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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für eine Fahrzeugbatterie, insbesondere eine Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung, die eine zum Zuleiten von Kühlluft zu einer Fahrzeugbatterie dienende Leitung schützt und effektiv den Raum um die Leitung herum nutzt.
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Technischer Hintergrund
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In Fahrzeugen wie beispielsweise Elektroautos und Hybridautos, die von einem Motor angetrieben werden, müssen, da Batterien zum Antreiben der Fahrzeuge sich erhitzen (heiß werden) aufgrund der Leistungsfreisetzung, die Batterien gekühlt werden, und zu diesem Zweck werden die Batterien durch Zufuhr von Kühlluft seitens einer Kühleinrichtung gekühlt.
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Unter herkömmlichen Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtungen gibt es eine, die in der Patentschrift 1 beschrieben ist, wobei ein Batteriebehälter in einem Raum zwischen paarweisen rechten und linken Seitenwänden im hinteren Bereich eines Fahrzeugs untergebracht ist, während eine ein Kühlgebläse mit dem Batteriebehälter verbindende Leitung in einem Raum zwischen dem Batteriebehälter und Seitenwänden in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Schriften zum Stand der Technik
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2005-71759
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Wenn allerdings im Fall der Patentschrift 1 die Leitung an einer Stelle zwischen dem Batteriebehälter und Seitenwänden in Breitenrichtung des Fahrzeugs in dessen hinterem Bereich angeordnet ist und andere im Inneren des Fahrzeugs befindliche Bauteile um die Leitung herum platziert sind, so können diese fahrzeuginternen Bauteile möglicherweise die Leitung während der Montage der Bauteile anstoßen und dadurch verursachen, dass sich die Leitung von dem Batteriebehälter löst.
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Wenn außerdem nicht bemerkt wird, dass sich die Leitung von dem Batteriebehälter löst, so kann keine Kühlluft von dem Kühlgebläse über die Leitung zu dem Batteriebehälter gelangen, so dass es unmöglich ist, die Batterie innerhalb des Batteriebehälters ausreichend zu kühlen.
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Um außerdem zu verhindern, dass die Leitung sich von dem Batteriebehälter löst, indem vermieden wird, die fahrzeuginternen Bauteile in einem die Leitung umgebenden Raum zu platzieren oder zu montieren, um dadurch zu verhindern, dass sich die Leitung von dem Batteriebehälter löst, verringert sich die Flexibilität für das Layout der Bauteile im Bereich der Leitung, was unzulänglich ist.
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Um die in dem oben erläuterten Stand der Technik anzutreffenden Probleme zu lösen, ist es ein Ziel der Erfindung, eine Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass die Leitung in Berührung mit anderen fahrzeuginternen Bauteilen gelangt, um gleichzeitig eine effektive Nutzung des Raums um die Leitung herum zu nutzen, wenn Kühlluft von einem Kühlgebläse durch eine Leitung während des Kühlens der Fahrzeugbatterie zu einem eine Hochspannungsbatterie enthaltenden Batteriebehälter geleitet wird.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um das obige Ziel zu erreichen, schafft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung, welche umfasst: einen Batteriebehälter, der eine Batterie zum Liefern einer Hochspannung enthält und in einem Raum zwischen paarweisen rechten und linken Seitenwänden im hinteren Bereich eines Fahrzeugs angeordnet ist; ein Kühlgebläse, welches an einer Stelle angeordnet ist, welches den Batteriebehälter in vertikaler Richtung des Fahrzeugs überlappt und so konfiguriert ist, dass es Kühlluft an den Batteriebehälter leitet; und eine Leitung, die in einem Raum zwischen dem Batteriebehälter und den Seitenwänden in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, um das Kühlgebläse und den Batteriebehälter miteinander in Verbindung zu setzen, wobei
die Leitung an dem Batteriebehälter über eine Halterung befestigt ist, die einen Innenraum mit U-förmigem Querschnitt aufweist, und die Leitung sich im Inneren des Innenraums befindet.
