DE102011002660A1 - Polarisationsplatte mit hoher Transparenz und organische lichtemittierende Vorrichtung, die diese aufweist - Google Patents

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Abstract

Eine Polarisationsplatte, die einen Polarisationsfilm, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, aufweist sowie eine organische lichtemittierende Vorrichtung, die die Polarisationsplatte aufweist. Die Farbklebeschicht kann einen ersten Farbstoff, der einen ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von etwa 470 nm bis etwa 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der einen zweiten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von etwa 540 bis etwa 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polarisationsplatte mit hoher Transparenz, die einen Polarisationsfilm, einen Verzögerungsfilm und einen Farbklebefilm, der zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, aufweist, sowie eine organische lichtemittierende Vorrichtung, die den Polarisationsfilm mit hoher Transparenz aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Üblicherweise weist eine organische lichtemittierende Vorrichtung eine Anode, eine Kathode und eine organische Schicht, die zwischen der Anode und der Kathode eingefügt ist, auf. Wenn bei der organischen lichtemittierenden Vorrichtung Spannung zwischen der Anode und der Kathode anliegt, werden Löcher von der Anode in die organische Schicht injiziert, während Elektroden von der Kathode in die organische Schicht injiziert werden. Die in die organische Schicht injizierten Löcher und Elektronen kombinieren, so dass Exzitonen erzeugt werden. Wenn die Exzitonen von einem angeregten Zustand in einen Grundzustand zurückfallen, wird Licht emittiert.
  • Bei der organischen lichtemittierenden Vorrichtung bildet die Anode eine reflektierende Elektrode, während die Kathode eine transparente Elektrode bildet. Wenn die organische lichtemittierende Vorrichtung in Betrieb ist, wird somit von der organischen Schicht emittiertes Licht von der reflektierenden Elektrode reflektiert und nach außen emittiert, indem es durch die transparente Elektrode tritt.
  • Dabei werden beinahe 100% des Innenlichts nach außen emittiert, während etwa 40% des Außenlichts reflektiert werden. Dadurch kann ein Bild unvollständig wirken. Insbesondere kann es sein, dass die dunklen Farben des Bildes nur unzureichend erkennbar sind, so dass das Kontrastverhältnis und die Sichtbarkeit des Bildes unter Umständen beeinträchtigt werden. Daher kann eine Polarisationsplatte an einer Außenoberfläche der organischen lichtemittierenden Vorrichtung befestigt werden, um die Reflektion von Außenlicht zu mindern. Die Polarisationsplatte ist auf einer Außenoberfläche eines Substrats der organischen lichtemittierenden Vorrichtung angeordnet und weist eine Stapelstruktur auf, die einen Verzögerungsfilm, eine erste Basisschicht, einen Polarisationsfilm und eine zweite Basisschicht aufweist, die nacheinander auf der Außenoberfläche des Substrats angeordnet sind.
  • Durch die Befestigung der Polarisationsplatte, die die oben beschriebene Struktur aufweist, lässt sich der Reflexionsgrad von Außenlicht auf etwa 4% reduzieren. Allerdings kann sich auch die Transmission von Innenlicht auf etwa 43% verringern, wodurch es zu einem Lichtverlust kommt. Mithin besteht Bedarf daran, einen solchen Lichtverlust ebenso wie den erhöhten Energieverbrauch, der, bedingt durch die lichtemittierende Vorrichtung mit höherer Leuchtdichte, notwendig ist, zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Polarisationsplatte bereit, die eine neuartige Struktur aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine organische lichtemittierende Vorrichtung bereit, die die Polarisationsplatte aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Polarisationsplatte bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Polarisationsfilm, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, wobei die Farbklebeschicht einen ersten Farbstoff, der einen ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der einen zweiten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweist. Die Farbklebeschicht kann bezüglich des ersten Lichtstrahls eine Transmission von 50% oder weniger aufweisen. Die Farbklebeschicht kann bezüglich des zweiten Lichtstrahls eine Transmission von 50% oder weniger aufweisen.
  • Der erste Farbstoff kann zumindest einen Farbstoff aufweisen, der aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azo-basierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist.
  • Der zweite Farbstoff kann zumindest einen Farbstoff aufweisen, der aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azo-basierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist.
  • Das Bindemittel kann zumindest ein Material aufweisen, das aus der Gruppe bestehend aus einem Polymer auf der Basis von Acryl, einem Polymer auf der Basis von Silizium, einem Polymer auf der Basis von Ester, einem Polymer auf der Basis von Urethan, einem Polymer auf der Basis von Amid, einem Polymer auf der Basis von Ether, einem Polymer auf der Basis von Fluor und einem Gummi ausgewählt ist.
  • Der Polarisationsfilm kann eine Matrix, Jod und einen dritten Farbstoff aufweisen. Der Polarisationsfilm kann eine mehrlagige Struktur aufweisen, die einen ersten Polarisationsfilm und einen zweiten Polarisationsfilm aufweist, wobei der erste Polarisationsfilm eine Matrix und Jod aufweisen kann und der zweite Polarisationsfilm eine Matrix und einen dritten Farbstoff aufweisen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Polarisationsfilm bereitgestellt, der Folgendes aufweist: einen Polarisationsfilm, eine erste Basisschicht, eine zweite Basisschicht, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, wobei die Farbklebeschicht einen ersten Farbstoff, der Licht absorbiert, das eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der Licht absorbiert, das eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweisen kann, und wobei die erste Basisschicht zwischen der Farbklebeschicht und dem Polarisationsfilm angeordnet sein kann, und die zweite Basisschicht auf einer der ersten Basisschicht gegenüberliegenden Oberfläche des Polarisationsfilms angeordnet sein kann.
  • Die erste Basisschicht und die zweite Basisschicht können Triacetylcellulose (TAC) aufweisen.
