DE19820967A1 - Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage

Info

Publication number
DE19820967A1
DE19820967A1 DE1998120967 DE19820967A DE19820967A1 DE 19820967 A1 DE19820967 A1 DE 19820967A1 DE 1998120967 DE1998120967 DE 1998120967 DE 19820967 A DE19820967 A DE 19820967A DE 19820967 A1 DE19820967 A1 DE 19820967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
alarm system
activation
deactivation
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998120967
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rameiser
Gerhard Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE1998120967 priority Critical patent/DE19820967A1/de
Publication of DE19820967A1 publication Critical patent/DE19820967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/008Alarm setting and unsetting, i.e. arming or disarming of the security system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/083Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Um dem Benutzer einer Alarmanlage zur Überwachung einer Wohn- oder Hauseinheit mit einer Eingangstür (1) ein Aktivieren und Deaktivieren der Alarmanlage auf einfachste Weise zu gewährleisten, ist eine Vorrichtung zum Schalten der Alarmanlage vorgesehen, bei welcher eine Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) nach Betätigung einer ersten Betätigungseinrichtung (16) in einen Bereitschaftszustand schaltet, und die Aktivierung sowie Deaktivierung der Alarmanlage nach Betätigung einer zweiten Betätigungseinrichtung (10) mittels des Abschließens bzw. Aufschließens der Eingangstür (1) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Alarmanlage zum Überwachen eines Raumes, einer Wohn- oder Hauseinheit mit wenigstens einer ein Türschloß aufweisenden Eingangstür.
In Folge zunehmender Kriminalität und einer damit einhergehenden wachsenden Unsicherheit innerhalb der Gesellschaft, wächst das Bedürfnis, die eigene Wohnung oder ein Haus durch eine Alarmanlage gegen einen Einbruch abzusichern. Neben den einzelnen zu einer Alarmanlage erhältlichen bzw. von den Herstellern angebotenen Überwachungseinheiten ist für ein positives Kaufinteresse einer bestimmten Alarmanlage häufig auch ein einfacher und bedienerfreundlicher Umgang mit dieser ausschlaggebend bzw. mit entscheidend.
So sind Alarmanlagen bekannt, die durch Betätigung eines Schlüsselschalters oder Tasters und/oder durch Eingabe eines Codes auf einem drahtgebundenen oder Funkfernbedienteil aktiviert und deaktiviert werden können. Nachteilig hierbei ist, daß eine solche Aktivierung nicht zwangsläufig auch das Deaktivieren für ein Betreten einer derart gesicherten Wohnung voraussetzt und dementsprechend Fehlalarme leicht auftreten können.
Mit anderen Worten kann der Kunde selbst ungewollt einen Alarm auslösen, wenn er sein Haus oder seine Wohnung mit einer, wie vorstehend beschriebenen aktivierten Alarmanlage betritt ohne diese vorher oder gegebenenfalls innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Betreten der Wohnung deaktiviert zu haben.
Ursache hierfür kann beispielsweise sein, daß der Kunde schlicht vergessen hat, daß er die Alarmanlage aktiviert hatte. Es kann jedoch auch sein, daß er von einer Aktivierung nichts weiß, da diese bewußt oder auch unbewußt durch andere Familienmitglieder oder sonstige in das Haus rechtmäßigerweise ein- und ausgehende Personen erfolgte. Die Ursache kann ferner darin liegen, daß der Kunde, wenn es sich beispielsweise um ein mobiles Fernbedienteil handelt, dieses gerade nicht bei sich hat.
Um derartige Fehlalarme auszuschließen kann an der Eingangstür zusätzlich ein Sperrelement montiert werden, das von der Alarmanlage angesteuert wird. Ein solches Sperrelement, das herkömmlicherweise einen Bolzen umfaßt oder z. B. als Blockschloß ausgebildet ist, muß zur Aktivierung der Alarmanlage zunächst eine die Eingangstür wenigstens teilweise verriegelnde Stellung einnehmen, wobei ein Kontakt geschlossen wird, um die Alarmanlage bewußt in einen aktiven Zustand zu schalten.
Will der Kunde ein so gesichertes Haus oder eine Wohnung betreten, muß er zwangsläufig erst die Alarmanlage deaktivieren, die daraufhin das Sperrelement entriegelt, um die Eingangstür entsprechend öffnen zu können. Nur durch diese Maßnahme kann der Kunden die Eingangstür ohne Auslösen eines Fehlalarms öffnen.
Der Einsatz eines solchen zusätzlichen Sperrelements neben dem gewöhnlichen Türschloß führt jedoch bei den Kunden zu erheblichen Nachteilen. So erfordert die Montage eines derartigen Sperrelementes häufig einen erheblichen Eingriff an der Eingangstür in Folge von hierfür notwendigen Stemm- und/oder Fräsarbeiten insbesondere am Türflügel bzw. Türblatt und/oder am Türrahmen.
