AT516578B1 - Pneumatisch betätigbarer Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage - Google Patents
Pneumatisch betätigbarer Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage Download PDFInfo
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Abstract
Es wird ein pneumatisch betätigbarer Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage mit einem Anschlusselement (20) für einen Luftschlauch und einer Erfassungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Erfassungsvorrichtung bei Betätigung des Ruftasters ein pneumatisches Signal bereitstellt, dass von wenigstens einem Drucksensor (40) erfassbar und in ein elektrisches Signal umwandelbar ist. Der Drucksensor (40) überträgt das elektrische Signal an eine daran angeschlossene mikrocontrollergesteuerte Auswerte- und Meldeeinheit (60), die ein optisches und/oder akustisches Signal bereitstellt. Anschlusselement (20), Erfassungsvorrichtung, Drucksensor (40) und Auswerte- und Meldeeinheit (60) sind mit weiteren Funktionseinheiten in eine Einfach- Unterputzdose (50) integriert.
Description
Beschreibung
PNEUMATISCH BETÄTIGBARER RUFTASTER FÜR EINE BUSBASIERTE LICHT- ODER NOTRUFANLAGE
[0001] Die Erfindung betrifft einen pneumatisch betätigbaren Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Erfindung wird bevorzugt in Feuchträumen, wie Badezimmern, WC-Anlagen von Pflegeheimen, Seniorenresidenzen, betreuten Wohnanlagen, und/oder Krankenhäusern eingesetzt.
[0002] In Feuchträumen von Licht- oder Notrufanlagen, auch unter dem Begriff Lichtrufanlagen bekannt, die in Krankenhäusern, Alten- oder Seniorenwohnheimen, Pflegeheimen und betreuten Wohnanlagen eingesetzt werden, sind pneumatische Ruftaster vorgesehen, bei welchen mittels einer pneumatischen Vorrichtung über eine Luftbewegung ein elektrischer Taster einen Lichtruf auslöst.
[0003] Die pneumatische Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Schlauch aus Isolierstoff, in welchem sich Luft befindet. Ein solcher Luftschlauch ist an seinem einen Ende an einem Anschlusselement des pneumatischen Ruftasters angeschlossen und weist an seinem anderen Ende eine, typischerweise als Gummiball ausgeführte Erfassungsvorrichtung auf. Wird der Gummiball zusammengedrückt, bewegt sich die im Schlauch vorhandene Luft in Richtung auf den pneumatischen Ruftaster hin. Die Luftbewegung bewirkt im Ruftaster ein Schalten eines elektrischen Tasters. Dabei ist ein den pneumatischen Ruftaster betätigender Benutzer von den elektrischen Einrichtungen des Ruftasters und der Lichtrufanlage elektrisch isoliert und der Ruftaster kann so in Feuchträumen, wie beispielsweise Badezimmern, eingesetzt werden.
[0004] Bei herkömmlichen pneumatischen Ruftastern besteht jedoch das Problem, dass das Anschlusselement des pneumatischen Ruftasters mit dem elektrischen Schaltelement zum Auslösen eines Licht- bzw. Notsignals einen umfangreichen Platzbedarf benötigt, so dass sich weitere Komponenten wie zusätzliche Ruftasten, Anzeigeelemente, Quittierungstasten nicht in einer Einfachunterputzdose integrieren lassen.
[0005] Gegenwärtig eingesetzte Ruftaster werden durch eine mechanische Betätigung von Schaltelementen ausgelöst, wobei deren Sensitivität nicht eingestellt oder während der Betriebsdauer verändert werden kann.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen pneumatisch betätigbaren Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage bereitzustellen, dessen Auslöseeinheit einen geringeren Platzbedarf benötigt, sich vorzugsweise in eine Einfach-Unterputzdose integrieren lässt, und die Unterputzdose noch zusätzliche Funktionseinheiten, wie beispielsweise Tasten und Anzeigen, aufnehmen kann.
