in Rahmeneckbereichen senkrecht zueinander montierten Hohlprofilleisten vorgesehen, die für eine rahmenseitige Befestigung eines Gittergewebes ausgebildet sind. In den Rahmeneckbereichen sind an der dem Fensterrahmen zugewandten Innenseite mehrere Montage- und Federwinkel zum zerstörungsfreien Einhängen an einer fensteraußenseitigen Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens vorgesehen.
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Die Hohlprofilleisten weisen auch bei dieser Variante eine nahezu vollständig geschlossene Führungskammer auf, indem ein in diese in Leistenlängsrichtung eingebrachter und entlang der Hohlprofilleiste verlaufender Führungsschlitz derart schmal bemessen ist, dass den Führungsschlitz beidseitig Führungslaschen flankieren. Diese Führungslaschen dienen ebenfalls zur Führung des jeweiligen Federwinkels. Hierzu weist dieser jedoch Mittel zur Herstellung eines Reibschlusses in Form einer mäanderartigen Formfeder sowie einen mit dieser gekoppelten Gleitkörper auf, der mit der die Rahmenfalzkante des Fensterrahmens hintergreifenden Winkellasche verbunden ist.
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Der Gleitkörper ragt über den Führungsschlitz in die Führungskammer hinein und ist von den Führungslaschen der Führungskammer geführt. Die mäanderartige Formfeder durchsetzt den Gleitkörper derart, dass sich die Formfeder infolge der Federvorspannung in der Führungskammer und dort insbesondere an deren Kammerboden reibschlüssig abstützt. Die Federenden der Formfeder sind über den Führungsschlitz und durch die Winkellasche hindurch derart nach außen geführt, dass infolge einer manuellen Betätigung der Federenden der Reibschluss zwischen der Formfeder und der Führungskammer gelöst ist.
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In vorteilhafter Weiterbildung dieser Variante weist die Formfeder eine Anzahl von U-förmig gebogenen Federschenkeln mit entsprechenden, etwa halbkreisförmigen Schenkelbögen auf. Die die Federenden aufweisenden Federschenkel sind mit den den Reibschluss bewirkenden Schenkelbögen gegeneinander verschwenkbar, während die dazwischen verlaufenden Federschenkel bzw. Schenkelbögen an einer Stützkontur des Gleitkörpers anliegen. Vorzugsweise sind die Federenden der Formfeder in Handhabungsnocken geführt, die den Führungsschlitz unter Zwischenlage der Winkellasche übergreifen und entgegen der Federkraft der Formfeder gegeneinander, d. h. auf einander zu verschiebbar sind. Infolge dessen wird der Reibschluss in der Führungskammer gelöst, so dass der im Führungsschlitz geführte Gleitkörper zusammen mit der von diesem gehaltenen Winkellasche in Leistenlängsrichtung des Hohlprofils manuell verschoben und in beliebiger Position erneut arretiert werden kann.
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Für eine Einhängebesteigung des Rahmensystems eines Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitters an einer eine Fensteröffnung zur Fensteraußenseite hin begrenzenden Rahmenfalzkante eines Fensterrahmens ist mit dieser Variante ein weiterer durch Reibschluss festlegbarer Federwinkel bereitgestellt, der wiederum aus einer Baugruppe mit nur wenigen hochfunktional ausgestalteten Bauteilen, nämlich dem Gleitkörper mit daran befestigter Winkellasche sowie dem mäanderförmigen Federelement besteht. Die mäanderartige Formfeder, die zur Herstellung eines lösbaren Reibschlusses in einer Führungskammer der Hohlprofilleiste mit dem Gleitkörper gekoppelt ist, besteht geeigneterweise aus Federstahl, während der Gleitkörper vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist.
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Bei einem Einhängevorgang werden bei beiden Varianten die Winkellaschen, beispielsweise der oberen Federwinkel, zunächst in einer Position klemmfixiert, in der sich die Horizontalschenkel der Winkellaschen unterhalb der oberen Rahmenkante des Rahmensystems befinden. Die Winkellaschen der unteren Montagewinkel werden über die untere Anschlagkante am Blendrahmen hinweg bewegt und danach das Rahmensystem abgesenkt, bis die unteren Winkellaschen mit ihren Horizontalstegen auf dem Rand der unteren Blendrahmenfalzkante aufsitzen. Das Rahmensystem wird ausgerichtet und abschließend werden die oberen Winkellaschen derart nach oben geschoben, bis die oberen Horizontalstege am Rand der Blendrahmenfalzkante anschlagen. Dadurch entfällt ein zusätzlicher Arbeitsschritt, in dem die Winkellasche durch das Festziehen einer Klemmschraube fixiert werden muss, was den Einhängevorgang vorteilhaft verkürzt und erleichtert.
