DE102010049363A1 - Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C15/00Details
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    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area

Abstract

Eine Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube ist insbesondere in Form eines Wrasenabzugs für den Küchenbereich vorgesehen. Die mittels eines Auslassstutzens o. dgl. Verbinder an ein Entlüftungssystem anschließbare Abzugshaube weist einen gehäuseartigen Aufbau auf und bildet mit einem oberen Deckenteil sowie jeweils von diesem abgewinkelten Längs- und Querseitenteilen einen in Einbaulage nach unten offenen Dunstaufnahmeraum. Aus diesem heraus wird wasser- und/oder fetthaltiger Dunst über einen Abscheider in einem Kanal aufgenommen und als weitgehend gereinigte Abluft zum Auslassstutzen weitergeleitet. Erfindungsgemäß ist als die gefilterte Abluft aufnehmender Kanal zumindest ein jeweilige Ausleitöffnungen aufweisender Verteilschacht vorgesehen, und dieser mündet in eine zumindest bereichsweise in die Gehäusestruktur integrierte Ausleitkammer mit Auslassstutzen ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube, insbesondere in Form eines Wrasenabzugs für den Bereich einer Küche, eines Bades o. dgl. Räume, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Lüftungsanordnungen mit Dunstabzugshauben in unterschiedlichen Ausführungen sind seit langem bekannt ( US 2,898,840 ), wobei in diese Hauben ein für eine Zirkulationsfilterung vorgesehener Lüfter integriert sein kann ( GB 1551487 , DE 36 23 210 A1 ) oder eine Verbindung zu einem externen Entlüftungssystem herzustellen ist ( DE 85 10 615 U1 , DE 35 14 712 A1 , US 5,377,665 ).
  • In DE 43 43 759 A1 ist eine zum Be- und Entlüften von Räumen vorgeschlagene Lüftungsanordnung gezeigt, wobei dieses System vorzugsweise im Deckenrandbereich des jeweiligen Raumes angeordnet wird. Die Konstruktion sieht vor, dass im wesentlichen horizontal verlaufende und mindesten drei Seitenwände aufweisende Sammelkanäle in einem gehäuseartigen Aufbau gebildet werden. Mittels eines entsprechenden Saugstromes kann der über jeweilige Abscheider geleitete Dunst dem Bereich der Sammelkanäle zugeführt werden, derart, dass danach aus diesen umfangsseitig geschlossenen Sammelkanälen die weitgehend gereinigte Abluft im Bereich eines Ausleitrohres entnehmbar ist. In Längsrichtung der Sammelkanäle entstehen jedoch durch unterschiedliche Abstände von Zonen des Dunsteintritts zum Ausleitrohr hin bereichsweise unterschiedliche Intensitäten der Dunstaufnahme, so dass das System insgesamt nur für Zonen mit geringen Saugleistungen und ”stiller Belüftung” einsetzbar ist.
  • Für eine gezielte Aufnahme des wasser- und/oder fetthaltigen Dunstes wird in DE 195 09 917 C1 eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der oberhalb jeweiliger von einer Raumdecke abgehängter Dunstabzugshauben eine Vielzahl von Saugrohren und Kanälen zu installieren ist. Mit diesem aufwendigen Entlüftungssystem wird über bestimmten Arbeitsbereichen eine gezielte Dunstabsaugung erreicht, und ein dabei entstehendes Kondensat muss im Bereich der Abscheider gesammelt werden.
  • In EP 1 310 740 A1 ist eine gattungsbildende Ablufthaube zur Ausrüstung von Schiffsräumen vorgeschlagen, wobei ausgehend von einem unterseitig an der Haube gebildeten Dunstaufnahmeraum der wasser- und/oder fetthaltige Dunst über einen Abscheider in einem Kanal gesammelt und von diesem aus direkt jeweiligen Auslassstutzen zugeführt wird. Diese sind an jeweilige im Deckenbereich des Raumes vorgesehene Abzugsleitungen anzuschließen, derart, dass bei entsprechend hohem Raumbedarf für die Vielzahl von Rohrleitungen ein in engen Schiffs-Räumen nachteiliger zeit- und kostenintensiver Montageaufwand entsteht.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube zu schaffen, die mit geringem technischem Aufwand herstellbar ist, mit vergleichsweise geringer Bauhöhe eine deckennahe Einbauposition ermöglicht, hier mit verringertem Montageaufwand installiert werden kann und an wechselnde Nutzungsbedingungen mit variierenden Saugleistungen einfach sowie mit wenig Bedienaufwand anpassbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube gemäß dem Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 20.
