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Für die Anmeldung wird die Priorität der am 22. Februar 2019 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0021158 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die Erfindung betrifft eine Reibgelenkvorrichtung, und insbesondere eine Reibgelenkvorrichtung, die geeignet ist, einen schwenkbaren Gegenstand in einer gewünschten oder vorbestimmten Position reibend zu halten und ein Klickgefühl während des Schwenkens des schwenkbaren Gegenstands zu geben, wodurch die Leichtigkeit der Benutzung und der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert werden.
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Eine Gelenkvorrichtung ist derart konfiguriert, dass sie einen schwenkbaren Gegenstand, wie eine Tür, eine Klappe, einen Deckel oder eine Armlehne, schwenkt.
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Zum Beispiel kann eine Konsolenarmlehne für ein Fahrzeug ermöglichen, eine Armlehne in Bezug auf eine Konsolenbox durch eine Gelenkvorrichtung zu schwenken. Die Konsolenbox hat einen Raum zur Aufbewahrung verschiedener kleiner Artikel, und eine obere Öffnung der Konsolenbox öffnet und schließt sich, wenn die Armlehne schwenkt.
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Die Gelenkvorrichtung weist ein erstes Gelenkelement, das mit einem schwenkbaren Gegenstand, wie einer Armlehne, gekuppelt ist, ein zweites Gelenkelement, das mit einem feststehenden Gegenstand, wie einer Konsolenbox, gekuppelt ist, einen Gelenkbolzen, der zwischen dem ersten Gelenkelement und dem zweiten Gelenkelement angeordnet ist, eine Torsionsfeder, die an dem Gelenkbolzen montiert ist, und eine Verriegelungsstruktur zur Verriegelung oder Entriegelung einer Schwenkposition des ersten Gelenkelements auf. Das erste Gelenkelement kann derart konfiguriert sein, dass es in Bezug auf das zweite Gelenkelement durch eine Federkraft der Torsionsfeder elastisch schwenkt.
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Jedoch hat eine herkömmliche Gelenkvorrichtung infolge der Torsionsfeder und der Verriegelungsstruktur einen komplizierten Aufbau, welcher die Herstellungskosten erhöht und den Freiheitsgrad der Gestaltung verringert.
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Der herkömmlichen Gelenkvorrichtung mangelt es am richtigen Halten des schwenkbaren Gegenstands in einer vom Benutzer gewünschten Position, und es gibt kein Klickgefühl beim Schwenkvorgang des ersten Gelenkelements, was zu einer Reduzierung der Wahrnehmung der Betätigung des schwenkbaren Gegenstands und einem Fehler beim passenden Einstellen des Öffnungsgrades des schwenkbaren Gegenstands führt.
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Mit der Erfindung wird eine Reibgelenkvorrichtung geschaffen, die geeignet ist, einen schwenkbaren Gegenstand in einer gewünschten oder vorbestimmten Position reibend zu halten und ein Klickgefühl während des Schwenkvorgangs des schwenkbaren Gegenstands zu geben, wodurch die Wahrnehmung der Betätigung, die Leichtigkeit der Benutzung und der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert werden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann eine Reibgelenkvorrichtung aufweisen: ein erstes Gelenkelement, das mit einem schwenkbaren Gegenstand (bzw. Objekt) gekuppelt ist, ein zweites Gelenkelement, das mit einem feststehenden Gegenstand (bzw. Objekt) gekuppelt ist, eine Reibachse (bzw. Reibwelle), die das erste Gelenkelement und das zweite Gelenkelement schwenkbar (miteinander) verbindet, und eine Reibführung, die mit der Reibachse im Reibkontakt steht (bzw. die Reibachse reibend kontaktiert).
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Die Reibachse kann eine erste Reibfläche aufweisen, und die Reibführung kann eine zweite Reibfläche aufweisen, die mit der ersten Reibfläche im Kontakt steht (bzw. die Reibfläche kontaktiert).
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Die Reibachse kann einen Kopfabschnitt und einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, der sich von dem Kopfabschnitt erstreckt, und die erste Reibfläche kann an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts ausgebildet sein.
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Die Reibführung kann eine Reiböffnung aufweisen, in welcher der zylindrische Abschnitt der Reibachse aufgenommen ist, und die zweite Reibfläche kann an einer Innenumfangsfläche der Reiböffnung ausgebildet sein.
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Die Reibachse kann eine dritte Reibfläche aufweisen, und die Reibführung kann eine vierte Reibfläche aufweisen, die mit der dritten Reibfläche im Reibkontakt steht (bzw. die dritte Reibfläche reibend kontaktiert). Die dritte Reibfläche kann an dem Kopfabschnitt ausgebildet sein, und die vierte Reibfläche kann an einer Außenfläche der Reibführung ausgebildet sein.
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Die Reibführung kann ferner eine Schmiernut aufweisen, in welcher ein Schmiermittel eingebracht ist, und die Schmiernut kann um die Reiböffnung herum ausgebildet sein.
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Das erste Gelenkelement kann einen ersten Montagehalter und einen ersten Gelenkarm aufweisen, der sich von dem ersten Montagehalter erstreckt, und das zweite Gelenkelement kann einen zweiten Montagehalter und einen zweiten Gelenkarm aufweisen, der sich von dem zweiten Montagehalter erstreckt.
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Der erste Gelenkarm kann eine erste Schwenklasche (bzw. einen ersten Schwenkarm oder Schwenkvorsprung) aufweisen, der zweite Gelenkarm kann eine zweite Schwenklasche (bzw. einen zweiten Schwenkarm oder Schwenkvorsprung) aufweisen, und die erste Schwenklasche kann über die Reibachse mit der zweiten Schwenklasche schwenkbar verbunden sein.
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Die Reibachse kann an der zweiten Schwenklasche fixiert sein, und die Reibführung kann an der ersten Schwenklasche fixiert sein.
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Die zweite Schwenklasche kann einen Anschlag aufweisen, der sich in Richtung zu dem ersten Gelenkelement erstreckt, und der erste Gelenkarm kann eine Anschlagfläche aufweisen, welche mit dem Anschlag in Kontakt gebracht wird, wenn die erste Schwenklasche schwenkt.
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Die zweite Schwenklasche kann einen Anschlag aufweisen, der sich in Richtung zu dem ersten Gelenkelement erstreckt, und die Reibführung kann einen ersten Anschlagvorsprung und einen zweiten Anschlagvorsprung aufweisen, welche mit dem Anschlag in Kontakt gebracht werden, wenn die erste Schwenklasche schwenkt.