  • Die Polarisationsplatte kann weiterhin eine Klebeschicht aufweisen, wobei die Klebeschicht, der Verzögerungsfilm, die Farbklebeschicht, die erste Basisschicht, der Polarisationsfilm und die zweite Basisschicht in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sein können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Polarisationsplatte bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen ersten Polarisationsfilm, einen zweiten Polarisationsfilm, eine erste Basisschicht, eine zweite Basisschicht, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem ersten Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, wobei die Farbklebeschicht einen ersten Farbstoff, der einen ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der einen zweiten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweisen kann. Die erste Basisschicht kann zwischen dem ersten Polarisationsfilm und dem zweiten Polarisationsfilm angeordnet sein, und die zweite Basisschicht kann auf einer der ersten Basisschicht gegenüberliegenden Oberfläche des zweiten Polarisationsfilms angeordnet sein.
  • Die Polarisationsplatte kann weiterhin eine Klebeschicht aufweisen, wobei die Klebeschicht, der Verzögerungsfilm, die Farbklebeschicht, der erste Polarisationsfilm, die erste Basisschicht, der zweite Polarisationsfilm und die zweite Basisschicht in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sein können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine organische lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Substrat, auf dem ein organisches lichtemittierendes Element angeordnet ist, und eine Polarisationsplatte, die auf einem optischen Weg von Licht angeordnet ist, das vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, wobei die Polarisationsplatte die oben beschriebene Polarisationsplatte ist.
  • Angenommen, dass eine Intensität eines eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweisenden ersten Lichtstrahls, der vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, A ist, und eine Intensität des ersten Lichtstrahls, der durch die Polarisationsplatte trat, nachdem er vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, B ist, so kann B/A × 100(%) gleich oder kleiner als 50% sein. Angenommen, dass eine Intensität eines eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweisenden zweiten Lichtstrahls, der vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, C ist, und eine Intensität des zweiten Lichtstrahls, der durch die Polarisationsplatte trat, nachdem er vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, D ist, so kann D/C × 100(%) gleich oder kleiner als 50% sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ein umfassenderes Verständnis der genannten und weiterer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch die ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine Querschnittdarstellung einer Polarisationsplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittdarstellung einer Polarisationsplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 einen Graph der Transmission eines organischen lichtemittierenden Elements und einer Farbklebeschicht gemäß Beispiel 1 zeigt.
  • 4 eine Querschnittdarstellung eines organischen lichtemittierenden Elements auf einem Substrat zeigt, wobei sich eine Polarisationsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung im optischen Weg des vom organischen lichtemittierenden Elements emittierten Lichts befindet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend sollen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden, von denen in den beigefügten Figuren Beispiele dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Querschnittdarstellung einer Polarisationsplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 weist die Polarisationsplatte einen Polarisationsfilm, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, auf.
  • Allgemein kann der Verzögerungsfilm ein λ/4-Verzögerungsfilm sein. Der λ/4-Verzögerungsfilm verwandelt linear polarisiertes Licht in zirkular polarisiertes Licht oder zirkular polarisiertes Licht in linear polarisiertes Licht, indem er eine Phasendifferenz von λ/4 zwischen zwei polarisierten Komponenten bewirkt, die parallel zu einer optischen Achse des Verzögerungsfilms und senkrecht zueinander sind.
  • Der Verzögerungsfilm kann Innenlicht, das von einer organischen lichtemittierenden Vorrichtung emittiert wird, von zirkular polarisiertem Licht in linear polarisiertes Licht oder aber von linear polarisiertem Licht in zirkular polarisiertes Licht verwandeln.
  • Der Verzögerungsfilm kann aus Polyethylenterephthalat (PET) oder Triacetylcellulose (TAC) ausgebildet werden. Dabei kann der Verzögerungsfilm ausgebildet werden, indem eine Oberfläche eines Materialfilms mit einem Stück Samt abgerieben wird, um der Oberfläche eine Orientierungsrichtung zu geben, die Oberfläche mittels eines Beschichters mit Flüssigkristallen beschichtet wird und die Flüssigkristallbeschichtung getrocknet wird.
  • Der Verzögerungsfilm kann aus Polyethylenterephthalat (PET) oder Triacetylcellulose (TAC) ausgebildet werden. Dabei kann der Verzögerungsfilm ausgebildet werden, indem eine Oberfläche eines Materialfilms mit einer optischen Orientierungsschicht beschichtet wird, ein Laser auf die Oberfläche des Materialfilms gestrahlt wird, um der Oberfläche eine Orientierungsrichtung zu geben, die Oberfläche mittels eines Beschichters mit Flüssigkristallen beschichtet wird und die Flüssigkristallbeschichtung getrocknet wird.
  • Die Farbklebeschicht kann einen ersten Farbstoff, der einen ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der einen zweiten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweisen. Mit der Farbklebeschicht wird ein optischer Film an eine Basisschicht geklebt oder die Polarisationsplatte an eine organische lichtemittierende Vorrichtung geklebt. Die Farbklebeschicht wird hauptsächlich aus einem Bindematerial ausgebildet. Zum Beispiel kann die Farbklebeschicht 130 aus zumindest einem Bindematerial ausgebildet werden, das aus der Gruppe bestehend aus einem Polymer auf der Basis von Acryl, einem Polymer auf der Basis von Silizium, einem Polymer auf der Basis von Ester, einem Polymer auf der Basis von Urethan, einem Polymer auf der Basis von Amid, einem Polymer auf der Basis von Ether, einem Polymer auf der Basis von Fluor und einem Gummi ausgewählt ist. Zum Beispiel kann das Bindematerial ein Polymer auf der Basis von Acryl und ein Polymer auf der Basis von Silizium aufweisen.
  • Die Farbklebeschicht weist einen ersten Farbstoff auf, der einen ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 470 nm bis 510 nm aufweist. Da der erste Farbstoff in der Farbklebeschicht den ersten Lichtstrahl absorbiert, der eine Wellenlänge im oben genannten Bereich aufweist, kann die Farbklebeschicht eine niedrigere Transmission von 50% oder weniger bezüglich des ersten Lichtstrahls und eine höhere Transmission bezüglich blauen und grünen Lichts aufweisen.