  • Die Lüftungsanordnung ist erfindungsgemäß mit einer Dunstabzugshaube versehen, die mit einem die gefilterte Abluft aufnehmenden Verteilschacht und einer unmittelbar an diesen angeschlossenen Ausleitkammer mit Auslassstutzen eine kompakte Zwei-Kammer-Funktionseinheit bildet, die optimal an beengte Raumbedingungen im Bereich von Schiffsausrüstungen o. dgl. Einbauräumen anpassbar ist und hier vergleichsweise einfach an ein vorhandenes Entlüftungssystem angeschlossen werden kann.
  • Mit dieser kompakten Funktionseinheit können an sich bekannte Hauben-Konstruktionen mit ”einteiligem Sammelkanal” ersetzt werden, da diese bisher einzubauenden Konstruktionen jeweils oberhalb der Dunstabzugshaube eine Vielzahl von – an unterschiedlichen Positionen mit den Kanälen durch Schweißverbindungen zu verbindenden – Entlüftungsrohren erforderten und mit diesen Entlüftungsrohren der geringe Einbauraum insbesondere im Bereich einer Schiffskombüse o. dgl. noch weiter nachteilig eingeschränkt wurde.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube wirken jeweils mehrere der Abluft aufnehmenden Verteilschächte im Bereich von variabel ausführbaren Ausleitöffnungen mit nur der einen – in die Haubenstruktur integrierten – Ausleitkammer zusammen. Damit kann aus einer Vielzahl von Verteilschächten die gefilterte Abluft in der einen Ausleitkammer gesammelt und mittels nur eines einzigen an dieser vorgesehenen Auslassstutzens weitergeleitet bzw. abgesaugt werden. Die dabei zwischen liegend angeordneten Verteilschächte wirken mit dem jeweiligen Dunstaufnahmeraum der in variablen Größen bereitstellbaren Dunstabzugshauben so zusammen, dass diese in wahlweise vorgebbaren Nutzzonen unterhalb der Haube mit optimal einstellbarer Intensität eine gezielte Entlüftung ermöglichen und dabei die Durchlassleistung von Hand eingestellt bzw. automatisch geregelt werden kann. Damit wird deutlich, dass die erfindungsgemäß ausgebildeten Verteilschächte mit den jeweiligen Ein- und Auslassöffnungen im Luftförderstrom ein Zwischenglied nach Art einer ”Regelkammer” definieren, die mit der nachgeordneten Ausleitkammer multifunktional zusammenwirkt.
  • Die innerhalb der Dunstabzugshaube zwischen Verteilschacht und Ausleitkammer im Bereich einer Trennwand vorgesehenen Ausleitöffnungen sind für kundenspezifische Konstruktionen jeweils in Größe und/oder Anzahl variabel ausführbar. Dabei kann – in Anpassung an die vorgesehenen Einsatzbedingungen – die als vormontierte Baueinheit bereitgestellte Dunstabzugshaube bereits in der Herstellungsphase im Bereich der einlassseitigen Abscheider und der nachfolgenden Ausleitöffnungen auf jeweilige von der Öffnungsgröße bzw. der Öffnungsauswahl abhängige Durchlassparameter ”voreingestellt” werden. Ebenso ist denkbar, andererseits im Bereich der mit den Verteilschächten quer verbundenen Ausleitkammer auch mehrere Auslassstutzen bzw. für diese vorgesehene Anschlussöffnungen vorzusehen, so dass entsprechend der Einbausituation wahlweise oder gleichzeitig eine oder mehrere Auslassstutzen nutzbar bzw. verschlossen werden und damit die Haube als bei der Montage variabel einstellbare ”Gleichbaugruppe” für eine Serienfertigung optimal geeignet ist.
