DE102009056541B4 - Schließanlage für eine Tür - Google Patents

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Abstract

Schließanlage für eine Tür, mit
- zumindest einer Verriegelungseinrichtung (3, 4) mit einem oder mehreren Verriegelungselementen (6),
- zumindest einem Motoraggregat (7), welches auf die Verriegelungseinrichtung (3, 4) arbeitet,
- zumindest einer Steuer- und Empfangseinrichtung (9), welche mit dem Motoraggregat (7) verbunden oder in dieses integriert ist,
- zumindest einer ersten Fernbetätigungseinrichtung (11), welche als tragbare oder stationäre Zutrittskontrollvorrichtung ausgebildet ist und mit der zumindest ein Entriegelungssignal drahtlos an die Steuer- und Empfangseinrichtung (9) übertragbar ist,
- einer Kontrollvorrichtung für eine Einbruchmeldeanlage,
wobei die erste Fernbetätigungseinrichtung (11) zumindest eine erste Sendevorrichtung (12) mit zumindest einem ersten Sendekanal (S1) für das Entriegelungssignal und zumindest einen zweiten Sendekanal (S2) aufweist,
wobei die Sendevorrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) als Sende- und Empfangsvorrichtung (12) ausgebildet ist und neben den Sendekanälen (S1, S2) zumindest einen Empfangskanal (E) für ein Aktivierungssignal und ein Deaktivierungssignal aufweist, wobei der erste Sendekanal (S1) in Abhängigkeit von dem empfangenen Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal aktivierbar oder deaktivierbar ist,
wobei die Einbruchmeldeanlage mit der Kontrollvorrichtung (13) von einem Ruhemodus in einen Überwachungsmodus umschaltbar ist und umgekehrt, wobei die Kontrollvorrichtung (13) der Einbruchmeldeanlage eine zweite Sende- und Empfangsvorrichtung (14) mit zumindest einem Sendekanal (S) aufweist, welche mit der ersten Sende- und Empfangseinrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) drahtlos kommuniziert,
wobei der Modus der Einbruchmeldeanlage mit der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) über deren zweiten Sendekanal (S2) umschaltbar ist und
wobei von Sende- und Empfangsvorrichtung (14) der Kontrollvorrichtung (13) in Abhängigkeit von dem Modus der Einbruchmeldeanlage über den Sendekanal (S) ein Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal (S1) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) an den Empfangskanal (E) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließanlage für eine Tür mit
    • - zumindest einer Verriegelungseinrichtung mit einem oder mehreren Verriegelungselementen,
    • - zumindest einem Motoraggregat, welches auf die Verrieglungseinrichtung arbeitet,
    • - zumindest einer Steuer- und Empfangseinrichtung, welche mit dem Motoraggregat verbunden oder in dieses integriert ist,
    • - zumindest einer ersten Fernbetätigungseinrichtung, mit der zumindest ein Entriegelungssignal (und gegebenenfalls auch ein Verriegelungssignal) drahtlos an die Steuer- und Empfangseinrichtung übertragbar ist,
    wobei die erste Fernbetätigungseinrichtung zumindest eine erste Sendevorrichtung mit zumindest einem ersten Sendekanal für das Entriegelungssignal (und gegebenenfalls Verriegelungssignal) und zumindest einen zweiten Sendekanal aufweist.
  • Schließanlage meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Mehrfachverriegelung, mit mehreren Verriegelungseinrichtungen, zum Beispiel einem Zentralschloss und einer oder mehreren Zusatzverriegelungen. Die einzelnen Verriegelungseinrichtungen (Zentralschloss, Zusatzverriegelung) weisen jeweils ein oder mehrere Verriegelungselemente, zum Beispiel Zentralriegel, Zusatzriegel, Fallen oder dergleichen auf. Zusatzverriegelungen und Zentralschloss sind in der Regel über eine oder mehrere Treibstangen miteinander gekoppelt, wobei diese Treibstangen hinter einer Schlossstulpe geführt sind, an welcher die einzelnen Verriegelungseinrichtungen rückseitig befestigt sein können. Ferner ist auch das Motoraggregat üblicherweise rückseitig an der Schlossstulpe befestigt, so dass die Schließanlage nicht nur manuell über das zum Beispiel drücker- und/oder schlüsselbetätigbare Zentralschloss, sondern auch über das Motoraggregat entriegelbar bzw. betätigbar ist. Dazu ist eine Fernbetätigungseinrichtung mit Sendevorrichtung vorgesehen, mit der zumindest ein Entriegelungssignal drahtlos (zum Beispiel per Funk) an die Steuer- und Empfangseinrichtung übertragbar ist, welche dann wiederum das Motoraggregat zum Entriegeln ansteuert. Vorzugsweise kann es sich um eine selbstverriegelnde Schließanlage handeln. Bei einer solchen selbstverriegelnden Schließanlage erfolgt eine Verriegelung der Verriegelungseinrichtungen (zum Beispiel Zentralschloss und/oder Zusatzschlösser) gleichsam automatisch, sobald der Türflügel in die Schließstellung gelangt. Eine manuelle Verriegelung bzw. eine Verriegelung über die Fernbetätigungseinrichtung durch einen Benutzer ist dann nicht mehr erforderlich. Über die Fernbetätigungseinrichtung erfolgt dann lediglich die Entriegelung. Die Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen, bei denen die Fernbetätigungseinrichtung nicht nur für die Entriegelung, sondern auch für die Verriegelung der Schließanlage einsetzbar ist. Fernbetätigungseinrichtung meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Zutrittskontrollvorrichtung, zum Beispiel eine Fingerscannvorrichtung, eine Handsendevorrichtung, eine Transponderlesevorrichtung oder auch eine Tastaturidentifizierungsvorrichtung. Diese können tragbar oder stationär bzw. fest installiert sein. Eine Fingerscannvorrichtung wird zum Beispiel im Türblatt selbst installiert. Die Kommunikation mit der Steuer- und Empfangseinrichtung des Motoraggregates erfolgt jedoch drahtlos.
