DE3011101A1 - Dunstabzugshaube mit zuluftzufuehrung - Google Patents

Dunstabzugshaube mit zuluftzufuehrung

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Description

KUH NEN-& WACKER 3011101
PATENTANWALTSBÜRO
REGISTERED RFPRFSENTATl VES BEFORR THE EUROl'i-.AN ΙΆΤΙ·.Ν Γ OPFKT.
Herr Patentanwälte
Markus sctanalhof er
P.-A. WACKER*, niPi.-ing. Diri.-wiRiscn
8351 Aholming 11 SC 1509 2/st
S Dunstabzugshaube mit Zuluftzuführung
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Dunstabzugshauben sind insbesondere für Großkuchen bekannt. Sie besitzen ein langgestrecktes Gehäuse, ρ welches über dem den Dunst oder dgl. erzeugenden Herd an-
geordnet ist. Über im wesentlichen die ganze Länge der Dunstabzugshaube erstreckt sich ein zur Außenseite hin ■3 . in der Regel durch Gitter abgeschlossener Saugraum, an 10 den sich an der Oberseite der Haube wenigstens ein Ab- Z luftkanal anschließt. Über dem Saugraum ist ein Verteilt lerkanal für durch einen besonderen Zuluftkanal herangeführte Zuluft aus der Umgebung vorgesehen, der in der Regel durch Zuluftgitter abgedeckte Ausblasöffnungen für die Zuluft an der Oberseite des Saugraumes besitzt. Auf diese Weise wird auf einer den Herd oder dgl. im wesentlichen überdeckenden Fläche über den Saugraum Dunst abgesaugt und abgeführt, während etwa parallel zur Raumdecke an der Oberseite der Haube Zuluft entsprechend eingeblasen wird. Bei freihängender Anordnung der symmetrisch
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ausgebildeten Dunstabzugshaube über einem freistehenden Herd ergibt sich somit zu beiden Seiten der Haube eine deckenparallele Zuluftströmung zu den Seitenwänden des Raumes hin, wo die Zuluft abfällt und in die Saugströmung zum mittleren Saugraum hin übergeht, so daß zu beiden Seiten der freihängenden Haube gewissermaßen Strömungswalzen mit horizontaler Achse" im Kücheninnenraum vorliegen, die eine einwandfreie Erfassung des erzeugten Dunstes und Abführung in den Saugraum hinein g'öwähr— leisten. Bei wandseitiger Anordnung einer entsprechenden Haube ergibt sich dieselbe Strömung ohne die Symmetrie mit nur einer Walze.
Bei entsprechend hoher Außentemperatur ergeben sich keine Probleme, da die Zuluft dann mit einer der Raumtemperatur zumindest entsprechenden Temperatur in den Raum beispielsweise der Großküche einströmt. In Gegenden mit ausgeprägteren kalten Jahreszeiten tritt jedoch häufig auch der Fall auf, daß sehr kalte Zuluft angesaugt wird, was angesichts der relativ großen umgewälzten Luftmenge zu einer schnellen und unangenehmen Auskühlung des Raumes führen würde. Aus diesem Grunde ist es bekannt, die Zuluft vorzuwärmen, wozu an einer geeigneten Stelle des Zuluftkanales zur Abzugshaube hin ein fremdenergiegespeister Vorwärmer angeordnet wird. Der Vorwärmer muß so ausgelegt werden, daß der Zuluft auch an zu erwartenden extrem kalten Tagen eine solche Energie zugeführt wird, welche sie auf eine gewisse vorgegebene Minimaltemperatur aufwärmt. Dies erfordert insbesondere in Gegenden mit stärkeren Kälteeinbrüchen eine entsprechend großdimensionierte Auslegung des Vorwärmers und damit erhebliche Anlagekosten. Darüber hinaus arbeitet der Vorwärmer dann, wenn die Zuluft nur mäßig kalt ist, mit entsprechend geringem Wirkungsgrad unterhalb seiner Nennleistung und damit relativ hohem spezifischen Energieverbrauch, während an extrem kalten Tagen der Energieverbrauch insgesamt infolge des großen Vorwärmebedarfes entsprechend groß ist.
