DE102010061588A1 - Lageraufbau, der eine Harzbuchse verwendet - Google Patents

Lageraufbau, der eine Harzbuchse verwendet Download PDF

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Hiroshi Izawa
Makoto Takeuchi
Takahiro Kobori
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TS Tech Co Ltd
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Abstract

Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Lageraufbau bereitgestellt, der eine Harzbuchse mit einem Flansch, welcher so gebildet ist, dass er von einer Seite um eine Lagerbohrung herum mit einer Plattenfläche in Kontakt gebracht wird, einer Sperrkante, die so gebildet, ist, dass sie von der anderen Seite um die Lagerbohrung herum mit der Plattenfläche gesperrt wird, und eine Durchgangsöffnung, die so gebildet ist, dass sie die hindurch eingesetzte Trägerwelle trägt, umfasst, wobei die gesamte Harzbuchse beim Erhalt einer Last, die auf die Trägerwelle ausgeübt wird, so biegsam verschoben wird, dass eine innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung mit einem Bohrungsrand der Lagerbohrung ausgerichtet ist und die Trägerwelle durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der am 28. Dezember 2009 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-297669 , deren gesamte Inhalte hierin durch Verweis aufgenommen werden, in Anspruch.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lageraufbau, insbesondere einen, in dem eine Harzbuchse in eine Lagerbohrung, die in einem Teilelement gebildet ist, eingesetzt ist, und eine Trägerwelle, die vom anderen Teilelement hervorsteht, durch die Harzbuchse in die Lagerbohrung eingesetzt ist, um daran drehbar gehalten zu werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • JP-2005-287724-A offenbart eine Armlehne, die an einer Seite eines Fahrzeugsitzes bereitgestellt ist. In JP-2005-287724-A erstreckt sich eine Trägerwelle von einem hinteren Rahmen des Fahrzeugsitzes, sind Lagerbohrungen an einem Basisabschnitt in zueinander gerichteten Rahmen der Armlehne gebildet, und ist die Trägerwelle in die Lagerbohrungen eingesetzt, um die Armlehne in der Breitenrichtung zu stützen. Die Armlehne ist an einer Seite einer Rückenlehne in einem aufgerichteten Zustand untergebracht und wird mit der Trägerwelle als Drehzapfen vom aufgerichteten Zustand nach vorne umgelegt.
  • In der Armlehne ist eine bogenförmige Führungsöffnung mit der Trägerwelle als Zentrum in einer Plattenfläche des Armlehnenrahmens gebildet, springt ein Anschlagstift zum Regulieren eines Drehbereichs der Armlehne an einer von der Trägerwelle entfernten Position von einer Plattenfläche des hinteren Rahmens vor und ist er in die Führungsöffnung eingesetzt, und ist am hinteren Rahmen eine hakenartige Sperrnocke so bereitgestellt, dass sie mit dem Anschlagstift eingreifen kann, um dadurch die Armlehne im aufgerichteten Zustand an der Seite der Rückenlehne unterzubringen.
  • In der Armlehne sind Metallbuchsen am Anschlagstift angebracht, um das Eingreifen/Lösen der Sperrnocke mit/von dem Anschlagstift leichtgängig zu gestalten.
  • Bei den Metallbuchsen ist ein zylinderartiger Abschnitt (Hauptkörper) mit dem Anschlagstift versehen, ist an einem Ende des zylinderartigen Abschnitts ein Flansch gebildet, und sind eine innere zylinderartige Oberfläche des zylinderartigen Abschnitts und eine Flanschfläche des Flansches, die zum Armlehnenrahmen gerichtet ist, mit einem Harz mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten überzogen (siehe JP-2005-287724-A ).
  • Hier kann eine Drehbewegung der Armlehne noch leichtgängiger gestaltet werden, wenn zusätzlich zu den Buchsen für den Anschlagstift weitere Buchsen für die Trägerwelle bereitgestellt werden.
  • Doch wenn die Metallbuchsen in Lagerbohrungen der Armlehnenrahmen angebracht sind, um die Trägerwelle durch sie hindurch einzusetzen, kann der Harzüberzug der Buchsen leicht abgerieben werden, da während der Verwendung der Armlehne eine übermäßige Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird. Und da die Buchsen aus Metall gebildet sind, ist es nötig, das Zylinderende des zylinderartigen Abschnitts oder das Wellenende der Trägerwelle zu bearbeiten, um zu verhindern, dass die Buchsen aus den Lagerbohrungen fallen, wodurch die Verarbeitbarkeit für den Aufbau verschlechtert wird.
  • Durch Verwendung einer Harzbuchse anstelle der Metallbuchse kann mit einem einfachen Aufbau auf den oben angeführten Prozess zur Verhinderung eines Herausfallens verzichtet werden. Doch wenn die Harzbuchsen in den Lagerbohrungen angebracht sind, um die Trägerwelle zum Stützen der Armlehne einzusetzen, können die Buchsen zerdrückt und zerstört werden, da wie oben beschrieben während der Verwendung der Armlehne eine übermäßige Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Lageraufbau, bei dem einige der oben angeführten Nachteile zumindest verringert sind, zum Beispiel in einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes bereitzustellen. Im Hinblick auf obiges werden der Lageraufbau nach Anspruch 1, die Armlehne eines Fahrzeugsitzes nach dem abhängigen Anspruch 13, und die Verfahren nach den Ansprüchen 14 und 15 bereitgestellt.
  • In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Gesichtspunkte ausführlicher definiert. Jeder so definierte Gesichtspunkt kann mit jedem beliebigen anderen Gesichtspunkt oder allen beliebigen anderen Gesichtspunkten kombiniert werden, solange nicht eindeutig etwas Gegenteiliges angegeben ist. Insbesondere kann jedes beliebige Merkmal, das als bevorzugt oder vorteilhaft angegeben ist, mit jedem beliebigen anderen Merkmal oder allen beliebigen anderen Merkmalen, die als bevorzugt oder vorteilhaft angegeben sind, kombiniert werden.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Lageraufbau bereitgestellt, der in eine Lagerbohrung, welche in einem Teilelement gebildet ist, eingesetzt und daran fixiert ist, um eine vom anderen Teilelement hervorstehende Trägerwelle zu tragen, wobei der Lageraufbau Folgendes umfasst: eine Harzbuchse mit einem Flansch an einem Ende, der dazu gebildet ist, von einer Seite z. B. um die Lagerbohrung herum oder neben der Lagerbohrung mit einer Plattenfläche des einen Teilelements in Kontakt gebracht zu werden, einer Sperrkante am anderen Ende, die dazu gebildet ist, von der anderen Seite z. B. um die Lagerbohrung herum oder neben der Lagerbohrung mit der Plattenfläche des einen Teilelements gesperrt zu werden, und einer runden Durchgangsöffnung z. B. in der Mitte, die dazu gebildet ist, die durch sie hindurch eingesetzte Trägerwelle zu tragen, wobei die Harzbuchse, möglichst die gesamte Harzbuchse, beim Erhalt einer auf die Trägerwelle ausgeübten Last. derart biegsam verschoben wird, dass eine innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung mit einem Bohrungsrand der Lagerbohrung ausgerichtet ist und die Trägerwelle durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen wird. Zum Beispiel kann ein elastischer Abschnitt der Harzbuchse elastisch verformt werden und dadurch die Durchgangsöffnung verschoben werden.