  • Eine Schließanlage der eingangs beschriebenen Art ist zum Beispiel aus der DE 203 03 780 U1 bekannt. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl die Stromversorgung als auch die Steuer- und Empfangseinrichtung für das Motoraggregat rahmenseitig montiert. Die Strom- und Datenübertragungseinheit zur Übertragung von Leistungs- und Datenströmen von dem Türrahmen auf den Türflügel zur Versorgung des Motoraggregates ist als Federkontakteinheit mit Federkontakten am Türflügel und Gegenkontakten am Türrahmen ausgebildet.
  • Ferner kennt man eine Schließanlage der eingangs beschriebenen Art aus der DE 20 2006 004 553 U1 . Bei dieser Ausführungsform ist die Empfangseinheit für das Motoraggregat in einem Empfangsmodul integriert, welches als Steckmodul mit einem separaten Steckergehäuse ausgebildet ist und unmittelbar an die Motoreinheit angesteckt wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen derartiger „Motorschlösser“, dass sich das Schloss bzw. die Schließanlage mit Hilfe der Fernbetätigungseinrichtung, die gleichsam eine Zutrittskontrollvorrichtung bildet, entriegeln lässt. Dazu ist die Fernbetätigungseinrichtung bzw. deren Sendevorrichtung mit einem oder mehreren Sendekanälen ausgerüstet. Aus der Praxis ist es bekannt, die Fernbetätigungseinrichtung mit einer Zweikanalsendevorrichtung zu versehen, wobei mit dem ersten Sendekanal das Verriegelungs- oder Entriegelungssignal an die Motoreinheit übertragen wird. Mit dem zweiten Sendekanal kann ein anderes Gerät angesteuert werden, zum Beispiel eine weitere Schließanlage oder ein motorischer Garagentorantrieb oder zum Beispiel ein Tor für eine Hofeinfahrt.
  • Ferner ist es aus der Praxis bekannt, Türschließanlagen mit Einbruchmeldeanlagen bzw. Alarmanlagen zu koppeln. Derartige Einbruchmeldeanlagen von Gebäuden lassen sich von einem „Ruhemodus“ in einen Überwachungsmodus umschalten und folglich „scharf“ schalten und umgekehrt „unscharf“ schalten. Die „Scharfschaltung“ der Alarmanlage darf erst dann erfolgen, wenn alle Fenster geschlossen und auch die Türanlage verriegelt wurde. Bei bekannten Systemen wird ein sogenannter Schlüsselschalter eingesetzt, der erst dann betätigt werden kann, wenn einerseits die Tür und andererseits alle Fenster verriegelt wurden. Im Schloss- und auch im Fensterbeschlagbereich sind zu diesem Zweck Riegelschaltkontakte untergebracht, die ein Signal an die Einbruchmeldeanlage bzw. an die Kontrollvorrichtung dieser Einbruchmeldeanlage schicken, sobald der Riegel vorgeschlossen wurde. Dabei muss in jedem Fall verhindert werden, dass die Tür, zum Beispiel Haustür, geöffnet werden kann, bevor die Alarmanlage wieder „unscharf“ geschaltet wurde. Denn andernfalls besteht die Gefahr, dass beim Entriegeln der Tür die noch aktivierte Alarmanlage ausgelöst wird.
  • Im Übrigen offenbart die US 2009/0096606 A1 ein Steuersystem für eine Fernsteuerung eines Torantriebes einer Garage. Dabei ist ein elektrischer Torantrieb für ein Garagentor vorgesehen, welcher drahtlos mit einer Betätigungseinrichtung angesteuert werden kann. Am Fahrzeug können Sensoren vorgesehen sein, welche zum Beispiel feststellen, ob ein Fahrrad auf einem Dachträger montiert ist. In einem solchen Fall wird die Fernbetätigungseinrichtung deaktiviert, sodass der Benutzer das Garagentor nicht öffnen kann. Damit soll vermieden werden, dass der Benutzer mit einem Fahrzeug mit auf dem Dach montiertem Fahrrad in die Garage einfährt.
  • Schließlich wird in der Firmenschrift „ISE+, Project Engineering Help“ der Sesam Elektronische Sicherheitssysteme GmbH vom 10. März 2009 eine drahtgebundene Steuereinrichtung für eine Einbruchmeldeanlage beschrieben. Dabei ist eine Tür mit einem digitalen Zylinder versehen, welcher mit einer Schaltbox betätigt wird. Der digitale Zylinder soll einen Zutritt nur dann erlauben, wenn die Einbruchmeldeanlage nicht aktiviert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich bei einfacher Bedienung durch hohe Funktionssicherheit auszeichnet. Zum Beispiel soll auf einfache und kostengünstige Weise ein einwandfreier Betrieb im Zusammenhang mit einer Alarmanlage gewährleistet werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Schließanlage mit den Merkmalen des Anspruches 1 und eine Schließanlage mit den Merkmalen des Anspruches 2 sowie eine Schließanlage mit den Merkmalen des Anspruches 3. Dabei ist stets vorgesehen, dass die (erste) Sendevorrichtung der ersten Fernbetätigungseinrichtung als Sende- und Empfangsvorrichtung ausgebildet ist und neben den Sendekanälen zumindest einen Empfangskanal für ein Aktivierungssignal und Deaktivierungssignal aufweist, wobei der erste Sendekanal in Abhängigkeit von dem empfangenen Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal aktivierbar oder deaktivierbar ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass sich die Funktionalität einer Schließanlage erhöhen lässt, wenn die bekannten Fernbetätigungseinrichtungen nicht nur mit Sendern, sondern zusätzlich noch mit zumindest einem Empfänger ausgerüstet sind. Dabei kann es sich um separate Sender und Empfänger handeln. Vorzugsweise weist die Sende- und Empfangsvorrichtung jedoch zumindest einen Transceiver mit Sendekanal einerseits und Empfangskanal andererseits auf. Sender und Empfänger werden folglich in einem Transceiver miteinander kombiniert. Derartige Transceiver, zum Beispiel Rolling-Code-Transceiver, sind aus der Praxis bekannt.
