DE102010054606A1 - Spritzgussmaschine - Google Patents

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
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Abstract

Die vorliegende Erfindung sieht eine Spritzgussmaschine vor, die eine stationäre Platte und eine Form, die daran befestigt ist, daran hindern kann für eine Zeitdauer, während welcher eine Düsenanlegekraft angelegt wird, geneigt zu werden. Ein Verbindungsteil 17 ist an einer stationären Platte 4 über eine Verbindungsleitung 8 angebracht. Das Verbindungsteil 17 ist an einem Verbindungsmechanismus 7 über einen Block 15 angebracht. Eine Kugelspindelwelle 11, als einem Düsenanlegeantriebsmechanismus, ist rotierbar an dem Verbindungsmechanismus 7 angeordnet. Der Block 15 wird für eine Anbringposition davon eingestellt, sodass eine Neigung der stationären Platte 4 und einer daran befestigten Form 5 eliminiert wird, wenn die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt ist und eine Düsenanlegekraft gemäß der Form 5 angelegt wird. Das Anlegen der Düsenanlegekraft verhindert, dass die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, geneigt werden.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Erfindung nimmt die japanische Patentanmeldung Nr. 2009-286354 , die am 17. Dezember 2009 eingereicht wurde, die japanische Patentanmeldung Nr. 2010-123663 , die am 31. Mai 2010 eingereicht wurde und die japanische Patentanmeldung Nr. 2010-258135 , die am 18. November 2010 eingereicht wurde, in Anspruch, deren Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Spritzgussmaschinen und insbesondere einen Düsenanlegemechanismus einer Spritzgussmaschine.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einer Spritzgussmaschine, wenn geschmolzenes Material in eine Form, die an einer stationären Platte als Teil eines Formklemmmechanismuses befestigt ist, gespritzt werden soll, wird typischerweise ein Einspritzmechanismus in Richtung des Formklemmmechanismuses bewegt; eine Düse eines Heizzylinders, der an einem Führungselement des Einspritzmechanismus bzw. Spritzmechanismus angeordnet ist, wird in Kontakt (auch bezeichnet als ”Düsenanlegen”) mit der Form, die an der stationären Platte als Teil des Formklemmmechanismuses befestigt ist, gebracht; und, während die Düse dazu gebracht wird Druck anzulegen (auch bezeichnet als ”Düsenanlegekraft”), wird das geschmolzene Material in die Form gespritzt.
  • Der Einspritzmechanismus weist daher eine Düsenanlegeeinheit zum Anlegen einer Düsenanlegekraft an die stationäre Platte auf.
  • Eine bekannte Spritzgussmaschine weist eine Düsenanlegeinheit auf, die einen Gleitabschnitt, der an einem Einspritzmechanismus angeordnet ist, um den Einspritzmechanismus zum Bewegen zu bewegen und einen Antriebsabschnitt zum Bewegen des Einspritzmechanismuses entlang des Gleitabschnitts umfasst. Die Spritzgussmaschine umfasst ferner einen Verbindungsmechanismus mit einem ersten Ende, das an einer stationären Platte abgestützt ist, und einem zweiten Ende, das an dem Antriebsabschnitt der Düsenanlegeeinheit abgestützt ist, auf. Der Verbindungsmechanismus ist an der stationären Platte an zumindest zwei Punkten abgestützt, die an symmetrischen Positionen relativ zu der zentralen Achse der Düse angeordnet sind. Die Düsenanlegekraft wird dadurch an die Düsenanlegeeinheit über dem Verbindungsmechanismus übertragen, welcher verhindert, dass die stationäre Platte und eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist, durch die Düsenanlegekraft geneigt werden. (Siehe beispielsweise JP-A-2001-38764 ).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Keine Beachtung erhält jedoch die Spritzgussmaschine in dem Stand der Technik betreffend die Neigung der stationären Platte, die auftreten kann, wenn die Form an dem stationären Teil befestigt ist. Es können daher Fälle auftreten, in welchen die Spritzgussmaschine ihre Betriebsschritte, wie Formöffnen/-schließen, Spritzen, Verweilen und Kühlen, mit stationärer Platte und der daran befestigten Form in einer geneigten Position durchführt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spritzgussmaschine zur Verfügung zu stellen, die eine stationäre Platte und eine daran befestigte Form daran hindern kann, für eine Zeitdauer, während welcher eine Düsenanlegekraft angelegt wird, geneigt zu werden.