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Darüber hinaus kann eine bevorzugtere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Ausgestaltungen aufweisen:
Es kann wünschenswert sein, dass das Kühlgebläse oberhalb des Batteriegehäuses platziert ist, die Leitung sich von dem Kühlgebläse aus nach unten erstreckt, und zumindest ein Abschnitt der Leitung einen Seitenbereich – von einer Seite des Fahrzeugs aus betrachtet – des Batteriebehälters passiert, und ein Querschnitt der Leitung so ausgebildet ist, dass er einen in Längsrichtung des Fahrzeugs abgeflachten Abschnitt besitzt.
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Wobei, wenn die Leitung sich weiterhin im Inneren der Halterung befindet, zwischen der Vorderwand des seitlichen Leitungsteils und einer Vorderwand der Halterung gegenüber der Vorderwand der Leitung in Fahrzeuglängsrichtung eine vorbestimmte Lücke gebildet ist, und außerdem eine vorbestimmte Lücke gebildet ist zwischen einer Hinterwand des seitlichen Leitungsteils und einer Hinterwand der Halterung gegenüber der Hinterwand der Leitung in Fahrzeuglängsrichtung.
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Weiterhin ist in mindestens einer von der Vorderwand und der Rückwand der Halterung bezüglich der Fahrzeugrichtung ein Versteifungsloch gebildet.
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Bei Betrachtung von einer Seite des Fahrzeugs aus kann außerdem ein Aufweitungsabschnitt auf einer stromaufwärtigen Seite der Leitung ausgebildet sein, um in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorzustehen, gegenüber einer stromabwärtigen Seite der Leitung, wobei ein Verlängerungsabschnitt an der Halterung ausgebildet sein kann, um eine Unterseite des Aufweitungsabschnitts abzudecken.
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Wirkungsweisen der Erfindung
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Gemäß der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit den oben angegebenen Merkmalen lässt sich die Leitung mit dem Batteriebehälter über eine Halterung mit einem U-förmigen Innenraum befestigen, um dort die Leitung unterzubringen, so dass dann, wenn andere fahrzeuginterne Komponenten um die Leitung herum zu montieren sind, die Halterung die Leitung an dem Batteriebehälter und einem Teil der Fahrzeugkarosserie fixieren und damit die Leitung davor bewahren kann, mit fahrzeuginternen Bauteilen in Berührung zu treten, so dass es möglich ist, die Leitung vor einem Loskommen von dem Batteriebehälter oder dem Kühlgebläse zu schützen.
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Aus diesem Grund ermöglicht die erfindungsgemäße Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung die Anbringung von Fahrzeugkomponenten in der Nähe der Leitung, was eine effektive Nutzung des die Leitung umgebenden Raums gestattet.
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Eine detailliertere Ausgestaltung sowie Merkmale der erfindungsgemäßen Ausführungsform ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine anschauliche Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung ausgestattet ist.
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2 ist eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Fahrzeug, das mit der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung ausgestattet ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der an dem Fahrzeug nach 1 und 2 angebrachten Batteriekühleinrichtung bei Betrachtung von der rechten Vorderseite des Fahrzeugs her.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung bei Betrachtung von der hinteren rechten Seite des Fahrzeugs her.
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5 ist eine rechte Seitenansicht der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung.
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6 ist eine Ansicht entlang der Pfeilrichtung VI-VI in 2.
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7 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Batterie-Kühleinrichtung, die einen Batteriebehälter, eine Leitung und eine Halterung veranschaulicht.
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Ausführungsform der Erfindung
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In einer Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung gemäß der Erfindung ist eine Halterung zum Befestigen einer Leitung mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, und die Leitung befindet sich im Inneren der Halterung, um dadurch die Leitung vor einer Berührung mit fahrzeuginternen Komponenten zu schützen und zu verhindern, dass sich die Leitung von dem Batteriebehälter oder dem Kühlgebläse löst.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass in der Beschreibung Begriffe, die Richtungen angeben (links/rechts, vorne/hinten), unter Bezugnahme auf die anschauliche Darstellung in den Zeichnungen oder einen normalen Einbauzustand beim Betreiben des Fahrzeugs verwendet sind.
