DE102010060404A1 - Multifunktionsgriff zur Belüftungskontrolle, insbesondere für Fenster - Google Patents

Multifunktionsgriff zur Belüftungskontrolle, insbesondere für Fenster Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern, Türen oder dergleichen, bestehend aus einem Griffelement und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement zusätzlich mit der in dem Fenster, Tür oder der gleichen angeordneten Schliessmechanik konnektiert Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass als Funktionselement an dem Griffelement (2, 101) ein Schaltelement (4, 113, 114, 115) vorgesehen ist, das den Start eines Zeitintervalls eines in dem Griffelement (2, 101) angeordneten Zeitmessinstruments (5, 105) auslöst und nach dessen Ablaufende dieses durch mindestens ein akustisches Geräusch oder gleichwertiges elektronisches oder mechanischen Signal anzeigbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern und Türen oder dergleichen, bestehend aus einem Griffelement und einem Funktionselement sowie einem Befestigungselement, wobei das Funktionselement mit der im Fenster beziehungsweise Tür angeordneten Mechanik konnektiert.
  • Definitionen
  • Im Nachfolgenden wird der Begriff Multifunktionsgriff für alle Griffarten verstanden, die sich insbesondere zum Öffnen und Schliessen von Fenstern oder Türen eignen. Sie besitzen in der Regel ein Griffelement, das von Hand betätigbar ist und vorzugsweise ergonomisch in diese passt. Von dem Griffelement erstreckt sich, in der Regel im rechten Winkel ein weiteres Stück des Griffes, bis zu dem Punkt, an dem eine Rosette ansetzt. Letzte dient dazu, den Multifunktionsgriff, drehgerecht an einem Fenster oder ein Tür zu befestigen, so dass die Funktion gewährleistet ist. Teil des Multifunktionsgriff ist auch ein Befestigungselement. Dieses schliesst sich in der Regel an der Rosette an beziehungsweise durchdringt diese.
  • Das Befestigungselement ist im allgemeinen als Vierkant ausgebildet. Es ist das dazu geeignet, eine mechanische Verbindung mit dem in einem Fenster oder einer Tür angeordneten Schliesselement einzugehen.
  • Das Funktionselement ist ein Element, das dem Multifunktionsgriff neben dem Öffnen und Schliessen eine neue Funktion gibt.
  • In dem erfindungsgemässen Multifunktionsgriff ist ein Zeitmessinstrument angeordnet. Dieses ist vorzugsweise platinenartig und schmal ausgebildet, so dass es zur Installation in den Hohlraum innerhalb des Griffelements des Multifunktionsgriffs eingefügt werden kann. Vorzugsweise ist es auch bereits mit einer Batterie versehen. Die Batterie ist eine Langzeitbatterie, beispielsweise eine Lithiumbatterie. Durch ein Betätigungselement, beispielsweise einen Druckschalter oder einen Schiebe- oder Kippschalter oder aber auch durch eine definierte Stellung des Mutifunktionsgriffs in Bezug auf sein Ruhestellung (geschlossenes Fenster oder geschlossene Tür) löst den Start des Zeitmessinstruments aus. Sinn des Zeitmessinstruments ist es, den Benutzer daran zu erinnern, dass das Fenster oder die Tür wieder zu schliessen ist, da beispielsweise der Lüftungsprozess abgeschlossen ist und durch Schliessen der Tür oder des Fensters Energie gespart wird. Das Intervall vom Start des Zeitmessinstruments bis hin zur Ende entspricht einer zulässigen oder auch einer zuvor eingestellten Zeit, die ein Fenster oder eine Tür zu Lüftungszwecken geöffnet bleiben soll. Eine Erinnerungsfunktion, beispielsweise ein akustisches Signal erinnert den Benutzer an den Ablauf des definierten Zeitrahmens.
  • Stand der Technik
  • Griffe zum Öffnen und Schließen von Fenstern oder Türen sind bereits in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner solche Vorrichtungen bekannt, die geeignet sind, ein geöffnetes Fenster zu erkennen und über eine Vorrichtung, die in der Regel ein separates Bauteil bildet, dem Benutzer eine Information zukommen zu lassen, dass das Fenster geöffnet ist. Dadurch kann an einem beliebigen Platz, beispielsweise in einem Haus, eine Art Kontrollfunktion für geöffnete Fenster bereitgestellt werden. Insbesondere, wenn der Benutzer das Haus verlässt, ist dies für Ihn eine verlässliche Funktion zu erkennen, ob noch irgendwelche Fenster im Haus geöffnet sind.