  • Die ”Zeitdauer, während welcher eine Düsenanlegekraft angelegt wird”, bezeichnet eine Zeitdauer, während welcher die folgenden Schritte eines typischen Spritzgusszykluses S100, wie gezeigt in 16, durchgeführt werden: Beginn eines Formschließ- oder Klemmbetriebes mit einem Formklemmschritt S101, einen Spritzschritt S102, einen Verweilschritt S103, einen Kühlschritt S104 und die Vervollständigung des Anlegens der Düsenanlegekraft in einem Formöffnungsschritt S105.
  • Es sei hier angemerkt, dass bei dem Formklemmschritt S101 typischerweise die Form geklemmt ist. In einer Spritzgussmaschine, die eine Antriebseinheit, die von einer anderen Leistungsquelle als mit Hydraulikdruck betrieben wird, wie beispielsweise eine elektrische Leistung, um die Form zu schließen und die einen hydraulischen Antrieb zum Klemmen der Form verwendet, kann jedoch der Formklemmschritt S101 in zwei Nebenschritten des Schließens der Form (Formschließnebenschritt) und des Klemmens der Form (Formklemmnebenschritt) durchgeführt werden.
  • Falls der Spritzzyklus S100 kontinuierlich durchgeführt wird, insbesondere, falls ein Spritzgussbetrieb kontinuierlich durchgeführt wird, kann die Düsenanlegekraft, einmal angelegt, kontinuierlich angelegt werden bis ein kontinuierlicher Betrieb des Spritzzyklus S100 abgeschlossen ist, anstatt, dass die Düsenanlegekraft jeden Zykluss angelegt wird, um den Spritzzyklus S100 zu verkürzen.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu erreichen wird eine Spritzgussmaschine zur Verfügung gestellt. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Spritzgussmaschine: eine befestigte, stationäre Platte; eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist; einen Einspritzmechanismus, der in der Lage ist, sich in einer Richtung in Richtung hin oder weg von der stationären Platte zu bewegen; eine Düse, die an dem Einspritzmechanismus angeordnet ist; einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Einspritzmechanismuses in der Richtung hin oder weg von der stationären Platte; einen Antriebsmechanismus, der mit einem ersten Ende des Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Einspritzmechanismuses über den Bewegungsmechanismus verbunden ist, um dadurch von der Düse Druck relativ zu der Form anzulegen; einen ersten Verbindungsmechanismus, der mit einem zweiten Ende des Bewegungsmechanismus verbunden ist; ein Objekt, das an dem ersten Verbindungsmechanismus abgestützt ist; und einen zweiten Verbindungsmechanismus, der mit dem ersten Verbindungsmechanismus über das Objekt abgestützt ist und der an der stationären Platte abgestützt ist.
  • Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung können durch das Anbringen eines Blocks (Objekt) und durch das Anlegen der Düsenanlegekraft, die stationäre Platte und die daran befestigte Form daran gehindert werden, geneigt zu werden während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
  • Durch Anordnen des Blocks, um einfach eingestellt zu werden, können die stationäre Platte und die daran befestigte Form daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft entsprechend der Form angelegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen einer Düsenanlegeeinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einem Verbindungsmechanismus und einer Verbindungsleitung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen von Einstellungen einer Position eines Blocks in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Verwenden eines Hebers (engl.: jack).
  • 4 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen eines Zustandes, in dem der Block mittels des in 3 gezeigten Klemmhebers relativ zu einem in 3 gezeigten Zustand angehoben ist.
  • 5 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen einer Einstellstütze, die einen Teil des Hebers ausbildet und dem in 3 und 4 gezeigten Block, die miteinander integriert sind.
  • 6 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen einer Düsenanlegeeinheit gemäß einem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine beispielhafte Ansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einem Verbindungsmechanismus und einer Verbindungsleitung gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen einer Anordnung von Gewindelöchern für Schrauben in dem Verbindungsmechanismus in dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen eines Verbindungsteils, das ein Einstellen einer Anbringposition einer Schraube verwendend ein Schraubenloch gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
  • 10 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen eines Verbindungsteils, das ein Einstellen der Anbringposition einer Schraube verwendend eine Vielzahl an Schraubenlöchern gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
  • 11 ist eine vergrößerte, erklärende Ansicht zum Darstellen eines Verfahrens zum Anbringen eines Blocks und des Verbindungsteils an dem Verbindungsmechanismus gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen des Verbindungsmechanismus, der in eine L-förmige Düsenanlegeeinheit in der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geformt wurde.
  • 13 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen des Anordnens eines Motorabschnitts an dem Verbindungsmechanismus in der Düsenanlegeinheit in der Spritzgussmaschine gemäß bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Seitenschnittansicht, die Bauteile der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht entlang des Pfeils XV in 14.
