DE19820967A1 - Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Schalten einer AlarmanlageInfo
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Abstract
Um dem Benutzer einer Alarmanlage zur Überwachung einer Wohn- oder Hauseinheit mit einer Eingangstür (1) ein Aktivieren und Deaktivieren der Alarmanlage auf einfachste Weise zu gewährleisten, ist eine Vorrichtung zum Schalten der Alarmanlage vorgesehen, bei welcher eine Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) nach Betätigung einer ersten Betätigungseinrichtung (16) in einen Bereitschaftszustand schaltet, und die Aktivierung sowie Deaktivierung der Alarmanlage nach Betätigung einer zweiten Betätigungseinrichtung (10) mittels des Abschließens bzw. Aufschließens der Eingangstür (1) erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktivieren und
Deaktivieren einer Alarmanlage zum Überwachen eines Raumes,
einer Wohn- oder Hauseinheit mit wenigstens einer ein
Türschloß aufweisenden Eingangstür.
In Folge zunehmender Kriminalität und einer damit
einhergehenden wachsenden Unsicherheit innerhalb der
Gesellschaft, wächst das Bedürfnis, die eigene Wohnung oder
ein Haus durch eine Alarmanlage gegen einen Einbruch
abzusichern. Neben den einzelnen zu einer Alarmanlage
erhältlichen bzw. von den Herstellern angebotenen
Überwachungseinheiten ist für ein positives Kaufinteresse
einer bestimmten Alarmanlage häufig auch ein einfacher und
bedienerfreundlicher Umgang mit dieser ausschlaggebend bzw.
mit entscheidend.
So sind Alarmanlagen bekannt, die durch Betätigung eines
Schlüsselschalters oder Tasters und/oder durch Eingabe eines
Codes auf einem drahtgebundenen oder Funkfernbedienteil
aktiviert und deaktiviert werden können. Nachteilig hierbei
ist, daß eine solche Aktivierung nicht zwangsläufig auch das
Deaktivieren für ein Betreten einer derart gesicherten
Wohnung voraussetzt und dementsprechend Fehlalarme leicht
auftreten können.
Mit anderen Worten kann der Kunde selbst ungewollt einen
Alarm auslösen, wenn er sein Haus oder seine Wohnung mit
einer, wie vorstehend beschriebenen aktivierten Alarmanlage
betritt ohne diese vorher oder gegebenenfalls innerhalb
einer kurzen Zeitspanne nach Betreten der Wohnung
deaktiviert zu haben.
Ursache hierfür kann beispielsweise sein, daß der Kunde
schlicht vergessen hat, daß er die Alarmanlage aktiviert
hatte. Es kann jedoch auch sein, daß er von einer
Aktivierung nichts weiß, da diese bewußt oder auch unbewußt
durch andere Familienmitglieder oder sonstige in das Haus
rechtmäßigerweise ein- und ausgehende Personen erfolgte. Die
Ursache kann ferner darin liegen, daß der Kunde, wenn es
sich beispielsweise um ein mobiles Fernbedienteil handelt,
dieses gerade nicht bei sich hat.
Um derartige Fehlalarme auszuschließen kann an der
Eingangstür zusätzlich ein Sperrelement montiert werden, das
von der Alarmanlage angesteuert wird. Ein solches
Sperrelement, das herkömmlicherweise einen Bolzen umfaßt
oder z. B. als Blockschloß ausgebildet ist, muß zur
Aktivierung der Alarmanlage zunächst eine die Eingangstür
wenigstens teilweise verriegelnde Stellung einnehmen, wobei
ein Kontakt geschlossen wird, um die Alarmanlage bewußt in
einen aktiven Zustand zu schalten.
Will der Kunde ein so gesichertes Haus oder eine Wohnung
betreten, muß er zwangsläufig erst die Alarmanlage
deaktivieren, die daraufhin das Sperrelement entriegelt, um
die Eingangstür entsprechend öffnen zu können. Nur durch
diese Maßnahme kann der Kunden die Eingangstür ohne Auslösen
eines Fehlalarms öffnen.
Der Einsatz eines solchen zusätzlichen Sperrelements neben
dem gewöhnlichen Türschloß führt jedoch bei den Kunden zu
erheblichen Nachteilen. So erfordert die Montage eines
derartigen Sperrelementes häufig einen erheblichen Eingriff
an der Eingangstür in Folge von hierfür notwendigen Stemm-
und/oder Fräsarbeiten insbesondere am Türflügel bzw.
Türblatt und/oder am Türrahmen.
Die Integration eines Sperrelementes in einzelne Türelemente
ist häufig mit enormen zusätzlichen Kosten verbunden, da
diese Arbeiten zudem üblicherweise von einem Fachmann, wie
beispielsweise einem Schreiner oder einem Schlosser,
ausgeführt werden müssen. Eine sichtbar an der Oberfläche
des Türblatts sowie des Türrahmens oftmals auch von einem
Nicht-Fachmann und somit kostengünstiger durchführbare
Montage eines entsprechenden Sperrelementes hat jedoch
häufig einen für den Kunden störenden optischen Eindruck zur
Folge.