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] Da zugleich die Abluft mit vergleichsweise hoher Temperatur in die Umgebung ausgeblasen wird, liegt der Gedanke nahe, zu versuchen, zumindest einen Teil der Vorwärmenergie durch Wärmeaustausch mit der Abluft zu gewinnen. Hierzu können Zuluft- und Abluftkanal in gegenseitige Nachbarschaft geführt werden und einander in einem geeigneten Wärmetauscher wie etwa-einem üblichen Plattenwärmetauscher od. dgl. treffen, in dem die warme Abluft und die kühle Zuluft durch die Platten voneinander getrennt geführt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Wärmetauscher infolge der in der Ab luft strömung mitgeführten Fett- und Ölteilchen schnell verschmutzt und damit bei entsprechender Verschlechterung des Wärmetausches insbesondere die Strömung nachhaltig behindert. Eine solche Verschmutzung ist überdies schwer zu beseitigen, da Zuluft- und Abluftkanal in der Regel verdeckt beispielsweise oberhalb eines Deckeneinhanges geführt sind und damit der Wärmetauscher häufig nur unter erheblichem Aufwand zugänglich ist. Darüber hinaus erfordert die Reinigung in aller Regel Fachpersonal der Installationsfirma und kann nicht vom Küchenpersonal ohne weiteres vorgenommen werden, da entsprechende Demontage- und Montagearbeiten notwendig werden, die fachmännisch durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmeenergie der Abluft für eine Vorwärmung insbesondere der Zuluft nutzbar zu machen, ohne daß in störend kurzen Zeitabständen Fachpersonal erfordernde Wartungsarbeiten notwendig werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Damit wird zunächst ein als Rekuperator ausgebildeter Wärmetauscher unmittelbar im Saugraum der Haube ange-
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1 ordnet, also in einem Bereich, in dem die Abluft noch heiß ist und daher die von der Abluft mitgeführten Fett- oder Ölteilchen in flüssiger Form vorliegen. Damit wird vermieden, daß Fettanlagerungen od. dgl. sich im Bereich des Wärmetauschers verfestigen und sowohl den Wärmeübergang als auch den Strömungswiderstand nachteilig verändern. Vielmehr werden derartige, in flüssiger Form vorliegende Kohlewasserstoffverunreinigungen entweder mit der Abluft durch den Rekuperator hindurchgerissen, oder können von den Wärmetauschelementen des Rekuperators abtropfen. Dabei erfordert die Anordnung des Rekuperators weder zusätzlichen Bauraum, noch grundsätzliche Änderungen der Abmessungen der Dunstabzugshaube, da im Saugraum bei üblichen Haubenauslegungen ohnehin Raum zur Verfügung steht, der durch Belegung mit den Wärmetauschelementen des Rekuperators ausgenutzt werden kann. Durch die Anordnung der Wärmetauschelemente zwischen einem Zuluftvorlageraum im Bereich des einen Endes der langgestreckten Haube und einem Zuluftsammeiraum im Bereich des anderen Endes der langgestreckten Haube wird die Zuluft über eine vergleichsweise lange Wegstrecke in der heißen Abluftströmung geführt, so daß ein intensiver Wärmeaustausch und eine nachhaltige Vorwärmung erreicht werden können.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Eine Verwendung von Rohren als Wärmeaustauschelemente gemäß den Ansprüchen 2 bis 5 ergibt dabei eine starke Verwirbelung der heißan Abluft und somit einen guten Wärmeübergang. Eine Verwendung speziell von Tauscherplatten gemäß den Ansprüchen 6 bis 10, die stehend parallel zueinander im Rekuperator angeordnet sind, ergibt umgekehrt eine Verminderung von Wirbelverlusten der Strömung, dabei aber einen dennoch guten Wärmeübergang durch die große Wärmetauschfläche und ist so-
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mit in vielen Einsatzfällen einer Verwendung eines rohrbündelartigen Rekuperators vorzuziehen. Durch Führung von Wasser in einigen der Rohre oder in in inneren Taschen der Tauscherplatten geführten Rohren ergibt sich mit oder ohne gleichzeitige Vorwärmung der Zuluft in jedem Falle die Möglichkeit der Wiedergewinnung eines Teiles der Abluftvärme in Form von Warmwasser, welches unmittelbar im Durchlauf nach Maßgabe der Abzapfung oder über einen Zwischenspei«- IQ eher erwärmt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube gemäß Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube gemäß Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 die in Fig. 3 umrahmte Einzelheit V in vergrößerter Darstellung.
