DE10327704B4 - Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Montage einer Armlehne (1) eines Fahrzeugsitzes mit einer Lehne (9), bei dem zunächst ein zwei miteinander fluchtende Lageröffnungen (14, 24) aufweisendes Armlehnenlager (5) strukturfest angebracht wird und dann – nachdem die Lehne (9) bereits gepolstert ist – ein einen durchgängigen oder zwei miteinander fluchtende Lagerbolzen (51, 52) aufweisender Armlehnenkörper (7) in das Armlehnenlager (5) eingebracht wird, indem in einem ersten Schritt der erste Lagerbolzen (51) in die erste Lageröffnung (14) eingeschoben wird, in einem zweiten Schritt der Armlehnenkörper (7) beigeschwenkt wird, bis der zweite Lagerbolzen (52) auf die zweite Lageröffnung (24) ausgerichtet ist, in einem dritten Schritt der Armlehnenkörper (7) axial in Richtung des zweiten Lagerbolzens (52) verschoben wird und dabei der Lagerbolzen (52) in die zweite Lageröffnung (24) gelangt, in einem vierten Schritt der Armlehnenkörper (7) axial gesichert wird, wofür der in der ersten Lageröffnung (14) angeordnete erste Lagerbolzen (51) in einen Öffnungsbereich (14') mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, und in einem fünften Schritt ein erstes Rastelement (30) zur radialen Sicherung des ersten Lagerbolzens (51) am vorhandenen Teil des Armlehnenlagers (5) angebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der EP 0 955 204 A2 ist eine Armlehne bekannt, welche auf jeder Seite ein zweiteiliges Armlehnenlager aufweist, das an einer Lehne eines Fondsitzes befestigt ist. Dabei kann jeweils ein Blechteil des Armlehnenlagers vormontiert werden, während ein Kunststoff-Gegenelement erst nach dem Einführen des Armlehnenkörpers jeweils auf beiden Seiten angeschraubt oder mit Federzungen eingehängt werden kann. Die Armlehne muss vor der Polsterung der Lehne montiert werden, weil das auf jeder Seite vorgesehene Armlehnenlager nach der Polsterung der Lehne nicht mehr in der gewünschten Weise zugänglich ist.
  • Die DE 36 19 944 A1 offenbart eine Armlehne, die in einem U-förmigen Armlehnenlager montiert ist. Eine Montage der Armlehne nach dem Polstern der Lehne und eine zuverlässige Sicherung gegen Lösen der Armlehne ist nicht vorgesehen.
  • Ein Armlehnenkörper, der auf beiden Seiten jeweils radial in ein Lagerauge eines Drahtrahmens einer Lehne eingesetzt und mit einem Sicherungsbügel gesichert wird, ist aus der DE 32 14 877 A1 bekannt. Auch bei dieser Lösung ist eine Montage der Armlehne nach dem Polstern der Lehne nicht vorgesehen. Die Lagerung und Sicherung der Armlehne über federnde Drahtbügel erfüllt zudem nicht mehr heutige Sicherheitsanforderungen.
  • In der DE 197 10 026 C1 ist eine Luftklappe beschrieben, bei deren Einbau die Elastizität des verwendeten Kunststoffes ausgenutzt wird. Eine radiale Sicherung der Luftklappe ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und eine Armlehne mit den Merkmalen des Anspruches 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass zur Montage der Armlehne zunächst ein zwei miteinander fluchtende Lageröffnungen aufweisendes Armlehnenlager lehnenstrukturfest angebracht wird und dann – nachdem die Lehne bereits gepolstert ist – ein einen durchgängigen oder zwei miteinander fluchtende Lagerbolzen aufweisender Armlehnenkörper in das Armlehnenlager eingebracht wird, indem in einem ersten Schritt der erste Lagerbolzen in die erste Lageröffnung eingeschoben wird, in einem zweiten Schritt der Armlehnenkörper beigeschwenkt wird, bis der zweite Lagerbolzen auf die zweite Lageröffnung ausgerichtet ist, in einem dritten Schritt der Armlehnenkörper axial in Richtung des zweiten Lagerbolzens verschoben wird und dabei der Lagerbolzen in die zweite Lageröffnung gelangt, in einem vierten Schritt der Armlehnenkörper axial gesichert wird, wofür der in der ersten Lageröffnung angeordnete erste Lagerbolzen in einen Öffnungsbereich mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, und in einem fünften Schritt ein erstes Rastelement zur radialen Sicherung des ersten Lagerbolzens am vorhandenen Teil des Armlehnenlagers angebracht wird, kann der Armlehnenkörper ohne Verwendung von Werkzeugen, welche beim Abgleiten das Polster beschädigen könnten, kostengünstig und mit geringem Aufwand einfach montiert werden.