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Die Reibgelenkvorrichtung kann ferner eine Scheibe aufweisen, die zwischen der ersten Schwenklasche und der zweiten Schwenklasche angeordnet ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine Reibgelenkvorrichtung aufweisen: ein erstes Gelenkelement, das mit einem schwenkbaren Gegenstand gekuppelt ist, ein zweites Gelenkelement, das mit einem feststehenden Gegenstand gekuppelt ist, eine Schwenkachse (bzw. eine Gelenkachse oder Schwenkwelle), die das erste Gelenkelement und das zweite Gelenkelement schwenkbar (miteinander) verbindet, und eine Reibachse (bzw. eine Reibwelle) und eine Reibführung, die eine Reibkraft zwischen dem ersten Gelenkelement und dem zweiten Gelenkelement erzeugen.
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Die Reibachse kann eine erste Reibfläche aufweisen, und die Reibführung kann eine zweite Reibfläche aufweisen, die mit der ersten Reibfläche im Reibkontakt steht (bzw. die erste Reibfläche reibend kontaktiert).
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Die Reibachse und die Schwenkachse können parallel zueinander sein.
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Die Reibachse kann einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, und die erste Reibfläche kann an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts ausgebildet sein.
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Die Reibachse kann an dem ersten Gelenkelement fixiert sein, und die Reibachse kann die Schwenkachse umkreisen (bzw. sich um die Schwenkachse drehen), wenn das erste Gelenkelement schwenkt.
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Die Reibführung kann einen Reibschlitz aufweisen, der eine Bewegung der Reibachse führt, und die zweite Reibfläche kann an einer Innenumfangsfläche des Reibschlitzes ausgebildet sein.
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Das erste Gelenkelement kann einen ersten Montagehalter und einen ersten Gelenkarm aufweisen, der sich von dem ersten Montagehalter erstreckt, und das zweite Gelenkelement kann einen zweiten Montagehalter und einen zweiten Gelenkarm aufweisen, der sich von dem zweiten Montagehalter erstreckt.
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Der erste Gelenkarm kann eine erste Schwenklasche (bzw. einen ersten Schwenkarm oder Schwenkvorsprung) aufweisen, der zweite Gelenkarm kann eine zweite Schwenklasche (bzw. einen zweiten Schwenkarm oder Schwenkvorsprung) aufweisen, und die erste Schwenklasche kann über die Schwenkachse mit der zweiten Schwenklasche schwenkbar verbunden sein.
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Die Reibachse kann an der ersten Schwenklasche fixiert sein, und die Reibführung kann an der zweiten Schwenklasche fixiert sein.
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Die zweite Schwenklasche kann einen Anschlag aufweisen, der sich in Richtung zu dem ersten Gelenkelement erstreckt, und der erste Gelenkarm kann eine Anschlagfläche aufweisen, welche mit dem Anschlag in Kontakt gebracht wird, wenn die erste Schwenklasche schwenkt.
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Die Reibführung kann eine Anschlagfläche aufweisen, die eine Bewegung der Reibachse regelt (bzw. reguliert oder einstellt).
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Die Reibgelenkvorrichtung kann ferner eine Scheibe aufweisen, die zwischen der ersten Schwenklasche und der zweiten Schwenklasche angeordnet ist.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B aus 2;
- 4 eine vergrößerte Ansicht einer in 2 gezeigten Reibachse;
- 5 eine vergrößerte Ansicht einer in 2 gezeigten Reibführung;
- 6 eine Seitenansicht in einer Richtung des Pfeils A aus 1 in einem Zustand, in welchem ein erstes Gelenkelement in einer ersten Position ist;
- 7 einen Zustand, in welchem ein erstes Gelenkelement in einer zweiten Position ist;
- 8 einen Zustand, in welchem ein erstes Gelenkelement in einer Zwischenposition zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ist;
- 9 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 6;
- 10 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D aus 9;
- 11 eine Modifikation zu der Ausführungsform aus 5;
- 12 eine Modifikation zu der Ausführungsform aus 9;
- 13 eine perspektivische Ansicht einer Reibgelenkvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 14 eine perspektivische Explosionsansicht einer Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 15 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts F aus 14;
- 16 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts G aus 14;
- 17 eine vergrößerte Ansicht einer in 14 gezeigten Reibführung;
- 18 eine vergrößerte Ansicht einer in 14 gezeigten Reibachse;
- 19 eine Seitenansicht in einer Richtung des Pfeils E aus 13 in einem Zustand, in welchem ein erstes Gelenkelement in einer ersten Position ist;
- 20 einen Zustand, in welchem ein erstes Gelenkelement in einer zweiten Position ist;
- 21 eine Draufsicht einer Reibgelenkvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 22 eine Schnittansicht entlang der Linie H-H aus 21; und
- 23 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts K aus 22.
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. In der Zeichnung werden durchweg dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben oder äquivalente Elemente zu bezeichnen. Außerdem wird eine ausführliche Beschreibung von wohlbekannten Techniken, die mit der Erfindung verbunden sind, weggelassen, um den Kern der Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
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Begriffe, wie erstes, zweites, A, B, (a) und (b) können verwendet werden, um die Elemente in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, und die wesentlichen Merkmale, die Reihenfolge oder die Ordnung und dergleichen der entsprechenden Elemente sind nicht durch die Begriffe beschränkt. Wenn nicht anderweitig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technische oder wissenschaftliche Begriffe, dieselben Bedeutungen wie jene, die von Fachleuten mit allgemeinem Wissen auf dem Gebiet der Technik, zu welchem die vorliegende Erfindung gehört, verstanden werden. Solche Begriffe, wie jene, die in einem allgemein verwendeten Lexikon definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie Bedeutungen wie die kontextuellen Bedeutungen auf dem relevanten Gebiet der Technik haben, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, wenn nicht klar definiert ist, dass sie solche in der vorliegenden Anmeldung haben.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 kann eine Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein erstes Gelenkelement 10, das mit einem schwenkbaren Gegenstand 1 gekuppelt ist, ein zweites Gelenkelement 20, das mit einem feststehenden Gegenstand 2 gekuppelt ist, eine Reibachse 30, die das erste Gelenkelement 10 und das zweite Gelenkelement 20 schwenkbar miteinander verbindet, und eine Reibführung 40 aufweisen, welche mit der Reibachse 30 im Reibkontakt steht.
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Das erste Gelenkelement 10 kann einen ersten Montagehalter 11, der an dem schwenkbaren Gegenstand 1 montiert ist, wie in 6 gezeigt ist, und einen oder mehrere erste Gelenkarme 12 aufweisen, die sich von dem ersten Montagehalter 11 erstrecken. Zum Beispiel kann der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne, eine Klappe, ein Deckel oder dergleichen sein.
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Der erste Montagehalter 11 kann eine flache Platte sein, welche in einer Horizontalrichtung flach ist. Der erste Montagehalter 11 kann durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen an dem schwenkbaren Gegenstand 1 montiert sein. Ein Paar der ersten Gelenkarme 12 können in einer Längsrichtung des ersten Montagehalters 11 im Abstand voneinander angeordnet sein. Wie in den 1 und 2 gezeigt, können sich die ersten Gelenkarme 12 von jeweiligen Enden des ersten Montagehalters 11 erstrecken.