  • Daher kann die Durchgangsöffnung (14, 21) in einem normalen Zustand (ohne eine auf die Trägerwelle ausgeübte Last) in einer Mitte der Lagerbohrung (7, 70) angeordnet sein, und kann die Durchgangsöffnung (14, 21) in einem Belastungszustand (wenn eine Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird), in Bezug auf die Mitte der Lagerbohrung (7, 70) verschoben werden. Im Allgemeinen befinden sich die eine Seite und die andere Seite der Plattenfläche an zueinander entgegengesetzten Seiten der Plattenfläche.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird der Lageraufbau bereitgestellt, wobei die Harzbuchse ferner z. B. einen zylinderartigen Körper aufweist, der eine runde Durchgangsöffnung definiert, während er in die Lagerbohrung eingesetzt ist, wobei der Flansch an einem (axialen) Ende des zylinderartigen Körpers gebildet ist, und die Sperrkante am anderen (axialen) Ende des zylinderartigen Körpers gebildet ist. Hier soll der Ausdruck „zylinderartiger Körper” einen Körper mit einem oder mehreren Abschnitten eines Zylinders umfassen und nicht notwendigerweise als ein vollständiger Zylinder geformt sein. Ferner kann der Zylinder eine hohle Zylinderschale und nicht notwendigerweise ein Vollzylinder sein. Ebenso soll der Ausdruck „runde” Durchgangsöffnung eine Durchgangsöffnung mit Randabschnitten, die Abschnitte eines Kreises beschreiben, beinhalten, selbst wenn andere Randabschnitte nicht entlang des Kreises gelegen sind. Vorzugsweise liegen die innersten Randabschnitte (d. h., jene die einer Mitte der Durchgangsöffnung am nächsten sind) entlang des Kreises. In einem normalen Zustand kann sich die Achse des zylinderartigen Körpers im Wesentlichen in der Mitte des Kreises befinden.
  • Die Harzbuchse kann ferner einen Trennschnitt durch die Sperrkante, den zylinderartigen Körper und den Flansch aufweisen (mit anderen Worten, so gebildet sein, dass sie sich durch diese Elemente hindurch öffnet, oder als eine Öffnung durch einen Schnitt dieser Elemente gebildet sein), und dünnwandige Abschnitte aufweisen, die so geformt sind, dass sie sich von beiden Seiten des Trennschnitts mit einer verringerten (radialen) Dicke entlang einer äußeren Umfangsfläche des zylinderartigen Körpers erstrecken. In dem einen Teilelement kann ein Vorsprung so am Bohrungsrand der Lagerbohrung gebildet sein, dass er im Trennschnitt positioniert wird und nicht die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung erreicht, wobei der zylinderartige Körper beim Erhalt der auf die Trägerwelle ausgeübten Last an den dünnwandigen Abschnitten biegsam verschoben wird, so dass die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung mit einer Vorsprungsendfläche des Vorsprungs ausgerichtet ist und die Trägerwelle durch die Vorsprungsendfläche des Vorsprungs getragen wird.
  • Nach einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird der Lageraufbau bereitgestellt, wobei die Harzbuchse ferner einen Ausschnitt aufweist, der so gebildet ist, dass er den zylinderartigen Körper mit Ausnahme des Flansches oder der Sperrkante an einer Position, die vom Trennschnitt entfernt ist, öffnet (d. h., der Ausschnitt ist durch den zylinderartigen Körper, aber nicht durch den Flansch oder die Sperrkante gebildet).
  • Nach einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung wird der Lageraufbau bereitgestellt, wobei die Harzbuchse ferner ein Lagerstück, das so am Flansch gebildet ist, dass es so vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung hochsteigt, dass es zu der durch die Durchgangsöffnung eingesetzten Trägerwelle gerichtet ist, wobei sich die Sperrkante fortlaufend von einem Vorsprungsende des Lagerstücks erstreckt, und vorzugsweise eine Lücke, die neben einer (oder um eine) Anstiegsbasis des Lagerstücks im Flansch gebildet ist, aufweist, wobei die Lagerbohrung in dem einen Teilelement vorzugsweise so gebildet ist, dass ihr Bohrungsrand einen Öffnungsrand der Durchgangsöffnung nicht erreicht und neben dem (oder um den) Bohrungsrand der Lagerbohrung eine Vertiefung (auch als Auskehlung bezeichnet) gebildet ist, um das Lagerstück aufzunehmen, und wobei das Lagerstück vorzugsweise beim Erhalt der auf die Trägerwelle ausgeübten Last biegsam durch die Lücke in die Vertiefung (Auskehlung) verschoben wird, so dass die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung mit dem Bohrungsrand der Lagerbohrung ausgerichtet ist und die Trägerwelle durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen wird. Die Vertiefung (Auskehlung) kann zwei parallele Ränder aufweisen, die sich in einer radialen Richtung erstrecken und/oder an entgegengesetzten Seiten der Vertiefung gelegen sind.
  • Nach einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung wird der Lageraufbau bereitgestellt, wobei die Harzbuchse ferner Führungszähne aufweist, die an beiden Seiten des Lagerstücks gebildet sind, um die biegsame Verschiebung des Lagerstücks entlang zweiter (beider) Ränder der Auskehlung gleitend zu führen.