  • 16 ist ein beispielhaftes Diagramm, das einen typischen Spritzgusszyklus zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Anordnung einer Spritzgussmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Fig. ist eine schematische Ansicht, die eine Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine stationäre Platte 4 an einem Basisrahmen 6 befestigt. Eine Form 5 ist an der stationären Platte 4 befestigt.
  • Die stationäre Platte 4 weist ein Düseneinführloch 23 auf, um es einer Düse 3 zu gestatten, in Kontakt mit einer Spule der Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, gebracht zu werden und dagegen gedrückt zu werden.
  • Eine Verbindungsleitung 8 wird an der stationären Platte 4 mittels einer Schraube 9 abgestützt.
  • Die Verbindungsleitung 8 steht nicht in Kontakt mit einem Verbindungsmechanismus 7, wie in 1 und 2 gezeigt. Der Verbindungsmechanismus 7 steht nicht in Kontakt mit der stationären Platte 4, wie in 1 gezeigt. Insbesondere ist der Verbindungsmechanismus 7 nicht mit der stationären Platte 4 mittels eines dazwischen ausgebildeten Raumes verbunden. (Der Verbindungsmechanismus 7 wird auch als ein erster Verbindungsmechanismus bezeichnet).
  • Die stationäre Platte 4 stützt ein Verbindungselement 17 über die Verbindungsleitung 8 mittels der Schraube 9 ab. (Das Verbindungsteil 17 wird auch als ein zweiter Verbindungsmechanismus bezeichnet.)
  • Zusätzlich wird das Verbindungsteil 17 an dem Verbindungsmechanismus 7 über einen Block 15 (Objekt) abgestützt.
  • Ein Abstützpunkt, an dem der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position oberhalb einer X-Achse (oder einem Zentrum der Düse 3), das sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch ein Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft.
  • Eine Anbringposition des Blocks 15 kann in einer Z-Achsenrichtung relativ zu dem Verbindungsmechanismus 7, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6 eingestellt werden.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 kann die Anbringposition des Blocks 15 durch Anordnen eines Hebewerkes, sowie einem Heber 30 (schraubenbetätigt; engl.: screw-operated), an dem Eingangsmechanismus 7 und durch Bedienen des Hebers 30 eingestellt werden.
  • Insbesondere ist der Heber 30 als ein Beispiel des Hebewerkes an dem Verbindungsmechanismus 7 angeordnet und eine Einstellstütze 33, die einen Teil des Hebers 30 ausbildet, ist mit dem Block 15 über eine Schraube 35 verbunden.
  • Der Heber 30 wird beispielsweise zum Anheben zum Bewegen des Blocks 15 in der Z-Achsenrichtung betätigt, insbesondere senkrecht relativ zu dem Basisrahmen 6, um dadurch die Anbringposition des Blocks 15 einzustellen.
  • Eine konventionelle Ausführung des Schrauben betätigten Hebers wird zum Bedienen des Hebers 30 derzeit verwendet und detaillierte Beschreibungen desselbigen werden ausgelassen.
  • Eine Lagereinheit 10 ist an dem Verbindungsmechanismus 7 befestigt. Die Lagereinheit stützt eine Kugelspindelwelle 11 rotierbar, jedoch axial beweglich, ab.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 ist an dem Basisrahmen 6 abgestützt, um in einer Richtung hin und weg von der stationären Platte entlang einer Führungsschiene 27 (Führungsmechanismus), die an dem Basisrahmen 6 angeordnet ist, hin und her beweglich zu sein.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 wird dadurch daran gehindert relativ zu dem Basisrahmen 6 angehoben zu werden. Die Kugelspindelwelle 11 wird dadurch auch daran gehindert, gebogen zu werden.
  • Die Kugelspindelwelle 11, die von der Lagereinheit 10 abgestützt ist, weist ein Distalende auf, das mit einem Motor 14 (Antriebsmechanismus) verbunden ist.
  • Die Kugelspindelwelle 11 steht in Schraubeneingriff mit einer Mutter 12, die nicht rotierbar ist.
  • Die Mutter 12 ist in einer Basis 13 angeordnet.
  • Die Basis 13 ist ausgebildet, um in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 entlang einer Führungsschiene 20, die an dem Basisrahmen 6 angeordnet ist, hin und her beweglich zu sein.
  • Ein Einspritzmechanismus 1 ist an der Basis 13 angeordnet. Der Einspritzmechanismus 1 und die Basis 13 sind miteinander über einen Pin 21 verbunden, der als eine Schwenkachse dient. Der Einspritzmechanismus 1 ist in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 relativ zu dem Basisrahmen 6 beweglich.