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Der erste Gelenkarm 12 kann eine erste Schwenklasche 13 aufweisen, die mit dem zweiten Gelenkelement 20 schwenkbar verbunden ist. Die erste Schwenklasche 13 kann von dem ersten Gelenkarm 12 gebogen oder abgewinkelt sein. Die erste Schwenklasche 13 kann eine erste Schwenköffnung 15, in welcher die Reibachse 30 aufgenommen ist, und eine Kupplungsöffnung 14 aufweisen, in welcher die Reibführung 40 montiert ist.
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Die erste Schwenklasche 13 kann ein Paar von Fingern 16 aufweisen, die an einem oberen Ende davon ausgebildet sind, und jeder Finger 16 kann von dem oberen Ende der ersten Schwenklasche 13 nach außen gebogen oder abgewinkelt sein. Das Paar von Fingern 16 können im Abstand voneinander angeordnet sein, so dass ein Spalt 17 zwischen dem Paar von Fingern 16 vorgesehen sein kann.
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Das zweite Gelenkelement 20 kann einen zweiten Montagehalter 21, der an dem feststehenden Gegenstand 2 montiert ist, wie in 6 gezeigt ist, und einen oder mehrere zweite Gelenkarme 22 aufweisen, die sich von dem zweiten Montagehalter 21 erstrecken. Zum Beispiel kann der feststehende Gegenstand 2 eine Konsolenbox, ein Gehäuse oder dergleichen sein.
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Der zweite Montagehalter 21 kann eine flache Platte sein, welche in einer Vertikalrichtung flach ist. Der zweite Montagehalter 21 kann durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen an dem feststehenden Gegenstand 2 montiert sein. Ein Paar der zweiten Gelenkarme 22 können in einer Längsrichtung des zweiten Montagehalters 21 im Abstand voneinander angeordnet sein. Wie in den 1 und 2 gezeigt, können sich die zweiten Gelenkarme 22 von jeweiligen Enden des zweiten Montagehalters 21 erstrecken.
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Der zweite Gelenkarm 22 kann eine zweite Schwenklasche 23 aufweisen, die über die Reibachse 30 mit der ersten Schwenklasche 13 des ersten Gelenkelements 10 verbunden ist. Die zweite Schwenklasche 23 kann eine zweite Schwenköffnung 25, mit welcher die Reibachse 30 gekuppelt ist, und einen Anschlag 24 aufweisen, welcher die Position des ersten Gelenkelements 10 regelt. Der Anschlag 24 kann sich in Richtung zu dem ersten Gelenkelement 10 erstrecken, und der erste Gelenkarm 12 kann eine Anschlagfläche 12a aufweisen, welche mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht wird. Wie in 7 gezeigt, kann, wenn das erste Gelenkelement 10 in eine zweite Position P2 sich bewegt (schwenkt), die Anschlagfläche 12a des ersten Gelenkarmes 12 mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht werden, um die zweite Position P2 des ersten Gelenkelements 10 zu regeln (erste Anschlagstruktur). Auf diese Weise können der erste Gelenkarm 12 des ersten Gelenkelements 10 und der Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 die erste Anschlagstruktur bilden.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 kann die Reibachse 30 in die erste Schwenköffnung 15 des ersten Gelenkelements 10 und die zweite Schwenköffnung 25 der zweiten Schwenklasche 23 eingesetzt sein, so dass die Reibachse 30 die erste Schwenklasche 13 des ersten Gelenkelements 10 und die zweite Schwenklasche 23 des zweiten Gelenkelements 20 schwenkbar miteinander verbinden kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Scheibe 26 zwischen der ersten Schwenklasche 13 und der zweiten Schwenklasche 23 angeordnet sein, und die Reibachse 30 kann durch eine Bohrung der Scheibe 26 hindurchtreten. Die Scheibe 26 kann den Abstand zwischen der ersten Schwenklasche 13 und der zweiten Schwenklasche 23 regeln. Mit Bezug auf 9 kann die Scheibe 26 einen Vorsprung 27 aufweisen, der in die erste Schwenköffnung 15 der ersten Schwenklasche 13 eingesetzt ist.
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Mit Bezug auf die 4 und 9 kann die Reibachse 30 einen Kopfabschnitt 31, einen zylindrischen Abschnitt 32, der sich von dem Kopfabschnitt 31 erstreckt, und einen Kupplungsabschnitt 33 aufweisen, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 32 erstreckt. Der Kopfabschnitt 31 kann eine Außenfläche der Reibführung 40 kontaktieren, und der zylindrische Abschnitt 32 kann durch die erste Schwenköffnung 15 der ersten Schwenklasche 13 und die Bohrung der Scheibe 26 hindurchtreten. Der Kupplungsabschnitt 33 kann durch Kerbverzahnung oder Presssitz mit der zweiten Schwenköffnung 25 der zweiten Schwenklasche 23 gekuppelt sein. Daher kann die Reibachse 30 an der zweiten Schwenklasche 23 fixiert sein, und die erste Schwenklasche 13 kann um die Reibachse 30 schwenken.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Kupplungsabschnitt 33 eine Mehrzahl von Außenzähnen aufweisen, die an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Außenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Außenumfangsfläche des Kupplungsabschnitts 33 ausgebildet sein. Die zweite Schwenklasche 23 kann eine Mehrzahl von Innenzähnen aufweisen, die an einer Innenumfangsfläche der zweiten Schwenköffnung 25 ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Innenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Innenumfangsfläche der zweiten Schwenköffnung 25 ausgebildet sein. Das heißt, die Mehrzahl von Außenzähnen können mit der Mehrzahl von Innenzähnen im Eingriff stehen, so dass der Kupplungsabschnitt 33 der Reibachse 30 durch Kerbverzahnung mit der zweiten Schwenköffnung 25 der zweiten Schwenklasche 23 gekuppelt sein kann.
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Mit Bezug auf 1 kann die Reibführung 40 durch Befestigungselemente, wie einen Niet 54, an der ersten Schwenklasche 13 fixiert sein. Mit Bezug auf 5 kann die Reibführung 40 eine Reiböffnung 41, in welcher der zylindrische Abschnitt 32 der Reibachse 30 aufgenommen ist, und eine Kupplungsöffnung 44 aufweisen, mit welcher die Reibführung 40 gekuppelt ist. Der Niet 54 kann mit der Kupplungsöffnung 14 der ersten Schwenklasche 13 und der Kupplungsöffnung 44 der Reibführung 40 gekuppelt sein, so dass die Reibführung 40 an der ersten Schwenklasche 13 fixiert sein kann. Wie in 9 gezeigt, können die Reibführung 40 und die Scheibe 26 entgegengesetzt zueinander an beiden Seiten der ersten Schwenklasche 13 angeordnet sein.