  • Der in der Farbklebeschicht enthaltene erste Farbstoff kann ein Farbstoff sein, der den ersten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, absorbieren kann. Zum Beispiel kann der erste Farbstoff zumindest ein Farbstoff sein, der aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azobasierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist.
  • Dabei kann der erste Farbstoff ein Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon sein. Da der erste Farbstoff in der Farbklebeschicht den ersten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 470 nm bis 510 nm aufweist, absorbiert, kann die Farbklebeschicht für den ersten Lichtstrahl eine Extinktion von 50 bis 95% aufweisen. Weist die Farbklebeschicht eine Extinktion von 50% oder mehr für den ersten Lichtstrahl auf, so verschlechtert sich die Sichtbarkeit der dunklen Farben eines Bildes nicht. Weist die Farbklebeschicht bezüglich des ersten Lichtstrahls eine Extinktion von 95% oder weniger auf, so können sich die Farbwiedergabeeigenschaften einer organischen lichtemittierenden Vorrichtung verbessern.
  • Die Farbklebeschicht weist zudem einen zweiten Farbstoff auf, der einen zweiten Lichtstrahl absorbiert, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist. Da der zweite Farbstoff in der Farbklebeschicht den zweiten Lichtstrahl, der eine Wellenlänge im oben genannten Bereich aufweist, absorbiert, kann die Farbklebeschicht eine niedrigere Transmission von 50% oder weniger bezüglich des zweiten Lichtstrahls und eine höhere Transmission bezüglich blauen und roten Lichts aufweisen.
  • Der in der Farbklebeschicht enthaltene zweite Farbstoff kann ein Farbstoff sein, der den zweiten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, absorbieren kann. Zum Beispiel kann der erste Farbstoff zumindest ein Farbstoff sein, der aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azobasierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist.
  • Dabei kann der zweite Farbstoff ein Farbstoff auf der Basis von Azomethin sein. Da der zweite Farbstoff in der Farbklebeschicht den zweiten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweist, absorbiert, kann die Farbklebeschicht für den zweiten Lichtstrahl eine Extinktion von 50 bis 95% aufweisen. Weist die Farbklebeschicht eine Extinktion von 50% oder mehr für den zweiten Lichtstrahl auf, so verschlechtert sich die Sichtbarkeit der dunklen Farben eines Bildes nicht. Weist die Farbklebeschicht bezüglich des zweiten Lichtstrahls eine Extinktion von 95% oder weniger auf, so können sich die Farbwiedergabeeigenschaften einer organischen lichtemittierenden Vorrichtung verbessern.
  • Die Farbklebeschicht kann eine Dicke von 10 μm bis 30 μm aufweisen. Beträgt die Dicke der Farbklebeschicht 10 μm oder mehr, so kann die Farbklebeschicht eine hohe Beständigkeit gegenüber Stoßwirkungen aufweisen. Beträgt die Dicke der Farbklebeschicht 30 μm oder weniger, so kann die Polarisationsplatte, die die Farbklebeschicht aufweist, eine schmale Paneelstruktur aufweisen.
  • Arten und Konzentrationen des ersten Farbstoffs, des zweiten Farbstoffs und des Bindemittels, die für die Farbklebeschicht verwendet werden, sind nicht auf von der Farbklebeschicht absorbierbares Licht beschränkt.
  • Da die Farbklebeschicht sowohl den ersten Farbstoff als auch den zweiten Farbstoff aufweist und dadurch gleichzeitig den ersten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweist, und den zweiten Lichtstrahl, der eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 620 nm aufweist, absorbiert, kann die Intensität der Lichtemission an einem Kreuzungspunkt blauer und grüner Spitzenwellenlängen und an einem Kreuzungspunkt grüner und roter Spitzenwellenlängen abnehmen und können sich die Farbreinheits- und Farbwiedergabeeigenschaften einer organischen lichtemittierenden Vorrichtung verbessern.
  • Der Polarisationsfilm, der Polarisationseigenschaften aufweist, kann eine Matrixstruktur aufweisen. Der Polarisationsfilm kann weiterhin Jod und einen dritten Farbstoff aufweisen. Die Matrixstruktur kann durch Polyvinylalkohol (PVA) ausgebildet werden.
  • Der Polarisationsfilm kann sowohl Jod als auch den dritten Farbstoff aufweisen. Wird der Polarisationsfilm durch die Aufnahme von Jod in Polyvinylalkohol ausgebildet, so werden Ketten von Jodionen aufgrund der Ketten des Polyvinylalkohols ausgerichtet, die durch Ziehen ausgerichtet werden, so dass er Polarisationseigenschaften zeigt. Enthält Polyvinylalkohol Jod, so kann der Polyvinylalkohol eine hervorragende Polarisationseffizienz und eine hervorragende Transmission aufweisen. Aufgrund der Sublimation von Jod kann sich allerdings die Beständigkeit gegenüber Temperatur, Feuchtigkeit und Licht verschlechtern, wodurch sich letztendlich die Gleichmäßigkeit des Polyvinylalkohols verschlechtert.
  • Wird der Polarisationsfilm durch die Aufnahme des dritten Farbstoffs in Polyvinylalkohol ausgebildet, so wird der dritte Farbstoff in gleicher Weise wie bei der Verwendung von Jod aufgrund der Ketten des Polyvinylalkohols ausgerichtet, die durch Ziehen ausgerichtet werden, so dass er Polarisationseigenschaften zeigt. Wenn der Polyvinylalkohol allerdings einen solchen Farbstoff aufweist, so kann der Polyvinylalkohol aufgrund der fehlenden Sublimation von Jod eine hervorragende Beständigkeit aufweisen. Der Dichroismus des Polyvinylalkohols kann allerdings mangelhaft sein. Wenn der Polarisationsfilm durch Aufnahme des dritten Farbstoffs, der eine hervorragende Gleichmäßigkeit und Beständigkeit bereitstellt, und des Jods in Polyvinylalkohol ausgebildet wird, so lässt sich, anders ausgedrückt, die mit der ausschließlichen Verwendung des Jods zusammenhängende unzureichende Gleichmäßigkeit von Polyvinylalkohol durch den dritten Farbstoff kompensieren.