  • Nach einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Armlehne eines Fahrzeugsitzes bereitgestellt, die den oben angeführten Lageraufbau verwendet, wobei vorzugsweise das eine Teilelement eines aus einem Armlehnenrahmen der Armlehne und einem hinteren Rahmen des Fahrzeugsitzes ist, und das andere Teilelement das andere aus dem Armlehnenrahmen und dem hinteren Rahmen ist.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt umfasst der Lageraufbau das eine Teillement, die Lagerbohrung und/oder die Trägerwelle.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Im oben angeführten Lageraufbau und in der oben angeführten Armlehne wird eine Harzbuchse verwendet. In der Harzbuchse ist an einem Ende davon ein Flansch, der um einen Bohrungsrand der Lagerbohrung, die in. dem einen Teilelement (einem aus dem Armlehnenrahmen und dem hinteren Rahmen) gebildet ist, herum mit der Plattenfläche des einen Teilelements in Kontakt gelangt, gebildet, ist am anderen Ende davon eine Sperrkante, die um den anderen Bohrungsrand der Lagerbohrung herum an die Plattenfläche des einen Teilelements gesperrt ist, gebildet, und ist in der Mitte davon eine runde Durchgangsöffnung, um die vom anderen Teilelement (dem anderen aus der Armlehne und dem hinteren Rahmen) hervorstehende Trägerwelle hindurch einzusetzen, gebildet. Als Ergebnis wird das Herausfallen der Harzbuchse aus der Lagerbohrung durch den Flansch und die Sperrkante verhindert.
  • Nach dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Buchse in die Lagerbohrung, die in einem Teilelement gebildet ist, eingesetzt und daran fixiert, und ist die Trägerwelle, die vom anderen Teilelement hervorsteht, durch die Durchgangsöffnung der Buchse eingesetzt, damit die Trägerwelle drehbar getragen wird. Entsprechend kann die Buchse durch Montieren der Harzbuchse, bei der die gesamte Buchse mit der auf die Trägerwelle ausgeübten Last biegsam verschoben wird, die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung mit dem Bohrungsrand der Lagerbohrung ausgerichtet wird, und die Trägerwelle durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen wird, montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Harzbuchse die Trägerwelle lagert.
  • Nach dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst die Harzbuchse einen zylinderartigen Körper, der in die Lagerbohrung eingesetzt ist und die runde Durchgangsöffnung, die in der Mitte zwischen dem Flansch und der Sperrkante gebildet ist, definiert. Die Buchse ist in die Lagerbohrung eingesetzt und daran fixiert, und die Trägerwelle ist so durch die Durchgangsöffnung der Buchse eingesetzt, dass die Trägerwelle drehbar getragen wird. Ein Trennschnitt, der durch die Sperrkante, den zylinderartigen Körper und den Flansch geöffnet ist, und dünnwandige Abschnitte mit einer verringerten Dicke des zylinderartigen Körpers, die sich von beiden Seiten des Trennschnitts zur äußeren Umfangsfläche des zylinderartigen Körpers erstrecken, sind in der Harzbuchse gebildet, ein Vorsprung ist so am Bohrungsrand der Lagerbohrung gebildet, dass er im Trennschnitt positioniert wird und die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung nicht erreicht, der zylinderartige Körper wird mit der Last, die auf die Trägerwelle ausgeübt wird, an den dünnwandigen Abschnitten biegsam verschoben, die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung wird mit der Vorsprungsendfläche des Vorsprungs ausgerichtet, und die Trägerwelle wird durch die Vorsprungsendfläche des Vorsprungs getragen. Entsprechend kann die Buchse montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Harzbuchse die Trägerwelle trägt. Durch das Bereitstellen des Trennschnitts und der dünnwandigen Abschnitte kann die gesamte Buchse biegsam gemacht werden und kann sie dadurch in der Lagerbohrung montiert werden. Da der Trennschnitt in Übereinstimmung mit dem Vorsprung gebildet ist, wird die Positionierung gut durchgeführt, wenn die Buchse in die Lagerbohrung eingesetzt wird, wodurch die Montagerichtung leicht bestimmt wird.
  • Nach dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist bei der Harzbuchse ein Ausschnitt an einer vom Trennschnitt entfernten Position im zylinderartigen Körper und einem aus dem Flansch und der Sperrkante gebildet. Entsprechend wird der gesamten Buchse gestattet, am Ausschnitt gemäß der biegsamen Verschiebung des zylinderartigen Körpers an den dünnwandigen Abschnitten verformt zu werden, wodurch die biegsame Verschiebung des zylinderartigen Abschnitts weiter gefördert wird, so dass die Buchse sicher montiert ist, ohne zerdrückt und zerstört zu werden.
  • Nach dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Lagerstück, das zu der durch die Durchgangsöffnung eingesetzten Trägerwelle gerichtet ist, so am Flansch der Buchse gebildet, dass es vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung hochsteigt, ist im Flansch um die Anstiegsbasis des Lagerstücks herum eine Lücke gebildet, und sind die Durchgangsöffnung der Harzbuchse, deren Öffnungsrand den Bohrungsrand der Lagerbohrung nicht erreicht, und die Auskehlung, die vom Bohrungsrand der Lagerbohrung vertieft ist, um das Lagerstück aufzunehmen, gebildet. Das Lagerstück wird durch die Lücke biegsam zur tiefen Seite der Auskehlung verschoben, die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung wird mit dem Bohrungsrand der Lagerbohrung ausgerichtet, und die Trägerwelle wird durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen. Entsprechend kann die Buchse montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Harzbuchse die Trägerwelle trägt. Durch das Bereitstellen des biegsamen Lagerstücks kann die gesamte Buchse biegsam gemacht werden, und kann sie leicht in der Lagerbohrung montiert werden. Da das Lagerstück in Übereinstimmung mit der Auskehlung gebildet ist, wird die Positionierung gut durchgeführt, wenn die Buchse in die Lagerbohrung eingesetzt wird, wodurch die Montagerichtung leicht bestimmt wird.
  • Nach dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung sind an beiden Seiten des Lagerstücks Führungszähne gebildet, um entlang beider Ränder der Auskehlung zu gleiten, wenn sich das Lagerstück biegsam verschiebt. Entsprechend kann die Buchse so montiert werden, dass das Lagerstück durch die Führungszähne stabil biegsam zur Lücke verschoben werden kann.
  • Nach dem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst die Armlehne des Fahrzeugsitzes den Lageraufbau, der die oben angeführte Harzbuchse verwendet. Entsprechend kann dann, wenn die Harzbuchse in die im hinteren Rahmen gebildete Lagerbohrung eingesetzt und daran fixiert ist, und die Trägerwelle der Armlehne durch die Harzbuchse eingesetzt ist, um getragen zu werden, verhindert werden, dass die Buchse zerdrückt und zerstört wird, selbst wenn während der Verwendung der Armlehne eine übermäßige Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird.