Die Dunstabzugshaube weist einen aus der Umgebung herführenden Zuluftkanal 1 und im Beispielsfalle zwei in die Umgebung führende Abluftkanäle 2 auf, wobei im Bereich der Abluftkanäle 2 in der an sich bekannten Weise ein in der Zeichnung nicht mehr sichtbares Absauggebläse angeordnet ist, welches die für die Zuluft mit Pfeilen 3 und die Abluft mit Pfeilen 4 angedeutete Luftströmung
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aufrechterhält. Die eigentliche Dunstabzugshaube weist ein Gehäuse 5 auf, welches in nicht näher dargestellter Weise im vorliegenden Beispielsfall an der Decke einer Küche aufgehängt ist. Das Gehäuse 5 ist in der an sich bekannten Weise unterteilt in einen oberen Verteilerkanal 6 für Zuluft, die an durch Gitter in geeigneter Weise abgedeckten Ausblasöffnungen 7 "in den Innenraum strömt, sowie einen Saugraum 8, der ebenfalls durch Gitter 9 beispielsweise aus Streckmaterial abgedeckt ist. Gemäß den eingezeichneten Pfeilen 4 wird die Luft aus dem Inneren des Raumes oberhalb eines Herdes oder dgl. durch die Gitter 9 hindurch in den Saugraum 8 gesaugt und durch den Abluftkanal 4 weggefördert. Zwischen dem Saugraum 8 und dem Verteilerkanal 6 für die Zuluft ist eine Trennwand angeordnet, an der die Abluftkanäle 2 angesetzt sind, welche abgedichtet den flächig an der Oberseite der Trennwand 10 anschließenden Verteilerkanal 6 durchsetzen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, gelangt die Zuluft gemäß den Pfeilen 3 vom Zuluftkanal 1 aus zunächst über einen seitlichen Teil des Verteilerkanales 6 in einen Zuluftvorlageraum 11, an dessen zum Saugraum 8 hin liegender Seitenwand 12 eine Vielzahl von Rohren 13 mündet, in deren Innenraum vom Zuluftvor1ageraum 11 aus die Zuluft gemäß Pfeil 3 eintritt. An der gegenüberliegenden Seite des Saugraumes 8, den das Bündel der Rohre 13 mit der darin geführten Zuluft abgedichtet langgestreckt durchsetzt, gelangt die Zuluft aus den Rohren 13 in einen Zuluf tsammelraum 14, dessen den Rohren 13 benachbarte Seitenwand 15 entsprechend der Seitenwand 12 mit MUndungen für die Rohre 13 ausgebildet ist. Vom Zuluftsammeiraum 14 aus gelangt die Zuluft über einen Nachwärmer 16, dessen Funktion weiter unten noch näher erläutert wird, an der dem Zuluftkanal 1 gegenüberliegenden Seite in den Verteilerkanal 6 und wird von dort über die Ausblasöffnungen 7 in der insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen Weise seitlich etwa deckenparallel ausgeblasen.
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-ί.
Die aus dem Raum abgezogene und durch die Gitter 9 hindurchtretende heiße Abluft durchsetzt somit das Bündel der Rohre 13 quer zur Richtung der Achsen der einzelnen Rohre 13, wobei diese Achsen im beispielsfalle zueinander parallel und geradlinig angeordnet sind. Die Rohre 13 weisen im Beispielsfalle einen runden Querschnitt auf, der minimale Strömungsverluste an -der gemäß den Pfeilen 4 durchströmenden Abluft ergibt. Zur Verbesserung des Wärmeüberganges sind die Rohre 13 möglichst dünnwa'ndig ausgebildet und können bei Bedarf in nicht näher dargestellter Weise zwischen den Seitenwänden 12 und 15 zusätzlich gegen Durchbiegung abgestützt werden. Ein besonders guter Wärmeübergang ergibt sich, wenn die Rohrwände aus Kupfer oder Aluminium bestehen. Um einen nicht zu großen Strömungswiderstand zu erhalten, ist eine vergleichsweise geringe Anzahl einzelner Rohre 13, beispielsweise etwa 10 bis 30 Rohre 13 zu jeder Seite der aus Fig. 1 gemäß der Schnittlinie H-II erkennbaren Symmetrieebene vorgesehen, wobei jedes Rohr 13, um die erforderliche Menge an Zuluft vom Zuluftvorlageraum 11 zum Zuluftsammeiraum 14 zu befördern, einen Querschnitt
2
von wenigstens etwa 10 cm aufweist.