Die Integration eines Sperrelementes in einzelne Türelemente ist häufig mit enormen zusätzlichen Kosten verbunden, da diese Arbeiten zudem üblicherweise von einem Fachmann, wie beispielsweise einem Schreiner oder einem Schlosser, ausgeführt werden müssen. Eine sichtbar an der Oberfläche des Türblatts sowie des Türrahmens oftmals auch von einem Nicht-Fachmann und somit kostengünstiger durchführbare Montage eines entsprechenden Sperrelementes hat jedoch häufig einen für den Kunden störenden optischen Eindruck zur Folge.
Ferner sind die bis heute erhältlichen Sperrelemente mit der Alarmanlage drahtverbunden, so daß der hiermit verbundene Aufwand der Kabelverlegung entsprechend der Distanz zwischen der Eingangstür und dem Ort der Alarmanlage zunimmt, insbesondere wenn für den optischen Gesamteindruck eine Kabelverlegung unter Putz vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der gattungsbildenden Art bereitzustellen, mit welcher die Probleme des Standes der Technik vermieden werden und auf kostengünstige Weise dem Kunden ein einfaches und sicheres Bedienen der Alarmanlage gewährleistet wird, ohne ihm im wesentlichen jegliche zusätzliche körperliche, manuelle wie gedankliche Beanspruchung in Bezug auf die Aktivierung und Deaktivierung abzuverlangen.
Die Lösung der Aufgabe ist auf höchst überraschende Weise bereits durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
In erfindungsgemäßer Weise ist vorgesehen, eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Alarmanlage zum Überwachen beispielsweise einer Wohnung mit wenigstens einer Eingangstür bereitzustellen, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung eine mit der Alarmanlage verbindbare Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung umfaßt sowie eine erste mit der Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung verbundene Betätigungseinrichtung, deren Betätigung die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung in einen Bereitschaftszustand schaltet und eine zweite mit der Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung verbundene Betätigungseinrichtung, wobei die zweite Betätigungseinrichtung mit dem Türschloß der Eingangstür derart zusammenwirkt, daß beim Abschließen der Tür die Aktivierung und beim Aufschließen der Tür die Deaktivierung der Alarmanlage erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit auf einfachste Weise ein bewußtes Aktivieren der Alarmanlage in einen scharfen Überwachungszustand. Darüber hinaus ist der Kunde erstmals in die Lage gesetzt, vollkommen unabhängig vom aktuellen Betriebszustand der Alarmanlage sein Wohnhaus oder dergleichen durch die Eingangstüre zu jeder Zeit durch sachgemäßes Öffnen der Eingangstüre betreten zu können, d. h. ohne daß er Kenntnis darüber haben muß ob die Alarmanlage aktiviert ist bzw. den Umstand einer möglicherweise aktivierten Alarmanlage auf irgendeine Weise berücksichtigen zu müssen.
Die Erfindung hat ferner den außerordentlichen Vorteil, eine derartige Vorrichtung auch zur kostengünstigen externen Sicherung einer mehrere Wohneinheiten umfassenden Hauseinheit einzusetzen, da die in das Gebäude regulär bzw. rechtmäßig ein- und ausgehenden Personen keinerlei zusätzlichen, der Alarmanlage zugeordneten Hilfsmittel, wie beispielsweise einen separaten Schlüssel oder ein Fernbedienteil mit sich tragen müssen.
Hierdurch beschränkt sich ferner ein maximal auftretender Schaden, solange kein Einbruch stattgefunden hat, im wesentlichen auf den Austausch des regulären Schließzylinders und der zugehörigen Schlüssel der Eingangstür in Folge des Verlustes eines regulären Schlüssels zum Öffnen der Eingangstür und entspricht somit dem unter normalen Umständen maximal möglichen Schaden sowie den damit verbundenen Kosten eines ungesicherten Gebäudes.
Um auf einfache Weise das Zusammenwirken zwischen dem Türschloß und der zweiten Betätigungseinrichtung zu erreichen, ist diese zweckmäßiger Weise wenigstens teilweise in einem den Türflügel der Eingangstür aufnehmenden Türrahmen angeordnet.
In der Praxis hat sich hierfür eine Betätigungseinrichtung mit einem Riegelschaltkontakt bewährt, die einfach und kostengünstig auch durch einen Nicht-Fachmann derart montiert werden kann, daß der Kontakt wenigstens teilweise in eine am Türrahmen angeordnete Aussparung hineinragt, die zur Aufnahme eines Riegels des Türschlosses dient.
In besonders bevorzugter und vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, diese zweite Betätigungseinrichtung im wesentlichen zwischen dem Türrahmen und einem daran befestigten Schließblech, welches die vorgenannte Aussparung umfaßt, zu montieren, da hierzu keine Fräs- und/oder Stemmarbeiten an der Tür oder am Türrahmen vorzunehmen sind, sondern das vorhandene Schließblech herkömmlicherweise nur mittels eines Schraubendrehers vom Türrahmen gelöst und nach Montage der Aktivierungseinrichtung wieder am Türrahmen befestigt werden muß.
Bei geschlossener Eingangstür kann der Kontakt somit je nach Stellung des Riegels des Türschlosses eine vordefinierte, Stellung bzw. Position einnehmen. So entspricht die Riegelstellung und somit die Kontaktposition einer nicht abgeschlossenen Eingangstür einem ersten, die Alarmanlage nicht aktivierenden Schaltzustand. Bei abgeschlossener Eingangstür jedoch entspricht die Stellung des Riegelschaltkontaktes einem zweiten, die Alarmanlage aktivierenden Schaltzustand.