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Ausführungsformen
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In den 1 und 2 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Fahrzeug wie zum Beispiel ein Automobil. Das Fahrzeug 1 enthält eine Fahrzeugkarosserie 2, ein Armaturenbrett 3, einen vorderen Boden 4, einen Hinteren Boden 5, einen Fahrgastraum 6, Vorderräder 7, Hinterräder 8 und dergleichen.
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In dem Fahrzeug 1 befindet sich demnach auf dem vorderen Boden 4 des Fahrgastraums 6 ein Vordersitz 9, ein Rücksitz 10 befindet sich auf dem hinteren Boden 5 des Fahrgastraums 6. Außerdem befindet sich in einem Raum (Kofferraum) S1 zwischen paarweisen rechten und linken Seitenwänden 11 und 12 auf dem hinteren Boden 5 hinter dem Rücksitz 10 ein Batteriebehälter 13, der eine Batterie aufnimmt, die eine Hochspannung zum Antreiben des Fahrzeugs liefert. Der Batteriebehälter 13 wird von einem Trägerrahmen 14 gehalten, der auf dem hinteren Boden 5 angebracht ist.
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Wie in den 3 bis 5 zu sehen ist, ist der Trägerrahmen 14 in der Weise konfiguriert, dass sich zwei Chassiselemente, nämlich ein vorderes Chassiselement (Basisteil) 15 und ein hinteres Chassiselement (Basisteil) 16 parallel zu einer Breitenrichten des Fahrzeugs mit Abstand zueinander in Längsrichtung (Vorwärts/Rückwärts- oder Fahrt-)Richtung auf dem hinteren Boden erstrecken und miteinander aneinander abgewandten Enden in Breitenrichtung des Fahrzeugs über ein rechtes Chassiselement (Basisteil) 17 und ein linkes Chassiselement (Basisteil) 18 verbunden sind, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Eine rechte vordere Vertikalstütze 19 und eine rechte hintere Vertikalstütze 20 stehen aufrecht an voneinander beabstandeten rechten Enden der zwei Chassiselemente ab, nämlich dem vorderen Chassiselement 15 und dem hinteren Chassiselement 16, in Breitenrichtung des Fahrzeugs; und eine linke vordere Vertikalstütze und eine linke hintere Vertikalstütze 22 stehen aufrecht an Stellen nahe den linken Enden der beiden Chassiselemente, nämlich des vorderen Chassiselements 15 und des hinteren Chassiselements 16 in Breitenrichtung des Fahrzeugs.
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Außerdem ist der Trägerrahmen 14 derart aufgebaut, dass die beiden Gestellelemente, nämlich die rechte vordere Vertikalstütze 19 und die linke vordere Vertikalstütze 21, die aufrecht auf dem vorderen Chassiselement 15 stehen, über eine vordere Querverbindung (Brücke) 23, die sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, verbunden sind, und zwei Gestellelemente, nämlich die rechte hintere Vertikalstütze 20 und die linke hintere Vertikalstütze 22, die aufrecht auf dem hinteren Chassiselement 16 stehen, über eine rechte Querverbindung (Brücke) 24 verbunden sind, die sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
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Darüber hinaus ist der Trägerrahmen 14 derart konfiguriert, dass zwei Gestellelemente, nämlich die rechte vordere Vertikalstütze 19 und die rechte hintere Vertikalstütze 20, die aufrecht auf voneinander beabstandeten Stellen der rechten Enden des vorderen Chassiselements 15 und des hinteren Chassiselements 16 stehen, über eine rechte Querverbindung (Brücke) 25 verbunden sind, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und zwei Gestellelemente, nämlich die linke vordere Vertikalstütze 21 und die linke hintere Vertikalstütze 22, die aufrecht an den linken Enden des vorderen Chassiselements 15 und des hinteren Chassiselements 16 stehen, über eine linke Querverbindung (Brücke) 26 verbunden sind, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