Von besonderer Bedeutung ist ein nicht zu geringer gegenseitiger Abstand der Rohre 13, der etwa 5 cm nicht unterschreiten sollte. Dieser Abstand ist einerseits wegen des Strömungswiderstandes von Bedeutung, da eine geringere Anzahl größerer, in einem deutlichen gegenseitigen Abstand liegender Rohre einen erheblich geringeren Strömungswiderstand auf die quer das Rohrbündel durchströmende Abluft ausüben als ein enggepacktes Bündel einer Vielzahl kleinerer Rohre desselben Gesamtquerschnittes. Insbesondere aber ergibt sich durch den Abstand der Rohre, die im Unterschied zur gewählten Darstellung in Fig. 1 auch bezüglich der Vertikalen alternierenden gegeneinander versetzt sein können, eine ungehinderte Möglichkeit für den Ablauf flüssiger Fett- oder Ölteilchen, die sich an den Rohren 13 niederschlagen. Das
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gesamte Rohrbündel im heißen Abluftstrom wirkt nämlich in gewissem Umfange zugleich auch als Filter, da an den Rohren 13 die im Abluftstrom enthaltenen flüssigen Fettoder Ölteilchen durch lokale kleine Wirbel auszentrifugiert werden und sich niederschlagen sowie bei entsprechender Agglomeration abtropfen. Im Falle dennoch bleibender, größerer Verunreinigungen -etwa infolge mitgeführter und allmählich agglomerierender Feststoffe können die Rohre 13 durch das Küchenpersonal relativ 'pro— blemlos gereinigt werden, da durch die vergleichswei.se großen Zwischenräume ein großer Teil der Rohroberflachen gut zugänglich bleibt. Dennoch ist in der insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Anordnung der Rohre so getroffen, daß im wesentlichen der gesamte Querschnitt der Abluftströmung erfaßt wird, also die Abluft unabhängig von der Stelle des StrÖmungsquerschnitts in jedem Falle an einer Mehrzahl von Rohren 13 vorbeiströmen muß.
Zum Auffangen des von den Rohren 13 abtropfenden Öles oder flüssigen Fettes sind Fangflächen 17 zu beiden Seiten des Rohrbündels und eine mittlere, unmittelbar von der Wand des Gehäuses 5 gebildete Fangfläche 18 vorgesehen, die insgesamt vermeiden, daß abtropfendes öl oder Fett nach unten aus dem Gehäuse 5 herausfallen kann. Die seitlichen Fangflächen 17 in Form von im Saugraum 8 an-, geordneten Leitplatten führen die flüssigen Verunreinigungen zur Mitte hin, wobei eine Abkühlung dadurch vermieden wird, daß die die Fangflächen bildenden Platten ebenfalls im heißen Abluftstrom liegen. Jm Mittelbereich der zentralen Fangfläche 18 kann in nicht näher dargestellter Weise eine Weiterleitung zu einem Sammelbecken erfolgen, wenn zur Sammlung nicht ohnehin die rinnenförmige Ausbildung der Fangfläche 18 genügt.
Bei relativ hoher Temperatur der Zuluft ist eine Vorwärmung durch den Rohrwärmetauscher nicht nur nicht erforderlich, sondern unerwünscht, um nicht die Temperatur
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im Raum zu sehr zu erhöhen. Für diesen Fall ist zwischen dem Zuluftkanal 1 und dem Zuluftvorlageraum 11 ein im Beispielsfalle als Schwenkklappe 19 ausgebildetes Strömungssteuerorgan angeordnet, welches in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung die benachbarte Mündung 20 des Verteilerkanales 6 abdeckt, in einer gemäß Fig. 2 um 90 ° nach links geschwenkten Stellung hingegen die Mündung 21 des Zuluftvorlageraumes 11 abdeckt. In dieser die Mündung 21 abdeckenden Stellung wird ein Eintritt von Zuluft in den Zuluftvorlageraum 11 verhindert und tritt die Zuluft statt dessen gemäß dem gestrichelt eingezeichneten Pfeil 3 unmittelbar an der Seite des Zuluftkanales 1 in den Verteilerkanal 6 ein und von dort über die Ausblasöffnungen 7 ohne Vorwärmung aus. Die Schwenkstellung der Schwenkklappe 19, die an sich gemäß den sich ergebenden Temperaturen auch von Hand eingestellt werden könnte, ist durch einen schematisch angedeuteten Stellmotor 22 wie einen Elektromotor einstellbar, der temperaturabhängig angesteuert wird. Hierzu ist im Zuluftström gemäß Pfeilen 3 hinter dem Zuluftsamme1raum 14 ein Temperaturfühler 23 angeordnet, der die dortige Temperatur der Zuluft nach Durchtritt durch den Rohrwärmetauscher und im Beispielsfalle auch durch den Nachwärmer 16 mißt. An einer nicht