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Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch einen Federwinkel mit den Merkmalen gemäß Anspruch 16.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 in Aufsicht ausschnittsweise ein in einen Fensterrahmen mittels Feder- und Montagewinkeln eingehängtes Rahmensystem mit eingespanntem Schutzgitter (Gittergewebe),
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2 das Rahmensystem in Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1,
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3 und 4 in vergrößerter perspektivischer Darstellung ausschnittsweise einen Eckbereich des Rahmensystems mit einem Federwinkel gemäß einer ersten Variante ohne bzw. einer zweiten Variante mit Handhabungsnocke,
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5 in einer Darstellung gemäß den 3 und 4 einen Federwinkel gemäß einer dritten Variante,
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6 in perspektivischer Darstellung den in eine Hohlprofilleiste des Rahmensystems eingesetzten Federwinkel gemäß der ersten Variante,
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7 in Seite perspektivischer Darstellung den Federwinkel gemäß der ersten Variante mit einem Klemmkörper und daran gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbar geführtem Gleitkörper mit eingeschobener Winkellasche,
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8 den Federwinkel gemäß 7 in Explosionsdarstellung,
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9 und 10 den Federwinkel gemäß der zweiten Variante in Seitenansicht inklusive bzw. in Explosionsdarstellung exklusive Druckfeder, und
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11 und 12 den Federwinkel gemäß der dritten Variante mit mäanderartiger Formfeder in Seitenansicht bzw. in Explosionsdarstellung.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das in 1 dargestellte Rahmensystem 1 ist aus zwei vertikalen Hohlprofilleisten 2a und zwei horizontalen Hohlprofilleisten 2b (3 bis 5) zusammengesetzt, die in Eckbereichen miteinander verbunden sind. In das Rahmensystem 1 ist ein Schutzgitter oder Gittergewebe 3, beispielsweise als Insektenschutz, eingespannt. Das Rahmensystem 1 ist über zwei untere Montagewinkel 4 und zwei obere Federwinkel 5 in einem Fensterrahmen 6 zur Fensterinnenseite hin klemmbefestigt. Die Montagewinkel 4 und die Federwinkel 5 hintergreifen hierzu eine Rahmenfalzkante 7 des Fensterrahmens 6. Die Montagewinkel 4 können auch in den oberen und die Federwinkel 5 in den unteren Eckbereichen des Rahmensystems 1 angeordnet sein. Auch können in den vier Eckbereichen ausschließlich Federwinkel 5 vorgesehen sein.
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Wie in 2 ersichtlich, weisen die am unteren Ende des jeweiligen vertikalen Hohlprofils 2a angeordneten Montagewinkel 4 eine Winkellasche 8 und ein in die Hohlprofilleiste 2a eingesetztes nutensteinartiges Halteelement 9 auf, an dem die Winkellasche 8 mittels zweier Klemmschrauben 10 rahmenfest klemmfixiert ist. Das Halteelement 9 liegt in einer Führungskammer (6) der Hohlprofilleiste 2a formschlüssig ein. Die Winkellasche 8 weist einen in Leistenlängsrichtung L verlaufenden Feststellschlitz 11 auf, durch den die Klemmschrauben 10 hindurch in Innengewindebohrungen des Halteelementes 9 geführt sind. Beim Festziehen der Klemmschrauben 10 wird das Halteelement 9 gegen die Innenwandung und die Winkellasche 8 gegen die Außenwandung der Hohlprofileiste 2a gepresst, so dass der Montagewinkel 4 rahmenfest klemmfixiert ist.
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In 2 ist ein Fixierstein 12 erkennbar, der ebenfalls in der Hohlprofilleiste 2a einliegt und zur Schraubbefestigung mit der horizontalen Hohlprofilleiste 2b dient. Eine Abdeckkappe 13 verschließt im Eckbereich die vertikale Hohlprofilseite 2a an deren Stirnseite.