Wird ferner in erfindungsgemäßer Weise entsprechend dem von einer Auswerteeinrichtung erfaßten und ausgewerteten Schaltzustand unter Verwendung einer Signalübertragungseinrichtung ein Aktivierungs- bzw. Deaktivierungssignal an die Alarmanlage übertragen, können die Betätigungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die Signalübertragungseinrichtung unabhängig vom Montageort der Alarmanlage je nach Wunsch des Kunden zueinander angeordnet werden und so beispielsweise auf einfachste und kostensparende Weise über eine entsprechend kurze Distanz drahtgebunden miteinander gekoppelt werden, ohne das ästhetische Erscheinungsbild der Eingangstüre nach Montage der Vorrichtung im wesentlichen nachhaltig negativ zu beeinflussen. Ferner kann bei Bedarf durch geeignete Anordnung, insbesondere der Betätigungseinrichtungen ein Aktivieren der Alarmanlage durch Kinder vermieden werden.
Im wesentlichen unabhängig hiervon kann für die Signalübertragung zur Alarmanlage eine Funk-, Infrarot- oder auch Drahtverbindung bereitgestellt sein.
Zur Unterstützung einer bewußten Aktivierung der Alarmanlage durch den Kunden, sowie zur weiteren Verhinderung einer Aktivierung beispielsweise durch spielende Kleinkinder, ist in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen, unter Ansprechen auf eine Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung eine Zeitschalteinrichtung zu aktivieren, so daß nur innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls eine Betätigung der zweiten Betätigungseinrichtng zur Aktivierung der Alarmanlage führt.
In zweckmäßiger Weiterbildung umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner eine Sicherungseinrichtung, die bei unsachgemäßer Öffnung der Eingangstür, wie im Falle eines Einbruchs bzw. versuchten Einbruchs durch die Eingangstür verhindert, daß die aktivierte Alarmanlage nicht mehr deaktiviert werden kann. Darüberhinaus ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, mit welcher ein unsachgemäßes Öffnen der Eingangstür als solches erkannt und in Folge ein Alarm ausgelöst werden kann.
In bevorzugter erfindungsgemäßer Ausgestaltung umfaßt die Sicherungseinrichtung wenigstens eine am Türrahmen angeordnete Abreißsicherung, um im Falle eines unsachgemäßen Öffnens der Eingangstür dieses als solches durch die Sicherungseinrichtung zu erkennen, so daß in Folge ein Alarm ausgelöst werden kann und/oder ein nachfolgendes Deaktivieren der Alarmanlage ausgeschlossen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, die Sicherungseinrichtung mit wenigstens einem zwischen Türrahmen und Türflügel angeordnetem Sicherungskontakt auszubilden, wobei sich hierfür in der Praxis insbesondere ein unter Verwendung eines Stößels und/oder Magnets ausgebildeter Sicherungskontakt als ausreichend erwiesen hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundene Eingangstür einer zu sichernden Wohneinheit,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Verschaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 zusätzliche, der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuordbare Sicherungseinrichtungen gegen einen Einbruch,
Fig. 4 weitere der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuordbare Sicherungseinrichtungen und
Fig. 5 eine Prinzipskizze der Verschaltung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, welche beispielhaft die Eingangstür 1 einer Wohnung eines Ein- oder Mehrfamilienhauses vereinfacht darstellt. Ein im wesentlichen handelsübliches Türschloß 2 ist im Türflügel 3 eingesetzt, und am Türrahmen 4 ist beispielsweise ein ebenfalls im wesentlichen handelsübliches Schließblech 5 befestigt. Das Schließblech 5 und der Türrahmen 4 weisen zwei Aussparungen 6 und 7 zur Aufnahme von üblicherweise zwei am Türschloß 2 angeordneten Schließelementen, d. h. einer Klinke 8 und eines Riegels 9 auf. Am Türrahmen 4 und/oder Schließblech 5 ist ein an sich bekannter Riegelschalter 10 derart angeordnet, daß dessen Kontakt 10a wenigstens teilweise in die Aussparung 7 hineinragt, wodurch ein zweckentsprechendes Zusammenspiel mit dem Riegel 9 des Türschlosses 2, wie an späterer Stelle beschrieben, ermöglicht wird.
Der Riegelschalter 10 ist durch ein dreiadriges Kabel 11 mit einem nahe dem Türrahmen 4 angeordneten Anschaltmodul 12 verbunden. Das Anschaltmodul 12, auch als Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung bezeichnet, umfaßt, wie beispielsweise in Fig. 2 zu sehen, unter anderem eine eigene Stromversorgung 13, eine Auswerteelektronik 14, sowie einen Sender 15 zur Signalübertragung mit einer am Haus oder in der Wohnung montierten Alarmanlage.