  • Ein Vorteil der Gesichtspunkte der Erfindung ist, dass für die Trägerwelle zum Halten der Armlehne eine Harzbuchse verwendet werden kann, während verhindert wird, dass die Harzbuchse zerdrückt und zerstört wird, selbst wenn während der Verwendung der Armlehne eine übermäßige Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, besser verstanden werden, wobei
  • 1 den Rahmenaufbau einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes veranschaulicht, der mit einem Lageraufbau, der eine Harzbuchse verwendet, nach einer ersten Ausführungsform aufgebaut ist.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansieht des in 1 gezeigten Lageraufbaus, der eine Harzbuchse verwendet.
  • 3A ist eine Vorderansicht der in 2 gezeigten Harzbuchse.
  • 3B ist eine Schnittansicht der in 3A gezeigten Harzbuchse.
  • 4 ist eine Vorderansicht einer Lagerbohrung, in die die in 3B gezeigte Buchse eingesetzt wird.
  • 5 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Lageraufbaus, der die Harzbuchse verwendet.
  • 6 veranschaulicht den in 5 gezeigten Lageraufbau, die die Harzbuchse verwendet.
  • 7A veranschaulicht den in 5 gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, teilweise.
  • 7B veranschaulicht einen Zustand, in dem eine Last auf den in 7A gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, ausgeübt wird.
  • 8A veranschaulicht ein erstes abgewandeltes Beispiel des in 7A gezeigten Lageraufbaus, der die Harzbuchse verwendet.
  • 8B veranschaulicht einen Zustand, in dem eine Last auf den in 8A gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, ausgeübt wird.
  • 9A veranschaulicht ein zweites abgewandeltes Beispiel des in 7A gezeigten Lageraufbaus, der die Harzbuchse verwendet.
  • 9B veranschaulicht einen Zustand, in dem eine Last auf den in 9A gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, ausgeübt wird.
  • 10 veranschaulicht den Rahmenaufbau einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes, der mit einem Lageraufbau, welcher eine Harzbuchse verwendet, nach einer zweiten Ausführungs form aufgebaut ist.
  • 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 10 gezeigten Lageraufbaus, der eine Harzbuchse verwendet.
  • 12A ist eine Vorderansicht der in 11 gezeigten Harzbuchse.
  • 12B ist eine Seitenansicht der in 12A gezeigten Harzbuchse.
  • 12C ist eine Schnittansicht der in 12A gezeigten Harzbuchse.
  • 13 ist eine Vorderansicht einer Lagerbohrung, in die die in 12C gezeigte Buchse eingesetzt wird.
  • 14 ist eine Schnittansicht des Lageraufbaus, der die in 12C gezeigte Harzbuchse verwendet.
  • 15 veranschaulicht den in 14 gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet.
  • 16A veranschaulicht den Lageraufbau, der die in 12A gezeigte Harzbuchse verwendet, teilweise.
  • 16B veranschaulicht einen Zustand, in dem eine Last auf den in 16A gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, ausgeübt wird.
  • 17 ist eine Vorderansicht eines abgewandelten Beispiels der in 12A gezeigten Harzbuchse.
  • 18 ist eine Vorderansicht einer Lagerbohrung, in die die in 17 gezeigte Buchse eingesetzt wird.
  • 19A veranschaulicht den Lageraufbau, der die in 17 gezeigte Harzbuchse verwendet.
  • 19B veranschaulicht einen Zustand, in dem eine Last auf den in 19A gezeigten Lageraufbau, der die Harzbuchse verwendet, ausgeübt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform kann durch eine Armlehne eines Fahrzeugsitzes mit einem Lageraufbau, der eine Harzbuchse verwendet, als Beispiel beschrieben werden. Wie in 1 gezeigt ist bei der Ausführungsform eine sich quer erstreckende Trägerwelle 1 zwischen Armlehnenrahmen 2a und 2b, die zueinander gerichtet sind, aufgehängt und fixiert, während eine später beschriebene Buchsenlagerbohrung (in 1 ist kein Bezugszeichen gezeigt) in Halterungsplatten 4a und 4b von hinteren Rahmen 3a und 3b, die sich an einer Seite einer Sitzlehne befinden, gebildet ist. Dadurch kann die Armlehne in einem aufgerichteten Zustand an einer Seite der Sitzlehne untergebracht werden und vom aufgerichteten Zustand nach vorne umgelegt werden.
  • Ferner sind bogenartige Führungsöffnungen 5a und 5b mit der Trägerwelle 1 als Zentrum in Plattenflächen der Halterungsplatten 4a und 4b gebildet und ist eine Anschlagwelle 6, die an einer Position, welche von der Trägerwelle 1 entfernt ist, von den Plattenflächen der Armlehnenrahmen 2a und 2b hervorsteht, in die Führungsöffnungen 5a und 5b eingesetzt, wodurch ein Drehbereich der Armlehne reguliert wird.
  • Wie in 1 und 2 (worin nur eine Seite gezeigt ist) gezeigt wird der Lageraufbau der Trägerwelle 1, der eine Harzbuchse verwendet, aufgebaut, indem in den Plattenflächen der Halterungsplatten 4a und 4b Hülsenlagerbohrungen gebildet werden und Harzbuchsen 10a und 10b nach der ersten Ausführungsform so in die Lagerbohrungen 7 eingesetzt werden, dass sie daran fixiert sind. Die gesamten Buchsen 10a und 10b sind durch Gießen aus Harzen wie etwa Polyacetal, Nylon und Polypropylen gebildet.
  • Bei der ersten Ausführungsform umfasst jede der Harzbuchsen 10a und 10b (nachstehend wird hauptsächlich die Harzbuchse 10a beschrieben werden) einen zylinderartigen Körper 11, der in die Lagerbohrung 7 (siehe 2) eingesetzt wird, einen Flansch 12, der an einem Ende des zylinderartigen Körpers 11 angeordnet ist, eine Sperrkante 13, die am anderen Ende des zylinderartigen Körpers 11 angeordnet ist, und eine runde Durchgangsöffnung 14, die sich vom Flansch 12 durch den zylinderartigen Körper 11 zur Sperrkante 13 erstreckt. Der Flansch 12 weist eine scheibenartige Form auf, und die Sperrkante 13 weist die Querschnittform eines rechtwinkeligen Dreiecks auf.