  • Ausgehend davon, dass jeweilige Einstellschieber o. dgl. Stellelemente im Bereich der als Filter vorgesehenen Abscheider an sich bekannt sind, kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der Verteilschacht im Bereich seiner zwischen liegenden Ausleitöffnungen zusätzlich auf vorgebbare Saugleistungen bzw. Änderungen des Luft-Volumendurchsatzes eingestellt werden. Dazu sind im Bereich einer die Ausleitöffnungen aufweisenden Trennwand entsprechende Klappen, Schieber o. dgl. Verschlusselemente denkbar, wobei diese von Hand oder mittels eines motorischen Antriebes bedienbar sein können.
  • Diese funktionsintegrierte Bauweise der ”einteiligen” Dunstabzugshaube mit Zwei-Kammer-System sieht vor, dass die Ausleitkammer mittels einer nach Art eines Zwischenbodens vorgesehenen Tragwand – in Bezug zum Deckenteil der Abzugshaube – so abgeteilt wird, dass mit geringem Aufwand eine größenvariabel ausführbare Ausleitkammer definiert wird und mit geringem technischem Aufwand eine seitliche Verbindung zu den insbesondere beiden parallelen Verteilschächten hin möglich ist.
  • Die Tragwand dieses Zwischenbodens ist dabei zweckmäßigerweise mit Revisionsöffnungen versehen, die in Form von eine Randdichtung aufweisenden Klappen o. dgl. ausgeführt werden. Es versteht sich, dass durch eine Aneinanderreihung mehrerer dieser Reinigungsklappen eine vollständige Zugänglichkeit in den Bereich der Ausleitkammer gewährleistet wird. Denkbar ist dabei auch, dass im Bereich dieser Klappen die Verschmutzung erfassende Sensoren bzw. Anzeigeelemente vorgesehen sind und diese auch mit motorischen Stellantrieben zur Klappenbewegung kombiniert sein können.
  • In zweckmäßiger Ausführung sind die Reinigungsklappen so konturiert, dass – trotz der vorgelagerten Filter – aus den Verteilschächten in die Ausleitkammer gelangende Öl- bzw. Wasserteile an den Innenseiten der Klappen abscheidbar und in deren als eine Wanne oder Mulde geformten Konturen aufnehmbar sind. Damit kann mit vergleichsweise geringem Aufwand eine schnelle Säuberung der Abzugshaube im Bereich dieser Revisions-Klappen durchgeführt werden, und eine durch die Abscheidung von Öl bestehende Brandgefahr wird wesentlich verringert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schacht-Kammer-Einheit wird eine Dunstabzugshaube geschaffen, die mit vergleichsweise geringem Materialaufwand im Gewicht reduzierbar ist und eine vorteilhaft klein bauende Baugruppe mit hohem Wirkungsgrad bildet. Durch die funktionsintegrierten Stell- und Regel-Baugruppen sind – bei entsprechender Größe der Haube, beispielsweise bei einer Länge von mehr als 3 m und einer Breite von ca. 2 m – vielfältige Möglichkeiten zur Variation der Entlüftungsbedingungen in jeweiligen Nutzzone unterhalb der Haube gegeben. Die Montage des Systems ist überaus einfach, so dass auch die Installationskosten im Vergleich mit bisher eingesetzten Systemen vorteilhaft gering sind.
  • In einer weiteren konstruktiv und anwendungstechnisch optimierten Ausführung ist vorgesehen, dass in die Kontur der Haubenkonstruktion eine an eine Fristluftzufuhr anschließbare Kanalführung integriert wird, so dass – zusätzlich zur gezielten Absaugung – mit geringem Installationsaufwand auch die Zuführung von Frischluft in variabel vorgebbaren Nutzbereichen unterhalb des Dunstaufnahmeraumes möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lüftungsanordnung mit Dunstabzugshaube näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Unteransicht der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mit Auslassstutzen,
  • 2 eine perspektivische Draufsicht der Dunstabzugshaube gemäß 1,
  • 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Dunstabzugshaube gemäß einer Linie III-III in 2,
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht gemäß einer Linie IV-IV in 1,
  • 5 eine perspektivische Unteransicht ähnlich 1 mit weiteren Einzelteilen im Bereich der Ausleitkammer,
  • 6 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung gemäß VI in 5,
  • 7 eine Schnittdarstellung ähnlich 4 mit jeweiligen Stellbaugruppen im Bereich der inneren Ausleitöffnungen,
  • 8 eine Schnittdarstellung gemäß einer Linie VIII-VIII in 7,
  • 9 eine perspektivische Draufsicht im Teilschnitt auf die Dunstabzugshaube mit zusätzlichem Frischluftanschluss, und
  • 10 eine Schnittdarstellung des Systems gemäß einer Linie X-X in 9.