  • Nachteile der Erfindung
  • Einer der wesentlichen Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Erinnerungsfunktionen ist, dass ein hoher Aufwand mit der Installation der Vorrichtung verbunden ist. Zudem ist es notwendig, dass die zusätzliche Aufwendungen bezüglich der Stromführung notwendig sind. Ferner wird durch die bekannte Einrichtungen die optische Erscheinung beeinflusst, was in der Regel nicht gewünscht wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Griff zum Öffnen/Schliessen eines Fensters oder einer Tür derart auszubilden, dass unmittelbar nach der Betätigung oder aber auch währenddessen Betätigung eine Erinnerungsfunktion aktiviert wird, um zu gewährleisten, dass ein kontrolliertes Lüften von Räumen möglich ist.
  • Das angestrebte Ziel ist dabei, die Lüftungsabläufe zum Belüften von Räumen mit Frischluft in optimalen Zeitabständen und Zeitintervallen einzuhalten und damit Energie zu sparen. Auch eine Schimmelbildung wegen zu hoher Raumfeuchtigkeit soll dadurch vermieden werden. Insbesondere sollen allzu lange Lüftungszeiten, zum Beispiel in kalten Jahreszeiten, vermieden und vor allem gleichzeitig ein Zeitgefühl für ein richtiges Lüftungsverhalten geschaffen werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss auf sehr einfache Art und Weise dadurch gelöst, dass ein Multifunktionsgriff vorgeschlagen wird, in dem ein Zeitmessinstrument integriert ist, das mit einem Schaltelement direkt oder indirekt bedienbar ist, wobei durch Betätigen des Schaltelements nach einem bestimmten Zeitintervall dieses mindestens ein akustisches Geräusch oder gleichwertiges elektronisches oder mechanisches Signal ausgibt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin, dass herkömmliche Griffe wie beispielsweise an Fenstern angeordnet sind, durch den erfindungsgemässen Multifunktionsgriff auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden können.
  • Die Ausführungsform der einfachsten Art des erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs besteht darin, dass der Griff – vorzugsweise im Bereich des Griffelements – ein Schaltelement (Knopf oder Schalter) aufweist, der bei seiner Betätigung ein in dem Griffelement angeordnetes Zeitmessinstrument in Gang setzt. Durch das Aktivieren wird ein voreingestelltes Zeitintervall gestartet, dessen Ende mit einem Signal angekündigt wird. Sofern eine Fehlbetätigung vorliegt, kann der Start des Zeitintervalls durch nochmaliges Betätigen wieder abgebrochen werden. Dies bedeutet, dass an sich der Multifunktionsgriff sich optisch von einem bisherigen Griff nur darin unterscheidet, dass er ein Betätigungselement aufweist. Das Zeitmessinstrument zusammen mit der Energieversorgung ist innerhalb des Multifunktionsgriffs angeordnet. Bei der Bedienung des Multifunktionsgriffs in seiner einfachsten Art, besteht der Vorteil darin, dass durch Betätigung des Fenstergriffs mit der Hand gleichzeitig beim Verschwenken des Multifunktionsgriffs, um ein Fenster geöffnet oder in Kippstellung zu bringen, das Schaltelement an dem Multifunktionsgriff, beispielsweise mit dem Daumen, betätigt werden kann.
  • Aufgrund dessen, dass der Multifunktionsgriff von seiner Ruheposition in seine geöffnete Position überführt wird und gleichzeitig das Betätigungselement betätigt wird, wird das im Inneren des Multifunktionsgriffs vorgesehenes Zeitmessinstrument aktiviert.
  • Die Aktivierung führt dazu, dass ein bereits vor dem Einbau definiertes Zeitintervall – beispielsweise 5 oder 10 Minuten – gestartet wird. Nach Ablauf dieses Zeitintervalls gibt das Zeitmessinstrument ein akustisches oder ein gleichwertiges Signal aus, um den Benutzer, der in der Regel nicht unmittelbar neben dem Fenster steht, die Information zu geben, dass der Lüftungszyklus nun beendet ist und das Fenster zu schliessen ist.