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Durch die oben geschilderte Anordnung und Ausgestaltung ist der Trägerrahmen 14 zu einer rechteckigen Form ausgebildet, bei der die Elemente 15 bis 26 so verbunden sind, dass sie den Batteriebehälter 13 umgeben. Wie in 3 gezeigt ist, ist aus der in dem von dem Trägerrahmen 14 umgebenen Batteriebehälter 13 aufgenommenen Batterie eine Stromleitung 27 herausgeführt, die elektrische Leistung liefert. Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, stehen innerhalb des Trägerrahmens 14 die rechte vordere Vertikalstütze 19 und die rechte hintere Vertikalstütze 20 an voneinander beabstandeten Stellen an den rechten Enden der beiden Chassiselemente, d. h. dem vorderen Chassiselement 15 und dem hinteren Chassiselement 16 in Breitenrichtung des Fahrzeugs, und deshalb wird ein zum Montieren von Komponenten genutzter Raum S2 zwischen den beiden Chassiselementen, nämlich der rechten vorderen Vertikalstütze 19 und der rechten hinteren Vertikalstütze 20 und der rechten Seitenwand 11 gebildet.
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Der Batteriebehälter 13 ist mit einer Kühleinrichtung (oder Kühleinheit) 28 zum Kühlen der in dem Batteriebehälter 13 aufgenommenen Batterie ausgestattet. Wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, enthält die Kühleinrichtung 28 ein Kühlgebläse 29 zum Transportieren von Kühlluft und ist an einer Stelle angeordnet, welche den Batteriebehälter 13 in vertikaler Richtung des Fahrzeugs überdeckt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Kühlgebläse 29 auf der rechten Seite in Fahrzeug-Breitenrichtung oberhalb des Batteriebehälters 13 platziert. Das Kühlgebläse 29 besitzt eine Einlassöffnung 30 in seinem oberen Bereich, und die Einlassöffnung 30 steht in Verbindung mit einem Lufteinlasselement 31, das sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, wobei das Lufteinlasselement 31 mit einer Lufteinlassöffnung 32 ausgestattet ist, die sich nach oben öffnet und sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Das Einlassgebläse 29 besitzt eine Ausstoßöffnung im hinteren Bereich, an den eine Leitung 33 angeschlossen ist, die anschließend mit dem Batteriebehälter 13 verbunden ist.
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Die Leitung 33 stellt eine Verbindung zwischen dem Einlassgebläse 29 und dem Batteriebehälter 13 her, so dass aus dem Fahrgastraum 6 durch das Lufteinlasselement 31 entnommene Luft dem Batteriebehälter 13 als Kühlluft zum Kühlen der in dem Batteriebehälter 13 befindlichen Batterie zugeleitet wird. Wie in 7 zu sehen ist, besteht die Leitung 33 aus einem oberen Leitungsabschnitt 34 oberhalb des Batteriebehälters 13 und einem seitlichen Leitungsabschnitt 35, der sich auf der rechten Seite des Batteriebehälters befindet und kontinuierlich an den oberen Leitungsabschnitt 34 anschließt.
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Der obere Leitungsabschnitt 34 besitzt einen rechtwinkligen Längsquerschnitt, in welchem eine vordere Wandfläche 36 und eine dazu parallele hintere Wandfläche 37 eine obere Wandfläche 38 und eine dazu parallele untere Wandfläche 39 im Wesentlichen rechtwinklig kreuzen. Der obere Leitungsabschnitt 34 erstreckt sich ausgehend von einer Rückseite des Einlassgebläses 29 aus allmählich von der rechten Seite zu der rechts vorne gelegenen Seite, um dann erneut nach rechts abzubiegen. Ein stromaufwärts gelegenes Ende des oberen Leitungsabschnitts 34 ist zur Frontseite der Fahrzeugkarosserie hin geöffnet und ist mit einem Kühllufteinlass 41 ausgestattet, der an eine Austrittsöffnung 40 des Einlassgebläses 29 angeschlossen ist.