[0007] Weiterhin soll der erfindungsgemäße pneumatische Ruftaster in seiner Sensitivität einstellbar sein, um so an die jeweiligen Umgebungsbedingungen und/oder Anforderungen seines Nutzers angepasst zu werden.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Figuren und den weiteren Ansprüchen.
[0009] Der erfindungsgemäße pneumatisch betätigbare busfähige Ruftaster ist mit einem Anschlusselement für einen Luftschlauch und einer Erfassungsvorrichtung, beispielsweise einem Gummiball, ausgestattet, wobei die Erfassungsvorrichtung bei Betätigung des Ruftasters ein pneumatisches Signal bereitstellt, dass von einem Drucksensor erfassbar und in ein elektrisches Signal umwandelbar ist. Der Drucksensor überträgt das elektrische Signal an eine daran angeschlossene mikrocontroller-gesteuerten Auswerte- und Meldeeinheit, auch Licht- oder Audiomodul genannt, welche ein optisches und/oder akustisches Signal bereitstellt, um so beispielsweise das Pflegepersonal zu alarmieren.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Drucksensor mit einer, vorzugsweise als Mikrocontroller ausgeführten, Einstellvorrichtung verbunden sein, die in Abhängigkeit vom Auslösedruck an der Erfassungsvorrichtung unterschiedliche elektrische Signale zur Auswerte-und Meldeeinheit überträgt. Die Einstellung des Auslösedruckes kann dabei werksseitig erfolgen.
[0011] Die zur Auswerte- und Meldeeinheit übertragenen elektrischen Signale werden, vorzugsweise in Abhängigkeit von der auf den Drucksensor ausgeübten Kraft, folgendermaßen zur Anzeige gebracht: - schwacher Druck am Gummiball - Licht in einer ersten Farbe, z.B. gelbes Licht, - starker Druck am Gummiball - z.B. Licht in einer zweiten Farbe, z.B. rotes Licht, Not fall, eventuell akustisches Signal.
[0012] Als Drucksensoren sind elektronisch einstellbare Drucksensoren oder mechanisch arbeitende und nicht veränderbare Schalteinrichtung bevorzugt.
[0013] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich auf Grund der geringen Einbaugröße von Drucksensor, Auswerte- und Meldeeinheit und gegebenenfalls der Einstellvorrichtung die Auslöseeinheit und damit der pneumatisch betätigbare Ruftaster in eine Einfach-Unterputzdose integrieren lassen und die Funktion des Drucksensors selbst bei einem geringfügigen Auslösedruck an der Erfassungseinrichtung sichergestellt ist.
[0014] Mittels der optional vorgesehenen Einstellvorrichtung, die vorzugsweise als Mikrocontroller ausgeführt und über eine entsprechende Schnittstelle einer Ausgabeeinheit für Bussignal an ein Bussystem angeschlossen ist, lässt sich der Auslösedruck über das Bussystem der Lichtoder Notrufanlage und eine daran angeschlossene Zentrale oder ein mit dem Bussystem verbundenes Programmiergerät einstellen und/oder ändern.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Ruftaster mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet, die mit der Einstellvorrichtung zur Einstellung des Auslösedru-ckes zusammenwirkt und zum Anschluss eines Programmiergerätes zur Einstellung/ Programmierung Einstelldruckes über die integrierte USB-Schnittstelle dient.
[0016] Der Auslösedruck ist mittels der Einstellvorrichtung somit in vorteilhafter Weise an die Umgebungsbedingungen anpassbar, beispielsweise bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Ruftasters in größeren Höhen oder wenn ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen nur einen geringen Auslösedruck auf die Erfassungseinrichtung ausüben können.
[0017] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: [0018] Fig. 1 eine beispielhafte Frontansicht des erfindungsgemäßen Ruftasters mit integrierter USB-Schnittstelle, wobei der Designrahmen entfernt wurde, [0019] Fig. 2 ein beispielhafter Drucksensor, [0020] Fig. 3 eine beispielhafte Ansicht als Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen pneumatisch betätigbaren busfähigen Ruftasters, welcher in einer Einfach-Unterputzdose untergebracht ist, und [0021] Fig. 4 eine schematische Darstellung zum Grundprinzip der Auslöseerkennung des erfindungsgemäßen Ruftasters.
