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Die Erfindung betrifft eine Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube, insbesondere in Form eines Wrasenabzugs für den Bereich einer Küche, eines Bades o. dgl. Räume, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Lüftungsanordnungen mit Dunstabzugshauben in unterschiedlichen Ausführungen sind seit langem bekannt (
US 2,898,840 ), wobei in diese Hauben ein für eine Zirkulationsfilterung vorgesehener Lüfter integriert sein kann (
GB 1551487 ,
DE 36 23 210 A1 ) oder eine Verbindung zu einem externen Entlüftungssystem herzustellen ist (
DE 85 10 615 U1 ,
DE 35 14 712 A1 ,
US 5,377,665 ).
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In
DE 43 43 759 A1 ist eine zum Be- und Entlüften von Räumen vorgeschlagene Lüftungsanordnung gezeigt, wobei dieses System vorzugsweise im Deckenrandbereich des jeweiligen Raumes angeordnet wird. Die Konstruktion sieht vor, dass im wesentlichen horizontal verlaufende und mindesten drei Seitenwände aufweisende Sammelkanäle in einem gehäuseartigen Aufbau gebildet werden. Mittels eines entsprechenden Saugstromes kann der über jeweilige Abscheider geleitete Dunst dem Bereich der Sammelkanäle zugeführt werden, derart, dass danach aus diesen umfangsseitig geschlossenen Sammelkanälen die weitgehend gereinigte Abluft im Bereich eines Ausleitrohres entnehmbar ist. In Längsrichtung der Sammelkanäle entstehen jedoch durch unterschiedliche Abstände von Zonen des Dunsteintritts zum Ausleitrohr bin bereichsweise unterschiedliche Intensitäten der Dunstaufnahme, so dass das System insgesamt nur für Zonen mit geringen Saugleistungen und ”stiller Belüftung” einsetzbar ist.
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Für eine gezielte Aufnahme des wasser- und/oder fetthaltigen Dunstes wird in
DE 195 09 917 C1 eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der oberhalb jeweiliger von einer Raumdecke abgehängter Dunstabzugshauben eine Vielzahl von Saugrohren und Kanälen zu installieren ist. Mit diesem aufwendigen Entlüftungssystem wird über bestimmten Arbeitsbereichen eine gezielte Dunstabsaugung erreicht, und ein dabei entstehendes Kondensat muss im Bereich der Abscheider gesammelt werden.
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In
EP 1 310 740 A1 ist eine gattungsbildende Ablufthaube zur Ausrüstung von Schiffsräumen vorgeschlagen, wobei ausgehend von einem unterseitig an der Haube gebildeten Dunstaufnahmeraum der wasser- und/oder fetthaltige Dunst über einen Abscheider in einem Kanal gesammelt und von diesem aus direkt jeweiligen Auslassstutzen zugeführt wird. Diese sind an jeweilige im Deckenbereich des Raumes vorgesehene Abzugsleitungen anzuschließen, derart, dass bei entsprechend hohem Raumbedarf für die Vielzahl von Rohrleitungen ein in engen Schiffs-Räumen nachteiliger zeit- und kostenintensiver Montageaufwand entsteht.
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Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube zu schaffen, die mit geringem technischem Aufwand herstellbar ist, mit vergleichsweise geringer Bauhöhe eine deckennahe Einbauposition ermöglicht, hier mit verringertem Montageaufwand installiert werden kann und an wechselnde Nutzungsbedingungen mit variierenden Saugleistungen einfach sowie mit wenig Bedienaufwand anpassbar ist.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube gemäß dem Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 14.
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Die Lüftungsanordnung ist erfindungsgemäß mit einer Dunstabzugshaube versehen, die mit einem die gefilterte Abluft aufnehmenden Verteilschacht und einer unmittelbar an diesen angeschlossenen Ausleitkammer mit Auslassstutzen eine kompakte Zwei-Kammer-Funktionseinheit bildet, die optimal an beengte Raumbedingungen im Bereich von Schiffsausrüstungen o. dgl. Einbauräumen anpassbar ist und hier vergleichsweise einfach an ein vorhandenes Entlüftungssystem angeschlossen werden kann.