  • Eine ohne weiteren Aufwand vorsehbare axiale Sicherung des Armlehnenkörpers wird vorzugsweise realisiert, indem der in der ersten Lageröffnung angeordnete erste Lagerbolzen in einen Öffnungsbereich mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, wobei am ersten Lagerbolzen vorzugsweise ein umlaufender Einstich oder eine andere Nut für einen Formschluss und eventuell eine geringe Presspassung mit dem Rand der ersten Lageröffnung vorgesehen ist. Eine einfache radiale Sicherung erfolgt durch ein anzubringendes erstes Rastelement, welches beispielsweise aufgeclipst wird. Das erste Rastelement kann als Multifunktionsteil zugleich für eine Spielfreistellung und eine kraftschlüssige Sicherung der Armlehne verwendet werden, indem es leicht elastische Rastfinger aufweist, die mit entsprechenden Rastbolzen des Armlehnenkörpers zusammenwirken. Auf der anderen Seite des Armlehnenlagers ist vorzugsweise ein hinsichtlich der letztgenannten Seite entsprechendes Rastelement vorgesehen, um eine doppelte Sicherung und eine verbesstere Spielfreistellung zu erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Armlehne weist vorzugsweise als Armlehnenlager ein einstückig ausgebildetes, im wesentlichen U-förmiges Bauteil auf, beispielsweise aus Blech, welches mit zwei angeformten Schenkeln seitlich des Armlehnenkörpers angeordnet ist. Die einstückige Ausbildung verringert den Montageaufwand. An jedem Schenkel ist dann eine der beiden Lageröffnungen ausgebildet. Entsprechend ist jedem Schenkel eines der beiden Rastelemente zugeordnet. Das Armlehnenlager ist vorzugsweise ebenfalls als Multifunktionsteil ausgebildet und weist beispielsweise zusätzlich eine integrierte Lehnenlageröffnung und/oder Bezugsabhängung auf. Die Ausbildung als Multifunktionsteil hängt nicht vom genauen Montageverfahren der Armlehne ab.
  • Die erfindungsgemäße Armlehne kann bei allen Arten von Fahrzeugsitzen eingesetzt werden, vorzugsweise jedoch bei Rücksitzanlagen in Kraftfahrzeugen, bei denen die Armlehne in Nichtgebrauchsstellung vollständig in die Lehne integriert ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer beispielhaften Armlehne bei der Montage, wobei die Richtung der ersten beiden Schritte durch Pfeile angedeutet ist,
  • 2 eine 1 entsprechende Darstellung aus einer anderen Perspektive,
  • 3 eine 2 entsprechende Darstellung nach dem dritten Schritt,
  • 4 eine 1 entsprechende Darstellung nach dem letzten Schritt, wobei die Umrisse der für den vierten Schritt relevanten ersten Lageröffnung nur gestrichelt angedeutet sind und die Armlehne sich in der Nichtgebrauchsstellung befindet, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Rücksitzanlage.
  • Eine Armlehne 1 für eine Rücksitzanlage 3 eines Kraftfahrzeuges weist ein Armlehnenlager 5 auf, in welchem ein gepolsterter Armlehnenkörper 7 schwenkbar gelagert ist. Das Armlehnenlager 5 ist an der Struktur der Lehne 9 angebracht, könnte aber auch anderweitig strukturfest sein. In der Nichtgebrauchsstellung der Armlehne 1 ist der Armlehnenkörper 7 nach oben geschwenkt und zwischen den Lehnenpolsterteilen angeordnet, während er in der Gebrauchsstellung der Armlehne 1 näherungsweise waagrecht ausgerichtet ist. Die Ausrichtung der Rücksitzanlage 3 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung bestimmen die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben.