  • Der dritte Farbstoff kann ein Farbstoff sein, der bei der Herstellung von Polarisationsfilmen auf der Basis von Farbstoffen verwendet wird. Zum Beispiel kann der dritte Farbstoff ein Farbstoff sein, der die folgende Struktur aufweist:
    Figure 00110001
  • Das Gewichtsverhältnis des Jods zum dritten Farbstoff, der im Polarisationsfilm verwendet wird, kann im Bereich von 1:1 bis 1:5 liegen. Liegt das Gewichtsverhältnis des Jods zum dritten Farbstoff in diesem Bereich, können die Gleichmäßigkeit und ein Polarisationsgrad hervorragend sein. Der Polarisationsfilm kann eine Dicke von 15 bis 30 μm aufweisen.
  • Der Polarisationsfilm weist eine Absorptionsachse und eine Polarisationsachse auf. Die Absorptionsachse ist eine Achse, entlang derer die Ketten der Jodionen und des dritten Farbstoffs durch Ziehen ausgedehnt werden. Die Absorptionsachse zerstört eine von zwei senkrechten Komponenten von Licht, das in willkürliche Richtungen oszilliert, während elektrische Energie des Lichts durch die Wechselwirkung senkrechter Komponenten mit Elektronen des Polarisationsfilms in elektronische Energie umgewandelt wird. Die Polarisationsachse ist eine zur Absorptionsachse senkrechte Achse, die Licht überträgt, das in Richtung der Polarisationsachse oszilliert.
  • Der Polarisationsfilm kann mittels eines Verfahrens zum Ziehen eines Polyvinylalkoholfilms und zur anschließenden Absorption des Jods und des dritten Farbstoffs daran, mittels eines Verfahren zur Absorption des Jods und des dritten Farbstoffs an einen Polyvinylalkoholfilm und zum anschließenden Ziehen des Polyvinylalkoholfilms oder mittels eines Verfahrens zum Färben des Jods und des dritten Farbstoffs zu einem Polyvinylalkoholfilm während des Ziehens des Polyvinylalkoholfilms hergestellt werden.
  • Zum Schutz des Polarisationsfilms können weiterhin eine erste Basisschicht und eine zweite Basisschicht derart angeordnet werden, dass sie mit dem Polarisationsfilm in Kontakt stehen. Die erste Basisschicht trägt und schützt den Polarisationsfilm und verstärkt die Beständigkeit, die Feuchtigkeitsbeständigkeit und die mechanische Festigkeit des Polarisationsfilms. Die erste Basisschicht kann aus einem Material ausgebildet werden, das eine hohe Lichttransmission und eine vergleichsweise geringe Doppelbrechung aufweist und durch Oberflächenerneuerung zur Hydrophilie geeignet ist. Zum Beispiel kann die erste Basisschicht aus Triacetylcellulose ausgebildet werden. Die erste Basisschicht kann eine Dicke von 50 bis 100 μm aufweisen, damit sie fest genug ist. Die zweite Basisschicht trägt den Polarisationsfilm und schützt den Polarisationsfilm vor Einwirkungen von außen. Das Material und die Dicke der zweiten Basisschicht können dem Material und der Dicke der ersten Basisschicht entsprechen.
  • Eine Polarisationsplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Polarisationsfilm, eine erste Basisschicht, eine zweite Basisschicht, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, aufweisen.
  • Eine Polarisationsplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine Klebeschicht aufweisen. Dabei kann die Polarisationsplatte eine Stapelstruktur aufweisen, die die Klebeschicht, einen Verzögerungsfilm, eine Farbklebeschicht, eine erste Basisschicht, einen Polarisationsfilm und eine zweite Basisschicht aufweist, welche in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Polarisationsfilm eine mehrlagige Struktur aufweisen, die einen ersten Polarisationsfilm und einen zweiten Polarisationsfilm aufweist, wobei der erste Polarisationsfilm eine Matrix und Jod aufweisen kann und der zweite Polarisationsfilm eine Matrix und einen dritten Farbstoff aufweisen kann.
  • 2 zeigt eine Querschnittdarstellung einer Polarisationsplatte gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 2 kann die Polarisationsplatte gemäß der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Polarisationsfilm, einen zweiten Polarisationsfilm, eine erste Basisschicht, eine zweite Basisschicht, einen Verzögerungsfilm und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem ersten Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, aufweisen. Die erste Basisschicht kann zwischen dem ersten Polarisationsfilm und dem zweiten Polarisationsfilm angeordnet sein. Die zweite Basisschicht kann auf einer Oberfläche des zweiten Polarisationsfilms, die der ersten Basisschicht gegenüberliegt, angeordnet sein.
  • Der Verzögerungsfilm die Farbklebeschicht, die erste Basisschicht und die zweite Basisschicht entsprechen denen, die mit Bezug auf 1 beschrieben wurden. Daher sollen sie hier nicht ausführlich beschrieben werden.
  • Der erste Polarisationsfilm, der Polarisationseigenschaften aufweist, kann eine Matrixstruktur aufweisen.
  • Der Polarisationsfilm kann weiterhin Jod und einen dritten Farbstoff aufweisen. Die Matrixstruktur kann aus Polyvinylalkohol (PVA) ausgebildet sein. Material und Struktur des zweiten Polarisationsfilms können Material und Struktur des ersten Polarisationsfilms entsprechen.
  • Durch den ersten Polarisationsfilm erhöht sich die Transmission der Polarisationsplatte, während der Polarisationsgrad abnimmt. Infolgedessen kann die Gleichmäßigkeit von sichtbarem Licht abnehmen. Durch den zweiten Polarisationsfilm können sich diese Nachteile verstärken.