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Der zylindrische Abschnitt 32 der Reibachse 30 kann eine erste Reibfläche 61 aufweisen, die an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet ist, und die Reibführung 40 kann eine zweite Reibfläche 62 aufweisen, die an einer Innenumfangsfläche der Reiböffnung 41 ausgebildet ist. Daher kann der zylindrische Abschnitt 32 der Reibachse 30 über die erste Reibfläche 61 und die zweite Reibfläche 62 mit der Innenumfangsfläche der Reiböffnung 41 der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen. Speziell kann, wenn das erste Gelenkelement 10 in Bezug auf das zweite Gelenkelement 20 schwenkt, die erste Reibfläche 61 des zylindrischen Abschnitts 32 der Reibachse 30 mit der zweiten Reibfläche 62 der Reiböffnung 41 der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen, so dass eine Reibkraft zwischen der Reibachse 30 und der Reibführung 40 erzeugt werden kann.
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Der Kopfabschnitt 31 der Reibachse 30 kann mit der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen. Speziell kann der Kopfabschnitt 31 der Reibachse 30 eine dritte Reibfläche 63 aufweisen, die mit der Reibführung 40 im Reibkontakt steht, und die dritte Reibkontaktfläche 63 kann an einem Abschnitt ausgebildet sein, der die Außenfläche der Reibführung 40 kontaktiert. Die Reibführung 40 kann eine vierte Reibfläche 64 aufweisen, und die vierte Reibfläche 64 kann an der Außenfläche der Reibführung 40 ausgebildet sein, die den Kopfabschnitt 31 der Reibachse 30 kontaktiert. Die dritte Reibfläche 63 des Kopfabschnitts 31 der Reibachse 30 kann mit der vierten Reibfläche 64 der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen, so dass eine Reibkraft zwischen der Reibachse 30 und der Reibführung 40 erzeugt werden kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Reiböffnung 41 eine Öffnung 42 aufweisen, und die Reibachse 30 kann über die Öffnung 42 in die Reiböffnung 41 eingesetzt sein.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Reibführung 40 eine Schmiernut 43 aufweisen, die in der Außenfläche davon ausgebildet ist, und die Schmiernut 43 kann um die Reiböffnung 41 herum ausgebildet sein. Insbesondere kann die Schmiernut 43 in der vierten Reibfläche 64 ausgebildet sein, und ein Schmiermittel, wie Fett, kann in der Schmiernut 43 eingebracht sein. Die Reibkraft, die zwischen der Reibachse 30 und der Reibführung 40 erzeugt wird, kann durch das Schmiermittel, das in der Schmiernut 43 eingebracht ist, entsprechend gesteuert oder eingestellt werden. Wenn das erste Gelenkelement 10 relativ zu dem zweiten Gelenkelement 20 schwenkt, kann eine Schwenkkraft des ersten Gelenkelements 10 durch das Schmiermittel, das in der Schmiernut 43 und den Reibflächen 61, 62, 63 und 64 verwendet wird, gleichmäßig beibehalten werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Reibführung 40 einen Vorsprung 46 aufweisen, der sich von einem oberen Ende davon nach oben erstreckt, und der Vorsprung 46 kann in den Spalt 17 der ersten Schwenklasche 13 eingesetzt sein. Die Reibführung 40 kann über den Vorsprung 46 und den Spalt 17 mit der ersten Schwenklasche 13 fest gekuppelt sein.
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Wenn eine Bedienperson das erste Gelenkelement 10 und den schwenkbaren Gegenstand 1 mit übermäßiger Kraft in die zweite Position P2 bewegt, kann der erste Gelenkarm 12 des ersten Gelenkelements 10 den Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 verformen. Um die Verformung des Anschlags 24 der zweiten Schwenklasche 23 zu verhindern, kann eine zweite Anschlagstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Reibführung 40 einen ersten Anschlagvorsprung 51 und einen zweiten Anschlagvorsprung 52 aufweisen, welche durch das Schwenken der ersten Schwenklasche 13 mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht werden (zweite Anschlagstruktur). Der erste Anschlagvorsprung 51 kann sich von dem oberen Ende der Reibführung 40 in Richtung zu dem ersten Montagehalter 11 erstrecken, und der erste Anschlagvorsprung 51 kann benachbart zu dem Vorsprung 46 angeordnet sein. Der zweite Anschlagvorsprung 52 kann sich von einem unteren Ende der Reibführung 40 in Richtung zu dem ersten Gelenkarm 12 erstrecken. Wenn das erste Gelenkelement 10 zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 sich bewegt (schwenkt), kann der erste Anschlagvorsprung 51 mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht werden, wie in 6 gezeigt ist, oder der zweite Anschlagvorsprung 52 kann mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht werden, wie in 7 gezeigt ist, so dass ein Klickgefühl gegeben werden kann, und die Schwenkposition des ersten Gelenkelements 10 kann in einem Schwenkbereich zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 geregelt werden. Auf diese Weise können der erste Anschlagvorsprung 51 und der zweite Anschlagvorsprung 52 der Reibführung 40 sowie der Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 die zweite Anschlagstruktur bilden.
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Insbesondere können, wie in 6 gezeigt, in einem Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 10 und der schwenkbare Gegenstand 1 in der ersten Position P1 positioniert sind, der zweite Anschlagvorsprung 52 und die Anschlagfläche 12a des ersten Gelenkarmes 12 unter dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 positioniert, und wenigstens ein Abschnitt des zweiten Anschlagvorsprungs 52 kann näher an dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 als die Anschlagfläche 12a des ersten Gelenkarmes 12 sein. Wenn sich das erste Gelenkelement 10 in die zweite Position P2 bewegt, kann der Kontakt zwischen dem zweiten Anschlagvorsprung 52 und dem Anschlag 24 vor dem Kontakt zwischen der Anschlagfläche 12a des ersten Gelenkarmes 12 und dem Anschlag 24 hergestellt werden. Wenn die Anschlagfläche 12a des ersten Gelenkarmes 12 mit dem Anschlag 24 in Kontakt gebracht wird, nachdem der zweite Anschlagvorsprung 52 mit dem Anschlag 24 in Kontakt gebracht ist, kann die übermäßige Kraft, die auf das erste Gelenkelement 10 und den schwenkbaren Gegentand 1 ausgeübt wird, angemessen gedämpft werden, wodurch verhindert wird, dass der erste Gelenkarm 12 des ersten Gelenkelements 10 den Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 infolge der übermäßigen Kraft verformt. Die Reibgelenkvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Struktur verwenden, bei welcher der erste Anschlagvorsprung 51 und der zweite Anschlagvorsprung 52 der Reibführung 40 mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in Kontakt gebracht werden, wodurch das Klickgefühl wirksam erzeugt wird und die Positionsregelung durchgeführt wird.