  • In 1 zeigt eine Schrägansicht von unten eine allgemein mit L bezeichnete Lüftungsanordnung, an die eine insgesamt mit 1 bezeichnete Dunstabzugshaube angeschlossen ist. Diese Dunstabzugshaube 1 ist insbesondere in Form eines Wrasenabzugs für den Küchenbereich einer Schiffsausrüstung vorgesehen, wobei auch allgemeine Anwendungen in Küchen von Gaststätten, Häusern oder Feuchträumen anderer Gebäude denkbar sind.
  • Diese Abzugshaube 1 weist dabei einen an sich bekannten gehäuseartigen Aufbau ( EP 1 310 740 A1 ) auf und ist mittels eines Auslassstutzens 2 o. dgl. Verbinder an ein Entlüftungssystem 3 anschließbar. In Zusammenschau mit 2 und 3 wird deutlich, dass diese Abzugshaube 1 mit einem oberen Deckenteil 4 sowie jeweils von diesem abgewinkelten Längs- und Querseitenteilen 5, 6 und 7, 8 einen in Einbaulage (3) nach unten offenen Dunstaufnahmeraum 9 bildet. Unter Wirkung eines einen Luftstrom S, S' (1, 3) erzeugenden externen Saugantriebs (nicht dargestellt) wird aus dem Dunstaufnahmeraum 9 heraus wasser- und/oder fetthaltiger Dunst über einen Abscheiden 10 in einem allgemein mit K bezeichneten Kanal (3) aufgenommen und als weitgehend gereinigte Abluft T zum Auslassstutzen 2 hin weitergeleitet.
  • Die Abzugshaube 1 weist in erfindungsgemäßer Ausführung als die gefilterte Abluft T aufnehmenden Kanal K zumindest einen Verteilschacht 11, 11' auf, der mit einer zumindest bereichsweise in die Haubenstruktur integrierten Ausleitkammer 12 zusammenwirkt. Dazu ist der Verteilschacht 11, 11' im Verbindungsbereich zur Ausleitkammer 12 hin mit jeweiligen Ausleitöffnungen 13 versehen, so dass der in Strömungsrichtung S' hinter dem Abscheider 10 gebildete Abluft-Strom T auf vorgegebenen ”Leitungsbahnen” in die Ausleitkammer 12 gelangt und aus dieser als Abluft T' (3, 10) abgesaugt werden kann (Saugrichtung S, 1).
  • Die optimale Gestaltung dieser eine Zwei-Kammer-Funktionseinheit bildenden Dunstabzugshaube 1 sieht vor, dass die Ausleitkammer 12 insbesondere nur mit einem der Auslassstutzen 2 versehen wird. Dabei können konstruktive Varianten so ausgeführt werden, dass auch mehrere Verteilschächte 11, 11' mit der nur einen Ausleitkammer 12 zusammenwirken. Ebenso ist denkbar, dass die Ausleitkammer 12 in Längsrichtung (1) auch mehrere Teilbereiche bildende Raumstrukturen mit z. B. Querwänden und/oder Führungskanälen aufweisen kann, so dass die Strömungsverhältnisse in der Ausleitkammer 12 entsprechend beeinflusst bzw. durch variierende Anordnungen eingestellt oder geregelt werden können (nicht dargestellt).
