DE202004000244U1

DE202004000244U1 - Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf

Info

Publication number: DE202004000244U1
Application number: DE200420000244
Authority: DE
Original assignee: Chen Chang-Ying Da-Li
Current assignee: Chen Chang-Ying Da-Li
Priority date: 2004-01-09
Filing date: 2004-01-09
Publication date: 2004-03-18
Anticipated expiration: 2014-01-10

Abstract

Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf, der eine Umhüllung (1) und eine Steckbuchse (2) umfaßt, wobei
die Umhüllung (1) die Steckbuchse (2) umschließt, zwischen denen ein Zwischenraum (10) vorhanden ist,
das erste Ende der Umhüllung (1) einen nach innen weisenden Ringflansch (12) bildet und das zweite Ende der Umhüllung (1) an der Innenseite mit einem Ringwulst (13) versehen ist,
die Steckbuchse (2) im oberen Ende eine Sechskantausnehmung (20) aufweist, in die ein Schraubenzieherkopf (30) gesteckt werden kann, der an einer geeigneten Stelle eine Ringnut (31) besitzt, wobei die Steckbuchse (2) entsprechend der Ringnut (31) des Schraubenzieherkopfs (30) mit zwei nebeneinanderliegenden Löchern (21) versehen ist, die in die Sechskantausnehmung (20) münden, und in der Außenfläche eine Ringnut (22) für eine C-förmige Scheibe (23) besitzt, und wobei der Ringwulst (13) an der Innenseite des zweiten Endes der Umhüllung (1) in eine Ringnut eines Ringes (14) eingreift, zwischen dem und der...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf.
Stand der Technik
Der herkömmliche Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf weist einen komplizierten Aufbau auf, so daß die Herstellungskosten hoch sind und die Montage schwer ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf zu schaffen, der einen leichten Wechsel des Kopfs gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Umhüllung und eine Steckbuchse vorgesehen sind, wobei die Umhüllung die Steckbuchse umschließt, zwischen denen ein Zwischenraum vorhanden ist.
Das erste Ende der Umhüllung bildet einen nach innen weisenden Ringflansch und das zweite Ende der Umhüllung ist an der Innenseite mit einem Ringwulst versehen.
Die Steckbuchse weist im oberen Ende eine Sechskantausnehmung auf, in die ein Schraubenzieherkopf gesteckt werden kann. Der Schraubenzieherkopf weist an einer geeigneten Stelle eine Ringnut auf. Dementsprechend ist die Steckbuchse mit zwei nebeneinanderliegenden Löchern versehen, die in die Sechskantausnehmung münden. Die Steckbuchse besitzt ferner in der Außenfläche eine Ringnut für eine C-förmige Scheibe. Der Ringwulst an der Innenseite des zweiten Endes der Umhüllung greift in eine Ringnut eines Ringes ein. Zwischen der C-förmigen Scheibe und dem Ring ist ein Federelement vorgesehen, dessen beide Enden an diesen abgestützt sind.
Ein U-förmiger Federdraht ist in dem Zwischenraum zwischen der Umhüllung und der Steckbuchse aufgenommen und weist zwei geknickte Enden auf, die durch die beiden Löcher der Steckbuchse in die Ringnut des Schraubenzieherkopfs eingreifen können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
2 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Schraubenzieherkopf getrennt wird,
4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung teilweise im Schnitt,
5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
6 zeigt eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 zeigt eine perspektivische Darstellung gemäß 6,
8 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 6
9 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 6, wobei der Schraubenzieherkopf getrennt wird.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf 1, 2 und 6 umfaßt die Erfindung eine Umhüllung (1) und eine Steckbuchse (2). Die Umhüllung (1) umschließt die Steckbuchse (2), zwischen denen ein Zwischenraum (10) vorhanden ist.
Die Umhüllung (1) weist auf der Außenfläche eine Vielzahl von Noppen (11) auf, um eine Rutschfestigkeit zu erreichen. Das erste Ende der Umhüllung (1) bildet einen nach innen weisenden Ringflansch (12) und das zweite Ende der Umhüllung (1) ist an der Innenseite mit einem Ringwulst (13) versehen.
Die Steckbuchse (2) weist im oberen Ende eine Sechskantausnehmung (20) auf, in die ein Schraubenzieherkopf (30) gesteckt werden kann. Der Schraubenzieherkopf (30) weist an einer geeigneten Stelle eine Ringnut (31) auf. Dementsprechend ist die Steckbuchse (2) mit zwei nebeneinanderliegenden Löchern (21) versehen, die in die Sechskantausnehmung (20) münden. Die Steckbuchse (2) besitzt ferner in der Außenfläche eine Ringnut (22) für eine C-förmige Scheibe (23). Der Ringwulst (13) an der Innenseite des zweiten Endes der Umhüllung (1) greift in eine Ringnut eines Ringes (14) ein. Zwischen der C-förmigen Scheibe (23) und dem Ring (24) ist ein Federelement (24) vorgesehen, dessen beide Enden an diesen abgestützt sind.