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Mit dieser kompakten Funktionseinheit können an sich bekannte Hauben-Konstruktionen mit ”einteiligem Sammelkanal” ersetzt werden, da diese bisher einzubauenden Konstruktionen jeweils oberhalb der Dunstabzugshaube eine Vielzahl von – an unterschiedlichen Positionen mit den Kanälen durch Schweißverbindungen zu verbindenden – Entlüftungsrohren erforderten und mit diesen Entlüftungsrohren der geringe Einbauraum insbesondere im Bereich einer Schiffskombüse o. dgl. noch weiter nachteilig eingeschränkt wurde.
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Bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube wirken jeweils mehrere der Abluft aufnehmenden Verteilschächte im Bereich von variabel ausführbaren Ausleitöffnungen mit nur der einen – in die Haubenstruktur integrierten – Ausleitkammer zusammen. Damit kann aus einer Vielzahl von Verteilschächten die gefilterte Abluft in der einen Ausleitkammer gesammelt und mittels nur eines einzigen an dieser vorgesehenen Auslassstutzens weitergeleitet bzw. abgesaugt werden. Die dabei zwischen liegend angeordneten Verteilschächte wirken mit dem jeweiligen Dunstaufnahmeraum der in variablen Größen bereitstellbaren Dunstabzugshauben so zusammen, dass diese in wahlweise vorgebbaren Nutzzonen unterhalb der Haube mit optimal einstellbarer Intensität eine gezielte Entlüftung ermöglichen und dabei die Durchlassleistung von Hand eingestellt bzw. automatisch geregelt werden kann. Damit wird deutlich, dass die erfindungsgemäß ausgebildeten Verteilschächte mit den jeweiligen Ein- und Auslassöffnungen im Luftförderstrom ein Zwischenglied nach Art einer ”Regelkammer” definieren, die mit der nachgeordneten Ausleitkammer multifunktional zusammenwirkt.
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Mit der erfindungsgemäßen Schacht-Kammer-Einheit wird eine Dunstabzugshaube geschaffen, die mit vergleichsweise geringem Materialaufwand im Gewicht reduzierbar ist und eine vorteilhaft klein bauende Baugruppe mit hohem Wirkungsgrad bildet. Durch die funktionsintegrierten Stell- und Regel-Baugruppen sind – bei entsprechender Größe der Haube, beispielsweise bei einer Länge von mehr als 3 m und einer Breite von ca. 2 m – vielfältige Möglichkeiten zur Variation der Entlüftungsbedingungen in jeweiligen Nutzzone unterhalb der Haube gegeben. Die Montage des Systems ist überaus einfach, so dass auch die Installationskosten im Vergleich mit bisher eingesetzten Systemen vorteilhaft gering sind.
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In einer weiteren konstruktiv und anwendungstechnisch optimierten Ausführung ist vorgesehen, dass in die Kontur der Haubenkonstruktion eine an eine Frischluftzufuhr anschließbare Kanalführung integriert wird, so dass – zusätzlich zur gezielten Absaugung – mit geringem Installationsaufwand auch die Zuführung von Frischluft in variabel vorgebbaren Nutzbereichen unterhalb des Dunstaufnahmeraumes möglich ist.
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Eine weitere Verbesserung der vorbeschriebenen Konstruktion wird dadurch erreicht, dass der Kanal im Bereich des Verteilschachtes bzw. der Ausleitkammer mit einer zumindest ein Teilvolumen der gefilterten Abluft erfassenden Rückführverbindung versehen wird. Dabei ist vorgesehen, dass aus dem Kanal heraus ein im wesentlichen frei vorgebbares Teil-Luft-Volumen von der bereits gefilterten Abluft abgezweigt wird und dieses entweder direkt in den Küchenbereich gelangt oder einem im wesentlichen Frischluft enthaltenden Zuluftsystem beigemengt wird.
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Je nach Grolle der Lüftungsanordnung ist denkbar, auch mehrere einzeln oder gemeinsam zuschaltbare Rückführverbindungen in das System zu installieren, so dass eine schnelle Variation und Anpassung von unterschiedlichen Volumenströmen des aus dem Kanal abzuleitenden Gesamt-Luftvolumens möglich ist.
