DE10327704B4 - Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Aus der
EP 0 955 204 A2 ist eine Armlehne bekannt, welche auf jeder Seite ein zweiteiliges Armlehnenlager aufweist, das an einer Lehne eines Fondsitzes befestigt ist. Dabei kann jeweils ein Blechteil des Armlehnenlagers vormontiert werden, während ein Kunststoff-Gegenelement erst nach dem Einführen des Armlehnenkörpers jeweils auf beiden Seiten angeschraubt oder mit Federzungen eingehängt werden kann. Die Armlehne muss vor der Polsterung der Lehne montiert werden, weil das auf jeder Seite vorgesehene Armlehnenlager nach der Polsterung der Lehne nicht mehr in der gewünschten Weise zugänglich ist. - Die
DE 36 19 944 A1 offenbart eine Armlehne, die in einem U-förmigen Armlehnenlager montiert ist. Eine Montage der Armlehne nach dem Polstern der Lehne und eine zuverlässige Sicherung gegen Lösen der Armlehne ist nicht vorgesehen. - Ein Armlehnenkörper, der auf beiden Seiten jeweils radial in ein Lagerauge eines Drahtrahmens einer Lehne eingesetzt und mit einem Sicherungsbügel gesichert wird, ist aus der
DE 32 14 877 A1 bekannt. Auch bei dieser Lösung ist eine Montage der Armlehne nach dem Polstern der Lehne nicht vorgesehen. Die Lagerung und Sicherung der Armlehne über federnde Drahtbügel erfüllt zudem nicht mehr heutige Sicherheitsanforderungen. - In der
DE 197 10 026 C1 ist eine Luftklappe beschrieben, bei deren Einbau die Elastizität des verwendeten Kunststoffes ausgenutzt wird. Eine radiale Sicherung der Luftklappe ist nicht vorgesehen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und eine Armlehne mit den Merkmalen des Anspruches 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, dass zur Montage der Armlehne zunächst ein zwei miteinander fluchtende Lageröffnungen aufweisendes Armlehnenlager lehnenstrukturfest angebracht wird und dann – nachdem die Lehne bereits gepolstert ist – ein einen durchgängigen oder zwei miteinander fluchtende Lagerbolzen aufweisender Armlehnenkörper in das Armlehnenlager eingebracht wird, indem in einem ersten Schritt der erste Lagerbolzen in die erste Lageröffnung eingeschoben wird, in einem zweiten Schritt der Armlehnenkörper beigeschwenkt wird, bis der zweite Lagerbolzen auf die zweite Lageröffnung ausgerichtet ist, in einem dritten Schritt der Armlehnenkörper axial in Richtung des zweiten Lagerbolzens verschoben wird und dabei der Lagerbolzen in die zweite Lageröffnung gelangt, in einem vierten Schritt der Armlehnenkörper axial gesichert wird, wofür der in der ersten Lageröffnung angeordnete erste Lagerbolzen in einen Öffnungsbereich mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, und in einem fünften Schritt ein erstes Rastelement zur radialen Sicherung des ersten Lagerbolzens am vorhandenen Teil des Armlehnenlagers angebracht wird, kann der Armlehnenkörper ohne Verwendung von Werkzeugen, welche beim Abgleiten das Polster beschädigen könnten, kostengünstig und mit geringem Aufwand einfach montiert werden.