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Wenn die Bedienperson den schwenkbaren Gegenstand 1 relativ zu dem feststehenden Gegenstand 2 bewegt, kann die erste Schwenklasche 13 des ersten Gelenkelements 10 in Bezug auf die zweite Schwenklasche 23 des zweiten Gelenkelements 20 schwenken, die erste Reibfläche 61 der Reibachse 30 kann mit der zweiten Reibfläche 62 der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen, und die dritte Reibfläche 63 der Reibachse 30 kann mit der vierten Reibfläche 64 der Reibführung 40 im Reibkontakt stehen. Infolge des Reibkontaktes zwischen der Reibachse 30 und der Reibführung 40 kann der schwenkbare Gegenstand 1 in einer gewünschten oder vorbestimmten Position richtig gehalten werden.
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6 zeigt einen Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 10 und der schwenkbare Gegenstand 1 in die erste Position P1 bewegt sind, wobei die erste Position P1 eine Position sein kann, in welcher der schwenkbare Gegenstand 1 am nächsten zu dem feststehenden Gegenstand 2 ist. Speziell kann die erste Position P1 eine Position sein, in welcher der erste Montagehalter 11 des ersten Gelenkelements 10 am nächsten zu dem zweiten Montagehalter 21 des zweiten Gelenkelements 20 ist. Der erste Anschlagvorsprung 51 des ersten Gelenkelements 10 kann mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in der ersten Position P1 in Kontakt gebracht werden, wie in 6 gezeigt ist, so dass die Bedienperson ein Klickgefühl in Bezug auf die erste Position P1 verspüren kann, und die erste Position des ersten Gelenkelements 10 kann geregelt werden. Zum Beispiel kann, wenn die Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei einer Konsolenarmlehne verwendet wird, der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne sein, und der feststehende Gegenstand 2 kann eine Konsolenbox sein. Die erste Position P1 kann eine Position sein, in welcher die schwenkbare Armlehne die feststehende Konsolenbox vollständig schließt.
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7 zeigt einen Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 10 und der schwenkbare Gegenstand 1 in die zweite Position P2 bewegt sind, wobei die zweite Position P2 eine Position sein kann, in welcher der schwenkbare Gegenstand 1 am weitesten von dem feststehenden Gegenstand 2 ist. Speziell kann die zweite Position P2 eine Position sein, in welcher der erste Montagehalter 11 des ersten Gelenkelements 10 am weitesten von dem zweiten Montagehalter 21 des zweiten Gelenkelements 20 ist. Der zweite Anschlagvorsprung 52 des ersten Gelenkelements 10 kann mit dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 in der zweiten Position P2 in Kontakt gebracht werden, so dass die Bedienperson ein Klickgefühl in Bezug auf die zweite Position P2 verspüren kann, und die zweite Position des ersten Gelenkelements 10 kann geregelt werden. Zum Beispiel kann, wenn die Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei einer Konsolenarmlehne verwendet wird, der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne sein, und der feststehende Gegenstand 2 kann eine Konsolenbox sein. Die zweite Position P2 kann eine Position sein, in welcher die schwenkbare Armlehne die feststehende Konsolenbox vollständig öffnet.
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8 zeigt einen Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 10 und der schwenkbare Gegenstand 1 in einer Zwischenposition PS zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 positioniert ist. Der erste Anschlagvorsprung 51 und der zweite Anschlagvorsprung 52 des ersten Gelenkelements 10 können in der Zwischenposition PS von dem Anschlag 24 der zweiten Schwenklasche 23 getrennt sein. Zum Beispiel kann, wenn die Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei einer Konsolenarmlehne verwendet wird, der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne sein, und der feststehende Gegenstand 2 kann eine Konsolenbox sein. Die Zwischenposition PS kann eine Position sein, in welcher die schwenkbare Armlehne die feststehende Konsolenbox teilweise öffnet.
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11 zeigt eine Modifikation zu der Ausführungsform aus 5. Hier kann die Reibführung 40 nicht den Vorsprung 46 und den ersten und den zweiten Anschlagvorsprung 51 und 52 aufweisen, und die Schmiernut 43 kann nicht um die Reiböffnung 41 herum ausgebildet sein.
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12 zeigt eine Modifikation zu der Ausführungsform aus 9. Hier kann die Reibachse 30 nicht den Kopfabschnitt 31 aufweisen, und dementsprechend kann die Reibachse 30 nicht die dritte Reibfläche 63 aufweisen, und die Reibführung 40 kann nicht die vierte Reibfläche 64 aufweisen.
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Mit Bezug auf die 13 und 14 kann eine Reibgelenkvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein erstes Gelenkelement 110, das mit dem schwenkbaren Gegenstand 1 gekuppelt ist, ein zweites Gelenkelement 120, das mit dem feststehenden Gegenstand 2 gekuppelt ist, eine Schwenkachse 170, die das erste Gelenkelement 110 mit dem zweiten Gelenkelement 120 schwenkbar verbindet, und eine Reibachse 130 und eine Reibführung 140 aufweisen, die eine Reibkraft zwischen dem ersten Gelenkelement 110 und dem zweiten Gelenkelement 120 erzeugen.
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Das erste Gelenkelement 110 kann einen ersten Montagehalter 111, der an dem schwenkbaren Gegenstand 1 montiert ist, und einen oder mehrere erste Gelenkarme 112 aufweisen, die sich von dem ersten Montagehalter 111 erstrecken. Zum Beispiel kann der schwenkbare Gegenstand 1 eine Arm lehne, eine Klappe, ein Deckel oder dergleichen sein.
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Der erste Montagehalter 111 kann eine flache Platte sein, welche in einer Horizontalrichtung flach ist. Der erste Montagehalter 111 kann durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen an dem schwenkbaren Gegenstand 1 montiert sein. Ein Paar der ersten Gelenkarme 112 können in einer Längsrichtung des ersten Montagehalters 111 im Abstand voneinander angeordnet sein. Wie in den 13 und 14 gezeigt, können sich die ersten Gelenkarme 112 von jeweiligen Enden des ersten Montagehalters 111 erstrecken.
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Der erste Gelenkarm 112 kann eine erste Schwenklasche 113 aufweisen, die mit dem zweiten Gelenkelement 120 schwenkbar verbunden ist. Die erste Schwenklasche 113 kann von dem ersten Gelenkarm 112 gebogen oder abgewinkelt sein. Die erste Schwenklasche 113 kann eine erste Schwenköffnung 115, in welcher die Schwenkachse 170 aufgenommen ist, und eine Kupplungsöffnung 114 aufweisen, mit welcher die Reibachse 130 gekuppelt ist. Die Schwenkachse 170 kann durch die erste Schwenköffnung 115 der ersten Schwenklasche 113 hindurchtreten, so dass die erste Schwenklasche 113 um die Schwenkachse 170 schwenken kann, und die Reibachse 130 kann mit der Kupplungsöffnung 114 der ersten Schwenklasche 113 gekuppelt sein, so dass die Reibachse 130 an der ersten Schwenklasche 113 des ersten Gelenkelements 110 fixiert sein kann.