  • Aufgrund der sehr einfachen Ausgestaltung, nämlich ausschliesslich ein Druck- oder Bedienknopf als Schaltelement und ein sehr stromsparendes Zeitmessinstrument innerhalb des Multifunktionsgriffs ist der Betrieb mit einer Batterie, beispielsweise einer höherwertige Batterie, über mehrere Jahre hinweg problemlos möglich, sodass die Funktion ständig gegeben beziehungsweise gewährleistet ist. Optisch muss sich der Griff nahezu überhaupt nicht verändern. Denkbar ist auch, dass diese Einrichtung in Griffoliven integrierbar ist.
  • Es ist auch denkbar, dass das Zeitmessinstrument im Bereich der Rosette des Multifunktionsgriffs angeordnet ist. Sofern ein akustisches Signal vorgesehen ist, umfasst der Multifunktionsgriff auch einen Akustikgeber.
  • Der dargestellte Multifunktionsgriff kann somit auf Bedarf aktiviert werden. Dies bedeutet, dass wenn der Benutzer sich dazu entscheidet, kein Signal einzufordern, dass heisst den Benutzer an das geöffnete Fenster zu erinnern, kann das Multifunktionsgriffelement auch auf einfache Art und Weise nur verschwenkt werden. Dies geschieht insbesondere dann, wenn das Fenster dauerhaft geöffnet werden möchte. Somit obliegt die Entscheidung dem Benutzer, die Erinnerungsfunktion zu benutzen oder nicht.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Variante ist vorgesehen, für unterschiedliche Zeitintervalle unterschiedliche Betätigungselemente an dem Multifunktionsgriff vorzusehen. Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Betätigungselement für ein Zeitintervall von 5 min, ein weiteres Betätigungselement für ein Zeitintervall von 10 min etc. vorgesehen ist.
  • Eine weitere Ausbildung eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs der vorstehenden Art sieht vor, dass neben dem Schaltelement ein weiteres Bedienelement an dem Mulifunktionsgriff vorgesehen ist, mit dem das Zeitintervall für die Abgabe des Signals eingestellt werden kann.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass beispielsweise im 5 Minutenrhythmus ein Intervall erfolgen soll oder aber erst auch nach 15 Minuten oder nach einer längeren Zeit, je nach dem was entsprechend für den Multifunktionsgriff bereits im Hinblick auf die eingebaute Elektronik vorgesehen ist.
  • Somit hat der Benutzer in der Regel eine Möglichkeit, das Zeitintervall zuvor einzustellen und in einem weiteren Schritt dann die Aktivierung des Zeitintervalls – wie zuvor beschrieben durch ein weiteres Betätigungselement – auszulösen.
  • Eine andere Ausbildung sieht vor, dass zwar das Zeitintervall einstellbar ist, jedoch die Lüftungserinnerungsfunktion automatisch erfolgt, indem der Multifunktionsgriff auf einfache Art und Weise verschwenkt wird. Der im Innern des Multifunktionsgriffs angeordnete Lagesensor (oder auch Neigungssensor genannt) oder das in dem Funktionselement des Multifunktionsgriffs angeordnete Detektierungsmittel stellen die Position des Multifunktionsgriffes fest und lösen dann das entsprechende Zeitintervall aus. Der Lagesensor erkennt somit die Position des Fensters, nämlich geschlossen, gekippt und geöffnet.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, zwei Schiebeschalter mit jeweils drei Positionen vorzusehen.
  • Der erste Schiebeschalter dient dazu, das Zeitintervall, beispielsweise 5, 10 oder 15 min zu bestimmen. Der weitere Schiebeschalter ist für die Aktivierung dieser Funktion (ON/OFF) vorgesehen. Zusätzlich kann der Schiebeschalter auch die Position „Alarm” einnehmen. Hier wird detektiert und ein Alarm ausgelöst, wenn der Multifunktionsgriff aus der Position gebracht wird, in der er sich befindet, wenn die Alarmfunktion gewählt worden ist. Wird bei geschlossenem Fenster die Alarmfunktion aktiviert, so ertönt der Alarm, wenn der Griff aus der Grundstellung gebracht wird.