  • In der Buchse 10a ist ein Trennschnitt 15 von der Sperrkante 13 durch den zylinderartigen Körper 11 zum Flansch 12 geöffnet und sind dünnwandige Abschnitte 16a und 16b mit einer verringerten Dicke (d. h., die verringerte Dicke ist geringer als eine Dicke b des restlichen Teils des zylinderartigen Körpers, siehe das Bezugszeichen a < b in 3A) des zylinderartigen Körpers 11, die sich von beiden Seiten des Trennschnitts 15 zur äußeren Umfangsfläche des zylinderartigen Körpers 11 erstrecken, gebildet. Der Trennschnitt 15 kann eine V-Form aufweisen, bei der die Breite von der äußeren Umfangsfläche zur inneren Umfangsfläche abnimmt. Die dünnwandigen Abschnitte 16a und 16b können im Wesentlichen über den Hangbereich des zylinderartigen Körpers 11 gebildet sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist im Bohrungsrand der Lagerbohrung 7 ein Vorsprung 7a so gebildet, dass er im Trennschnitt 15 der Buchse 10b positioniert wird. Der Vorsprung 7a ist so gebildet, dass er die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 14 der Buchse 10b (siehe 3A) zumindest in einem normalen Zustand, in dem keine Last auf die Trägerwelle ausgeübt wird, nicht erreicht. Die Vorsprungshöhe des Vorsprungs 7a kann im Wesentlichen der Dicke der dünnwandigen Abschnitte 16a und 16b der Buchse 10a entsprechen, und die Vorsprungsendfläche kann eine Bogenform aufweisen, die im Wesentlichen der Umfangsfläche der Trägerwelle 1 (siehe 1) entspricht.
  • Der Vorsprung 7a erhält wie später beschrieben eine Last, die auf die Trägerwelle 1 ausgeübt wird. Die auf die Trägerwelle 1 ausgeübte Last wirkt aufgrund des Aufbaus (siehe 1), bei dem die Anschlagwelle 6, die einen Drehbereich der Armlehne reguliert, an einer von der Trägerwelle 1 entfernten Position von der Plattenfläche des Armlehnenrahmens 2a hervorsteht und in die Führungsöffnung 5a eingesetzt ist, abwärts gerichtet auf die Buchse 10a. Entsprechend ist der Vorsprung 7a im unteren Bohrungsrand der. Lagerbohrung 7 angeordnet.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt wird die Buchse 10a in der Halterungsplatte 4a herausfallsicher montiert, indem der zylinderartige Körper 11 mit der Lagerbohrung 7 in Eingriff gebracht wird, der Flansch 12 um einen Bohrungsrand der Lagerbohrung 7 herum in einen Kontakt mit der Plattenfläche der Halterungsplatte 4a gebracht wird, die Sperrkante 13 um den anderen Bohrungsrand der Lagerbohrung 7 herum an die Plattenfläche der Halterungsplatte 4a gesperrt wird, und die Trägerwelle 1 durch die Durchgangsöffnung 14 eingesetzt wird. Bei der Montage wird die Buchse 10a unter Verwendung des Trennschnitts 15 zusammengedrückt und von der Sperrkante 13 her in die Lagerbohrung 7 eingesetzt. Da der Trennschnitt 15 zum Vorsprung 7a gerichtet ist, kann die Positionierung zum Einsetzen der Buchse 10a in die Lagerbohrung 7 durchgeführt werden, wodurch die Montagerichtung bestimmt wird.
  • Wenn die Buchse 10a montiert ist, ist der Vorsprung 7a wie in 7A gezeigt im Trennschnitt 15 positioniert und erreicht er die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 14 nicht.
  • Wenn, wie in 7B gezeigt ist, eine auf die Trägerwelle 1 ausgeübte Last (die abwärts gerichteten geraden Pfeile) auf die Buchse 10a wirkt, ist die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 14 mit der Vorsprungsendfläche des Vorsprungs 7a ausgerichtet und ist die Buchse 10a im Trennschnitt 15 biegsam verschoben, so dass die Trägerwelle 1 durch die Vorsprungsendfläche des Vorsprungs 7a getragen wird. Entsprechend kann die Buchse 70a montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Harzbuchse 10a die Trägerwelle trägt.
  • Wenn die Last von der Trägerwelle 1 der Armlehne entlastet wird, wird der zylinderartige Körper 11 an den dünnwandigen Abschnitten 16a und 16b federartig wiederhergestellt und wird daher die Trägerwelle 1 durch die Durchgangsöffnung 14 des zylinderartigen Körpers 11 getragen, wie in 7A gezeigt ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann ferner wie in 8A gezeigt an der zum Trennschnitt 15 entgegengesetzten Seite ein Ausschnitt 17 gebildet sein, um den Flansch 12 und den zylinderartigen Körper 11 mit Ausnahme der Sperrkante 13 zu öffnen. Obwohl 8 einen Fall zeigt, bei dem der Ausschnitt 17 vom Flansch 12 zum zylinderartigen Körper 11 gebildet ist, kann der Ausschnitt 17 von der Sperrkante 13 zum zylinderartigen Körper 11 gebildet sein.
  • Durch das Bilden des Ausschnitts 17 wird wie in 8B gezeigt der gesamten Buchse 10a am Ausschnitt 17 eine Verschiebung in Übereinstimmung mit der biegsamen Verschiebung des zylinderartigen Körpers 11 an den dünnwandigen Abschnitten 16a und 16b (in der Richtung der aufwärts gerichteten gebogenen Pfeile) gestattet, wodurch die biegsame Verschiebung des zylinderartigen Körpers 11 weiter gefördert wird, sodass die Buchse 10a sicher montiert ist, ohne zerdrückt und zerstört zu werden.
  • Wie in 9A gezeigt können zwei Ausschnitte 17a und 17b in einem Winkelabstand von etwa 120° (Mittenwinkel) in Bezug auf den dazwischenliegenden Trennschnitt 15 gebildet sein. In diesem Fall wird wie in 9B gezeigt der gesamten Buchse 10a an den Ausschnitten 17a und 17b eine Verschiebung in Übereinstimmung mit der biegsamen Verschiebung des zylinderartigen Körpers 11 an den dünnwandigen Abschnitten 16a und 16 (in der Richtung der aufwärts gerichteten gebogenen Pfeile) gestattet.