Ferner sind die bis heute erhältlichen Sperrelemente mit der
Alarmanlage drahtverbunden, so daß der hiermit verbundene
Aufwand der Kabelverlegung entsprechend der Distanz zwischen
der Eingangstür und dem Ort der Alarmanlage zunimmt,
insbesondere wenn für den optischen Gesamteindruck eine
Kabelverlegung unter Putz vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
gattungsbildenden Art bereitzustellen, mit welcher die
Probleme des Standes der Technik vermieden werden und auf
kostengünstige Weise dem Kunden ein einfaches und sicheres
Bedienen der Alarmanlage gewährleistet wird, ohne ihm im
wesentlichen jegliche zusätzliche körperliche, manuelle wie
gedankliche Beanspruchung in Bezug auf die Aktivierung und
Deaktivierung abzuverlangen.
Die Lösung der Aufgabe ist auf höchst überraschende Weise
bereits durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
In erfindungsgemäßer Weise ist vorgesehen, eine Vorrichtung
zum Aktivieren und Deaktivieren einer Alarmanlage zum
Überwachen beispielsweise einer Wohnung mit wenigstens einer
Eingangstür bereitzustellen, wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine mit der Alarmanlage verbindbare
Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung umfaßt sowie eine
erste mit der Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung
verbundene Betätigungseinrichtung, deren Betätigung die
Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung in einen
Bereitschaftszustand schaltet und eine zweite mit der
Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung verbundene
Betätigungseinrichtung, wobei die zweite
Betätigungseinrichtung mit dem Türschloß der Eingangstür
derart zusammenwirkt, daß beim Abschließen der Tür die
Aktivierung und beim Aufschließen der Tür die Deaktivierung
der Alarmanlage erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit auf
einfachste Weise ein bewußtes Aktivieren der Alarmanlage in
einen scharfen Überwachungszustand. Darüber hinaus ist der
Kunde erstmals in die Lage gesetzt, vollkommen unabhängig
vom aktuellen Betriebszustand der Alarmanlage sein Wohnhaus
oder dergleichen durch die Eingangstüre zu jeder Zeit durch
sachgemäßes Öffnen der Eingangstüre betreten zu können, d. h.
ohne daß er Kenntnis darüber haben muß ob die Alarmanlage
aktiviert ist bzw. den Umstand einer möglicherweise
aktivierten Alarmanlage auf irgendeine Weise berücksichtigen
zu müssen.
Die Erfindung hat ferner den außerordentlichen Vorteil, eine
derartige Vorrichtung auch zur kostengünstigen externen
Sicherung einer mehrere Wohneinheiten umfassenden
Hauseinheit einzusetzen, da die in das Gebäude regulär bzw.
rechtmäßig ein- und ausgehenden Personen keinerlei
zusätzlichen, der Alarmanlage zugeordneten Hilfsmittel, wie
beispielsweise einen separaten Schlüssel oder ein
Fernbedienteil mit sich tragen müssen.
Hierdurch beschränkt sich ferner ein maximal auftretender
Schaden, solange kein Einbruch stattgefunden hat, im
wesentlichen auf den Austausch des regulären
Schließzylinders und der zugehörigen Schlüssel der
Eingangstür in Folge des Verlustes eines regulären
Schlüssels zum Öffnen der Eingangstür und entspricht somit
dem unter normalen Umständen maximal möglichen Schaden sowie
den damit verbundenen Kosten eines ungesicherten Gebäudes.
Um auf einfache Weise das Zusammenwirken zwischen dem
Türschloß und der zweiten Betätigungseinrichtung zu
erreichen, ist diese zweckmäßiger Weise wenigstens teilweise
in einem den Türflügel der Eingangstür aufnehmenden
Türrahmen angeordnet.
In der Praxis hat sich hierfür eine Betätigungseinrichtung
mit einem Riegelschaltkontakt bewährt, die einfach und
kostengünstig auch durch einen Nicht-Fachmann derart
montiert werden kann, daß der Kontakt wenigstens teilweise
in eine am Türrahmen angeordnete Aussparung hineinragt, die
zur Aufnahme eines Riegels des Türschlosses dient.
In besonders bevorzugter und vorteilhafter Ausgestaltung ist
vorgesehen, diese zweite Betätigungseinrichtung im
wesentlichen zwischen dem Türrahmen und einem daran
befestigten Schließblech, welches die vorgenannte Aussparung
umfaßt, zu montieren, da hierzu keine Fräs- und/oder
Stemmarbeiten an der Tür oder am Türrahmen vorzunehmen sind,
sondern das vorhandene Schließblech herkömmlicherweise nur
mittels eines Schraubendrehers vom Türrahmen gelöst und nach
Montage der Aktivierungseinrichtung wieder am Türrahmen
befestigt werden muß.
