DE102011000301B4

DE102011000301B4 - Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser

Info

Publication number: DE102011000301B4
Application number: DE102011000301A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-11-23
Filing date: 2011-01-24
Publication date: 2013-11-07
Anticipated expiration: 2031-01-25
Also published as: US20120126497A1; TWM402172U; US8864143B2; DE102011000301A1

Abstract

Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser, die durch Längsstege (70) einen Schraubendrehereinsatz (100) verriegelt, wobei durch Hin- und Herschieben eines Schiebezylinders (30) gegen die Längsstege (70) sichergestellt wird, dass die Verriegelung oder die Entriegelung zustande kommt. Die erfindungsgemäße Schnelllöse-Verbindungsstange bewirkt eine einfache Bedienung und weist einen geringeren Außendurchmesser auf. Damit wird das Gewicht der gesamten Struktur verringert, wobei der Verlust der für den Antrieb benötigten Energie minimiert wird. Ferner wird die Flexibilität beim Gebrauch erhöht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere eine Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wie in 1 gezeigt, wirkt eine herkömmliche Verbindungsstange A mit einem Positionier-/Steuermechanismus 10 zur praktischen Auswechslung von Schraubendrehereinsätzen B zusammen. Die Verbindungsstange A wird in ein Ende einer Innenstange 11 eingeführt, während das andere Ende der Innenstange 11 den Schraubendrehereinsatz B aufnimmt. Die Innenstange 11 ist außenseitig mit einer Gleithülse 12 versehen, die an einer der Innenstange 11 zugewandten Innenseite über eine Aussparung 121 verfügt, in der sich eine Stahlkugel 13 befindet. Im normalen Zustand sind die Aussparung 121 und die Stahlkugel 13 so angeordnet, dass diese beide gegeneinander anliegen, sodass die Stahlkugel 13 gegen den Schraubendrehereinsatz B zur Positionierung gedrückt wird. Wird die Gleithulse 12 gegenüber der Innenstange 11 so verschoben, dass die Aussparung 121 der Gleithülse 12 nach der Stahlkugel 13 ausgerichtet ist, dann greift die Stahlkugel 13 in die Aussparung 121 der Gleithülse 12 ein. Damit wird der Schraubendrehereinsatz B entriegelt.
Beim Stand der Technik wird die Innenstange 11 benötigt, die mit der Gleithulse 12 zusammenwirkt. Daher werden der Außendurchmesser sowie das Gewicht erhöht. Außerdem entstehen Unterschiede des Außendurchmessers zwischen Bauteilen. Gleichzeitig entspricht diese Struktur bei Bedienung nicht an die Ergonomie, wobei Schwierigkeiten beim Gebrauch zustande kommen. Ferner wird mehr Energie beim Antrieb von Elektrowerkzeugen verbraucht.
In der US 2010/0 219 594 A1 , der DE 20 2009 009 213 U1 , DE 20 2007 014 197 U1 und 20 2004 000 244 U1 sind jeweils Schnelllöse-Verbindungsstangen beschrieben, die jedoch alle einen Lösemechanismus aufweisen, der zu einem groß dimensionierten Aufnahmekopf für den Schraubendrehereinsatz mit insbesondere einem großen Außendurchmesser führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnelllöse-Verbindungsstange zu schaffen, die einen kleinen Außendurchmesser aufweist, um die Flexibilität beim Gebrauch zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird eine Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
eine Hülse, die einen Steckabschnitt besitzt, dessen Umfang mit wenigstens einem Seitenabschnitt so kommuniziert, dass sich ein Durchgangsloch ergibt;
einen Schiebezylinder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und zwei freie Endabschnitte aufweist;
eine Verbindungsstange, die an deren einem Ende als Verbindungsabschnitt und an deren anderem Ende als Steckabschnitt ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstange in den Schiebezylinder so einschiebbar ist, dass der Verbindungsabschnitt der Verbindungsstange aus der Öffnung des Schiebezylinders herausragt und somit mit einem Elektrowerkzeug verbunden ist;