  • Anstelle der Harzbuchsen 10a und 10 nach der ersten Ausführungsform können Harzbuchsen 20a und 20b nach einer zweiten Ausführungsform verwendet werden. Wie in 10 und 11 gezeigt kann die Armlehne durch Verwenden der Harzbuchsen. 20a und 20b nach der zweiten Ausführungsform an der Rückenlehne angebracht werden. Gleiche Elemente wie in 1 und 2 sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und die Elemente werden nicht ausführlich beschrieben werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform umfasst jede der Harzbuchsen 20a und 20b (nachstehend wird hauptsächlich die Harzbuchse 20a beschrieben werden) wie in 12A bis 12C gezeigt einen Flansch 22 mit einer in der Mitte davon gebildeten runden Durchgangsöffnung 21, um dadurch hindurch eine Trägerwelle 1 (siehe 10) einzusetzen, und drei Lagerstücken 23a bis 23, die in regelmäßigen Abständen um die Durchgangsöffnung 21 herum am Flansch 22 als Basis gebildet sind. Die gesamten Buchsen 20a und 20b sind durch Gießen aus einem Harz wie etwa Polyacetal oder Nylon gebildet.
  • Die Lagerstücke 23a bis 23c sind so bereitgestellt, dass sie zu der durch die Durchgangsöffnung 21 eingesetzten Trägerwelle 1 gerichtet sind, und sind in vorherbestimmten Abständen um die Durchgangsöffnung 21 so angeordnet, dass sie hochsteigen, um mit dem Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21 bündig zu sein. Von den Vorsprungsenden der Lagerstücke 23a bis 23c erstrecken sich Sperrkanten 24a bis 24c fortlaufend schräg auswärts so zum Flansch 22, das sie eine umgekehrte Fingerspitzenform mit einem abgestuften Ende aufweisen.
  • Im Flansch 22 sind Lücken 25a bis 25c um die Anstiegsbasen der Lagerstücke 23a bis 23c herzum gebildet. Beide Seiten der Lagerstücke 23a bis 23c sind mit Führungszähnen 26a und 26b bis 28a und 28b versehen, die entlang beider Ränder von Auskehlungen, welche in einer später beschriebenen Lagerbohrung 70 gebildet sind, gleiten können. Die Auskehlungen werden auch als Vertiefungen bezeichnet.
  • Die Lagerbohrung 70 ist in den Plattenflächen der Halterungsplatten 4a und 4b gebildet. Der Bohrungsrand der Lagerbohrung 70 weist wie in 13 gezeigt eine runde Form auf, und um die Lagerbohrung 70 sind Auskehlungen 71a bis 71c in Übereinstimmung mit dem Abstand der Lagerstücke 23a bis 23c so gebildet, dass sie vom Bohrungsrand vertieft sind. Die Auskehlungen gestatten, dass die Lagerstücke 23a bis 23c biegsam in der Tiefenrichtung verschoben werden.
  • Wie in 14 gezeigt weist die Lagerbohrung 70 einen derartigen Durchmesser auf, dass der Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21, durch die die Trägerwelle 1 eingesetzt ist, der Buchse 20 nicht in die Bohrung hervorsteht. Speziell ist er so festgelegt, dass ϕ1 der Trägerwelle 1 < Durchmesser ϕ2 der Durchgangsöffnung 21 < Durchmesser ϕ3 der Lagerbohrung 70 erfüllt wird.
  • Die Auskehlungen 71a bis 71c der Lagerbohrung 70 nehmen die Führungszähne 26a und 26b bis 28a und 28b der Lagerstücke 23a bis 23c auf und weisen eine solche Tiefe auf, dass die abgestuften Enden der Sperrkanten 24a bis 24c mit den tiefen Rändern in Eingriff gebracht werden können.
  • Wie in 14 und 15 gezeigt wird die Buchse 20a in der Lagerbohrung 70 montiert, indem der Flansch 22 mit einer Fläche der Halterungsplatte 4a in Kontakt gebracht wird, bewirkt wird, dass die Lagerstücke 23a bis 23c von den Auskehlungen 71a bis 71c der Lagerbohrung 70 zur anderen Fläche der Halterungsplatte 4a hervorstehen, und die abgestuften Enden der Sperrkanten 24a bis 24c mit den tiefen Rändern der Auskehlungen 71a bis 71c in Eingriff gebracht werden. Die Trägerwelle 1 wird durch die Durchgangsöffnung des Flanschs 22 in den Raum zwischen den Lagerstücken 23a bis 23c eingesetzt, um durch die Buchse 20a getragen zu werden.
  • Beim Lageraufbau, der die Buchsen 20a und 20b nach der zweiten Ausführungsform verwendet, wird die Trägerwelle 1 in einem normalen Zustand wie in 16A gezeigt durch den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21 und die Lagerstücke 23a bis 23c getragen, so dass sich die Armlehne leichtgängig um die Trägerwelle 1 dreht.
  • Wenn die Armlehne von der Seite der Sitzlehne nach vorne umgelegt wird, gelangt die Anschlagwelle 6 mit dem oberen Öffnungsrand der Führungsöffnung 5a in Kontakt und wird eine übermäßige Last auf die Trägerwelle 1 der Armlehne ausgeübt. Dabei werden die Lagerstücke 23b und 23c durch die Trägerwelle 1 vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21 abwärts gepresst und biegsam (in der Pfeilrichtung) in die Lücken 25b und 25c verschoben, wie in 16B gezeigt ist, wodurch die Trägerwelle 1 durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung 70 getragen werden kann.
  • Entsprechend können die Buchsen 20a und 20b montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Trägerwelle 1 durch die Buchsen 20a und 20b nach der zweiten Ausführungsform getragen wird.
  • Zusätzlich kann die Positionierung der Mitten der Hülsen 20a und 20b mit der Bohrungsmitte der Lagerbohrung 70 durchgeführt werden und kann das Herausfallen der Buchsen 20a und 20b aus der Lagerbohrung 70 verhindert werden, da die Lagerstücke 23a bis 23c von den Auskehlungen 71a bis 71c der Lagerbohrung 70 hervorstehen und die Sperrkanten 24a bis 24c mit den tiefen Rändern der Auskehlungen 71a bis 71c in Eingriff stehen. Da die Lagerstücke 23a bis 23c so gebildet sind dass sie biegsam sind, kann die gesamte Buchse gebogen und leicht in der Lagerbohrung 70 montiert werden. Da die Lagerstücke 23a bis 23c zu den Auskehlungen 71a bis 71c gerichtet sind, wird die Positionierung zum. Einsetzen der Buchsen 20a und 20b in die Lagerbohrungen 70 durchgeführt, wodurch die Montagerichtung leicht bestimmt wird.