  • Aus der Perspektivdarstellung gemäß 1 wird in Zusammenschau mit der Schnittdarstellung in 4 deutlich, dass der zumindest eine Verteilschacht 11, 11' im Bereich zur Ausleitkammer 12 hin mit einer die Ausleitöffnungen 13 aufweisenden Trennwand 14 versehen ist. Dabei wird die Möglichkeit aufgezeigt, den Verteilschacht 11, 11' bzw. dessen jeweilige Trennwand 13 mit einer variablen Anzahl von Ausleitöffnungen 13 zu versehen. Ebenso ist vorgesehen, dass die Ausleitöffnungen 13 mit unterschiedlich großen bzw. konturierten Durchlassquerschnitten geformt sind und konstruktiv erweiterte Varianten mit Einstellbarkeiten bzw. vollständigem Verschluss der Öffnungen vorgesehen sein können.
  • Aus den Darstellungen gemäß 1 und 3 sowie 5 bis 10 wird deutlich, dass die Abzugshaube 1 zwei jeweils nach außen gerichtete Filterteile 15 als Abscheider 10 aufweisende Verteilschächte 11 und 11' aufweist, diese im wesentlichen spiegelbildlich zur Längsmittelebene M angeordnet sind und sämtliche der Ausleitöffnungen 13, 13' jeweils in die im wesentlichen zentral angeordnete Ausleitkammer 12 einmünden.
  • Diese den zumindest einen Verteilschacht 11, 11' und die eine Ausleitkammer 12 aufweisende Dunstabzugshaube 1 wird in vorteilhafter Ausführung als eine vormontierte Baueinheit bereitgestellt, so dass in einem insbesondere als Schiffsküche o. dgl. geplanten Funktionsraum nur noch im Bereich des einzigen Auslassstutzens 2 eine Verbindung mit dem den externen Saugantrieb aufweisenden Entlüftungssystem L erforderlich ist und damit eine schnelle und vergleichsweise einfache Montage möglich ist. Dabei sind bisher aufwendig durchzuführende Schweißanschlüsse im Bereich von mehreren Rohrverbindungen im Bereich oberhalb des Systems entbehrlich, und die Montage des Anschlusses 2 kann auch auf engem Raum vergleichsweise einfach ausgeführt werden.
  • Zur weiteren Verbesserung dieser Montagesituation ist vorgesehen, dass der Auslassstutzen 2 in seiner zur Installation vorbereiteten Vormontagestellung (2) mit dem Deckenteil 4 so verbunden ist, dass für die einzelnen Bauteile in jeweiligen durch Pfeile A, B, C angedeutete Richtungen eine Verschiebemöglichkeit besteht, damit der Verbindungsaufbau zu einer bei 3 bereits ortsfesten Verbindungsleitung hin entsprechend variabel möglich ist und Lageabweichungen entsprechend variierender Einbaubedingungen einfach korrigierbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Konzept des Zwei-Kammer-Systems sieht vor, dass die Abzugshaube 1 im Bereich des Dunstaufnahmeraumes 9 bzw. der darunter in einem Abstand H befindlichen Nutzzone Z (4) auf jeweils vorgebbare Saugleistungen bzw. Luftvolumendurchsätze (Pfeil S, S') eingestellt werden kann, wobei der Abscheider 10 und/oder die Verteilschächte 11, 11' mit der Ausleitkammer 12 ein entsprechend zusammenwirkendes System bilden.
  • In der dargestellten Ausführung wird deutlich, dass zumindest im Bereich der einlassseitigen Abscheider 10 des Verteilschachtes 11, 11' jeweilige in Form von Klappen bzw. Schiebern ausgebildete Stellelemente 16 (1) vorgesehen sind. Diese Stellelemente 16 können in einer Schubrichtung D entlang einer Führungsbahn 17 so verschoben werden, dass ein jeweils entsprechend der Auslegung der Nutzzone Z erforderlicher Einlassbereich für den Verteilschacht 11, 11' freigegeben bzw. verdeckt wird. Dieses Prinzip der Veränderung der Lufteinleitung S' bzw. des internen Strömungsweges T für den an unterschiedlichen Positionen angesaugten Dunst bzw. die weitergeleitete Abluft T' wird gezielt auch im Übergangsbereich von Verteilschacht 11, 11' zu der Ausleitkammer 12 hin durch die Trennwand 14 erreicht. Dazu sind hier Stellelemente 16' optional vorgesehen (4). Dabei können diese jeweils in Form von Platten 18 ausgebildet sein, die in einer Einstellrichtung E verschiebbar gehalten sind und die Veränderung des Durchlassquerschnitts im Bereich der Ausleitöffnungen 13 ermöglichen (4).
  • Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Stellelemente 16, 16' in zweckmäßiger Ausführung von Hand bedienbar sind. Ebenso ist denkbar, dass zur Einstellung der Stellbaugruppen 16, 16' ein motorischer Antrieb in das System integriert wird (5 bis 8). Eine weitere Vereinfachung im Bereich der jeweiligen Öffnungen 13 bzw. der Filter 15 ist dadurch möglich, dass im Bereich sämtlicher der Stellelemente 16 und/oder 16' jeweils mittels nur eines jeweiligen Antriebs- bzw. Bedienteils die Verstellung möglich ist oder nur eine entsprechende Länge aufweisende Klappe sämtliche Öffnungen bei 16 oder 16' erfassen kann (nicht dargestellt).
  • Zum Aufbau der eine vergleichsweise geringe Einbauhöhe P (4) aufweisenden Abzugshaube 1 wird die Ausleitkammer 12 in zweckmäßiger Ausführung dadurch gebildet, dass lediglich eine in Bezug zum Deckenteil 4 nach Art eines Zwischenbodens vorgesehene Tragwand 19 in die gehäuseartige Konstruktion eingebaut wird (3). Durch einen Abstand F dieser Tragwand 19 zum Deckenteil 4 wird eine jeweils optimale Innenhöhe der Ausleitkammer 12 definiert und gleichzeitig zu den seitlichen Verteilschächten 11, 11' hin die Höhe der Trennwand 14 vorgegeben.
  • Dabei bietet es sich an, die Tragwand 19 insgesamt als entnehmbare Platte auszubilden oder im Bereich der in Einbaulage horizontalen Tragwand 19 jeweilige Revisionsöffnungen (1: offen) so vorzusehen, dass in jedem Fall die Ausleitkammer 12 vom Dunstaufnahmeraum 9 her vergleichsweise einfach zugänglich ist (1, 4, 5). Dabei ist die in der Tragwand 19 vorgesehene Revisionsöffnung mit einer eine Randdichtung 21 aufweisenden und schwenkbar gehaltenen Klappe 22 (4, 5) versehen. In Längsrichtung der Abzugshaube 1 (1, 5) erfolgt vorteilhaft eine Aneinanderreihung mehrerer der Reinigungsklappen 22, 22', 22'', so dass im Bereich der Tragwand 19 eine teilweise oder vollständige Zugänglichkeit zum Innenraum der Ausleitkammer 12 erreicht wird. In vorteilhafter Ausführung ist in zumindest einer der Reinigungsklappen 22, 22', 22'' eine Leuchte 23 integriert.
  • In einer weiteren Ausführung kann die im Bereich der Tragwand 19 vorgesehene Reinigungsklappe 22, 22', 22'' eine in Schließlage nach Art eines Sammelbehälters wirkende Kontur G nach Art einer wannen- oder muldenartigen Ausformung aufweisen, derart, dass in dieser aus der Abluft T abgeschiedene Öl- und/oder Wasserreste aufnehmbar sind. Damit ist eine vergleichsweise einfache Reinigung der Abzugshaube 1 möglich und die Brandgefahr in entsprechenden Küchenräumen o. dgl. Nutzzonen Z wesentlich reduziert.
  • In 5 ist eine Ausführung der Dunstabzugshaube 1 dargestellt, bei der im Bereich der Ausleitkammer 12 bzw. des Verteilschachtes 11, 11' konstruktive Details optimiert sind. Ausgehend von der mit einem Pfeil S' verdeutlichten Dunst-Zufuhr in das System gelangt nunmehr die gefilterte Abluft T im Bereich der Verteilschächte 11, 11' in jeweilige durch Trennwände 24 aneinandergereihte Absaugboxen R (5). Durch diese Systemerweiterung wird die Präzision und lagegenaue Luftführung innerhalb der Zwei-Kammer-Baugruppe weiter verbessert, da nunmehr die auf die Nutzzone Z gerichtete Absaugung S' auch auf eine oder mehrere der Boxen R konzentriert werden kann, innerhalb der Verteilschächte 11, 11' eine ”Querverlagerung” des Luftstromes T vermieden ist und damit die Saugleistungsverluste beim Übergang in die Ausleitkammer 12 verringert sind. Für die praktische Anwendung bedeutet dies, dass beispielsweise im Bereich eines großflächigen Küchenfeldes mit mehreren Brennstellen gezielt nur eine dieser Brennstellen mit der Absaugung S' beeinflusst werden kann und sich damit der Wirkungskrad in einem Bedienbereich optimieren lässt.