einen ersten Ring, der auf der Verbindungsstange montierbar ist;
eine Feder, die zwischen dem ersten Ring und dem Steckabschnitt der Verbindungsstange so aufsteckbar ist, dass diese sich endseitig am ersten Ring abstützt;
wenigstens einen Längssteg, der länglich ausgebildet ist, wobei jedes der beiden Längsstege einen Hauptkörper aufweist, an dessen beiden Enden ein Schiebeabschnitt bzw. ein Rastabschnitt ausgebildet ist, wobei der Schiebeabschnitt und der Rastabschnitt in entgegengesetzter Richtung verlaufen, und wobei sich der Rastabschnitt in einem Winkel von 45 ± 15 Grad zur Längsrichtung des Hauptkörpers erstreckt, und wobei die Längsstege gegenüberliegend an beiden Innenseiten des Schiebezylinders angeordnet sind, und wobei die Hauptkörper der Längsstege an der Verbindungsstange anliegen, und wobei die Schiebeabschnitte von der Feder vorgespannt sind, und wobei die Rastabschnitte der Längsstege aus dem ersten Endabschnitt des Schiebezylinders herausragen; und
einen zweiten Ring, der an der Innenseite des Schiebezylinders angeordnet ist, wobei der zweite Ring die Hauptkörper der Längsstege umschließt und gegen die Schiebeabschnitte der Längsstege anliegt, wobei der erste Endabschnitt des Schiebezylinders auf dem zweiten Endabschnitt der Hülse so montierbar ist, dass die aus dem Schiebezylinder herausragenden Rastabschnitte der Längsstege in den Seitenabschnitt der Hülse gelangen.
Durch die den Schraubendrehereinsatz verriegelnden Längsstege kann der Außendurchmesser der gesamten Struktur kleiner dimensioniert sein, um die Flexibilität beim Gebrauch zu erhöhen und den Verlust der für den Antrieb benötigten Energie zu reduzieren. Durch Hin- und Herschieben des Schiebezylinders wird sichergestellt, dass die Verriegelung oder die Entriegelung zustande kommt. Damit ist eine praktische Verwendung gewährleistet.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen Positionier-/Steuermechanismus;
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung;
3 eine perspektivische Gesamtansicht der vorliegenden Erfindung;
4 eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung;
5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in 4; und
6 im Schnitt die Vorgehensweise zum Herauswandern der Längsstege, um den Schraubendrehereinsatz zu entriegeln.
Wie aus den 2 bis 6 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Schnelllöse-Verbindungsstange eine Hülse 20, einen Schiebezylinder 30, eine Verbindungsstange 40, einen ersten Ring 50, eine Feder 60, zwei Längsstege 70 und einen zweiten Ring 80 auf.
Die Hülse 20 ist als hohler Rohrkörper ausgebildet und besitzt einen ersten Endabschnitt 21 und einen zweiten Endabschnitt 22. Der zweite Endabschnitt 22 weist einen kleinen Außendurchmesser im Verhältnis zu dem Außendurchmesser des ersten Endabschnitts 21 auf. Die Hülse 20 weist ein Durchgangsloch 23 auf, das ausgehend vom Umfang eines Steckabschnitts 231 mit einem Seitenabschnitt 232 kommuniziert. Am Umfang des Steckabschnitts 231 sind zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte 232 ausgebildet. Der Steckabschnitt 231 ist als Sechskantloch ausgeführt und verläuft durch die beiden Enden hindurch. Der Seitenabschnitt 232 erstreckt sich ausgehend vom zweiten Endabschnitt 22 bis hin zu der dem ersten Endabschnitt 21 benachbarten Stelle.
Der Schiebezylinder 30 ist als Hohlkörper ausgebildet und weist zwei freie Endabschnitte 31, 32 auf. Der Innendurchmesser des ersten Endabschnitts 31 des Schiebezylinders 30 ist angepasst an den Außendurchmesser des zweiten Endabschnitts 22 der Hülse 20 ausgebildet, wobei der zweite Endabschnitt 32 des Schiebezylinders 30 eine Öffnung 321 aufweist.