  • Wenn die Lagerstücke 23b und 23c vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21, durch die die Trägerwelle 1 eingesetzt ist, biegsam in die Lücken 25b und 25c verschoben sind, gleiten die Führungszähne 27a, 27b, 28a und 28b, die an beiden Seiten der Lagerstücke 23b und 23c gebildet sind, entlang beider Ränder der Auskehlungen 71b und 71c. Das heißt, die Führungszähne 27a, 27b, 28a und 28b führen die biegsame Verschiebung der Lagerstücke 23b und 23c vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21, durch die die Trägerwelle 1 eingesetzt ist, in die Lücken 25b und 25c.
  • Wenn die Last von der Trägerwelle 1 der Armlehne entlastet wird, werden die Sperrkanten 24b und 24c, die durch die tiefen Ränder der Auskehlungen 71b und 71c gepresst und zu den Lagerstücken 23b und 23c hin verschoben sind, federartig wiederhergestellt, wodurch die Trägerwelle 1 wie in 16A gezeigt durch den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21 und die Lagerstücke 23a bis 23c getragen werden kann.
  • Wie in 17 gezeigt können an beiden Seiten zwei Lagerstücke 23a und 23b und zwei Sperrkanten 24a und 24b bereitgestellt sein, oder es können vier Lagerstücke und vier Sperrkanten (nicht gezeigt) so bereitgestellt sein, dass sie schräg in der senkrechten Richtung in Abständen von etwa 90° angeordnet sind. In diesem Fall können wie in 18 gezeigt die Auskehlungen 71a und 71b in Übereinstimmung mit der Anzahl der Lagerstücke und der Sperrkanten um die Lagerbohrung 70 herum gebildet sein.
  • In diesem Fall wird die Trägerwelle 1 in einem normalen Zustand wie in 19A gezeigt durch den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21 und die Lagerstücke 23a und 23b getragen, so dass sich die Armlehne leichtgängig um die Trägerwelle 1 drehen kann.
  • Wenn eine übermäßige Last auf die Trägerwelle 1 ausgeübt wird, werden die Lagerstücke 23a und 23b durch die Trägerwelle 1 vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 21, durch die die Trägerwelle 1 eingesetzt ist, abwärts gedrückt und biegsam (in der Pfeilrichtung) in die Lücken 25a und 25b verschoben, wie in 19B gezeigt ist, wodurch die Trägerwelle 1 mit dem Bohrungsrand der Lagerbohrung 70 getragen wird. Entsprechend können die Buchsen 20a und 20b montiert werden, ohne zerdrückt und zerstört zu werden, selbst wenn die Trägerwelle 1 durch die Buchsen 20a und 20b nach diesem abgewandelten Beispiel getragen wird.
  • Bei den oben angeführten Ausführungsformen ist die Trägerwelle am Armlehnenrahmen fixiert und ist die Lagerbohrung in den Plattenflächen der Halterungsplatten gebildet. Doch die Trägerwelle kann so fixiert sein, dass sie seitlich von den Plattenflächen der Halterungsplatten hervorsteht, und die Lagerbohrung kann in den Plattenflächen der. Armlehnenrahmen gebildet sein.
  • Obwohl Beispiele, bei denen die Buchse auf die Trägerwelle der Armlehne angewendet wird, beschrieben sind, kann der Lageraufbau auch auf einen Fall, bei dem eine Hinterseite eines Sitzpolsters axial an einer Basisklammer, die an einem Fahrzeugboden fixiert ist, angebracht ist, auf einen Fall, bei dem eine Verbindungsstange einer Höhenverstellvorrichtung eines Fahrzeugsitzes axial angebracht ist, und dergleichen angewendet werden.
  • Der Lageraufbau kann nicht nur auf ein Fahrzeug, sondern auch auf verschiedene Mechanismen, bei denen eine Harzbuchse in eine Lagerbohrung eingesetzt und daran fixiert ist und eine Trägerwelle durch die Harzbuchse eingesetzt ist und dadurch getragen wird, angewendet werden. Und die Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem eine Last, die auf die Trägerwelle ausgeübt wird, aufwärts gerichtet wirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Lageraufbau, der in eine Lagerbohrung (7, 70), welche in einem Teilelement (4a, 4b) gebildet ist, eingesetzt und daran fixiert ist, um eine vom anderen Teilelement (2a, 2b) hervorstehende Trägerwelle (1) zu tragen, wobei der Lageraufbau eine Harzbuchse (10a, 10b, 20a, 20b) mit einem Flansch (12, 22) an einem Ende, der dazu gebildet ist, von einer Seite mit einer Plattenfläche des einen Teilelements (4a, 4b) (7, 70) in Kontakt gebracht zu werden, einer Sperrkante (13, 24a, 24b, 24c) am anderen Ende, die dazu gebildet ist, von der anderen Seite mit der Plattenfläche des einen Teilelements (4a, 4b) gesperrt zu werden, und einer runden Durchgangsöffnung (14, 21), die dazu gebildet ist, die durch sie hindurch eingesetzte Trägerwelle (1) zu tragen, umfasst, wobei die Harzbuchse (10a, 10b, 20a, 20b) beim Erhalt einer auf die Trägerwelle (1) ausgeübten Last derart biegsam verschoben wird, dass eine innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung (14, 21) mit einem Bohrungsrand der Lagerbohrung (7, 70) ausgerichtet ist und die Trägerwelle (1) durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung (7, 70) getragen wird.
  2. Lageraufbau nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsöffnung (14, 21) in einem normalen Zustand in einer Mitte der Lagerbohrung (7,70) angeordnet ist, und die Durchgangsöffnung (14, 21) beim Erhalt der auf die Trägerwelle ausgeübten Last in Bezug auf die Mitte der Lagerbohrung (7, 70) verschoben wird.
  3. Lageraufbau nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Harzbuchse (10a, 10b) ferner einen zylinderartigen Körper (11), der die runde Durchgangsöffnung (14) definiert, während er in die Lagerbohrung (7) eingesetzt ist, wobei der Flansch (12) an einem Ende des zylinderartigen Körpers gebildet ist, und die Sperrkante (13) am anderen Ende des zylinderartigen Körpers gebildet ist, und einen Trennschnitt (15), der so gebildet ist, dass er sich durch die Sperrkante (13), den zylinderartigen Körper (11) und den Flansch (12) öffnet, umfasst.
  4. Lageraufbau nach Anspruch 3, wobei die Harzbuchse (10a, 10b) ferner dünnwandige Abschnitte (16a, 16b), die so gebildet sind, dass sie sich von beiden Seiten des Trennschnitts mit einer verringerten Dicke (a) entlang einer äußeren Umfangsfläche des zylinderartigen Körpers (11) erstrecken, aufweist, wobei in dem einen Teilelement (4a, 4b) ein Vorsprung (7a) so am Bohrungsrand der Lagerbohrung (7) gebildet ist, dass er im Trennschnitt positioniert wird.