  • Somit können die unterschiedlich vorgesehenen Zeitdauerintervalle je nach Bedarf bestimmt werden, wobei zwischen den beiden möglichen Öffnungszuständen – wie gekippt oder geöffnet – zusätzlich unterschieden werden. Auch können die Merkmale, mit denen sich der Ablauf des Zeitintervalls bemerkbar macht, unterschiedliche Klänge, Lautstärke, Intervalle sowie Farbe und deren Intensität sein.
  • Eine Ausbildung sieht vor, dass auf einem Monitor beziehungsweise Display die Zeit angezeigt wird, die zum einen eingestellt ist und zum anderen, die verbleibt, bis das Zeitintervall zu Ende ist. Eine Programmierung der Zeitintervalle, Lautstärke etc. ist ebenfalls über das Display möglich.
  • Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die als eine in ihrer Funktion selbständige in dem Multifunktionsgriff steckbare Baueinheit ausgebildet ist.
  • Sie ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie der Breite eines normalen aus dem Stand der Technik bekannten Griffelements entspricht. Dadurch wird der optische Gesamteindruck nicht beeinträchtigt, aber dennoch stellt sie einen Mehrwert dar.
  • Die einstellbare Zeitdauer kann dabei unterschiedlich lange eingestellt werden und vorzugsweise abhängig von verschiedenen Öffnungszuständen, wie gekippt oder geöffnet. Auch können die Merkmale, mit denen sich die Anzeigevorrichtung bemerkbar macht, unterschiedlichen Klang, Lautstärke, Intervall sowie Farbe beziehungsweise deren Intensität sein.
  • Insbesondere bietet die Steckversion der Anzeigevorrichtung die Möglichkeit, dass zum Beispiel nach dem Öffnen eines Fensters diese aus dem Multifunktionsgriff entnommen um mit diesen dann an einen anderen Ort gegangen werden kann, zum Beispiel um dort andere Arbeiten zu erledigen. An diesem besagten Ort meldet sich dann nach Ablauf der eingestellten Lüftungsdauer die mitgenommene Anzeigevorrichtung zum Beispiel akustisch und erinnert dadurch, dass das Fenster in einem anderen Raum noch offen steht, denn ohne eine Erinnerung könnte das offene Fenster auch leicht vergessen werden, was die unterschiedlichsten negativen Folgen haben könnte. Eine derartige Erinnerung hilft daher, dass wieder zu dem offnen Fenster zurückgegangen wird und die Anzeigevorrichtung für einen nächsten Lüftungsvorgang wieder in den Multifunktionsgriff zurückgesteckt und das offene Fester geschlossen wird.
  • Damit die steckbare Einheit unabhängig bezüglich der ihr benötigten elektrischen Energie ist, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass diese durch mindestens eine eigene Batterie betrieben wird. Ein Akkumulatorbetrieb ist ebenfalls denkbar, da die herausnehmbare Anzeigevorrichtung an ein Netzteil oder sogar durch eine vorgesehene Vorrichtung direkt in eine Steckdose steckbar ist. Auch kann es zweckmäßig sein, dass die steckbare Baueinheit eine Anzeigevorrichtung beziehungsweise ein Display zum Anzeigen und Erstellen von deren wesentlichen Funktionen besitzt. Diese kann zum Beispiel derart programmiert werden, dass feste Anfangszeiten als Erinnerung vorgegeben werden, die an den Beginn eines Lüftungszyklus erinnern sollen (zum Beispiel eine bestimmte Uhrzeit nach dem Aufstehen oder 15 Minuten vor Beginn der Mittagspause).
  • Die Erinnerung an derartige Anfangzeiten kann auch genutzt werden, um sich an regelmäßige Lüftungszyklen zu gewöhnen.
  • Damit die steckbare Einheit eine bauliche Einheit mit dem Fenstergriff bildet, ist ferner zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass diese von ihrer Größe her möglichst klein auszugestalten ist, dies bedeutet, dass man sie der jeweiligen Bauform eines Fenstergriffs anpasst.