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Der seitliche Leitungsabschnitt 35 ist derart konfiguriert, dass die Vorderwandfläche 36 sich schräg zu der rechts vorne gelegenen Seite hin erstreckt, anschließend nach unten abbiegt, während sich andererseits die Rückwandfläche 37 zu der rechten Seite hin erstreckt, dann schräg zu der Seite rechts vorne hin verläuft, eine Biegung macht und dann mit der unteren Wandfläche 39 verbunden ist. Weiterhin verläuft die obere Wandfläche 38 zur rechten Seite hin, macht dann eine Krümmung nach unten, um eine rechte Wandfläche 42 zu bilden, und erstreckt sich dann nach unten, während sich die untere Wandfläche 39 zur rechten Seite hin erstreckt, dann eine Krümmung macht und eine linke Wandfläche 23 bildet, um sich anschließend nach unten zu erstrecken. Die untere Wandfläche 39 bildet teilweise die hintere Wandfläche 37, die sich nach unten erstreckt.
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Weiterhin nähern sich in dem seitlichen Leitungsabschnitt 35 die nach unten verlaufende vordere Wandfläche 36 und die hintere Wandfläche 37, und andererseits ist die rechte Wandfläche 42, die der nach unten gebogenen oberen Wandfläche 38 folgt, von der linken Wandfläche 43, die der unteren Wandfläche 39 folgt, beabstandet. Während sich dann ein zu einer abgeflachten Form in Längsrichtung des Fahrzeugs verengender Querschnitt ergibt, erstreckt sich der seitliche Leitungsabschnitt 35 nach unten in Richtung der Unterseite des Fahrzeugs entlang der linken Wandfläche 43 des Batteriebehälters 13 bis hinunter zu der Unterseite des Batteriebehälters 13, wobei er einen Zwischenbereich des Raums S2 in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen dem Batteriebehälter 13 und der rechten Seitenwand 11 durchsetzt.
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Bei dem oben erläuterten Aufbau hat bei Betrachtung von einer Seite des Fahrzeugs her der seitliche Leitungsabschnitt 35 eine Aufweitung 44, die auf einer stromaufwärtigen Seite in Fortsetzung des oberen Leitungsabschnitts 34 ausgebildet ist. Die Aufweitung schreitet in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs weiter fort als zu der stromabwärtigen Seite hin (die Ausweitung ist zu der Rückseite des Fahrzeugs hin ausgeprägt bei dieser Ausführungsform). Außerdem ist der seitliche Leitungsabschnitt 35 mit der vorderen Wandfläche 36 ausgestattet, die sich schräg zur rechten Frontseite hin erstreckt und anschließend zu der rechten Seite hin verläuft, um dadurch eine Aufweitung 45 zu bilden, die in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs ausschert, wobei die Aufweitung 35 allerdings nicht über die stromabwärtige Seite hin vorsteht.
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Außerdem ist in diesem Teil des seitlichen Leitungsabschnitts 35 ein flacher Abschnitt 36 mit einer in Breitenrichtung des Fahrzeugs länglichen Querschnittsform gebildet, der an einer rechten Seite des Batteriebehälters 13 vorbeiführt. In dem seitlichen Leitungsabschnitt 35 ist ein Kühlluftauslass 37 in der linken Wandfläche 43 ausgebildet, die einen flachen Abschnitt 46 bildet und sich zur linken Seite des Fahrzeugs hin öffnet. Der Kühlluftauslass 47 ist mit einer Kühllufteinleitöffnung 48 verbunden, die in der rechten Flanke des Batteriebehälters 13 ausgebildet ist.
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Die oben beschriebene Kühleinrichtung 28 ist mit einer Halterung 49 ausgestattet, die ausgebildet ist zum Befestigen des Batteriebehälters 13 an der Leitung 33. Die Halterung 49 ist ein Element, welches mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, definiert durch eine Vorderwand 50 und eine Rückwand 51, die in Längsrichtung des Fahrzeugs parallel beabstandet sind und sich in vertikaler Richtung erstrecken, ferner durch eine rechte Wand 52, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckt und die jeweilige rechten Kanten der Vorderwand 50 und der hinteren Wand 51 verbindet.