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Der in 2 im Querschnitt sowie in den 3 und 6 bis 8 in vergrößerter perspektivischer Darstellung gezeigte Federwinkel 5 ist als zusammenhängende Baugruppe aus einem Klemmkörper 14 und einem Gleitkörper 15 sowie einer dazwischen eingespannten Druckfeder 16 aufgebaut. Diese Baugruppe mit dem Klemmkörper 14 und dem Gleitkörper 15 sowie der Druckfeder 16 ist in die Hohlprofilleiste 2a und dort in die von der Stirnseite 17 aus zugängliche Führungskammer 18 eingeschoben, die in 6 vergleichsweise deutlich erkennbar ist. Auch in diesem Eckbereich des Rahmensystems 1 ist wiederum ein Fixierstein 12 in die Hohlprofilleiste 2 zur Schraubbefestigung mit der zugeordneten horizontalen Hohlprofilleiste 2b eingesetzt. Eine weitere Abdeckkappe 13 verschließt auch in diesem Eckbereich die vertikale Hohlprofilleiste 2a an deren dortiger Stirnseite 17. Der Gleitkörper 15 des Federwinkels 5 trägt wiederum eine Winkellasche 19, die analog zur Winkellasche 8 des Montagewinkels 4 etwa Z-förmig und hierbei geeigneterweise rechtwinklig abgekröpft ist, um den Hintergriff an der Rahmenfalzkante 7 des Fensterrahmens 6 herzustellen.
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Wie aus 6 ersichtlich ist, ist die Führungskammer 18 der Hohlprofilleiste 2a nahezu vollständig geschlossen, wobei auf der dem Fensterrahmen 6 zugewandten Montage- oder Innenseite der Hohlprofilleiste 2a lediglich ein schmaler Führungsschlitz 20 eingebracht ist. Der Führungsschlitz 20 ist somit beidseitig von Führungslaschen 21a und 21b der Führungskammer 18 flankiert. Die Führungskammer 18 ist im Querschnitt rechteckförmig oder quadratisch. Der Führungsschlitz 20 verläuft auf der der Profilaußenseite 22 gegenüberliegenden Profilinnenseite 23 und befindet sich vorzugsweise mittig zwischen den beiden Führungslaschen 21a, 21b. Der Führungsschlitz 20 erstreckt sich – ebenso wie die Führungskammer 18 – in Leistenlängsrichtung L über die gesamte Länge der Hohlprofilleiste 2a. Vorzugsweise sind das Querschnittsprofil der vertikalen und horizontalen Hohlprofilleisten 2a und 2b gleich, können jedoch auch unterschiedlich sein.
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Die Führungslaschen 21a, 21b der Hohlprofilleiste 2a bzw. dessen Führungskammer 18 bilden Führungs- oder Gleitschienen sowohl für den Klemmkörper 14 als auch für den Gleitkörper 15, der die Winkellasche 19 trägt.
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Wie aus den 7 und 8 vergleichsweise deutlich erkennbar ist, weist der Klemmkörper 14 einen Klemmkopf 14a und einen an diesen angeformten Führungsschaft 14b auf. Der Klemmkopf 14a und damit der Klemmkörper 14 weist beidseitig eines Führungssteges 14c in Leistenlängsrichtung L verlaufende Führungsnuten 14d und 14e auf. Mit dem Führungssteg 14c durchgreift der Klemmkörper 14 bzw. dessen Klemmkopf 4a den Führungsschlitz 20 der Hohlprofilleiste 2a. Gleichzeitig greifen die Führungslaschen 21a und 21b in die korrespondierenden Führungsnuten 14d bzw. 14e des Klemmkörpers 14 ein.
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Analog weist der Gleitkörper 15 des Federwinkels 5 einen den Führungsschlitz 20 der Funktionskammer 18 durchgreifenden Gleitsteg 15a auf, der wiederum beidseitig von in Leistenlängsrichtung L verlaufenden Gleitnuten 15b und 15c flankiert ist. In den Gleitnuten 15b und 15c sind wiederum die Führungslaschen 21a bzw. 21b der Funktionskammer 18 der Hohlprofilleiste 2a geführt.
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Der Führungsschaft 14b des Klemmkörpers 14 ist im Querschnitt etwa U-förmig und bildet ein Längsschienenpaar 24. Entlang der Längsschienen 24a und 24b ist der Gleitkörper 15 in Leistenlängsrichtung L verschiebbar. In die Längsschienen 24a und 24b sind Gleitnuten 25 eingebracht, von denen in den 7 und 8 lediglich die in die Längsschiene 24a eingebrachte Gleitnut 25 erkennbar ist. In diese Nuten 25 greifen an den Gleitkörper 15 angeformte Gleitnocken 26 ein, so dass zwischen dem Längsschienenpaar 24 des Klemmkörpers 14 und dem Gleitkörper 15 eine praktisch unlösbare schiebebewegliche Nut-Feder-Verbindung geschaffen ist.