  • Ausgehend von einem Grundtyp eines Multifunktionsgriffs ist es von Vorteil, wenn hierfür die jeweiligen steckbaren Baueinheiten als modulares Stecksystem mit verschiedenen Steckvarianten ausgebildet werden, wie variabel mit manueller oder automatischen Auslösungen, Schiebe- oder Tastschalter, Display, LED-Leuchten etc. Durch diese Austauschbarkeit der steckbaren Baueinheiten können zum Beispiel die Multifunktionsgriffe als solche in grösseren Stückzahlen hergestellt werden, was sich wieder günstig auf deren Preis auswirkt.
  • Auch kann es möglich sein, dass die steckbare Baueinheit oder aber auch die einfache bedienbare Variante mit dem einen einzigen Bedienorgan zusätzlich noch ein drahtlos arbeitendes Steuerorgan besitzt, mit welchem bei bestimmten Griffstellungen wie beispielsweise geöffnet, gekippt oder geschlossen ein vorzugsweise in der Nähe ausgebildeter Thermostat eines Heizkörpers steuerbar ist. Hierbei kann die Steuerung derart erfolgen, dass zum Beispiel der Thermostat beim gezielten Öffnen eines Fensters schließt und sich dann wieder öffnet, sobald das Fenster wieder geschlossen wird. Schließlich ist es auch noch möglich, dass die steckbare Baueinheit zusätzlich noch ein Steuerorgan enthält, das insbesondere bei der manuellen Steckvariante bei einem ungewollten und/oder unerwünschten Öffnen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen ein Signal, wie beispielsweise ein optisches Blinksignal als Warnung oder Abschreckung nach der Art eines Einbruch- und/oder Kindersicherung aktiviert.
  • Ferner ist vorgesehen, einen Multifunktionsgriff bereitzustellen, der als „dummy” einsetzbar ist.
  • Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Doppelfenstern zweckmässig, wenn es ausreicht, nur einen Multifunktionsgriff mit den technischen Ausführungen bereitzustellen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, den Multifunktionsgriff mit Leuchtdioden zur Illumination zu verwenden.
  • Aufgrund der Ausführung des Multifunktionsgriffs ist es möglich, anstelle des Zeitmessinstruments einen Batterie- oder Akkumulatorblock einzuführen, der dann über das im Griffelement vorgesehene Betätigungselement an- und ausschaltbar ist. Zudem weist der Multifunktionsgriff ein Konnektierungselement auf, in den beispielsweise Lichterketten einsteckbar sind. So kann auf diese Weise sehr einfach ohne weitere Stromzufuhr eine Lichterkette an einem Fenster oder einer Tür betrieben werden.
  • Ein weitere wesentlicher Vorteil der Erfindung, insbesondere der vereinfachten Ausführung ohne Lagesensor besteht darin, dass diese auch für Dachfenster einsetzbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Prinzipskizze eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs in Seitenansicht, in den in einer der ersten Ausführungsform eine manuell bedienbare Anzeigevorrichtung in Form einer Baueinheit gesteckt ist;
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer der Multifunktionsgriff nach 2 steckbare Baueinheit mit einer Detektiereinrichtung und Auswerteelektronik, vereinfacht dargestellt in einer Seitenansicht und gegenüber 2 einen vergrösserten Massstab;
  • 4 die steckbare Baueinheit gemäss 3 in Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines mit Funktionsgriffs 100 dargestellt. Der Multifunktionsgriff 100 besteht aus dem eigentlichen Griffelement 101, dass von dem Benutzer mit der Hand umgriffen wird, einem Funktionselement, dass mit der im Fenster vorgesehenen Schliessmechanik kontaktiert und einem Befestigungselement 103, dass dazu geeignet ist, an den Multifunktionsgriff 100 an dem Fensterrahmen anzuordnen und zu fixieren.
  • Das Griffelement 101 ist in Seitenansicht L-förmig ausgebildet, wobei hierfür zwei Schenkel 101a und 101b vorgesehen sind. Der längere Schenkel 101a dient dazu, dass dieser von einer Hand eines Benutzers umfasst und bedient wird. Vorzugsweise sind beide Schenkel 101a und 101b zueinander senkrecht ausgestaltet. Insbesondere im Übergangsbereich von dem einen Schenkel 101a zu dem anderen Schenkel 101b ist ein Bedienelement 103 vorgesehen. Dieses Bedienelement 103 weist ein Schaltelement 104 auf, das im Inneren des Multifunktionsgriffs 100 angeordnete Zeitmessinstrument 105 bedient.