Bei geschlossener Eingangstür kann der Kontakt somit je nach
Stellung des Riegels des Türschlosses eine vordefinierte,
Stellung bzw. Position einnehmen. So entspricht die
Riegelstellung und somit die Kontaktposition einer nicht
abgeschlossenen Eingangstür einem ersten, die Alarmanlage
nicht aktivierenden Schaltzustand. Bei abgeschlossener
Eingangstür jedoch entspricht die Stellung des
Riegelschaltkontaktes einem zweiten, die Alarmanlage
aktivierenden Schaltzustand.
Wird ferner in erfindungsgemäßer Weise entsprechend dem von
einer Auswerteeinrichtung erfaßten und ausgewerteten
Schaltzustand unter Verwendung einer
Signalübertragungseinrichtung ein Aktivierungs- bzw.
Deaktivierungssignal an die Alarmanlage übertragen, können
die Betätigungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die
Signalübertragungseinrichtung unabhängig vom Montageort der
Alarmanlage je nach Wunsch des Kunden zueinander angeordnet
werden und so beispielsweise auf einfachste und
kostensparende Weise über eine entsprechend kurze Distanz
drahtgebunden miteinander gekoppelt werden, ohne das
ästhetische Erscheinungsbild der Eingangstüre nach Montage
der Vorrichtung im wesentlichen nachhaltig negativ zu
beeinflussen. Ferner kann bei Bedarf durch geeignete
Anordnung, insbesondere der Betätigungseinrichtungen ein
Aktivieren der Alarmanlage durch Kinder vermieden werden.
Im wesentlichen unabhängig hiervon kann für die
Signalübertragung zur Alarmanlage eine Funk-, Infrarot- oder
auch Drahtverbindung bereitgestellt sein.
Zur Unterstützung einer bewußten Aktivierung der Alarmanlage
durch den Kunden, sowie zur weiteren Verhinderung einer
Aktivierung beispielsweise durch spielende Kleinkinder, ist
in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen, unter Ansprechen
auf eine Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung eine
Zeitschalteinrichtung zu aktivieren, so daß nur innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalls eine Betätigung der
zweiten Betätigungseinrichtng zur Aktivierung der
Alarmanlage führt.
In zweckmäßiger Weiterbildung umfaßt die erfindungsgemäße
Vorrichtung ferner eine Sicherungseinrichtung, die bei
unsachgemäßer Öffnung der Eingangstür, wie im Falle eines
Einbruchs bzw. versuchten Einbruchs durch die Eingangstür
verhindert, daß die aktivierte Alarmanlage nicht mehr
deaktiviert werden kann. Darüberhinaus ist eine
Sicherungseinrichtung vorgesehen, mit welcher ein
unsachgemäßes Öffnen der Eingangstür als solches erkannt und
in Folge ein Alarm ausgelöst werden kann.
In bevorzugter erfindungsgemäßer Ausgestaltung umfaßt die
Sicherungseinrichtung wenigstens eine am Türrahmen
angeordnete Abreißsicherung, um im Falle eines unsachgemäßen
Öffnens der Eingangstür dieses als solches durch die
Sicherungseinrichtung zu erkennen, so daß in Folge ein Alarm
ausgelöst werden kann und/oder ein nachfolgendes
Deaktivieren der Alarmanlage ausgeschlossen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist ferner
vorgesehen, die Sicherungseinrichtung mit wenigstens einem
zwischen Türrahmen und Türflügel angeordnetem
Sicherungskontakt auszubilden, wobei sich hierfür in der
Praxis insbesondere ein unter Verwendung eines Stößels
und/oder Magnets ausgebildeter Sicherungskontakt als
ausreichend erwiesen hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielhaft beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine, mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung verbundene Eingangstür einer zu
sichernden Wohneinheit,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Verschaltung der
erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 zusätzliche, der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zuordbare Sicherungseinrichtungen gegen einen
Einbruch,
Fig. 4 weitere der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuordbare
Sicherungseinrichtungen und
Fig. 5 eine Prinzipskizze der Verschaltung einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, welche
beispielhaft die Eingangstür 1 einer Wohnung eines Ein- oder
Mehrfamilienhauses vereinfacht darstellt. Ein im
wesentlichen handelsübliches Türschloß 2 ist im Türflügel 3
eingesetzt, und am Türrahmen 4 ist beispielsweise ein
ebenfalls im wesentlichen handelsübliches Schließblech 5
befestigt. Das Schließblech 5 und der Türrahmen 4 weisen
zwei Aussparungen 6 und 7 zur Aufnahme von üblicherweise
zwei am Türschloß 2 angeordneten Schließelementen, d. h.
einer Klinke 8 und eines Riegels 9 auf. Am Türrahmen 4
und/oder Schließblech 5 ist ein an sich bekannter
Riegelschalter 10 derart angeordnet, daß dessen Kontakt 10a
wenigstens teilweise in die Aussparung 7 hineinragt, wodurch
ein zweckentsprechendes Zusammenspiel mit dem Riegel 9 des
Türschlosses 2, wie an späterer Stelle beschrieben,
ermöglicht wird.