näher dargestellten thermostatischen Steuerschaltung ist eine Maximaltemperatur einstellbar, bis zu der die Schwenkklappe 19 in der Stellung gemäß Fig. 2 gehalten wird, also eine Vorwärmung der gesamten Zuluftmenge erfolgt. Oberhalb dieser Maximaltemperatur von beispielsweise 17 0C erfolgt ein Steuerbefehl an den Stellmotor 22 zur Neueinstellung der Schwenkklappe 19 stufenlos oder in kleinen Stufen derart, daß ein Teil der Zuluft aus dem Zuluftkanal 1 gemäß dem gestrichelten Pfeil 3 unmittelbar in den Verteilerkanal 6 gelenkt wird, während ein anderer Teil immer noch durch die Rohre τ 3 strömt. Wird hierdurch keine ausreichende Temperaturabsenkung unter die Maximaltemperatur von 17 0C erreicht, so schließt die Klappe 19 allmählich die Mündung 21 des Zuluftvorlageraumes 11 ganz ab, so daß die gesamte Zuluft
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unmittelbar in den Verteilerkanal 6 und von dort über die· Ausblasöffnungen 7 ohne Vorwärmung in den Raum strömt.
Im Beispielsfalle ist zusätzlich zum Temperaturfühler ein weiterer Temperaturfühler 24 vorgesehen, der die Temperatur der Zuluft ebenfalls im Strömungsweg hinter dem Nachwärmer 16 mißt und an eine ähnliche, nicht näher dargestellte thermostatische Steuereinrichtung angeschlossen ist. Selbstverständlich können die Temperaturfühler 23 und 24 bei entsprechender Ausbildung der Steuerschaltung auch in einem einzigen Temperaturfühler zusammengefaßt sein, da es nur auf die Ansteuerungen durch die Steuerschaltung infolge der einmal gemessenen Temperatur ankommt. In der im Beispielsfalle dem Temperaturfühler 24 nächgeschalteten Steuerschaltung ist eine Minimaltemperatur von beispielsweise 16 0C voreingestellt, bis zu deren Unterschreiten keine Fremdenergiezufuhr zum Nachwärmer 16 erfolgt. Der Nachwärmer 16 wird im Beispielsfalle durch Wasserrohranschlüsse 25 mit Warmwasser ver- sorgt, jedoch kann selbstverständlich auch ein elektrisch arbeitender Vorwärmer eingesetzt werden. Sinkt die Temperatur der Zuluft trotz der dann zwangsläufig infolge der vom Temperaturfühler 23 aus eingestellten Stellung der Schwankklappe 19 erfolgenden Vorwärmung der gesamten Zuluft in den Rohren 13 dennoch unter die am Temperaturfühler 24 eingestellte Minimaltemperatur, so wird zusätzlich die Energiezufuhr zum Nachwärmer 16 aufgesteuert, bis eine zusätzliche Erwärmung der Zuluft auf die eingestellte Minimaltemperatur erfolgt bzw. die gesamte pro Zeiteinheit zur Verfügung stehende Energie im Nachwärmer 16 freigesetzt wird. Auf diese Weise wird selbsttätig erreicht, daß die an den Ausblasöffnungen 7 austretende Zuluft von extremen Ausnahmefällen abgesehen stets gleiche Temperatur von beispielsweise im Bereich von 17 °C aufweist. Dabei wird eine erforderliche Erwärmung der Zuluft zunächst ausschließlich im Rohrwärmetauscher vorgenommen und hierzu ausschließlich die Wärmeenergie der Abluft genutzt. Erst wenn diese Energiezufuhr
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Λ nicht mehr ausreicht, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, erfolgt zusätzlich die fremdenergiegespeiste Vorwärmung im Nachwärmer 16. Selbstverständlich kann die am Temperaturfühler 24 eingestellte Minimaltemperatur auch in einem größeren Abstand unterhalb der Maximaltemperatur liegen, um eine Zuschaltung der Fremdenergie möglichst lange zu verzögern und erst dann freizugeben, wenn die Temperatur der Zuluft trotz der Vorwärmung in den Rohren 13 unterhalb eines zumutbaren Wertes absinkt.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die in vielen Fällen bevorzugt ist, da dort anstelle der Rohre 13 als
Wärmeaustauschelemente der Fig. 1 und 2 Tauscherplatten 13' verwendet werden, die, wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 3 ohne weiteres ersichtlich ist, an die
Stelle vertikaler Reihen von Reihen treten, so daß die Tauscherplatten 13* beidseitig vertikale Schlitze 13a begrenzen, durch welche hindurch die Abluft in ruhigen Schichtströmungen nach oben geführt wird. Hierdurch
ergibt sich eine wesentliche Verminderung der Verwirbelung und damit des Strömungswiderstandes infolge des
von den Tauscherplatten 13' gebildeten Rekuperators.