Es sei darauf hingewiesen, daß der im vorliegenden Beispiel als Hochfrequenzsender gekennzeichnete Sender 15 je nach Art und/oder Montageort der verwendeten, jedoch nicht dargestellten Alarmanlage, z. B. auch ein Infrarotsender sein kann. Darüberhinaus kann auch eine drahtgebundene Verbindung zur Alarmanlage bereitgestellt werden, wobei dies jedoch mit größerem Aufwand verbunden sein kann, wenn längere Distanzen zwischen der Eingangstür 1 und der Alarmanlage überbrückt werden müssen. Eventuell auftretende Reichweitenprobleme sind jedoch mit einer drahtgebundenen Verbindung vermeidbar. Ein Anschaltmodul mit drahtgebundener Verbindung ist beispielhaft bei Fig. 5 dargestellt und wird an späterer Stelle im einzelnen beschrieben.
Dem bei Fig. 2 beispielhaft verwendeten Anschaltmodul 12 ist ferner ein Taster 16 zur Freigabe einer Aktivierungsmöglichkeit der Alarmanlage in Folge eines Betätigens des Riegelschaltkontaktes 10a zugeordnet.
Ist die Eingangstür 1, wie beispielsweise bei Fig. 1, in einem unverschlossenen Zustand, d. h. der Riegel 9 liegt im wesentlichen vollständig innerhalb des Türschlosses 2, so befindet sich der Riegelschaltkontakt 10a in der bei Fig. 1 dargestellten Stellung. Der Kontakt 10a befindet sich hierbei gemäß Fig. 2 in der mit "a" gekennzeichneten Lage und schließt zwischen den Punkten "U" und "M" einen Stromkreis, wodurch der Auswerteelektronik 14 signalisiert wird, die Alarmanlage in einem unscharfen, d. h. deaktivierten Zustand zu halten.
Wird die Eingangstür 1 verschlossen und der Riegel 9 in Folge des Abschließens zur wirksamen mechanischen Verriegelung der Eingangstür in die Aussparung 7 des Schließblechs 5 hineinreichend verschoben, wird der Riegelschaltkontakt 10a gemäß Fig. 1 nach links verschwenkt. Wie bei Fig. 2 durch die gestrichelt dargestellte Position "b" des Kontakts 10a angezeigt, wird hierdurch ein zweiter zwischen den Punkten "M" und "S" angeordneter Stromkreis geschlossen, sofern ein in Reihe geschalteter Kontakt 17 abweichend von der bei Fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung geschlossen ist/wird. Solange der Kontakt 17 geöffnet ist, befindet sich die Alarmanlage weiter in dem Vorstehend beschriebenen unscharfen Zustand.
Unter der Annahme, daß, wie bei Fig. 1 dargestellt, die Einrichtung zum Schalten der Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtug 12 in einen Bereitschaftszustand, beim vorliegenden Beispiel somit der Taster 16, im Innenbereich eines zu sichernden Objektes angeordnet ist, muß diese zum Aktivieren der Alarmanlage vor Verlassen des abzusichernden Objektes betätigt, d. h. der Taster 16 gedrückt werden, um hierdurch mittels der Auswerteelektronik 14 den Kontakt 17 zu schließen. Wird daraufhin die Eingangstür 1 abgeschlossen und somit der Riegelschalter 10 betätigt, ist der zwischen den Punkten "M" und "S" angeordnete Stromkreis vollständig geschlossen und signalisiert somit der Auswerteelektronik 14, die Alarmanlage in einen scharfen, d. h. aktivierten Zustand zu schalten.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung 12 zusätzlich eine Zeitschalteinrichtung 40 auf, die, wie der Fig. 2 zu entnehmen, dem Taster 16 zugeordnet ist. Die Zeitschalteinrichtung 40 bewirkt, daß der Riegelschaltkontakt 10a während einer vorbestimmten Zeitdauer nach Betätigen des Tasters 16 aus der Stellung "a" in die Stellung "b" bewegt werden muß, um die Alarmanlage tatsächlich wirksam zu aktivieren. Hierdurch soll unter anderem das bewußte Aktivieren unterstützt und ein unbeabsichtigtes Aktivieren, beispielsweise durch spielende Kinder am Riegelschalter 10, ausgeschlossen werden.
Hierfür kann die Zeitschalteinrichtung 40 beispielsweise derart ausgebildet sein, daß durch Drücken des Tasters 16 ein bistabiles Relais aus einer ersten in eine zweite Schaltstellung gesetzt wird und in Folge den Kontakt 17 schließt. Über einen weiteren dem Relais zugeordneten Schaltkontakt kann parallel zusätzlich eine Zeitschaltung zum Rücksetzen des Relais nach einem vorbestimmten Zeitintervall angeschaltet werden. Eine solche Zeitschaltung, deren Aufbau innerhalb des Wissens eines Fachmanns liegt, kann beispielsweise auf der Basis eines Komparators und eines Schalttransistor betrieben sein.