  • Die Kugelspindelwelle 11 (Bewegungsmechanismus) und die Mutter 12, die gemeinsam den Einspritzmechanismus 1 in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 1 bewegen, sind am Basisrahmen 6 angeordnet. Der Motor 14 ist mit dem Distalende der Kugelspindelwelle 11 verbunden.
  • Der Motor 14 bewegt den Einspritzmechanismus 1 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, um dadurch einen Druck von der Düse 3 an die Form 5 anzulegen. Der Motor 14 ist entweder beweglich an der Führungsschiene 20 oder an der Basis 13 angeordnet, um horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 beweglich zu sein.
  • Der Einspritzmechanismus ist ausgebildet, um durch Beaufschlagen des Motors mit Energie, innerhalb der Basis 13 in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12 hin und her beweglich zu sein und um an der Basis 13 um den Pin 12 verschwenkt zu werden.
  • Der Einspritzmechanismus 1 ist mit einem Heizzylinder 2 versehen, der auf die stationäre Platte 4 zeigt. Die Düse 3 ist an einem Führungselement des Heizzylinders 2 angeordnet.
  • Der Betrieb der Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird die stationäre Platte 4 senkrecht an dem Basisrahmen 6 angeordnet, wobei die Form 5 nicht an der stationären Platte 4 befestigt ist.
  • Als nächstes wird die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt.
  • Anschließend, unter Verwendung des Hebers 30 (Hebewerk), wird die Anbringposition des Blocks 15 relativ zu dem Verbindungsmechanismus 7 gemäß der Form 5 eingestellt.
  • Die Anbringposition des Blocks 15 relativ zu dem Verbindungsmechanismus 7 wird zu diesem Zeitpunkt eingestellt, sodass die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, wenn die Düsenanlegekraft angelegt wird.
  • Wenn die Form 5 an der stationären Platte befestigt ist, ist die stationäre Platte 5 nicht senkrecht zu dem Basisrahmen 6 und in Richtung der Form 5 aufgrund eines Gewichts der Form 5 geneigt.
  • Die stationäre Platte wird hin zu einer Position senkrecht zu dem Basisrahmen 6 durch Anlegen der Düsenanlegekraft während eines Formklemmschritts S101 (siehe 16) gebracht.
  • Insbesondere wird bei dem Formklemmschritt S101 der Motor 14 angetrieben, um den Einspritzmechanismus 1 vorzurücken.
  • Der Einspritzmechanismus 1 rückt vor, wenn der Einspritzmechanismus 1 sich in einer Richtung zum Annähern der stationären Platte 4 bewegt.
  • Dies führt dazu, dass die Kugelspindelwelle 11 rotiert wird. Die Rotation der Kugelspindelwelle 11 bewirkt, dass die nicht rotierbare Mutter 12 sich in der Richtung zum Annähern an die stationäre Platte 4 bewegt.
  • Der Einspritzmechanismus 1 rückt dadurch in Richtung der stationären Platte 4 vor.
  • Als ein Ergebnis kontaktiert die Düse 3 an dem Führungsende des Heizzylinders 2, der an dem Einspritzmechanismus 1 angeordnet ist, die Form 5 und drückt anschließend die Form 5, welches die Düsenanlegekraft 5 erzeugt.
  • Die drückende Düsenanlegekraft wird mittels einer Kraft der Kugelspindelwelle 11, die den Verbindungsmechanismus 7 zieht, erzeugt.
  • Insbesondere wird der Verbindungsmechanismus 7 mittels der Düsenanlegekraft in Richtung des Einspritzmechanismus 1 über die Kugelspindelwelle 11 gezogen.
  • Zusätzlich, da der Block und der Verbindungsteil 17 an dem Verbindungsmechanismus 7 abgestützt werden, werden der Block 15 und das Verbindungsteil 17 auch von der Düsenanlegekraft in Richtung des Einspritzmechanismus 1 gezogen.
  • Da das Verbindungsteil 17 an der stationären Platte 4 über die Verbindungsleitung 8 abgestützt ist, erwirkt die Düsenanlegekraft, dass ein Moment auf die stationäre Platte 4 wirkt, um die stationäre Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismus 1 zu ziehen.
  • Ein Kraftpunkt (engl.: point of force) des Moments (engl.: moment) zum Zurückziehen der stationären Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismus 1 zu diesem Zeitpunkt hängt von der Anbringposition des Blocks 15 (Abstützpunkt an dem der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt) ab.
  • Zusätzlich, da die Form an der stationären Platte 4 abgestützt ist, wird ein Drehmoment zum Ziehen der stationären Platte 4 in Richtung der Form 5 mittels der Düsenanlegekraft, die an der Form 5 anliegt, erzeugt. Dieses Moment weist einen Kraftpunkt an der zentralen Achse des Düseneinführlochs 23 auf.
  • Es sei angemerkt, dass ein Hebelpunkt des Drehmoments der an der stationären Platte 4 anliegt, eine Bodenoberfläche der stationären Platte 4 ist.
  • Der Abstützpunkt, an dem der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position über der X-Achse, die sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft. Daher ist das Drehmoment der Düsenanlegekraft, das von der Kraft der Kugelspindelwelle 11 erzeugt wird, um den Verbindungsmechanismus 7 zu ziehen, größer als das Moment der Düsenanlegekraft, das an der Form 5 anliegt, um eine Differenz, die dem Abstützpunkt entspricht, der sich an einer Position, die oberhalb der X-Achse angeordnet ist, die sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch das Zentrum des Düseneinführloches 23 verläuft, befindet.
  • Die stationäre Platte 4 wird daher in Richtung des Einführmechanismus 1 geneigt.
  • Wenn die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, wird das Moment der Düsenanlegekraft, das von der Kraft der Kugelspindelwelle 11 erzeugt wird, um den Verbindungsmechanismus 7 zu ziehen, gleich dem Moment der Düsenanlegekraft, das an der Form 5 anliegt.
  • Insbesondere, wenn die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrand 6 ist, wird das Element zum Neigen der stationären Platte 4 in Richtung der Form 5 gleich dem Moment zum Neigen der stationären Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismus 1.
  • Als ein Ergebnis neigt sich die stationäre Platte 4 nicht mehr in Richtung des Einspritzmechanismus 1.
  • Insbesondere behält die stationäre Platte 4 eine senkrechte Position relativ zu dem Basisrahmen 6.
  • Daher wird die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 durch das Anlegen der Düsenanlegekraft daran und die Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, wird auch senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
  • Die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt wird, behalten eine Position, die senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, für eine darauffolgende Zeitdauer, die von dem Beginn eines Formschließ- oder Klemmbetriebes an einen Formklemmschritt S101 (siehe 16), einen Einspritzschritt S102, einen Verweilschritt S103 und einen Kühlschritt S104 bis zu der Vervollständigung des Anlegens der Düsenanlegekraft in einem Formöffnungsschritt S105 abdeckt.
  • Falls ein Spritzgusszyklus S100 kontinuierlich durchgeführt wird, insbesondere, weil ein Spritzgussbetrieb kontinuierlich durchgeführt wird, kann die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, eine Position senkrecht zu dem Basisrahmen 6 für eine Zeitdauer beibehalten, die von dem Start eines Formschließ- oder Klemmbetriebs des ersten Formklemmschritts S101 des kontinuierlichen Spritzgusszyklus S100 bis zu der Vervollständigung des kontinuierlichen Betriebes des Einspritzzyklus S100 abdeckt, insbesondere bis zu der Vervollständigung des Anlegens der Düsenanlegekraft bei dem Formöffnungsschritt S105 am Ende des kontinuierlichen Betriebs des Einspritzzyklus S100.
  • Effekte der Einspritzmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • Bei der Einspritzmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können mittels dem Anbringen des Blocks 15 und dem Anlegen der Düsenanlegekraft, die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt sind, daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
  • Durch Erwirken, dass der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt, sodass der Block 15 einfach gemäß der Form 5 eingestellt werden kann, können die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
  • Die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, die daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird, ergeben, dass die stationäre Platte 4 eine senkrechte Position relativ zu dem Basisrahmen 6 während dem Form-Öffnen/-Schließen beibehält, sodass beispielsweise, die Form 5 und ein Führungspin davon daran gehindert werden können, beschädigt zu werden.
  • Als Hebewerk, anstatt des Verwendens des Hebers 30, der in 3 oder 4 gezeigt ist, kann ein in 5 gezeigtes verwendet werden. Bezugnehmend auf 5 ist ein Block 34 mit der Einstellstütze 33 als einem Bauteil des Hebewerkes, wie beispielsweise dem Heber 30, der in 3 oder 4 gezeigt ist, mit dem Block 15 integriert. Eine Anbringposition des Blocks 34 kann durch Bewegen des Blocks 34 in der Z-Achsenrichtung eingestellt werden, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen durch Betätigung des Hebewerks, wie beispielsweise dem Heber 30.