Der Riegelschalter 10 ist durch ein dreiadriges Kabel 11 mit
einem nahe dem Türrahmen 4 angeordneten Anschaltmodul 12
verbunden. Das Anschaltmodul 12, auch als Aktivierungs-
/Deaktivierungseinrichtung bezeichnet, umfaßt, wie
beispielsweise in Fig. 2 zu sehen, unter anderem eine eigene
Stromversorgung 13, eine Auswerteelektronik 14, sowie einen
Sender 15 zur Signalübertragung mit einer am Haus oder in
der Wohnung montierten Alarmanlage.
Es sei darauf hingewiesen, daß der im vorliegenden Beispiel
als Hochfrequenzsender gekennzeichnete Sender 15 je nach Art
und/oder Montageort der verwendeten, jedoch nicht
dargestellten Alarmanlage, z. B. auch ein Infrarotsender sein
kann. Darüberhinaus kann auch eine drahtgebundene Verbindung
zur Alarmanlage bereitgestellt werden, wobei dies jedoch mit
größerem Aufwand verbunden sein kann, wenn längere Distanzen
zwischen der Eingangstür 1 und der Alarmanlage überbrückt
werden müssen. Eventuell auftretende Reichweitenprobleme
sind jedoch mit einer drahtgebundenen Verbindung vermeidbar.
Ein Anschaltmodul mit drahtgebundener Verbindung ist
beispielhaft bei Fig. 5 dargestellt und wird an späterer
Stelle im einzelnen beschrieben.
Dem bei Fig. 2 beispielhaft verwendeten Anschaltmodul 12 ist
ferner ein Taster 16 zur Freigabe einer
Aktivierungsmöglichkeit der Alarmanlage in Folge eines
Betätigens des Riegelschaltkontaktes 10a zugeordnet.
Ist die Eingangstür 1, wie beispielsweise bei Fig. 1, in
einem unverschlossenen Zustand, d. h. der Riegel 9 liegt im
wesentlichen vollständig innerhalb des Türschlosses 2, so
befindet sich der Riegelschaltkontakt 10a in der bei Fig. 1
dargestellten Stellung. Der Kontakt 10a befindet sich
hierbei gemäß Fig. 2 in der mit "a" gekennzeichneten Lage
und schließt zwischen den Punkten "U" und "M" einen
Stromkreis, wodurch der Auswerteelektronik 14 signalisiert
wird, die Alarmanlage in einem unscharfen, d. h.
deaktivierten Zustand zu halten.
Wird die Eingangstür 1 verschlossen und der Riegel 9 in
Folge des Abschließens zur wirksamen mechanischen
Verriegelung der Eingangstür in die Aussparung 7 des
Schließblechs 5 hineinreichend verschoben, wird der
Riegelschaltkontakt 10a gemäß Fig. 1 nach links verschwenkt.
Wie bei Fig. 2 durch die gestrichelt dargestellte Position
"b" des Kontakts 10a angezeigt, wird hierdurch ein zweiter
zwischen den Punkten "M" und "S" angeordneter Stromkreis
geschlossen, sofern ein in Reihe geschalteter Kontakt 17
abweichend von der bei Fig. 2 dargestellten geöffneten
Stellung geschlossen ist/wird. Solange der Kontakt 17
geöffnet ist, befindet sich die Alarmanlage weiter in dem
Vorstehend beschriebenen unscharfen Zustand.
Unter der Annahme, daß, wie bei Fig. 1 dargestellt, die
Einrichtung zum Schalten der Aktivierungs-
/Deaktivierungseinrichtug 12 in einen Bereitschaftszustand,
beim vorliegenden Beispiel somit der Taster 16, im
Innenbereich eines zu sichernden Objektes angeordnet ist,
muß diese zum Aktivieren der Alarmanlage vor Verlassen des
abzusichernden Objektes betätigt, d. h. der Taster 16
gedrückt werden, um hierdurch mittels der Auswerteelektronik
14 den Kontakt 17 zu schließen. Wird daraufhin die
Eingangstür 1 abgeschlossen und somit der Riegelschalter 10
betätigt, ist der zwischen den Punkten "M" und "S"
angeordnete Stromkreis vollständig geschlossen und
signalisiert somit der Auswerteelektronik 14, die
Alarmanlage in einen scharfen, d. h. aktivierten Zustand zu
schalten.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die
Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung 12 zusätzlich eine
Zeitschalteinrichtung 40 auf, die, wie der Fig. 2 zu
entnehmen, dem Taster 16 zugeordnet ist. Die
Zeitschalteinrichtung 40 bewirkt, daß der
Riegelschaltkontakt 10a während einer vorbestimmten
Zeitdauer nach Betätigen des Tasters 16 aus der Stellung "a"
in die Stellung "b" bewegt werden muß, um die Alarmanlage
tatsächlich wirksam zu aktivieren. Hierdurch soll unter
anderem das bewußte Aktivieren unterstützt und ein
unbeabsichtigtes Aktivieren, beispielsweise durch spielende
Kinder am Riegelschalter 10, ausgeschlossen werden.