Ein U-förmiger Federdraht (25) ist in dem Zwischenraum (10) zwischen der Umhüllung (1) und der Steckbuchse (2) aufgenommen und weist zwei an den Knickstellen (252) geknickte Enden (251) auf, die durch die beiden Löcher (21) der Steckbuchse (2) in die Ringnut (31) des Schraubenzieherkopfs (30) eingreifen können.
Bei der Montage wird zunächst der Schraubenzieherkopf (30) in die Sechskantausnehmung (20) der Steckbuchse (2) gesteckt. Anschließend werden die beiden geknickten Enden (251) des Federdrahtes (25) in die beiden Löcher (21) der Steckbuchse (2) gesteckt. Dann wird die C-förmige Scheibe (23) in die Ringnut (22) der Steckbuchse (2) gedrückt. Danach wird das Federelement (24) von dem unteren Ende der Steckbuchse (2) über die Steckbuchse (2) gesteckt. Schließlich wird die Steckbuchse (2) von dem zweiten Ende in die Umhüllung (1) geschoben und der Ring (24) derart in das zweite Ende der Umhüllung (1) gesteckt, daß der Ringwulst (13) an der Innenseite des zweiten Endes der Umhüllung (1) in die Ringnut des Ringes (24) eingreift.
Beim Einsatz, wie in 4 und 5 dargestellt ist, kann der Schraubenzieherkopf (30) derart in die Sechskantausnehmung (20) der Steckbuchse (2) gesteckt werden, daß die Umhüllung (1) nach oben gezogen wird, wodurch die beiden geknickten Enden (251) des Federdrahtes (25) in die Löcher (21) zurücktreten und sich der Federdraht (25) mit den geknickten Stellen (252) schräg an die Innenwand der Umhüllung (1) anlehnt, so daß der Schraubenzieherkopf (30) in die Sechskantausnehmung (20) der Steckbuchse (2) gesteckt werden kann.
Nachdem der Schraubenzieherkopf (30) in die Sechskantausnehmung (20) der Steckbuchse (2) gesteckt wird, kann die Umhüllung (1) gelöst werden, damit die Umhüllung (1) wegen der Rückstellkraft des Federelementes (24) wieder nach unten gezogen wird, wodurch die beiden Knickstellen (252) an die bogenförmige Innenseite des Ringflansches (12) der Umhüllung (1) gelangen und die beiden geknickten Enden (251) des Federdrahtes (25) somit aus den Löchern (21) der Steckbuchse (2) herausragen und in die Ringnut (31) des Schraubenzieherkopfs (30) eingreifen, so daß der Schraubenzieherkopf (30) von dem Federdraht (25) gesperrt wird.
Zum Trennen des Schraubenzieherkopfs (30) wird die Umhüllung (1) nach oben gezogen, damit die beiden geknickten Enden (251) des Federdrahtes (25) in die Löcher (21) zurücktreten und sich der Federdraht (25) mit den geknickten Stellen (252) schräg an die Innenwand der Umhüllung (1) anlehnt, so daß der Federdraht (25) den Schraubenzieherkopf (30) freigibt.
In 6 und 7 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das von dem obengenannten ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, daß der Schraubenzieherkopf beim Wechsel nicht herunterfallen kann. Dies wird dadurch verwirklicht, daß die Steckbuchse (20) einen Aufnahmeraum (40) aufweist, der mit der Sechskantausnehmung (20) verbunden ist und eine Anziehungsvorrichtung (41) aufnimmt. Die Anziehungsvorrichtung weist einen Behälter (42) auf, der einen ersten Abschnitt (421) mit kleinerem Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (422) mit größerem Durchmesser enthält, zwischen denen eine Schulter (423) gebildet ist. Der erste Abschnitt (421) besitzt eine Ausnehmung (424), in der ein Magnet (43) aufgenommen ist. Ein Federelement (44) ist an dem zweiten Abschnitt (422) abgestützt. Die Wandung des Aufnahmeraumes (40) ist mit einer Ringnut (402) versehen, in der eine C-förmige Scheibe (45) aufgenommen ist, gegen die die Schulter (423) des Behälters (42) stoßen kann, wodurch der Behälter (42) im Aufnahmeraum (40) begrenzt wird. Bei der Montage wird die Anziehungsvorrichtung (41) in den Aufnahmeraum (40) der Steckbuchse (2) eingebracht. Anschließend wird eine Schaft (47) durch eine C-förmige Scheibe (48) in einem Endstück (49) befestigt, das dann in den Aufnahmeraum (40) der Steckbuchse (2) eingedreht wird. Danach werden die beiden geknickten Enden (251) des Federdrahtes (25) in die beiden Löcher (21) der Steckbuchse (2) gesteckt. Dann wird die C-förmige Scheibe (23) in die Ringnut (22) der Steckbuchse (2) gedrückt und das Federelement (24) von dem unteren Ende der Steckbuchse (2) über die Steckbuchse (2) gesteckt. Schließlich wird die Steckbuchse (2) von dem zweiten Ende in die Umhüllung (1) geschoben und der Ring (24) in das zweite Ende der Umhüllung (1) gesteckt.
Zum Trennen des Schraubenzieherkopfs (30), wie in 9 und 10 dargestellt ist, wird die Umhüllung (1) nach oben gezogen, damit der Federdraht (25) den Schraubenzieherkopf (20) freigibt. Dabei wird der Schraubenzieherkopf (30) wegen der Rückstellkraft des Federelementes (44) der Anziehungsvorrichtung nach oben geschoben und von dem Magnet (43) angezogen, so daß ein Herunterfallen des Schraubenzieherkopfs (30) vermieden wird.