  • Bezugnehmend auf 3, 4 und 5, sind mehrere Verfahren zum Betrieb des (schraubenbetätigten) Hebers 30 bekannt. Bekannte Arten von Hebern gemäß den Betätigungsverfahren umfassend einen Standardschraubenheber, einen Ratschenschraubenheber, und einen Lagerschraubenheber. Jeder von diesen bekannten Typen kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Der in 3, 4 und 5 gezeigte Heber wird mittels einer Schraube betrieben; jedoch ist die Schraube nicht das einzige mögliche Mittel zum Betreiben des Hebers 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise können hydraulische, pneumatische, zahnstangen-getriebene (engl.: rack-driven) oder irgendwelche anderen Betätigungsmittel als Mittel zum Betreiben des Hebers 30 verwendet werden.
  • Im Speziellen befasst sich die vorliegende Erfindung nicht mit irgendwelchen speziellen Mitteln zum Bewegen des Blocks 15 oder des Blocks 34 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, durch Verwenden des Hebers 30.
  • Zusätzlich wird in 3, 4 und 5 der Schieber als Hebewerk verwendet, jedoch ist der Heber nicht das einzige mögliche Mittel für das Hebewerk. Im Speziellen kann jedes Mittel als Hebewerk verwendet werden, solange der Verbindungsmechanismus 7 gemeinsam mit dem Mittel angeordnet werden kann und das Mittel den Block 15 und den Block 34 in der Z-Achsenrichtung bewegen kann, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
  • Bei der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist der Block 15 ein Würfel, wie in 1 gezeigt; jedoch muss der Block 15 kein Würfel sein und der Block 15 kann beispielsweise ein Kubus sein.
  • Der Block 15 kann daher verschiedene Formen einnehmen.
  • 6 bis 10 sind Darstellungen, die eine Spritzgussmaschine gemäß einem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In 6 bis 10 sind ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, wie den in 1 bis 5 verwendeten, bezeichnet.
  • In 6 bis 10 wird ein Verbindungsteil 17 (zweiter Verbindungsmechanismus) an einem Verbindungsmechanismus 7 (erster Verbindungsmechanismus) über einen Block 15 (Objekt) mittels einer Schraube 16 abgestützt.
  • Der Abstützpunkt, an dem der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position, die über einer Achse (oder einem Zentrum einer Düse 3) angeordnet ist, die durch ein Zentrum eines Düseneinführloches 23 verläuft und sich horizontal relativ zu einem Basisrahmen 6 erstreckt.
  • Zusätzlich, bezugnehmend auf 8, weist der Verbindungsmechanismus 7 eine Vielzahl an Gewindelöchern 26 für eine Vielzahl an Schrauben 16 auf, die in einer Z-Achsenrichtung aufgereiht sind, insbesondere einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6. Die Gewindelöcher 26 sind über der Achse, die durch das Zentrum des Düseneinführloches 23 verläuft und sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt, angeordnet.
  • Zusätzlich, bezugnehmend auf 9, weist das Verbindungsteil 17 ein Loch auf, das geschaffen wurde, um es der Schraube 16 zu gestatten in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, hin und her beweglich zu sein.
  • Bezugnehmend auf 9 kann die Schraube 16 dadurch angeordnet werden, um an dem Verbindungsteil 17 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, hin und her beweglich zu sein.
  • Konsequenter Weise können der Block 15 und die Schraube 16 in Anbringpositionen relativ zu dem Verbindungsmechanismus 7 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, eingestellt werden.
  • Bezugnehmend auf 6 befindet sich der Verbindungsmechanismus 7 nicht in Kontakt mit einer stationären Platte 4, wobei ein Raum dazwischen ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang ist das modifizierte Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dieselbe Weise wie in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 1 bis 5 gezeigt ist, angeordnet.
  • Zusätzlich, bezugnehmend auf 9, weist das Verbindungsteil 17 ein einzelnes Loch auf, in dem die Schraube 16 für eine Anbringposition davon in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zum Basisrahmen 6, bewegt und eingestellt werden kann. Die Form des Lochs ist jedoch nicht nur auf die in 9 gezeigte beschränkt. Beispielsweise, bezugnehmend auf 10, kann das Verbindungsteil 17 eine Vielzahl an Gewindelöchern 26 für eine Vielzahl an Schrauben 16 auf die gleiche Weise wie in dem Verbindungsmechanismus 7, aufweisen, um es dadurch zu gestatten, die Anbringposition der Schraube einzustellen.
  • Demgemäß sind verschiedene Verfahren denkbar und jedes dieser Verfahren kann angewendet werden, um es der Anbringposition der Schraube 6 zu gestatten an dem Verbindungsteil 17 eingestellt zu werden.