Hierfür kann die Zeitschalteinrichtung 40 beispielsweise
derart ausgebildet sein, daß durch Drücken des Tasters 16
ein bistabiles Relais aus einer ersten in eine zweite
Schaltstellung gesetzt wird und in Folge den Kontakt 17
schließt. Über einen weiteren dem Relais zugeordneten
Schaltkontakt kann parallel zusätzlich eine Zeitschaltung
zum Rücksetzen des Relais nach einem vorbestimmten
Zeitintervall angeschaltet werden. Eine solche
Zeitschaltung, deren Aufbau innerhalb des Wissens eines
Fachmanns liegt, kann beispielsweise auf der Basis eines
Komparators und eines Schalttransistor betrieben sein.
Es sei erwähnt, daß das vorbestimmte Zeitintervall innerhalb
dessen das tatsächliche Aktivieren vorzunehmen ist, unter
Verwendung beispielsweise eines mit der
Zeitschalteinrichtung 40 entsprechend verschalteten
Potentiometers anwender- und/oder anwendungsspezifisch
variabel einstellbar sein kann. Ferner sei darauf
hingewiesen, daß sich in der Praxis Zeitschalteinrichtungen
40 mit einem minimalen Ruhestrom bewährt haben. Da eine
derartige Einrichtung somit im wesentlichen nur während der
Zeitdauer zur Aktivierung der Alarmanlage mit Strom versorgt
werden muß, verringert sich der Stromverbrauch der
erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt, welches bei
Batteriebetrieb zusätzlich zu einer wesentlich verlängerten
Lebensdauer der jeweils eingesetzten Batterie bzw. Batterien
führt.
Wird innerhalb dieses vorbestimmten Zeitintervalls das
Türschloß 2 abgeschlossen und somit der Riegelschalter 10
betätigt, ist daraufhin der Stromkreis zwischen den Punkten
"M" und "S" geschlossen. Unter Verwendung der
Auswerteelektronik 14 und des Senders 15 wird somit die
Alarmanlage aktiviert, d. h. scharf geschaltet. Durch
Rücksetzen des Relais aus der zweiten in die erste
Schaltstellung, wird der Kontakt 17 wieder geöffnet. Die
Alarmanlage selbst wird jedoch erst wieder unscharf
geschaltet, d. h deaktiviert, wenn das Türschloß 2
aufgeschlossen wird.
Durch Aufschließen des Türschlosses 2 der Eingangstür 1 wird
der Riegelschaltkontakt 10a, wie bei Fig. 2 angedeutet, aus
der Stellung "b" zurück in die Stellung "a" "bewegt"
wodurch wiederum der Stromkreis zwischen den Punkten "U" und
"M" geschlossen wird. Diesen Zustand erkennt und wertet die
Auswerteelektronik 14 derart aus, daß über den HF-Sender 15
ein Deaktivierungssignal zur Alarmanlage übermittelt sowie
der Kontakt 17 wieder geöffnet wird.
Da das Betreten z. B. einer verschlossen Wohnung das
Aufschließen des Türschlosses 2 voraussetzt, wird nun
zwangsläufig dadurch auch die Alarmanlage deaktiviert.
Fehlalarme aufgrund einer fälschlicherweise nicht
ausgeführten Deaktivierung der Alarmanlage werden somit
vermieden.
Wie ferner der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind Sicherungen 19
und 20 vorgesehen, wobei die Sicherung 19, sofern sie
zerstört wird, das Unscharfschalten der Alarmanlage im Falle
eines (versuchten) Einbruchs durch die Eingangstür 1
verhindert: Die Sicherung 20, sofern sie zerstört wird,
öffnet den Stromkreis zwischen "0V" und "E", wodurch ein
(versuchter) Einbruch als solcher von der Auswerteelektronik
14 erkannt wird, die daraufhin ein Aktivierungssignal über
den HF-Sender 15 zur Alarmanlage überträgt.
Als Sicherungen 19 und 20 werden hierzu gemäß Fig. 3
vorzugsweise zwei Abreißsicherungen 19a und 20a verwendet,
die mit zwei potentialfreien Ruhestromkreisen in das
Schließblech 5, d. h. zwischen Türrahmen 4 und Schließblech 5
eingebaut sind.