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Mit dieser Rückführverbindung wird erreicht, dass die – in Abhängigkeit von einer jeweiligen Größe des zu entlüftenden Küchenbereiches dimensionierbare – Konstruktion mit vergleichsweise geringeren Abmessungen hergestellt und installiert werden kann. Mit der vorteilhaften Rückführung wird eine ”Leistungsreserve” bereits aus der Abluft abgezweigt, so dass die am Auslassstutzen erforderliche Förderleistung reduziert ist und damit neben Kosten- und Gewichtseinsparungen am System auch eine Energieeinsparung während des Betriebes erreicht wird.
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In das variabel gestaltbare System der Rückführverbindung kann ein zusätzlicher Luftverteiler so integriert werden, dass das vom Abluftvolumen ”abgetrennte” Teilvolumen steuerbar wird. Dies kann beispielsweise bereits durch eine entsprechende Anordnung von Klappen zur Regelung erreicht werden, wobei deren jeweilige Stellung das ”abgezweigte” Volumen beeinflusst. Vorteilhaft wird ein einen steuerbaren Antrieb aufweisender Lüfter im Bereich des Ausleitschachtes so zwischengeschaltet, dass mit dessen variabler Regelung die jeweilige Größe des zu fördernden Teilvolumens aktiv beeinflusst werden kann.
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Diese Lüfter-Konstruktion kann so ausgelegt werden, dass das Teilvolumen direkt aus der zum Auslassstutzen geleiteten Abluft abgezweigt und in den Frischluftkanal zurückgeführt wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass als Luftverteiler ein in die Kammer integrierter Axiallüfter vorgesehen wird und mit diesem über eine Überleitkammer das Teilvolumen in den Nahbereich des Dunstaufnahmeraumes gezielt zurückgeführt wird. Diese in das Hauben-System integrierte Rückführverbindung kann in einer weiteren Ausführungsform mit einer einen regelbaren Verschluss aufweisende Überleitkammer ausgeführt werden, aus der das Teilvolumen in einer gezielten Richtung zum Dunstaufnahmeraum der Dunstabzugshaube bzw. zum Raum hin geleitet wird.
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Es versteht sich, dass dieses kompakte System mit Rückführverbindung für Teile der Abluft weitere optimierende Details aufweisen kann, wobei beispielsweise im Bereich des Verteilschachtes eine hinter dem Filter befindliche Flüssigkeitsableitung vorgesehen ist, mehrere Überleitkammern in das System integriert werden können und/oder mit verschließbarem Auslassstutzen auch ein Umluft-Betrieb der Konstruktion denkbar ist.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lüftungsanordnung mit Dunstabzugshaube näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
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11 eine Schnittdarstellung einer Lüftungsanordnung mit einer Dunstabzugshaube,
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12 eine Perspektivdarstellung schräg von unten auf die Dunstabzugshaube gemäß 11,
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13 eine perspektivische Draufsicht auf die Dunstabzugshaube gemäß 12,
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14 eine Seitenansicht der Dunstabzugshaube gemäß 12,
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15 eine Schnittdarstellung der Dunstabzugshaube gemäß einer Linie A-A in 14,
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16 eine Unteransicht der Dunstabzugshaube gemäß 14,
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17 eine Draufsicht der Dunstabzugshaube gemäß 14,
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18 eine Schnittdarstellung der Dunstabzugshaube gemäß einer Linie B-B in 17, und
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19 eine Unteransicht der Dunstabzugshaube ähnlich 12.
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In 11 zeigt eine Schnittdarstellung die Prinzipausführung einer allgemein mit L' bezeichneten Lüftungsanordnung, an die eine insgesamt mit 1' bezeichnete Dunstabzugshaube angeschlossen ist. Die Dunstabzugshaube 1' ist mittels eines Auslassstutzens 2' (13) an ein Entlüftungssystem 3' angeschlossen, wobei die Haube einen gehäuseartigen Aufbau aufweist. Dabei bilden jeweils von einem Deckenteil 4 (17) nach unten abgewinkelte Längs- und Querseitenteile 5, 6, 7, 8 einen in Einbaulage (12) nach unten offenen Dunstaufnahmeraum 9.