  • Die Fernbetätigungseinrichtung ist in an sich bekannter Weise vorzugsweise als Zutrittskontrollvorrichtung ausgebildet bzw. mit einer solchen versehen sein. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine biometrische Zutrittskontrollvorrichtung, zum Beispiel eine Fingerscannvorrichtung, handeln. Alternativ kann es sich bei der Fernbetätigungseinrichtung um eine tragbare Handsendevorrichtung mit einer oder mehreren Betätigungstasten handeln. Die Fernbetätigungseinrichtung kann ferner als Tastaturidentifizierungsvorrichtung und/oder Kartenlesevorrichtung ausgebildet sein. Stets kommuniziert die Fernbetätigungseinrichtung drahtlos mit der Steuer- und Empfangseinrichtung des Motoraggregats, so dass eine drahtlose Entriegelung der Schließanlage in der beschriebenen Weise möglich ist. Die Fernbetätigungseinrichtung ist besonders bevorzugt mit einem oder mehreren optischen Anzeigemitteln, zum Beispiel Leuchtdioden, ausgerüstet, welche eine „Zustandsanzeige“ realisieren. Dieses ermöglicht eine einfache und komfortable Bedienung.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Aktivierungssignal und Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung mit einer zweiten Sendevorrichtung oder Sende- und Empfangsvorrichtung erzeugt wird. Eine solche Sendevorrichtung kann einen oder mehrere Sendekanäle aufweisen. Eine Sende- und Empfangsvorrichtung kann einen oder mehrere Sendekanäle und zumindest einen Empfangskanal aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, über eine solche zweite Sendevorrichtung eine Aktivierung oder Deaktivierung des Sendekanals der (ersten) Fernbetätigungseinrichtung vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit sowohl Sender als auch Empfänger in der (ersten) Fernbetätigungseinrichtung zeichnet sich insbesondere dann aus, wenn die Schließanlage mit einer Einbruchmeldeanlage gekoppelt bzw. in einer Einbruchmeldeanlage integriert ist. Die Schließanlage weist in der Ausführungsform nach Anspruch 1 eine Kontrollvorrichtung für eine solche Einbruchmeldeanlage auf, wobei die Einbruchmeldeanlage mit der Kontrollvorrichtung von einem Ruhemodus in einen Überwachungsmodus umschaltbar ist und umgekehrt. Erfindungsgemäß ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Kontrollvorrichtung der Einbruchmeldeanlage die zweite Sende- und Empfangsvorrichtung aufweist, welche mit der ersten Sende- und Empfangsvorrichtung der ersten Fernbetätigungseinrichtung drahtlos kommuniziert, wobei der Modus der Einbruchmeldeanlage mit der Fernbetätigungseinrichtung über den zweiten Sendekanal umschaltbar ist und wobei von der Kontrollvorrichtung der Einbruchmeldeanlage, das heißt von der zweiten Sende- und Empfangsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Modus der Einbruchmeldeanlage ein Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal an den Empfangskanal der (ersten) Fernbetätigungseinrichtung übertragbar ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass sich die eingangs erläuterten Probleme im Zusammenhang mit Einbruchmeldeanlagen auf einfache und kostengünstige Weise vermeiden lassen, wenn eine (erste) Fernbetätigungseinrichtung (zum Beispiel eine Fingerscannvorrichtung) mit einerseits zwei Sendekanälen und andererseits zumindest einem Empfangskanal verwendet wird. Der erste Sendekanal dient in herkömmlicher Weise insbesondere der Entriegelung der Schließanlage. Der zweite Sendekanal dient nun erfindungsgemäß der Schaltung (scharf-unscharf) der Einbruchmeldeanlage, das heißt über den zweiten Sendekanal wird mit Hilfe der Fernbetätigungseinrichtung die Einbruchmeldeanlage zum Beispiel scharf geschaltet. Dieses über den zweiten Sendekanal der ersten Sende- und Empfangsvorrichtung übertragene Signal wird von der zweiten Sende- und Empfangsvorrichtung der Einbruchmeldeanlage empfangen. Erfindungsgemäß erfolgt nun jedoch eine Rückmeldung von der Einbruchmeldeanlage. Wenn die Einbruchmeldeanlage scharf geschaltet werden konnte, weil alle Fenster und Türen auf den verriegelten Zustand hin überprüft und als „in Ordnung“ gemeldet wurden, sendet die zweite Sende- und Empfangseinrichtung der Einbruchmeldeanlage ein Signal, nämlich ein Aktivierungssignal, an die erste Sende- und Empfangsvorrichtung der Fernbetätigungseinrichtung. Da diese nun mit dem zusätzlichen Empfänger ausgerüstet ist, empfängt die Fernbetätigungseinrichtung das Aktivierungssignal von der Einbruchmeldeanlage. Daraufhin wird nun der erste Sendekanal, der den Entriegelungskanal für die Schließanlage bildet, gesperrt und folglich deaktiviert. Diese Maßnahmen haben zur Folge, dass nach einer Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage und einer entsprechenden Rückmeldung nicht länger die Gefahr besteht, dass die Tür versehentlich bei scharf geschalteter Einbruchmeldeanlage geöffnet wird, da die Tür über den ersten Sendekanal in diesen Zustand nicht mehr entriegelt werden kann. Um die Tür in diesem Zustand zu öffnen, muss der Benutzer zunächst über den zweiten Sendekanal der Fernbetätigungseinrichtung ein Signal an die Einbruchmeldeanlage senden, um diese unscharf zu schalten. Daraufhin wird die Einbruchmeldeanlage unscharf geschaltet. Dieses bewirkt, dass wiederum von der Einbruchmeldeanlage ein Deaktivierungssignal an die Fernbetätigungseinrichtung übertragen wird. Der Empfangskanal empfängt dieses Deaktivierungssignal, so dass dann der erste Sendekanal (der „Türöffnungskanal“) wieder aktiviert wird. Die Tür kann nun wie gewohnt über den ersten Sendekanal der Fernbetätigungseinrichtung entriegelt bzw. geöffnet werden.