Die Abreißsicherungen 19a und 20a sind an einem zwischen dem
Schließblech 5 und dem Türrahmen 4 montierten
Kunststoffeinsatz 21 angeordnet. An einer Seite wird der
Einsatz 21 mit einer am Schließblech 5 befestigten Schraube
22 und an einer zweiten Seite mit einer am Türrahmen 4 unter
Verwendung einer Befestigungsplatte 23 befestigten Schraube
24 gehalten.
Der Kunststoffeinsatz 21 ist, wie bei Fig. 3 durch die
Strichlinie "1" angedeutet, mit einer Sollbruchstelle derart
ausgebildet, daß der Kunststoffeinsatz 21 schon bei geringem
Versatz des Schließblechs 5 zum Türrahmen 4 von
beispielsweise zwei Millimetern aus der, bei Fig. 3
dargestellten, Normalposition an definierter Stelle abreißt.
Da in Folge ferner die am Kunststoffeinsatz 21 entsprechend
angeordneten Abreißsicherungen 19a und 20a, beispielsweise
einfache Drahtverbindungen, zerstört werden, wird die
Verschaltung der einzelnen Komponenten entsprechend Fig. 2
an den mit 19 bzw. 20 gekennzeichneten Stellen unterbrochen.
Wird somit aufgrund mechanischer Krafteinwirkung, wie sie
herkömmlicherweise bei einem (versuchten) Einbruch durch
eine Eingangstür ausgeübt wird, das Schließblech 5 ganz oder
nur teilweise vom Türrahmen 4 gelöst, brechen oder reißen in
Folge die Abreißsicherungen 19a und/oder 20a.
Eine gemäß Fig. 2 als Sicherungseinrichtung 19 verschaltete,
jedoch zerstörte Abreißsicherung bewirkt somit, daß bei
erneuter Betätigung des Riegelschaltkontaktes 10 je nach
dessen vorheriger Ausgangsposition "a" oder "b" ein
Schließen des zwischen den Punkten "S" und "M" angeordneten
bzw. des zwischen den Punkten "U" und "M" angeordneten
Stromkreises ausgeschlossen ist.
Befand sich die Alarmanlage demnach in einem aktivierten,
d. h. scharfen Zustand, ist somit ein Unscharfschalten der
Alarmanlage ohne Auswechseln der Sicherungseinrichtung 19
nicht mehr gegeben.
Darüberhinaus gewährleistet die als Sicherungseinrichtung 20
angeordnete Abreißsicherung 20a, daß die Auswerteelektronik
14 bei zerstörter Abreißsicherung den (versuchten) Einbruch
als solchen in Folge einer Unterbrechung dieses Stromkreises
erkennt und mittels des Senders 15 einen Alarm der
Alarmanlage auslöst.
Eine Manipulation von zwischen dem Schließblech 5 und dem
Türrahmen 4 angeordneten Sicherungseinrichtungen ist bei
geschlossener Türflügel 3, welcher dann das Schließblech 5
abdeckt, im wesentlichen ausgeschlossen. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß eine wie vorstehend beschriebene
Absicherung auch unter Verwendung nur einer
Sicherungseinrichtung bei entsprechender Verschaltung
erreichbar ist.
Zusätzlich oder auch als Alternative zu den
Abreißsicherungen 19a und 20a können Sicherungseinrichtungen
19 und 20 vorgesehen sein, die auf ein unsachgemäßes Öffnen
der Eingangstür ansprechen ohne daß auf das Schließblech 5
mechanisch eingewirkt wird.
Hierzu kann beispielsweise ein entsprechend der Eingangstür
1 ausgebildeter und zwischen Türflügel 3 und Türrahmen 4
angeordneter Stößelkontakt 19a' gemäß Fig. 4 und/oder ein
speziell entwickelter Magnetkontakt 20a' mit einem kleinen
Hub, wie z. B. bei Fig. 1 angedeutet, verwendet werden. Bei
Ergänzung der Abreißsicherungen werden somit z. B. der
Stößelkontakt 19a' in Reihe zur Abreißsicherung 19a und der
Magnetkontakt 20a' in Reihe zur Abreißsicherung 20a
verschaltet.
Fakultativ können auch die Leitungen m, s und u von der
Auswerteeinrichtung 14 beispielsweise über 12,1 kOhm-
Widerstände überwacht werden.
Bei Fig. 5 ist eine beispielhafte Verschaltung für eine im
wesentlichen vollständig drahtgebundene Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, wobei Bauelemente, die denen der Fig.
2 gleichen oder in deren Funktion entsprechen, mit
identischen Bezugszeichen belegt sind.