  • Die Polarisationsplatte kann weiterhin eine Klebeschicht aufweisen. Dabei kann die Polarisationsplatte eine Stapelstruktur aufweisen, die die Klebeschicht, den Verzögerungsfilm, die Farbklebeschicht, den ersten Polarisationsfilm, die erste Basisschicht, den zweiten Polarisationsfilm und die zweite Basisschicht aufweist, die in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine organische lichtemittierende Vorrichtung ein Substrat, auf dem ein organisches lichtemittierendes Element angeordnet ist, und eine Polarisationsplatte auf, die in einem optischen Weg von Licht, das vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, angeordnet ist, wobei die Polarisationsplatte die oben beschriebene Polarisationsplatte sein kann.
  • Das organische lichtemittierende Element weist eine erste Elektrode, eine zweite Elektrode, die der ersten Elektrode gegenüberliegend angeordnet ist, und eine organische Schicht, die zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, auf. Zum Beispiel kann das organische lichtemittierende Element eine Struktur aus einer ersten Elektrode, einer Lochinjektionsschicht (HIL), einer Emissionsschicht (EML) und einer zweiten Elektrode, eine Struktur aus einer ersten Elektrode, einer Lochinjektionsschicht (HIL), einer Lochtransportschicht (HTL), einer Emissionsschicht (EML), einer Elektronentransportschicht (ETL) und einer zweiten Elektrode oder eine Struktur aus einer ersten Elektrode, einer Lochinjektionsschicht (HIL), einer Lochtransportschicht (HTL), einer Emissionsschicht (EML), einer Elektronentransportschicht (ETL), einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) und einer zweiten Elektrode aufweisen.
  • Alternativ kann das organische lichtemittierende Element auch eine Struktur aus einer ersten Elektrode, einer einzelnen Schicht, die sowohl Lochinjektions- als auch Lochtransporteigenschaften aufweist, einer Emissionsschicht (EML), einer Elektronentransportschicht (ETL) und einer zweiten Elektrode oder eine Struktur aus einer ersten Elektrode, einer einzelnen Schicht, die sowohl Lochinjektions- als auch Lochtransporteigenschaften aufweist, einer Emissionsschicht (EML), einer Elektronentransportschicht (ETL), einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) und einer zweiten Elektrode aufweisen.
  • Die erste Elektrode kann eine Anode oder eine Kathode bilden. Das Substrat kann ein Substrat sein, das konventionell für organische lichtemittierende Vorrichtungen verwendet wird, und kann zum Beispiel ein Glassubstrat oder ein transparentes Kunststoffsubstrat aufweisen, das eine hervorragende mechanische Festigkeit, Wärmebeständigkeit, Transparenz, Oberflächenplanität, eine besonders einfache Handhabung und eine hervorragende Wasserbeständigkeit aufweist.
  • Beispiele für das Material der ersten Elektrode weisen Materialien wie Indiumzinnoxid (ITO), Indiumzinkoxid (IZO), Zinnoxid (SnO2), Zinkoxid (ZnO), Aluminium (Al), Silber (Ag) und Magnesium (Mg) auf, die eine hervorragende Leitfähigkeit besitzen und eine transparente oder reflektierende Elektrode ausbilden können.
  • Die Lochinjektionsschicht kann aus bekannten Materialien ausgebildet werden, die zur Ausbildung einer Lochinjektionsschicht verwendet werden. Beispiele für das Material der Lochinjektionsschicht weisen eine Phthalocyaninverbindung wie Kupferphthalocyanin, (4,4'4''-Tris(3-methylphenyl-phenylamino)-triphenylamin (m-MTDATA), N,N'-di(naphthyl)-N,N'-diphenylbenzidin (NPB), TDATA, 2-TNATA, Polyanylin/Dodecylbenzensulfonsäure (Pani/DBSA), Poly(3,4-ethylendioxythiophen)/Po1y(4-styrolsulfonat) (PEDOT/PSS), Polyanilin/Kampfersulfonsäure (Pani/CSA) und (Polyanylin)/Poly(4-styrolsulfonat) (PANI/PSS) auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Lochtransportschicht kann aus bekannten Materialien, die zur Ausbildung einer Lochtransportschicht verwendet werden, ausgebildet werden. Beispiele für das Material der Lochtransportschicht weisen Carbazolderivate, wie N-phenylcarbazol oder Polyvinylcarbazol, und Aminderivate, die einen kondensierten aromatischen Ring aufweisen, wie NPB, N,N'-Bis-(3-methylphenyl-)-N,N'-diphenyl-[1,1-biphenyl]-4,4-diamin (TPD) und N,N'-di(naphthalin-1-yl)-N,N'-diphenylbenzidin (α-NPD) auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Emissionsschicht kann mittels verschiedener bekannter lichtemittierender Materialien, wie bekannter Wirte und Dotanden, ausgebildet werden. Dotanden, die zur Ausbildung der Emissionsschicht verwendet werden, können entweder einen fluoreszierenden Dotand oder einen phosphoreszierenden Dotand aufweisen, die im Stand der Technik weithin bekannt sind. Beispiele für den Wirt können Alq3, 4,4'-N,N'-dicarbazol-biphenyl (CPB), 9,10-di(naphthalin-2-yl)anthracen (AND) und Distyrylarylen (DAS) aufweisen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele gut bekannter roter Dotanden weisen Platin(II)octaethylporphyrin (PtOEP), Ir(piq)3, Btp2Ir(acac), und DCJTB auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele bekannter grüner Dotanden weisen Ir(ppy)3 (ppy=Phenylpyridin), Ir(ppy)2(acac), Ir(mpyp)3 und 10-(2-benzothiazolyl)-2,3,6,7-tetrahydro-1,1,7,7-tetramethyl-1H,5H,11H-(1)benzopyropyrano(6,7-8-i.j)quinolizin-11-on(C545T) auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele gut bekannter blauer Dotanden weisen F2Irpic, (F2ppy)2-Ir(tmd), Ir(dfppz)3, Terfluoren, 4,4'-bis(4-diphenylaminostyryl)biphenyl (DPAVBi) und 2,5,8,11-tetra-t-butyl-pherylen (TBP) auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Elektronentransportschicht kann aus bekannten Materialien, die zur Ausbildung einer Lochtransportschicht verwendet werden, ausgebildet werden. Beispiele für das Material der Elektronentransportschicht weisen Chinolin-Derivate wie Tris(8-chinolinolat)aluminium (Alq3), TAZ und Balq auf, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Elektroneninjektionsschicht kann aus bekannten Materialien, die zur Ausbildung einer Elektroneninjektionsschicht verwendet werden, ausgebildet werden. Beispiele für das Material der Elektroneninjektionsschicht weisen LiF, NaCl, CsF, Li2O, Bao und ähnliche auf. Die Abscheidungs- oder Beschichtungsbedingungen der Ausbildung der Elektroneninjektionsschicht können den Bedingungen der Ausbildung der Lochinjektionsschicht ähnlich sein, obgleich die Abscheidungs- und Beschichtungsbedingungen je nach dem Material, das zur Ausbildung der Elektroneninjektionsschicht verwendet wird, variieren können.
