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Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug und insbesondere eine Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug, welche eine ausreichend starke Kühlung einer Brennkraftmaschine und einer Elektromotorvorrichtung, die in dem Hybridfahrzeug eingebaut sind, sicherstellen kann.
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In einem Hybridfahrzeug sind eine Leistungseinheit, die aus einer Brennkraftmaschine, einem Generator, welcher von der Brennkraftmaschine angetrieben wird, einem Elektrofahrmotor, einer Differentialvorrichtung und Ähnlichem besteht, ein Wechselrichter zum Transformieren eines elektrischen Stroms, der dem Elektrofahrmotor zugeführt wird, und eine Kühlvorrichtung zwischen einem Paar von Seitenträgern angeordnet, die in beiden Seitenabschnitten eines Motorraumes in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind. Hierbei sind der Generator und der Elektrofahrmotor in einem Seitenabschnitt des Motorraumes in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Um zu ermöglichen, dass die Verdrahtung des Wechselrichters leicht vorgenommen werden kann, ist der Wechselrichter oft so angeordnet, dass er sich in der Nähe des Generators und des Elektrofahrmotors befindet.
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Da die Wärmemenge, die von der Brennkraftmaschine erzeugt wird, und die Wärmemenge, die von der Elektromotorvorrichtung erzeugt wird, die im Wesentlichen den Generator, den Elektrofahrmotor und den Wechselrichter umfasst, verschieden sind, ist die Kühlvorrichtung in einen Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf zum Kühlen der Brennkraftmaschine und einen Elektromotorvorrichtungs-Kühlkreislauf zum Kühlen der Elektromotorvorrichtung aufgeteilt. Für diese Kühlkreisläufe sind ein Kühler für die Brennkraftmaschine und ein Kühler für die Elektromotorvorrichtung vorgesehen. Der Kühler für die Brennkraftmaschine und der Kühler für die Elektromotorvorrichtung sind in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und befinden sich in einem vorderen Abschnitt des Motorraumes.
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Eine solche Anordnung ist in der den Stand der Technik verkörpernden japanischen Offenlegungsschrift Nr.
JP-A-10-238345 beschrieben.
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Jedoch tritt in dem Falle, wenn der Kühler für die Brennkraftmaschine und der Kühler für die Elektromotorvorrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind und sich in dem vorderen Abschnitt des Motorraumes befinden und der Wechselrichter sich in der Nähe des Generators und des Elektrofahrmotors befindet, welche hinter ihren jeweiligen Kühlern angeordnet sind, ein Problem auf, das darin besteht, dass Wärme von dem Generator und dem Elektrofahrmotor leicht zu dem Wechselrichter übertragen wird, wenn dieser über dem Generator und dem Elektrofahrmotor angeordnet ist, und die Durchströmung des auf der Wechselrichter-Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordneten Kühlers mit Luft sich verschlechtert, was zu einer Verschlechterung der Kühlleistung führt.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Kühlleistung zu verbessern, so dass eine Brennkraftmaschine und eine Elektromotorvorrichtung, die in ein Hybridfahrzeug eingebaut sind, ausreichend gekühlt werden können.
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Gemäß der Erfindung wird eine Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug bereitgestellt, wobei:
ein Paar aus einem rechten und einem linken Träger an jeweiligen Seitenabschnitten eines Motorraumes in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist;
eine Leistungseinheit, in welcher eine Brennkraftmaschine und ein Generator in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind und ein Elektrofahrmotor und eine Differentialvorrichtung hinter dem Generator im Wesentlichen übereinander in einer vertikalen Fahrzeugrichtung angeordnet sind, zwischen den Seitenträgern angeordnet ist;
ein Wechselrichter zum Transformieren von dem Elektrofahrmotor zugeführtem elektrischem Strom so angeordnet ist, dass er über dem Generator und dem Elektrofahrmotor liegt;
und ein erster Kühler, der für einen Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf zum Kühlen der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, und ein zweiter Kühler, der für einen Elektromotorvorrichtungs-Kühlkreislauf zum Kühlen der Elektromotorvorrichtung vorgesehen ist, die im Wesentlichen den Generator, den Elektrofahrmotor und den Wechselrichter umfasst, in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind und sich in einem vorderen Abschnitt des Motorraumes befinden,
wobei die Leistungseinheit in einer solchen Position zwischen dem Paar aus einem rechten und einem linken Träger angeordnet ist, dass sie zu einem brennkraftmaschinenseitigen Seitenträger des Paares aus einem rechten und einem linken Träger hin versetzt ist, wodurch ein Zwischenraum, der zwischen dem Generator und einem generatorseitigen Seitenträger des Paares aus einem rechten und einem linken Träger gebildet wird, größer ist als ein Zwischenraum, der zwischen der Brennkraftmaschine und dem brennkraftmaschinenseitigen Seitenträger gebildet wird.