Das Anschaltmodul 12 der Fig. 5 umfaßt eine Klemmleiste 21
über die im wesentlichen alle zur elektrischen Verbindung
bzw. Verschaltung notwendigen Drähte und Leitungen von und
zu den einzelnen Komponenten wie Alarmanlage, Taster 16 und
Riegelschaltkontakt 10a im Modul 12 angeschlossen sind.
Ferner erfolgt die Spannungsversorgung beim dargestellten
Beispiel über die Alarmanlage selbst, so daß für das Modul
12 keine eigene Batterie notwendig ist.
Wie in Bezug auf Fig. 2 beschrieben, ist auch bei der
Verschaltung gemäß Fig. 5 eine Zeitschalteinrichtung 40
vorgesehen, welche durch Drücken des Tasters 16 ein
bistabiles Relais für eine vorbestimmte Zeitdauer aus einer
ersten in eine zweite Schaltstellung setzt und in Folge den
Kontakt 17 schließt, wodurch die Alarmanlage in den
Bereitschaftszustand geschaltet wird. Nach Rücksetzen des
Relais wird der Kontakt 17 wieder geöffnet.
Anstelle eines HF- oder Infrarot-Senders zur
Signalübertragung zur Scharf- bzw. Unscharfschaltung der
Alarmanlage, wird bei dem drahtgebunden Modul 12 der Fig. 5
zur Aktivierung und Deaktivierung der Alarmanlage der an der
Klemmleiste 21 bei "S" bzw. "U" angeschlossene und jeweils
entsprechend mit der Alarmanlage drahtverbundene Leitungsweg
über einen Kontakt 22 angewählt.
Die Steuerung des Kontaktes 22 erfolgt über ein bistabiles
Relais R, dessen Steuerkreis mit dem Riegelschalter 10
derart gekoppelt ist, daß unter Ansprechen auf den
jeweiligen Schaltzustand des Riegelschaltkontaktes 10a das
Relais R in eine erste bzw. zweite Schaltstellung gesetzt
wird.
Ferner ist der Kontakt 17 dem bistabilen Relais R so
zugeordnet, daß eine Aktivierung der Alarmanlage wieder nur
bei geschlossenem Kontakt 17 möglich ist. Wird nun zur
Aktivierung der Alarmanlage, d. h. bei geschlossenem Kontakt
17, durch Abschließen des Türschlosses 2 der
Riegelschaltkontakt 10a aus der Stellung "a" in die Stellung
"b" bewegt, kann das Relais R über die erste Wicklung R1/1
anziehen und in Folge den Kontakt 22 aus der bei Fig. 5
gezeigten Kontaktstellung "c" in die Kontaktstellung "d"
bewegen. Hierdurch wird der an der Klemmleiste 21 über "U"
gebildete Stromkreis geöffnet und der über "S"
bereitgestellte Kreis geschlossen, so daß die Alarmanlage
aktiviert, also scharf geschaltet wird.
Wird die Eingangstür 2 aufgeschlossen und somit der
Riegelschaltkontakt 10a von "b" nach "a" verschoben, wird
das Relais R über die zweite Wicklung R1/2 rückgesetzt,
woraufhin der Kontakt 22 wieder den die Alarmanlage
deaktivierenden Stromkreis schließt.
Bei einer drahtgebundenen Verbindung ist es zusätzlich
möglich, von der Alarmanlage gelieferte Quittungstöne auf
einfachste Weise über ein Kabel an die Eingangstür 1 zu
führen und dort mittels eines akustischen oder optischen
Signalgebers 23 anzuzeigen. Somit kann auch eine
Alarmanlage, die im Inneren einer Wohnung, aber entfernt von
der Eingangstür installiert ist, Quittungssignale zur
Eingangstür übermitteln.
Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner an ein gemäß Fig. 1,
2 oder 5 verwendetes Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 12
weitere Sensoren, wie beispielsweise Glasbruchsensoren,
anzuschalten. Darüberhinaus können weitere, dem Fachmann an
sich bekannte, Sensoren und/oder Überwachungseinheiten
anschaltbar sein, beispielsweise auch zur Absicherung gegen
eine an dem Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 12 selbst
durchgeführte Manipulation bzw. Sabotage.
So ist bei Fig. 5 ein Kontakt 24 derart angeordnet, daß bei
Öffnen des Moduldeckels ein entsprechend zugeordneter
Stromkreis unterbrochen wird, wodurch in Folge je nach
Verschaltung beispielsweise ebenfalls eine Aktivierung der
Alarmanlage erfolgen kann. Ferner können einzelne Leitungen,
wie bei Fig. 5 angedeutet, über Widerstände 25 von
beispielsweise ungefähr 12 kOhm gesondert überwacht werden,
wobei diese nicht notwendiger Weise innerhalb des Modul
angeordnet sein müssen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aktivieren (Scharfstellen) und
Deaktivieren (Unscharfstellen) einer Alarmanlage, die
zum Überwachen eines Raumes, einer Wohnungs- oder
Hauseinheit mit wenigstens einer ein Türschloß (2)
aufweisenden Eingangstür (1) dient, mit folgenden
Merkmalen:
eine mit der Alarmanlage verbindbare Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12),
eine erste mit der Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (16), deren Betätigung die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) in einen Bereitschaftszustand schaltet und
eine zweite mit der Aktivierungs /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (10),
wobei die zweite Betätigungseinrichtung (10) mit dem Türschloß (2) der Eingangstür (1) derart zusammenwirkt, daß beim Abschließen der Tür (1) die Aktivierung und beim Aufschließen der Tür (1) die Deaktivierung der Alarmanlage erfolgt.