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Der an den Klemmkopf 14a des Klemmkörpers 14 angeformte U-förmige Führungsschaft 14b bildet einen Aufnahmekanal 27 zwischen den Längsschienen 24a und 24b. In diesem Aufnahmekanal 27 des Klemmkörpers 14 liegt die Druckfeder 16 ein. Diese stützt sich einerseits am Klemmkopf 14a des Klemmkörpers 14 und andererseits an einem Anlagezapfen 28 ab, der an den Gleitkörper 15 angeformt ist und zwischen den Längsschienen 24a, 24b in den Aufnahmekanal 27 des Klemmkörpers 14 hineinragt.
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In Folge der Nut-Feder-Verbindung 25, 26 zwischen dem Gleitkörper 15 und dem Klemmkörper 14 mit in dessen Aufnahmekanal 27 einliegender Druckfeder 16 ist die in 7 dargestellte Baueinheit (Baugruppe) mit praktisch unverlierbaren Teilen 14 bis 16 bereit gestellt. Diese ist in dieser Form in die Führungskammer 18 der Hohlprofilleiste 2a von dessen Stirnseite 17 her einschiebbar und dabei dort an den Führungslaschen 21a und 21b sowohl mit dem Klemmkörper 14 als auch mit dem Gleitkörper 15 geführt. Der als diese Baueinheit ausgeführte Federwinkel 5 kann aufgrund des sich in Leistenlängsrichtung L über die gesamte Länge der Hohlrpofileiste 2a erstreckenden Führungsschlitzes 20 sowie der sich ebenfalls über die gesamte Länge der Hohlrpofileiste 2a erstreckenden Führungskammer 18 an eine beliebige Position der Hohlprofilleiste 2a geschoben werden.
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Um den Gleitkörper 15 am Führungsschaft 14b und damit am Klemmkörper 14 unverlierbar zu halten und ein Ausgleiten des Klemmkörpers 15 aus dem Längsschienenpaar 24 zu verhindern, ist an dieses, d. h. an die Längsschenkel 24a, 24b des Klemmkörpers 14 freiendseitig ein Anschlagkragen 29 angeformt. In Folge der Federvorspannung der Druckfeder 16 liegt der Gleitkörper 15 mit dessen mit dem Längsschienenpaar 24 korrespondierenden Führungsschienenpaar 30, das innenseitig die Gleitnocken 26 trägt, an dem Anschlagkragen 29 des Klemmkörpers 14 an und stützt sich dort ab. Der Anschlagkragen 29 begrenzt den in Leistenlängsrichtung L verlaufenden Verstellweg des Gleitkörpers 15.
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In der in 6 gezeigten Sollposition des Federwinkels 5 wird dieser mittels des Klemmkörpers 14 an den Führungslaschen 21a und 21b des Führungskanals 18 klemmfixiert. Hierzu dient eine Klemmschraube 31, die den Klemmkopf 14a über eine Schraubenöffnung 32 durchsetzt und in eine darunter liegende Innenbohrung 33 des Klemmkörpers 14 eingeschraubt wird. Die Verklemmung wird erzielt durch eine den Führungssteg 14c des Klemmkopfes 14a im Bereich der Schraubenöffnung 32 durchsetzenden Klemmschlitz 34. Im Einbauzustand gemäß 6 fluchtet der Klemmschlitz 34 mit dem Führungsschlitz 20 der Hohlprofilleiste 2a, so dass beim Anziehen der Klemmschraube 31 die Führungsnuten 14d und 14e des Klemmkopfes 14a verengt und die in den Führungsnuten 14d bzw. 14e formschlüssig einliegenden Führungslaschen 21a, 21b der Führungskammer 18 unter Bildung eines Kraft- oder Reibschlusses geklemmt werden.
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Die Winkellasche 19 des Federwinkels 5 wird geeigneterweise erst nachträglich, nachdem die aus dem Klemmkörper 14, dem Gleitkörper 15 und der Druckfeder 16 bestehende Baugruppe in die Führungskammer 18 eingeschoben und dort mittels der Klemmschraube 31 klemmfixiert worden ist, mit dem Gleitkörper 15 verbunden. Dadurch ist ein entsprechend vormontiertes Rahmensystem 1 einfach und zerstörungssicher an den Montageort verbringbar, ohne dass die Gefahr besteht, dass beispielsweise die Winkellasche 19 verbogen wird. Die Winkellasche 19 ist daher – wie in 8 gezeigt – mit einem stirnseitig offenen Längsschlitz 19c versehen. Dadurch ist ein gabelförmiger Längsschenkel 19a gebildet, von dem der L-förmige Klemmwinkel 19b der Winkellasche 19 rechtwinklig abgebogen ist. Der gabelförmige Längsschenkel 19c greift form- und reibschlüssig in Längsnuten 15d ein, die in den Gleitkörper 15 eingeformt sind. Somit ist die Winkellasche 19 im in den 6 und 7 dargestellten Montageendzustand am Gleitkörper 15 klemmfixiert.