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Aus diesem heraus kann wasser- und/oder fetthaltiger Dunst über einen Abscheider 10' in einem Kanal K' aufgenommen und als weitgehend gereinigte Abluft zum Auslassstutzen 2' weitergeleitet werden (Pfeildarstellungen T, T'). Die Dunstabzugshaube 1' ist so ausgeführt, dass diese als die gefilterte Abluft T, T' aufnehmenden Kanal K' einen zumindest eine jeweilige Ausleitöffnung 13' aufweisenden Verteilschacht 11'' aufweist. Dieser mündet in eine zumindest bereichsweise in die Gehäusestruktur integrierte Ausleitkammer 12' mit dem Auslassstutzen 2' ein (11; 15).
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Bei dieser Ausführung der Dunstabzugshaube 1' ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kanal K' im Bereich des Verteilschachtes 11'' und/oder der Ausleitkammer 12' mit einer zumindest ein Teilvolumen TV der gefilterten Abluft T, T' erfassenden Rückführverbindung TR versehen ist. Denkbar ist dabei, dass die gefilterte Abluft T, T' im Bereich der Kammer K' mittels mehrerer Rückführverbindungen TR (nicht dargestellt) in jeweilige abzuzweigende Teilvolumen unterteilt und diese im Bereich vor dem auslassseitigen Entlüftungssystem 3' in den Raum zurückgeführt werden. In einfachster Ausführung kann dabei vorgesehen werden, dass jeweilige aus dem Kanal K' entnommene Teilvolumen TV der Abluft T, T' auf direktem Wege in den Küchenbereich zurückgeführt werden (ebenfalls nicht dargestellt).
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Aus dem in 11 angedeuteten Strömungsverlauf ergibt sich, dass das zumindest eine Teilvolumen TV der Abluft T' in eine Frischluft FL' enthaltende Zuleitung 25' eingeführt und danach über einen Auslass 26' – beispielsweise seitlich neben der Dunstabzugshaube 1' – ein Gemisch aus gereinigter Abluft T' und außerhalb des Raumes zugeführter Frischluft FL' in den Raum zurückgeleitet wird.
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Eine weitere Optimierung der Konstruktion der Abzugshaube 1' sieht vor, dass zur Überleitung des Teilvolumens N in den Bereich der variabel im System positionierbaren Rückführverbindung TR ein Luftverteiler 27 vorgesehen sein kann. Mit diesem von Hand oder automatisch zu bedienenden bzw. mechanisch einstellbaren Luftverteiler 27 ist im einfachsten Fall durch entsprechende Änderungen bzw. Verstellungen von Durchlassquerschnitten am Eingang E' der Rückführverbindung TR eine Steuerung bzw. Regelung des Größe des jeweiligen Teilvolumens TV möglich. In zweckmäßiger Ausführung ist als Luftverteiler 27 ein einen steuerbaren elektrischen Antrieb 28 aufweisender Lüfter 29 vorgesehen.
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Eine denkbare Ausführung des Luftverteilers 27 sieht vor, dass dieser in Form eines oberhalb der Kammer K' befindlichen Lüfters 29 (11) ausgeführt ist, wobei dieser mittels einer das Teilvolumen TV aufnehmenden Verbindungsleitung an der Zuluftleitung 25' anliegt. In der dargestellten Ausführung ist der Luftverteiler 27 oberhalb der Ausleitkammer 12' als zusätzliche Baugruppe vorgesehen, wobei diese im direkten Nahbereich des Auslassstutzens 2' angeordnet sein kann. Ebenso ist eine Ankopplung an das obere Entlüftungssystem 3' denkbar (nicht dargestellt).
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Eine weitere Ausführung des Systems sieht vor, dass als alleiniger oder zusätzlicher Luftverteiler 27' ein in die Kammer K' bzw. die Ausleitkammer 12' integrierbarer Axiallüfter 29' vorgesehen wird (11, bei 13''; 15). Mit diesem Lüfter 29' erfolgt eine Ausleitung eines Teilvolumens TV', derart, dass dieses Teilvolumen TV' in den Dunstaufnahmeraum 9 zurückgeführt werden kann. Auch hier ist eine Ausleitung zur Außenseite der Haube 1'' hin denkbar (nicht dargestellt).