Es sei erwähnt, daß das vorbestimmte Zeitintervall innerhalb dessen das tatsächliche Aktivieren vorzunehmen ist, unter Verwendung beispielsweise eines mit der Zeitschalteinrichtung 40 entsprechend verschalteten Potentiometers anwender- und/oder anwendungsspezifisch variabel einstellbar sein kann. Ferner sei darauf hingewiesen, daß sich in der Praxis Zeitschalteinrichtungen 40 mit einem minimalen Ruhestrom bewährt haben. Da eine derartige Einrichtung somit im wesentlichen nur während der Zeitdauer zur Aktivierung der Alarmanlage mit Strom versorgt werden muß, verringert sich der Stromverbrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt, welches bei Batteriebetrieb zusätzlich zu einer wesentlich verlängerten Lebensdauer der jeweils eingesetzten Batterie bzw. Batterien führt.
Wird innerhalb dieses vorbestimmten Zeitintervalls das Türschloß 2 abgeschlossen und somit der Riegelschalter 10 betätigt, ist daraufhin der Stromkreis zwischen den Punkten "M" und "S" geschlossen. Unter Verwendung der Auswerteelektronik 14 und des Senders 15 wird somit die Alarmanlage aktiviert, d. h. scharf geschaltet. Durch Rücksetzen des Relais aus der zweiten in die erste Schaltstellung, wird der Kontakt 17 wieder geöffnet. Die Alarmanlage selbst wird jedoch erst wieder unscharf geschaltet, d. h deaktiviert, wenn das Türschloß 2 aufgeschlossen wird.
Durch Aufschließen des Türschlosses 2 der Eingangstür 1 wird der Riegelschaltkontakt 10a, wie bei Fig. 2 angedeutet, aus der Stellung "b" zurück in die Stellung "a" "bewegt" wodurch wiederum der Stromkreis zwischen den Punkten "U" und "M" geschlossen wird. Diesen Zustand erkennt und wertet die Auswerteelektronik 14 derart aus, daß über den HF-Sender 15 ein Deaktivierungssignal zur Alarmanlage übermittelt sowie der Kontakt 17 wieder geöffnet wird.
Da das Betreten z. B. einer verschlossen Wohnung das Aufschließen des Türschlosses 2 voraussetzt, wird nun zwangsläufig dadurch auch die Alarmanlage deaktiviert.
Fehlalarme aufgrund einer fälschlicherweise nicht ausgeführten Deaktivierung der Alarmanlage werden somit vermieden.
Wie ferner der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind Sicherungen 19 und 20 vorgesehen, wobei die Sicherung 19, sofern sie zerstört wird, das Unscharfschalten der Alarmanlage im Falle eines (versuchten) Einbruchs durch die Eingangstür 1 verhindert: Die Sicherung 20, sofern sie zerstört wird, öffnet den Stromkreis zwischen "0V" und "E", wodurch ein (versuchter) Einbruch als solcher von der Auswerteelektronik 14 erkannt wird, die daraufhin ein Aktivierungssignal über den HF-Sender 15 zur Alarmanlage überträgt.
Als Sicherungen 19 und 20 werden hierzu gemäß Fig. 3 vorzugsweise zwei Abreißsicherungen 19a und 20a verwendet, die mit zwei potentialfreien Ruhestromkreisen in das Schließblech 5, d. h. zwischen Türrahmen 4 und Schließblech 5 eingebaut sind.
Die Abreißsicherungen 19a und 20a sind an einem zwischen dem Schließblech 5 und dem Türrahmen 4 montierten Kunststoffeinsatz 21 angeordnet. An einer Seite wird der Einsatz 21 mit einer am Schließblech 5 befestigten Schraube 22 und an einer zweiten Seite mit einer am Türrahmen 4 unter Verwendung einer Befestigungsplatte 23 befestigten Schraube 24 gehalten.
Der Kunststoffeinsatz 21 ist, wie bei Fig. 3 durch die Strichlinie "1" angedeutet, mit einer Sollbruchstelle derart ausgebildet, daß der Kunststoffeinsatz 21 schon bei geringem Versatz des Schließblechs 5 zum Türrahmen 4 von beispielsweise zwei Millimetern aus der, bei Fig. 3 dargestellten, Normalposition an definierter Stelle abreißt. Da in Folge ferner die am Kunststoffeinsatz 21 entsprechend angeordneten Abreißsicherungen 19a und 20a, beispielsweise einfache Drahtverbindungen, zerstört werden, wird die Verschaltung der einzelnen Komponenten entsprechend Fig. 2 an den mit 19 bzw. 20 gekennzeichneten Stellen unterbrochen. Wird somit aufgrund mechanischer Krafteinwirkung, wie sie herkömmlicherweise bei einem (versuchten) Einbruch durch eine Eingangstür ausgeübt wird, das Schließblech 5 ganz oder nur teilweise vom Türrahmen 4 gelöst, brechen oder reißen in Folge die Abreißsicherungen 19a und/oder 20a.
Eine gemäß Fig. 2 als Sicherungseinrichtung 19 verschaltete, jedoch zerstörte Abreißsicherung bewirkt somit, daß bei erneuter Betätigung des Riegelschaltkontaktes 10 je nach dessen vorheriger Ausgangsposition "a" oder "b" ein Schließen des zwischen den Punkten "S" und "M" angeordneten bzw. des zwischen den Punkten "U" und "M" angeordneten Stromkreises ausgeschlossen ist.