  • Eine weitere Verbesserung der Absaug-Regelung im Bereich der Ausleitkammer 12 wird in der Ausführung gemäß 5 bis 8 dadurch erreicht, dass im Bereich der Trennwand 14 bzw. deren Ausleitöffnungen 13'' motorische Stellelemente 16'' angeordnet sind und diese mit einer als Schwenkflügel 18' ausgebildeten Klappe zusammenwirken (6). Damit kann eine flexibel steuerbare Veränderung des Durchlassquerschnitts erreicht werden, und gleichzeitig erfolgt eine entsprechende Ablenkung des geförderten Luftstroms in voreinstellbare bzw. mit dem Stellmotor 16' veränderbare Richtungen (Pfeil U, 6). Es versteht sich, dass diese Konstruktion mit den Schwenkflügeln 18' vorteilhaft so ausgeführt ist, dass jeder der Boxen R ein auch einzeln steuerbares Stellelement 16'' zugeordnet wird.
  • Aus den Darstellungen gemäß 9 und 10 wird eine weitere Ausgestaltung des gehäuseartigen Aufbaus der Dunstabzugshaube 1 deutlich, wobei diese mit zumindest einer Fristluft aufnehmenden Zuleitung 25 versehen ist. Entsprechend der Größe der Dunstabzugshaube 1 ist vorgesehen, dass insbesondere in Richtung der Längsseitenwände 5, 6 mehrere Zuleitungen 25, 25', 25'' angeordnet sind. Diese Zuleitungen erstrecken sich jeweils vom Bereich des oberen Deckenteils 4 ausgehend mit einem Leitwinkel W zur Nutzzone Z hin, so dass in deren Bereich eine optimale Frischluftleitung erreicht wird. Mit einem Richtungspfeil FL ist in 10 beispielhaft die Einförderung von Frischluft in das System angedeutet, wobei diese Luftzufuhr ausgerichtet werden kann, so dass ein ungewollter sofortiger Übertritt in Saugrichtung S' der Abluft vermieden wird. Auch hier können im Bereich der Austrittsöffnung 26 jeweilige einstellbare Leitelemente, Verschlussklappen o. dgl. Regelelemente vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2898840 [0002]
    • GB 1551487 [0002]
    • DE 3623210 A1 [0002]
    • DE 8510615 U1 [0002]
    • DE 3514712 A1 [0002]
    • US 5377665 [0002]
    • DE 4343759 A1 [0003]
    • DE 19509917 C1 [0004]
    • EP 1310740 A1 [0005, 0030]

Claims (20)

  1. Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube (1), insbesondere in Form eines Wrasenabzugs für den Küchenbereich, wobei die mittels eines Auslassstutzens (2) o. dgl. Verbinder an ein Entlüftungssystem (3) anschließbare Abzugshaube (1) einen gehäuseartigen Aufbau aufweist und mit einem oberen Deckenteil (4) sowie jeweils von diesem abgewinkelten Längs- und Querseitenteilen (5, 6, 7, 8) einen in Einbaulage nach unten offenen Dunstaufnahmeraum (9) bildet, aus dem heraus wasser- und/oder fetthaltiger Dunst über einen Abscheider (10) in einem Kanal (K) aufgenommen und als weitgehend gereinigte Abluft (T, T') zum Auslassstutzen (2) weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass als die gefilterte Abluft (T, T') aufnehmender Kanal (K) zumindest ein jeweilige Ausleitöffnungen (13) aufweisender Verteilschacht (11, 11') vorgesehen ist und dieser in eine zumindest bereichsweise in die Gehäusestruktur integrierte Ausleitkammer (12) mit Auslassstutzen (2) einmündet.