  • Insgesamt wird die Funktionalität der Schließanlage im Zusammenhang mit einer Einbruchmeldeanlage deutlich erhöht, indem die Fernbetätigungseinrichtung (zum Beispiel eine Fingerscannvorrichtung, ein Handsender oder dergleichen) nicht nur mit zwei Sendekanälen, sondern ergänzend auch mit einem Empfangskanal ausgerüstet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann jedoch auch vorteilhaft eingesetzt werden, wenn die Schließanlage nicht mit einer Einbruchmeldeanlage versehen bzw. gekoppelt ist. Dazu schlägt die Erfindung nach der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 vor, dass zusätzlich zu der ersten Fernbetätigungseinrichtung eine zweite Fernbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, welche eine zweite Sendevorrichtung oder Sende- und Empfangsvorrichtung mit zumindest einem Sendekanal aufweist. Die zweite Fernbetätigungseinrichtung kann so ausgebildet sein, wie die bereits beschriebene erste Fernbetätigungseinrichtung, zum Beispiel als Handsender, Fingerscannvorrichtung usw. Die zweite Fernbetätigungseinrichtung mit der zweiten Sendevorrichtung bzw. Sende- und Empfangsvorrichtung kann grundsätzlich ebenfalls ein oder mehrere Sendekanäle sowie einen Empfangskanal aufweisen. Es kann jedoch gegebenenfalls auch ausreichen, dass die zweite Fernbetätigungseinrichtung lediglich einen oder mehrere Sendekanäle aufweist und selbst nicht mit einem Empfangskanal ausgebildet ist. Jedenfalls kann mit dieser zweiten Fernbetätigungseinrichtung bzw. mit dessen Sendevorrichtung ein Aktivierungssignal und Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung erzeugt und an die erste Fernbetätigungseinrichtung übertragen werden. Die Deaktivierung des ersten Sendekanals (das heißt des Türöffnungskanals) erfolgt bei dieser Variante folglich nicht durch eine Rückmeldung einer Einbruchmeldeanlage, sondern durch eine weitere Fernbetätigungseinrichtung bzw. den Benutzer dieser Fernbetätigungseinrichtung selbst. Auch bei dieser Ausgestaltung ohne Einbruchmeldeanlage lässt sich die Sicherheit weiter erhöhen, wenn die erste Fernbetätigungseinrichtung nicht nur Sendekanäle, sondern auch einen Empfangskanal aufweist. Der Anwender kann bei einer solchen Ausgestaltung mit zwei Fernbetätigungseinrichtungen, die in der erfindungsgemäßen Weise eingerichtet sind, die zweite Fernbetätigungseinrichtung unter anderem dafür nutzen, um die erste Fernbetätigungseinrichtung bzw. dessen ersten Sendekanal zu deaktivieren. Dieses kann beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn es sich bei der ersten Fernbetätigungseinrichtung um eine stationär im Bereich der Tür angeordnete Fernbetätigungseinrichtung, zum Beispiel eine Fingerscannvorrichtung handelt und bei der zweiten Fernbetätigungseinrichtung um eine tragbare Fernbetätigungseinrichtung, zum Beispiel einen Handsender. So kann beispielsweise vor einer Urlaubsfahrt mit der zweiten Fernbetätigungseinrichtung, nämlich dem Handsender, der erste Sendekanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung (Fingerscannvorrichtung) deaktiviert werden. Damit wird die Einbruchsicherheit erhöht. Eine solche Abschaltmethode kann aber auch für Sicherheitsbereiche eingesetzt werden, in denen zu bestimmten Zeiten alle oder mehrere zuvor zutrittsberechtigten Personen, keinen Zutritt mehr haben dürfen. So kann ein „übergeordneter“ Benutzer, der sowohl auf die erste Fernbetätigungseinrichtung als auch auf die zweite Fernbetätigungseinrichtung Zugriff hat, mit der zweiten Fernbetätigungseinrichtung die erste Fernbetätigungseinrichtung deaktivieren. Die übrigen Nutzer, die nur Zugriff auf die erste Fernbetätigungseinrichtung haben, haben dann keinen Zutritt zu der Schließanlage. Folglich kann mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit einer zweiten Fernbetätigungseinrichtung die Sicherheit einer Schließanlage auch dann erhöht werden, wenn ohne Einbruchmeldeanlage gearbeitet wird.
  • In einer dritten Variante der Erfindung gemäß Anspruch 3 sind weder eine Einbruchmeldeanlage, noch eine zweite Fernbetätigungseinrichtung vorgesehen, sondern dass das Aktivierungs- und Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung mit dem zweiten Sendekanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung selbst an den Empfangskanal der ersten Fernbetätigungseinrichtung übertragbar ist. Eine solche Ausgestaltung ist zum Beispiel dann vorteilhaft, wenn die Fernbetätigungseinrichtung als Fingerscannvorrichtung ausgestaltet ist. Dann kann mit einem Finger, der auf den zweiten Sendekanal angelernt wurde, der erste Sendekanal deaktiviert werden. Auch dieses kann die Sicherheit vor zum Beispiel einer Urlaubsfahrt erhöhen. Auch mit dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, einer bestimmten Gruppe von Personen vorübergehend den Zutritt zu versagen, da der zweite Sendekanal beispielsweise nur mit einem Finger einer „übergeordneten“ Person ansprechbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Schließanlage, wobei mit der ersten Fernbetätigungseinrichtung über den ersten Sendekanal zumindest eine Entriegelung der Verriegelungseinrichtung erfolgt und wobei der erste Sendekanal bei Empfang eines Deaktivierungssignal über den Empfangskanal deaktiviert und bei Empfang eines Aktivierungssignal über den Empfangskanal aktiviert wird. Das Aktivierungs- bzw. Deaktivierungssignal kann dabei in der beschriebenen Weise mit einer zweiten Fernbetätigungseinrichtung oder mit der ersten Fernbetätigungseinrichtung selbst, nämlich über den zweiten Sendekanal erzeugt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit im Zusammenhang mit einer Einbruchmeldeanlage, dass das Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal mit der Sende- und Empfangsvorrichtung der Einbruchmeldeanlage erzeugt wird.