Befand sich die Alarmanlage demnach in einem aktivierten, d. h. scharfen Zustand, ist somit ein Unscharfschalten der Alarmanlage ohne Auswechseln der Sicherungseinrichtung 19 nicht mehr gegeben.
Darüberhinaus gewährleistet die als Sicherungseinrichtung 20 angeordnete Abreißsicherung 20a, daß die Auswerteelektronik 14 bei zerstörter Abreißsicherung den (versuchten) Einbruch als solchen in Folge einer Unterbrechung dieses Stromkreises erkennt und mittels des Senders 15 einen Alarm der Alarmanlage auslöst.
Eine Manipulation von zwischen dem Schließblech 5 und dem Türrahmen 4 angeordneten Sicherungseinrichtungen ist bei geschlossener Türflügel 3, welcher dann das Schließblech 5 abdeckt, im wesentlichen ausgeschlossen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine wie vorstehend beschriebene Absicherung auch unter Verwendung nur einer Sicherungseinrichtung bei entsprechender Verschaltung erreichbar ist.
Zusätzlich oder auch als Alternative zu den Abreißsicherungen 19a und 20a können Sicherungseinrichtungen 19 und 20 vorgesehen sein, die auf ein unsachgemäßes Öffnen der Eingangstür ansprechen ohne daß auf das Schließblech 5 mechanisch eingewirkt wird.
Hierzu kann beispielsweise ein entsprechend der Eingangstür 1 ausgebildeter und zwischen Türflügel 3 und Türrahmen 4 angeordneter Stößelkontakt 19a' gemäß Fig. 4 und/oder ein speziell entwickelter Magnetkontakt 20a' mit einem kleinen Hub, wie z. B. bei Fig. 1 angedeutet, verwendet werden. Bei Ergänzung der Abreißsicherungen werden somit z. B. der Stößelkontakt 19a' in Reihe zur Abreißsicherung 19a und der Magnetkontakt 20a' in Reihe zur Abreißsicherung 20a verschaltet.
Fakultativ können auch die Leitungen m, s und u von der Auswerteeinrichtung 14 beispielsweise über 12,1 kOhm- Widerstände überwacht werden.
Bei Fig. 5 ist eine beispielhafte Verschaltung für eine im wesentlichen vollständig drahtgebundene Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei Bauelemente, die denen der Fig. 2 gleichen oder in deren Funktion entsprechen, mit identischen Bezugszeichen belegt sind.
Das Anschaltmodul 12 der Fig. 5 umfaßt eine Klemmleiste 21 über die im wesentlichen alle zur elektrischen Verbindung bzw. Verschaltung notwendigen Drähte und Leitungen von und zu den einzelnen Komponenten wie Alarmanlage, Taster 16 und Riegelschaltkontakt 10a im Modul 12 angeschlossen sind. Ferner erfolgt die Spannungsversorgung beim dargestellten Beispiel über die Alarmanlage selbst, so daß für das Modul 12 keine eigene Batterie notwendig ist.
Wie in Bezug auf Fig. 2 beschrieben, ist auch bei der Verschaltung gemäß Fig. 5 eine Zeitschalteinrichtung 40 vorgesehen, welche durch Drücken des Tasters 16 ein bistabiles Relais für eine vorbestimmte Zeitdauer aus einer ersten in eine zweite Schaltstellung setzt und in Folge den Kontakt 17 schließt, wodurch die Alarmanlage in den Bereitschaftszustand geschaltet wird. Nach Rücksetzen des Relais wird der Kontakt 17 wieder geöffnet.
Anstelle eines HF- oder Infrarot-Senders zur Signalübertragung zur Scharf- bzw. Unscharfschaltung der Alarmanlage, wird bei dem drahtgebunden Modul 12 der Fig. 5 zur Aktivierung und Deaktivierung der Alarmanlage der an der Klemmleiste 21 bei "S" bzw. "U" angeschlossene und jeweils entsprechend mit der Alarmanlage drahtverbundene Leitungsweg über einen Kontakt 22 angewählt.
Die Steuerung des Kontaktes 22 erfolgt über ein bistabiles Relais R, dessen Steuerkreis mit dem Riegelschalter 10 derart gekoppelt ist, daß unter Ansprechen auf den jeweiligen Schaltzustand des Riegelschaltkontaktes 10a das Relais R in eine erste bzw. zweite Schaltstellung gesetzt wird.
Ferner ist der Kontakt 17 dem bistabilen Relais R so zugeordnet, daß eine Aktivierung der Alarmanlage wieder nur bei geschlossenem Kontakt 17 möglich ist. Wird nun zur Aktivierung der Alarmanlage, d. h. bei geschlossenem Kontakt 17, durch Abschließen des Türschlosses 2 der Riegelschaltkontakt 10a aus der Stellung "a" in die Stellung "b" bewegt, kann das Relais R über die erste Wicklung R1/1 anziehen und in Folge den Kontakt 22 aus der bei Fig. 5 gezeigten Kontaktstellung "c" in die Kontaktstellung "d" bewegen. Hierdurch wird der an der Klemmleiste 21 über "U" gebildete Stromkreis geöffnet und der über "S" bereitgestellte Kreis geschlossen, so daß die Alarmanlage aktiviert, also scharf geschaltet wird. Wird die Eingangstür 2 aufgeschlossen und somit der Riegelschaltkontakt 10a von "b" nach "a" verschoben, wird das Relais R über die zweite Wicklung R1/2 rückgesetzt, woraufhin der Kontakt 22 wieder den die Alarmanlage deaktivierenden Stromkreis schließt.