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Die in den 4 sowie 9 und 10 gezeigte Ausführungsform des Federwinkels 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den 3 und 6 bis 8 prinzipiell lediglich dadurch, dass zwischen dem Klemmkörper 14 und dem Gleitkörper 15 keine praktisch unlösbare Nut-Feder-Verbindung vorgesehen ist. Dieser Federwinkel 5 ist daher vergleichsweise einfach aufgebaut, wobei die Unverlierbarkeit der Bauteile 14 bis 16 dieser Baueinheit gegeben ist, sobald diese in die Führungskammer 18 der Hohlprofilleiste 2a eingeschoben ist. In diesem Montagezustand gleitet der an den Führungslaschen 21a, 21b der Hohlprofilleiste 2a geführte Gleitkörper 15 unter Vorspannung der Druckfeder 16 schiebebeweglich relativ zum klemmfixierten Klemmkörper 14. Der Verstellweg des Gleitkörpers 15 ist wiederum begrenzt durch den Klemmkopf 14a und den schienenfreiendseitigen Anschlagkragen 29 des Klemmkörpers 14. Analog zur Ausführungsform nach den 3 und 6 bis 8 bestimmt die Länge des Führungsschaftes 14b wiederum die Länge des Verstellweges des Gleitkörpers 15 in Leistenlängsrichtung L.
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An den Gleitkörper 15 des Federwinkels 5 dieser Ausführungsform nach den 9 und 10 ist eine Handhabungsnocke 35 angeformt. Diese ermöglicht eine vergleichsweise einfache manuelle Verschiebbarkeit des Gleitkörpers 15 in Leistenlängsrichtung L, um die Winkellasche 19 gegen die Kraft der Druckfeder 16 zu verschieben und dadurch die Winkellasche 19 aus deren Fügeposition hinter der Rahmenfalzkante 7 des Fensterrahmens 6 in eine Freiposition zu lösen, so dass das Rahmensystem 1 vom Fensterrahmen 6 abgenommen werden kann. Eine solche Handhabungsnocke 35 kann auch an dem Gleitkörper 15 des in den 3 und 6 bis 8 dargestellten Federwinkels 5 vorgesehen sein.
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Die 5 sowie 11 und 12 zeigen eine Variante eines Federwinkels 5 mit einer mäanderförmig gebogenen Formfeder 36 als Reibschlusselement. Die etwa m- oder w-förmige Formfeder 36 liegt im Montagezustand in einem in der Führungskammer 18 der Hohlprofilleiste 2a geführten Gleitkörper 37 ein. Dabei überragen die beiden äußeren Schenkelbögen 36a und 36b sowie der mittlere Schenkelbogen 36c den Gleitkörper 37 zum Kammerboden 38 der Führungskammer 18 hin. Lediglich die beiden äußeren Schenkelbögen 36a und 36b der Formfeder 36 liegen in der in 11 dargestellten Position reibschlüssig am Kammerboden 38 an, während der mittlere Schenkelbogen 36c der Formfeder 36 zum Kammerboden 38 beabstandet ist.
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Die abgekröpften Federenden 36d und 36e der Formfeder 36 sind über den Führungsschlitz 20 der Führungskammer 18 und durch den – hier vorzugsweise geschlossenen – Längsschlitz 19c in der Winkellasche 19 nach außen und dort in jeweils eine Handhabungsnocke 39 bzw. 40 geführt. Die den unteren Schenkelbögen 36a bis 36c gegenüberliegenden oberen Schenkelbögen 36f und 36g der Formfeder 36 liegen im Gleitkörper 37 an einer korrespondierenden Stützkontur 41 bzw. 42 an. Diese Stützkontur 41, 42 kann an einem Gleitkörperteil 37a vorgesehen sein, wenn der Gleitkörper 37 – wie in 12 dargestellt – zweiteilig ausgeführt ist. In diesem Fall sind im Montageendzustand die beiden Gleitkörperteile 37a, 37b des Gleitkörpers 37 form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Der Gleitkörper 37 bzw. dessen Gleitkörperteil 37b weist ebenfalls eine Stützkontur 43, 44 auf, an der die beiden äußeren, die Federenden 39, 40 tragenden Federschenkel 36h bzw. 36i anliegen und sich dort abstützen.