Die Verbindungsstange 40 ist als Sechskant ausgebildet, an deren einem Ende ein Verbindungsabschnitt 41 und an deren anderem Ende ein Steckabschnitt 42 angeformt ist. Am Außenumfang der Verbindungsstange 40 sind mehrere Rastnuten 43 angeordnet. Ein C-Ring 44 greift in die Rastnuten 43 ein. Die Verbindungsstange 40 wird in den Schiebezylinder 30 so geschoben, dass der Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsstange 40 aus der Öffnung 321 des Schiebezylinders 30 herausragt und somit mit einem Elektrowerkzeug verbunden ist, wobei der Steckabschnitt 42 der Verbindungsstange 40 von dem ersten Endabschnitt 31 des Schiebezylinders 30 vorsteht.
Der erste Ring 50 wird zwischen dem C-Ring 44 und dem Steckabschnitt 42 der Verbindungsstange 40 so gesteckt, dass dieser gegen den C-Ring 44 anliegt.
Die Feder 60 wird zwischen dem ersten Ring 50 und dem Steckabschnitt 42 der Verbindungsstange 40 so gesteckt, dass diese endseitig gegen den ersten Ring 50 anliegt.
Die Längsstege 70 sind beide länglich ausgebildet. Jedes der beiden Längsstege 70 weist einen Hauptkörper 71 auf, an dessen beiden Enden ein Schiebeabschnitt 72 bzw. ein Rastabschnitt 73 ausgebildet ist. Der Schiebeabschnitt 72 erstreckt sich senkrecht zur Längsrichtung des Hauptkörpers 71. Der Rastabschnitt 73 erstreckt sich in einem Winkel von 45 ± 15 Grad zur Längsrichtung des Hauptkörpers 71. Das heißt, dass der Rastabschnitt 73 mit dem Hauptkörper 71 einen Winkel von 45 Grad einschließt. Die Längsstege 70 sind gegenüberliegend an beiden Innenseiten des Schiebezylinders 30 angeordnet. Die Hauptkörper 71 der Längsstege 70 liegen an der Verbindungsstange 40 an. Die Schiebeabschnitte 72 sind von der Feder 60 vorgespannt. Die Rastabschnitte 73 der Längsstege 70 ragen aus dem ersten Endabschnitt 31 des Schiebezylinders 30 heraus.
Der zweite Ring 80 wird durch den ersten Endabschnitt 31 des Schiebezylinders 30 in den Schiebezylinder 30 eingeschoben und mit dem Schiebezylinder 30 vernietet. Der zweite Ring 80 umschließt die Hauptkörper 71 der Längsstege 70 und liegt gegen die Schiebeabschnitte 72 der Längsstege 70 an.
Der erste Endabschnitt 31 des Schiebezylinders 30 wird auf dem zweiten Endabschnitt 22 so montiert, dass die aus dem Schiebezylinder 30 herausragenden Rastabschnitte 73 der Längsstege 70 in den Seitenabschnitt 232 der Hülse 20 gelangen.
Zwischen beiden Enden der Hülse 20 ist eine Magneteinheit 90 vorgesehen, die einen Magnetsockel 91 aufweist, der an seinem einen Ende ein Magnetelement 92 aufnimmt. Ein Federelement 93 stutzt sich einerseits an dem Magnetelement 92 und andererseits an dem Steckabschnitt 42 der Verbindungsstange 40 ab. Das Magnetelement 92 ist dem ersten Endabschnitt 21 zugewandt angeordnet.