  • Die Fernbetätigungseinrichtung, zum Beispiel die Fingerscannvorrichtung oder die Handsendevorrichtung, sind vorzugsweise mit optischen Anzeigemitteln, zum Beispiel Leuchtdioden oder dergleichen versehen, welche die verschiedenen Funktionen bzw. Funktionszuständige optisch anzeigen. Im Übrigen ist die Fernbetätigungseinrichtung mit geeigneten Betätigungsmitteln versehen, damit der Benutzer gezielt die beiden Sendekanäle ansprechen kann. Bei einer Handsendevorrichtung sind zum Beispiel zumindest zwei Betätigungstasten für die beiden Sendekanäle vorgesehen. Bei einer Fingerscannvorrichtung sind die beiden Sendekanäle in der Regel unterschiedlichen Fingern zugeordnet, so dass durch Scannen des jeweiligen Fingers die gewünschte Funktion ausgelöst werden kann. Dabei besteht die Möglichkeit, mit einer herkömmlichen Fingerscannvorrichtung mit lediglich einem Scannfeld zu arbeiten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, mit einer modifizierten Fingerscannvorrichtung zu arbeiten, welche als „Doppelscanner“ mit zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Scannfeldern ausgebildet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Schließanlage in der Ausführungsform als Mehrfachverriegelung mit Einbruchmeldeanlage,
    • 2 ausschnittsweise eine Schließanlage nach 1 in abgewandelter Ausführungsform ohne Einbruchmeldeanlage und
    • 3 ausschnittsweise eine Schließanlage nach 1 in einer weiteren Ausführungsform ohne Einbruchmeldeanlage.
  • In den Figuren ist eine Schließanlage für eine Tür dargestellt. Türrahmen 1 und Türflügel 2 sind angedeutet. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um eine Schließanlage mit Mehrfachverriegelung, welche mehrere Verriegelungsvorrichtungen 3, 4, nämlich einerseits ein Zentralschloss 3 und andererseits zwei Zusatzschlösser bzw. Zusatzverriegelungen 4 aufweist. Die Zusatzverriegelungen 4 sind mit dem Zentralschloss 3 über nicht näher dargestellte Treibstangen verbunden. Die Verriegelungsvorrichtungen (Zentralschloss einerseits und Zusatzschlösser andererseits) weisen jeweils ein oder mehrere Verriegelungselemente 6 auf. Diese sind lediglich angedeutet. Es kann sich beispielsweise um den Zentralriegel des Zentralschlosses handeln. Auf die Verriegelungsvorrichtungen 3, 4 arbeitet - über die Treibstangen - ein Motoraggregat 7. Dieses ist - wie auch die Verriegelungsvorrichtungen 3, 4 - rückseitig an einer Schlossstulpe 5 befestigt. Die Treibstangen sind hinter dieser Schlossstulpe 5 beweglich geführt. Das Motoraggregat 7 ist über ein Verbindungskabel mit einer Stromversorgungseinheit 8 verbunden, welche zum Beispiel im Bereich des Türrahmens 1 oder neben der Tür, zum Beispiel im Mauerwerk angeordnet sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich des Türrahmens oder auch im Bereich des Mauerwerkes darüber hinaus eine Steuer- und Empfangsvorrichtung 9 angeordnet, welche ebenfalls über ein Verbindungskabel mit dem Motoraggregat 7 verbunden ist. Im Bereich der gelenkigen Anbindung des Türflügels 2 an den Türrahmen 1 ist eine Strom- und Datenübertragungseinheit 10 vorgesehen, welche über ein Kabel oder - wie in 1 angedeutet - als Federkontakteinheit ausgebildet sein kann. Optional besteht die Möglichkeit, die Steuer- und Empfangseinrichtung 9 nicht im Türrahmen, sondern im Bereich des Türflügels anzuordnen. So kann die Steuer- und Empfangseinrichtung auch als Steckmodul unmittelbar an das Motoraggregat 7 angeschlossen bzw. in dieses integriert sein. Diese Möglichkeit wird zum Beispiel in der DE 20 2006 004 553 U1 beschrieben.
  • Ferner ist die Schließanlage mit einer ersten Fernbetätigungseinrichtung 11 ausgerüstet. Mit dieser Fernbetätigungseinrichtung ist ein Entriegelungssignal drahtlos an die Steuer- und Empfangseinheit 9 des Motoraggregates 7 übertragbar. Im Ausführungsbeispiel ist diese Fernbetätigungseinrichtung als Zutrittskontrollvorrichtung, und zwar in der Ausführungsform als Fingerscannvorrichtung 11 ausgebildet. Diese Fernbetätigungseinrichtung 11 weist eine Mehrkanal-Sende- und Empfangsvorrichtung 12 auf. Diese weist zunächst einmal einen ersten Sendekanal S1 und einen zweiten Sendekanal S2 auf.
  • Ferner ist zumindest ein Empfangskanal E vorgesehen. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, einzelne Sender und Empfänger vorzusehen. Sender einerseits und Empfänger andererseits können jedoch auch in einem gemeinsamen Transceiver kombiniert werden. Einzelheiten sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Die beiden Sendekanäle S1 und S2 können von dem Benutzer gezielt „angesprochen“ werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Fingerscannvorrichtung können zum Beispiel die beiden Kanäle mit unterschiedlichen Fingern angesprochen werden.
  • Es besteht nun zunächst einmal in bekannter Weise die Möglichkeit, über den ersten Sendekanal S1 die Schließanlage zu entriegeln. Wird beispielsweise der entsprechende Finger auf die Fingerscannvorrichtung 11 gelegt, so sendet die Fernbetätigungseinrichtung über den ersten Sendekanal S1 ein Entriegelungssignal an die Steuer- und Empfangseinrichtung 9 der Motoreinheit 7, so dass der Motor in der geeigneten Weise betätigt und damit das Schloss beispielsweise entriegelt wird.