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Das zweite Gelenkelement 120 kann einen zweiten Montagehalter 121, der an dem feststehenden Gegenstand 2 montiert ist, und einen oder mehrere zweite Gelenkarme 122 aufweisen, die sich von dem zweiten Montagehalter 121 erstrecken. Zum Beispiel kann der feststehende Gegenstand 2 eine Konsolenbox, ein Gehäuse oder dergleichen sein.
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Der zweite Montagehalter 121 kann eine flache Platte sein, welche in einer Vertikalrichtung flach ist. Der zweite Montagehalter 121 kann durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen an dem feststehenden Gegenstand 2 montiert sein. Ein Paar der zweiten Gelenkarme 122 können in einer Längsrichtung des zweiten Montagehalters 121 im Abstand voneinander angeordnet sein. Wie in den 13 und 14 gezeigt, können sich die zweiten Gelenkarme 122 von jeweiligen Enden des zweiten Montagehalters 121 erstrecken.
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Der zweite Gelenkarm 122 kann eine zweite Schwenklasche 123 aufweisen, die über die Schwenkachse 170 mit der ersten Schwenklasche 113 des ersten Gelenkelements 110 verbunden ist. Die zweite Schwenklasche 123 kann eine zweite Schwenköffnung 125, in welcher die Schwenkachse 170 aufgenommen ist, und einen Anschlag 124 aufweisen, welcher die Position des ersten Gelenkelements 110 regelt. Der Anschlag 124 kann eine erste Einsetzöffnung 153 aufweisen und kann sich von einem oberen Ende der zweiten Schwenklasche 123 in Richtung zu dem ersten Gelenkarm 112 des ersten Gelenkelements 110 erstrecken, und der erste Gelenkarm 112 kann eine Anschlagfläche 112a aufweisen, welche durch das Schwenken der ersten Schwenklasche 113 mit dem Anschlag 124 in Kontakt gebracht wird. Wie in 20 gezeigt, kann, wenn sich das erste Gelenkelement 110 in die zweite Position P2 bewegt, die Anschlagfläche 112a des ersten Gelenkarmes 112 mit dem Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 in Kontakt gebracht werden, um die zweite Position P2 des ersten Gelenkelements 110 zu regeln. Auf diese Weise können der erste Gelenkarm 112 des ersten Gelenkelements 110 und der Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 eine erste Anschlagstruktur bilden.
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Mit Bezug auf die 14 und 16 kann die zweite Schwenklasche 123 einen Stützabschnitt 126 aufweisen, der ein vorderes Ende der Reibführung 140 abstützt, und der Stützabschnitt 126 kann sich von einem vorderen Ende der zweiten Schwenklasche 123 in Richtung zu der ersten Schwenklasche 113 erstrecken. Der Stützabschnitt 126 kann eine zweite Einsetzöffnung 154 aufweisen.
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Mit Bezug auf die 14 und 21 kann eine Scheibe 180 zwischen der ersten Schwenklasche 113 und der zweiten Schwenklasche 123 angeordnet sein und kann den Abstand zwischen der ersten Schwenklasche 113 und der zweiten Schwenklasche 123 regeln. Die Scheibe 180 kann ein Paar Scheibenringe 181 und eine Verbindungsrippe 182 aufweisen, die das Paar Scheibenringe 181 miteinander verbindet. Jeder Scheibenring 181 kann eine Bohrung 183 aufweisen, in welcher ein zylindrischer Abschnitt 172 der Schwenkachse 170 aufgenommen ist. Die Bohrung 183 des Scheibenringes 181 kann zu der ersten Schwenköffnung 115 der ersten Schwenklasche 113 und zu der zweiten Schwenköffnung 125 der zweiten Schwenklasche 123 ausgerichtet sein.
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Mit Bezug auf die 14 und 18 kann die Reibachse 130 einen zylindrischen Abschnitt 132 und einen Kupplungsabschnitt 133 aufweisen, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 132 erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 132 kann eine erste Reibfläche 161 aufweisen, die an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet ist. Der Kupplungsabschnitt 133 kann durch Kerbverzahnung oder Presssitz mit der Kupplungsöffnung 114 der ersten Schwenklasche 113 gekuppelt sein, so dass die Reibachse 130 an der ersten Schwenklasche 113 des ersten Gelenkelements 110 fixiert sein kann. Daher kann die Reibachse 130 durch das Schwenken der ersten Schwenklasche 113 des ersten Gelenkelements 110 die Schwenkachse 170 umkreisen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Kupplungsabschnitt 133 eine Mehrzahl von Außenzähnen aufweisen, die an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Außenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Außenumfangsfläche des Kupplungsabschnitts 133 ausgebildet sein. Die erste Schwenklasche 113 kann eine Mehrzahl von Innenzähnen aufweisen, die an einer Innenumfangsfläche der Kupplungsöffnung 114 ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Innenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Innenumfangsfläche der Kupplungsöffnung 114 ausgebildet sein. Die Mehrzahl von Außenzähnen können mit der Mehrzahl von Innenzähnen im Eingriff stehen, so dass der Kupplungsabschnitt 133 der Reibachse 130 durch Kerbverzahnung mit der Kupplungsöffnung 114 der ersten Schwenklasche 113 gekuppelt sein kann.
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Die Schwenkachse 170 kann parallel zu der Reibachse 130 angeordnet sein. Mit Bezug auf die 13 und 14 kann die Schwenkachse 170 in die erste Schwenköffnung 115 des ersten Gelenkelements 110 und in die zweite Schwenköffnung 125 des zweiten Gelenkelements 120 eingesetzt sein, so dass die Schwenkachse 170 das erste Gelenkelement 110 und das zweite Gelenkelement 120 schwenkbar miteinander verbinden kann. Die Schwenkachse 170 kann einen Kopfabschnitt 171, den zylindrischen Abschnitt 172, der sich von dem Kopfabschnitt 171 erstreckt, und einen Kupplungsabschnitt 173 aufweisen, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 172 erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 172 kann durch die erste Schwenköffnung 115 der ersten Schwenklasche 113, die Scheibe 180 und eine dritte Schwenköffnung 146 der Reibführung 140 hindurchtreten, und der Kupplungsabschnitt 173 kann durch Kerbverzahnung oder Presssitz mit der zweiten Schwenköffnung 125 der zweiten Schwenklasche 123 gekuppelt sein. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Kupplungsabschnitt 173 eine Mehrzahl von Außenzähnen aufweisen, die an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Außenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Außenumfangsfläche des Kupplungsabschnitts 173 ausgebildet sein. Die zweite Schwenklasche 123 kann eine Mehrzahl von Innenzähnen aufweisen, die an einer Innenumfangsfläche der zweiten Schwenköffnung 125 ausgebildet sind, und die Mehrzahl von Innenzähnen können in einer vorbestimmten Teilung an der Innenumfangsfläche der zweiten Schwenköffnung 125 ausgebildet sein. Die Mehrzahl von Außenzähnen können mit der Mehrzahl von Innenzähnen im Eingriff stehen, so dass der Kupplungsabschnitt 173 der Schwenkachse 170 durch Kerbverzahnung mit der zweiten Schwenköffnung 125 der zweiten Schwenklasche 123 gekuppelt sein kann.
