DE102004039187A1 - Elektrische Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Einer elektrischen Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs wird eine Energie zum Öffnen und Schließen durch eine in dem Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle zugeführt. Zusätzlich umfasst die Schließvorrichtung ein Anschlussmittel, an welches eine außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle, insbesondere ein ID-Geber für das Kraftfahrzeug, anschließbar ist. Eine elektrische Schließvorrichtung umfasst mindestens eine Tür des Kraftfahrzeugs und ist derart ausgestaltet, dass eine oder mehrere Türen aufspringen, sobald die elektrische Schließvorrichtung ein elektrisches Signal erfasst.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs, welche insbesondere ohne eine z. B. zum Notöffnen notwendige mechanische Redundanz eingesetzt werden kann.
- Bei heutigen Kraftfahrzeugen können zwar in der Regel die Türen des Kraftfahrzeugs elektrisch verriegelt beziehungsweise entriegelt werden, aber zumindest das Öffnen einer Tür erfolgt mechanisch, wobei meist ein Türgriff gezogen oder gedrückt wird und die dabei entstehende mechanische Bewegung z. B. über einen Bowdenzug an ein Schloss der Tür übertragen wird, wodurch dieses Schloss und damit die Tür geöffnet wird.
- Ein Problem einer Tür eines Kraftfahrzeugs, welche sich ausschließlich elektrisch öffnen lässt, besteht darin, dass man diese Tür auch dann öffnen können muss, wenn die Energieversorgung des Kraftfahrzeugs (in der Regel die Batterie des Kraftfahrzeugs) ausgefallen ist.
- Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche obiges Problem löst.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 oder Anspruch 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, welcher Energie aus einer in dem Kraftfahrzeug befindlichen Energiequelle (z. B. der Kraftfahrzeugbatterie) zugeführt wird. Zusätzlich umfasst die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ein Anschlussmittel, woran eine außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle angeschlossen werden kann. Dabei ist die Schließvorrichtung derart ausgestaltet, dass sie mithilfe der durch die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle zugeführten Energie das Kraftfahrzeug öffnen und schließen kann.
- Somit ist die Schließvorrichtung vorteilhafter Weise in der Lage, das Kraftfahrzeug zu öffnen und zu schließen, auch wenn die in dem Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle ausgefallen ist oder der Schließvorrichtung über die im Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle keine Energie mehr zugeführt werden kann.
- Vorzugsweise ist die Schließvorrichtung derart ausgestaltet, dass durch die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle die Schließvorrichtung derart versorgt wird, dass die Schließvorrichtung nur eine Tür des Kraftfahrzeugs öffnen kann. Dabei kann die Schließvorrichtung in einem Fall, in welchem sie von einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Energiequelle versorgt wird, von einer Fahrzeugelektrik des Kraftfahrzeugs entkoppelt sein.
- Da die Schließvorrichtung in der Regel nur im Notfall von einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Energiequelle versorgt wird, ist es ausreichend, dass die Schließvorrichtung in diesem Fall nur eine Tür des Kraftfahrzeugs öffnen kann. Dies hat den Vorteil, dass die von außen zugeführte Energie nicht sehr groß sein muss, wodurch auch die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle nicht sehr groß sein muss. Indem die Schließvorrichtung in dem Fall, in welchem sie von einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Energiequelle versorgt wird, von der Fahrzeugelektrik des Kraftfahrzeugs entkoppelt ist, ist gewährleistet, dass die von außen zugeführte Energie nicht über die Fahrzeugelektrik abgeführt werden kann und somit ausschließlich dem Zweck des Öffnens der Tür dient.
- Die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle kann ein ID-Geber des Kraftfahrzeugs sein, welcher im Normalfall zum Öffnen und Schließen beziehungsweise Entriegeln und Verriegeln des Kraftfahrzeugs benutzt wird.
- Ein Einsatz des ID-Gebers als die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle hat den Vorteil, dass diese Energiequelle normalerweise ständig im Besitz eines Fahrers beziehungsweise Benutzers des Kraftfahrzeugs ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch in einem Notfall, wenn das Kraftfahrzeug auf Grund eines Ausfalls der Kraftfahrzeugbatterie nicht mehr geöffnet werden kann, rasch zur Hand ist, wodurch mit ihrer Hilfe das Kraftfahrzeug geöffnet werden kann.