Bei entsprechend dünnwandiger Ausbildung der Tauscherplatten 13' erfolgt zumal in Anbetracht der vergrößerten Austauschfläche zu beiden Seiten der Schlitze 13a dennoch ein sehr guter Wärmeübergang, so daß auch eine ausgezeichnete Wärmerückgewinnung erfolgen kann. Eine günstige sehr dünnwandige Ausbildung der Tauscher-
platten 13' kann bei Verwendung von dünnen Blechen aus V2A-Stahl erfolgen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können dabei zwei Blechbahnen 131 und 132 verwendet werden, die identische
Ausbildung mit einem Falz 133 an je einem Ende und
einem Einsteckende 134 am anderen Ende erhalten können, wobei die Enden oder Ränder im Bereich der Falze 133
bzw. der Einsteckenden 134 im gleichen Sinne aus der
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Hauptebene der Bleche 131 und 132 abgebogen sind. Werden die so identisch ausgebildeten Bleche in der aus Fig. ersichtlichen Weise gegeneinander angeordnet, so können die Falze 133 das Einsteckende 134 des anderf-n Bleches übergreifen und so umgebördelt werden, so daß auf horstellungstechninch denkbar einfache Weise eine fertige Tauscherplatte 13' entsteht.
Im Beispielsfalle ist im Bereich beider Enden jeder Tauscherplatte 13* ein Wärmetauschrohr 135 eingesetzt, in dem Wasser durch Wärmeübergang von der Abluft her erwärmt werden kann. Ein guter Wärmeübergang wird bei Verwendung von Kupfer für die Wärmetauschrohre 135 erzielt, und überdies ist der Umfang der Wärmetauschrohre 135 so gewählt, daß sie satt in der Biegung im Bereich der beiden Enden der Tauscherplatte 13' zu liegen kommen. Zusätzlich kann an der Innenseite der Wärmetauschrohre 135 eine beidseitige Sicke 136 in die Bleche 131 und 132 eingebracht werden, welche nicht nur die Wärmetauschrohre 135 gegen Bewegungen aufeinander zu lagesichert, sondern auch deren Berührungsbereich mit der kälteren Zuluft im Inneren der Tauscherplatte 131 vermindert und umgekehrt den Wärmeübergang von der heißen Abluft her erhöht. Selbstverständlxch könnte, insbesondere im Mittelbereich des Rekuperators mit vergleichsweise breiten Tauscherplatten 13'» auch eine größere Anzahl von Wärmetauschrohren 135 zur Erwärmung von Wasser angeordnet werden, und kann auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 bei Bedarf ein Teil der dortigen Rohre 13 entsprechend an Wasser angeschlossen werden, um so eine Nutz- oder Brauchwassererwärmung auch bei dieser Ausführungsform zu erzielen.