  • Ergänzend ist die Schließanlage gemäß 1 nun mit einer Einbruchmeldeanlage verbunden bzw. in eine Einbruchmeldeanlage integriert. Dazu ist die Schließanlage mit einer Kontrollvorrichtung 13 ausgestattet, wobei die Einbruchmeldeanlage mit dieser Kontrollvorrichtung aktivierbar und deaktivierbar ist. Die Kontrollvorrichtung 13 weist eine (zweite) Sende- und Empfangsvorrichtung 14 auf, welche mit der (ersten) Sende- und Empfangsvorrichtung 12 der ersten Fernbetätigungseinrichtung 11 drahtlos kommuniziert. Zum einen lässt sich die Einbruchmeldeanlage mit Hilfe der Fernbetätigungseinrichtung 11 über deren zweiten Sendekanal S2 scharf bzw. unscharf schalten. Zum anderen ist dann von der Kontrollvorrichtung 13 der Einbruchmeldeanlage bzw. von deren Sende- und Empfangseinrichtung 14 in Abhängigkeit von der Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage über einen Sendekanal S ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal an den Empfangskanal E der Fernbetätigungseinrichtung 11 übertragbar.
  • Damit lässt sich die erfindungsgemäße Schließanlage in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 wie folgt betreiben:
  • Über den Sendekanal S1 lässt sich - wie bereits beschrieben - die Schließanlage ferngesteuert entriegeln und verriegeln. Über den zweiten Sendekanal S2 lässt sich die Einbruchmeldeanlage scharf schalten und unscharf schalten. Wird beispielsweise der geeignete Finger auf die Fingerscannvorrichtung 11 gelegt, so sendet die Sende- und Empfangseinrichtung 12 über den zweiten Sendekanal S2 ein Signal an die Sende- und Empfangseinrichtung 14 der Kontrollvorrichtung 13 der Einbruchmeldeanlage. Die Kontrollvorrichtung 13 schaltet daraufhin die Einbruchmeldeanlage scharf. Dabei prüft die Einbruchmeldeanlage, ob alle Fenster und Türen verriegelt sind. Denn die Scharfschaltung der Alarmanlage darf erst dann erfolgen, wenn alle Fenster geschlossen und auch die Türanlage verriegelt wurde. Im Schloss- und auch in den Fensterbereichen sind zu diesem Zweck nicht dargestellte Riegelschaltkontakte angeordnet, die ein Signal an die Einbruchmeldeanlage schicken, falls eine einwandfreie Verriegelung erfolgt ist. Sofern die Einbruchmeldeanlage nun ordnungsgemäß scharf geschaltet werden konnte, wird über die Sende- und Empfangseinrichtung 14 bzw. deren Sendekanal S der Einbruchmeldeanlage ein Signal an die Sende- und Empfangseinrichtung 12 der Fernbetätigungseinrichtung 11 gesendet. Dabei handelt es sich um ein Deaktivierungssignal, welches über den Empfangskanal E der Sende- und Empfangseinrichtung 12 empfangen wird und der Deaktivierung des Sendekanals S1 dient. Nach erfolgreicher Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage und entsprechender Rückmeldung an die Fernbetätigungseinrichtung 11 erfolgt folglich eine Deaktivierung bzw. Sperrung des Sendekanals S1, der gleichsam den Türöffnungskanal bildet. In diesem Zustand besteht nun nicht mehr die Möglichkeit, das Motorschloss über die Fernbetätigungseinrichtung 11 zu entriegeln bzw. zu betätigen, da der Sendekanal S1 gesperrt ist.
  • Sofern der Benutzer nun die Tür öffnen bzw. das Schloss entriegeln möchte, muss er zunächst über den Sendekanal S2 der Fernbetätigungseinrichtung 11 ein Signal an die Einbruchmeldeanlage bzw. an deren Sende- und Empfangseinrichtung 14 senden. Daraufhin wird die Einbruchmeldeanlage unscharf geschaltet. Dieses wird durch Abschicken eines Signals von der Sende- und Empfangsvorrichtung 14 an die Sende- und Empfangsvorrichtung 12, nämlich an deren Empfangskanal E bestätigt. Daraufhin wird der Sendekanal 1 wieder aktiviert, so dass die Tür über den Sendekanal S1 entriegelt werden kann.
  • In der 1 ist erkennbar, dass die Fernbetätigungseinrichtung 11 im Ausführungsbeispiel als Fingerscannvorrichtung mit einem einzigen Fingerscannfeld 17 ausgerüstet ist. Die einzelnen Befehle über die beiden Sendekanäle S1, S2 werden durch Auflegen unterschiedlicher Finger ausgelöst. Es versteht sich, dass mit einer solchen Fernbetätigungseinrichtung im Zuge der Inbetriebnahme entsprechend angelernt bzw. programmiert wird. Optional könnte die (erste) Fernbetätigungseinrichtungen gemäß 1 auch als Handsendevorrichtungen, Tastaturvorrichtungen oder dergleichen ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform nach 1 ist jedoch grundsätzlich nur eine Fernbetätigungseinrichtung erforderlich. Die Deaktivierung dieser ersten Fernbetätigungseinrichtung erfolgt über die Einbruchmeldeanlage.