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Die Kühlvorrichtung für das Hybridfahrzeug der Erfindung, in welchem sich die Leistungseinheit in einer solchen Position zwischen dem Paar aus einem rechten und einem linken Träger befindet, dass sie zu einem brennkraftmaschinenseitigen Seitenträger hin versetzt ist, weist den Vorteil auf, dass die Fläche verkleinert wird, wo der Wechselrichter in der vertikalen Fahrzeugrichtung über dem Generator und dem Elektrofahrmotor liegt, wodurch eine Situation vermieden wird, in der in dem Generator und dem Elektrofahrmotor erzeugte Wärme zu dem Wechselrichter übertragen wird.
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Bei der Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der Erfindung kann durch Verbreitern des Zwischenraumes zwischen dem Generator und dem Elektrofahrmotor und dem benachbarten Seitenträger ein Durchlass für den Austritt des Kühlluftstromes, welcher den ersten oder zweiten Kühler durchströmt hat, unter dem Wechselrichter gebildet werden. Daher wird bei der Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der Erfindung eine Menge des Kühlluftstromes, welche den ersten oder zweiten Kühler durchströmt, der vor dem Wechselrichter angeordnet ist, erhöht, und die Kühlleistung für ein Hybridfahrzeug kann verbessert werden.
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Wie oben erwähnt, kann bei der Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der Erfindung die Übertragung von Wärme von dem Generator und dem Elektrofahrmotor zu dem Wechselrichter verhindert werden, und das Wärmeabstrahlvermögen des ersten und zweiten Kühlers, die vor dem Wechselrichter angeordnet sind, kann verbessert werden, so dass die Kühlleistung für ein Hybridfahrzeug verbessert werden kann.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine Vorderansicht eines Motorraumes eines Hybridfahrzeugs ist;
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2. eine Seitenansicht des Motorraumes des Hybridfahrzeugs ist;
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3 eine Draufsicht des Motorraumes des Hybridfahrzeugs ist;
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4 ein Schema des Kühlkreislaufs der Kupplungsvorrichtung ist.
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Gemäß der Erfindung wird durch Anordnen einer Leistungseinheit in einer solchen Position zwischen dem Paar aus einem rechten und einem linken Träger, dass sie zu einem brennkraftmaschinenseitigen Seitenträger hin versetzt ist, ein Zwischenraum, der zwischen dem Generator und dem generatorseitigen Seitenträger gebildet wird, vergrößert, eine Übertragung von Wärme von dem Generator und dem Elektrofahrmotor zu dem Wechselrichter wird verhindert, das Wärmeabstrahlvermögen eines ersten und zweiten Kühlers vor dem Wechselrichter wird verbessert, und die Kühlleistung wird verbessert.
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1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. In 1 bis 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Hybridfahrzeug; 2 und 3 einen rechten und einen linken Träger; 4 einen Querträger; 5 ein Armaturenbrett; 6 einen Motorraum; und 7 und 8 ein rechtes und ein linkes Vorderrad. In dem Hybridfahrzeug 1 ist das Paar aus einem rechten und einem linken Träger 2 und 3 an beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Beide Enden des Querträgers 4 in der Fahrzeugbreitenrichtung sind mit unteren Abschnitten des rechten bzw. linken Trägers 2 und 3 auf der Seite des Armaturenbretts 5 verbunden. Der Motorraum 6 befindet sich auf der Vorderseite des Armaturenbretts 5. Das rechte und das linke Vorderrad 7 und 8 sind außerhalb des rechten und linken Trägers 2 und 3 angeordnet.
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In dem Hybridfahrzeug 1 ist eine Leistungseinheit 9 zwischen dem rechten und dem linken Träger 2 und 3 des Motorraumes 6 angeordnet. Die Leistungseinheit 9 besteht im Wesentlichen aus: einer Brennkraftmaschine 10; einem Generator 11, welcher von der Brennkraftmaschine 10 angetrieben wird; einem Elektrofahrmotor 12, welcher mit elektrischem Strom angetrieben wird, der von dem Generator 11 erzeugt wird; einer Differentialvorrichtung 13 zum Übertragen einer Antriebskraft des Elektrofahrmotors 12 auf das rechte und das linke Vorderrad 7 und 8. Wie 2 und 3 zeigen, sind in der Leistungseinheit 9 die Brennkraftmaschine 10 und der Generator 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und der Elektrofahrmotor 12 und die Differentialvorrichtung 13 sind hinter dem Generator 11 übereinander in der vertikalen Fahrzeugrichtung angeordnet.
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In dem Hybridfahrzeug 1 ist ein Wechselrichter 14 zum Transformieren des elektrischen Stroms, der dem Elektrofahrmotor 12 zugeführt wird, über dem Generator 11 und dem Elektrofahrmotor 12 angeordnet. Der Wechselrichter 14 ist ebenso wie der Generator 11 und der Elektrofahrmotor 12 Bestandteil der Elektromotorvorrichtung 15.
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In der Leistungseinheit 9 ist der Generator 11 mit der linken Seite der Brennkraftmaschine 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbunden, der Elektrofahrmotor 12 ist über der hinteren Seite des Generators 11 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs angeordnet, und die Differentialvorrichtung 13 ist unter der rechten Seite des Elektrofahrmotors 12 in der Fahrzeugbreitenrichtung angebracht.
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Wie in 3 dargestellt, ist bei der Brennkraftmaschine 10 eine rechte Brennkraftmaschinen-Montagestütze 16 rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt, und die rechte Brennkraftmaschinen-Montagestütze 16 ist mit einem an dem rechten Träger 2 befestigten rechten Lager 17 verbunden, das sich in der Nähe der rechten Seite der Brennkraftmaschine 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet. Wie in 1 und 2 dargestellt, ist bei dem Generator 11 eine linke Montagestütze 18 an der linken Seite des Generators 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt, und die linke Montagestütze 18 ist mit einem an dem linken Träger 3 befestigten linken Lager 19 verbunden, das so angeordnet ist, dass es von der linken Seite des Generators 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung entfernt ist. Wie in 1 und 2 dargestellt, ist bei dem Elektrofahrmotor 12 eine hintere Montagestütze 20 an der hinteren Seite des Elektrofahrmotors 12 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs befestigt, und die hintere Montagestütze 20 mit einem an dem Querträger 4 befestigten hinteren Lager 21 verbunden, das sich in der Nähe der hinteren Seite des Elektrofahrmotors 12 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs befindet.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist bei dem Wechselrichter 14 eine Wechselrichter-Montagestütze 22 an der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt, und die Wechselrichter-Montagestütze 22 ist an dem linken Träger 3 befestigt, der sich in der Nähe der linken Seite des Wechselrichters 14 in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet.
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In dem Hybridfahrzeug 1 ist eine Kühlvorrichtung 23 zum Kühlen der Brennkraftmaschine 10, des Generators 11, des Elektrofahrmotors 12 und des Wechselrichters 14 im Motorraum 6 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, besteht die Kühlvorrichtung 23 aus: einem Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf 24 zum Kühlen der Brennkraftmaschine 10; und einem Elektromotorvorrichtungs-Kühlkreislauf 25 zum Kühlen des Generators 11, des Elektrofahrmotors 12 und des Wechselrichters 14, welche die Elektromotorvorrichtung 15 bilden.
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Der Kühlkreislauf 24 für die Brennkraftmaschine weist einen ersten Brennkraftmaschinen-Kühler 26 zum Kühlen des Kühlwassers der Brennkraftmaschine 10 auf. Der erste Kühler 26 weist ein erstes Kühlgebläse 27 auf und ist mit der Brennkraftmaschine 10 über einen Auslassschlauch 28 für die Brennkraftmaschine und einen Einlassschlauch 29 für die Brennkraftmaschine verbunden. Eine Brennkraftmaschinen-Wasserpumpe 30, welche von der Brennkraftmaschine 10 angetrieben wird, ist an einem Ende des Brennkraftmaschinen-Auslassschlauches 28 auf der Seite der Brennkraftmaschine vorgesehen. Ein Reservebehälter 31 für die Brennkraftmaschine ist mit dem ersten Kühler 26 über einen Reserveschlauch 32 für die Brennkraftmaschine verbunden.
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Im Kühlkreislauf 24 für die Brennkraftmaschine wird das Kühlwasser zwischen dem ersten Kühler 26 und der Brennkraftmaschine 10 durch die Wasserpumpe 30 umgewälzt, und die Brennkraftmaschine 10 wird durch das Kühlwasser gekühlt, das durch den ersten Kühler 26 gekühlt wird.
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Der Kühlkreislauf 25 für die Elektromotorvorrichtung weist einen zweiten Kühler 33 zum Kühlen des Kühlwassers der Elektromotorvorrichtung 15 auf. Der zweite Kühler 33 weist ein zweites Kühlgebläse 34 auf und ist mit dem Wechselrichter 14 über einen Auslassschlauch 35 verbunden. Ein Zwischenschlauch 36 verbindet den Wechselrichter 14 mit dem Elektrofahrmotor 12. Ein Zwischenschlauch 37 verbindet den Elektrofahrmotor 12 mit dem Generator 11. Der Generator 11 ist mit dem zweiten Kühler 33 über einen Elektromotorvorrichtungs-Einlassschlauch 38 verbunden. Eine elektrische Wasserpumpe 39 für die Elektromotorvorrichtung ist innerhalb des Weges des Elektromotorvorrichtungs-Auslassschlauches 35 vorgesehen. Ein Reservebehälter 40 für die Elektromotorvorrichtung ist mit dem zweiten Kühler 33 über einen Elektromotorvorrichtungs-Reserveschlauch 41 vorgesehen.
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In dem Elektromotorvorrichtungs-Kühlkreislauf 25 wird das Kühlwasser zwischen dem zweiten Kühler 33 und dem Wechselrichter 14, dem Elektrofahrmotor 12 und dem Generator 11 durch die elektrische Wasserpumpe 39 für die Elektromotorvorrichtung umgewälzt. Der Wechselrichter 14, der Elektrofahrmotor 12 und der Generator 11 werden durch das Kühlwasser gekühlt, das durch den zweiten Kühler 33 gekühlt wird.
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Was den Reservebehälter 40 für die Elektromotorvorrichtung des Kühlkreislaufs 25 für die Elektromotorvorrichtung anbelangt, so kann, wie durch eine gestrichelte Linie in 4 dargestellt, indem der Wechselrichter 14 über einen anderen Reserveschlauch 42 für die Elektromotorvorrichtung mit dem Reservebehälter 31 für die Brennkraftmaschine verbunden wird, der Reservebehälter 40 mit dem Reservebehälter 31 für die Brennkraftmaschine vereinigt werden und weggelassen werden.
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Wie in 3 dargestellt, sind in der Kühlvorrichtung 23 für ein Hybridfahrzeug 1 der erste Kühler 26, der für den Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf 24 zum Kühlen der Brennkraftmaschine 10 vorgesehen ist, und der zweite Kühler 33, der für den Elektromotorvorrichtungs-Kühlkreislauf 25 zum Kühlen der Elektromotorvorrichtung 15 vorgesehen ist, die im Wesentlichen aus dem Generator 11, dem Elektrofahrmotor 12 und dem Wechselrichter 14 besteht, in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und befinden sich in einem vorderen Abschnitt vor der Leistungseinheit 9 im Motorraum 6.
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Wie in 1 dargestellt, ist in dem Hybridfahrzeug 1 die Leistungseinheit 9 in einer Position zwischen dem rechten und dem linken Träger 2 und 3 angeordnet, die in der Richtung des auf einer Seite der Brennkraftmaschine 10 befindlichen rechten Trägers 2 versetzt ist, derart, dass ein Zwischenraum S1, welcher zwischen dem Generator 11 und dem linken Träger 3 gebildet wird, der so positioniert ist, dass er von der Seite auf der linken Seite des Generators 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung entfernt ist, größer ist als ein Zwischenraum S2 (S1 > S2), der zwischen der Brennkraftmaschine 10 und dem rechten Träger 2 gebildet wird, der sich in der Nähe der Seite auf der rechten Seite der Brennkraftmaschine 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet.
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Dadurch, dass die linke Montagestütze 18, die den Generator 11 festhält, mit dem linken Lager 19 verbunden wird, das an dem linken Träger 3 in einer Position befestigt ist, die von der linken Seite des Generators 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung deutlich entfernt ist, wird die Leistungseinheit 9 im Motorraum 6 so angebracht, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich einer Fahrzeugmittellinie C, die sich am Mittelpunkt der Fahrzeugbreitenrichtung in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, nach rechts versetzt ist. Der Zwischenraum S1 wird zwischen dem Generator 11 und dem linken Träger 3 gebildet. Der Zwischenraum S1 ist so beschaffen, dass er größer ist als der Zwischenraum S2, der zwischen der Brennkraftmaschine 10 und dem rechten Träger 2 gebildet wird. Da die Leistungseinheit 9 so positioniert ist, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung nach rechts versetzt ist, sind der Generator 11 und der Elektrofahrmotor 12 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter rechts positioniert und ist der Wechselrichter 14 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter links positioniert, so dass sie voneinander entfernt sind.
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Somit kann bei der Kühlvorrichtung 23 für das Hybridfahrzeug 1 durch Verkleinern der Flächen, wo sich der Generator 11 und der Elektrofahrmotor 12 einerseits und der Wechselrichter 14 andererseits in der vertikalen Fahrzeugrichtung direkt übereinander befinden, die Situation, in welcher die in dem Generator 11 und dem Elektrofahrmotor 12 erzeugte Wärme zu dem über ihnen befindlichen Wechselrichter 14 übertragen wird, verhindert werden.
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In der Kühlvorrichtung 23 kann durch Verbreitern der Zwischenräume S1, welche zwischen dem Generator 11 und dem Elektrofahrmotor 12 und dem an ihren Seiten befindlichen linken Träger gebildet werden, wie in 1 und 2 dargestellt, ein Durchlass 43 für den Austritt des Kühlluftstromes, welcher den ersten Kühler 26 für die Brennkraftmaschine durchströmt hat, unter dem Wechselrichter 14 gebildet werden.
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Daher wird bei der Kühlvorrichtung für ein Hybridfahrzeug 1 die Menge des Kühlluftstromes, welcher den ersten Kühler 26 durchströmt, der vor dem Wechselrichter 14 angeordnet ist, erhöht, und die Kühlleistung des ersten Kühlers 26 kann verbessert werden.
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Wie oben erwähnt, kann bei der Kühlvorrichtung 23 für ein Hybridfahrzeug 1, da die Übertragung von Wärme von dem Generator 11 und dem Elektrofahrmotor 12 zu dem Wechselrichter 14 verhindert werden kann und das Wärmeabstrahlvermögen des ersten Kühlers 26, der vor dem Wechselrichter 14 angeordnet ist, verbessert werden kann, die Kühlleistung für ein Hybridfahrzeug 1 verbessert werden.
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Bei der Kühlvorrichtung 23 ist der erste Kühler 26 in einer Position angeordnet, welche den Wechselrichter 14 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs überlagert.
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Bei der Kühlvorrichtung 23 für ein Hybridfahrzeug 1 ist der erste Kühler 26 für die Brennkraftmaschine, in welcher die Menge der erzeugten Wärme größer ist als diejenige in der im Wesentlichen den Generator 11, der Elektrofahrmotor 12 und den Wechselrichter 14 umfassenden Elektromotorvorrichtung 15 und für welche die Notwendigkeit einer Kühlung größer ist als diejenige des zweiten Kühlers 33 für die Elektromotorvorrichtung 15, in einer Position angeordnet, welche, von der Vorderseite des Fahrzeugs 1 aus gesehen, den Wechselrichter 14 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs überlagert. Daher kann der Durchlass 43 für den Austritt des Kühlluftstromes, welcher den ersten Kühler 26 durchströmt hat, durch den Zwischenraum S1 unter dem Wechselrichter 14 gebildet werden. Eine ausreichende Wärmeableitung, die für den ersten Kühler 26 erforderlich ist, kann sichergestellt werden.
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Gemäß dieser Erfindung wird die Übertragung von Wärme von dem Generator und dem Elektrofahrmotor zu dem Wechselrichter verhindert, und das Wärmeabstrahlvermögen des ersten Kühlers für die Brennkraftmaschine, der vor dem Wechselrichter angeordnet ist, wird verbessert. Die Erfindung ist nicht auf Hybridfahrzeuge beschränkt, sondern kann auch auf ein Fahrzeug angewendet werden, in welchem eine Leistungseinheit, die im Wesentlichen einen Benzinmotor oder Ähnliches umfasst, eingebaut worden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hybridfahrzeug
- 2
- Rechter Träger
- 3
- Linker Träger
- 4
- Querträger
- 5
- Armaturenbrett
- 6
- Motorraum
- 9
- Leistungseinheit
- 10
- Brennkraftmaschine
- 11
- Generator
- 12
- Elektrofahrmotor
- 13
- Differentialvorrichtung
- 14
- Wechselrichter
- 15
- Elektromotorvorrichtung
- 23
- Kühlvorrichtung
- 24
- Kühlkreislauf für Brennkraftmaschine
- 25
- Kühlkreislauf für Elektromotorvorrichtung
- 26
- Erster Kühler
- 33
- Zweiter Kühler
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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