  • Die zweite Elektrode kann eine Kathode oder eine Anode bilden. Das Material zur Ausbildung der zweiten Elektrode kann ein Metall, eine Legierung oder eine elektrisch leitende Verbindung, Materialien, die eine geringe Austrittsarbeit aufweisen, oder eine Mischung derselben aufweisen. Beispiele für solche Materialien weisen Lithium (Li), Magnesium (Mg), Aluminium (Al), Aluminium-Lithium (Al-Li), Calcium (Ca), Magnesium-Indium (Mg-In) und Magnesium-Silber (Mg-Ag) auf. Zudem kann zur Herstellung einer nach oben emittierenden organischen lichtemittierenden Vorrichtung eine transparente Kathode, die aus einem transparenten Material wie ITO oder IZO ausgebildet wird, als zweite Elektrode verwendet werden.
  • Ein Klebemittel kann zum Ankleben der Polarisationsplatte an das Substrat der organischen lichtemittierenden Vorrichtung verwendet werden. Das Klebemittel kann ein Haftklebemittel (PSA) sein, wie zum Beispiel ein Klebemittel, das ein Acrylcopolymer aufweist, das einen hohen Elastizitätsmodul und gute Klebeeigenschaften aufweist und die Entstehung feiner Luftbläschen zwischen dem Substrat und der Klebeschicht unterbinden kann, so dass eine Loslösung der Klebeschicht verhindert wird. Neben dem Ankleben der Polarisationsplatte am Substrat verstärkt das Klebemittel die Feuchtigkeitsbeständigkeit der Polarisationsplatte und weist Elastizität auf, so dass die Polarisationsplatte vor Einwirkungen von außen geschützt ist. Die Klebeschicht kann eine Dicke von 15 bis 30 μm aufweisen. Angenommen, dass eine Intensität eines eine Spitzenwellenlänge von 470 bis 510 nm aufweisenden ersten Lichtstrahls, der vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, A ist, und die Intensität des ersten Lichtstrahls, der durch die Polarisationsplatte trat, nachdem er vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, B ist, so kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung B/A × 100(%) gleich oder kleiner als 50% sein. Angenommen, dass eine Intensität eines eine Spitzenwellenlänge von 540 bis 610 nm aufweisenden zweiten Lichtstrahls, der vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, C ist, und die Intensität des zweiten Lichtstrahls, der durch die Polarisationsplatte trat, nachdem er vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, D ist, so kann außerdem D/C × 100(%) gleich oder kleiner als 50% sein.
  • Nachfolgend sollen eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der folgenden Beispiele ausführlich beschrieben werden. Diese Beispiele sollen den Zweck und den Schutzbereich einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein λ/4-Verzögerungsfilm wurde auf einem Trennfilm ausgebildet, wobei dann eine Farbklebeschicht, die einen Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, der eine Spitzenwellenlänge von 475 nm aufweisendes Licht absorbiert, und einen Farbstoff auf der Basis von Azomethin, der eine Spitzenwellenlänge von 587 nm aufweisendes Licht absorbiert, aufwies, auf dem λ/4-Verzögerungsfilm in einer Dicke von 10 μm ausgebildet wurde.
  • Eine erste Basisschicht wurde durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf der Farbklebeschicht ausgebildet, wobei dann ein Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkoholfilm, Jod und einen zweifarbigen Farbstoff aufwies, auf der ersten Basisschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet wurde.
  • Zuletzt wurde eine zweite Basisschicht durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem Polarisationsfilm ausgebildet.
  • Beispiel 2
  • Ein λ/4-Verzögerungsfilm wurde auf einem Trennfilm ausgebildet, wobei dann eine Farbklebeschicht, die einen Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, der eine Spitzenwellenlänge von 475 nm aufweisendes Licht absorbiert, und einen Azo-basierten Farbstoff, der eine Spitzenwellenlänge von 587 nm aufweisendes Licht absorbiert, aufwies, auf dem λ/4-Verzögerungsfilm in einer Dicke von 10 μm ausgebildet wurde.
  • Ein erster Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkoholfilm, Jod und einen zweifarbigen Farbstoff aufwies, wurde auf der Farbklebeschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet.
  • Eine erste Basisschicht wurde durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem ersten Polarisationsfilm ausgebildet, wobei dann ein zweiter Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkoholfilm, Jod und einen zweifarbigen Farbstoff aufwies, auf der ersten Basisschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet wurde.
  • Zuletzt wurde eine zweite Basisschicht durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem zweiten Polarisationsfilm ausgebildet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein λ/4-Verzögerungsfilm wurde auf einem Trennfilm ausgebildet, wobei dann eine Farbklebeschicht, die einen Farbstoff auf der Basis von Azomethin aufwies, der eine Spitzenwellenlänge von 587 nm aufweisendes Licht absorbiert, auf dem λ/4-Verzögerungsfilm in einer Dicke von 10 μm ausgebildet wurde.
  • Eine erste Basisschicht wurde durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf der Farbklebeschicht ausgebildet, wobei dann ein Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkoholfilm und Jod aufwies, auf der ersten Basisschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet wurde.