Wie in Fig. 4 schematisch vereinfacht veranschaulicht ist, können an einer Seite der Dunstabzugshaube ein Zulauf 26 und pin Ablauf 27 für das Wasser in den Wärmetauschrohren 13'5 vorgesehen sein, wobei zu beiden Enden der Tauscherplatten 13* geeignete Sammler 28 und 29 an-
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' geordnet werden, derart, daß gemäß der zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsform das kalte Wasser über den Zulauf 26 und einen Vorlagesammler 281 in die oberen Wärmetauschrohre 135 gelangt, diese unter Vorwärmung durchströmt, an der gegenüberliegenden Seite durch den als Verteiler wirkenden Sammler 29 in die unteren Rohre 1 35 umgelenkt wird u"nd dort in einen Auslaufsammler 282 zurückgeführt wird, der an derselben Seite wie der Vorlagesammler 281 liegt und'von dem aus die Abführung durch den Ablauf 27 erfolgt. Der Ablauf 27 kann entweder unmittelbar zu einer Zapfstelle führen, so daß die Wassererwärmung nach Maßgabe der Abzapfung als Durchlauferhitzer erfolgt, oder aber or. wird bei kontinuierlichem Umlauf der; Wassors zwischen den Ablauf 27 und den Zulauf 26 ein nicht näher dargestellter Zwischenspeicher geschaltet, aus dem erwärmtes Wasser mit geringeren Temperaturschwankungen abgezapft werden kann.
von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Wassererwärmung unabhängig von der Vorwärmung der Zuluft in jedem Falle erfolgen kann, da eine entsprechende, sogar erhöhte Erwärmung dann erfolgt, wenn bei hohen Außentemperaturen keine Durchströmung der Tauscherplatten 13' durch Zuluft erfolgt. Damit ergibt sich in jedem Falle eine teilweise Nutzung der Wärme der heißen Abluft. Im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 kann, je nach den örtlichen Klimaverhältnissen, auch erwogen werden, Montagemoglichlceiten für Sammler 28 und 29 im
^O Bereich der Seitenwände 12 und 15 vorzusehen und etwa in den Sommermonaten durch einmalige Umrüstung grundsätzlich die gesamte Abluft nur zu einer massiven Wassererwärmung zu verwenden, wenn anstelle der Zuluft Wasser durch die Rohre 13 geleitet wird.
In Fig. 4 ist weiterhin schematisch vereinfacht eine abgewandelte Ausführungsform für die Steuerung der Zuluft entweder durch den Rekuperator oder unmittelbar
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ÖAD ORIGJNAL
in den Verteilerkanal 6 vorgesehen,, wobei zwei Schwenkklappen 19' und 19" vorgesehen sind, die durch ein strichpunktiert veranschaulichtes Steuergestänge 22' parallel zueinander geführt und im Beispielsfalle mittig gelagert sind, derart, daß die eine Schwenkklappe 19' in dem Maße öffnet wie die andere Schwenkklappe 19" schließt und umgekehrt. Dadurch wird eine steuerungstechnisch einfachere, weil zum Verstellweg im wesentlichen proportionale Aufteilung der Zuluft zum Ver-
]0 teilerkanal 6 einerseits und zum Zuluftvorlageraum 11 andererseits ermöglicht, wobei in der veranschaulichten Weise die beiden starr miteinander verbundenen Schwenkklappen 19' und 19" in den Endstellungen die entsprechenden Mündungen 20 und 21 wechselseitig praktisch ganz abschließen bzw. maximal öffnen.
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Claims (1)

  1. KUHNEN=Ai WACKiR
    PATENTANWALTSBÜRO jQll IQl
    Kl I1KIi-ShNMATIVi:-. HKFOKI- THE 1.UROl1IiAN I1AIENT OFlK I
    Herr Patentanwälte
    M=^!-.-,^ σ^,ι,^^τ ι,^£>Λν. R.-A. KÜHNEN*, dipl.-ing
    Markus Schmalhof er w ujderschmiot» pr . mn
    P.-A. WACKER*, Din.-iNc. pum. wiktsch .-in<;
    8351 Aholming „
    Ansprüche
    S 1. Dunstabzugshaube mit einem langgestreckten Saugraum
    § mit wenigstens einem daran angeschlossenen Abluftkanal
    < und wenigstens einem Zuluftkanal zur Zuführung von S erwärmbarer Zuluft, dadurch gekennzeichnet, daß im 5 Saugraum (8) ein Rekuperator angeordnet ist, dessen # langgestreckte Wärmetauschelemente (Rohre 13, Tau-
    < scherplatten 13') zwischen einem Zuluftvorlageraum
    ρ (11) am einen Ende der Haube und einem Zuluftsammel-
    z raum (14) am anderen Ende der Haube von Zuluft durch-
    strömbar sind.
    2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschelemente als vorzugsweise geradlinige Rohre (13) ausgebildet sind.
    15
    3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (13) eine Querschnittsfläche von je
    ρ
    wenigstens etwa 10 cm aufweisen.