Bei einer drahtgebundenen Verbindung ist es zusätzlich möglich, von der Alarmanlage gelieferte Quittungstöne auf einfachste Weise über ein Kabel an die Eingangstür 1 zu führen und dort mittels eines akustischen oder optischen Signalgebers 23 anzuzeigen. Somit kann auch eine Alarmanlage, die im Inneren einer Wohnung, aber entfernt von der Eingangstür installiert ist, Quittungssignale zur Eingangstür übermitteln.
Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner an ein gemäß Fig. 1, 2 oder 5 verwendetes Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 12 weitere Sensoren, wie beispielsweise Glasbruchsensoren, anzuschalten. Darüberhinaus können weitere, dem Fachmann an sich bekannte, Sensoren und/oder Überwachungseinheiten anschaltbar sein, beispielsweise auch zur Absicherung gegen eine an dem Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 12 selbst durchgeführte Manipulation bzw. Sabotage.
So ist bei Fig. 5 ein Kontakt 24 derart angeordnet, daß bei Öffnen des Moduldeckels ein entsprechend zugeordneter Stromkreis unterbrochen wird, wodurch in Folge je nach Verschaltung beispielsweise ebenfalls eine Aktivierung der Alarmanlage erfolgen kann. Ferner können einzelne Leitungen, wie bei Fig. 5 angedeutet, über Widerstände 25 von beispielsweise ungefähr 12 kOhm gesondert überwacht werden, wobei diese nicht notwendiger Weise innerhalb des Modul angeordnet sein müssen

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Aktivieren (Scharfstellen) und Deaktivieren (Unscharfstellen) einer Alarmanlage, die zum Überwachen eines Raumes, einer Wohnungs- oder Hauseinheit mit wenigstens einer ein Türschloß (2) aufweisenden Eingangstür (1) dient, mit folgenden Merkmalen:
eine mit der Alarmanlage verbindbare Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12),
eine erste mit der Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (16), deren Betätigung die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) in einen Bereitschaftszustand schaltet und
eine zweite mit der Aktivierungs­ /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (10),
wobei die zweite Betätigungseinrichtung (10) mit dem Türschloß (2) der Eingangstür (1) derart zusammenwirkt, daß beim Abschließen der Tür (1) die Aktivierung und beim Aufschließen der Tür (1) die Deaktivierung der Alarmanlage erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung (10) wenigstens teilweise in einem einen Türflügel (3) der Eingangstür (1) aufnehmenden Türrahmen (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung (10) einen Riegelschaltkontakt (10a) aufweist, der wenigstens teilweise in eine am Türrahmen (4) angeordnete Aussparung (7) hineinragt, die Aussparung (7) bei geschlossener Tür (1) zur Aufnahme eines Riegels (9) des Türschlosses (2) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung (10) im wesentlichen zwischen dem Türrahmen (4) und einem daran befestigten, die Aussparung (7) umfassenden Schließblech (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem ersten Schaltzustand, der der nicht abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage deaktiviert oder deaktiviert hält,
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem zweiten Schaltzustand, der der abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage aktiviert, daß die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) eine Detektier- und Auswerteschaltung (14, R) zum Erfassen und Auswerten des Schaltzustandes des Riegelkontaktes (10a) und eine mit der Detektier- und Auswerteschaltung (14) verbundene Signalübertragungseinrichtung (15, 21) aufweist, mit welcher unter Ansprechen auf das Ausgangssignal der Detektier- und Auswerteschaltung (14) ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal zur Alarmanlage übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12) über eine Infrarot-, Funk- oder Drahtverbindung mit der Alarmanlage verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung (40), die nach Aktivierung durch die erste Betätigungseinrichtung (16) für eine vorbestimmte Zeitdauer die zweite Betätigungseinrichtung (10) an die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) anschaltet.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Detektions- und Auswerteeinrichtung (14) verbundene Sicherungseinrichtung (19), die bei unsachgemäßem Öffnen der Eingangstür (1) eine Deaktivierung der aktivierten Alarmanlage verhindert.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Detektions- und Auswerteeinrichtung (14) verbundene Sicherungseinrichtung (20) zum Erkennen eines unsachgemäßen Öffnens der Eingangstür (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (19, 20) wenigstens eine an dem Türrahmen (4) angeordnete Abreißsicherung (19a, 20a) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (19, 20) wenigstens einen zwischen dem Türrahmen (4) und dem Türflügel (3) angeordneten Sicherungskontakt (19a', 20a') umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskontakt unter Verwendung eines Stößels (19a') und/oder Magnets (20a') ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit der Alarmanlage in Verbindung stehenden optischen und/oder akustischen Signalgeber zur Anzeige von Quittungssignalen.