  • Ferner ist ein weiteres Schaltelement 106 vorgesehen, das dazu dient, die von dem Zeitmessinstrument 105 vorgegebene Zeitintervalle einzustellen (5, 10 und 15 Minuten).
  • Beide Bedienelemente sind im oberen Bereich des einen Schenkels 101a zum Übergang des weiteren Schenkels 101b angeordnet, sodass eine einfache Bearbeitung des Multifunktionsgriffs 100 möglich ist, um das Bedienelement als Einheit (Baueinheit) einzuführen und zu fixieren.
  • Wird der Multifunktionsgriff 100 nun von einem Benutzer bedient, so umgreift er ihn mit seiner Hand an dem Griffelement 101 und legt seinen Daumen auf den Bereich des Bedienelements. Um ein Fenster oder eine Tür zu öffnen, ist eine Schwenkbewegung vorzunehmen, die den Multifunktionsgriff 100 von einer in eine weitere oder in eine übernächste Stellung bringt. Ist die Stellung erreicht, so kann der Benutzer das Bedienelement drücken und löst somit das eingestellte Zeitintervall aus. Ist das Zeitintervall abgelaufen, so ertönt bei dem hier vorgesehenen Ausführungsbeispiel ein akustisches Signal.
  • Eine bevorzugte und hier nicht näher dargestellte Ausführungsform sieht vor, dass das Bedienelement, entweder mechanisch oder elektronisch, nur dann eine Funktion ausübt, das heisst das Zeit, – Messinstrument in Gang setzt, wenn der Multifunktionsgriff 100 aus seiner Schliessstellung gebracht worden ist. Damit eine unsachgemässe Bedienung vermieden werden kann.
  • Der in 2 als Seitenansicht vereinfacht dargestellte Multifunktionsgriff – bezeichnet mit 1 – für ein Fenster oder eine Tür hat einen Griffelement 2, das ein Befestigungselement 3 besitzt, wobei das Befestigungselement 3 formschlüssig mit einem in dem Fenster oder der Tür integrierten Verschlussmechanismus in Eingriff gebracht werden kann. Bei einer Drehung des Griffelements 2 betätigt das Befestigungselement 3 den Verschlussmechanismus, wodurch ein Kippen, Öffnen oder Schließen zum Beispiel eines Fensterflügels durchgeführt werden kann.
  • An dem Befestigungselement 3 ist ein an einem Fensterrahmen oder einem Türblatt zu befestigender Beschlag 4 aufgesteckt, an welchem das Griffelement 2 angrenzt, in den eine Anzeigevorrichtung in der Form einer Baueinheit 5 lösbar gesteckt ist, und zwar entsprechend in einer Einsteckrichtung, wie der mit 6 bezeichnete Doppelpfeil angibt.
  • Die Einbaueinheit 5, die bevorzugt in den mit 7 bezeichneten Schaft des Griffelements 2 eingesteckt wird, befinden sich sowohl ein Zeitmessinstrument (Zeittimer, Zeitschaltuhr) 8, ein Schallumwandler 9 und eine Batterie 10, welche den Strom für die selbstständige Baueinheit 5 liefert. Ferner besitzt diese ein Gehäuse 11 mit einer Sichtfläche 12, an die drei Tastknöpfe angebracht sind, und zwar ein Tastknopf 13 mit der Anzeige „gekippt”, einen Tastknopf 14 mit der Anzeige „geöffnet” und ein Tastknopf 15 mit der Funktion Ein/Aus.
  • Die in den 3 und 4 schematisch dargestellte zweite Ausführungsform einer in den Multifunktionsgriff 1 steckbaren Baueinheit 16 besitzt ein Gehäuse 17, in dem sich eine Detektiereinrichtung 18 mit einer Auswerteelektronik, ein Zeitmessinstrument 19 sowie eine Batterie 20 befindet. Ferner ist an der mit 21 bezeichneten Sichtseite des Gehäuses 17, das gemäß eines Doppelpfeils 22 in den Schaft 7 des Griffelements 2 steck- und wieder herausziehbar ist, noch ein Display 23, ein Erkennungssensor 24, ein Schalter 25 zum Ein- und Ausschalten, ein Regelknopf 26 für das Display 23, mit dem alle wesentlichen Funktionen unmittelbar geregelt werden können, sowie ein Schallwandler 27 und eine Lampe 28. Schließlich ist noch ein ortsfest, zum Beispiel an einem nicht dargestellten Fensterrahmen, anbringbarer Dauermagnet 29 vorsehbar.
  • Ausgehend von einer ursprünglichen senkrechten Lage des Multifunktionsgriffs 1, zum Beispiel an einem Fenster, wird dieser von Hand zum Beispiel um 90° gedreht, wodurch das Fenster „gekippt” und somit der entsprechende Raum belüftet werden kann.
  • In dieser gekippten Stellung des Fensters drückt man nach dem Einschalten mittels des Tastknopfes 15 den Tastknopf 13, wodurch das Zeitmessinstrument 8 den Befehl erhält, eingestellte Zeitdauer für „gekippt” starten. Danach kann die Baueinheit 5 im Griffkörper 2 belassen oder aus deren nunmehr waagerechten Schaft 7 gemäß dem Doppelpfeil 6 herausgezogen und entnommen werden.
  • Nach dem Ablauf der eingestellten Zeitdauer für „gekippt”, welche die Lüftungszeit begrenzen soll, erhält der Schallwandler 9 einen Impuls und ein nicht näher dargestellter Lautsprecher gibt ein akustisches Geräusch, zum Beispiel einen auf und ab schwellenden Pfeifton. Ein Benutzer, der diesen Ton hört und die steckbare Baueinheit 5 mitgenommen hat, wird dann diese zurückbringen und wieder in den Schaft 7 des Griffkörpers 2 gemäß dem Doppelpfeil 6 einstecken und dann das gekippte Fenster von Hand wieder schließen, womit dieser Lüftungsvorgang abgeschlossen ist. Einen ähnlichen Ablauf erfolgt auch beim Lüften mit einem geöffneten Fenster, wobei dann hier der Testknopf 14 zu drücken ist.
  • Falls statt der Baueinheit 5 gemäß 1 die Baueinheit 16 gemäß 2 und 3 in den Multifunktionsgriff 1 entsprechend dem Doppelpfeil 22 gesteckt wird, signalisiert zum Beispiel bei einem gekippten Fenster die Detektiereinrichtung 18 über ihre Auswerteelektronik dem Zeitmessinstrument 19, dass diese Kippstellung vorliegt, wodurch zum Beispiel eine auf 15 Minuten eingestellte Lüftungsdauer anfängt zu laufen, welche entweder vorher oder unmittelbar mittels des Regelknopfes 26 über das Display 23 eingestellt wurde oder wird.
  • Wenn das Ablaufende der eingestellten Zeitdauer von 15 Minuten erreicht ist, leuchtet in diesem Fall zum Beispiel die Lampe 28 mehrmals auf, wodurch dann ein Benutzer daran erinnert wird, das gekippte Fenster wieder zu schließen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass über das Display 23 alle Funktionen einstellbar und sodann ablesbar sind, wie Zeitintervalle, Lautstärken, Intensität des Lichte für die Lampe usw.
  • Ferner ist aus 4 noch ersichtlich, dass bei einer Nichtnutzung der Detektiereinrichtung 23 auch der Erkennungssensor 24 im Zusammenspiel mit einem ortsfesten Dauermagneten 29 zu Einsatz kommen kann, wobei dann der Erkennungssensor 24 der Auswerteelektronik den jeweiligen Öffnungszustand mitteilt, die daraufhin die jeweils eingestellten Einstellungen aktiviert.