Claims

Schraubenzieher mit wechselbarem Kopf, der eine Umhüllung (1) und eine Steckbuchse (2) umfaßt, wobei die Umhüllung (1) die Steckbuchse (2) umschließt, zwischen denen ein Zwischenraum (10) vorhanden ist, das erste Ende der Umhüllung (1) einen nach innen weisenden Ringflansch (12) bildet und das zweite Ende der Umhüllung (1) an der Innenseite mit einem Ringwulst (13) versehen ist, die Steckbuchse (2) im oberen Ende eine Sechskantausnehmung (20) aufweist, in die ein Schraubenzieherkopf (30) gesteckt werden kann, der an einer geeigneten Stelle eine Ringnut (31) besitzt, wobei die Steckbuchse (2) entsprechend der Ringnut (31) des Schraubenzieherkopfs (30) mit zwei nebeneinanderliegenden Löchern (21) versehen ist, die in die Sechskantausnehmung (20) münden, und in der Außenfläche eine Ringnut (22) für eine C-förmige Scheibe (23) besitzt, und wobei der Ringwulst (13) an der Innenseite des zweiten Endes der Umhüllung (1) in eine Ringnut eines Ringes (14) eingreift, zwischen dem und der C-förmigen Scheibe (23) ein Federelement (24) vorgesehen ist, dessen beide Enden an der C-förmigen Scheibe (23) und dem Ring (24) abgestützt sind, und ein U-förmiger Federdraht (25) in dem Zwischenraum (10) zwischen der Umhüllung (1) und der Steckbuchse (2) aufgenommen ist und zwei an den Knickstellen (252) geknickte Enden (251) aufweist, die durch die beiden Löcher (21) der Steckbuchse (2) in die Ringnut (31) des Schraubenzieherkopfs (30) eingreifen können.
Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1) auf der Außenfläche eine Vielzahl von Noppen (11) aufweist, um eine Rutschfestigkeit zu erreichen.
Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (20) einen Aufnahmeraum (40) aufweist, der mit der Sechskantausnehmung (20) verbunden ist und eine Anziehungsvorrichtung (41) aufnimmt.
Schraubenzieher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anziehungsvorrichtung (41) einen Behälter (42), einen Magnet (43), ein Federelement (44) und eine C-förmige Scheibe (45) umfaßt.