  • Als ein Verfahren zum Abstützen des Blocks 15 und des Verbindungsteils 17 an dem Verbindungsmechanismus 7, anstatt des Verwendens von nur der Schraube 16, wie in 6 gezeigt, kann ein anderes Verfahren verwendet werden. Insbesondere, bezugnehmend auf 11, tritt die Schraube 16 durch das Verbindungsteil 17, den Block 15 und den Verbindungsmechanismus 7 und ein führendes Ende der Schraube 17 wird mittels einer Mutter 25 befestigt.
  • Demgemäß, sind verschiedene Verfahren denkbar und jedes dieser Verfahren kann verwendet werden um den Block 15 und das Verbindungsteil 17 an dem Verbindungsmechanismus abzustützen.
  • Bezugnehmend auf 1 und 6 ist der Verbindungsmechanismus in einer trapezartigen Form geformt. Die trapezartige Form ist jedoch nicht die einzige mögliche Form. Der Verbindungsmechanismus 7 kann weiterhin noch in einer L-Form wie in 12 gezeigt, einer U-Form, einer ausgenommenen Form, einer I-Form oder einer seitlich gedrehten T-Form geformt sein.
  • Die Gewindelöcher 26 für die Schrauben 16, die das Anordnen des Verbindungsmechanismus 7 zum Abstützen des Blocks 15 und des Verbindungsteils 16 gestatten, um eingestellt zu werden, müssen nicht notwendigerweise in vorgegebenen Abständen, wie in 8 gezeigt, angeordnet werden. Die Verbindungslöcher 26 der Schrauben 16 können zueinander in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen beabstandet sein.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 kann daher in jeder Form ausgebildet sein und die Vielzahl an Verbindungslöchern 26 für die Schrauben 16 in dem Verbindungsmechanismus 7 kann voneinander in irgendwelchen Intervallen beabstandet sein.
  • Der Motor 14 kann, anstatt an der Seite des Einspritzmechanismus 1, wie in 1 und 6 gezeigt, an der Seite des Verbindungsmechanismus 7, wie in 13 gezeigt, angeordnet sein.
  • Demgemäß weist der Motor 14 ein erstes Ende, das mit dem Verbindungsmechanismus 7 über eine Lagereinheit oder eine Kugelspindelwelle 11 verbunden ist und das unterhalb des Einspritzmechanismus 1 angeordnet ist, auf.
  • 14 und 15 sind Darstellungen, die weitere Details der Anordnungen der Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 14 ist eine seitliche Ansicht, die einen Teil eines Einspritzabschnittes 51 (Einspritzeinrichtung) und einen Formklemmabschnitt 52 (Formklemmeinrichtung) einer Spritzgussmaschine 50 zeigt. 15 ist eine perspektivische Ansicht entlang des Pfeils XV in 14. In 14 und 15 sind ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen, wie denjenigen, die in 1 bis 13 verwendet wurden, bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 14 und 15 umfasst die Spritzgussmaschine 50 den Einspritzabschnitt 51 und den Formklemmabschnitt 52, die an dem Basisrahmen 6 angeordnet sind. Von diesen Bauteilen umfasst der Formklemmabschnitt 52 zumindest die stationäre Platte 4, die senkrecht an dem Basisrahmen 6 befestigt ist und die Form 5 (hauptsächlich eine stationäre Formhälfte), die an der stationären Platte 4 befestigt wird.
  • Der Einspritzabschnitt 51 ist an dem Basisrahmen 6 angeordnet und umfasst den Einspritzmechanismus 1, der horizontal in der Richtung hin oder weg von den stationären Platten 4 beweglich ist. Speziell ist die Führungsschiene 20 an dem Basisrahmen 6 befestigt und der Einspritzabschnitt 51 und der Einspritzmechanismus 1 sind in der Lage sich entlang der Führungsschiene 20 an dem Basisrahmen 6 zu bewegen.
  • Der Einspritzmechanismus 1 weist den Heizzylinder 2, der sich in Richtung der Seite der stationären Platte 4 erstreckt, auf. Die Düse 3 ist an dem Führungsende des Heizzylinders 2 angeordnet.
  • Die Kugelspindelwelle 11 (Bewegungsmechanismus) und die Mutter 12 zum Führen und Bewegen des Einspritzmechanismus 1 in der Richtung hin und weg von den stationären Platten 4 sind an dem Basisrahmen 6 angeordnet.