  5. Lageraufbau nach Anspruch 4, wobei der Vorsprung (7a) so gebildet ist, dass er die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung (14) zumindest in einem normalen Zustand nicht erreicht, und wobei der zylinderartige Körper (11) beim Erhalt der auf die Trägerwelle (1) ausgeübten Last an den dünnwandigen Abschnitten (16a, 16b) so biegsam verformt wird, dass die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung (14) mit einer Vorsprungsendfläche des Vorsprungs (7a) ausgerichtet ist und die Trägerwelle (1) durch die Vorsprungsendfläche des Vorsprungs (7a) getragen wird.
  6. Lageraufbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Harzbuchse (10a, 10b) ferner einen Ausschnitt (17) aufweist, der so gebildet ist, dass er den zylinderartigen Körper (11) mit Ausnahme des Flanschs oder der Sperrkante an einer vom Trennschnitt (15) entfernten Position öffnet.
  7. Lageraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flansch (12) eine scheibenartige Form aufweist und die Sperrkante (13) die Querschnittform eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist.
  8. Lageraufbau nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Harzbuchse (20a, 20b) ferner ein Lagerstück (23a, 23b, 23c), das so am Flansch (22) gebildet ist, dass es so vom Öffnungsrand der Durchgangsöffnung (21) hochsteigt, dass es zu der durch die Durchgangsöffnung (21) eingesetzten Trägerwelle (1) gerichtet ist, wobei sich die Sperrkante (24a, 24b, 24c) fortlaufend von einem Vorsprungsende des Lagerstücks erstreckt, und eine Lücke (25a, 25b, 25c), die neben einer Anstiegsbasis des Lagerstücks (23a, 23b, 23c) im Flansch gebildet ist, aufweist, wobei in dem einen Teilelement (4a, 4b) am Bohrungsrand der Lagerbohrung (70) eine Vertiefung (71a, 71b, 71c) gebildet ist, um das Lagerstück aufzunehmen.
  9. Lageraufbau nach Anspruch 1, 2 oder 8, wobei die Lagerbohrung (70) in dem einen Teilelement (4a, 4b) so gebildet ist, dass ihr Bohrungsrand einen Öffnungsrand der Durchgangsöffnung (21) zumindest in einem normalen Zustand nicht erreicht, und wobei das Lagerstück bei Erhalt der auf die Trägerwelle (1) ausgeübten Last biegsam durch die Lücke (25a, 25b, 25c) in die Vertiefung (71a, 71b, 71c) verschoben wird, so dass die innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung (21) mit dem Bohrungsrand der Durchgangsbohrung (70) ausgerichtet ist und die Trägerwelle (1) durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung getragen wird.
  10. Lageraufbau nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Harzbuchse (20a, 20b) ferner Führungszähne (26a, 26b, 27a, 27b, 28a, 28b) aufweist, die so an beiden Seiten des Lagerstücks (23a, 23b, 23c) gebildet sind, dass sie die biegsame Verschiebung des Lagerstücks entlang beider Ränder der Vertiefung (71a, 71b, 71c) gleitend führen.
  11. Lageraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Harzbuchse (10a, 10b, 20a, 20b) z. B. durch Gießen aus einem Harz wie etwa Polyacetal, Nylon oder Polypropylen gebildet ist.
  12. Lageraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Durchmesser (ϕ1) der Trägerwelle (1) kleiner als ein Durchmesser (ϕ2) der Durchgangsöffnung (21) ist, und/oder wobei der Durchmesser (ϕ2) der Durchgangsöffnung (21) kleiner als ein Mindestdurchmesser (ϕ3) der Lagerbohrung (70) ist, so dass der Öffnungsrand der Durchgangsöffnung (21), durch die die Trägerwelle (1) eingesetzt ist, nicht in die Lagerbohrung (70) hervorsteht.
  13. Armlehne eines Fahrzeugsitzes, umfassend den Lageraufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vorzugsweise das eine Teilelement eines aus einem Armlehnenrahmen der Armlehne und einem hinteren Rahmen des Fahrzeugsitzes ist, und das andere Teilelement das andere aus dem Armlehnenrahmen und dem hinteren Rahmen ist.
  14. Verfahren zum Montieren eines Lageraufbaus, insbesondere des Lageraufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine Harzbuchse (10a, 10b, 20a, 20b) mit einem Flansch (12, 22) an einem Ende, einer Sperrkante (13, 24a, 24b, 24c) am anderen Ende und einer runden Durchgangsöffnung (14, 21) bereitgestellt wird, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Montieren der Buchse (20a) in der Lagerbohrung (70), indem der Flansch (22) mit einer Fläche der Halterungsplatte (4a, 4b) in Kontakt gebracht wird, wodurch das Lagerstück (23a, 23b, 23c) von der Vertiefung (71a, 71b, 71c) der Lagerbohrung (70) zur anderen Fläche der Halterungsplatte (4a) hervorsteht; In-Eingriff-Bringen eines Endes der Sperrkante (24a, 24b, 24c) mit einem entsprechenden Rand der Vertiefung (71a, 71b, 71c); und Einsetzen der Trägerwelle (1) durch die Durchgangsöffnung (21) des Flanschs (22) in den Raum zwischen dem Lagerstück (23a, 23b, 23c), damit sie mit der Buchse (20a) so getragen wird, dass die Harzbuchse (10a, 10b, 20a, 20b) beim Erhalt einer auf die Trägerwelle (1) ausgeübten Last biegsam so verschoben wird, dass eine innere Umfangsfläche der Durchgangsöffnung (14, 21) mit einem Bohrungsrand der Lagerbohrung (7, 70) ausgerichtet ist und die Trägerwelle (1) durch den Bohrungsrand der Lagerbohrung (7, 70) getragen wird.
  15. Verfahren zum Montieren einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei das Verfahren das Montieren eines Lageraufbaus nach dem Verfahren von Anspruch 14 beinhaltet, wobei der Lageraufbau in eine Lagerbohrung (7, 70), die in einem Teilelement (4a, 4b) gebildet ist, eingesetzt und daran fixiert wird, und wobei vorzugsweise das eine Teilelement eines aus einem Armlehnenrahmen der Armlehne und einem hinteren Rahmen des Fahrzeugsitzes ist, und das andere Teilelement das andere aus dem Armlehnenrahmen und dem hinteren Rahmen ist.
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