    4. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (13) runden Querschnitt besitzen.
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    5· Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (13) dünne Wände vorzugsweise aus Kupfer oder Aluninium aufweisen.
    6. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die WarmetauscV^ernente als vertikal parallel zueinander stehende und zwischen sich Strömungsschlitze (i3a) begrenzende Tauscherplatten (13') ausgebildet sind.
    7. Dunstabzugshaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Tauscherplatten (13') aus V2A-Stahlblech bestehen, wobei vorzugsweise zwei identische Blechtafeln (131, 132) in gegensinniger Anordnung durch Bördelfalze (133) miteinander verbunden sind.
    8. Dunstabzugshaube nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen und unteren Endbereichen der Tauseherplatten (13') Wärmetauschrohre (135) für einen Durchlauf von zu erwärmendem Wasser vorgesehen sind.
    9. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschrohre (i35) durch an ihren benachbarten Seiten angebrachte Sicken (136) über einen großen Teil ihrer Umfangsfläche eng von der Wand der Tauscherplatte (131) umgeben sind.
    10. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschrohre (135) aus Kupfer bestehen.
    τ 1. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tauscherplatte (131) im wesentlichen über die ganze Höhe des Rekuperators im Bereich ihrer Anordnung reicht.
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    12. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bin 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschelemente (13, 13') einen gegenseitigen Abstand von mehreren Zentimetern, vorzugsweise von wenigstens 5 cm aufweisen.
    13· Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschelemente (13, 13') den Querschnitt der Abluftströmung (Pfei-Ie 4) annähernd gleichmäßig verteilt ausfüllen.
    14. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Wärmetauschelemente (Rohre 13, Wärmetauschrohre 135) an einen Zu- bzw. Ablauf (26, 27) für Wasser angeschlossen sind.
    15. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wärmetauschelemente (13, 13') wenigstens eine Fangfläche (17, 18) für abtropfende öl- oder Fettverunreinigungen vorgesehen ist.
    16. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuluftkanal (i) und dem Zuluftvorlageraum (11) ein Strömungssteuerorgan (Schwenkklappe 19; Schwenkklappen 19', 19", Gestänge 22') vorgesehen ist, welches eine Aufteilung der Zuluftströmung zum Rekuperator hin und unter Umgehung des Rekuperators unmittelbar in einen Verteilerkanal (6) zu den Ausblasöffnungen (7) hin steuert.
    17. Dunstabzugshaube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungssteuerorgan wenigstens eine Schwenkklappe (19; 19', 19") aufweist, welche in einer Stellung den Querschnitt der Mündung (21) des Zuluftvorlageraumes (11) und in der anderen
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    Stellung den Querschnitt der Mündung (20) des Verteilerkanales (6) wenigstens annähernd vollständig abdeckt.
    18. Dunstabzugshaube nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstellung des Strömungssteuerorgans (Schwenkklappe 19"? Schwenkklappen 19', 19", Gestänge 22') durch einen insbesondere elektrischen Stellmotor (22) einstellbar ist.
    19. Dunstabzugshaube nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (22) durch einen in der Zuluftströmung (Pfeile 3) hinter dem Rekuperator angeordneten Temperaturfühler (23) thermostatisch ansteuerbar ist, der oberhalb einer voreinstellbaren Maximaltemperatur der erwärmten Zuluft ein Steuersignal zur zunehmenden Ableitung der Zuluft in den Verteilerkanal (6) erzeugt.
    20. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuluftströmung (Pfeile 3) hinter dem Zuluftsammeiraum (14) ein fremdenergiegespeister Nachwärmer (16) vorgesehen ist.
    21. Dunstabzugshaube nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Energiezufuhr zum Nachwärmer (16) ein in der Zuluftströmung (Pfeile 3) hinter dem Nachwärmer (16) angeordneter Temperaturfühler (24) vorgesehen ist, der unterhalb einer voreinstellbaren Minimaltemperatur ein Steuersignal zur Erhöhung der Energiezufuhr zum Nachwärmer (16) erzeugt .
    22. Dunstabzugshaube nach den Ansprüchen 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximaltemperatur zur Ansteuerung des StrömungsSteuerorgans (Schwenkklappe 19; Schwenkklappen 19'»19", Gestänge 22) zumindest
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    1 geringfügig höher liegt als die MinimaItemperatür
    zur Aufsteuerung der Energiezufuhr zum Nachwärmer (16).
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