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Aufgrund der Stützkonturen 41 bis 44 des Gleitkörpers 37 werden beim Zusammendrücken der Federenden 36d und 36e in der in 11 veranschaulichten Kraftrichtung F die beiden äußeren Federschenkel 36h und 36i einwärts verschwenkt, so dass die beiden äußeren Schenkelbögen 36a und 36b der Formfeder 36 vom Kammerboden 38 der Führungskammer 18 zumindest geringfügig abheben und der Reibschluss gelöst wird. In dieser Halteposition der Federenden 39 und 40 der Formfeder 36 ist der Federwinkel 5' in Leistenlängsrichtung L entlang der Hohlprofilleiste 2a verschiebbar und kann an die gewünschte Montageposition geführt werden. Dort kann der Reibschluss erneut hergestellt werden, indem die Krafteinwirkung auf die Federenden 36d und 36e über die Handhabungsnocken 39 bzw. 40 aufgehoben wird und die äußeren Federschenkel 36h und 36i erneut in deren in den 5 sowie 11 und 12 dargestellten Ausgangsposition in Folge der Federkraft der Formfeder zurückschwenken.
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Die Einwärtsbewegung der Handhabungsnocken 39, 40 in Folge der Krafteinwirkung in Kraftrichtung F ist begrenzt durch dachartig einander zugeneigte Anlageschrägen 45, 46 an den Handhabungsnocken 39 bzw. 40 sowie einen durch den Führungsschlitz 20 der Führungskammer 18 und durch den Längsschlitz 38 der Winkellasche 19 nach außen geführten kegelstumpfförmigen Anlagedom 47 des Gleitkörpers 37. Hierdurch wird verhindert, dass in Folge der Krafteinwirkung in Kraftrichtung F der mittlere Schenkelbogen 36c unerwünscht gegen den Kammerboden 38 der Führungskammer 38 geführt wird und dort in der eigentlichen Löseposition einen ungewollten Reibschluss herstellt.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmensystem
- 2a
- vertikale Hohlprofilleiste
- 2b
- horizontale Hohlprofilleiste
- 3
- Schutzgitter/Gittergewebe
- 4
- Montagewinkel
- 5, 5'
- Federwinkel
- 6
- Fensterrahmen
- 7
- Rahmenfalzkante
- 8
- Winkellasche
- 9
- Halteelement
- 10
- Klemmschraube
- 11
- Feststellschlitz
- 12
- Fixierstein
- 13
- Abdeckkappe
- 14
- Klemmkörper
- 14a
- Klemmkopf
- 14b
- Führungsschaft
- 14c
- Führungssteg
- 14d, e
- Führungsnut
- 15
- Gleitkörper
- 15a
- Gleitsteg
- 15b, c
- Gleitnut
- 15d
- Längsnut
- 16
- Druckfeder
- 17
- Stirnseite
- 18
- Führungskammer
- 19
- Winkellasche
- 19a
- Längsschenkel
- 19b
- Klemmwinkel
- 19c
- Längsschlitz
- 20
- Führungsschlitz
- 21a, b
- Führungslasche
- 22
- Profilaußenseite
- 23
- Profilinnenseite
- 24
- Längsschienenpaar
- 24a, b
- Längsschiene
- 25
- Gleitnut
- 26
- Gleitnocke
- 27
- Aufnahmekanal
- 28
- Anlagezapfen
- 29
- Anschlagkragen
- 30
- Führungsschienenpaar
- 31
- Klemmschraube
- 32
- Schraubenöffnung
- 33
- Innenbohrung
- 34
- Klemmschlitz
- 35
- Handhabungsnocke
- 36
- Formfeder
- 36a, b
- äußerer Schenkelbogen
- 36c
- mittlerer Schenkelbogen
- 36d, e
- Federende
- 36f, g
- Schenkelbogen
- 36h, i
- äußerer Federschenkel
- 37
- Gleitkörper
- 37a, b
- Gleitkörperteil
- 38
- Kammerboden
- 39, 40
- Handhabungsnocke
- 41–44
- Stützkontur
- 45, 46
- Anlageschräge
- 47
- Anlagedom
- F
- Kraftrichtung
- L
- Leistenlängsrichtung