  • Zuletzt wurde eine zweite Basisschicht durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem Polarisationsfilm ausgebildet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein λ/4-Verzögerungsfilm wurde auf einem Trennfilm ausgebildet, wobei dann eine Farbklebeschicht, die einen Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon aufwies, der eine Spitzenwellenlänge von 475 nm aufweisendes Licht absorbiert, auf dem λ/4-Verzögerungsfilm in einer Dicke von 10 μm ausgebildet wurde.
  • Ein erster Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkohol und Jod aufwies, wurde auf der Farbklebeschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet.
  • Eine erste Basisschicht wurde durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem ersten Polarisationsfilm ausgebildet, wobei dann ein zweiter Polarisationsfilm, der einen Polyvinylalkoholfilm und Jod aufwies, auf der ersten Basisschicht in einer Dicke von 20 μm ausgebildet wurde.
  • Zuletzt wurde eine zweite Basisschicht durch das Aufbringen von Triacetylcellulose in einer Dicke von 50 μm auf dem zweiten Polarisationsfilm ausgebildet.
  • Die gemäß den Beispielen 1–2 und den Vergleichsbeispielen 1–2 hergestellten Polarisationsplatten wurden jeweils an organischen lichtemittierenden Elementen befestigt, und die organischen lichtemittierenden Elemente wurden betrieben, so dass eine Transmission derselben bezüglich Licht in verschiedenen Farben gemessen wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Auch der Stromverbrauch der organischen lichtemittierenden Elemente, die die Polarisationsplatten aus Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 aufweisen, wurde gemessen (bei 200 Nit (0,300, 0,310) nach dem Befestigen der Polarisationsplatte.). Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Die Transmission der Farbklebeschicht aus Beispiel 1 und des organischen lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Beispiel 1 aufweist, sind in 3 dargestellt. Tabelle 1: Transmission (%) der Polarisationsplatten aus Beispiel 1 und 2 und aus den Vergleichsbeispielen 1 und 2 für verschiedenfarbiges Licht.
    Beispiel Beispiel 2 (%) Vergleichsbeispiel 1 (%) Vergleichsbeispiel 2 (%)
    Rot 56,25 55,13 46,16 44,87
    Grün 54,71 53,22 44,27 42,68
    Blau 51,87 51,01 43,29 42,11
    Weiß 55,18 54,05 44,74 43,54
    Tabelle 2: Stromverbrauch der organischen lichtemittierenden Elemente, die die Polarisationsplatten aufweisen.
    Beispiel 1 (Milliampere) Vergleichsbeispiel 1 (Milliampere)
    Rot 33 43
    Grün 45 57
    Blau 68 92
    Weiß 139 184
  • Gemäß Tabelle 1 betrug eine Gesamttransmission des organischen lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Beispiel 1 aufweist, 55,18%, während die Gesamttransmission des organischen lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Vergleichsbeispiel 1 aufweist, 44,74% betrug, was zeigt, dass bei der Polarisationsplatte aus Beispiel 1 eine Steigerung von annähernd 10,4% vorliegt.
  • Gemäß Tabelle 2 war ein Stromverbrauch des organischen lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Beispiel 1 aufweist, um etwa 24,5% niedriger als der Stromverbrauch des organischen lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Vergleichsbeispiel 1 aufweist, was auf die Steigerung der Transmission des lichtemittierenden Elements, das die Polarisationsplatte aus Beispiel 1 aufweist, zurückzuführen ist. Aufgrund einer solchen höheren Lumineszenzeffizienz lässt sich also eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung mit niedrigem Energieverbrauch realisieren. Infolgedessen kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bei einer niedrigeren Stromdichte betrieben werden, wodurch sie eine höhere Lebensdauer haben kann.
  • Gemäß 3 wies die Farbklebeschicht aus Beispiel 1 bezüglich roten Lichts, das eine Spitzenwellenlänge von 440 bis 470 nm aufwies, bezüglich grünen Lichts, das eine Spitzenwellenlänge von 510 bis 540 nm aufwies, und bezüglich blauen Lichts, das eine Spitzenwellenlänge von etwa 610 bis 640 nm aufwies, eine Transmission von 80% oder mehr auf, während sie bezüglich Spitzenwellenlängen von 475 nm und 587 nm eine Transmission von unter 50% aufwies. Wird mithin ein organisches lichtemittierendes Element, das die Farbklebeschicht aufweist, für ein Mobiltelefon verwendet, lassen sich sogenannte „Schwarz”-Eigenschaften des Mobiltelefons verbessern.
  • Eine solche Transmission von 80% oder mehr der Farbklebeschicht bezüglich roten, grünen und blauen Lichts bedeutet, dass die Farbklebeschicht einen Verlust von Licht, das mit einem zweifachen helligkeitsverstärkenden Film (Dual brightness enhancement film DBEF) oder cholesterischen Flüssigkristallen (CLC) regeneriert wird, auf ein Minimum reduzieren. Da die Farbklebeschicht aus Beispiel 1 eine niedrigere Transmission bezüglich der Wellenlängen von 475 nm und 587 nm aufweist, die nicht in den Lichtemissionsspektra organischer lichtemittierender Elemente liegen, ist es zudem unwahrscheinlich, dass es zu einem Verlust von vom organischen lichtemittierenden Element emittierten Licht kommt, und die Sichtbarkeit eines angezeigten Bildes ist ohne eine Verringerung der Wirkung von Außenlicht gewährleistet, wenn das Außenlicht anfangs einfallendes Licht ist oder wenn das Außenlicht durch den zweifachen helligkeitsverstärkenden Film oder die cholesterinen Flüssigkristalle nach außen emittiert wird, nachdem es von einem organischen lichtemittierenden Element reflektiert wurde.
  • Zudem kann ein organisches lichtemittierendes Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das die Polarisationsplatte mit hoher Transparenz aus Beispiel 1 oder 2 oder einen zweifachen helligkeitsverstärkenden Film oder einen cholesterinen Flüssigkristallfilm zur Regeneration von Licht aufweist, eine höhere Transmission aufweisen. Wenn die organische lichtemittierende Vorrichtung die Farbklebeschicht aus Beispiel 1 oder 2 aufweist, die speziell für Anzeigevorrichtungen ausgelegt ist, kann die organische lichtemittierende Vorrichtung die Sichtbarkeit eines angezeigten Bildes mit geringerer Wirkung von Außenlicht sicherstellen.