- Eine ohne weiteren Aufwand vorsehbare axiale Sicherung des Armlehnenkörpers wird vorzugsweise realisiert, indem der in der ersten Lageröffnung angeordnete erste Lagerbolzen in einen Öffnungsbereich mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, wobei am ersten Lagerbolzen vorzugsweise ein umlaufender Einstich oder eine andere Nut für einen Formschluss und eventuell eine geringe Presspassung mit dem Rand der ersten Lageröffnung vorgesehen ist. Eine einfache radiale Sicherung erfolgt durch ein anzubringendes erstes Rastelement, welches beispielsweise aufgeclipst wird. Das erste Rastelement kann als Multifunktionsteil zugleich für eine Spielfreistellung und eine kraftschlüssige Sicherung der Armlehne verwendet werden, indem es leicht elastische Rastfinger aufweist, die mit entsprechenden Rastbolzen des Armlehnenkörpers zusammenwirken. Auf der anderen Seite des Armlehnenlagers ist vorzugsweise ein hinsichtlich der letztgenannten Seite entsprechendes Rastelement vorgesehen, um eine doppelte Sicherung und eine verbesstere Spielfreistellung zu erreichen.
- Die erfindungsgemäße Armlehne weist vorzugsweise als Armlehnenlager ein einstückig ausgebildetes, im wesentlichen U-förmiges Bauteil auf, beispielsweise aus Blech, welches mit zwei angeformten Schenkeln seitlich des Armlehnenkörpers angeordnet ist. Die einstückige Ausbildung verringert den Montageaufwand. An jedem Schenkel ist dann eine der beiden Lageröffnungen ausgebildet. Entsprechend ist jedem Schenkel eines der beiden Rastelemente zugeordnet. Das Armlehnenlager ist vorzugsweise ebenfalls als Multifunktionsteil ausgebildet und weist beispielsweise zusätzlich eine integrierte Lehnenlageröffnung und/oder Bezugsabhängung auf. Die Ausbildung als Multifunktionsteil hängt nicht vom genauen Montageverfahren der Armlehne ab.
- Die erfindungsgemäße Armlehne kann bei allen Arten von Fahrzeugsitzen eingesetzt werden, vorzugsweise jedoch bei Rücksitzanlagen in Kraftfahrzeugen, bei denen die Armlehne in Nichtgebrauchsstellung vollständig in die Lehne integriert ist.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Teilansicht einer beispielhaften Armlehne bei der Montage, wobei die Richtung der ersten beiden Schritte durch Pfeile angedeutet ist, -
2 eine1 entsprechende Darstellung aus einer anderen Perspektive, -
3 eine2 entsprechende Darstellung nach dem dritten Schritt, -
4 eine1 entsprechende Darstellung nach dem letzten Schritt, wobei die Umrisse der für den vierten Schritt relevanten ersten Lageröffnung nur gestrichelt angedeutet sind und die Armlehne sich in der Nichtgebrauchsstellung befindet, und -
5 eine perspektivische Ansicht einer Rücksitzanlage. - Eine Armlehne
1 für eine Rücksitzanlage3 eines Kraftfahrzeuges weist ein Armlehnenlager5 auf, in welchem ein gepolsterter Armlehnenkörper7 schwenkbar gelagert ist. Das Armlehnenlager5 ist an der Struktur der Lehne9 angebracht, könnte aber auch anderweitig strukturfest sein. In der Nichtgebrauchsstellung der Armlehne1 ist der Armlehnenkörper7 nach oben geschwenkt und zwischen den Lehnenpolsterteilen angeordnet, während er in der Gebrauchsstellung der Armlehne1 näherungsweise waagrecht ausgerichtet ist. Die Ausrichtung der Rücksitzanlage3 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung bestimmen die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. - Das Armlehnenlager