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Diese Ausführung des Systems ist in 15 näher dargestellt, wobei deutlich wird, dass die Dunstabzugshaube 1'' im Bereich ihres Kanals K' ausgehend von einem einlassseitigen Filterteil 15' den nachfolgenden Verteilschacht 11'' sowie daran anschließend die mit jeweiligen Ausleitöffnungen 13' versehene Ausleitkammer 12' aufweist und aus dieser mittels der Rückführverbindung TR' das Teilvolumen TV' der Abluft T, T' in eine Überleitkammer 30 mit einem Ausgang 31 zum Dunstaufnahmeraum 9 hin ausmündet. In dieser – auf der allgemeinen Rückführverbindung TR gemäß 11 basierenden – Ausführung ist nunmehr die gemäß 12 bis 19 verdeutlichte Luftverteilung mit dem zusätzlichen Axiallüfter 29' so ausgebildet, dass die in 15 (mit entsprechenden Pfeil-Richtungen) angedeutete Rückführung des Teilvolumens TV' bis in den umgebenden Raum möglich wird.
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In diesem – nach Art eines Luft-”Kreislaufes” wirkenden – System der Haube 1'' sind weitere konstruktive Verbesserungen vorgesehen. Beispielsweise ist der Verteilschacht 11'' im Bereich seines eine geneigte Einbaulage (Winkel W', 15) aufweisenden Filterteils 15' mit einer Flüssigkeitsableitung 32 versehen, wobei insbesondere die Ableitung von kondensierendem Wasser vorgesehen ist und in der Abluft T enthaltene Ölbestandteile durch das Filterteil 15' aufgenommen werden.
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Das im Bereich der Rückführverbindung TR' erfasste Teilvolumen TV' gelangt hinter dem Axiallüfter 29' in den Bereich einstellbarer Verschlussklappen 33, und nach dem Durchlaufen der Überleitkammer 30 wird das Teilvolumen TV' über eine Abdeckung 34 – mit hinreichendem Abstand zum Ansaugbereich des Dunstaufnahmeraumes 9 – in die Umgebung bzw. den Raum abgegeben. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung 34 mit zusätzlichen, die Strömungsrichtung des wieder dem Raum zugeführten Teilvolumens TV' beeinflussenden Lenk-Bauteilen versehen wird, so dass eine optimale Einleitung und Vermischung von Teilmengen des im Raum befindlichen Luftvolumens mit dem rückgeführten Teil TV' erreicht wird.
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In konstruktiven Weiterbildungen des Systems ist denkbar, dass im Bereich der Haube 1', 1'' zur Aufnahme von jeweiligen Teilvolumen TV, TV' auch mehrere Überleitkammern 30 mit entsprechenden Lüftern 27' vorgesehen sein können (nicht dargestellt) oder die Dunstabzugshaube 1', 1'' in einer Umluftstellung die Abluft T vollständig in den Raum zurückleitet, wobei ein entsprechendes Verschlussteil (beispielsweise bei E'; 11) im Bereich des Auslassstutzens 2' einzustellen ist. Damit kann das System mit einem Rückführanteil des Teilvolumens TV, TV' von 0% bis 100% variabel einstellbar sein.
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Aus den Darstellungen der Haube 1'' gemäß 12 bis 19 wird auch deutlich, dass weitere zur Beeinflussung des abgesaugten Luftvolumens nutzbare Bauteile in dieses kompakte System integriert sind. Vorgesehen ist dabei beispielsweise eine spezielle UV-Röhre 35 im Bereich hinter dem Filterteil 15'. Im Bereich der Ausleitkammer 12' sind entsprechende Abdeckklappen 37, 37' vorgesehen, so dass optimale Revisionsöffnungen (19) erreicht sind. Außerdem ist im Bereich der zentralen Leuchtmittel 38 ein zusätzlicher Sprinkler 40 mit dem System verbunden.
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Die Konstruktion sieht auch vor, dass für ein mit diesem verbindbares Waschsystem entsprechende Zuleitungen 41 sowie innen liegende Anschlüsse 42 vorgesehen werden. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Bauteile im Bereich der Ausleitöffnungen 13' mit automatisch steuerbaren Klappenteilen 43 versehen sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2898840 [0002]
- GB 1551487 [0002]
- DE 3623210 A1 [0002]
- DE 8510615 U1 [0002]
- DE 3514712 A1 [0002]
- US 5377665 [0002]
- DE 4343759 A1 [0003]
- DE 19509917 C1 [0004]
- EP 1310740 A1 [0005]