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Der seitliche Leitungsabschnitt 35 der Leitung 33 befindet sich im Inneren des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Teils der Halterung 49. Wie in 6 gezeigt ist, bildet in dem Zustand, in welchem der flache Abschnitt 46 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 im Inneren des U-förmigen Querschnitts der Halterung 49 befindet, die Halterung 49 eine vorbestimmte Lücke (mit einer Breite t) zwischen einer vorderen Seitenwand 36 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 und einer vorderen Seitenwand 50 der Halterung 49 gegenüber der vorderen Seitenwand der Leitung in Fahrzeug-Längsrichtung, und einer vorbestimmten Lücke (t) zwischen einer hinteren Seitenwand 37 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 und einer hinteren Seitenwand 51 der Halterung 49 gegenüber der hinteren Seitenwand der Leitung in Fahrzeug-Längsrichtung.
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Wie außerdem in 7 gezeigt ist, ist die Halterung 49 mit einem vorderseitigen Montageteil 53 im Zwischenbereich der Vorderwand 50, einem hinteren Montageteil 54 im oberen Bereich der Rückwand 51 und einem rückseitigen Montageteil 55 im unteren Bereich der rechten Wand 52 ausgestattet.
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Außerdem ist innerhalb der Halterung 49 deren rechte Wand 52 an der rechten Wandfläche 42 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 mit Hilfe von Montagemitteln 56 montiert. In dem Zustand, in welchem die vorbestimmten Lücken (t), die oben erwähnt wurden, ausgebildet sind, werden dann der vorderseitige Montageteil 53 und der rückseitige Montageteil 54 der Halterung 49 an den rechten Querverbindungen (Brücken) 25 des Trägerrahmens 14 mit Hilfe einer Befestigung 57 und der rechte Teil 55 der Halterung 49 mit einem rechten Chassiselement 17 des Trägerrahmens 14 über das Befestigungsmittel 57 befestigt.
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Durch die oben beschriebene Konfiguration und Ausgestaltung wird von der Leitung 33 der seitliche Leitungsabschnitt 35 in dem Zwischenbereich des Raums S2 bei Betrachtung in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen dem Batteriebehälter 13 und der rechten Seitenwand 11 an dem Batteriegehäuse 13, das von dem Trägerrahmen 14 gehalten wird, über die Halterung 49 befestigt. Der Raum S2, in welchem der seitliche Leitungsabschnitt 35 platziert ist, enthält Raumbereiche zur Verwendung bei der Unterbringung anderer fahrzeuginterner Komponenten, darunter einer Batterie 58 für Zubehörteile und einen Aufnahmekasten auf der Frontseite und der Rückseite des seitlichen Leitungsabschnitts 35, der in dem Längsquerschnitt des Fahrzeugs flache Bereiche aufweist.
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Außerdem besitzt die Halterung 49 Versteifungslöcher 60 und 61 in der Vorderwand 50 oder der Rückwand 51 bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeugs. Bei Betrachtung von der Fahrzeugseite her besitzt die Halterung 49 einen Verlängerungsabschnitt 62 am oberen Ende der Rückwand 51, um eine Unterseite der Aufweitung 44 abzudecken, die auf der stromaufwärtigen Seite der Leitung 33 ausgebildet ist und sich in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs aufweitet.
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Da bei der Kühleinrichtung 28 mit dem oben erläuterten Aufbau die Leitung 33 an dem durch den Trägerrahmen 14 gehaltenen Batteriebehälter 13 über die Halterung 49 befestigt ist und die Halterung 49 mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, in welchem der seitliche Leitungsabschnitt 35 der Leitung 33 platziert ist, kann, wenn andere fahrzeuginterne Komponenten um den seitlichen Leitungsabschnitt 35 der Leitung 33 herum montiert werden, die Halterung 49 die Leitung 33 an dem Batteriebehälter 13 fixieren und die Leitung 33 vor einer Berührung mit fahrzeuginternen Komponenten einschließlich der Batterie 58 für Zubehörteile und dem Speicherkasten 59 schützen und dadurch verhindern, dass die Leitung 33 sich von dem Batteriebehälter 13 oder dem Kühlgebläse 29 löst.
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Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ermöglicht die Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 eine Platzierung der fahrzeuginternen Komponenten in der Nähe der Leitung 33 und gestattet damit eine effektive Nutzung des Raums S2 um die Leitung 33 herum.
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Weiterhin befindet sich das Kühlgebläse 29 der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 oberhalb des Batteriebehälters 13, wobei sich die Leitung 33 ausgehend von dem Kühlgebläse 29 entlang einem Seitenbereich des Batteriebehälters 13 nach unten erstreckt bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugs her, so dass ein seitlicher Leitungsabschnitt 35 eines längs der Seite des Batteriebehälters 13 verlaufenden Teils eine Querfläche mit einem in Längsrichtung des Fahrzeugs abgeflachten Querschnitt aufweist.
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Da außerdem in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 der Querschnitt desjenigen Teils der Leitung 33, der die Seite des Batteriebehälters 13 passiert, mit einem in Längsrichtung des Fahrzeugs abgeflachten Querschnitt ausgebildet ist, lässt sich der von der Leitung 33 belegte Raum innerhalb des auf der Seite des Batteriebehälters 13 gebildeten Raums S2 verkleinern, wenn allerdings der Querschnitt der Leitung in Längsrichtung des Fahrzeugs abgeflacht ist, wie oben erläutert wurde, neigt die Leitung 33 dazu, sich von dem Batteriebehälter 13 zu lösen, wenn sie beim Montieren von fahrzeuginternen Komponenten in der Nähe der Leitung 33 berührt wird.
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Um diesem Mangel zu begegnen, ist in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 diese Ausführungsform die Halterung 49 in der Weise angebracht, dass sie die Leitung 33 mit einem in Längsrichtung des Fahrzeugs abgeflachten Querschnitt abdeckt und dadurch ermöglicht, die Leitung 33 gegenüber einer Berührung mit fahrzeuginternen Komponenten selbst dann zu schützen, wenn die Leitung 33 in der oben erläuterten Weise geformt ist, so dass ein Sich-Lösen der Leitung 33 von dem Batteriebehälter 13 unterbunden ist.
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Durch die oben erläuterte Ausgestaltung der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung dieser Ausführungsform wird Raum vor und hinter der Leitung 33 geschaffen, welche die Möglichkeit bietet, fahrzeuginterne Komponenten vor und hinter der Leitung 33 unterzubringen, so dass der Raum um die Leitung 33 herum effektiv genutzt wird.
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Die Halterung 49 ist so konfiguriert, dass ein vorbestimmter Spalt (mit einer Breite t) zwischen einer vorderen Seitenwand 36 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 und einer vorderen Seitenwand 50 der Halterung 49 gegenüber der vorderen Seitenwand der Leitung in Fahrzeug-Längsrichtung gebildet ist, und eine vorbestimmte Lücke (t) zwischen der hinteren Seitenwand 37 des seitlichen Leitungsabschnitts 35 und einer hinteren Seitenwand 51 der Halterung 49 gegenüber der hinteren Seitenwand der Leitung in Fahrzeug-Längsrichtung gebildet ist, während der seitliche Leitungsabschnitt 35 innerhalb des U-förmigen inneren Bereichs angeordnet ist.
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Wenn also in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 die fahrzeuginternen Komponenten vor und hinter dem seitlichen Leitungsabschnitt 35 der Leitung 33 montiert werden, kann eine gegenseitige Berührung der Halterung 49 und der Leitung 33 selbst dann vermieden werden, wenn die fahrzeuginternen Komponenten die Halterung 49 berühren, weil die Lücke (t) so ausgebildet ist, dass ein Versatz (eine Verformung) der Halterung 49 zulässig ist. Selbst dann, wenn die Halterung 49 die Leitung 33 berührt, werden auf die Leitung 33 einwirkende Lasten durch einen Versatz und eine Verformung der Halterung 49 entlastet, so dass eine Sich-Lösen der Leitung 33 von dem Batteriebehälter 13 oder dem Kühlgebläse 29 unterbunden wird.
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Da in der oben beschriebenen Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 dieser Ausführungsform die Versteifungslöcher 60 und 61 in zumindest einer von der Vorderwand 50 und der Rückwand 51 (in der vorliegenden Ausführungsform sowohl in der Vorderwand 50 als auch in der Rückwand 51) der Halterung 49 bezüglich der Richtung des Fahrzeugs ausgebildet sind, ist die Oberflächensteifigkeit ebenso wie die Torsionssteifigkeit der Wandflächen der Halterung 49 verbessert im Vergleich zu flachen Wandflächen.
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Wenn außerdem in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 fahrzeuginterne Komponenten vor und hinter der Leitung 33 montiert sind, kann selbst dann, wenn die Komponenten in Berührung mit der Halterung 49 treten, die verbesserte Oberflächen- und Torsionssteifigkeit das Ausmaß der Versetzungen oder Verformungen der Vorderwand 50 oder der Rückwand 51 der Halterung 49 verbessern und dadurch ermöglichen, dass die Halterung 49 die Leitung 33 berührt, so dass die Leitung 33 gegenüber fahrzeuginternen Bauteilen geschützt ist.
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Außerdem besitzt in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 dieser Ausführungsform die Leitung 33 bei Betrachtung von einer Seite des Fahrzeugs her eine Aufweitung 44 auf ihrer stromaufwärtigen Seite, wobei die Aufweitung weiter in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs vorsteht als zu der stromabwärtigen Seite hin, während die Halterung 49 mit einem Verlängerungsabschnitt 62 ausgebildet ist, der eine Unterseite der Aufweitung 44 abdeckt, demzufolge bei der Montage von fahrzeuginternen Komponenten unterhalb der Aufweitung 44 der Leitung 33 der Verlängerungsabschnitt 62 der Halterung 49 verhindern kann, dass der obere Bereich der fahrzeuginternen Komponenten in direkter Berührung mit der Aufweitung 44 der Leitung 33 gelangt.
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Durch die oben beschriebene Struktur und/oder Ausgestaltung kann in der Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung 28 der Verlängerungsabschnitt 62 der Halterung 49 verhindern, dass die Leitung 33 sich von dem Kühlgebläse 29 löst, um auf diese Weise die Leitung 33 zu schützen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung schafft mit ihrer oben beschriebenen Ausführungsform eine Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung, die Kühlluft von einem Kühlgebläse über eine Leitung zu einem Batteriebehälter leitet. Die Fahrzeugbatterie-Kühleinrichtung kann die Leitung vor der Berührung mit anderen fahrzeuginternen Komponenten schützen und den Umgebungsraum der Leitung effektiv nutzen. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei Kühleinrichtungen anwendbar, sondern ermöglicht auch eine effektive Nutzung von Raum um fahrzeuginterne Komponenten herum.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 5
- hinterer Boden
- 6
- Fahrgastraum
- 11
- rechte Seitenwand
- 12
- linke Seitenwand
- 13
- Batteriebehälter
- 14
- Trägerrahmen
- 28
- Kühleinrichtung
- 29
- Kühlgebläse
- 30
- Einlassteil
- 31
- Einlassöffnung
- 33
- Leitung
- 34
- oberer Leitungsabschnitt
- 35
- unterer Leitungsabschnitt
- 36
- vordere Seitenwand
- 37
- hintere Seitenwand
- 44
- hintere Aufweitung
- 46
- Flachbereich
- 49
- Halterung
- 50
- vordere Seitenwand
- 51
- hintere Seitenwand
- 52
- rechte Seitenwand
- 62
- Verlängerungsabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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