- Vorteilhafter Weise kann die elektrische Schließvorrichtung eine Aufnahme, insbesondere eine Aufnahme im Fuß eines Seitenspiegels des Kraftfahrzeugs, zur Aufnahme des ID- Gebers umfassen. Dabei kann die Schließvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie eine elektrische Verbindung zu dem ID-Geber aufbaut und von der Energie des ID-Gebers versorgt wird. Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Schließvorrichtung aber auch derart ausgestaltet sein, dass die für einen Fall, in dem der ID-Geber weniger Energie als die Energiequelle im Kraftfahrzeug (z. B. die Kraftfahrzeugbatterie) besitzt, den ID-Geber auflädt beziehungsweise mit Energie versorgt.
- Dadurch kann mithilfe des ID-Gebers auch dann das Kraftfahrzeug entriegelt beziehungsweise geöffnet werden, wenn eine Batterie des ID-Gebers leer ist. Nachdem der ID-Geber in die Aufnahme (insbesondere eine Buchse) des Kraftfahrzeugs gesteckt worden ist und durch die in dem Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle gespeist wird, ist der ID-Geber wieder funktionsfähig und kann ein verschlossenes Kraftfahrzeug entriegeln beziehungsweise öffnen.
- Damit stehen zum Öffnen zumindest einer Tür des Kraftfahrzeugs durch die erfindungsgemäße elektrische Schließvorrichtung zwei unabhängige Energiequellen, nämlich die im Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle (z. B. die Kraftfahrzeugbatterie) und die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle (insbesondere der ID-Geber) zur Verfügung. Damit ist eine Ausfallwahrscheinlichkeit der elektrischen Schließvorrichtung vorteilhafter Weise gegenüber einem Fall abgesenkt, bei welcher eine elektrische Schließvorrichtung nur von einer Energiequelle, meist die Kraftfahrzeugbatterie, gespeist wird.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, welche eine oder mehrere Türen des Kraftfahrzeugs aufspringen lässt, sobald sie ein elektrisches Signal erfasst.
- Indem eine Tür des Kraftfahrzeugs aufspringt und nicht nur entriegelt wird, wie es bei den heutigen Kraftfahrzeugen der Fall ist, kann eine sonst notwendige meist mechanische Vorrichtung zum manuellen Aufklinken der Tür entfallen. Neben geringeren Kosten (durch Einsparung der mechanischen Vorrichtung) bietet dies auch Vorteile hinsichtlich eines besseren Diebstahlschutzes, da die mechanische Vorrichtung ein beliebtes Ziel von Kraftfahrzeugdieben ist.
- Das Aufspringen der Tür kann dabei durch eine Vorspannung, welche insbesondere durch eine Feder bewirkt wird, bewerkstelligt werden. Dabei kann durch eine Einstellung der Vorspannung beziehungsweise der Feder ein so genannter Öffnungsweg einer Tür vorgegeben werden. Dabei wird unter dem Öffnungsweg ein Weg beziehungsweise eine Strecke verstanden, um den die durch die Feder vorgespannte Tür aufspringt, nachdem die Schließvorrichtung die Tür entriegelt und die vorgespannte Feder freigegeben hat.
- Vorteilhafter Weise kann eine Tür eine Griffmulde enthalten, welche erst freiliegt, wenn die Tür aufspringt. Dabei ist die Griffmulde derart geformt, dass ein Benutzer des Kraftfahrzeugs die Tür weiter öffnen kann, indem er seine Finger in die Griffmulde steckt und die Tür durch einen Zug an der Griffmulde weiter öffnet.
- Die Tatsache, dass die Griffmulde bei geschlossener Tür verdeckt ist, d.h. die Griffmulde ist von außen nicht sichtbar, hat neben optischen beziehungsweise ästhetischen Vorteilen auch noch aerodynamische Vorteile.
- Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung kann auch im Inneren des Kraftfahrzeuges einen Ziehgriff aufweisen, welcher lösbar an einer Tür befestigt und mit einem Kabel ähnlichen Mittel (z.B. einem Bowdenzug) mit einem Schloss der Tür verbunden ist. Dabei kann der Ziehgriff von der Tür abgelöst werden und kann, wenn an dem Ziehgriff gezogen wird, über das Kabel ähnliche Mittel einen mechanischen Zug auf das Schloss ausüben, wodurch die Tür geöffnet wird. Insbesondere ist dabei das Kabel ähnliche Mittel ein Kabelstrang, welcher elektrische Signale von dem Ziehgriff zu dem Schloss überträgt und der Ziehgriff ist gleichzeitig ein Schalter, mit dessen Hilfe elektrische Signale über den Kabelstrang zum Öffnen und Schließen der Tür an das Schloss gesendet werden können.
- Dadurch ist gewährleistet, dass sich auch eine Person, welche sich bei einem Ausfall der elektrisch arbeitenden Komponenten der Schließvorrichtung im Kraftfahrzeug aufhält, selbstständig aus dem Kraftfahrzeug befreien kann. Da der Ziehgriff nur in einem äußerst selten vorkommenden Notfall verwendet wird, kann zum einen der Ziehgriff selbst sehr einfach und damit preisgünstig ausgestaltet sein und zum anderen kann die mechanische Verbindung zwischen dem Ziehgriff und dem Schloss über den Kabelstrang erfolgen, wodurch ein nach dem Stand der Technik an dieser Stelle eingesetzter Bowdenzug eingespart wird.
- Die vorliegende Erfindung eignet sich vorzugsweise zum Öffnen und Schließen von Türen, kann aber auch zum Öffnen und Schließen anderer Vorrichtungen eines Kraftfahrzeugs, wie z. B. Kofferraumdeckeln, Fenstern, Schiebedächern, eingesetzt werden.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
-
1 stellt schematisch einen Teil eines Kraftfahrzeugs von der Seite dar, bei welchem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung eingesetzt ist. - In
2 sind zwei Teile der1 im Detail dargestellt. -
3 stellt schematisch eine erfindungsgemäße Schließvorrichtung dar. - In
1 ist ein Teil eines Kraftfahrzeugs, welches zwei Türen9 und einen Außenspiegel3 umfasst, von der Seite dargestellt. Jede Tür9 weist eine Griffmulde4 , eine LED5 , eine außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Tastfläche6 , einen innerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen elektrischen Taster7 , ein mit einer Feder (nicht in1 dargestellt) vorgespanntes Scharnier8 , ein Türschloss1 und einen Kabelstrang2 , welcher den elektrischen Taster7 und das Schloss1 verbindet, auf. Dabei ist die Griffmulde4 in dem dargestellten geschlossenen Zustand der Türen9 von außen nicht sichtbar, da die Griffmulde4 erst in einem geöffneten Zustand der Türen9 ergreifbar und damit sichtbar ist. Mithilfe der LED5 können sichtbare Signale ausgesendet werden, wodurch z. B. angezeigt werden kann, dass die entsprechende Tür9 entriegelt oder verriegelt worden ist. Durch Berühren der Tastfläche6 kann die Tür9 in einem entriegelten Zustand von außen geöffnet werden, indem die Tür9 durch die in dem Scharnier8 angeordnete Feder aufspringt. Ähnlich kann die Tür9 von innen über den elektrischen Taster7 geöffnet werden. - Falls die Tür
9 nicht über ein Drücken des elektrischen Tasters7 geöffnet werden kann, kann der elektrische Taster7 auch als ein Ziehgriff13 zum Öffnen der Tür9 verwendet werden, was mithilfe der2 im Folgenden näher erläutert wird. - Des Weiteren befindet sich in einem Außenspiegel
3 des Kraftfahrzeuges eine Buchse11 für einen ID-Geber12 , wodurch eine elektrische Verbindung zwischen einer Schließvorrichtung und dem ID-Geber12 hergestellt wird. - Für den Fall dass die elektrische Schließvorrichtung nicht mehr mit Energie versorgt wird und deshalb keine Tür
9 mehr öffnen kann, kann die Energie des ID-Gebers12 , welcher über die Buchse11 mit der Schließvorrichtung in einer elektrischen Verbindung steht, der Schließvorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Somit kann die Schließvorrichtung mithilfe dieser Energie zumindest eine Tür9 , z. B. die Fahrertür, öffnen. Da die von dem ID-Geber12 bereitgestellte Energie nicht sehr groß ist, ist in diesem Fall sichergestellt, dass ein Teil der Schließvorrichtung, welcher zum Öffnen der Fahrertür notwendig ist, von einem restlichen Teil einer Fahrzeugelektronik elektrisch entkoppelt ist, damit die Energie des ID-Gebers12 ausschließlich für ein Öffnen der Fahrertür verwendet wird. - Für einen anderen Fall dass eine Energieversorgung des ID-Gebers