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Mit Bezug auf die 13 und 14 kann die Reibführung 140 zwischen der ersten Schwenklasche 113 und der zweiten Schwenklasche 123 durch die Schwenkachse 170 montiert sein. Mit Bezug auf die 13, 14 und 17 kann die Reibführung 140 einen Reibschlitz 141, der den durch das Schwenken der ersten Schwenklasche 113 bewirkten Umlauf der Reibachse 130 führt, und die dritte Schwenköffnung 146 aufweisen, die zu der Bohrung 183 der Scheibe 180 ausgerichtet ist.
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Der Reibschlitz 141 kann in einer Bogenform ausgebildet sein, die der Umlaufbahn der Reibachse 130 durch das Schwenken der ersten Schwenklasche 113 entspricht. Der Reibschlitz 141 kann eine zweite Reibfläche 162 aufweisen, die an einer Innenumfangsfläche davon ausgebildet ist, und die erste Reibfläche 161 des zylindrischen Abschnitts 132 der Reibachse 130 kann mit der zweiten Reibfläche 162 des Reibschlitzes 141 der Reibführung 140 im Reibkontakt stehen, so dass eine Reibkraft zwischen der Reibachse 130 und der Reibführung 140 erzeugt werden kann. Die dritte Schwenköffnung 146 kann derart konfiguriert sein, dass sie den zylindrischen Abschnitt 172 der Schwenkachse 170 aufnimmt.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Schmiermittel, wie Fett, an der zweiten Reibfläche 162 des Reibschlitzes 141 aufgebracht sein, und die Reibkraft zwischen der ersten Reibfläche 161 der Reibachse 130 und der zweiten Reibfläche 162 der Reibführung 140 kann durch das Schmiermittel entsprechend gesteuert oder eingestellt werden. Wenn das erste Gelenkelement 110 relativ zu dem zweiten Gelenkelement 120 schwenkt, kann eine Schwenkkraft des ersten Gelenkelements 110 durch das Schmiermittel, das an der ersten und der zweiten Reibfläche 161 und 162 aufgebracht ist, konstant gehalten werden.
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Der Reibschlitz 141 kann eine Mehrzahl von Eingriffsausnehmungen 145 aufweisen, und der zylindrische Abschnitt 132 der Reibachse 130 kann wahlweise in der Mehrzahl von Eingriffsausnehmungen 145 platziert werden, um ein Klickgefühl zu geben. Der Reibschlitz 141 kann eine Öffnung 142 aufweisen, die in einem Endabschnitt davon ausgebildet ist. Die Reibführung 140 kann eine Rippe 147 aufweisen, die durch den Reibschlitz 141 und die Öffnung 142 als eine freitragende Struktur ausgebildet ist. Die Rippe 147 kann in einer freitragenden (z.B. frei auskragenden) Weise mit der Reibführung 140 verbunden sein, so dass die Rippe 147 in Bezug auf die Reibführung 140 elastisch verformt werden kann. Die elastische Verformung der Rippe 147 kann ermöglichen, dass der zylindrische Abschnitt 132 der Reibachse 130 über die Öffnung 142 und die Rippe 147 leicht in den Reibschlitz 141 eingesetzt werden kann.
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Der zylindrische Abschnitt 172 der Schwenkachse 170 kann durch die erste Schwenköffnung 115 der ersten Schwenklasche 113, die Scheibe 180 und die dritte Schwenköffnung 146 der Reibführung 140 hindurchtreten, und der Kupplungsabschnitt 173 der Schwenkachse 170 kann mit der zweiten Schwenköffnung 125 der zweiten Schwenklasche 123 gekuppelt sein, so dass die Reibführung 140 zwischen der ersten Schwenklasche 113 und der zweiten Schwenklasche 123 fest positioniert sein kann.
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Die Reibführung 140 kann eine Einsetzausnehmung 144 aufweisen, die in einem oberen Ende davon ausgebildet ist. Die Verbindungsrippe 182 der Scheibe 180 kann in die Einsetzausnehmung 144 der Reibführung 140 eingesetzt sein, so dass das Paar Scheibenringe 181 entgegengesetzt zueinander an beiden Seiten der Reibführung 140 angeordnet sein können, wie in 21 gezeigt ist.
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Die Reibführung 140 kann einen ersten Vorsprung 151, der an dem oberen Ende davon ausgebildet ist, und einen zweiten Vorsprung 152 aufweisen, der an der Vorderseite davon ausgebildet ist. Der erste Vorsprung 151 kann in die erste Einsetzöffnung 153 des Anschlags 124 eingesetzt sein, und der zweite Vorsprung 152 kann in die zweite Einsetzöffnung 154 des Stützabschnitts 126 eingesetzt sein. Daher kann die Reibführung 140 an der zweiten Schwenklasche 123 stabil fixiert sein.
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Wenn die Bedienperson das erste Gelenkelement 110 und den schwenkbaren Gegenstand 1 mit einer übermäßigen Kraft in die zweite Position P2 bewegt, kann der erste Gelenkarm 112 des ersten Gelenkelements 110 den Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 verformen. Um die Verformung des Anschlags 124 der zweiten Gelenklasche 123 zu verhindern, kann eine zweite Anschlagstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein.
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Wenn das erste Gelenkelement 110 in die zweite Position P2 sich bewegt (schwenkt), kann der zylindrische Abschnitt 132 der Reibachse 130 mit einer Anschlagfläche 143 des Reibschlitzes 141 in Kontakt gebracht werden, wie in den 22 und 23 gezeigt ist, so dass ein Klickgefühl gegeben werden kann, und die zweite Position P2 des ersten Gelenkelements 110 kann geregelt werden. Auf diese Weise können die Reibführung 140 und die Anschlagfläche 143 des Reibschlitzes 141 die zweite Anschlagstruktur bilden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Reibführung 140 die Anschlagfläche 143 aufweisen, die an dem anderen Endabschnitt des Reibschlitzes 141 ausgebildet ist (zweite Anschlagstruktur), und die Anschlagfläche 143 der Reibführung 140 kann derart gekrümmt sein, dass sie mit dem zylindrischen Abschnitt 132 der Reibwelle 130 korrespondiert. Wie in 19 gezeigt, können in einem Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 110 und der schwenkbare Gegenstand 1 in der ersten Position P1 positioniert sind, die Anschlagfläche 143 der Reibführung 140 und die Anschlagfläche 112a des ersten Gelenkarmes 112 unter dem Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 positioniert sein, und die Anschlagfläche 143 der Reibführung 140 kann näher an dem Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 als die Anschlagfläche 112a des ersten Gelenkarmes 112 sein. Wenn sich das erste Gelenkelement 110 in die zweite Position P2 bewegt, kann der Kontakt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 132 der Reibachse 130 und der Anschlagfläche 143 des Reibschlitzes 141 vor dem Kontakt zwischen der Anschlagfläche 112a des ersten Gelenkarmes 112 und dem Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 hergestellt werden. Wenn die Anschlagfläche 112a des ersten Gelenkarmes 112 mit dem Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 in Kontakt gebracht wird, nachdem der zylindrische Abschnitt 123 der Reibachse 130 mit der Anschlagfläche 143 des Reibschlitzes 141 in Kontakt gebracht ist, kann die übermäßige Kraft, die auf das erste Gelenkelement 110 und den schwenkbaren Gegentand 1 ausgeübt wird, angemessen gedämpft werden, wodurch verhindert wird, dass der erste Gelenkarm 112 des ersten Gelenkelements 110 den Anschlag 124 der zweiten Schwenklasche 123 infolge der übermäßigen Kraft verformt. Die Reibgelenkvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Struktur verwenden, bei welcher der zylindrische Abschnitt 132 der Reibachse 130 mit der Anschlagfläche 143 des Reibschlitzes 141 in Kontakt gebracht wird, wodurch das Klickgefühl wirksam erzeugt wird und die Positionsregelung durchgeführt wird.