5 weist als Hauptbestandteil ein im wesentlichen U-förmiges Blechteil auf, welches mit einem an der Struktur der Lehne9 zu befestigenden Mittelteil11 sowie einem rechten Schenkel12 und einem linken Schenkel13 versehen ist. Die beiden im Profil näherungsweise halbkreisförmigen Schenkel12 und13 sind seitlich am Mittelteil11 angeformt und weisen beide nach vorne. - Am rechten Schenkel
12 ist eine erste Lageröffnung14 sowie schräg dahinter und darunter bzw. darüber ein erstes bzw. zweites Fenster16 bzw.18 vorgesehen, welche durch die Ausbildung von nicht näher dargestellten Anschlägen am Rand der Fenster16 und18 entstehen. Die erste Lageröffnung14 ist als Schlüsselloch ausgebildet, d. h. sie weist einen kreissegmentartigen ersten Öffnungsbereich14' mit kleinerem Durchmesser und dahinter einen kreissegmentartigen zweiten Öffnungsbereich14'' mit größerem Durchmesser auf, welche ineinander übergehen. Schräg unterhalb und hinter dem ersten Fenster16 ist eine Lehnenlageröffnung20 im rechten Schenkel12 ausgebildet. Im Mittelteil11 sind drei Bezugsabhängungen21 aus dem ansonsten im wesentlichen flachen Material des Mittelteils11 ausgestellt. - Am linken Schenkel
13 ist in einem Durchzug eine zweite Lageröffnung24 ausgebildet, welche mit dem ersten Öffnungsbereich14' des ersten Lagerbereichs14 fluchtet. Schräg hinter und oberhalb der zweiten Lageröffnung24 ist ein drittes Fenster28 im linken Schenkel13 vorgesehen, welches mit dem zweiten Fenster18 fluchtet. Auch dieses dritte Fenster28 entsteht bei der Ausbildung eines Anschlags29 am oberen Rand des dritten Fensters28 . - Ein erstes Rastelement
30 aus Kunststoff ist zum Anclipsen an der Außenseite des rechten Schenkels12 vorgesehen. Außer zwei in Öffnungen des rechten Schenkels12 einführbaren ersten Clipsnasen32 weist das erste Rastelement30 eine erste Zentralöffnung34 , welche mit dem ersten Öffnungsbereich14' der ersten Lageröffnung14 fluchtet, einen nach unten ragenden, angeformten ersten Rastfinger36 , dessen freies Ende im ersten Fenster16 angeordnet ist, und einen nach oben ragenden, angeformten zweiten Rastfinger38 auf, dessen freies Ende im zweiten Fenster18 angeordnet ist. - Ein zweites Rastelement
40 aus Kunststoff ist zum Anclipsen an der Außenseite des linken Schenkels13 vorgesehen. Außer zwei in Öffnungen des linken Schenkels13 einführbaren zweiten Clipsnasen32 weist das zweite Rastelement40 eine zweite Zentralöffnung44 , welche auf dem Kragenzug sitzt, der um die zweite Lageröffnung24 herum angeordnet ist, und einen nach oben ragenden, angeformten dritten Rastfinger48 auf, dessen freies Ende im dritten Fenster28 angeordnet ist. - Von der rechten Seite des Armlehnenkörpers
7 steht ein erster Lagerbolzen51 seitlich ab, welcher mit einem von der linken Seite des Armlehnenkörpers7 abstehenden zweiten Lagerbolzen52 fluchtet. Die beiden Lagerbolzen51 und52 können in abgewandelter Form die Endabschnitte eines durchgängigen, langen Bolzens sein. Im fertig montierten Zustand ist der erste Lagerbolzen51 auf eine später genauer beschriebene Weise in der ersten Lageröffnung14 , während der zweite Lagerbolzen52 in der zweiten Lageröffnung24 angeordnet ist. Der Übergang zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung der Armlehne1 erfolgt durch eine Schwenkbewegung um die durch die beiden Lagerbolzen51 und52 definierte Drehachse. - Parallel zu den beiden Lagerbolzen