  2. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleitkammer (12) mit nur einem Auslassstutzen (2) versehen ist.
  3. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nur eine Ausleitkammer (12) mit mehreren Verteilschächten (11, 11') zusammenwirkt.
  4. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleitkammer (12) und/oder der Verteilschacht (11, 11') jeweils eine mehrere Teilbereiche bildende Raumstruktur (R) aufweist(en).
  5. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Verteilschacht (11, 11') im Bereich zur Ausleitkammer (12) hin mit einer die Ausleitöffnungen (13) aufweisenden Trennwand (14) versehen ist.
  6. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilschacht (11, 11') bzw. die Trennwand (14) in variabler Anzahl bereitstellbare Ausleitöffnungen (13) aufweist und diese einzeln oder gemeinsam auf unterschiedliche Durchlassquerschnitte einstellbar und/oder verschließbar sind.
  7. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abzugshaube (1) mehrere jeweils nach außen gerichtete Filterteile (15) als Abscheider (10) aufweisende Verteilschächte (11, 11') integriert sind und deren Ausleitöffnungen (13) jeweils gegenüberliegend in die im wesentlichen zentral angeordnete Ausleitkammer (12) einmünden.
  8. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausleitkammer (12) mehrere wahlweise oder gleichzeitig nutzbare Auslassstutzen (2) vorgesehen und/oder diese im Bereich des Deckenteils (4) in einer Vormontagestellung verschiebbar (Pfeil A, B, C) gehalten sind.
  9. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den zumindest einen Verteilschacht (11, 11') und die eine Ausleitkammer (12) aufweisende Abzugshaube (1) als eine vormontierte Baueinheit bereitstellbar und nur im Bereich des einen Auslassstutzens (2) an das Entlüftungssystem (L) mit dem externen Saugantrieb (S) anzuschließen ist.
  10. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugshaube (1) im Bereich der Abscheider (10) und/oder des Verteilschachtes (11, 11') auf vorgebbare Saugleistungen bzw. Luftvolumendurchsätze einstellbar ist.
  11. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugshaube (1) im Bereich des Verteilschachtes (11, 11') und/oder der Ausleitkammer (12) mit jeweiligen die Strömungswege bzw. -verläufe des angesaugten Dunstes bzw. der weitergeleiteten Abluft (T, T') beeinflussenden Stellbaugruppen (16, 16, 16'') in Form von Schwenkklappen und/oder Schiebern (18, 18') versehen ist.
  12. Lüftungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppen (16, 16') von Hand und/oder mittels eines motorischen Antriebs bedienbar sind.
  13. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleitkammer (12) eine in Bezug zum Deckenteil (4) der Abzugshaube (1) nach Art eines Zwischenbodens ausgebildete Tragwand (19) aufweist.
  14. Lüftungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleitkammer (12) zum die Nutzzone (Z) definierenden Dunstaufnahmeraum (9) hin mit zumindest einer Revisionsöffnung im Bereich der Tragwand (19) versehen ist.
  15. Lüftungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Tragwand (19) vorgesehene Revisionsöffnung mit einer eine Randdichtung (21) aufweisenden Klappe (22, 22', 22'') versehen ist.
  16. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Ausleitkammer (12) durch eine Aneinanderreihung mehrerer der Reinigungsklappen (22, 22', 22'') im Bereich der Tragwand (19) zugänglich ist.
  17. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Tragwand (19) vorgesehenen Reinigungsklappen (22, 22', 22'') eine in Schließlage nach Art eines Sammelbehälters wirkende Kontur (G) aufweisen, derart, dass in dieser aus der Abluft (T, T') abgeschiedene Öl- und/oder Wasserreste aufnehmbar sind.
  18. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäuseartige Aufbau (1) mit zumindest einer Frischluft aufnehmenden Zuleitung (25) versehen ist.
  19. Lüftungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Zuleitung (25) zumindest ein sich vom Bereich des oberen Deckenteils (4) zum Längs- bzw. Querseitenteil (5, 6, 7, 8) erstreckender Zuluftkanal (26) vorgesehen ist.
  20. Lüftungsanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom oberen Deckenteil (4) mehrere Zuleitungen (25, 25, 25'') vorgesehen sind.
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