  • Das Armlehnenlager 5 weist als Hauptbestandteil ein im wesentlichen U-förmiges Blechteil auf, welches mit einem an der Struktur der Lehne 9 zu befestigenden Mittelteil 11 sowie einem rechten Schenkel 12 und einem linken Schenkel 13 versehen ist. Die beiden im Profil näherungsweise halbkreisförmigen Schenkel 12 und 13 sind seitlich am Mittelteil 11 angeformt und weisen beide nach vorne.
  • Am rechten Schenkel 12 ist eine erste Lageröffnung 14 sowie schräg dahinter und darunter bzw. darüber ein erstes bzw. zweites Fenster 16 bzw. 18 vorgesehen, welche durch die Ausbildung von nicht näher dargestellten Anschlägen am Rand der Fenster 16 und 18 entstehen. Die erste Lageröffnung 14 ist als Schlüsselloch ausgebildet, d. h. sie weist einen kreissegmentartigen ersten Öffnungsbereich 14' mit kleinerem Durchmesser und dahinter einen kreissegmentartigen zweiten Öffnungsbereich 14'' mit größerem Durchmesser auf, welche ineinander übergehen. Schräg unterhalb und hinter dem ersten Fenster 16 ist eine Lehnenlageröffnung 20 im rechten Schenkel 12 ausgebildet. Im Mittelteil 11 sind drei Bezugsabhängungen 21 aus dem ansonsten im wesentlichen flachen Material des Mittelteils 11 ausgestellt.
  • Am linken Schenkel 13 ist in einem Durchzug eine zweite Lageröffnung 24 ausgebildet, welche mit dem ersten Öffnungsbereich 14' des ersten Lagerbereichs 14 fluchtet. Schräg hinter und oberhalb der zweiten Lageröffnung 24 ist ein drittes Fenster 28 im linken Schenkel 13 vorgesehen, welches mit dem zweiten Fenster 18 fluchtet. Auch dieses dritte Fenster 28 entsteht bei der Ausbildung eines Anschlags 29 am oberen Rand des dritten Fensters 28.
  • Ein erstes Rastelement 30 aus Kunststoff ist zum Anclipsen an der Außenseite des rechten Schenkels 12 vorgesehen. Außer zwei in Öffnungen des rechten Schenkels 12 einführbaren ersten Clipsnasen 32 weist das erste Rastelement 30 eine erste Zentralöffnung 34, welche mit dem ersten Öffnungsbereich 14' der ersten Lageröffnung 14 fluchtet, einen nach unten ragenden, angeformten ersten Rastfinger 36, dessen freies Ende im ersten Fenster 16 angeordnet ist, und einen nach oben ragenden, angeformten zweiten Rastfinger 38 auf, dessen freies Ende im zweiten Fenster 18 angeordnet ist.
  • Ein zweites Rastelement 40 aus Kunststoff ist zum Anclipsen an der Außenseite des linken Schenkels 13 vorgesehen. Außer zwei in Öffnungen des linken Schenkels 13 einführbaren zweiten Clipsnasen 32 weist das zweite Rastelement 40 eine zweite Zentralöffnung 44, welche auf dem Kragenzug sitzt, der um die zweite Lageröffnung 24 herum angeordnet ist, und einen nach oben ragenden, angeformten dritten Rastfinger 48 auf, dessen freies Ende im dritten Fenster 28 angeordnet ist.
  • Von der rechten Seite des Armlehnenkörpers 7 steht ein erster Lagerbolzen 51 seitlich ab, welcher mit einem von der linken Seite des Armlehnenkörpers 7 abstehenden zweiten Lagerbolzen 52 fluchtet. Die beiden Lagerbolzen 51 und 52 können in abgewandelter Form die Endabschnitte eines durchgängigen, langen Bolzens sein. Im fertig montierten Zustand ist der erste Lagerbolzen 51 auf eine später genauer beschriebene Weise in der ersten Lageröffnung 14, während der zweite Lagerbolzen 52 in der zweiten Lageröffnung 24 angeordnet ist. Der Übergang zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung der Armlehne 1 erfolgt durch eine Schwenkbewegung um die durch die beiden Lagerbolzen 51 und 52 definierte Drehachse.