51 und52 stehen vom Armlehnenkörper7 auf der rechten Seite ein erster Rastbolzen53 und auf der linken Seite ein zweiter Rastbolzen54 ab, welche miteinander fluchten. Entsprechend zu den Lagerbolzen51 und52 können die Rastbolzen53 und54 auch die Endabschnitte eines durch den Armlehnenkörper7 ragenden Bolzens sein. In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich der erste Rastbolzen53 innerhalb des ersten Fensters16 , wird von dem an ihm anliegenden ersten Rastfinger36 gegen den Anschlag am Rand des ersten Fensters16 gedrückt und durch diesen Kraftschluss spielfrei gehalten. Beim Übergang in die Gebrauchsstellung löst sich der erste Rastbolzen53 vom ersten Rastfinger36 , wandert quer über das erste Fenster16 und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Fenster16 und18 vorgesehenen ersten Sickenbereich57 ins zweite Fenster18 , wo er vom zweiten Rastfinger38 auf entsprechende Weise kraftschlüssig in Anlage an den am Rand des zweiten Fensters18 vorgesehenen Anschlag gehalten wird. Der zweite Rastbolzen54 befindet sich in der Nichtgebrauchsstellung innerhalb eines zweiten Sickenbereichs58 des linken Schenkels13 . Beim Übergang in die Gebrauchsstellung wandert der zweite Rastbolzen54 durch den bogenförmig gekrümmten zweiten Sickenbereich58 und gelangt ins dritte Fenster28 , wo er vom dritten Rastfinger48 auf entsprechende Weise kraftschlüssig in Anlage an den Anschlag29 gehalten wird. - Zur Montage der Armlehne
1 wird in einer frühen Phase das Armlehnenlager5 angebracht, wobei das zweite Rastelement40 vormontiert, d. h. eingeclipst, ist. Nachdem die Lehne9 bereits gepolstert ist, wird der ebenfalls bereits gepolsterte Armlehnenkörper7 in einem ersten Schritt A so gegen den ersten Schenkel12 geführt, dass der erste Lagerbolzen51 in die erste Lageröffnung14 , genauer gesagt in den zweiten Öffnungsbereich14'' eingeschoben werden kann. Der Armlehnenkörper7 wird in einem zweiten Schritt B so beigeschwenkt werden, dass der zweite Lagerbolzen52 auf die zweite Lageröffnung24 ausgerichtet ist. - In einem dritten Schritt wird der Armlehnenkörper
7 axial verschoben, d. h. in Richtung des zweiten Lagerbolzens52 , so dass der zweite Lagerbolzen52 in der zweiten Lageröffnung24 zu liegen kommt. Ein in Umfangsrichtung umlaufender Einstich60 auf dem ersten Lagerbolzen51 liegt nun in der gleichen Ebene wie der erste Öffnungsbereich14' . Beim ersten Lagerbolzen51 , liegt der Außendurchmesser zwischen demjenigen des ersten Öffnungsbereichs14' und des zweiten Öffnungsbereichs14'' , während der Nutengrund des Einstichs60 etwa den Durchmesser des ersten Öffnungsbereichs14' aufweist. In einem vierten Schritt wird der erste Lagerbolzen51 mit seinem Einstich60 in den ersten Öffnungsbereich14' gedrückt. Der Armlehnenkörper7 ist dadurch axial gesichert. Schließlich wird in einem fünften Schritt das erste Rastelement30 angeclipst, wobei die erste Zentralöffnung34 über den ersten Lagerbolzen51 geschoben wird. Der Armlehnenkörper7 ist dadurch radial gesichert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Armlehne
- 3
- Rücksitzanlage
- 5
- Armlehnenlager
- 7
- Armlehnenkörper
- 9
- Lehne
- 11
- Mittelteil
- 12
- rechter Schenkel
- 13
- linker Schenkel
- 14
- erste Lageröffnung
- 14'
- erster Öffnungsbereich
- 14''
- zweiter Öffnungsbereich
- 16
- erstes Fenster
- 18
- zweites Fenster
- 20
- Lehnenlageröffnung
- 21
- Bezugsabhängung
- 24
- zweite Lageröffnung
- 28
- drittes Fenster
- 29
- Anschlag
- 30
- erstes Rastelement
- 32