Die Hülse 20 dient der Aufnahme eines Schraubendrehereinsatzes 100. Der Schraubendrehereinsatz 100 wird ausgehend von einem ersten Endabschnitt 21 der Hülse 20 in den Steckabschnitt 231 eingeführt. Der Schraubendrehereinsatz 100 ist an seinem Außenumfang mit einer Mehrzahl von Rastnuten 101 versehen. In 4 ist ein normaler Zustand dargestellt. Das heißt, dass der Schraubendrehereinsatz 100 ausgehend von einem ersten Endabschnitt 21 der Hülse 20 in den Steckabschnitt 231 eingesteckt und über das im Magnetsockel 91 befindliche Magnetelement 92 gegen das Federelement 93 gedrückt wird. Der Schraubendrehereinsatz 100 wird vom Magnetelement 92 magnetisch angezogen, wobei die Rastabschnitte 73 der ins Innere der Hülse 20 sich erstreckenden Längsstege 70 in die jeweils zugeordneten Rastnuten 101 des Schraubendrehereinsatzes 100 eingreifen. Die Feder 60 stützt sich an den Längsstegen 70 und dem zweiten Ring 80 so ab, dass der mit dem zweiten Ring 80 verbundene Schiebezylinder 30 mit seinem ersten Endabschnitt 31 gegen die Hülse 20 anliegt. Auf diese Weise werden der Schraubendrehereinsatz 100 und die Schnelllöse-Verbindungsstange in der Lage gehalten.
Im Gebrauch wird der Schiebezylinder 30 von der Hülse 20 weggeschoben, wobei der zweite Ring 80 vom Schiebezylinder 30 zur Bewegung mitgenommen wird. Da der zweite Ring 80 an den Schiebeabschnitten 72 der Längsstege 70 anliegt, werden die Längsstege 70 von der Hülse 20 wegbewegt und gegen die Feder 60 gedrückt. Auf diese Weise werden die Rastabschnitte 73 der Längsstege 70 allmählich gespreizt und rasten aus den Rastnuten 101 des Schraubendrehereinsatzes 100 heraus. Damit kann der Schraubendrehereinsatz 100 abgenommen werden [siehe 6].
Durch die den Schraubendrehereinsatz 100 verriegelnden Längsstege 70 kann der Außendurchmesser der gesamten Struktur kleiner dimensioniert sein, um die Flexibilität beim Gebrauch zu erhöhen, das Gewicht der gesamten Struktur zu verringern und den Verlust der für den Antrieb benötigten Energie zu reduzieren. Außerdem liegen die Hauptkörper 71 der Längsstege 70 teilweise am Schraubendrehereinsatz 100 an, wodurch die Kontaktflache der Längsstege 70 an dem Schraubendrehereinsatz 100 erhöht werden kann. Damit ist eine stabile Positionierung gewährleistet.
Bezugszeichenliste

10: Positionier-/Steuermechanismus
11: Innenstange
12: Gleithülse
121: Aussparung
13: Stahlkugel
A: Verbindungsstange
B: Schraubendrehereinsatz
20: Hülse
21: erster Endabschnitt
22: zweiter Endabschnitt
23: Durchgangsloch
231: Steckabschnitt
232: Seitenabschnitt
30: Schiebezylinder
31: erster Endabschnitt
32: zweiter Endabschnitt
321: Offnung
40: Verbindungsstange
41: Verbindungsabschnitt
42: Steckabschnitt
43: Rastnut
44: C-Ring
50: erster Ring
60: Feder
70: Längssteg
71: Hauptkörper
72: Schiebeabschnitt
73: Rastabschnitt
80: zweiter Ring
90: Magneteinheit
91: Magnetsockel
92: Magnetelement
93: Federelement
100: Schraubendrehereinsatz
101: Rastnut

Claims

Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser, aufweisend: eine Hülse (20), die einen Steckabschnitt (231) besitzt, dessen Umfang mit wenigstens einem Seitenabschnitt (232) so kommuniziert, dass sich ein Durchgangsloch (23) ergibt, wobei ein Schraubendrehereinsatz (100) in den Steckabschnitt (231) einsteckbar ist; einen Schiebezylinder (30), der als Hohlkörper ausgebildet ist und zwei freie Endabschnitte (31, 32) aufweist; eine Verbindungsstange (40), die an ihrem einen Ende als Verbindungsabschnitt (41) und an ihrem anderen Ende als Steckabschnitt (42) ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstange (40) in den Schiebezylinder (30) so einschiebbar ist, dass der Verbindungsabschnitt (41) der Verbindungsstange (40) aus der Öffnung (321) des Schiebezylinders (30) herausragt