[0022] Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen pneumatisch betätigbaren busfähigen Ruftasters für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage, welcher mit einem Tragrahmen bzw. Tragring 10 ausgestattet ist und aus einem auf den Tragring 10 aufsteckbarem zweiteiligem Bedienelement 30 aufgebaut ist. Bei dem hier gezeigten Ruftaster wurde der Designrahmen entfernt. Das Bedienelement 30 ist mit einer integrierten USB-Schnittstelle 31 und einem Anschlusselement 20 für einen Luftschlauch ausgestattet. Unter dem Bedienelement 30 ist eine Elektronikeinheit angeordnet, die mit weiteren Funktionseinheiten in einer Einfach-Unterputzdose untergebracht ist.
[0023] Das Anschlusselement 20 für einen Luftschlauch ist mit einem unterhalb des Bedienelements 30 befindlichen Drucksensor 40 verbunden, welcher beispielhaft in der Fig. 2 gezeigt ist.
[0024] Der Drucksensor 40 ist mit einer als Mikrocontroller ausgeführten Einstellvorrichtung verbindbar, wobei die Einstellvorrichtung in Abhängigkeit vom Auslösedruck an der Erfassungsvorrichtung unterschiedliche elektrische Signale zu einer Auswerte- und Meldeeinheit, die ein Audio und/oder Lichtmodul sein kann, überträgt.
[0025] In der Fig. 3 ist eine beispielhafte Ansicht als Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen pneumatisch betätigbaren busfähigen Ruftasters dargestellt, welcher in einer EinfachUnterputzdose 50 untergebracht ist. Die Unterputzdose 50 ist hier als Monoblock-Gehäuse ausgebildet.
[0026] Der erfindungsgemäße pneumatisch betätigbare Ruftaster mit dem im Bedienelement 30 integriertem Anschlusselement 20 für den Luftschlauch, dem damit verbundenen Drucksensor 40 und der als Auswerte- und Meldeeinheit ausgestalteten Elektronikeinheit 60. Der Drucksensor 40 wirkt mit einer Erfassungsvorrichtung zusammen, die bei Betätigung des Ruftasters ein pneumatisches Signal bereitstellt, dass vom Drucksensor 40 erfasst und in ein elektrisches Signal umwandelt.
[0027] Die Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung zum Grundprinzip der Auslöseerkennung des erfindungsgemäßen Ruftasters mittels des integrierten Drucksensors 40, der erfindungsgemäß mit einer Luftdruckkompensationseinheit ausgestattet ist und mit einer als Mikrocontroller ausgeführten Einstellvorrichtung 61 zusammenwirkt.
[0028] Die Einstellvorrichtung 61 überträgt in Abhängigkeit vom Auslösedruck an der Erfassungsvorrichtung des Drucksensors, die beispielsweise einem Gummiball ist, unterschiedliche elektrische Signale zu einer Auswerteeinheit 62. Die Auswerteeinheit 62 ist mit einem Audiomo-dul 65 und/oder einem Lichtmodul 66 verbunden, welche ein akustisches und/oder optisches Auslösesignal bereitstellen.
[0029] Optional kann die Auswerteeinheit 62 ist mit einer Ausgabeeinheit 64 für Bussignal verbunden sein, welche die von der Auswerteeinheit 62 bereitgestellten elektrischen Signale einem mit dem Ruftaster verbundenem Bussystem bereitstellt.
[0030] Neben dem als Auslöseeinheit arbeitenden Drucksensor 40 kann optional eine zusätzliche Auslöseeinrichtung 63 integriert sein. Das Signal der Auslöseeinrichtung 63 wird über den Controller 61 erkannt und über die Auswerteeinrichtung 62 ausgewertet. Die zusätzliche Auslö-seeinrichtung 63 kann sowohl eine manuell betätigte Auslösetaste, als auch jede Art von Sensor sein, welcher eine Auslösung erkennt und zum Controller 61 weitergeben kann.