  • Demgegenüber zeigt 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung bei der eine Deaktivierung der ersten Fernbetätigungseinrichtung auch ohne Einbruchmeldeanlage möglicht ist. Dazu ist bei dieser Ausführungsform nach 2 eine zweite Fernbetätigungseinrichtung 11' vorgesehen. Während die erste Fernbetätigungseinrichtung 11 in diesem Ausführungsbeispiel wiederum als Fingerscannvorrichtung ausgebildet ist, ist die zweite Fernbetätigungseinrichtung 11' in diesem Ausführungsbeispiel als Handsendevorrichtung ausgebildet. Die erste Fernbetätigungseinrichtung 11 ist in der beschriebenen erfindungsgemäßen Weise mit einer Sende- und Empfangsvorrichtung 12 versehen. Die zweite Fernbetätigungseinrichtung 11' muss lediglich eine Sendevorrichtung 18 aufweisen, welche zumindest einen Sendekanal S aufweist. Ferner ist eine Bedienungstaste 19 in 2 angedeutet. Die erste Fernbetätigungseinrichtung funktioniert wie bereits zu 1 beschrieben, das heißt über den ersten Sendekanal S1 erfolgt insbesondere eine Entriegelung der Schließanlage. Dieser Sendekanal S1 lässt sich nun deaktivieren, und zwar mit Hilfe der zweiten Fernbetätigungseinrichtung 11'. Dazu sendet diese über den Sendekanal S ein Deaktivierungssignal an den Empfangskanal E der Sende- und Empfangsvorrichtung 12 der ersten Fernbetätigungseinrichtung 11. Der dargestellte Handsender kann folglich zur Deaktivierung der Fingerscannvorrichtung verwendet werden. Damit lässt sich die Sicherheit der Schließanlage zum Beispiel vor einer Urlaubsfahrt erhöhen. Optional kann diese Ausgestaltung auch in der bereits beschriebenen Weise für Sicherheitsbereiche eingesetzt werden, in denen Personen mit unterschiedlichen Zutrittsberechtigungen arbeiten. Die zweite Fernbetätigungseinrichtung kann gegebenenfalls auch selbst zum Entriegeln des Schlosses verwendet werden. Dann sind vorzugsweise zwei Sendekanäle vorgesehen, einer zum Entriegeln und einer zum Deaktivieren der ersten Fernbetätigungseinrichtung. Optional besteht die Möglichkeit, dass die zweite Fernbetätigungseinrichtung 11' zum Scharfschalten oder Unscharfschalten einer Einbruchmeldeanlage verwendet wird. Entscheidend ist bei dieser zweiten Ausführungsform jedoch, dass die Deaktivierung der ersten Fernbetätigungseinrichtung 11 mit Hilfe der zweiten Fernbetätigungseinrichtung 11' erfolgt.
  • Alternativ besteht nun bei der Ausführungsform nach 3 in ähnlicher Weise die Möglichkeit, den Sendekanal S1 der Fernbetätigungseinrichtung 11 zu deaktivieren, ohne dass eine Einbruchmeldeanlage oder auch eine zweite Fernbetätigungseinrichtung erforderlich sind. Denn bei der Ausführungsform nach 3 erfolgt die Deaktivierung des ersten Sendekanals S1 der Fernbetätigungseinrichtung 11 über die erste und gegebenenfalls einzige Fernbetätigungseinrichtung 11 selbst. Dazu wird über den zweiten Sendekanal S2 der Sende- und Empfangsvorrichtung 12 ein Deaktivierungssignal erzeugt, welches von dem Empfangskanal E der Sende- und Empfangsvorrichtung 12 selbst empfangen wird. Insbesondere bei der in 3 dargestellten Ausführungsform mit einer Fingerscannvorrichtung 11 kann so die Sicherheit ebenfalls erhöht werden. Während ein erster Finger auf den Sendekanal S1 angelernt ist, ist ein zweiter Finger auf den Sendekanal S2 angelernt. Mit dem zweiten Finger kann nun der erste Sendekanal deaktiviert werden, so dass die Einbruchsicherheit (zum Beispiel während einer Urlaubsfahrt) erhöht wird. Ebenso kann in der beschriebenen Weise eine Sperrung einer Schließanlage durch eine „übergeordnete“ Person erfolgen.
  • Die drahtlose Übertragung der Signale erfolgt vorzugsweise per Funk, das heißt über Funksignale. Dabei ist es nicht erforderlich, die einzelnen Sendekanäle durch unterschiedliche Sendefrequenzen zu realisieren, sondern die einzelnen Kanäle können auch mit einer einzigen Funkfrequenz realisiert werden, in dem geeignete Funkbefehle bzw. Funktelegramme auf ein und derselben Frequenz ausgesendet werden.
  • Die einzelnen Komponenten, insbesondere die Fernbetätigungseinrichtungen 11, 11' sind vorzugsweise mit (nicht dargestellten) optischen Anzeigeelementen versehen, zum Beispiel Leuchtdioden, welche nicht nur in den Anlernphasen sondern auch bei Entriegeln, Aktivieren, Deaktiveren etc. verschiedene Funktionszustände anzeigen können.

Claims (9)

  1. Schließanlage für eine Tür, mit - zumindest einer Verriegelungseinrichtung (3, 4) mit einem oder mehreren Verriegelungselementen (6), - zumindest einem Motoraggregat (7), welches auf die Verriegelungseinrichtung (3, 4) arbeitet, - zumindest einer Steuer- und Empfangseinrichtung (9), welche mit dem Motoraggregat (7) verbunden oder in dieses integriert ist, - zumindest einer ersten Fernbetätigungseinrichtung (11), welche als tragbare oder stationäre Zutrittskontrollvorrichtung ausgebildet ist und mit der zumindest ein Entriegelungssignal drahtlos an die Steuer- und Empfangseinrichtung (9) übertragbar ist, - einer Kontrollvorrichtung für eine Einbruchmeldeanlage, wobei die erste Fernbetätigungseinrichtung (11) zumindest eine erste Sendevorrichtung (12) mit zumindest einem ersten Sendekanal (S1) für das Entriegelungssignal und zumindest einen zweiten Sendekanal (S2) aufweist, wobei die Sendevorrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) als Sende- und Empfangsvorrichtung (12) ausgebildet ist und neben den Sendekanälen (S1, S2) zumindest einen Empfangskanal (E) für ein Aktivierungssignal und ein Deaktivierungssignal aufweist, wobei der erste Sendekanal (S1) in Abhängigkeit von dem empfangenen Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei die Einbruchmeldeanlage mit der Kontrollvorrichtung (13) von einem Ruhemodus in einen Überwachungsmodus umschaltbar ist und umgekehrt, wobei die Kontrollvorrichtung (13) der Einbruchmeldeanlage eine zweite Sende- und Empfangsvorrichtung (14) mit zumindest einem Sendekanal (S) aufweist, welche mit der ersten Sende- und Empfangseinrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) drahtlos kommuniziert, wobei der Modus der Einbruchmeldeanlage mit der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) über deren zweiten Sendekanal (S2) umschaltbar ist und wobei von Sende- und Empfangsvorrichtung (14) der Kontrollvorrichtung (13) in Abhängigkeit von dem Modus der Einbruchmeldeanlage über den Sendekanal (S) ein Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal (S1) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) an den Empfangskanal (E) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) übertragbar ist.