und somit mit einem Elektrowerkzeug verbindbar ist; eine Feder (50) wenigstens einen Längssteg (70), der länglich ausgebildet ist, wobei jeder Längssteg (70) einen Hauptkörper (71) aufweist, an dessen beiden Enden ein Schiebeabschnitt (72) bzw. ein Rastabschnitt (73) ausgebildet ist, wobei der Schiebeabschnitt (72) und der Rastabschnitt (73) in entgegengesetzter Richtung verlaufen, und wobei sich der Rastabschnitt (73) in einem Winkel von 45 ± 15 Grad zur Längsrichtung des Hauptkörpers (71) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnelllöse-Verbindungsstange weiterhin einen ersten Ring (50) umfasst, der auf der Verbindungsstange (40) montiert ist, wobei die Feder (60) zwischen dem ersten Ring (50) und dem Steckabschnitt (42) der Verbindungsstange (40) so aufgesteckt ist, dass diese sich endseitig am ersten Ring (50) abstützt, wobei zwei Längsstege vorgesehen sind und die Längsstege (70) gegenüberliegend an beiden Innenseiten des Schiebezylinders (30) angeordnet sind, und wobei die Hauptkörper (71) der Längsstege (70) an der Verbindungsstange (40) anliegen, und wobei die Schiebeabschnitte (72) von der Feder (60) vorgespannt sind, und wobei die Rastabschnitte (73) der Längsstege (70) aus dem ersten Endabschnitt (31) des Schiebezylinders (30) herausragen; und einen zweiten Ring (80), der an der Innenseite des Schiebezylinders (30) angeordnet ist, wobei der zweite Ring (80) die Hauptkörper (71) der Längsstege (70) umschließt und gegen die Schiebeabschnitte (72) der Längsstege (70) anliegt, wobei der erste Endabschnitt (31) des Schiebezylinders (30) auf dem zweiten Endabschnitt (22) der Hülse (20) so montierbar ist, dass die aus dem Schiebezylinder (30) herausragenden Rastabschnitte (73) der Längsstege (70) in den Seitenabschnitt (232) der Hülse (20) gelangen.
Schnelllöse-Verbindungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (20) einen ersten Endabschnitt (21) und einen zweiten Endabschnitt (22) besitzt, wobei der zweite Endabschnitt (22) einen kleinen Außendurchmesser im Verhältnis zu dem Außendurchmesser des ersten Endabschnitts (21) aufweist, wobei der Innendurchmesser des ersten Endabschnitts (31) des Schiebezylinders (30) angepasst an den Außendurchmesser des zweiten Endabschnitts (22) der Hülse (20) ausgebildet ist.
Schnelllöse-Verbindungsstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (20) zwei am zweiten Endabschnitt (22) ausgebildete Seitenabschnitte (232) aufweist, wobei der Steckabschnitt (231) durch die beiden Enden hindurch verläuft.
Schnelllöse-Verbindungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang der Verbindungsstange (40) mehrere Rastnuten (43) angeordnet sind, wobei ein C-Ring (44) in die Rastnuten (43) der Verbindungsstange (40) eingreift und in den Schiebezylinder (30) gelangt, und wobei der erste Ring (50) zwischen dem C-Ring (44) und dem Steckabschnitt (42) der Verbindungsstange (40) so montierbar ist, dass dieser gegen den C-Ring (44) anliegt, und wobei der zweite Ring (80) mit dem Schiebezylinder (30) vernietbar ist.
Schnelllöse-Verbindungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schiebeabschnitt (72) senkrecht zur Längsrichtung des Hauptkörpers (71) erstreckt, wobei der Rastabschnitt (73) mit dem Hauptkörper (71) einen Winkel von 45 Grad einschließt.
Schnelllöse-Verbindungsstange nach Anspruch 2, ferner mit einer zwischen beiden Enden der Hülse (20) vorgesehenen Magneteinheit (90), die einen Magnetsockel (91) aufweist, der an seinem einen Ende ein Magnetelement (92) aufnimmt, wobei sich ein Federelement (93) einerseits an dem Magnetelement (92) und andererseits an dem Steckabschnitt (42) der Verbindungsstange (40) abstützt, und wobei das Magnetelement (92) dem ersten Endabschnitt (21) zugewandt angeordnet ist.