- erste Clipsnase
- 34
- erste Zentralöffnung
- 36
- erster Rastfinger
- 38
- zweiter Rastfinger
- 40
- zweites Rastelement
- 42
- zweite Clipsnase
- 44
- zweite Zentralöffnung
- 48
- dritter Rastfinger
- 51
- erster Lagerbolzen
- 52
- zweiter Lagerbolzen
- 53
- erster Rastbolzen
- 54
- zweiter Rastbolzen
- 57
- erster Sickenbereich
- 58
- zweiter Sickenbereich
- 60
- Einstich
- A
- erster Schritt der Montage
- B
- zweiter Schritt der Montage
Claims (7)
- Verfahren zur Montage einer Armlehne (
1 ) eines Fahrzeugsitzes mit einer Lehne (9 ), bei dem zunächst ein zwei miteinander fluchtende Lageröffnungen (14 ,24 ) aufweisendes Armlehnenlager (5 ) strukturfest angebracht wird und dann – nachdem die Lehne (9 ) bereits gepolstert ist – ein einen durchgängigen oder zwei miteinander fluchtende Lagerbolzen (51 ,52 ) aufweisender Armlehnenkörper (7 ) in das Armlehnenlager (5 ) eingebracht wird, indem in einem ersten Schritt der erste Lagerbolzen (51 ) in die erste Lageröffnung (14 ) eingeschoben wird, in einem zweiten Schritt der Armlehnenkörper (7 ) beigeschwenkt wird, bis der zweite Lagerbolzen (52 ) auf die zweite Lageröffnung (24 ) ausgerichtet ist, in einem dritten Schritt der Armlehnenkörper (7 ) axial in Richtung des zweiten Lagerbolzens (52 ) verschoben wird und dabei der Lagerbolzen (52 ) in die zweite Lageröffnung (24 ) gelangt, in einem vierten Schritt der Armlehnenkörper (7 ) axial gesichert wird, wofür der in der ersten Lageröffnung (14 ) angeordnete erste Lagerbolzen (51 ) in einen Öffnungsbereich (14' ) mit geringerem Durchmesser gedrückt wird, und in einem fünften Schritt ein erstes Rastelement (30 ) zur radialen Sicherung des ersten Lagerbolzens (51 ) am vorhandenen Teil des Armlehnenlagers (5 ) angebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen des Armlehnenkörpers (
7 ) ein zweites Rastelement (40 ) in dem die zweite Lageröffnung (24 ) aufweisenden Teil des Armlehnenlagers (5 ) angebracht wird. - Armlehne für einen Fahrzeugsitz, welche nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenlager (
5 ) ein einstückig ausgebildetes, im wesentlichen U-förmiges Bauteil aufweist, welches mit zwei angeformten Schenkeln (12 ,13 ) seitlich des Armlehnenkörpers (7 ) angeordnet ist. - Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel (
12 ,13 ) eine der beiden Lageröffnungen (14 ,24 ) ausgebildet ist und jedem Schenkel (12 ,13 ) eines der beiden Rastelemente (30 ,40 ) zugeordnet ist. - Armlehne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Armlehnenkörper (
7 ) Rastbolzen (53 ,54 ) angeordnet sind, welche zum Sichern der Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung der Armlehne (1 ) mit Anschlägen (29 ) des Armlehnenlagers (5 ) und mit Rastfingern (36 ,38 ,48 ) der Rastelemente (30 ,40 ) zusammenwirken. - Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lageröffnung (
14 ) als Schlüsselloch mit zwei Öffnungsbereichen (14' ,14'' ) von unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet ist und der erste Lagerbolzen (51 ) einen umlaufenden Einstich (60 ) aufweist. - Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Armlehnenlager (
5 ) eine Lehnenlageröffnung (20 ) und/oder eine Bezugsabhängung (21 ) integriert ist.
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- 2003-06-20 DE DE10327704A patent/DE10327704B4/de not_active Expired - Lifetime
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