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Wenn die Bedienperson den schwenkbaren Gegenstand 1 relativ zu dem feststehenden Gegenstand 2 bewegt, kann die erste Schwenklasche 113 in Bezug auf die zweite Schwenklasche 123 schwenken, und die erste Reibfläche 161 der Reibachse 130 kann mit der zweiten Reibfläche 162 der Reibführung 140 im Reibkontakt stehen. Infolge des Reibkontaktes zwischen der Reibachse 130 und der Reibführung 140 kann der schwenkbare Gegenstand 1 in einer gewünschten oder vorbestimmten Position richtig gehalten werden.
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19 zeigt einen Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 110 und der schwenkbare Gegenstand 1 in die erste Position P1 bewegt sind, wobei die erste Position P1 eine Position sein kann, in welcher der schwenkbare Gegenstand 1 am nächsten zu dem feststehenden Gegenstand 2 ist. Speziell kann die erste Position P1 eine Position sein, in welcher der erste Montagehalter 111 des ersten Gelenkelements 110 am nächsten zu dem zweiten Montagehalter 121 des zweiten Gelenkelements 120 ist. Zum Beispiel kann, wenn die Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei einer Konsolenarmlehne verwendet wird, der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne sein, und der feststehende Gegenstand 2 kann eine Konsolenbox sein. Die erste Position P1 kann eine Position sein, in welcher die schwenkbare Armlehne die feststehende Konsolenbox vollständig schließt.
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20 zeigt einen Zustand, in welchem das erste Gelenkelement 110 und der schwenkbare Gegenstand 1 in die zweite Position P2 bewegt sind, wobei die zweite Position P2 eine Position sein kann, in welcher der schwenkbare Gegenstand 1 am weitesten von dem feststehenden Gegenstand 2 ist. Speziell kann die zweite Position P2 eine Position sein, in welcher der erste Montagehalter 111 des ersten Gelenkelements 110 am weitesten von dem zweiten Montagehalter 121 des zweiten Gelenkelements 120 ist. Zum Beispiel kann, wenn die Reibgelenkvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei einer Konsolenarmlehne verwendet wird, der schwenkbare Gegenstand 1 eine Armlehne sein, und der feststehende Gegenstand 2 kann eine Konsolenbox sein. Die zweite Position P2 kann eine Position sein, in welcher die schwenkbare Armlehne die feststehende Konsolenbox vollständig öffnet.
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Wie oben beschrieben, kann die Reibgelenkvorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung den schwenkbaren Gegenstand in einer gewünschten oder vorbestimmten Position reibend halten und ein Klickgefühl während des Schwenkvorgangs des schwenkbaren Gegenstands geben, wodurch die Wahrnehmung der Betätigung, die Leichtigkeit der Benutzung und der Freiheitsgrad der Gestaltung verbessert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- schwenkbarer Gegenstand
- 2:
- feststehender Gegenstand
- 10:
- erstes Gelenkelement
- 11:
- erster Montagehalter
- 12:
- erster Gelenkarm
- 13:
- erste Schwenklasche
- 14:
- Kupplungsöffnung
- 15:
- erste Schwenköffnung
- 16:
- Finger
- 17:
- Spalt
- 20:
- zweites Gelenkelement
- 21:
- zweiter Montagehalter
- 22:
- zweiter Gelenkarm
- 23:
- zweite Schwenklasche
- 24:
- Anschlag
- 25:
- zweite Schwenköffnung
- 26:
- Scheibe
- 27:
- Vorsprung
- 30:
- Reibachse
- 31:
- Kopfabschnitt
- 32:
- zylindrischer Abschnitt
- 33:
- Kupplungsabschnitt
- 40:
- Reibführung
- 41:
- Reiböffnung
- 42:
- Öffnung
- 43:
- Schmiernut
- 44:
- Kupplungsöffnung
- 46:
- Vorsprung
- 51:
- erster Anschlagvorsprung
- 52:
- zweiter Anschlagvorsprung
- 54:
- Niet
- 61:
- erste Reibfläche
- 62:
- zweite Reibfläche
- 63:
- dritte Reibfläche
- 64:
- vierte Reibfläche
- 110:
- erstes Gelenkelement
- 111:
- erster Montagehalter
- 112:
- erster Gelenkarm
- 113:
- erste Schwenklasche
- 114:
- Kupplungsöffnung
- 115:
- erste Schwenköffnung
- 112a:
- Anschlagfläche
- 120:
- zweites Gelenkelement
- 121:
- zweiter Montagehalter
- 122:
- zweiter Gelenkarm
- 123:
- zweite Schwenklasche
- 124:
- Anschlag
- 125:
- zweite Schwenköffnung
- 126:
- Stützabschnitt
- 130:
- Reibachse
- 132:
- zylindrischer Abschnitt
- 133:
- Kupplungsabschnitt
- 140:
- Reibführung
- 141:
- Reibschlitz
- 142:
- Öffnung
- 143:
- Anschlagfläche
- 144:
- Einsetzausnehmung
- 145:
- Eingriffsausnehmung
- 146:
- dritte Schwenköffnung
- 147:
- Rippe
- 151:
- erster Vorsprung
- 152:
- zweiter Vorsprung
- 153:
- erste Einsetzöffnung
- 154:
- zweite Einsetzöffnung
- 161:
- erste Reibfläche
- 162:
- zweite Reibfläche
- 170:
- Schwenkachse
- 171:
- Kopfabschnitt
- 172:
- zylindrischer Abschnitt
- 173:
- Kupplungsabschnitt
- 180:
- Scheibe
- 181:
- Scheibenring
- 182:
- Verbindungsrippe
- 183:
- Bohrung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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