DE1998120967 1998-05-12 1998-05-12 Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage Withdrawn DE19820967A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120967 DE19820967A1 (de) 1998-05-12 1998-05-12 Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120967 DE19820967A1 (de) 1998-05-12 1998-05-12 Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19820967A1 true DE19820967A1 (de) 1999-11-25

Family

ID=7867341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998120967 Withdrawn DE19820967A1 (de) 1998-05-12 1998-05-12 Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19820967A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002031295A1 (de) * 2000-10-09 2002-04-18 Dorma Gmbh & Co. Kg Sicherheitsmodul
DE10208451A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Bremicker Soehne Kg A Fenster-/Türschloss
DE10208452A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-18 Bremicker Soehne Kg A Türschlossüberwachungseinheit
EP1636453A2 (de) * 2003-06-16 2006-03-22 Honeywell International, Inc. Türsicherheitsvorrichtung zur verwendung in sicherheitssystemen
CN105696861A (zh) * 2016-04-07 2016-06-22 北京大学南京创新研究院 一种基于锁芯开动声音识别的防盗装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702835C1 (en) * 1987-01-30 1988-07-21 Zettler Elektrotechn Alois Arming device for intrusion detection systems
DE4339318C1 (de) * 1993-11-18 1995-05-04 Grundig Emv Vorrichtung zum Scharfschalten einer Funkalarmanlage
DE4404548A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-17 Erich Matouschek Alarmauslösende Zuhaltevorrichtung für den Schließ- und/oder Scharnierbereich einer zu sichernden Tür oder eines zu sichernden Fensters

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702835C1 (en) * 1987-01-30 1988-07-21 Zettler Elektrotechn Alois Arming device for intrusion detection systems
DE4339318C1 (de) * 1993-11-18 1995-05-04 Grundig Emv Vorrichtung zum Scharfschalten einer Funkalarmanlage
DE4404548A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-17 Erich Matouschek Alarmauslösende Zuhaltevorrichtung für den Schließ- und/oder Scharnierbereich einer zu sichernden Tür oder eines zu sichernden Fensters

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002031295A1 (de) * 2000-10-09 2002-04-18 Dorma Gmbh & Co. Kg Sicherheitsmodul
DE10208451A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Bremicker Soehne Kg A Fenster-/Türschloss
DE10208452A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-18 Bremicker Soehne Kg A Türschlossüberwachungseinheit
EP1636453A2 (de) * 2003-06-16 2006-03-22 Honeywell International, Inc. Türsicherheitsvorrichtung zur verwendung in sicherheitssystemen
EP1636453A4 (de) * 2003-06-16 2006-08-02 Honeywell Int Inc Türsicherheitsvorrichtung zur verwendung in sicherheitssystemen
CN105696861A (zh) * 2016-04-07 2016-06-22 北京大学南京创新研究院 一种基于锁芯开动声音识别的防盗装置
CN105696861B (zh) * 2016-04-07 2019-07-05 北京大学南京创新研究院 一种基于锁芯开动声音识别的防盗装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0397179B1 (de) Fenstersystem für ein Gebäude
EP2725172B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Rettungswegvorrichtung sowie Rettungsweganordnung
DE102013103535A1 (de) Überwachungsvorrichtung zur Überwachung von Verschlusseinrichtungen von Objektöffnung eines Objekts, insbesondere Haus, und ein entsprechendes Verfahren
DE102015003027A1 (de) Fenster- oder Türgriff mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Griffposition
EP0642623B1 (de) Einrichtung zur sicherung von einen zugang verschliessenden mitteln
DE3738097C1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln von Eingangstueren beim Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage
DE10104010A1 (de) Türschließsystem
DE19820967A1 (de) Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage
EP0654769B1 (de) Vorrichtung zum Scharfschalten einer Funkalarmanlage
EP1340868B1 (de) Türschlossüberwachungseinheit
DE19815768A1 (de) Kippfensterverriegelung einer Objektsicherungsanlage
EP0949597B1 (de) Mechanische Fenster- oder Türverriegelung einer drahtlos arbeitenden Objektsicherungsanlage
DE202015008986U1 (de) Fenster- oder Türgriff mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Griffposition
DE4423171A1 (de) Vorrichtung zum Scharfschalten und zum zwangsläufigen Unscharfschalten einer Alarmanlage
DE202006005567U1 (de) Zusatzschloss
EP3511490B1 (de) Handgriff für ein fenster oder eine tür und ein alarmanlagensystem mit mehreren handgriffen
EP4093934B1 (de) Betätigungshandhabe und vorrichtung zur einbruchsicherung
DE102009056541B4 (de) Schließanlage für eine Tür
DE10237729A1 (de) Schließeinrichtung für eine Fluchttür
DE9301267U1 (de) Türbeschlag mit Alarmanlage
EP1640933A1 (de) Vorrichtung zur Scharfschaltung und Unscharfschaltung einer Alarmanlage
CH668097A5 (de) Schliessstueck oder schliesskasten zum einfraesen in - oder aufschrauben auf einen tuerstock.
DE3227876A1 (de) Alarmanlage zur sicherung eines durchgangs
DE9102114U1 (de) Anordnung zur Alarmauslösung bei Einbruchsversuchen
DE19815767A1 (de) Objektsicherungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal