DE102005004614A1 - Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung - Google Patents

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DE102005004614A1
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radiator
vehicle
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refrigerant
heat exchanger
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DE102005004614A
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English (en)
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Kazutaka Kariya Suzuki
Norihisa Kariya Sasano
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung wird offenbart. Ein Kältemittelkondensor (1) ist bezüglich eines Radiators (2) nach unten versetzt, während er gleichzeitig geneigt ist. Somit ist der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) auf der Seite (unteres Ende des Kältemittelkondensors) des Kältemittelkondensors (1) vergrößert, welcher von dem Radiator (2) aus versetzt ist. Insbesondere ist das Verhältnis erfüllt, dass ein oberer Spalt L1 kleiner als ein unterer Spalt L2 ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühl vorrichtung zum Kühlen eines Klimatisierungs-Kältemittelkondensors und eines Radiators.
  • 2. Beschreibung des verwandten Bereichs der Technik
  • Eine herkömmliche Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung zur Verbesserung der Kühlwirkung des Radiators wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 11-99964 vorgeschlagen. Insbesondere ist der Luftklimatisierungs-Kältemittelkondensor stromaufwärts des Radiators in der Kühlluftströmung an einer versetzten Position angeordnet, welche nach oben bezüglich des Radiators in dem Fahrzeug versetzt ist.
  • Diese versetzte Anordnung bildet einen ersten Spalt, welcher der Luft ermöglicht, dort hindurch oberhalb des oberen Endes des Radiators unter Umgehung des Radiators durchzuströmen, und bildet einen zweiten Spalt, welcher der Luft ermöglicht, dort hindurch unterhalb des unteren Endes des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors unter Umgehung des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors hindurchzuströmen.
  • Der erste Spalt verhindert, dass Hochtemperaturluft, welche durch den Klimatisierungs-Kältemittelkondensor erhitzt wurde, in den Radiator hineinströmt und der zweite Spalt ermöglicht, dass die Niedrigtemperatur direkt in den Radiator unter Umgehung des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors einströmt. Die Kühlwirkung des Radiators ist somit verbessert.
  • In der vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung muss der Spalt zwischen dem Klimatisierungs-Kältemittelkondensor und dem Radiator aus nachfolgend beschriebenen Gründen minimiert werden. Der erste Grund ist, einen Bedarf für einen kleineren Motorraum infolge des vergrößerten (Passagier-) Abteilraums zu erfüllen. Der zweite Grund ist es, für die Fußgängersicherheit den Spalt zwischen dem fahrzeugseitigen Verfestigungselement (allgemein Verstärkung genannt), welches transversal auf der Seite des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors angeordnet ist, welcher dem vorderen Ende des Fahrzeugs näher ist, und dem Klimatisierungs-Kältemittelkondensor zu sichern.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist jedoch mit dem Verkleinern des Spalts zwischen dem Klimatisierungs-Kältemittelkondensor und dem Radiator der Widerstand für die Luftströmung in den Kern des Radiators durch den zweiten Spalt erhöht, und deshalb wird die Leistung der Niedrigtemperaturluft, welche direkt in den Radiator aus dem zweiten Spalt einströmt, beträchtlich reduziert, wodurch es unmöglich wird, das ursprüngliche Ziel der Verbesserung der Kühlwirksamkeit des Radiators zu verbessern, zu erzielen.
  • Ein Versuch, die Kühlwirksamkeit bzw. Effizienz des Radiators zu verbessern, während der Spalt zwischen dem Klimatisierungs-Kältemittelkondensor und dem Radiator reduziert wird, macht es andererseits nötig, den zweiten Spalt zu vergrößern. In dem Fall, in welchem der zweite Spalt durch Reduzierung der Höhe des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors vergrößert würde, würde die Abstrahlfläche des Kerns des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors reduziert, wodurch die Kühlleistung gesenkt würde.
  • Eine andere Lösung zu diesem Problem würde es sein, den Klimatisierungs-Kältemittelkondensor weiter nach oben versetzt anzuordnen, während dessen Höhe gleich beibehalten wird. Dieses Verfahren vergrößert jedoch die Höhe der Wärmetauscherkühlvorrichtung insgesamt einschließlich sowohl des Klimatisierungs-Kältemittelkondensors als auch des Radiators, wodurch es schwierig wird, die Wärmetauscherkühlvorrichtung in dem Motorraum anzubringen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Blick auf diese Situation ist es die Aufgabe dieser Erfindung, eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung bereitzustellen, welche einen Klimatisierungs-Kältemittelkondensor und einen Radiator umfasst, welcher vertikal versetzt in dem Fahrzeug angeordnet ist, wobei der Spalt zwischen dem Klimatisierungs-Kältemittelkondensor und dem Radiator gesenkt ist, während gleichzeitig wirksam verhindert ist, dass der Luftströmungswiderstand sich vergrößert.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung bereitgestellt, in welcher ein Kältemittelkondensor (1) und ein Radiator (2) gegenüber einander in vertikaler Richtung des Fahrzeugs versetzt sind; wobei zumindest einer, ausgewählt aus dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) bezüglich der Vertikalrichtung des Fahrzeugs geneigt ist; und wobei der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) auf der Seite des Kältemittelkondensors (1) vergrößert ist, welcher bezüglich des Radiators (2) versetzt ist.
  • Infolge des Vorstehenden ist ein Bypass (5) auf der Seite des Kältemittelkondensors (1) ausgebildet, welche von der Versatzseite entfernt ist, und kann die Luft niedriger Temperatur veranlasst werden, direkt in einen Radiator (2) durch den Bypass (5) hineinzuströmen, wodurch die Kühlwirkung des Radiators (2) verbessert wird.
  • Auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors (1) ist andererseits der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) vergrößert, so dass der Abstand zwischen dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) vergrößert werden kann.
  • Deshalb kann selbst auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors (1) die Luft veranlasst werden, glatt bzw. gleichmäßig zu strömen, wie durch Pfeil A in 1 dargestellt ist, und wie später beschrieben wird, und der Luftströmungswiderstand auf der Versatzseite kann reduziert werden. Die erforderliche Abstrahlleistung des Kältemittelkondensors (1) ist somit sichergestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem ersten Aspekt der Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung der Kältemittelkondensor (1) nach unten von dem Radiator (2) versetzt angeordnet; und der Kältemittelkondensor (1) ist in der Weise geneigt, dass das untere Ende desselben in der Luftströmung stromaufwärts des oberen Endes desselben angeordnet ist.
  • Infolge des Vorstehenden ist der Kältemittelkondensor (1) nach unten von dem Fahrzeugrumpf versetzt angeordnet, und der Spalt auf der unteren Endseite (Versatzseite) des Kältemittelkondensors (1) ist durch Neigen des Kältemittelkondensors (1) erhöht. Somit werden die Arbeitsweise und die Wirkungen ähnlich denen des ersten Aspekts der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem zweiten Aspekt einer Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung der Radiator (2) in der Weise geneigt, dass das obere Ende desselben in der Luftströmung stromabwärts am oberen Ende desselben angeordnet ist.
  • Infolge des Vorstehenden ist der Kältemittelkondensor (1) nach unten von dem Fahrzeugrumpf versetzt angeordnet, und der Kältemittelkondensor (1) und der Radiator (2) sind beide geneigt. Somit kann der Spalt auf der unteren Endseite (Versatzseite) des Kältemittelkondensors (1) weiter vergrößert werden. Im Vergleich zu dem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Luftströmungswiderstand des Versatzseitenabschnitts des Kältemittelkondensors (1) weiter reduziert. Demzu folge kann die Abstrahlleistung des Kältemittelkondensors (1) und des Radiators (2) weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem ersten Aspekt einer Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung der Kältemittelkondensor (1) nach oben versetzt bezüglich des Radiators (2) angeordnet; und der Kältemittelkondensor (1) ist in solch einer Weise geneigt, dass das obere Ende desselben in der Luftströmung stromaufwärts am unteren Ende desselben angeordnet ist.
  • Infolge des Vorstehenden ist der Kältemittelkondensor (1) nach oben versetzt angeordnet, und der Spalt auf der oberen Endseite (Versatzseite) des Kältemittelkondensors (1) ist durch Neigen des Kältemittelkondensors (1) erhöht. Somit können die Arbeitsweise und Wirkungen, welche denen des ersten Aspekts der Erfindung ähnlich sind, dargestellt werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem vierten Aspekt der Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung der Radiator (2) in der Weise geneigt, dass das obere Ende desselben in der Luftströmung stromabwärts am unteren Ende desselben angeordnet ist.
  • Infolge des Vorstehenden ist der Kältemittelkondensor (1) nach oben versetzt angeordnet, und der Spalt auf der oberen Endseite (Versatzseite) des Kältemittelkondensors (1) ist weiter geneigt, indem sowohl der Kältemittelkondensor (1) als auch der Radiator (2) geneigt sind. Im Vergleich zu dem vierten Aspekt der Erfindung kann deshalb der Luftströmungswiderstand auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors (1) weiter reduziert werden. Demzufolge kann die Abstrahlleistung des Kältemittelkondensors (1) und des Radiators (2) weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß irgendeinem der ersten bis fünften Aspekte der Erfindung bereitgestellt, welche einen Gebläselüfter (4) zum Senden der Kühlluft zu dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) umfasst, wobei der Kältemittelkondensor (1), der Radiator (2) und der Gebläselüfter (4) als eine integrierte Modulstruktur in einer gemeinsamen Verkleidung (3) zusammengebaut sind. Somit können der Kältemittelkondensor (1), der Radiator (2) und der Gebläselüfter (4) gemeinsam in dem Fahrzeug angebracht werden, wodurch die Arbeit des Anbringens der Wärmetauscherkühlvorrichtung in dem Fahrzeug vereinfacht wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Front-Endaufbau eines Fahrzeugs bereitgestellt, umfassend: eine strebenartige Stoßfängerverstärkung (30), welche an dem Vorderende des Fahrzeugs angeordnet ist, und sich transversal des Fahrzeugs erstreckt; einen Kältemittelkühler (1), welcher hinter der Stoßfängerverstärkung (30) zum Kühlen des Kältemittels angeordnet ist, welches aus einem Kompressor in dem Kälteerzeugungskreis abgegeben wird; und einen Radiator (2), welcher benachbart zu und stromabwärts des Kältemittelkühlers (1) in der Luftströmung zum Kühlen des Kühlwassers der Wärme erzeugenden Einrichtungen angeordnet ist; wobei der Kältemittelkühler (1) von dem Radiator (2) ausgehend in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist; wobei zumindest einer ausgewählt aus Kältemittelkühler (1) und Radiator (2) bezüglich der Vertikalrichtung des Fahrzeugs geneigt ist; und wobei der Spalt zwischen dem Kältemittelkühler (1) und dem Radiator (2) auf der Seite des Kältemittelkühlers (1) vergrößert ist, welche von dem Radiator (2) ausgehend versetzt ist.
  • Im Übrigen sind die Bezugsziffern in Klammern zur Bezeichnung der vorstehenden Mittel vorgesehen, um das Verhältnis der spezifischen Mittel, welche nachfolgend in einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, zu zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wie sie nachfolgend zusammen mit den begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird, vollständiger verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel zur Erfindung schematisch zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zunächst wird eine Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Ein Kältemittelkondensor 1 und ein Radiator 2 sind in einer gemeinsamen Verkleidung 3 eingebaut und bilden einen integralen Aufbau, d.h. ein Kühlmodul mit einem Gebläselüfter 4.
  • Der Kältemittelkondensor 1 ist auf der Abgabeseite eines nicht gezeigten Kompressors in dem Kälteerzeugungskreis einer Klimatisierungseinheit für den Einbau im Fahrzeug angeordnet, wie sie wohlbekannt ist, so dass das aus dem Kompressor abgegebene Kältemittel durch Wärmetausch mit der Atmosphärenluft gekühlt wird. Der Radiator 2 kühlt andererseits das Kühlwasser eines nicht gezeigten Fahrzeugmotors durch Wärmeaustausch mit der Atmosphärenluft. In 1 zeigen die vertikalen und horizontalen Pfeile die Richtungen, in welchen die jeweiligen Teile in dem Fahrzeug eingebaut sind.
  • Die Temperatur des Kühlwassers des Fahrzeugmotors ist im Grunde höher als die Temperatur, bei welcher das Kältemittel in dem Kältemittelkondensor 1 kondensiert wird. Der Kältemittelkondensor 1 ist deshalb in dem stromaufwärtigsten (vordersten) Teil der Verkleidung 3 angeordnet, und der Radiator 2 ist stromabwärts des Kältemittelkondensors 1 angeordnet. Der Gebläselüfter 4 ist stromabwärts des Radiators 2 (an der stromabwärtigsten Seite) angeordnet.
  • Eine spezifische Ausgestaltung des Kältemittelkondensors 1 und des Radiators 2 ist in 1 nicht gezeigt. Der Kältemittelkondensor 1 und der Radiator 2 enthalten jedoch einen Wärmetauscherkern mit einem flachen Rohr und einer Wellrippe, welche kombiniert sind, und eine Tankeinheit, welche dahingehend arbeitet, dass Kältemittel oder das Kühlwasser für das flache Rohr des Wärmetauscherkerns, wie wohlbekannt, zu verteilen und zu sammeln.
  • Die Tankeinheit des Kältemittelkondensors 1 ist normalerweise auf den rechten und linken Seiten des Kerns des Wärmetauschers angeordnet. Die Tankeinheit des Radiators 2 ist andererseits auf den oberen und unteren Seiten oder auf den rechten und linken Seiten des Wärmetauscherkerns in Übereinstimmung mit der Form eines ausschließlich zugewiesenen Raums angeordnet.
  • Der Gebläselüfter 4 ist derart ausgestaltet, dass eine axiale Lüfterblatteinheit bzw. Lüfterflügeleinheit 4a durch einen Motor 4b rotierend angetrieben wird, welcher an dem stromabwärtigen Ende der Verkleidung 3 getragen wird. Insbesondere ist ein zylindrischer Vorsprung 3b integral an dem stromabwärtigen Ende der Verkleidung 3 über eine Tragstrebe 3a ausgebildet, und der Motor 4b ist auf dem Vorsprung 3b fest eingepasst.
  • Die Verkleidung 3 ist aus einer integrierten bzw. einstückigen Kunstharzform bzw. Kunststoffform hergestellt und bildet einen Luftführungspfad zum Führen der aus dem Gebläselüfter 4 geblasenen Luft. Der Teil der Verkleidung, welcher der Front des Fahrzeugs näher ist, bildet ein Rechteck entlang der Kontur des Kältemittel kondensors 1 und des Radiators 2. Der äußere Umfangsteil der Verkleidung 3, welcher dem Heck des Fahrzeugs näher ist, ist ringförmig in seiner Form.
  • Eine spezifische Gestaltung des Kältemittelkondensors 1 und des Radiators 2 in der Verkleidung 3 wird als nächstes erläutert. Der Kältemittelkondensor 1 ist stromabwärts des Radiators versetzt angeordnet. Insbesondere ist das untere Ende des Kältemittelkondensors 1 derart angeordnet, dass dieses nach unten um eine vorbestimmte Höhe H1 von dem unteren Ende des Radiators 2 ausgehend herausragt. Ein Bypass 5 mit einer vorbestimmten Höhe H2 wird somit oberhalb des oberen Endes des Kältemittelkondensors 1 ausgebildet. Der obere Bereich des Wärmetauscherkerns des Radiators 2 steht in direkt gegenüberliegender Beziehung zu dem Bypass 5.
  • Der Radiator 2 ist im Wesentlichen vertikal in der Verkleidung 3 angeordnet, während der Kältemittelkondensor 1 bezüglich der Vertikalrichtung (des Radiators 2) geneigt ist. Insbesondere ist der Kältemittelkondensor 1 in der Art geneigt, dass das untere Ende desselben stromaufwärts des oberen Endes desselben in der Luftströmung ist.
  • Demzufolge ist der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor 1 und dem Radiator 2 an dem unteren Ende größer als an dem oberen Ende des Kältemittelkondensors 1 (d.h. auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1). Insbesondere sind der Spalt L1 an dem oberen Ende des Kältemittelkondensors 1 und der Spalt L2 an dem unteren Ende des Kältemittelkondensors 1 in dem Verhältnis L1 < L2. Der Neigungswinkel des Kältemittelkondensors 1 bezüglich der Vertikalrichtung des Fahrzeugs wird mit 81 bezeichnet.
  • Der Kältemittelkondensor 1, der Radiator 2 und der Gebläselüfter 4 sind in der Verkleidung 3 als eine integrierte Zusammenbaustruktur eingebaut, welche ein Kühlmodul bilden. Die Gesamtheit des Kühlmoduls kann gleichzeitig in dem Fahrzeug eingebaut werden.
  • Als nächstes wird die Struktur des Kühlmoduls in dem Fahrzeug erläutert. Ein oberer Befestigungsstift 3c ist einstückig dadurch ausgebildet, dass dieser nach oben aus der oberen Fläche des rechteckigen Teils der Verkleidung 3 herausragt, welcher der Front des Fahrzeugs näher ist. Ein unterer Befestigungsstift 3d ist ebenfalls integral dadurch ausgebildet, dass dieser nach unten aus der unteren Oberfläche des rechteckigen Teils der Verkleidung 3 herausragt.
  • Ein oberes Tragelement 6 einer Metallplatte, welche sich in der Horizontalrichtung des Fahrzeugs erstreckt, ist auf dem Fahrzeugrumpf oberhalb der Verkleidung 3 angeordnet. Ein Ende einer Hilfsträgerplatte 7 einer Metallplatte ist durch einen Befestigungsbolzen 8 auf dem oberen Tragelement 6 angebracht. Des Weiteren ist ein ringförmiges, elastisches Anbringungselement 9 aus Gummi in der Öffnung der Hilfsträgerplatte 7 fest angebracht.
  • Durch Einsetzen eines oberen Befestigungsstifts 3c der Verkleidung 3 in die mittige Öffnung des elastischen Anbringungselements 9 kann der obere Teil der Verkleidung 3 elastisch auf der Hilfsträgerplatte 7 über das elastische Anbringungselement 9 getragen werden.
  • Ein vorderes Kreuz bzw. Querelement 10, welches ein Tragelement auf der Fahrzeugrumpfseite bildet, ist dahingehend angeordnet, sich in der Horizontalrichtung des Fahrzeugs unter dem unteren Befestigungsstift 3d der Verkleidung 3 zu erstrecken. Ein elastisches Anbringungselement 11 aus Gummi ist in der Öffnung des vorderen Querelements 10 befestigt. Das Einsetzen des unteren Befestigungsstifts 3d der Verkleidung 3 in die mittige Öffnung des elastischen Anbringungselements 11 kann deshalb das Unterteil der Verkleidung 3 elastisch auf dem vorderen Querelement 10 durch das elastische Anbringungselement 11 getragen werden.
  • Das Kühlmodul gemäß dieser Ausführungsform ist in dem vordersten Teil des Fahrzeugmotorraums angebracht. Ein Paar Gitter 12a, 12b zum Einlass der Kühlluft (Atmosphärenluft) in die Verkleidung 3 sind auf dem Teil des Kühlmoduls an geordnet, welcher der Fahrzeugfront näher ist (stromaufwärtiger Abschnitt). Die Gitter 12a, 12b sind zwischen dem vorderen Ende der Motorhaube 13 auf der Fahrzeugrumpfseite und an dem vorderen Ende der unteren Abdeckung 14 angeordnet.
  • Ein Verstärkungselement 15 und eine Stoßfängerabdeckung 16 sind dahingehend angeordnet, sich horizontal des Fahrzeugs zwischen dem oberen Gitter 12a und dem unteren Gitter 12b zu erstrecken. Die rechten und linken Enden des Verstärkungselements 15 sind an dem Seitenelement (nicht gezeigt) eines Aufbaus angeschlossen, welcher sich bei Stoß leicht versetzt, um die Fußgänger zu schützen.
  • In der ersten Ausführungsform enthalten spezifische Konstruktionswerte der jeweiligen Teile L1 von etwa 10 mm, L2 von etwa 40 mm, L3 von etwa 50 mm, H1 von etwa 60 mm, H2 von etwa 100 mm, und den Neigungswinkel θ1 von etwa 5°.
  • Als nächstes wird der Betrieb und die Wirkungen dieser Ausführungsform mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung erläutert. Der Motor 4b des Gebläselüfters 4 wird mit Energie versorgt und gestartet. Der Lüfterflügel 4a wird durch den Motor 4b rotierend angetrieben. Als ein Ergebnis wird Luft (Atmosphärenluft) in die Verkleidung 3 über die Gitter 12a, 12b eingeleitet. Die somit eingeleitete Luft wird durch den Kältemittelkondensor 1 und den Radiator 2 in dieser Reihenfolge durchgeleitet, und zu der Seite des Gebläselüfters 4 abgegeben, welche dem Heck des Fahrzeugs näher ist.
  • Der Bypass 5 mit der vorbestimmten Höhe H2 ist oberhalb des oberen Endes des Kältemittelkondensors 1 ausgebildet. Deshalb kann die von dem oberen Gitter 12a eingeleitete Luft bei niedriger Temperatur in den Wärmetauscherkern des Radiators 2 unter Umgehung des Kältemittelkondensors 1 geleitet werden, wie durch Pfeil D gezeigt ist. Als ein Ergebnis kann der Radiator 2 wirksam gekühlt werden.
  • Um den Bypass 5 auszubilden ist andererseits das untere Ende des Kältemittelkondensors 1 um eine vorbestimmte Größe H1 nach unten gegenüber dem unteren Ende des Radiators 2 versetzt. Gleichzeitig ist der Kältemittelkondensor 1 derart geneigt, dass der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor 1 und dem Radiator 2 an der unteren Endseite (d.h. der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1) gegenüber der oberen Endseite des Kältemittelkondensors 1 vergrößert ist. Mit anderen Worten ist der obere Spalt L1 kleiner als der untere Spalt L2.
  • Demzufolge ist der Abstand zwischen dem unteren Ende des Kältemittelkondensors 1 und dem unteren Ende des Radiators 2 vergrößert und eine sanfte Schräge 3e ist in der Verkleidung 3 ausgebildet. Diese sanfte Schräge 3e erlaubt es, dass die Luftströmung entlang der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1 glatt in der Richtung eines Pfeils A geführt wird.
  • Der Luftströmungswiderstand ist somit auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1 reduziert. Demzufolge wird verhindert, dass die Luftströmungsrate auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1 gesenkt wird. Im Übrigen zeigt 2 ein Vergleichsbeispiel, in welchem der obere Spalt L1 gleich dem unteren Spalt L2 ist. Gemäß diesem Vergleichsbeispiel ist der untere Spalt L2 kleiner als in der betrachteten Ausführungsform, und deshalb weist die Schräge 3e' einen steilen Winkel auf. Die Luftströmung wird somit stark gekrümmt, wie durch einen Pfeil B an der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1 gezeigt ist, so dass der Luftströmungswiderstand an diesem speziellen Punkt notwendigerweise erhöht ist, wodurch die Abstrahlleistung des Kältemittelkondensors 1 verschlechtert wird.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform kann auch der Spalt L3, welcher im Wesentlichen dieselbe Größe wie in dem Stand der Technik aufweist, zwischen dem Kältemittelkondensor 1 und dem Verstärkungselement 15 sichergestellt werden, indem der obere Spalt L1 mit derselben Größe wie in dem Stand der Technik gewählt wird. Selbst in dem Fall, in welchem die Anordnung des Kältemittelkondensors 1 entsprechend dieser Ausführungsform angewandt wird, kann der Spalt L3, welcher für das Verstärkungselement 15 erforderlich ist, um in dem Fall einer Kollision zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger nach hinten bezüglich des Fahrzeugs bewegt zu werden, sichergestellt werden. Demzufolge wird der Fußgängerschutz bei Kollision nicht nachteilig beeinflusst.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert. Gemäß der zweiten Ausführungsform sind, anders als in der ersten Ausführungsform, in welcher nur der Kältemittelkondensor 1 geneigt ist, sowohl der Kältemittelkondensor 1 als auch der Radiator 2 in vertikal gegenüberliegenden Richtungen geneigt, wie in 3 gezeigt ist.
  • Insbesondere ist der Kältemittelkondensor 1 in eine solche Stellung geneigt, dass das untere Ende desselben stromaufwärts des oberen Endes bezüglich der Luftströmung ist. Der Radiator 2 ist auch in einer solchen Weise geneigt, dass das untere Ende desselben stromabwärts des oberen Endes desselben ist.
  • Demzufolge kann der Spalt L2 zwischen dem unteren Ende (Versatzseite) des Kältemittelkondensors 1 und dem unteren Ende des Radiators 2 weiter vergrößert werden als in der ersten Ausführungsform. Der Luftströmungswiderstand auf der Versatzseite des Kältemittelkondensors 1 ist somit weiter reduziert.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläutert. In den ersten und zweiten Ausführungsformen ist der Kältemittelkondensor 1 nach unten bezüglich des Radiators 2 derart versetzt, dass das untere Ende des Kältemittelkondensors 1 um eine vorbestimmte Größe H1 nach unten von dem unteren Ende des Radiators 2 herausragt. In Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform ist andererseits der Kältemittelkondensor 1 nach oben versetzt bezüglich des Radiators 2 angeordnet, wie in 4 dargestellt ist.
  • Insbesondere ist der Kältemittelkondensor 1 nach oben versetzt bezüglich des Radiators 2 derart, dass das obere Ende des Kältemittelkondensors 1 nach oben bezüglich des oberen Endes des Radiators 2 um eine vorbestimmte Größe H3 herausragt. Demzufolge ist ein Bypass 5a ausgebildet, welcher eine vorbestimmte Höhe H4 unter dem unteren Ende des Kältemittelkondensors 1 aufweist.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform ist der nach oben versetzt angeordnete Kondensor 1 in der Richtung geneigt, welche der in den ersten und zweiten Ausführungsformen entgegengesetzt ist. Insbesondere ist der Kältemittelkondensor 1 derart geneigt, dass das obere Ende desselben stromaufwärts (Seite, welche der Fahrzeugfront näher ist) des unteren Endes desselben in der Strömungsrichtung angeordnet ist. Demzufolge ist der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor 1 und dem Radiator 2 an dem Oberteil (Versatzseite) vergrößert und an dem Unterteil des Kältemittelkondensors 1 gesenkt (oberer Spalt L1 > unterer Spalt L2).
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem oberen Ende des Kältemittelkondensors 1 und dem oberen Ende des Radiators 2 deshalb erhöht, und eine sanfte Schräge 3f kann zwischen dem oberen Ende des Kältemittelkondensors 1 und dem oberen Ende des Radiators 2 in der Verkleidung 3 ausgebildet sein.
  • Demzufolge strömt die Luft auf der oberen Endseite (Versatzseite) des Kältemittelkondensors 1 glatt bzw. gleichmäßig, wie durch Pfeil C dargestellt ist, und der Luftströmungswiderstand auf dieser Versatzseite kann reduziert werden. Es werden deshalb auch in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform derselbe Betrieb und dieselben Wirkungen wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen dargestellt.
  • Abschließend werden andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann vielfältig modifiziert werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
    • (1) Anders als in der dritten Ausführungsform, in welcher nur der Kältemittelkondensor 1 geneigt ist, können sowohl der Kältemittelkondensor 1 als auch der Radiator 2 wie in der zweiten Ausführungsform geneigt sein, während der Kältemit telkondensor 1 nach oben versetzt bezüglich des Radiators 2 angeordnet wird. Insbesondere kann in 4 der Radiator 2 in der Weise geneigt sein, dass das obere Ende des Radiators 2 stromabwärts (auf der Heckseite des Fahrzeugs) des unteren Endes desselben in der Luftströmung angeordnet ist. Demzufolge kann der obere Spalt L1 (auf der Versatzseite) des Kältemittelkondensors 1 mehr vergrößert werden als in dem in 4 gezeigten Fall.
    • (2) In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Kältemittelkondensor 1 geneigt. Der Kältemittelkondensor 1 kann jedoch im Wesentlichen vertikal angeordnet werden, während nur der Radiator 2 geneigt ist. Insbesondere ist in dem Fall, in welchem der im Wesentlichen in vertikaler Position angeordnete Kältemittelkondensor 1, wie in 2 gezeigt, nach unten bezüglich des Radiators 2 angeordnet ist, der Radiator 2 in eine solche Stellung geneigt, dass das untere Ende desselben stromabwärts (auf der Heckseite des Fahrzeugs) des oberen Endes desselben in der Luftströmung angeordnet ist. In diesem Fall ist der Radiator 2 in derselben Weise wie in 3 geneigt. Demzufolge ist der untere Spalte L2 (die Versatzseite) des Kältemittelkondensors 1 selbst dann, wenn dieser im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, mehr erhöht als der untere Spalte L1 desselben, und deshalb wird die gleiche Arbeitsweise und die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform dargestellt. In dem Fall, in welchem der Kältemittelkondensor 1 in im Wesentlichen vertikaler Position nach oben versetzt bezüglich des Radiators 2 angeordnet ist, ist andererseits der Radiator 2 derart geneigt, dass das obere Ende desselben stromabwärts (auf der Heckseite des Fahrzeugs) des unteren Endes desselben in der Luftströmung angeordnet ist. Der untere Spalt L1 oberhalb (an der Versatzseite) des Kältemittelkondensors 1 kann gegenüber dem unteren Spalt L2 vergrößert werden. Selbst in dem Fall, in welchem der Kältemittelkondensor 1 in im Wesentlichen vertikaler Position ist, können dieselbe Arbeitsweise und dieselben Wirkungen wie in der dritten Ausführungsform dargestellt werden, welche in 4 gezeigt ist.
    • (3) In dem Kälteerzeugungskreis, welcher ein normales Fluorkohlenwasserstofftyp-Kältemittel verwendet, arbeitet der Kältemittelkondensor 1 dahingehend, das Kältemittel, welches von dem Kompressor abgegeben wird, zu kühlen und zu kondensieren. In einem superkritischen Kreislauf, welcher Kohlendioxid (CO2) als Kältemittel verwendet, erreicht das aus dem Kompressor 1 abgegebene Kältemittel den superkritischen Zustand, und deshalb wird das Kältemittel nicht in dem Kältemittelkondensor 1 kondensiert. Diese Erfindung ist auch auf den Kältemittelkondensor 1 in dem superkritischen Kreis anwendbar.
    • (4) Anders als in den vorstehend genannten Ausführungsformen, in welchen das Kühlwasser des Fahrzeugmotors durch den Radiator 2 gekühlt wird, kann das Kühlwasser der im Fahrzeug eingebauten Wärme erzeugenden Einrichtungen (wie der Fahrzeugantriebs-(Elektro)motor, der Inverter zur Steuerung des Motors und der im Fahrzeug eingebauten Kraftstoffzelle), welche sich von dem Fahrzeugmotor unterscheiden, durch den Radiator 2 gekühlt werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, welche für Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen an dieser durch Fachleute ausgeführt werden können, ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung, umfassend. einen Kältemittelkondensor (1), welcher stromaufwärts in der Luftströmung zum Kühlen des aus einem Kompressor in dem Kältemittelkreislauf abgegebenen Kältemittels angeordnet ist; und einen Radiator (2), welcher stromabwärts des Kältemittelkondensors (1) benachbart zu diesem in dem Luftstrom zum Kühlen des Kühlwassers der Wärme erzeugenden Einrichtungen angeordnet ist; wobei der Kältemittelkondensor (1) und der Radiator (2) in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs zueinander versetzt angeordnet sind; wobei zumindest einer, ausgewählte aus Kältemittelkondensor (1) und Radiator (2) bezüglich der Vertikalrichtung des Fahrzeugs geneigt ist; und wobei der Spalt zwischen dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2) auf der Seite des Kältemittelkondensors (1) vergrößert ist, welche bezüglich des Radiators (2) versetzt ist.
  2. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Kältemittelkondensor (1) von dem Radiator (2) nach unten versetzt angeordnet ist; und wobei der Kältemittelkondensor (1) in der Weise geneigt ist, dass das untere Ende desselben in der Luftströmung stromaufwärts des oberen Endes desselben angeordnet ist.
  3. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Radiator (2) in der Weise geneigt ist, dass das untere Ende in der Luftströmung stromabwärts des oberen Endes desselben angeordnet ist.
  4. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Kältemittelkondensor (1) bezüglich des Radiators (2) nach oben versetzt angeordnet ist; und wobei der Kältemittelkondensor (1) in der Weise geneigt ist, dass das obere Ende desselben in der Luftströmung stromaufwärts des unteren Endes desselben angeordnet ist.
  5. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Radiator (2) in der Weise geneigt ist, dass das obere Ende desselben in der Luftströmung stromabwärts des unteren Endes desselben angeordnet ist.
  6. Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, des Weiteren umfassend ein Kühlgebläse (4) zum Ausblasen der Kühlluft zu dem Kältemittelkondensor (1) und dem Radiator (2); wobei der Kältemittelkondensor (1), der Radiator (2) und das Kühlgebläse (4) als eine integrierte Modulstruktur in einer gemeinsamen Verkleidung (3) zusammengesetzt sind.
  7. Vorderende-Aufbau eines Fahrzeugs, umfassend: eine strebenartige Stoßfängerverstärkung (30), welche an dem Vorderende des Fahrzeugs angeordnet ist und sich transversal des Fahrzeugs erstreckt; ein Kältemittelkühler (1), welcher hinter der Stoßfängerverstärkung (30) zum Kühlen des Kältemittels angeordnet ist, welches aus einem Kompressor in dem Kälteerzeugungskreis abgegeben wird; und einen Radiator (2), welcher neben und stromabwärts des Kältemittelkühlers (1) bezüglich der Luftströmungsrichtung zum Kühlen des Kühlwassers der Wärme erzeugenden Einrichtungen angeordnet ist; wobei der Kältemittelkühler (1) von dem Radiator (2) aus in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist; wobei zumindest einer, ausgewählt aus dem Kältemittelkühler (1) und dem Radiator (2), bezüglich der Vertikalrichtung des Fahrzeugs geneigt ist; und wobei der Spalt zwischen dem Kältemittelkühler (1) und dem Radiator (2) auf der Seite des Kältemittelkühlers (1) vergrößert ist, welche von dem Radiator (2) ausgehend versetzt ist.
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