eine mit der Alarmanlage verbindbare Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12),
eine erste mit der Aktivierungs- /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (16), deren Betätigung die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) in einen Bereitschaftszustand schaltet und
eine zweite mit der Aktivierungs /Deaktivierungseinrichtung (12) verbundene Betätigungseinrichtung (10),
wobei die zweite Betätigungseinrichtung (10) mit dem Türschloß (2) der Eingangstür (1) derart zusammenwirkt, daß beim Abschließen der Tür (1) die Aktivierung und beim Aufschließen der Tür (1) die Deaktivierung der Alarmanlage erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Betätigungseinrichtung (10) wenigstens
teilweise in einem einen Türflügel (3) der Eingangstür
(1) aufnehmenden Türrahmen (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Betätigungseinrichtung (10) einen
Riegelschaltkontakt (10a) aufweist, der wenigstens
teilweise in eine am Türrahmen (4) angeordnete
Aussparung (7) hineinragt, die Aussparung (7) bei
geschlossener Tür (1) zur Aufnahme eines Riegels (9) des
Türschlosses (2) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Betätigungseinrichtung (10) im wesentlichen
zwischen dem Türrahmen (4) und einem daran befestigten,
die Aussparung (7) umfassenden Schließblech (5)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem ersten Schaltzustand, der der nicht abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage deaktiviert oder deaktiviert hält,
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem zweiten Schaltzustand, der der abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage aktiviert, daß die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) eine Detektier- und Auswerteschaltung (14, R) zum Erfassen und Auswerten des Schaltzustandes des Riegelkontaktes (10a) und eine mit der Detektier- und Auswerteschaltung (14) verbundene Signalübertragungseinrichtung (15, 21) aufweist, mit welcher unter Ansprechen auf das Ausgangssignal der Detektier- und Auswerteschaltung (14) ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal zur Alarmanlage übertragbar ist.
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem ersten Schaltzustand, der der nicht abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage deaktiviert oder deaktiviert hält,
der Riegelschaltkontakt (10a) in einem zweiten Schaltzustand, der der abgeschlossenen Tür (1) entspricht, die Alarmanlage aktiviert, daß die Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) eine Detektier- und Auswerteschaltung (14, R) zum Erfassen und Auswerten des Schaltzustandes des Riegelkontaktes (10a) und eine mit der Detektier- und Auswerteschaltung (14) verbundene Signalübertragungseinrichtung (15, 21) aufweist, mit welcher unter Ansprechen auf das Ausgangssignal der Detektier- und Auswerteschaltung (14) ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal zur Alarmanlage übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungs-
/Deaktivierungseinrichtung (12) über eine Infrarot-,
Funk- oder Drahtverbindung mit der Alarmanlage
verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung (40),
die nach Aktivierung durch die erste
Betätigungseinrichtung (16) für eine vorbestimmte
Zeitdauer die zweite Betätigungseinrichtung (10) an die
Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung (12) anschaltet.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Detektions-
und Auswerteeinrichtung (14) verbundene
Sicherungseinrichtung (19), die bei unsachgemäßem Öffnen
der Eingangstür (1) eine Deaktivierung der aktivierten
Alarmanlage verhindert.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Detektions-
und Auswerteeinrichtung (14) verbundene
Sicherungseinrichtung (20) zum Erkennen eines
unsachgemäßen Öffnens der Eingangstür (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (19, 20)
wenigstens eine an dem Türrahmen (4) angeordnete
Abreißsicherung (19a, 20a) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (19, 20)
wenigstens einen zwischen dem Türrahmen (4) und dem
Türflügel (3) angeordneten Sicherungskontakt (19a',
20a') umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungskontakt unter Verwendung eines Stößels
(19a') und/oder Magnets (20a') ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen mit der Alarmanlage in
Verbindung stehenden optischen und/oder akustischen
Signalgeber zur Anzeige von Quittungssignalen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120967 DE19820967A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120967 DE19820967A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820967A1 true DE19820967A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7867341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998120967 Withdrawn DE19820967A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Vorrichtung zum Schalten einer Alarmanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820967A1 (de) |
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- 1998-05-12 DE DE1998120967 patent/DE19820967A1/de not_active Withdrawn
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