12 zu gering ist, um ein elektrisches Signal zum Entriegeln des Kraftfahrzeuges auszusenden, kann der ID-Geber12 , welcher über die Buchse11 mit der Schließvorrichtung in einer elektrischen Verbindung steht, über die Batterie des Kraftfahrzeugs versorgt werden. Dadurch ist es möglich, das Kraftfahrzeug auch in diesem Fall mithilfe des ID-Gebers12 zu entriegeln oder zu verriegeln. -
2 zeigt den Außenspiegel3 und den elektrischen Taster7 mit mehr Details. - In
2b ist der Außenspiegel3 mit der bereits vorab beschriebenen Buchse11 genauer dargestellt, wobei sich in der Buchse11 , welche in einem Fuß des Außenspiegels3 angeordnet ist, ein ID-Geber12 in elektrischer Verbindung mit der Schließvorrichtung befindet. - Mithilfe der
2c kann die Doppelfunktion des elektrischen Tasters7 beziehungsweise des Ziehgriffs13 besser beschrieben werden. Der Ziehgriff13 , welcher auch der elektrische Taster7 ist oder welcher den elektrischen Taster7 umfasst, kann im Notfall aus einer Verankerung14 herausgenommen werden. Durch einen mit dem herausgenommenen Ziehgriff13 verursachten Zug wird der Kabelstrang2 gezogen, welcher diesen Zug an das Türschloss1 weitergibt, worauf sich die Tür9 öffnet. Nach dem Öffnen der Tür9 kann der Ziehgriff13 wieder in die Verankerung14 eingesetzt beziehungsweise eingeklemmt (oder eingeklipst) werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Ziehgriff13 sowie der Kabelstrang2 (bezüglich seiner mechanische Belastung) nur für eine äußerst seltene Betätigung (nur im Notfall) ausgelegt sind. Dadurch kann eine einfache und robuste Mechanik verwendet werden. -
3 zeigt schematisch eine elektrische Schließvorrichtung, welche eine Tür9 und eine Buchse11 umfasst. Dabei weist die Tür9 ein Türschloss1 , einen elektrischen Taster7 , einen Kabelstrang2 , welcher das Türschloss1 und den elektrischen Taster7 elektrisch und mechanisch verbindet, eine Griffmulde4 und ein mit einer Feder21 vorgespanntes Scharnier8 auf. Des Weiteren ist eine Energiequelle23 dargestellt, welche die elektrische Schließvorrichtung30 versorgt. -
- 1
- Türschloss
- 2
- Kabelstrang
- 3
- Außenspiegel
- 4
- Griffmulde
- 5
- LED
- 6
- Tastfläche
- 7
- elektrischer Taster
- 8
- Scharnier
- 9
- Tür
- 11
- Buchse
- 12
- ID-Geber
- 13
- Ziehgriff
- 14
- Verankerung
- 21
- Feder
- 23
- Energiequelle
- 30
- elektrische Schließvorrichtung
Claims (16)
- Elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeugs, welche derart ausgestaltet ist, dass eine Energie zum Öffnen und Schließen durch eine in dem Kraftfahrzeug befindliche Energiequelle (
23 ) zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (30 ) ein Anschlussmittel (11 ) umfasst, an welches eine außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle (12 ) anschließbar ist, und dass die Schließvorrichtung (30 ) weiter derart ausgestaltet ist, dass die Energie zum Öffnen und Schließen auch durch die außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle (12 ) zuführbar ist. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (
30 ) derart ausgestaltet ist, dass durch die sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle (12 ) nur ein Teil der Schließvorrichtung (30 ) versorgt ist, welcher einer Tür (9 ) des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, wobei dieser Teil der Schließvorrichtung (30 ) für einen Fall, dass der Teil der Schließvorrichtung (30 ) von der sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Energiequelle (12 ) versorgt wird, von einer Fahrzeugelektrik des Kraftfahrzeugs entkoppelt ist. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein ID-Geber (
12 ) zum Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeugs die sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche Energiequelle ist. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (
30 ) eine Aufnahme (11 ) an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs umfasst, welche derart zur Aufnahme des ID-Gebers (12 ) ausgestaltet ist, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem ID-Geber (12 ) und der Schließvorrichtung (30 ) existiert, und dass im Fall, dass der ID-Geber (12 ) weniger Energie als die Energiequelle (23 ) im Kraftfahrzeug besitzt, der ID-Geber (12 ) von der Energiequelle (23 ) im Kraftfahrzeug gespeist wird. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
11 ) im Fuß eines Seitenspiegels (3 ) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Elektrische Schließvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kraftfahrzeug, welche mindestens eine Tür (
9 ) des Kraftfahrzeugs umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (30 ) derart ausgestaltet ist, dass eine oder mehrere Türen (9 ) der mindestens einen Tür aufspringen, sobald ein elektrisches Signal von der Schließvorrichtung (30 ) erfasst wird. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (
30 ) mindestens ein Schalter ähnliches Element (6 ;7 ) umfasst, wobei jedes Schalter ähnliche Element (6 ;7 ) derart ausgestaltet ist, dass dieses Schalter ähnliche Element (6 ;7 ) das elektrische Signal erzeugt, sobald dieses Schalter ähnliche Element (6 ;7 ) betätigt wird. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (
30 ) derart ausgestaltet ist, dass das Schalter ähnliche Element (6 ;7 ) einer Tür (9 ) zugeordnet ist, wobei durch eine Betätigung des Schalter ähnlichen Elements (6 ;7 ) nur die zugeordnete Tür (9 ) aufspringt. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Tür (
9 ) innerhalb und außerhalb des Kraftfahrzeuges jeweils ein Schalter ähnliches Element (6 ;7 ) angeordnet ist. - Elektrische Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tür (
9 ) in einem geschlossenen Zustand derart vorgespannt ist, dass sie aufgrund der Vorspannung bei einem Übergang von dem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand aufspringt. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung mindestens eine Feder (
21 ) umfasst, welche die Vorspannung verursacht. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (
30 ) derart ausgestaltet ist, dass durch eine Einstellung der Vorspannung ein Öffnungsweg der mindestens einen Tür (9 ) vorgegeben ist, wobei der Öffnungsweg angibt, wie weit eine Tür (9 ) aufspringt. - Elektrische Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mindestens einen Tür (
9 ) mit einer Griffmulde (4 ) ausgestaltet ist, welche erst freiliegt, wenn die jeweilige Tür (9 ) aufspringt, wobei die Griffmulde (4 ) derart ausgestaltet ist, dass ein Benutzer des Kraftfahrzeugs die jeweilige Tür (9 ) mittels der Griffmulde (4 ) weiter öffnen kann. - Elektrische Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der mindestens einen Tür (
9 ) mit einem Schloss (1 ) und innerhalb des Kraftfahrzeuges mit einem Element (13 ) ausgestaltet ist, wobei das Element (13 ) mechanisch mit dem Schloss (1 ) verbunden ist, so dass das Schloss (1 ) und damit die Tür (9 ) durch eine Betätigung des Elements (13 ) geöffnet werden kann. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Ziehgriff (
13 ) ist, welcher lösbar an der Tür (9 ) befestigt ist, und dass die Schließvorrichtung (30 ) derart ausgestaltet ist, dass sich durch ein Ziehen des Ziehgriffs (13 ) dieser von der Tür (9 ) löst und einen mechanischen Zug auf das Schloss (1 ) ausübt, worauf sich die Tür (9 ) öffnet. - Elektrische Schließvorrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 7 - 13 und nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehgriff (
13 ) gleichzeitig das Schalter ähnliche Element (7 ) ist, und dass die Tür (9 ) einen Kabelstrang (2 ), welcher elektrische Signale von dem Schalter ähnlichen Element (7 ) auf das Schloss (1 ) überträgt, umfasst und derart ausgestaltet ist, dass der mechanische Zug mittels des Kabelstrangs (2 ) ausgeübt wird.
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