  2. Schließanlage für eine Tür, mit - zumindest einer Verriegelungseinrichtung (3, 4) mit einem oder mehreren Verriegelungselementen (6), - zumindest einem Motoraggregat (7), welches auf die Verriegelungseinrichtung (3, 4) arbeitet, - zumindest einer Steuer- und Empfangseinrichtung (9), welche mit dem Motoraggregat (7) verbunden oder in dieses integriert ist, - zumindest einer ersten Fernbetätigungseinrichtung (11), welche als tragbare oder stationäre Zutrittskontrollvorrichtung ausgebildet ist und mit der zumindest ein Entriegelungssignal drahtlos an die Steuer- und Empfangseinrichtung (9) übertragbar ist, - einer zweiten Fernbetätigungseinrichtung (11'), wobei die erste Fernbetätigungseinrichtung (11) zumindest eine erste Sendevorrichtung (12) mit zumindest einem ersten Sendekanal (S1) für das Entriegelungssignal und zumindest einen zweiten Sendekanal (S2) aufweist, wobei die Sendevorrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) als Sende- und Empfangsvorrichtung (12) ausgebildet ist und neben den Sendekanälen (S1, S2) zumindest einen Empfangskanal (E) für ein Aktivierungssignal und ein Deaktivierungssignal aufweist, wobei der erste Sendekanal (S1) in Abhängigkeit von dem empfangenen Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei die zweite Fernbetätigungseinrichtung (11') zumindest eine zweite Sendevorrichtung (18) oder Sende- und Empfangsvorrichtung mit zumindest einem Sendekanal (S) aufweist, wobei das Aktivierungssignal und Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal (S1) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) mit dem Sendekanal (S) der zweiten Sendevorrichtung (18) der zweiten Fernbetätigungseinrichtung (11') an den Empfangskanal (E) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) übertragbar ist.
  3. Schließanlage für eine Tür, mit - zumindest einer Verriegelungseinrichtung (3, 4) mit einem oder mehreren Verriegelungselementen (6), - zumindest einem Motoraggregat (7), welches auf die Verriegelungseinrichtung (3, 4) arbeitet, - zumindest einer Steuer- und Empfangseinrichtung (9), welche mit dem Motoraggregat (7) verbunden oder in dieses integriert ist, - zumindest einer ersten Fernbetätigungseinrichtung (11), welche als tragbare oder stationäre Zutrittskontrollvorrichtung ausgebildet ist und mit der zumindest ein Entriegelungssignal drahtlos an die Steuer- und Empfangseinrichtung (9) übertragbar ist, wobei die erste Fernbetätigungseinrichtung (11) zumindest eine erste Sendevorrichtung (12) mit zumindest einem ersten Sendekanal (S1) für das Entriegelungssignal und zumindest einen zweiten Sendekanal (S2) aufweist, wobei die Sendevorrichtung (12) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) als Sende- und Empfangsvorrichtung (12) ausgebildet ist und neben den Sendekanälen (S1, S2) zumindest einen Empfangskanal (E) für ein Aktivierungssignal und ein Deaktivierungssignal aufweist, wobei der erste Sendekanal (S1) in Abhängigkeit von dem empfangenen Aktivierungssignal oder Deaktivierungssignal aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei das Aktivierungs- und Deaktivierungssignal für den ersten Sendekanal (S1) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) mit dem zweiten Sendekanal (S2) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) selbst an den Empfangskanal (E) der ersten Fernbetätigungseinrichtung (11) übertragbar ist.
  4. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Fernbetätigungseinrichtung (11, 11') als biometrische Zutrittskontrollvorrichtung, zum Beispiel Fingerscannvorrichtung, ausgebildet ist.
  5. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Fernbetätigungseinrichtung (11, 11') als tragbare Handsendevorrichtung ausgebildet ist.
  6. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Fernbetätigungseinrichtung (11, 11') als Tastaturidentifizierungsvorrichtung und/oder Kartenlesevorrichtung und/oder Transponderlesevorrichtung ausgebildet ist.
  7. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung (12) der ersten und/oder zweiten Fernbetätigungseinrichtung (11, 11') zumindest einen Transceiver mit Sendekanal (S1, S2, S) und Empfangskanal (E) aufweist.
  8. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Fernbetätigungseinrichtung (11, 11') eine oder mehrere optische Anzeigemittel, zum Beispiel Leuchtdioden, zur Anzeige der Funktionen bzw. Funktionszustände aufweist.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der ersten Fernbetätigungseinrichtung über den ersten Sendekanal zumindest eine Entriegelung der Verriegelungseinrichtung erfolgt und dass der erste Sendekanal bei Empfang eines Deaktivierungssignals über den Empfangskanal deaktiviert wird und bei Empfang eines Aktivierungssignals über den Empfangskanal aktiviert wird, wobei das Aktivierungssignal bzw. Deaktivierungssignal mit der Sendeeinrichtung oder Sende- und Empfangseinrichtung einer Einbruchmeldeanlage oder einer zweiten Fernbetätigungseinrichtung oder der ersten Fernbetätigungseinrichtung selbst über deren zweiten Sendekanal erzeugt wird.
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