  • Die Kugelspindelwelle 11 weist ein erstes Ende auf, das mit dem Motor 14 (Antriebsmechanismus) verbunden ist. Der Motor 14 bewegt den Einspritzmechanismus 1 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, um dadurch von der Düse 3 einen Druck an die Form 5 anzulegen.
  • Zusätzlich weist die Kugelspindelwelle 11 ein zweites Ende auf, das mit dem Verbindungsmechanismus 7 (erster Verbindungsmechanismus) verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus 7 stützt den Block 15 (Objekt), über den das Verbindungsteil 17 (zweiter Verbindungsmechanismus) an dem Verbindungsmechanismus 7 abgestützt ist, ab. Das Verbindungsteil 17 wird auch an der stationären Platte 4 abgestützt.
  • Die stationäre Platte 4 weist das Düseneinführloch 23 auf, durch welches die Düse 3 verläuft, wenn die Düse 3 die Spule der Form 5 kontaktiert und einen Druck daran anlegt.
  • In diesem Fall ist der Abstützpunkt P an dem der Verbindungsmechanismus 7 den Block 15 abstützt, an einer Position oberhalb einer Achse X (oder dem Zentrum der Düse 3), das durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft und sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt, angeordnet.
  • In 14 und 15 können als Mittel zum Einstellen der Anbringposition des Blocks 15 relativ zu dem Verbindungsmechanismus 7 der Heber 30 (Hebewerk), wie in 1 bis 5 gezeigt, verwendet werden oder die Mittel zum Einstellen der Anbringposition der Schraube 16 können, wie in 6 bis 10 gezeigt, verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2001-38764 A [0005]

Claims (13)

  1. Spritzgussmaschine, umfassend: eine befestigte, stationäre Platte; eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist; einen Einspritzmechanismus, der in der Lage ist sich in einer Richtung hin und weg von der stationären Platte zu bewegen; eine Düse, die an dem Einspritzmechanismus angeordnet ist; einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Einspritzmechanismus in der Richtung hin oder weg von der stationären Platte; einen Antriebsmechanismus, der mit einem ersten Ende des Bewegungsmechanismus verbunden ist, um den Einspritzmechanismus über den Bewegungsmechanismus zu bewegen, um dadurch einen Druck relativ zu der Form der Düse anzulegen; einen ersten Verbindungsmechanismus, der mit einem zweiten Ende des Bewegungsmechanismus verbunden ist; ein Objekt, das an dem ersten Verbindungsmechanismus abgestützt ist; und einen zweiten Verbindungsmechanismus, der an dem ersten Verbindungsmechanismus über das Objekt abgestützt ist und an der stationären Platte abgestützt ist.
  2. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der ein Abstützpunkt, an dem der ersten Verbindungsmechanismus das Objekt abstützt, sich an einer Position, die oberhalb eines Zentrums der Düse angeordnet ist, befindet.
  3. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der, wenn der Druck von der Düse an die Form mittels des Antriebsmechanismus angelegt wird, der erste Verbindungsmechanismus von dem Druck in einer Richtung weg von der stationären Platte gezogen wird.
  4. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der das Objekt für eine Anbringposition davon relativ zu dem ersten Verbindungsmechanismus eingestellt werden kann.
  5. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der das Objekt an dem ersten Verbindungsmechanismus abgestützt wird, um für eine Anbringposition davon gemäß der Form eingestellt zu werden.
  6. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Hebewerk, das an dem ersten Verbindungsmechanismus angeordnet ist, zum Abstützen des Objekts, wobei das Objekt dadurch relativ zu dem ersten Verbindungsmechanismus angehoben oder abgesenkt wird.
  7. Spritzgussmaschine nach Anspruch 6, bei der das Objekt an dem Hebewerk abgestützt wird, um für eine Anbringposition davon gemäß der Form eingestellt zu werden.
  8. Spritzgussmaschine nach Anspruch 6, bei der das Hebewerk einen Heber umfasst.
  9. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der das Objekt einen Block umfasst.
  10. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der der erste Verbindungsmechanismus in einer Richtung hin und weg von der stationären Platte entlang eines Führungsmechanismus, der an einem Basisrahmen angeordnet ist, beweglich ist.
  11. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der der Antriebsmechanismus an einer Seite des Einspritzmechanismus oder an einer Seite des ersten Verbindungsmechanismus angeordnet ist.
  12. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der der Antriebsmechanismus relativ zu einem Basisrahmen beweglich angeordnet ist.
  13. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, bei der der erste Verbindungsmechanismus nicht in Kontakt mit der stationären Platte steht, wobei ein Raum dazwischen ausgebildet ist.
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