[0031] Durch die Kombination von Drucksensor 40 und zusätzlicher Auslöseeinrichtung 63 in einer gemeinsamen Baueinheit, kann in vorteilhafter Weise auf eine zusätzlich zu installierende Auslöseeinheit, beispielsweise für eine manuelle Auslösung, in vielen Anwendungen verzichtet werden. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen ist die Sicherheit für den Benutzer, durch eine integrierte zweite Auslöseeinheit, wesentlich erhöht.
[0032] Die Justierungen der verschiedenen Parameter der Auswerteeinrichtung 62 können über die Ausgabeeinheit 64 für ein Bussignal auf das Bussystem, auch Empfangseinheit des Bussystems genannt, oder über einen Fernzugang bzw. Fernzugriff 67, beispielsweise über einen entfernten PC, ein Mobiltelefon oder einen Tablet PC, erfolgen. Der Fernzugang 67 kann als besonderes Datenprotokoll über das Bussystem erfolgen oder über eine entfernte Zentrale z.B. Funk oder jede bekannte Art von Datenschnittstellen.
BEZUGSZEICHENLISTE 10 Tragring 20 Anschlusselement 30 Bedienelement 31 USB-Schnittstelle 40 Drucksensor 50 Monoblock-Gehäuse einer Standard-Unterputzdose 60 Elektronikeinheit, Auswerte- und Meldeeinheit 61 Controller, Einstellvorrichtung 62 Auswerteeinrichtung 63 Auslöseeinrichtung 64 Ausgabeeinheit für Bussignal auf ein Bussystem 65 Ausgabeeinheit für akustisches Signal, Audiomodul 66 Ausgabeeinheit für optisches Signal, Lichtmodul 67 Fernzugang, Fernzugriff, Schnittstelle zu entferntem Gerät/Zentrale
Claims (7)
- Patentansprüche1. Pneumatisch betätigbarer busfähiger Ruftaster für eine busbasierte Licht- oder Notrufanlage mit einem Anschlusselement (20) für einen Luftschlauch und einer Erfassungsvorrichtung, wobei die Erfassungsvorrichtung bei Betätigung des Ruftasters ein pneumatisches Signal bereitstellt, dass von wenigstens einem Drucksensor (40) erfassbar und in ein elektrisches Signal umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (40) das elektrische Signal an eine daran angeschlossene mikrocontrollergesteuerte Auswerte- und Meldeeinheit (60) überträgt, die ein optisches und/oder akustisches Signal wenigstens einer Ausgabeeinheit (64, 65, 66) bereitstellt und Anschlusselement (20), Erfassungsvorrichtung, Drucksensor (40) und Auswerte- und Meldeeinheit (60) mit weiteren Funktionseinheiten in eine Einfach-Unterputzdose (50) integriert sind.
- 2. Ruftaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektronisch einstellbare Drucksensoren (40) vorgesehen sind.
- 3. Ruftaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (40) mit einer Einstellvorrichtung zusammenwirkt, die in Abhängigkeit vom Auslösedruck an der Erfassungsvorrichtung unterschiedliche elektrische Signale zur Auswerte- und Meldeeinheit (60) überträgt.
- 4. Ruftaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung, als Mikrocontroller (61) ausgeführt und an ein Bussystem mittels einer Ausgabeeinheit für Bussignal (64) auf ein Bussystem anschließbar ist.
- 5. Ruftaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslösedruck über die an das Bussystem angeschlossene Ausgabeeinheit (64) der Licht- oder Notrufanlage und eine daran angeschlossene Zentrale oder ein mit dem Bussystem verbundenes Programmiergerät einstellen und/oder ändern lässt.
- 6. Ruftaster nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruftaster mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet ist, die mit der Einstellvorrichtung (61) zur Einstellung des Auslösedruckes zusammenwirkt und zum Anschluss eines Programmiergerätes zur Einstellung/ Programmierung Einstelldruckes über die integrierte USB-Schnittstelle dient.
- 7. Ruftaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Meldeeinheit (60) als Lichtmodul (66) und/oder Audiomodul (65) ausgestaltet ist.
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