  • Schließlich ist noch hervorzuheben, dass der erfindungsgemäße Multifunktionsgriff 1 mit beiden Ausführungsformen einer steckbaren Baueinheit 5 oder 16 sowohl senkrecht als auch waagerecht, das heisst im Prinzip in allen Lagen funktioniert und somit verwendet werden kann, da diese Baueinheiten 5 oder 16 unabhängig von ihrer Stellung einwandfrei arbeiten können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Multifunktionsgriff
    2
    Griffelement
    3
    Befestigungselement
    4
    Beschlag
    5
    Baueinheit
    6
    Doppelpfeil
    7
    Schaft
    8
    Zeitmessinstrument
    9
    Schallwandler
    10
    Batterie
    11
    Gehäuse
    12
    Sichtfläche
    13
    Schaltelement Tastknopf „gekippt”
    14
    Schaltelement Tastknopf „geöffnet”
    15
    Schaltelement Tastknopf Ein/Aus
    16
    Baueinheit
    17
    Gehäuse
    18
    Detektiereinrichtung
    19
    Zeitmessinstrument
    20
    Batterie
    21
    Sichtseite
    22
    Doppelpfeil
    23
    Display
    24
    Erkennungssensor
    25
    Schalter Ein/Aus
    26
    Regelknopf
    27
    Schallwandler
    28
    Lampe
    29
    Dauermagnet
    100
    Multifunktionsgriff
    101
    Griffelement
    101a
    Schenkel
    101b
    Schenkel
    103
    Bedienelement
    104
    Schaltelement
    105
    Zeitmessinstrument
    106
    Schaltelement

Claims (10)

  1. Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern, Türen oder dergleichen, bestehend aus einem Griffelement und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement zusätzlich mit der in dem Fenster, Tür oder der gleichen angeordneten Schliessmechanik konnektiert, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionselement an dem Griffelement (2, 101) ein Schaltelement (4, 113, 114, 115) vorgesehen ist, das den Start eines Zeitintervalls eines in dem Griffelement (2, 101) angeordneten Zeitmessinstruments (5, 105) auslöst und nach dessen Ablaufende dieses durch mindestens ein akustisches Geräusch oder gleichwertiges elektronisches oder mechanischen Signal anzeigbar ist.
  2. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall durch zusätzliche an dem Griffelement (2, 101) angeordnete Betätigungselemente wählbar und einstellbar ist.
  3. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (4, 113, 114, 115) ein Lagesensor ist, der durch Verschwenken des Multifunktionsgriffs aus seiner Ruhelage aktivierbar ist.
  4. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsgriff ein Schaltelement zur Aktivierung einer Alarmfunktion aufweist, wobei diese dann ausgelöst wird, wenn der Multifunktionsgriff aus seiner Ruhestellung (geschlossenes Fenster, geschlossene Tür) in eine andere Stellung überführt wird, wobei die Lage des Multifunktionsgriffs durch einen Lagesensor detektierbar ist.
  5. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Baueinheit (5; 16) vorgesehen ist, die eine Anzeigevorrichtung mit dem integrierten Zeitmessinstrument (5) umfasst, die in den Multifunktionsgriff (1) lösbar einsteckbar ist.
  6. Multifunktionsgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der steckbaren Baueinheit (5) der Start einer am Zeitmessinstrument (8) fest eingestellten Zeitdauer über mindestens ein an einer Sichtfläche (12) der Baueinheit (5) sich befindenden Bedienungsorgane, wie Schalter oder Tastknöpfe (1315) manuell ausführbar ist.
  7. Multifunktionsgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Start des Zeitintervalls je nach Griffstellung wie „gekippt” und/oder „geöffnet” automatisch durch eine in der steckbaren Baueinheit (16) integrierte Detektiereinrichtung (18) aktivierbar ist.
  8. Multifunktionsgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aktivierung der Detektiereinrichtung (18) mindestens ein ortsfester Dauermagnet (29) und/oder Erkennungssensor (24) im Bereich des Multifunktionsgriffs (1) vorgesehen ist.
  9. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgung der steckbaren Baueinheit (5; 16) mit elektrischer Energie durch mindestens einer in dieser vorgesehen Batterie (10; 20) erfolgt.
  10. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsgriff zusätzlich noch ein drahtlos arbeitendes Steuerorgan besitzt, mit welchem bei bestimmten Griffstellungen wie „geöffnet” oder „gekippt” oder „geschlossen” ein vorzugsweise angrenzender und entsprechend ausgebildeter Thermostat eines Heizkörpers steuerbar ist.
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