  • Die Polarisationsplatte mit hoher Transparenz gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Sichtbarkeit eines angezeigten Bildes gegen Licht und Leuchtkraft von außen verbessern und den Energieverbrauch reduzieren.

Claims (18)

  1. Polarisationsplatte, aufweisend: einen Polarisationsfilm; einen Verzögerungsfilm; und eine Farbklebeschicht, die zwischen dem Polarisationsfilm und dem Verzögerungsfilm angeordnet ist, wobei die Farbklebeschicht einen ersten Farbstoff, der Licht absorbiert, das eine Spitzenwellenlänge von 470 nm bis 510 nm aufweist, einen zweiten Farbstoff, der Licht absorbiert, das eine Spitzenwellenlänge von 540 nm bis 610 nm aufweist, und ein Bindemittel aufweist.
  2. Polarisationsplatte nach Anspruch 1, wobei die Farbklebeschicht für Licht, das eine Spitzenwellenlänge von 470 nm bis 510 nm aufweist, eine Transmission von 50% oder weniger aufweist.
  3. Polarisationsplatte nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Farbklebeschicht für Licht, das eine Spitzenwellenlänge von 540 nm bis 610 nm aufweist, eine Transmission von 50% oder weniger aufweist.
  4. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Farbstoff einen oder mehrere Farbstoffe aufweist, der/die aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azo-basierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist/sind.
  5. Polarisationsplatte nach Anspruch 4, wobei der erste Farbstoff einen Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon aufweist.
  6. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Farbstoff einen oder mehrere Farbstoffe aufweist, der/die aus der Gruppe bestehend aus einem Farbstoff auf der Basis von Anthrachinon, einem Farbstoff auf der Basis von Methin, einem Farbstoff auf der Basis von Azomethin, einem Farbstoff auf der Basis von Oxadin, einem Azo-basierten Farbstoff, einem Farbstoff auf der Basis von Styryl, einem Farbstoff auf der Basis von Cumarin, einem Farbstoff auf der Basis von Porphyrin, einem Farbstoff auf der Basis von Dibenzofuranon, einem Farbstoff auf der Basis von Diketopyrrolopyrrol, einem Farbstoff auf der Basis von Rhodamin, einem Farbstoff auf der Basis von Xanthen und einem Farbstoff auf der Basis von Pyrromethen ausgewählt ist/sind.
  7. Polarisationsplatte nach Anspruch 6, wobei der zweite Farbstoff einen Farbstoff auf der Basis von Azomethin aufweist.
  8. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bindemittel ein oder mehrere Materialien aufweist, das/die aus der Gruppe bestehend aus einem Polymer auf der Basis von Acryl, einem Polymer auf der Basis von Silizium, einem Polymer auf der Basis von Ester, einem Polymer auf der Basis von Urethan, einem Polymer auf der Basis von Amid, einem Polymer auf der Basis von Ether, einem Polymer auf der Basis von Fluor und einem Gummi ausgewählt ist/sind.
  9. Polarisationsplatte nach Anspruch 8, wobei das Bindemittel ein Polymer auf der Basis von Acryl und ein Polymer auf der Basis von Silizium aufweist.
  10. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Polarisationsfilm eine Matrix, Jod und einen dritten Farbstoff aufweist.
  11. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Polarisationsfilm eine mehrlagige Struktur aufweist, die einen ersten Polarisationsfilm und einen zweiten Polarisationsfilm aufweist, wobei der erste Polarisationsfilm eine Matrix und Jod aufweist und der zweite Polarisationsfilm eine Matrix und einen dritten Farbstoff aufweist.
  12. Polarisationsplatte nach Anspruch 10, wobei ein Gewichtsverhältnis des Jods zum dritten Farbstoff im Bereich von 1:1 bis 1:15 liegt.
  13. Polarisationsplatte nach Anspruch 10, wobei der Polarisationsfilm eine Dicke von etwa 15 μm bis etwa 30 μm aufweist.
  14. Polarisationsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine erste Basisschicht; und eine zweite Basisschicht; wobei die erste Basisschicht zwischen der Farbklebeschicht und dem Polarisationsfilm angeordnet ist, und die zweite Basisschicht auf einer der ersten Basisschicht gegenüberliegenden Oberfläche des Polarisationsfilms angeordnet ist.
  15. Polarisationsplatte nach Anspruch 14, wobei die erste Basisschicht und die zweite Basisschicht Triacetylcellulose (TAC) aufweisen.
  16. Polarisationsplatte nach Anspruch 14 oder 15, weiterhin aufweisend eine Klebeschicht, wobei die Klebeschicht, der Verzögerungsfilm, die Farbklebeschicht, die erste Basisschicht, der Polarisationsfilm und die zweite Basisschicht in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sind.
  17. Organische lichtemittierende Vorrichtung, aufweisend: ein Substrat, auf dem ein organisches lichtemittierendes Element angeordnet ist; und eine Polarisationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die in einem optischen Weg von Licht, das vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, angeordnet ist.
  18. Organische lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Intensität von eine Spitzenwellenlänge zwischen etwa 470 nm und etwa 510 nm aufweisendem Licht, das vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, A ist, und die Intensität des Lichts, das durch die Polarisationsplatte trat, nachdem es vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, B ist, und ( B / A ) × 100(%) gleich oder kleiner als 50% ist; und die Intensität von eine Spitzenwellenlänge zwischen etwa 540 nm und etwa 610 nm aufweisendem Licht, das vom organischen lichtemittierenden Element emittiert wird, C ist, und die Intensität von Licht, das durch die Polarisationsplatte trat, nachdem es vom organischen lichtemittierenden Element emittiert worden war, D ist, und ( D / C ) × 100(%) gleich oder kleiner als 50% ist.
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