  • Parallel zu den beiden Lagerbolzen 51 und 52 stehen vom Armlehnenkörper 7 auf der rechten Seite ein erster Rastbolzen 53 und auf der linken Seite ein zweiter Rastbolzen 54 ab, welche miteinander fluchten. Entsprechend zu den Lagerbolzen 51 und 52 können die Rastbolzen 53 und 54 auch die Endabschnitte eines durch den Armlehnenkörper 7 ragenden Bolzens sein. In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich der erste Rastbolzen 53 innerhalb des ersten Fensters 16, wird von dem an ihm anliegenden ersten Rastfinger 36 gegen den Anschlag am Rand des ersten Fensters 16 gedrückt und durch diesen Kraftschluss spielfrei gehalten. Beim Übergang in die Gebrauchsstellung löst sich der erste Rastbolzen 53 vom ersten Rastfinger 36, wandert quer über das erste Fenster 16 und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Fenster 16 und 18 vorgesehenen ersten Sickenbereich 57 ins zweite Fenster 18, wo er vom zweiten Rastfinger 38 auf entsprechende Weise kraftschlüssig in Anlage an den am Rand des zweiten Fensters 18 vorgesehenen Anschlag gehalten wird. Der zweite Rastbolzen 54 befindet sich in der Nichtgebrauchsstellung innerhalb eines zweiten Sickenbereichs 58 des linken Schenkels 13. Beim Übergang in die Gebrauchsstellung wandert der zweite Rastbolzen 54 durch den bogenförmig gekrümmten zweiten Sickenbereich 58 und gelangt ins dritte Fenster 28, wo er vom dritten Rastfinger 48 auf entsprechende Weise kraftschlüssig in Anlage an den Anschlag 29 gehalten wird.
  • Zur Montage der Armlehne 1 wird in einer frühen Phase das Armlehnenlager 5 angebracht, wobei das zweite Rastelement 40 vormontiert, d. h. eingeclipst, ist. Nachdem die Lehne 9 bereits gepolstert ist, wird der ebenfalls bereits gepolsterte Armlehnenkörper 7 in einem ersten Schritt A so gegen den ersten Schenkel 12 geführt, dass der erste Lagerbolzen 51 in die erste Lageröffnung 14, genauer gesagt in den zweiten Öffnungsbereich 14'' eingeschoben werden kann. Der Armlehnenkörper 7 wird in einem zweiten Schritt B so beigeschwenkt werden, dass der zweite Lagerbolzen 52 auf die zweite Lageröffnung 24 ausgerichtet ist.
  • In einem dritten Schritt wird der Armlehnenkörper 7 axial verschoben, d. h. in Richtung des zweiten Lagerbolzens 52, so dass der zweite Lagerbolzen 52 in der zweiten Lageröffnung 24 zu liegen kommt. Ein in Umfangsrichtung umlaufender Einstich 60 auf dem ersten Lagerbolzen 51 liegt nun in der gleichen Ebene wie der erste Öffnungsbereich 14'. Beim ersten Lagerbolzen 51, liegt der Außendurchmesser zwischen demjenigen des ersten Öffnungsbereichs 14' und des zweiten Öffnungsbereichs 14'', während der Nutengrund des Einstichs 60 etwa den Durchmesser des ersten Öffnungsbereichs 14' aufweist. In einem vierten Schritt wird der erste Lagerbolzen 51 mit seinem Einstich 60 in den ersten Öffnungsbereich 14' gedrückt. Der Armlehnenkörper 7 ist dadurch axial gesichert. Schließlich wird in einem fünften Schritt das erste Rastelement 30 angeclipst, wobei die erste Zentralöffnung 34 über den ersten Lagerbolzen 51 geschoben wird. Der Armlehnenkörper 7 ist dadurch radial gesichert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armlehne
    3
    Rücksitzanlage
    5
    Armlehnenlager
    7
    Armlehnenkörper
    9
    Lehne
    11
    Mittelteil
    12
    rechter Schenkel
    13
    linker Schenkel
    14
    erste Lageröffnung
    14'
    erster Öffnungsbereich
    14''
    zweiter Öffnungsbereich
    16
    erstes Fenster
    18
    zweites Fenster
    20
    Lehnenlageröffnung
    21
    Bezugsabhängung
    24
    zweite Lageröffnung
    28
    drittes Fenster
    29
    Anschlag
    30
    erstes Rastelement
    32
    erste Clipsnase
    34
    erste Zentralöffnung
    36
    erster Rastfinger
    38
    zweiter Rastfinger
    40
    zweites Rastelement
    42
    zweite Clipsnase
    44
    zweite Zentralöffnung
    48
    dritter Rastfinger
    51
    erster Lagerbolzen
    52
    zweiter Lagerbolzen
    53
    erster Rastbolzen
    54
    zweiter Rastbolzen
    57
    erster Sickenbereich
    58
    zweiter Sickenbereich
    60
    Einstich
    A
    erster Schritt der Montage
    B
    zweiter Schritt der Montage

Claims (7)

  1. Verfahren zur Montage einer Armlehne (1) eines Fahrzeugsitzes mit einer Lehne (9), bei dem zunächst ein zwei miteinander fluchtende Lageröffnungen (14, 24) aufweisendes Armlehnenlager (5) strukturfest angebracht wird und dann – nachdem die Lehne (9) bereits gepolstert ist – ein einen durchgängigen oder zwei miteinander fluchtende Lagerbolzen (51, 52) aufweisender Armlehnenkörper (7) in das Armlehnenlager (5) eingebracht wird, indem in einem ersten Schritt der erste Lagerbolzen (51) in die erste Lageröffnung (14) eingeschoben wird, in einem zweiten Schritt der Armlehnenkörper (7) beigeschwenkt wird, bis der zweite Lagerbolzen (52) auf die zweite Lageröffnung (24) ausgerichtet ist, in einem dritten Schritt der Armlehnenkörper (7) axial in Richtung des zweiten Lagerbolzens (52) verschoben wird und dabei der Lagerbolzen (52) in die zweite Lageröffnung (24) gelangt, in einem vierten Schritt der Armlehnenkörper (7) axial gesichert wird, wofür der in der ersten Lageröffnung (14) angeordnete erste Lagerbolzen (51) in einen Öffnungsbereich (14') mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, und in einem fünften Schritt ein erstes Rastelement (30) zur radialen Sicherung des ersten Lagerbolzens (51) am vorhandenen Teil des Armlehnenlagers (5) angebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen des Armlehnenkörpers (7) ein zweites Rastelement (40) in dem die zweite Lageröffnung (24) aufweisenden Teil des Armlehnenlagers (5) angebracht wird.
  3. Armlehne für einen Fahrzeugsitz, welche nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenlager (5) ein einstückig ausgebildetes, im wesentlichen U-förmiges Bauteil aufweist, welches mit zwei angeformten Schenkeln (12, 13) seitlich des Armlehnenkörpers (7) angeordnet ist.
  4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel (12, 13) eine der beiden Lageröffnungen (14, 24) ausgebildet ist und jedem Schenkel (12, 13) eines der beiden Rastelemente (30, 40) zugeordnet ist.
  5. Armlehne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Armlehnenkörper (7) Rastbolzen (53, 54) angeordnet sind, welche zum Sichern der Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung der Armlehne (1) mit Anschlägen (29) des Armlehnenlagers (5) und mit Rastfingern (36, 38, 48) der Rastelemente (30, 40) zusammenwirken.
  6. Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lageröffnung (14) als Schlüsselloch mit zwei Öffnungsbereichen (14', 14'') von unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet ist und der erste Lagerbolzen (51) einen umlaufenden Einstich (60) aufweist.
  7. Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Armlehnenlager (5) eine Lehnenlageröffnung (20) und/oder eine Bezugsabhängung (21) integriert ist.
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